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Drachenmann

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  1. Wie wäre es mit einer verborgenen Kammer unter dem Fundament der Burg, in die ein Geheimgang (alternativ:Versetzen) führt? Am einfachsten wäre, den Geheimgang vom Brunnenschacht abzweigen zu lassen. Die ganze Burg abzutragen würde mMn bedeuten, sie abzureißen.
  2. Guude! Ich würde ja auch gerne mitpoolen. Passt Euch das?
  3. @ Triton: Vielen Dank für die schnelle Antwort! Ich habe mich jetzt mal etwas umschauen wollen und innerhalb von Minuten etwa 20 Tabs offen. Leichte Informationsüberflutung... Werde jetzt erst mal von V7 auf V8 umstellen. Um anderen die Arbeit zu sparen, hier die sinnvollsten Links, die ich auf Deinen Hinweis hin gefunden habe: Google SketchUp Sketchup Plugin Reviews SketchUp Ruby Scripts/Plugins | Vali Architects | Instant Scripts Grüße
  4. Ok, nicht erst seit gestern bastele ich an diesem Problem, und langsam verzweifele ich: Das Ergebnis soll ein Wegesystem sein, das sich in Kurven durch ein Stadtgebiet mit Anschluss an natürliche Hindernisse erstreckt. Wie es dabei nun mal so ist, divergieren die Breiten solcher Wege nach den landschaftlichen Gegebenheiten zwischen zwei Endpunkten / Kreuzungen / Einmündungen. Damit nicht genug sollen die Wege nicht nur sich entweder vertikal oder hotizontaal biegen, sondern möglichst naturgetreu beides, wobei sie keine Steilkurven bilden sollen. (Ein Bildbeispiel schicke ich gern) Der Einfachheit halber gebe ich mal ein dreidimensionales Koordinatenkreuz vor: B sei die Breite des Weges und stets horizontal, H sei die Steigung oder das Gefälle, R sei die Krümmung des Weges, die durchaus keiner Kreisbahn entsprechen muss. Ich beiße mir an dem Mist echt die Zähne aus. Mir ist klar, dass ich Bögen erstellen und aus ihnen Landscapes erstellen muss. Wie aber kriege ich zwei Bögen in der Achse B stets parallel, jedoch in den Achsen H und R zugleich erstellt? Dann könnte ich im Sandkasten aus den Umrissen eine Fläche erstellen und hätte meinen Weg. Ich habe die Faxen echt dick und bitte um Rat! Vielen Dank vorab!
  5. Mir gefällt das ja sehr, liest sich wie die Beschreibung des Rollenspiel-Schlaraffenlandes! Vor allem die Idee, ein Ausufern durch eine weitere Beschränkung auf die Buchstaben zu verhindern, finde ich gut. Das lenkt den Einfallsreichtum in Bahnen und erinnert mich an Lese-Schreib-Spiele mit Grundschülern. Womit ich keinesfalls das Vorgehen herabwürdigen, sondern eher loben will, denn die einfachen Pläne sind bekanntlich die guten! ...fragt sich nur, was zuerst da war: Die Idee, eine neue Welt möglichst gemeinsam zu erdichten, oder die äußerst homogene Gruppe, die gemeinsam aus den Zwängen der Vorgaben Dritter ausbrechen wollte? Wie auch immer: Wie endete die Sache? Und vor allem: Woran scheiterte sie? Denn Du erzählst ja schließlich in der Vergangenheitsform... Gespannte Grüße
  6. Drachenmann

    Frankfurt

    Gibt es doch, und an wechselnden Orten: Nennt sich "Con".
  7. Ja, wenn ich meine, eine richtige Aussage getroffen zu haben, zitiere ich mich auch selber. Grüße PS: Es ist selten genug, dass ich für ein Posting gelobt werde!
  8. Das sehe ich auch so. Es ist keine bewusste Sache, aber unbewusst wirkt es sich negativ auf, weil der SL das Level anzieht, wenn den Spielern immer alles gelingt... Jetzt geht es mir wieder so:Ich verstehe den ganzen Inhalt nicht. In diesem Strang werden ständig die Grundvoraussetzungen durcheinandergeworfen: Mal geht es um nur einen Sp, dann um alle. Mal geht es um die Befindlichkeit des Bescheißers, dann um die des Beschissenen. Mal geht es um den Spielspaß, dann um die Spielbarkeit des Abenteuers. Ja was denn jetzt?
  9. @ Astronomics: Dann habe ich Deinen Post überhaupt nicht verstanden.
  10. @ Astronomics: Gleich heule ich! Als ob der dramatische Tod Deiner Figur am EP-Beschiss eines anderen Spielers hinge. Jetzt nimm Dich bitte mal zusammen und nimm das Spiel wie ein Mann. Niemals wirst Du Deinen Char verlieren, weil ein Mitspieler sich eine Fertigkeit erschlichen hat. Deine Figur stirbt, weil Du als Spieler sie entweder zu dumm gelenkt oder zu schlecht gewürfelt hast. Punkt.
  11. Ein durchschnittlich begabter Hund lernt dies innerhalb eines Abends, wenn der Rest des "Rudels" wenigstens ungefähr an demselben Ort verbleibt. Vergiss nicht, dass ein Hund "mit der Nase sieht" und sich in kurzer Zeit dominante Gerüche (z.B. persönlichen Körpergeruch) einprägen kann. In einer Kneipe wird er deswegen sowieso irgendwann abschalten wg. Reizüberflutung. Anders in der Wildnis: Ab einer Abwesenheit von über ca. 5 Min wird er bei Rückkehr der abwesenden Person mit großer Wahrscheinlichkeit zumindest Laut geben, wenn auch nicht unbedingt anschlagen, da besonders nach der Dämmerung Hunde wegen ihrer schwachen Augen zu Nervosität neigen. Ohne Abrichten kann die SpF mMn ihr Kommando, Ruhe zu geben, mit einem WW:pA unterstützen, ebenso der nun bekannte Kamerad. Warum pA? Das ruhige, entspannte und besonnene Verhalten der Menschen kann sich auf den Hund übertragen. Allerdings sind Hunde mit rassebedingt starkem Wachtrieb etwas...sagen wir: Speziell. S.o: Das lernt ein Hund von selbst, er ist ja nicht dumm. Na gut, die meisten... Bei einem Irish-Setter kannst Du schon froh sein, wenn er morgens seinen Halter wieder erkennt... Wes' Brot ich ess, des' Lied ich sing' gilt ganz besonders für Hunde! Liebe geht durch den Magen, und Hunde als Rudeltiere achten sehr darauf, wer wem in welcher Reihenfolge die Nahrung austeilt! Soll der Hund Deine SpF als Anführer anerkennen, lass sie freiwillig die Mahlzeiten zubereiten und vor allem austeilen. Merke: Der Hund darf zwar die Reste kriegen, aber erst, wenn alle Menschen fertig gegessen haben. Nach spätestens drei Tagen kann Deine Figur das Tier an die Schleppleine legen und es mit den vorher vom Trainer eingeübten Kommandos (keine Tricks i.S. DFR!) auf sich selber anstelle des Trainers konditionieren. Allerdings wird immer eine gewisse Restunsicherheit bei der Unterordnung bleiben, was aber bei den allermeisten Hunden völlig normal ist. Hunde, bei denen diese gewisse Unverlässlichkeit gegen Null tendiert, kommen heutzutage als Diensthunde in Frage... Ansonsten gilt wie bei jedem fühlenden Wesen: Je mehr Du ihm zeigst, wie wichtig es Dir ist, wie sehr Dich seine Anwesenheit freut, desto mehr wird es sein Herz an Dich hängen. Und da Hunde ihr Herz auf der Zunge tragen und nicht lügen können, wird das Tier Deiner Figur ein solches Verhalten mit Treue und Anhänglichkeit vergelten. Allerdings sollte Deiner Figur auch klar sein, das nahezu jeder Hund einen ausgeprägten Geschlechtstrieb besitzt: Ein Rüde kann ein läufiges Weibchen auf unglaubliche Entfernungen riechen, und dann ist er weg. Natürlich nicht für immer, doch zumindest solange, wie er selber möchte... Kommt darauf an, ob der Hund gerne spielt und welche Spiele. Mein jetziger Hund will sich nur mit mir prügeln (im Spaß), mein vorheriger wollte gar nicht spielen, sondern nur ernsthaft jagen. Der davor war begeisterter Torwart und apportierte stundenlang Frisbee. Hundepersönlichkeiten sind so vielfältig wie menschliche, wenn auch weitaus weniger vielschichtig.
  12. Drachenmann

    Frankfurt

    Eher wohl Rhein-Main!Schließlich war ich Höchster und bin jetzt Offenbacher - Frankfurter war ich noch nie! ...obwohl: Doch noch lieber Rhein-Main-Neckar, sonst darf ja BB nicht kommen!
  13. Drachenmann

    Frankfurt

    Guude! @ Raven: Ist Wibiv Dein Göttergatte? Ich Dummbatz kann mir nie seinen Forumsnamen merken...
  14. Die einfachste Notlösung des Problems ist das plötzliche, unerwartete Erscheinen einiger freundlicher und gut ausgerüsteter Nichtspielercharaktere, die einen schnellen und sicheren Weg aus dem Dungeon heraus kennen. Oft sollte man das aber nicht verwenden, es schadet meist der Glaubwürdigkeit. Hmm, die netten NSC, die aus dem Boden wachsen und Hilfe anbieten, halte ich auch für problematisch - außer, Du hast im Vorfeld des Dungeons dafür gesorgt, dass Deine Spieler mit dieser Möglichkeit rechnen und deshalb nicht überrascht sind. Ich dachte eher an Räume, die an jeder Gangecke auftauchen können, ohne Misstrauen zu wecken. Z.B. eine Toilette mit Waschgelegenheit kannst Du spontan wirklich überall platzieren. Und im verstaubten Schränkchen über dem Waschtisch findet sich ein noch verwendbarer Erste-Hilfekasten. In der Decke ein Lüftungsgitter, das in eine Schachtanlage führt. Am Luftzug können die Spieler merken, dass sie hier Dein Dungeon verlassen können. Ab diesem Moment werden sie wirklich überall nach solchen Gittern Ausschau halten und auch verletzt wesentlich entspannter sein. Möglich sind auch Türen und Durchgänge, bei denen Du den Raum dahinter variabel hältst und je nach Verfassung der SpF einsetzt: In einem kleineren Raum befindet sich eine marode Schalttafel, davor die Reste eines damaligen Bewohners, der nach einem Hebel greift. Vor einem (dem einzigen?) weiteren Ausgang liegen mehrere weitere Überreste von Bewohnern. Möglichkeit 1: Hinter der Tür befindet sich eine Abkürzung zur Garage mit Fluchtfahrzeug; die Leute wollten fliehen. Möglichkeit 2: Hinter der Tür lauert(e) eine/die große Bedrohung; die Leute wollten sich verteidigen. Möglichkeit 3: Hinter der Tür befindet sich ein Waffenlager. Möglichkeit 4: Hinter der Tür befindet sich die Kantine. Wenn Du Dir bei manchen Türen die Räume dahinter frei lässt, kannst Du viele Gimmicks einbauen. Wichtig dabei ist, dass diese Räume zur Lösung des Dungeons verzichtbar sind! Falls Du in dem Moment, da die Spieler eine solche Tür öffnen wollen, unsicher bist, was Du dahinter setzen sollst, ist zu diesem Zeitpunkt die Tür eben noch nicht zu öffnen. Dasselbe Prinzip kannst Du mit Bild- und Tonaufzeichnungen anwenden, die automatisch abgespielt werden: Beispiel 1:"Hallo Mama, es geht mir total gut hier auf diesem vorgeschobenen Außenposten! Das Essen ist reichhaltig... blabla" Beispiel 2:"....*keuch*...Zentrale? Hallo Zentrale? Hier Außenposten Xy, unbekannte Eindringlinge! Mayday, fast alle sind...*grcks*...sie sind schon im...*spotz*...HÖRT MICH JEMAND?" Das Prinzip ist immer dasselbe und korrespondiert mit Punkt 11: Du kannst auf die Bedürfnisse der Spieler eingehen und passt das Dungeon entsprechend an. Grüße
  15. Dein Dungeon hat dann die richtige Größe, wenn hinterher die Spieler gleich das nächste wollen. Es darf in keinem Fall zu groß sein und muss Abwechslung bieten.Negativbeispiel: Ich hatte mal ein Dungeon mit 40 Räumen entworfen. Die Gruppe war irgendwann so genervt von der zunehmenden Eintönigkeit in Kombination mit zuvielen Rätseln, dass ich es drastisch verkürzen und vereinfachen musste. Zur Vorgehensweise beim Erstellen hier meine Reihenfolge, mit der ich ganz gut fahre: 1. Wem und wozu diente der Gesamtkomplex ursprünglich? 2. Welchen Zweck erfüllten dabei die einzelnen Räume? (Daraus ergeben sich Größe, Aufbau und Sicherung der Anlage. Keinesfalls die Räume für Ernährung, Körperpflege und Freizeitgestaltung vergessen!) 3. Warum wurden die Räume aufgegeben? (Wenn die Bewohner einfach ausgezogen sind, sind dort nur noch Schrott und Baumaterial zu finden; im Fall einer Katastrophe sieht das ganz anders aus!) 4. Wie lange schon liegt die Anlage brach, falls sie das tut? (Mögliche Fallen sind ja nicht nur vollautomatische Sicherheitsmaßnahmen, sondern auch einsturzgefährdete Räume, morsche Böden und marode Installationen. Dafür sind ungepflegte Sicherheitsanlagen u.U. nicht mehr funktionstüchtig.) 5. Ist der Grund für das Verlassen der Anlage noch existent? (= Mögliche Gefahren und Gegner) 6. Wer oder was hält sich momentan dort auf und warum? Waren dafür Umbaumaßnahmen erforderlich? 7. Hinweise und Hilfsmittel, einen Teil der Gefahren zu umgehen bzw. zu überleben. 8. Gruppenmotivation, die Anlage überhaupt zu betreten bzw. zu durchqueren (Brutalvariante: Es tut einen Schlag, und die Abenteurer stehen mittendrin) 9. ergibt sich recht linear aus den vorherigen Punkten: Belohnungen! 10. Backup, ganz wichtig! Du als SL brauchst ein Hintertürchen, um die Situation zu entschärfen i.S.v. medizinischer Versorgung, offensichtlichen Hinweisen und der Möglichkeit, die ganze Sache vorzeitig aber lebend zu beenden. Nichts nervt mehr als eine Einbahnstraße, die sich als Sackgasse erweist, also solltest Du wenigstens einen "Notausgang" installieren. 11. Freiraum für Improvisation: Natürlich macht es Spaß, immer mehr Details einzubauen, aber dabei entsteht die Gefahr, dass die Wege durch die Anlage immer mehr auf nur wenige gangbare eingeengt werden. Die Beschränkung auf eine Abfolge von Räumlichkeiten mit verborgenen Hinweisen und Rätseln ist an sich schon genügend einengend. Wenn die Spieler dann noch den Eindruck bekommen, ohne jede Einflussmöglichkeit durch Dein Dungeon wackeln zu müssen, fühlen sie sich sehr schnell instrumentalisiert und zum Erfüllungsgehilfen Deiner Phantasie degradiert. Und dann wird auch der geduldigste Spieler rebellisch und versucht, die Vorgaben zu durchbrechen. Grüße
  16. Endlich weiß ich, warum ich mich schon die ganze Zeit so sehr über diesen Strang wundere: In all den Jahren bin ich noch niemals auf die Frage verfallen, ob bei den EP-Rechnungen meiner Mitspieler oder der Spielergruppe auch alles mit rechten Dingen zugeht. 1. gehört Mißtrauen gegenüber Freunden nicht unbedingt zu meinen grundsätzlichen Charaktereigenschaften, 2. ist es mir schlichtweg völlig egal, ob jemand die EP aufrundet, um eine gewünschte Fertigkeit zu erlernen oder zu verbessern. Gut, mir ist auch völlig schnurz, ob ein Mitspieler die Grundwerte regelgerecht auswürfelt oder sie nach seinen Vorstellungen setzt, aber das ist ein anderes Thema... Für mich zählt einzig, ob die Gruppe inkl. SL "miteinander kann" und ein für alle Beteiligten spannendes Abenteuer entsteht. Abgesehen davon halte ich es für unmöglich, ein gelegentliches Aufrunden von EP zu bemerken. Damit ein solcher Betrug offensichtlich auffällt, muss er schon massiv sein und mehr als 10 EP hier, 15 EP dort umfassen. In einem solchen Fall würde ich aber eher die Frage nach dem Motiv stellen, und zwar zuerst mal ohne moralische Wertung, schließlich bin ich nicht die Midgard-Polizei. Womit ich wieder beim grundsätzlichen Mißtrauen gegenüber Freunden und meiner Verwunderung über diesen Strang bin... Grüße
  17. @ Serdo: Ok, dieser Andy Holzer widerlegt meine Aussage völlig! Vor allem den zweiten Link finde ich spannend, in dem er erklärt, wie er seine Route im Berg findet. Diese Beschreibung und sein Schmankerl, wie sich seine Kameraden darüber schlapp lachen, weil er beim Abstieg hoch konzentriert 10cm über dem Boden herumeiert, sind gute Beispiele dafür, was ich mit "veränderter Wahrnehmung" meine. Die Dressurreiterin würde ich bei allem Respekt für Mut, Ausdauer und sportliche Leistung eher als Beleg für eine gelungene Zusammenarbeit zwischen Mensch und Tier einordnen, wie sie auch zwischen Halter und Blindenführhund stattfindet. Doch auch hier ist zu sehen, wie die Reiterin sich akustisch am Hall orientiert. Leider scheint der Link ohne Ton zu sein, worunter die medizinische Erklärung ein wenig leidet. Aber ich vermute, dass die eine Hirnregion die Aufgaben der anderen übernimmt... Gerne. Sehr spannender Ansatz von Dir!
  18. Ich sehe dabei jetzt nicht, dass die Figur dann besser dastünde, schließlich bleibt sie ja blind. Und ein Wesen von menschlicher Int wäre ja freiwillig an ihrer Seite und eben nicht gebunden. Damit unterliegt es keinerlei Zwang, jede Aktion zum Vorteil der Figur müsste strenggenommen mit dem Wesen ausgehandelt werden. Aber wenn Dir ein intakter Hochrabe zu heftig ist, folgender Vorschlag: Deine Figur hat einen Jungvogel gefunden, der sich beim Sturz aus dem Nest den Flügel gebrochen hatte. Die Figur hat ihn mit Handfütterung aufgezogen, doch der Flügel ist krumm verwachsen. Daher ist dieser Rabe ein Fußgänger, für einen Vogel nicht gut. In diesem Fall würden die beiden von Haus aus eine Art Schicksalsgemeinschaft bilden. Grüße
  19. @ Sayah: JAJAJA! Bitte! Wie oft lasse ich mein Fenster mit hundert offenen Tabs offen? War bis jetzt kein Problem, doch jetzt habe ich nur einen Intenet-Stick. Also: Firefox wiederherstellen, wenig Arbeitsspeicher - und das war's oft. Browser abgestürzt. Schade. Vielleicht wäre es möglich, eine begrenzte (!) Anzahl von Themen oder Beiträgen im Acc zu speichern, z.B. im Kontrollzentrum? In diesem Zusammenhang eine große Bitte: Bisher braucht das Forum nur wenig Datenübertragung, dies sollte unbedingt so bleiben! Zur Suchfunktion: Ich wünsche mir tatsächlich im Drop-Down einen Punkt "Suchfunktion - leicht gemacht" oder so. Darunter hinterlegt den kurzen, eingängigen Text von jemandem mit Ahnung, wie diese Funktion richtig bedient wird und brauchbare Ergebnisse auswirft. Die entsprechenden Smileys, die mir entgegentreten, nachdem ich dieselbe Frage in leicht abgewandelter Form gestellt habe, sind zwar nett, doch führen sie mir nur die eigene Unzulänglichkeit vor Augen. Zu Bildern: Im Blog zumindest werden sämtliche verfügbare Bilder in Summe angezeigt. Einfacher wäre, die Bilderanzahl/Blogbeitrag anzuzeigen und die Bilder aus anderen Beiträgen nicht aufzuführen, weil es irreführend ist. Zu Bros Vorschlag, Forumsmentoren zu installieren: Besser fände ich, den Menüpunkt "Neu im Forum" besser auszuarbeiten, mit Links und - ja vielleicht - auch der Möglichkeit, sich einen "Mentor" zu angeln. Nur: Wer sollte das sein? ICH? Zur Übersichtlichkeit: Früher war das Forum in den Forumsüberschriften staubtrocken und abweisend, jetzt ist es sehr blumig und verwirrend. Ein Mittelweg wäre in meinen Augen vielversprechend. Es reicht ja, wenn Überschriften zumindest annähernd selbsterklärend sind... Soviel vorab. Grüße
  20. Schalömchen zusammen, hiermit möchte ich folgendes kund tun: 1. Obwohl ich jetzt wieder Internet habe, lege ich keinen Wert darauf, schon wieder von 0 auf 100 der ungekrönte Moderationskönig zu werden. ...ja, das sagte ich schon häufiger. 2. Nach wie vor finde ich Schwerttänzers Diskussionsstil völlig ok. Muss ich einfach mal wieder sagen, nachdem ich den Strang (auch den gelöschten Teil vor der Löschung) zur Außenwahrnehmung Midgards verfolgt habe. Ich sehe wenig Unterschiede in der Qualität der persönlichen Angriffe, nur dass Schwerttänzers Beiträge schwieriger zu lesen sind. Das war aber früher viel schlimmer. So what? Er schreibt halt kurz und erregt sich leicht, ich mache viel Worte und errege mich leicht. Meistens. Und wenn's zuviel wird, schreiten die Moderatoren ein, ist doch alles gut, nein? ich finde, Beleidungen unter dem Deckmäntelchen von Eloquenz und Sachbezug verborgen dem "Gegner" entgegenzulächeln, ist mindestens so unmanierlich, wie sie offen dem Kontrahenten ins "Gesicht" zu sagen. Und ich glaube außerdem: Viele nehmen persönlich, was gar nicht so gemeint ist. 3. Einskaldir, Hut ab! Sehr schön die Luft rausgenommen!
  21. Schwierige Frage, weil ein pauschaler Malus mMn sehr unfair, trotzdem durch verschärftes Lernen wieder auszugleichen wäre. Eben pauschal.Und dennoch ginge er an der eigentlichen Frage vorbei. Vielleicht wäre eine andere Fragestellung passender: Wie stark ist ein Blinder in welcher Situation bei Anwendung welcher Fertigkeit einem Sehenden über- oder unterlegen; bzw. wenden die beiden tatsächlich dieselbe Fertigkeit an? Ich meine damit, in jeder Situation zu hinterfragen, wie sehr der fehlende Gesichtssinn die Anwendung der nötigen Fertigkeit erschwert oder sogar unmöglich macht, und ob dieser fehlende Sinn durch einen anderen teilweise kompensiert wird (wie es bei tatsächlich Blinden geschieht) bzw. ob die Erschwernis durch die Anwendung einer erlernten Fertigkeit umgangen werden kann. Sehr theoretisch, das Ganze, aber ich kann es mir auch nicht richtig vorstellen, nichts mehr zu sehen... Ich versuch's mal anders: Durch die erhebliche Einschränkung der Blindheit und durch die daraus wachsende Schärfung der anderen Sinne stellt sich einem Blinden die gesamte Umwelt ganz anders dar als einem Sehenden. Gehör und Geruchsinn werden nicht nur stärker, sondern nehmen auch wesentlich mehr Nuancen wahr. Der Betroffene bewegt sich mit zunehmender Erfahrung anhand völlig anderer Hinweise und Orientierungspunkte ganz anders durch seine Umwelt als ein Sehender. Da jedoch dieser Fall in den Regeln nicht abgedeckt sein kann, fließen auch völlig unvorhergesehene Faktoren in eine Malus-Berechnung ein, z.B. die Feuchtigkeit der Umgebung, da Luftfeuchtigkeit Gerüche überträgt. Ebenso die Bodenwärme: Ausgebildete Jagdhunde z.B. verfolgen Fährten am Morgen dicht über dem Boden, da der Geruch noch am Boden hängt. In der Mittagssonne heben sie den Kopf so hoch es geht, da der verdunstende Tau die Fährte "nach oben zieht". Ok, ist jetzt Puzzelei, aber Du verstehst, worauf ich hinauswill: Eine komplett veränderte Wahrnehmung gegenüber dem Sehenden. Niemand, der keinen so guten Geruchssinn wie dieser Jagdhund hat, dessen Verhalten nicht kennt und auch kein Physiker oder Meteorologe ist, würde es aus eigener Kraft verstehen können. Damit kommst Du sofort von pauschalen Schwierigkeitsgraden/Gegebenheit ab (=Mali) und landest bei dem Ansatz, diese Gegenheiten ständig zu hinterfragen und dann in ein ganz anderes Bezugssystem von Wahrnehmung zu übertragen: Während ein Sehender beim Überqueren eines verregneten, frisch gepflügten Ackers sich über die schweren Erdklumpen an seinen Füßen ärgert, ist für deine blinde SpF schon wenigstens ein Geländelauf fällig - auch im Museumstrab, denn ein solcher Boden ist mehr als nur schwergängig, er ist unberechenbar wellig. Aber Dein blinder Char wird niemals in einen Kuhfladen treten! Ein bewachsener Hang mit losem Untergrund, aber moderater Steigung: EW:Geländelauf für den Sehenden, wenn überhaupt, aber durchaus ein anspruchsvoller EW:Klettern für Deine Figur. Doch während die anderen hochkeuchen, und Du Dich an den Zweigen mühsam hoch ziehst, findest Du trotz Atemnot die Steinpilze für das Abendessen! Und nicht nur das: Riecht es hier nicht gerade so muffelig, wie wenn abgestandene, feuchte Luft durch ein Loch langsam austritt und sich im duftenden Waldmoos fängt? "Leute, sollten wir nicht eine Höhle im Wald suchen...?" Eine nächtliche, unbeleuchtete Gasse in der Stadt stellt für den Blinden keine Herausforderung dar, denn er kann sich am Hall der eigenen Schritte orientieren und ist darin geübt. Seine Begleiter laufen an die Wand und stolpern blind umher. Während andere Spieler bei einem EW:Tasten die Augen verdrehen, kann es durchaus sein, das Deine Figur noch nicht mal würfeln muss und die Geheimtür auf Anhieb entdeckt, weil sie nicht für blinde Einbrecher gebaut wurde - eben ganz so, wie ein geübter Reiter auch nur in Ausnahmesituationen würfeln muss. Alpines Klettern fällt mMn völlig aus, ebenso Reiten im Galopp, Schwimmen in unruhigen Gewässern und Hundertmeterlauf in unbekanntem Gebiet! In diesen Situationen ist einfach jeder darauf angewiesen, sich vorausschauend zu bewegen (hahaha... Da ist er wieder, der Meister zweifelhafter Wortspiele...) Ich denke, ein solcher Char erfordert eine verstärkte Zusammenarbeit mit dem SL, um den jeweiligen Einzelfall zufriedenstellend einzuordnen und das Spiel nicht aufzuhalten. Wenn es gelingt, wird die Gruppe auf ihren blinden KanThai nicht mehr verzichten wollen! Andererseits halte ich es mit der passenden Gruppe auch für sehr reizvoll, wenn die kameradschaftliche Hilfestellung ausgespielt wird, ohne dass sich einer der Beteiligten dumm vorkommt. Bezogen auf das Beispiel mit dem bewachsenen Hang: Der starke Kr der Gruppe bietet Deiner Figur dann eben an: "Halt Dich einfach an meinem Gürtel fest, ich zieh dich mit hoch." Denn schließlich ist es noch nicht lange her, dass auch hierzulande (RL) Blinde von Sehenden geführt wurden, indem sie sich an deren Schulter hielten... ist ja nix dabei, wenn man sich zu helfen weiß. (Die Steinpilze kannst Du ja trotzdem finden, für das Loch im Boden riecht der Krieger dann doch ein wenig zu streng aus dem verschwitzten Maurer-Décolletée...) Aber ich denke, Dir ist eh schon klar, dass Du Dich auf eine Figur mit sehr großem Handicap einlässt... Grüße PS: Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr fände ich einen erheblichen Bonus auf EW:Menschenkenntnis gerechtfertigt! Und zwar pauschal!
  22. Unglaubliche Vorteile sehe ich in einem Blindenhund als Führhilfe einer blinden SpF nicht. Mein Beitrag sollte auch gar nicht in eine solche Richtung zielen. Und ich stimme Einskaldir völlig zu, dass die selbstgewählte Blindheit für die Figur mit Fertigkeiten im Bereich der Sinneswahrnehmung kompensiert werden sollte. Aber Nullaqua hatte ja ganz klar nur nach dem Verhältnis Hund-Halter und der Verfügbarkeit eines solchen Tieres gefragt... Aber, jetzt wo Du zurecht die Frage ausdrücklich mit Midgard verbindest: Warum überhaupt einen Blindenhund, wenn es doch z.B. Hochraben gibt? Die können rudimentär reden, sind m30 intelligent, kleiner als ein Hund und generell autark. Damit auch leichter im Alltag zu handhaben. So könnte sich die Figur auch per Pferd fortbewegen, was durch einen Hund u.U. schon stark eingeschränkt wäre (abhängig von Größe bzw. Ausdauer des Hundes). Und ein Wesen von menschlicher Int könnte sich ja durchaus freiwillig der Figur anschließen, zunächst evtl. aus Mitgefühl, später dann aus echter Sympatie. Muss Nullaqua sich halt ins Zeug legen und gut zu dem Vieh sein... Und wenn es kein Hochrabe sein soll, ist das Bestiarum ja voller Anregungen bis hin zu kleinen Dämonen. Grüße
  23. Morsche, Blindenhunde sind schon sehr speziell: S. "Blindenführhund - Wikipedia" Vor allem die Absätze zu Fähigkeiten und Ausbildung finde ich sehr bemerkenswert. Ich wußte ja von der blinden Dame in unserer Straße, mit der ich mich mal länger unterhalten habe, dass ein Führhund viel auf dem Kasten hat, aber bis zu 400 (!) Hörzeichen (Reizsignale) bei einem Standard von 40 - sehr beeindruckend! Ich denke, auf Midgard wird es keinesfalls fertig ausgebildete Blindenführhunde zu kaufen geben, aber es sollte möglich sein, bei einem guten Hundetrainer (oder Tm?) einen zu "bestellen". Bei Abholung entscheidet sich dann, ob Hund und späterer Halter miteinander harmonieren, was aufgrund von Rasse, Wesen und Ausbildung des Hundes eher vom Halter abhängen wird. Und da sich die SpF ja sehr auf das Tier freut und sich eine wesentliche Hilfe von ihm erhofft, halte ich die Idee für absolut spielbar. Allerdings sehe ich es wie Ticaya, dass die Ausbildung eines solchen Tieres weit über das Anlernen von Tricks hinausgeht. Grüße
  24. Punkt 4. RPG funktioniert nur in einem intakten Zusammenspiel zwischen SP und SL. Kein SL ist Alleinunterhalter (schon gar nicht ich) und kein SP hat die Erwartung des SL zu erfüllen (schon gar nicht ich). Deshalb Pkt 4. Grüße
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