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donnawetta

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Alle Inhalte von donnawetta

  1. Ich erinnere mich gut an mein leises Zucken, als ich nach der Konvertierung von drei oder vier M4-Charakteren zum ersten mal las, dass man eine Sprache in M5 erst ab +14 fließend beherrscht. Mich stört das auch, aber ich habe andersherum gehausregelt, dass man die Sprache (wie in M4, soweit ich mich erinnere) mit +12 drauf hat. Nicht zwingend akzentfrei, aber gut genug, um sich im Alltag 100%ig verständlich zu machen und alles zu verstehen. Fimolas Ansatz ist aber eigentlich besser, weil er nur die Muttersprache aufwertet und nicht zusätzlich noch die Kosten für das Erlernen von Fremdprachen verringert.
  2. Zuvor wurde ein bisschen auf SL herumgehackt, die Pobleme mit "zu starken Charakteren" haben. Ich finde das nicht richtig. Hochgradige Spielfiguren (ich meine damit Figuren M4 Grad 11 oder höher) kann jeder beleiten, der ...Fähigkeiten und Zauber der Gruppe unterdrückt (beispielsweise durch Wechsel auf Welten, wo göttliche Magie nicht oder schlecht wirkt) ...den Einsatz von beliebig starken Gegnern nicht scheut, die in keinem Midgard-Bestiarium in dieser Form oder überhaupt existieren ...die Gruppe vor dem Einsatz mehr oder weniger komplett auszieht ...mit nicht-midgardianischer Magie / Technik arbeitet ...u.s.w. Die Kunst ist es mMn, hochgradige Figuren in der gleichen, regelgerechten Welt Midgard zu beleiten, in der sie auch als keine Figuren unterwegs waren, ohne sie in ihren Fähigkeiten oder Artefakten zu beschneiden. Wenn das Abenteuer trotzdem Herausforderungen und vielleicht sogar Überraschungen bietet und die Spieler gut unterhält, ziehe ich meinen Hut. Den ziehe ich aber genrell vor jedem SL, dem letzteres gelingt, auch vor dem, der irgendwann sagt: "Weiter als bis Grad X leite ich nicht, das ist für mich nicht mehr handhabbar." Erfahrungsgemäß erfordert es eine sehr gute Regel- und Weltkenntnis und viel Vorbereitung, hochgradige Charaktere so zu beleiten wie eben beschrieben. Das kann und will nicht jeder leisten, vor allem nicht dauerhaft. Mir sind Leute, die das erkennen, tausenmal lieber die, die sich alles zutrauen und die Gruppe dann ständig mit Überdämonen, Halbgöttern, Superhelden-Crossovern, D&D-Magie, Blade-Vampiren, modernen Schusswaffen, Drachengeschwadern oder sonstigen Krücken konfrontieren.
  3. Ich freue mich, dass es Euch gefällt!
  4. Ich verstehe nicht so ganz, warum eine Veröffentlichung motivierender sein soll als das Einstellen eines Artikels hier im Forum. Auf einen Print-Artikel bekommt man nicht zwangsläufig mehr oder positiveres Feedback. Geld gibt's im Fall Midgard auch nicht. Außerdem darf man sich darauf einstellen, dass von dem eigenen Geschreibsel nicht mehr viel übrig bleibt, wenn der Verlag drübergerutscht ist - teilweise aus guten, weil "harten" Gründen (wie Rechtschreibung, Zeichensetzung, Grammatik, Struktur, Kompatibilität zu bestehenden Veröffentlichungen), teilweise aus individuellen Geschmacksfragen. Nicht jeder kann das gut verkraften. Da ich beruflich schreibe (wenn auch bloß Werbetexte), kenne ich das zu Genüge und verspüre keinen Drang, mich einer Geschmackskorrektur zu unterwerfen, wenn es um mein Hobby geht. Deshalb bin ich vollkommen zufrieden damit, andere Plattformen für meine Rollenspielausarbeitungen und Kurzgeschichten nutzen zu können. Aus zumindest halbfachlicher Sicht muss ich sagen, dass ich einige der hier veröffnentlichten Artikel als Verlag auch niemals in Betracht ziehen würde, schon weil die objektive Qualität (siehe "gute Gründe" oben) einfach nicht stimmt und mein Invest für den möglichen Nutzen viel zu hoch wäre. Andere Artikel sind ausgezeichnet verfasst, recherchiert und sauber niedergeschrieben. Die könnte man ohne große Mühe zu offiziellem Material machen. Das setzte aber voraus, dass das Material zu dem passt, was gerade geplant wird (ohne bereits verplant zu sein) und was dementsprechend von den "Offiziellen" benötigt wird. Offensichtlich ist das Interesse an mehr Autoren auch nicht vorhanden oder zumindest begrenzt, woraus ich schließe, dass das Headquater ausreichende Optionen hat. Ich selbst recycle gern bereits bestehende Ausarbeitungen, um sie hier einzustellen - was keinesfalls bedeutet, dass ich damit keine Arbeit habe. Da meine Aufzeichnungen eher Gedächtnisstützen für mich selbst sind und sich oft auch auf gruppeninterne Arrangements oder Situationen beziehen, musste ich bisher alles anpassen, um es allgemein verständlich und (halbwegs) midgardkompatibel zu gestalten. Dann schicke ich es durch die Rechtschreibprüfung, lasse, wenn meine bessere Hälfte gut gelaunt ist, nochmal gegenlesen und formatiere das ganze so, dass es auch auf einer Forumsseite optisch strukturiert bleibt. Klar freue ich mich dann, wenn ich Rückmeldung bekomme, auch über kontruktive Kritik (der Njowimest-Tipp war beispielsweise so ein hilfreicher Hinweis). Aber wenn nix kommt, dann kommt eben nix. Ich kann nicht erwarten, dass andere Menschen applaudieren, obwohl sie nicht an meinen Texten interessiert sind, nur um nett zu sein und mir die Stange zu halten. Ich selbst gebe gern "gefällt mir"s, wenn ich Artikel lese, die mit Sorgfalt verfasst wurden - auch dann, wenn ich sie inhaltlich für mich und meine Gruppen nicht unbedingt interessant finde. Wenn etwas mit Liebe geschrieben UND interessant für mich ist, schreibe ich auch gern noch ein paar Zeilen dazu. Wen es frustriert, "zu wenig Feedback" zu bekommen, der schreibt vielleicht weniger oder gar nicht mehr, aber daran kann man meiner Meinung nach auch nichts ändern. Man könnte höchstens nach Freiwilligen für ein Forums-Jubel-Team suchen, das jeden Artikel per se beklatscht, einfach nur, weil sich der Autor Arbeit gemacht hat :-D
  5. Wie praktisch, ich hatte noch einen Heiligen in der Tasche :-) Ich hoffe, er gefällt Euch!
  6. Für den Hintergund meiner Ylatheuse habe ich vor längerer Zeit eine Abtei und ein mit der Abtei verbundenes Ordenshaus der de Soels erfunden und ausgearbeitet. Für das Thema dieses Monats ("Heilige") habe ich einen Teil der Ausarbeitungen nochmal rausgekramt und überarbeitet, um ihn Euch zur Verfügung zu stellen. Ich hoffe, es gefällt Euch! Geoffrey, Mönch aus Gilstonburgh Vor fast 400 Jahren wurde zwischen Glenachtor und Adhelstan in der Nähe des (fiktiven) Dorfes Gilstonburgh eine Abtei zu Ehren Ylathors errichtet. Einer der ersten Mönche, die nach der Fertigstellung dort lebten, war Geoffrey. Über seine Herkunft ist nicht mehr bekannt, als dass er aus der Gegend stammte und sich im Skriptorium der Abtei als Kopist verdingte. Am Ljosdag vor Ylathorstid, so heißt es, empfing der Schreiber eine Vision von den Göttern und machte sich daraufhin sofort auf den Weg nach Norden. Ungeachtet der winterlichen Kälte und Entbehrungen zog Geoffrey bis in die Ausläufer des Pengannion. Etwa zehn Kilometer westlich des Wearran-Passes, rund 100 Kilometer von Norwardstor entfernt, beendete der Mönch seine Reise schließlich bei einer Quelle. Dort begann er, einen Schrein zu Ehren Xans zu errichten. Der Legende nach ebnete Geoffrey den Untergrund für sein Bauwerk ganz allein, schleppte jeden einzelnen Stein aus den Bergen zur Quelle und behaute ihn ebenso eigenhändig. Als der Schrein errichtet war und nur noch ein Dach fehlte, soll Geoffrey beschlossen haben, einen ganzen Tempel um den Schrein herum zu errichten. Das Bauwerk, das heute unter dem Namen St. Geoffrey’s Fane bekannt ist, besteht aus einem 20 mal 10 Meter messenden Raum mit 4 Meter Deckenhöhe, dessen Zugang – ein hoher Rundbogen – in der Mitte der langen Seite liegt. Über der Mitte des Tempels, exakt über dem zuerst errichteten Schrein, erhebt sich ein etwa 4 Meter hoher Turm, dessen Wände aus ursprünglich offenen Rundbögen bestehen, durch die das Sonnenlicht in den Innenraum fallen kann. Als alter Mann, so heißt es, hätte Geoffrey schließlich die Innenwände des Tempels noch mit göttlichen Symbolen und Gebeten verziert. Er starb jedoch, bevor er diese Arbeit beenden konnte. Der Sonnenorden Es war ein ehemaliger Mitbruder Geoffreys, der es mittlerweile zum Abt von Gilstonburgh gebracht hatte, der im Traum vom Tode Geoffreys erfuhr und von den Göttern angewiesen wurde, für dessen Bestattung zu sorgen. Der greise Abt entsandte fünf junge, kräftige Brüder nach Norden, um den Auftrag der Götter zu erfüllen. Als die Abordnung in Geoffreys Tempel eintraf, fand sie seinen Leichnam im Schrein vor – ausgetreckt auf dem Boden zwischen bereits eingetrockneten Farben und Pinseln, mit einem friedlichen Lächeln im Gesicht. Der Körper wies der Sage nach keinerlei Verwesungsspuren auf und verfiel auch später nicht. Die Männer bestatteten Geoffrey schließlich in einem steinernen Sarg in dem noch unfertigen Schrein. Sie blieben, um den ungewöhnlichen Leichnam und den Tempel zu bewachen. Die Abtei von Gilstonburgh bemühte sich fast 30 Jahre lang um die Heiligsprechung Geoffreys, die sich wahrscheinlich wegen der Abgeschiedenheit des so wundersam entstandenen Tempels schwierig gestaltete. In dieser Zeit unterhielten allein die Zuwendungen der Abtei und die Hingabe der „Wächter“ vor Ort das abgelegene St. Geoffrey’s Fane. Die raue, gefahrvolle Bergwelt zwang die Mönche dabei nach und nach, ihre Lebensweise zu verändern, bis sie schließlich mehr Kriegern als Kirchenmännern glichen. Nach und nach entwickelte sich die Gemeinschaft zu einer Art Ritterorden. Als Geoffrey im Jahre 2099 n.L. schließlich doch noch heiliggesprochen wurde, wurde dem weit abgelegenen Tempel endlich mehr Aufmerksamkeit zuteil. Pilger nahmen die beschwerliche Reise auf sich, um Geoffreys Werk zu bewundern und an seinem Sarg zu beten. Die mönchischen "Krieger" schlossen sich endgültig dem Sonnenorden an, der einige Ritter zu ihrer Unterstützung sandte und den Bau eines kleinen Ordenshauses, der St. Geoffrey’s Commandery, finanzierte. St. Geoffrey’s Fane & Commandery heute Nach der Heiligsprechung Geoffreys vervielfachte sich die Menge der Personen, die vor Ort sesshaft wurden. Heute ist St. Geoffrey zu einer Burg gewachsen, deren Mauer das Ordenshaus, den Tempel, Stallungen, Übungsplätze und ein Gästehaus umfasst. Um die Burg herum sind einige Bauern angesiedelt. Im Falle eines Angriffs können sie in der Burg unterkommen. Aufgrund des rauen Klimas und des kargen Bodens sind Landwirtschaft und Viehzucht kein leichtes Geschäft. Lediglich das genügsame, kleinwüchsige Pengannion-Schaf gedeiht hier prächtig, und so sind die Hänge und Täler um St. Geoffreys mit hunderten weiß-grauer Punkte gesprenkelt. Auf der Burg finden täglich Waffen - und Konditionstraining statt, außerdem Lesungen und Gottesdienste. St. Geoffrey's ist einer der wenigen Orte, an dem die eigens für Ylathorpriester entwickelte waffenlose Kampftechnik bis zur Perfektion gelehrt wird. Meistens ist wenigstens eines der Gästezimmer der Burg von einem Kampfschüler aus den Reihen der Ylathorpriester belegt. Ansonsten beherbergt das Gästehaus vorwiegend Pilger. Aus Verbundenheit mit Gilstonburgh entsendet der Orden regelmäßig Krieger in die Abtei, wo sie für ein Jahr oder länger als Tempelwache dienen, Mönche und Priester im waffenlosen Kampf unterweisen und gleichzeitig die Möglichkeit haben, ihre geistigen Fähigkeiten zu schulen und sich weiterzubilden. Geoffreys Tempel musste über die Jahrhunderte immer wieder repariert und nachgebessert werden. Trotz diverser baulichen Schwächen gilt er als Wunderwerk eines einzelnen Mannes. Die Historiker schütteln darüber den Kopf: Ihrer Meinung nach ist der Tempel das Ergebnis vieler Hände Arbeit. Da die Kirgh eine wissenschaftliche Untersuchung der Gebäude aber verweigert, wird darüber wohl niemals Klarheit herrschen. Die nicht ganz lotrechten Wände des Tempels wurden im Laufe der Zeit abgestützt und das Dachgebälk weitestgehend erneuert. Die offenen Bögen im Turm wurden mit großen Bleiglasfenstern geschlossen, die zwar die Lichtausbeute, aber auch die Wasserschäden reduzieren. Die verblichenen Gebetszeilen und Malereien an den Wänden wurden so oft, so farbenfroh und wohlwollend restauriert, dass die Gelehrten davon ausgehen, dass sie kaum noch etwas mit Geoffreys ursprünglicher Kunst zu tun haben. Der Tempel wurde nach dem Bau des Ordenshauses mit reich beschnitzten, hölzernen Gebetsbänken aus der Fraterie der Abtei von Gilstonburgh bestückt. Der heilige Geoffrey heute Geoffrey wird als Schutzheiliger der Bauleute, aber auch als Schutzheiliger derer angebetet, die im Zeichen der Hingabe an die Götter große Leistungen vollbringen wollen. Er wird für seine Bescheidenheit und seine Beharrlichkeit verehrt. In einigen Regionen wir der Ljosdag im Rabenmond von Steinmetzen als „Geoffreystid“ begangen, an dem die Lehrjungen ledig gesprochen (als Gesellen in die Bruderschaft aufgenommen) werden. Neben Geoffreys Gebeinen werden auch seine abgenutzten Werkzeuge (zwei Meißel, ein Hammer und eine Schieblehre) und seine Mönchkutte als Reliquien in St. Geoffrey’s Fane aufbewahrt. Beides wird von Zeit zu Zeit ausgestellt. Es gilt als glücksbringend, die Werkzeuge zu berühren oder zu küssen – sie sollen einem Handwerker besonderes Geschick verleihen. Der ursprünglich einfache Steinsarkophag wurde durch einen prächtigen Sarg aus coruischem Marmor ersetzt, dessen Deckel das aus dem Stein gehauene Bildnis Geoffreys und ein eingemeißeltes Gebet* ziert, das angeblich aus seiner Feder stammen soll: „Lehre mich, Ylathor, die Zeit zu nutzen, die du mir gibst. Lass etwas von deiner Erhabenheit, Dwyllan, aus meinen Händen in mein Werk fließen. Lass mich nie vergessen, Vana, dass alle Arbeit leer ist, die nicht mit Liebe geschieht. Erinnere mich, Irindar, dass die Müdigkeit meiner Arme dein Preis ist. Richte über mich, Xan, wenn meine Werke eitel sind. Die Zeit, Gutes zu Ehren der Götter zu tun, ist jetzt.“ *Abgewandelt von dem „Gebet eines Handwerkers“, gefunden auf www.handwerkerzunft.com View full artikel
  7. Geoffrey, Mönch aus Gilstonburgh Vor fast 400 Jahren wurde zwischen Glenachtor und Adhelstan in der Nähe des (fiktiven) Dorfes Gilstonburgh eine Abtei zu Ehren Ylathors errichtet. Einer der ersten Mönche, die nach der Fertigstellung dort lebten, war Geoffrey. Über seine Herkunft ist nicht mehr bekannt, als dass er aus der Gegend stammte und sich im Skriptorium der Abtei als Kopist verdingte. Am Ljosdag vor Ylathorstid, so heißt es, empfing der Schreiber eine Vision von den Göttern und machte sich daraufhin sofort auf den Weg nach Norden. Ungeachtet der winterlichen Kälte und Entbehrungen zog Geoffrey bis in die Ausläufer des Pengannion. Etwa zehn Kilometer westlich des Wearran-Passes, rund 100 Kilometer von Norwardstor entfernt, beendete der Mönch seine Reise schließlich bei einer Quelle. Dort begann er, einen Schrein zu Ehren Xans zu errichten. Der Legende nach ebnete Geoffrey den Untergrund für sein Bauwerk ganz allein, schleppte jeden einzelnen Stein aus den Bergen zur Quelle und behaute ihn ebenso eigenhändig. Als der Schrein errichtet war und nur noch ein Dach fehlte, soll Geoffrey beschlossen haben, einen ganzen Tempel um den Schrein herum zu errichten. Das Bauwerk, das heute unter dem Namen St. Geoffrey’s Fane bekannt ist, besteht aus einem 20 mal 10 Meter messenden Raum mit 4 Meter Deckenhöhe, dessen Zugang – ein hoher Rundbogen – in der Mitte der langen Seite liegt. Über der Mitte des Tempels, exakt über dem zuerst errichteten Schrein, erhebt sich ein etwa 4 Meter hoher Turm, dessen Wände aus ursprünglich offenen Rundbögen bestehen, durch die das Sonnenlicht in den Innenraum fallen kann. Als alter Mann, so heißt es, hätte Geoffrey schließlich die Innenwände des Tempels noch mit göttlichen Symbolen und Gebeten verziert. Er starb jedoch, bevor er diese Arbeit beenden konnte. Der Sonnenorden Es war ein ehemaliger Mitbruder Geoffreys, der es mittlerweile zum Abt von Gilstonburgh gebracht hatte, der im Traum vom Tode Geoffreys erfuhr und von den Göttern angewiesen wurde, für dessen Bestattung zu sorgen. Der greise Abt entsandte fünf junge, kräftige Brüder nach Norden, um den Auftrag der Götter zu erfüllen. Als die Abordnung in Geoffreys Tempel eintraf, fand sie seinen Leichnam im Schrein vor – ausgetreckt auf dem Boden zwischen bereits eingetrockneten Farben und Pinseln, mit einem friedlichen Lächeln im Gesicht. Der Körper wies der Sage nach keinerlei Verwesungsspuren auf und verfiel auch später nicht. Die Männer bestatteten Geoffrey schließlich in einem steinernen Sarg in dem noch unfertigen Schrein. Sie blieben, um den ungewöhnlichen Leichnam und den Tempel zu bewachen. Die Abtei von Gilstonburgh bemühte sich fast 30 Jahre lang um die Heiligsprechung Geoffreys, die sich wahrscheinlich wegen der Abgeschiedenheit des so wundersam entstandenen Tempels schwierig gestaltete. In dieser Zeit unterhielten allein die Zuwendungen der Abtei und die Hingabe der „Wächter“ vor Ort das abgelegene St. Geoffrey’s Fane. Die raue, gefahrvolle Bergwelt zwang die Mönche dabei nach und nach, ihre Lebensweise zu verändern, bis sie schließlich mehr Kriegern als Kirchenmännern glichen. Nach und nach entwickelte sich die Gemeinschaft zu einer Art Ritterorden. Als Geoffrey im Jahre 2099 n.L. schließlich doch noch heiliggesprochen wurde, wurde dem weit abgelegenen Tempel endlich mehr Aufmerksamkeit zuteil. Pilger nahmen die beschwerliche Reise auf sich, um Geoffreys Werk zu bewundern und an seinem Sarg zu beten. Die mönchischen "Krieger" schlossen sich endgültig dem Sonnenorden an, der einige Ritter zu ihrer Unterstützung sandte und den Bau eines kleinen Ordenshauses, der St. Geoffrey’s Commandery, finanzierte. St. Geoffrey’s Fane & Commandery heute Nach der Heiligsprechung Geoffreys vervielfachte sich die Menge der Personen, die vor Ort sesshaft wurden. Heute ist St. Geoffrey zu einer Burg gewachsen, deren Mauer das Ordenshaus, den Tempel, Stallungen, Übungsplätze und ein Gästehaus umfasst. Um die Burg herum sind einige Bauern angesiedelt. Im Falle eines Angriffs können sie in der Burg unterkommen. Aufgrund des rauen Klimas und des kargen Bodens sind Landwirtschaft und Viehzucht kein leichtes Geschäft. Lediglich das genügsame, kleinwüchsige Pengannion-Schaf gedeiht hier prächtig, und so sind die Hänge und Täler um St. Geoffreys mit hunderten weiß-grauer Punkte gesprenkelt. Auf der Burg finden täglich Waffen - und Konditionstraining statt, außerdem Lesungen und Gottesdienste. St. Geoffrey's ist einer der wenigen Orte, an dem die eigens für Ylathorpriester entwickelte waffenlose Kampftechnik bis zur Perfektion gelehrt wird. Meistens ist wenigstens eines der Gästezimmer der Burg von einem Kampfschüler aus den Reihen der Ylathorpriester belegt. Ansonsten beherbergt das Gästehaus vorwiegend Pilger. Aus Verbundenheit mit Gilstonburgh entsendet der Orden regelmäßig Krieger in die Abtei, wo sie für ein Jahr oder länger als Tempelwache dienen, Mönche und Priester im waffenlosen Kampf unterweisen und gleichzeitig die Möglichkeit haben, ihre geistigen Fähigkeiten zu schulen und sich weiterzubilden. Geoffreys Tempel musste über die Jahrhunderte immer wieder repariert und nachgebessert werden. Trotz diverser baulichen Schwächen gilt er als Wunderwerk eines einzelnen Mannes. Die Historiker schütteln darüber den Kopf: Ihrer Meinung nach ist der Tempel das Ergebnis vieler Hände Arbeit. Da die Kirgh eine wissenschaftliche Untersuchung der Gebäude aber verweigert, wird darüber wohl niemals Klarheit herrschen. Die nicht ganz lotrechten Wände des Tempels wurden im Laufe der Zeit abgestützt und das Dachgebälk weitestgehend erneuert. Die offenen Bögen im Turm wurden mit großen Bleiglasfenstern geschlossen, die zwar die Lichtausbeute, aber auch die Wasserschäden reduzieren. Die verblichenen Gebetszeilen und Malereien an den Wänden wurden so oft, so farbenfroh und wohlwollend restauriert, dass die Gelehrten davon ausgehen, dass sie kaum noch etwas mit Geoffreys ursprünglicher Kunst zu tun haben. Der Tempel wurde nach dem Bau des Ordenshauses mit reich beschnitzten, hölzernen Gebetsbänken aus der Fraterie der Abtei von Gilstonburgh bestückt. Der heilige Geoffrey heute Geoffrey wird als Schutzheiliger der Bauleute, aber auch als Schutzheiliger derer angebetet, die im Zeichen der Hingabe an die Götter große Leistungen vollbringen wollen. Er wird für seine Bescheidenheit und seine Beharrlichkeit verehrt. In einigen Regionen wir der Ljosdag im Rabenmond von Steinmetzen als „Geoffreystid“ begangen, an dem die Lehrjungen ledig gesprochen (als Gesellen in die Bruderschaft aufgenommen) werden. Neben Geoffreys Gebeinen werden auch seine abgenutzten Werkzeuge (zwei Meißel, ein Hammer und eine Schieblehre) und seine Mönchkutte als Reliquien in St. Geoffrey’s Fane aufbewahrt. Beides wird von Zeit zu Zeit ausgestellt. Es gilt als glücksbringend, die Werkzeuge zu berühren oder zu küssen – sie sollen einem Handwerker besonderes Geschick verleihen. Der ursprünglich einfache Steinsarkophag wurde durch einen prächtigen Sarg aus coruischem Marmor ersetzt, dessen Deckel das aus dem Stein gehauene Bildnis Geoffreys und ein eingemeißeltes Gebet* ziert, das angeblich aus seiner Feder stammen soll: „Lehre mich, Ylathor, die Zeit zu nutzen, die du mir gibst. Lass etwas von deiner Erhabenheit, Dwyllan, aus meinen Händen in mein Werk fließen. Lass mich nie vergessen, Vana, dass alle Arbeit leer ist, die nicht mit Liebe geschieht. Erinnere mich, Irindar, dass die Müdigkeit meiner Arme dein Preis ist. Richte über mich, Xan, wenn meine Werke eitel sind. Die Zeit, Gutes zu Ehren der Götter zu tun, ist jetzt.“ *Abgewandelt von dem „Gebet eines Handwerkers“, gefunden auf www.handwerkerzunft.com
  8. "Fürs Mittelalter gilt eben, dass Arbeitszeit unwahrscheinlich billig ist. Und alles andere relativ teuer." Das mag grundsätzlich schon sein, aber Ausnahmen gab und gibt es immer, und wenn die Regel zu Lasten den Spielspaßes geht, sehe ich das nicht so eng. Wenn die Spieler Bock haben, einem Bauern zu helfen, um in seiner Scheune pennen zu dürfen, findet der Bauer den Deal eben prima. Vielleicht, weil er selbst durch die Erntezeit kaum Zeit hat, sich um das Vieh zu kümmern, vielleicht, weil sein Knecht gerade krank ist oder weil er einfach ein gastfreundlicher Kerl ist, der die Gruppe auch so beherbergen würde (kostet ihn ja nichts und vielleicht gibts interessante Nachrichten "von weit weg" gratis). Ich finde, dass die Abenteurer sogar über eine kostenlose Mahlzeit oder Schlafgelegenheit hinaus auch mal Geld verdienen dürfen - da, wo es angemessen scheint. Für mich gehört es auch zum Rollenspiel, dass die Spieler nicht immer nur annhemen müssen, was der SL (mehr oder weniger) willkürlich an Geld, EP und Artefakten über ihnen ausschüttet. Nicht, dass die "Erlaubnis" des SL für Nebenverdienste nicht nötig wäre, aber die Möglichkeit der Eigeninitiative finde ich für Spieler wichtig. Und mich als SL kann sie inspirieren. Wenn ich beispielsweise einen Händler (oder eine andere Charakterklasse, die sich als solcher verdingen will) in der Gruppe habe, darf der nicht nur Geschäftstüchtigkeit anwenden, um mit dem Auftraggeber den Sold für den nächsten Auftrag zu verhandeln oder X Prozent bei Einkäufen rauszuholen; ich freue mich darüber, wenn er von sich aus auch anderweitige Handelsideen mitbringt. Sofern sie nicht überzogen oder aus anderem Grund daneben sind, den Real-Zeit-Rahmen sprengen oder andere Gruppenmitglieder benachteiligen, lasse ich sie gern zu. Wenn ich mir ansehe, was in manchen Abenteuern als Loot und/oder Belohnung rausgehauen wird, kann es nicht zu einer Deflation führen, eine außerabenteuerliche Aktion zuzulassen, die der Gruppe 1 bis 50 Goldstücke Gegenwert bringt. Die Frage ist eben, ob die Spieler wirklich spielen wollen oder ob es nur darum geht, Gold zu sparen.
  9. Hej JoDomo, grundsätzlich ist gegen die Idee deiner Spieler nichts einzuwenden, finde ich. Solwacs Einwände zum Thema "Geld verdienen durch Schreiben" und Zeitverlust finde ich allerdings auch berechtigt. Wer sich sein Essen oder seine Übernachtung verdienen will, muss Zeit investieren. Darüber hinaus muss das Geld- oder Vorteileverdienen durch Fähigkeiten in einem angemessenen Verhältnis zum Fähigkeitslevel, Nachfrage und Umgebung stehen. Beispiele: - Holzhacken oder Stallausmisten für eine Übernachtung auf dem Heuboden ist durchaus angemessen bei einer Landpartie - Freibier für einen unerfahrenen Spielmann (EW +12 bis +14), der den ganzen Abend im gutbesuchten Landgasthof untermalend die Harfe zupft. Oder alternativ ein Schlafplatz auf einem einfachen Lager (Volk) im Gemeinschaftsschlafraum - Eine begeisterte Gästeschar, Silberstücke im Hut, "Zugabe"-Rufe bis in die Morgenstunden und eine kostenlose Mahlzeit in guter Qualität für ihn und seine Mitreisenden, wenn der Spielmann ein Meister des Gesangs und eines Begleitinstruments (EW +18) ist. Auf dem Land vielleicht sogar eine kostenlose Übernachtung für alle, in der Stadt eine für den Spielmann. - Im (geeigneten) Freiland sollten sich die Abenteurer bei entsprechendem Zeitaufwand durch Überleben, Spurensuche, Fernkampf, Pflanzen-, Natur- und/oder Tierkunde durchaus Wild und essbare Pflanzen und Pilze besorgen dürfen. Ich halte es als SL so, dass eine Gruppe mit einer Kombination aus "Brot und Wasser" plus ein bis zwei Stunden Nahrungssuche eine "ausgewogene" Gruppenmahlzeit zusammenstellen kann, wenn die Gegend nicht ausgesprochen karg ist. Solche oder ähnliche Situationen abseits des Abenteuers eignen sich gut, um den Spielern die Eigenheiten einer Kultur oder Region näherzubringen und ihnen die Gelegenheit zum EP-Verdienen zu geben. Außerdem können solche Exkurse dem SL Ideen für kleine Zwischenszenarien bieten - vom Pilzsammler, der statt Pilzen ein kleines Kind findet, das sich verlaufen hat über den Spielmann, der sich einer verliebten Bäuerin widersetzen muss (oder auch nicht) bis hin zum Bauern, der den Priester unter den Übernachtungsgästen bittet, seinen Sohn zu trauen. Ich selbst schätze das deutlich mehr als das stumpfe Abstreichen von 5 GS täglich für eine namenlose Unterkunft mit namenlosen Essensrationen, und wenn es meinen Spielern auch so geht, wird das ganze eben ausgespielt. Eine pauschale Abhandlung der Lebenshaltungskosten über angewandte Fähigkeiten OHNE glaubhafte Story, Gefahr, Recherche, Mühe, Herz oder Hirn ist aber genauso stumpf und namenlos und verdient in meinen Augen keine Belohnung durch Gold, Vorteile oder EP. Wenn es darauf hinausläuft, dass die Dinge sich zu wiederholen beginnen, weil dir nichts mehr einfällt, die Spieler ihr Ding aber dennoch durchziehen wollen (weil sie eben nicht umgebungs- oder erlebnishungrig, sondern wirklich nur geizeig sind), ist es an der Zeit, ihnen die Frage zu stellen, was sie denn wollen: Ein Abenteuer spielen oder einfach nur den Alltag abbilden. Da lässt sich ja sicher ein Kompromiss finden :-)
  10. Wie Ihr wahrscheinlich auch, habe ich alle Extreme erlebt: SL, die am liebsten jeden Zauber und jede Fähigkeit deckeln wollen und SL, die die Regeln so großzügig auslegen, dass man sich als Spieler fragt, warum man für dieses oder jenes soviel Punkte ausgegeben hat, wenn man auch ohne entsprechend teure Zauber oder Fähigkeiten schwere Situationen meistern kann. Letzendlich scheitert es meist nicht an der Genauigkeit der Regeln, sondern an der Situation, die der SL schafft. Wenn der böse Vertraute des Hexers immer einen Meter außerhalb der Reichweite von Blitze schleudern oder der von Bögen oder Armbrusten herumflattert und trotzdem alles sehen und hören kann, was die Gruppe so treibt, ist das - streng genommen - ein Regelmanko. Was fehlt, sind die Regeln zur Anatomie der Sinnesorgane aller als Vertrauter wählbarer Tiere, Dämonen und Elementare und klare Angaben zur Fähigkeit eines humanoiden oder auch tierischen Hirns, Entfernungen ohne Hilfsmittel auf den Meter genau bestimmen zu können. Aber braucht man das wirklich? Ich jedenfalls nicht, zumal das eigentliche "Problem" ja nicht in den Regeln liegt, sondern in der Verzweiflung des SLs, der es sich offensichtlich nicht leisten kann, den Vertrauten abschießen zu lassen, weil er ihn zu brauchen meint, um sein Abenteuer fortzusetzen.
  11. Das ist ein kleines, feines, schön ausgearbeitetes, solides Abenteuer - vielen Danke dafür!
  12. Hej Ihr Zwei, das wird jetzt ein bisschen offtopic: Meiner Meinung geht es bei Dweomeren Zaubern nicht um den Preis der Zauber, sondern um das Konzept als solches, das nun mal nicht zu jeder anderen Klasse passt. Assassinen oder Spitzbuben sind immer klassische Städter. Und gerade Dweomer-Zauber wie Wandeln wie der Wind oder Wundersame Tarnung taugen bis auf wenige Ausnahmesituationen im Freiland und nur sehr begrenzt in Städten. Wenn der Assassin oder Spitzbube leise durch ein Gebäude oder über Dächer kommen will, wird er an Stille, Geräusche dämpfen oder Schleichen sowieso nicht vobeikommen - und die zieht er aus anderen Zauberkategorien. Einen druidisch-gläubigen Assassin kann ich mir gar nicht vorstellen: Elfen sollten wahrlich keine Assassinen sein und die einzige Menschen-Kultur Midgards, aus der Druiden stammen (Twynedd), betrachtet Gift & Meuchelmord nicht mal als last-Exit-Option - zumindest, wenn man dem historischen Vorbild gerecht werden will. Dass du auch "Stadhexern" den Dweomer streichen willst, wenn er bei bestimmten Doppelklassen rausfliegen soll, finde ich verständlich, Saidon. Meiner Meinung nach sind bei der Definition der Zauberschemata in M5 Konzepte unsauber verschoben worden, um die Klassen kräftetechnisch auszubalancieren oder stärker voneinander zu differenzieren. Ich kann mir durchaus dweomere Hexen und Hexer vorstellen, aber es gibt auch reichtlich Modelle, wo ich die Affinität zum Dweomer absurd finde. Beispielsweise bei einer Hexe aus Candranor-City oder einem Hexer, der einen Mentor hat, der auf den Dweomer pfeift. Ich hätte es sowohl beim Hexer als auch beim Schamanen besser gefunden, mehrere Zauberschemata zur Verfügung zu stellen - ähnlich wie beim Heiler/Weisen. Dennoch ist die Hexe auf der Linienkreuzung (mal übertrieben gesprochen) ein deutlich stimmigeres Bild als irgendein Assassine an dieser Stelle :-). Liebe Grüße Donanwetta
  13. Hallo Saidon, ich finde den Vorschlag auch gut. Allerdings gefällt mir bei einem As oder Sp/Hx generell etwas anderes nicht: Die dweomeren Fähigkeiten des M5-Hexers passen (wie du in deinem ersten Posting quasi selbst feststelltest) so wenig zu einem Assassin oder Spitzbuben wie deren Fähigkeiten zu einem Druiden. Ich würde einen As oder Sp/Hx modifizieren und ihm die dweomeren Sprüche streichen. Als Ersatz könnte er z. B. eine seiner sonstigen 90'er Zaubersparten für 60 Punkte lernen. Will sagen: Auf eine Prüfung durch die Gruppe / den jeweiligen SL würde ich auch nach deiner Methode nicht verzichten. Liebe Grüße Donnawetta
  14. Alles klar, vielen Dank Euch allen, dann bleibe ich bei meiner Variante, bis es handfeste Gegenargument gibt.
  15. Danke, dabba. Ich hab auch gerade erst gecheckt, dass es diese Frage schon gab Liebe Mods, bitte löscht das Thema. Und sorry!
  16. Hallo, ich hab mal eine kurz Regelfrage. Im Zauber "Dinge wiederfinden" steht zum Schluss: "Der Spruch ist wirkungslos, wenn der gesuchte Gegenstand zerstört, in seine Bestandteile zerlegt worden ist oder sich in einer anderen Welt des Multiversums befindet." Ist der Spruch auch wirkungslos, wenn der gesuchte Gegenstand durch Metall (Kiste) abgeschirmt wird? Mein Verständnis der Regeln sagt "ja", aber durch den Nachsatz in der Zauberbeschreibung bin ich verunsichert.
  17. Ich spiele eine moravische Unfreie, die aus einem Gesocksdorf im Grenzgebiet zwischen Moravod und Tegarischer Steppe stammt und von ihren Eltern als Magd an einen Magister auf Durchreise verkauft wurde. Der hat sie nach einigen Jahren (und Abenteuern) mit einem Empfehlungsschreiben an die nächste Magiergilde aus seinen Diensten entlassen. Das heißt, dass sie heute eine Freie ist, sogar mit einem eher gehoben mittelständischen Lebensstil. Meine Ylatheuse war eine adlige NiCeata, hat ihre Privilegien aber natürlich mit Eintritt in den Orden aufgegeben. Dann habe ich noch eine junge, valianische Landadlige, deren Familie aber dummerweise den Familienbesitz (großes Weingut) durchgebracht hat. Ihr Name hilft im Moment nicht dabei, sich über Wasser zu halten.
  18. Ja, ein Orkreich wäre wirklich gut! Schottland, Irland, Wales - das war mMn schon bei Midgard nicht die beste Idee. Mir würde ein keltisches Land völlig reichen. Und das sage ich als langjährige Wales-begeisterte :-)
  19. Hej Eleazar, ich würde mich über eine Gegend Deutschland/Niederlande freuen - egal ob Mittelalter, Hochmittelalter oder sogar goldenes Zeitalter.
  20. Müsste eigentlich schon geändert sein...also, bei mir gibt's kein Nowgorod mehr :-) Der Name kam übrigens zustande, als ich ankündigte, eine kleine Robin-Hood-Kampagne in Moravod leiten zu wollen. Kommentar meiner besseren Hälfte: "Cool, ich wollte immer schon den Sheriff von Nowgorod verprügeln."
  21. LOL :-) Danke, Thufir...der arme Miroslaw - erst sollte er nicht klischeemäßig aussehen, dann doch...und dann passiert sowas. Ich werd's richten!
  22. Danke für den Tipp. "Njowimest" nehm ich, das klingt gut!
  23. Dankesehr! Ich hatte die Musik vergessen, die hat eben noch einen kleinen, eigenen Absatz bekommen.
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