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M5 ist toll und trotzdem überlege ich zu DSA zu wechseln ...
donnawetta antwortete auf Legendenschmied's Thema in Neu auf Midgard?
Nicht, dass ich begeisterter DSAler wäre, aber ich konnte noch nicht feststellen, dass man all den Kram außer den Regeln und dem Zauberbuch zwingend braucht, um spielen zu können. Was meinst du denn genau damit? -
Ich bin nun bei 26 Stunden und verstehe dich sehr gut, Waldo (wo hast du den Namen her? Etwa aus der Nähe von Llareggub? ) Tatsächlich ist das ganze Gequeste und Gesammel auch für meinen Geschmack zu sehr von der Story entfernt. Man könnte es als Zugabe sehen, aber das ist ja leider nicht ganz so, weil für das Fortkommen in der Hauptstory die aus den Questen resultierenden Machtpunkte nötig sind. Die hat man allerdings relativ schnell zusammen, zumindest jetzt am Anfang. Dennoch macht es mich unruhig, irgendwelche Questen NICHT zu machen. Keine Ahnung, warum. Ich gehöre zu denen, die jedes Kraut pflücken und unter jeden Stein gucken müssen - und bei DAI gibt's eindeutig zu viele Steine und Kräuter :-) Gut, das ist Leiden auf hohem Niveau, aber wem die geschlossenen, kleinen Questgebiete in DA 1 gefallen haben (und da gibt's viele, die das nicht mochten), der fühlt sich jetzt ein bisschen verloren. Das Craften finde ich okay, die Steuerung dazu unterirdisch. Ich hätte es besser gefunden, weiterhinhin einfach Zeug zu finden, das Selberbauen macht die Sache mMn nicht besser, zumal man ohne irgendwo zusammengegoogelten, ausgedruckten Listen nicht mal sicher sein kann, was man sich da überhaupt zusammencraftet. ICH durchblicke das jedenfalls nicht so richtig. Was micht wirklich und total nervt, ist, dass man beim Laufen dauernd irgendwo hängen bleibt. Beim einhändigen, gleichzeitigen Drücken von "w" (vorwärts), "V" (Gegend absuchen) und der Leertaste (Hüpfen) machen sich die Klavierstunden zwar endlich mal bezahlt, aber sooo hatten meine Eltern sich das sicher nicht gedacht damals... ABER nu kommt's: In den letzten paar Stunden Spielen kam tatsächlich so etwas wie das alte DA 1 Gruppenfeeling auf! Es gab ein paar neue Begleiter (wenn da noch mehr kommen, braucht man einen Tourbus...) und endlich auch mal ein paar neue Gesprächsoptionen. Gestern hat mich das Spiel zum ersten Mal richtig gefesselt.
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m5 - abenteurertypen anderes Priester - warum Beschützer spielen?
donnawetta antwortete auf Vulkangestein's Thema in M5 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Hallo Einskaldir, ich glaube, ich würde es bei einem schlichten PS oder PB belassen, schließlich hindert dich in M5 nichts mehr daran, deine Waffen bis Anschlag hochzuziehen (wenn du das möchtest) und alle Fähigkeiten zu lernen, die du lernen willst. Schlussendlich zeichnen den Priester der Diebesgottheit ja nicht mal unbedingt Diebesfähigkeiten aus. Und wenn doch, ist es ein Rechenexempel, was teurer wird - der Doppelchar oder die Unterweltfähigkeiten zu Faktor 40 statt Faktor 20. Möglichkeit 3 ist eine Änderung des Lernschemas. Es könnte z.B. passen, Wissen und/oder Freiland entsprechend hochzustufen und Unterwelt dafür billiger zu machen. -
Kann ich verstehen, Ma Kai :-) Ich habe drei alte Ladies, die Kinder haben, und selbstverständlich mussten die Lebensumstände dafür angepasst werden (fester Wohnsitz, Organisation von Babysittern, erhöhte Sicherheitsvorkehrungen usw.). Das wurde manchmal besprechenderweise eingebunden, manchmal aber auch voll ausgespielt und mit kleinen Abenteuern versehen. Den jüngsten Sohn Rhosyns spiele ich, seit er mit seiner Berufsausbildung fertig ist, die Tochter Frau Bunthoses, seit sie sechs Jahre alt ist. Wir hatten einen Riesenspaß damit, ein Rudel schräg erzognener Kinder zu spielen, das in einem unbedeutenden Fischerdorf in Nordalba groß wird, später zusammen auf "Die freie albische Akademie zur Bildung der Jugend" (eine Gruppenerfindung à la Hogwards) besucht und danach in der Königsstadt die (Klassen-)Ausbildung macht. Wie schon jemand geschrieben hat, macht es viel Spaß, den Nachwuchs altgedienter Figuren zu spielen, weil man natürlich kaum einen präsenteren Hintergrund haben kann. Nachdem wir diese Kinder eine Zeitlang gespielt hatten, hatten wir aber auch immer wieder Bock auf neue, ganz eigenständige Charaktere. Die Mischung macht's
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Waffenlos auf jeden Fall. Aber so oder so dauert das länger, man schwitzt und sieht auch sonst nicht so gut aus dabei Hochgradige Söldner mögen das nicht als Nachteil empfinden, alternde Druidinnen aber vielleicht schon (gell, Saidon? ) Grundsätzlich kann ich mich in solchen Situationen aber auch auf den SL verlassen, im Normalfall wird er oder sie schon dafür sorgen, dass der kleine Gegner nach dem ersten Schlag das Weite sucht oder die Waffen streckt, daher sehe ich diesbezüglich kein Riesenproblem beim Wegfall der gezielten Treffer. Allerdings habe ich dennoch einige Charktere mit geringer Stärke und kleinen Waffen wie Dolchen, die in M4 bei besser gerüsteten Gegners nur durch gezielte Treffer überhaupt Schaden machen konnten. Ist aber auch nicht schlimm, da ich alle auf M5 umgestellt und sie dabei den neuen Anforderungen angepasst habe.
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Ja, das kann ich sogar nachvollziehen. Ich bin auch gar kein Vertonungsfan mehr, wenn zuviel geschwafelt wird. Da lese ich die Texte lieber, das geht schneller und bleibt mir besser im Hirn. Für mich waren in DA1 auch die privaten Gesprächsthemen mit den Gefährten sehr viel interessanter als die Erklärungen von anderen NSC. Ich könnte mir vorstellen, dass dir Inquisition als BG-Fan supergut gefallen wird, vor allem, wenn du die Dialoge und ihre Auswirkungen in DA1 gar nicht als so doll empfunden hast.
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Sehr schön - da hab ich voll vergessen, mitzuteilen, dass ich vermutlich 200 Stunden brauche, wenn 120 angegeben sind. So kommen die ansonsten etwas sinnfreien 10 % zustande.
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Na ja, ich hab dank Krankschreibung schon so 20 Stunden vor der Kiste zugebracht, Einskaldir. Das sind nach deiner Rechnung immerhin 10% :-) Daher darf ich behaupten, dass Inquisition in den ersten 10 Prozent Teil 1 in bestimmten Punkten überflügelt (Anzahl der Questen, offene Welt, Grafik), in anderen aber nicht annähernd rankommt. Leider ist bis jetzt genau das, was ich an DA am meisten mochte, vernachlässigt worden. Ich hab gestern noch überlegt, woran das liegt - ein Punkt ist z.B., dass man die Gespräche mit den Begleitern in einer Art eingefrorener Spielsicht führt. In Teil 1 wurde das Gesicht des Gesprächspartners eingeblendet, man konnte Mimik erkennen, war "ganz nah dran". Je nachdem, wie und wann man jetzt ein Gespräch beginnt, steht die eigene Figur mit dem Rücken zum Angesprochenen oder sogar schon in einem anderen Raum. Ranscrollen ist nicht, weder an den Gesprächspartner noch an die eigene Figur, da der Bildschirm eingefroren wird. Dadurch geht mMn enorm viel "Nähe" flöten, auch bei den NSC. Kann noch kommen, fehlt aber jetzt schon. Jedenfalls mir. Auch nicht so dolle: Leliana sieht mal überhaupt nicht aus wie Leliana, wenn man von der Frisur absieht. Das hätte mMn nicht sein gemusst, da es technisch kein Problem ist, die alte Gesichtzüge nachzubauen - und die gleiche Stimme wäre auch nett gewesen, zumal die Dame sicher nicht soviel kostet wie der Synchronsprecher von Johnny Depp... Das ging mir jedenfalls schon bei DA 2 mächtig auf den Zeiger - die groteske Allistair-Kopie, die man da treffen konnte....puh. Na ja, es kommt wohl immer darauf an, worauf man Wert legt. DA1 bot mMn neben dem Charakterplay eine hübsche Story, der Rest war bestenfalls State of the Art. DA3 scheint mit bis jetzt vor allem State of the Art mit einer hübschen Story zu sein. Meine 10 Cent nach 10 Prozent, um mal den Pumuckl zu machen.
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Mir fehlen die gezielten Angriffe insofern, als dass man damit schwächere Gegner außer Gefecht setzen konnte, ohne ihnen versehentlich die Rübe runterzuhauen. Letzteres ist ja nicht immer das Ziel oder Mittel der Wahl, beispielsweise, wenn man als Hochgradiger von kleinen Robin Hoods angegriffen wird oder nach einer Kneipentour von einem Haufen Halbstarker - bei so halbverhungerten Kerlchen kann ja mitunter ein einziger schwerer Treffer tödlich sein.
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Hej Mandrad, ich glaube, dass Rollenspiel eine sehr persönliche Sache sein kann. Meiner Meinung nach lernt man die Grundzüge eines Charakters (ich meine damit den Charakter des Mitspielers, nicht seine Spielfigur) nirgendwo schneller kennen als beim Rollenspiel. Umgekehrt ist man auch selbst offener als im wahren Leben, schließlich gibt man auch viel von sich selbst preis, wenn man mit Leidenschaft spielt. Wenn man dann älter wird und die Freizeit kostbarer, ist man deshalb wohl auch eher geneigt, sich von Spielern zu trennen, die einem menschlich nicht angenehm sind. Diejenigen, die dann übrig bleiben, schwimmen somit eher auf einer Wellenlänge. Und wenn man sich mag, muss man sich weniger profilieren und hat erst recht keine Lust mehr, das auf Kosten der Kumpels und Kumpelinen zu tun. Ich schätze, dass es daran liegt. Alterweisheit halt
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Ich fand Teil 1 göttlich und Teil 2 grottig. Inquisition scheint mir bisher sehr komplex und optisch nett gemacht. Tatsächlich bin ich immer wieder etwas verwirrt, weil ich mich irgendwo in Skyrim wähne. ABER - obwohl alles toll ist und nach unendlichen Weiten aussieht, kommt das gute, alte Dragon Age Gefühl nicht auf. Ich kann mich nicht mehr erinnern, wie es beim ersten Spielen des 1. Teils war, aber im Moment (ich hab das Hinterland fast durch) fehlt mir das kuschlig-familiäre Gruppendings vollkommen. Varric und Solas haben seit X Questen nichts Neues zu erzählen, einzig Cassandra fällt mal was ein. Die interessiert mich aber nicht so Auch untereinander geben die Begleiter es sich viel seltener und nicht mehr so schön wie im ersten Teil. Aber ich will erst mal sehen, wie sich das weiterentwickelt, vielleicht wird das ja noch...
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Ich spiele seit 1986 Rollenspiel und Midgard - bis auf ganz wenige Ausnahmen nur mit Männern. Es ist höchst selten vorgekommen, dass mir da mal einer aufgrund meines Geschlechts komisch kam. Und es ist nie vorgekommen, dass eine solche "Attacke" von den übrigen Spielern gebilligt wurde. Ich denke sogar, dass es unter RollenspielerInnen gleichberechtigter zugeht als "im wahren Leben".
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Mysterium (M5) - Meinungen und Diskussion
donnawetta antwortete auf Leachlain ay Almhuin's Thema in Material zu MIDGARD
Ich finde keine Regelung dazu, wie man verfährt, wenn ein Zauberer oder Kämpfer erst später eine zweite Klasse dazunehmen will. Setzt man erst dann mit der Doppelklassenregelung ein, ist das u.U. natürlich deutlich günstiger. Das war's in M4 und M3 natürlich auch, aber da gab es zumindest die 5000 bis 10000 Punkte für die Zaubererwerdung zu zahlen oder eben ein paar Waffenfertigkeiten für die Kämpferwerdung hochzuziehen. Hab Ihr vielleicht etwas dazu gefunden? Schon mal vielen Dank! -
Trennung von Spielerfiguren und Nichtspielerfiguren
donnawetta antwortete auf Solwac's Thema in Rollenspieltheorie
Du sprichst mit aus dem Herzen, Panther, auch mit deinem vorigen Posting. Zu deinen Ausführungen zur SG möchte ich noch hinzufügen, dass es den Spielspaß erheblich steigern kann, wenn ein NSC nicht durch einen Zufallstreffer in der zweiten Kampfrunde zermatscht wird. Spieler sind nicht nur über den eigenen, eher zufällig verursachten Würfeltod enttäuscht, sondern auch über das zu schnelle und heausforderungslose Ableben eines lang gepflegten oder heftig gefürchteten Gegners. In meinen "Hausgruppen" haben sich ausnahmslos alle Spieler (die in den meisten Fällen auch gleichzeitig SL sind) sofort und ganz selbstverständlich für diese Regelung entschieden. Ebenso, wie es bei uns Usus ist, dass alles, was "wir" haben, auch die Gegner haben können und umgekehrt. Das hat in der Vergangenenheit zu einer enormen Rüstungs- und "Zusatzfertigkeiten"-Spirale geführt, aus der sich die meisten schon ganz freiwillig wieder rausgespielt haben oder gerade rausspielen. Müsste ich heute ein Regelwerk entwickeln, würde ich keinen Unterschied zwischen SC und NSC machen, Quellenbände und Abenteuer nicht für die Herausgabe neuer Artefakte, Fähigkeiten und Zauber nutzen und statt dessen Individualisierungsregeln für bestimmte Zaubersprüchen und Fähigkeiten ausarbeiten, so dass man ihnen problemlos einen kulturellen Anstrich verleihen oder sie anderweitig anpassen kann. Und ja, es IST schwieriger, ein gutes Abenteuer (vor allem für M4 Grad 9 und mehr) zu schreiben, ohne auf irgendwelche Zauber und Fähigkeiten aus der Maschine zurückzugreifen UND auf die Zauber und Fähigkeiten der Gruppencharaktere aufzubauen OHNE ständig nach Möglichkeiten zu suchen, die Anwendung dieser Fähigkeinten zu verhindern. Aber das ist nun mal ein Teil der Kunst, und von offiziellen Abenteuern für niedrige Grade erwarte ich eigentlich Konsistenz ohne Zuhilfenahme magischer oder kultureller Krücken. Aber egal, wie "wasserdicht" Regeln sind, kleine Schwächen und Spitzfindigkeiten der Leser, die an der Grundidee der Spielwelt und ihrer Mechaniken vorbeigehen, sind vermutlich immer möglich. -
Trennung von Spielerfiguren und Nichtspielerfiguren
donnawetta antwortete auf Solwac's Thema in Rollenspieltheorie
Das sehe ich wie du. Allerdings gibt es ja Situationen, in denen der "Gruppenvertrag" nicht gilt - auf Cons beispielsweise oder bei anderen Zusammenkünften, bei denen Spieler aus unterschiedlichen Heimatgruppen miteinander spielen. Da wird es immer wieder Probleme oder Diskussionen geben. Meiner Erfahrung nach gibt es die aber schon allein durch viel simplere, unterschiedliche Handhabungen - zum Beispiel beim Thema Entlohung. Ich kenne Gruppen, in denen bei fast jedem Abenteuer magische Artefakte herausgegeben werden und solche, wo das Gold so großzügig fließt, dass der Kauf noch so hochwertiger Artefakte (oder gleich der eines ganzen Schmiedemeisters *g*) eher unter "Peanuts" fällt. Es gibt Gruppen, in denen das fehlerfreie Überqueren einer Straße zu einem Gradanstieg und einer Ehrenbürgerschaft führt und solche, in denen man erst nach zwei Dutzend Abenteuern dort angelangt ist, wo andere bereits nach zweien ankommen. Es gibt Gruppen, in denen das Geld so knapp ist, dass sie nicht mal genug zum Lernen übrig haben und andere, die nach M4 immer 1:3 lernen konnten. Kurz: Es gibt so viele Möglichkeiten, die Stärke von Charakteren ganz regelgerecht nach Geschmack zu beeinflussen, dass es mMn keine Rolle spielt, ob bestimmte Einzelfähigkeiten stärker reglementiert werden oder nicht. -
m5 - abenteurertypen anderes Priester - warum Beschützer spielen?
donnawetta antwortete auf Vulkangestein's Thema in M5 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Ich entschuldige mich für die vielen Rechtschreib- und Tippfehler! -
m5 - abenteurertypen anderes Priester - warum Beschützer spielen?
donnawetta antwortete auf Vulkangestein's Thema in M5 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Moin Galaphil, erst mal Danke für deine Mühe. Mir ist immer noch nicht klar, in welchem Zusammenhabg dein bzw. Gegnars Posting zu Frage oder meiner Natwort stehen: Jemand will wissen, wann es sinvoll ist, einen PB zu spielen. Er bekommt (durchaus sinnvolle) Antworten darauf. Die genannten Ideen zeugen in Gegnars (und deinen) Augen aber von geradezu verachtenswertem Festhalten an M4. Für mich hingegen ist albern, an dem Wort "Beschützer" oder "Streiter" festzuhalten. Interessant ist allein, ob das Lernschema zu dem passt, was man aus der Figur machen will. So habe ich das in meinem Posting auch formuliert. Dass man hinter einen Archetyp ein fast beliebiges Lernschema legen kann - beispielsweise hinter den Magister einen Druiden oder hinter einen Waldläufer einen Händler oder hinter einen Glücksritter einen Magier - das war schon immer so und wurde in M4 durchaus praktiziert. Es gab immerhin eine Anleitung für die individuelle Chararktergestaltung und Doppelcharaktere. Nur als Munchkin konnte man Probleme dabei kriegen, weil man damit nicht immer zu den günstigsten Kosten lernen konnte. In M5 - und ich LIEBE M5 - sind meine Möglichkeiten nicht größer oder kleiner, sie sind nur verbindlicher beschrieben. Für mein Empfinden hat sich daher kaum etwas geändert - mit dem begrüßenswerten Unterschied, dass man einem Zauberer nicht irgendwann eine kämpfende Zweitklasse andocken "muss", um weiter als +13 im Angrif zu kommen. Und mit vielen Vereinfachungen, die Midgard Neueinstiegern schmackhafter machen könnten und mir als altem Hasen auch gut gefallen. Wenn mich also jemand fragt, warum er einen Priester Beschützer spielen sollte, kann ich darauf eine Antwort geben. "Du kannst auch ein Or-Schema oder ein PS-Schema dahinter legen" ist in meinen Augen allerdings KEINE Antwort auf die Frage. Liebe Grüße Donnawetta -
m5 - abenteurertypen anderes Priester - warum Beschützer spielen?
donnawetta antwortete auf Vulkangestein's Thema in M5 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Hej Gegnar, meiner Meinung nach geht eben genau um Fähigkeiten, sonst hätte ein Archetyp Priester gereicht. Oder hab ich jetzt nur nicht geblickt, auf welches Posting du dich beziehst? -
Priester Tod - Lernschema und Spruchliste
donnawetta antwortete auf Myrdin's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Ja, da es nur sehr wenig Angaben zu den Pflichten der albischen Prieserschaft gibt und speziell Ylathor arg blass bleibt, habe ich mich auch lange auf den Charakter vorbereitet und ihm aus allen möglichen Bruchstücken (Lernschema, Religions- und Charakterbeschreibungen in Regelwerk und Arkanum, Informationen aus offiziellen Abenteuern und Quellenbänden) einen Hintergrund zusammengebaut. Ich sehe das genau wie du - der Priester einer albischen Gottheit ist immer auch ein Priester des ganzen Pantheons. Daher habe ich in M4 auch einige Zauber und Fähigkeiten ersatzlos gestrichen. Meine Ylatheuse dient und huldigt allen Göttern des Pantheons und übernimmt sämtliche priesterliche Aufgaben, wenn kein geeigneterer Kollege erreichbar ist. Aber es war nun mal Ylathor, der sie gewählt hat (in GROßBUCHSTABEN und mit Aura und allem ), und daher gilt ihm auch ihre besondere Liebe und Hingabe. Soweit komme ich also klar. Dumm nur, dass eine der wenigen harten Informationen/Regeln zum Ylathorpriester ist, dass seine Kultwaffe der waffenlose Kampf ist. Eigentlich finde ich das auch ganz hübsch, aber um der Spielbalance Willen müsste es für den Ylathorpriester dann ein paar Extras geben - verminderte Lernkosten oder verbesserte Abwehrmöglichkeiten für den WaloKa oder eine Rüstungszaubervariante für Textilrüstungen... Natürlich gab es das Problem auch schon in M4, aber ich hatte gehofft, dass sich im Rahmen der Umstellung zu M5 schonmal jemand "Offizielles" dazu geäußert hat - allein, weil einem Ylathorpriester Beschützer gar nicht die LE zur Verfügung stehen, um waffenlosen Kampf bei der Erschaffung zu lernen. Aber leider scheint das noch nicht der Fall zu sein. Na ja, vermutlich sind Ylathorpriester auch nicht gerade die meistgespielten Charaktere und müssen sich erst mal hintenanstellen -
m5 - abenteurertypen anderes Priester - warum Beschützer spielen?
donnawetta antwortete auf Vulkangestein's Thema in M5 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Ich denke, dass die Frage nach Streiter oder Beschützer zwei Seiten hat, nämlich die mögliche Einbettung in die jeweilige Landeskultur und die Spielmechanik. Was die Kultur betrifft, bin ich ebenfalls der Meinung, dass bestimmte Götter keine Priester Streiter benötigen. Neben den Göttern mit den ausdrücklich lebenserhaltenden/friedliebenden Grundsätzen zählen für mich auch die Götter dazu, die ohnehin schon über einen starken Arm durch Ordensritter verfügen, wie beispielsweise in Alba Xan und Irindar. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass der klassische "Dorfpriester" eher ein Beschützer ist, weil das Lernschema ihn in seinen alltäglichen Aufgaben besser unterstützt (Stichwort soziale Fähigkeiten). Streiter vermute ich eher unter den organisierteren Priestern in Klöstern oder großen Tempeln und unter denen, die von solchen Institutionen in die Welt geschickt werden, um Artefakte zu bergen, Hexen zu jagen usw. Beschützer wird man dort vermutlich eher für diplomatische Missionen einsetzen (da das Thema angesprochen wurde: Ich halte sie auch für die geeigneteren Inquisitoren, wenn es so etwas denn geben muss). Grundsätzlich wird es aber auch in jeder "Priesterkultur" auch Zwischentöne geben - zum Beispiel bei einem Dorfpriester, der seine Schäflein traditionell in einer gefährlichen Umgebung hütet. Was die Spielmechanik betrifft, würde ich die Charakterwahl davon abhängig machen, in welcher Gruppenkonstellation der Priester gespielt werden soll und die Vorgeschichte darauf abstimmen. Ich spiele z.B. eine Ylathor-Priesterin, die aus einer Abtei stammt. In M5 konnte ich sie daher für mein Empfinden problemlos zur Streiterin machen. Das ist auch deshalb praktisch, weil sie 90% ihrer Abenteuer gemeinsam mit nur einem weiteren Charakter erlebt. Da ist es sowohl für die Gesundheit der Kleingruppe als auch für die Nerven des SL besser, wenn die "erste Reihe" im Kampf nicht nur aus einer Person besteht. In einer größeren Gruppe spiele ich eine Torkin-Beschützerin, die ruhig ein bisschen mehr auf die Kampfkraft der anderen angewiesen sein darf und dafür andere Qualitäten weiter ausbaut. Ich kann nicht behaupten, dass einer der Charaktere "stärker" oder weniger sinnvoll wäre als der andere. Und zu guter Letzt kann man auch einfach "nach Geschmack" wählen - ich glaube nicht, dass es im Einzelfall der Midgard-Realität einen Unterschied macht, ob nach den "Lehrjahren" ein Streiter oder Beschützer aus dem Tempel fällt. Die Unterschiede sind nicht so gravierend, als dass man sie nicht schlicht durch ein besonderes Talent in die eine oder andere Richtung erklären könnte, ohne dass man gleich eine Art eigene Profession daraus machen muss. Zumal "Streiter" nicht bedeutet, dass der Priester ein stahlharter Bursche sein muss, der die Dinge am liebsten und häufigsten mit der Waffe löst (dafür gibt es schließlich immer noch Ordensritter ). Und "Beschützer" heißt nicht, dass es sich dabei nicht um einen zynischen Hardliner handeln darf, der insbesondere in der Zivilisation deutlich gefährlicher werden kann als der Streiter mit dem dickeren Waffenarm. -
Priester Tod - Lernschema und Spruchliste
donnawetta antwortete auf Myrdin's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Schade. Aber trotzdem vielen Dank an Euch! -
Priester Tod - Lernschema und Spruchliste
donnawetta antwortete auf Myrdin's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Meint Ihr denn, dass der Alba-Band diesbezüglich nicht mehr zählt bzw. nochmal angepasst wird? Dort steht die Info mit dem WaloKa nämlich auch. -
Priester Tod - Lernschema und Spruchliste
donnawetta antwortete auf Myrdin's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Hallo zusammen, ich war länger weg, nun bin ich wieder da - und hab auch gleich schon wieder eine Frage: Ich habe meine Todespriesterin (Ylathor) gerade vom M4 nach M5 konvertiert. Mit dem neuen, universellen Lernschema bin ich sehr zufrieden, da mir das alte, PT-spezifische ebenso wenig eingeleuchtet hat wie der Threaderöffnerin. Ich habe in M4 daher einige Sprüche für mich getrichen und mich mit dem Rest beholfen. Was mich aber immer noch massiv stört, ist folgendes: Der PT aus Alba hat als "Kultwaffe" den Waffenlosen Kampf, was schonmal extrem teuer ist, selbst wenn man sich in den höheren Regionen über den Abwehrbonus freuen darf. Richtig doof ist aber, dass man neben dem maximalen Abwehrbonus von 3 (eine Abwehrwaffe darf man ja nicht lernen, da man sie nicht zusammen mit WaloKa verwenden kann) auch nur einen maximalen Rüstschutz von 1 haben kann. Selbst die "Rüstbuffs" greifen nicht, da sie alle nur auf Metallrüstungen wirken oder zur Folge haben, dass die jeweilige "Haut" durch Behindeurng den WaloKa unmöglich macht. Ausnahme ist "Rüstung des Rechtschaffenden", aber die hat zum einen Stufe 8 und braucht zum anderen 20 Sekunden, die man nur selten hat. Kann man sie anwenden, ist sie für meinen Geschmack dann selbst für höhere Grade leider überdosiert. Ein zusätzlicher Rüstschutz von 2 - wie der "strahende Panzer" ihn verleihen würde - würde mich völlig glücklich machen, aber der pimpt halt kein Textilhemdchen. Irgendwie ist der Ylathorpriester gegenüber seinen Kollegen doppelt in den Allerwertesten gekniffen - hohe Lernkosten für wenig Kampfkraft, eine miese Verteidigung und fehlenden Rüstschutz. Hat jemand von Euch eine Lösung für das Problem? Wurde da schonmal etwas zu entschieden?