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moderiert Zauberer - Balancing und Entfaltungsmöglichkeiten
CrionBarkos antwortete auf jul's Thema in Midgard-Smalltalk
Verlangsamen find ich (insbes. für nen Magier) eigentlich in vielen Situationen stärker ;-) Und lieber Marmorhaut als Eisenhaut, Eisenhaut ist zum Zaubern so unpraktisch... -
Bei uns gibt es Spruchrollen nur als "Belohnungen" für größere Abenteuer/Kampagnen. Es ist also eher selten, aber dafür, wenn man eine kriegt immer was "vernünftiges". Da gibts dann normalerweise für jeden Char was "nettes", und Zauberer (wenns von der Story passt, also etwa im Falle eines Zauberer-Auftraggebers) können sich da u.U. eine Schriftrolle als Belohnung aussuchen (u.U. mit groben Vorgaben, was für Zauber bei diesem NPC "möglich" sind, an Art des Zaubers und Grad des Zaubers). Anders gibts bei uns keine Schriftrollen, allerdings muss bei diesen auch nicht gewürfelt werden, ob erfolgreich gelernt (vorausgesetzt Lesen von Zauberschrift auf bestimmten Mindestmaß). Aber wenn der Krieger sein magisches Schwert und ein anderer Char 3000G erhält, ist eine automatisch gelernte Schriftrolle für den Zauberer ebenfalls angemessen.
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Wenn der Zauber Grad 4 wäre, hätten wir die Diskussion wohl nicht. Aber für nen Grad 1 Zauber -> zu stark. Ich kann ansonsten nur Stephan's Diskussionsbeiträgen deutlich zustimmen. Gegen die Riemen spricht für mich übrigens auch, daß in meiner Version der Spielwelt Magie etwas geheimnisvolles ist, und nicht jeder dahergelaufene Typ ihre Möglichkeiten kennt und daher seine Waffe mit Riemen aus dem Style-freien Raum ausstattet.
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moderiert Warum ist Magier / Zauberer zu schwach ein Reizthema?
CrionBarkos antwortete auf jul's Thema in Midgard-Smalltalk
Dem ist nicht so. Auch wenn eine bestimmte Fraktion das einem immer vorwerfen möchte. Und ja, wenn man nur die geringste Kritik am Zaubersystem bietet, wird man zur Sicherheit mal mit den Leuten die einen 6W6 Feuerball wollen in einen Topf geworfen. Spielweise des SL spielt sicher eine Rolle... wenn der eben einen ungeschickt formulierten Grad 1 Zauber, der dadurch in bestimmten Situationen "zu stark" ist - was nicht heisst, daß er prinzipiell gegen trickreiche Zauber-Anwendung ist - nicht durchgehen lässt und insbes. seine Schurken zaubernde Magier nicht "ignoriert" - dann hat das natürlich Auswirkungen. Aber eine kleine Regeländerung (Abwehr-Wurf mit Malus für Zaubernden Magier) kann die Dinge wieder ins Lot bringen. Bei anderen SL ist sowas u.U. nicht nötig, sicher. Aber mir gefällt eigentlich der Stil meines SL. Nö, ganz sinnvolle Hausregeln ;-) Aber dafür bietet eine gewisse Fraktion ein Geschrei, daß sich WIRKLICH die Fingernägel hochrollen. Ok, es gibt sicher auch Leute mit sinnfreien Hausregeln, aber nicht bei unserer Gruppe ;-) Für manche Leute ist das Regelwerk keine Bibel, und wenn es manchmal ne bessere Regelung gibt, wird die genommen ;-) Was dann keineswegs eine Respektlosigkeit gegen das Spielsystem ist, sondern eine - Verfeinerung. Und wenn Regelungen, hinter denen einiges an Überlegungen stecken, dann ohne dass sich derjenige auch für mehr als 20 Sekunden darüber Gedanken macht, als Blödsinn oder dergleichen bezeichnet werden, dann denkt man allerhöchstens noch "da hätte ich mir ja sparen können, hier zu schreiben". Das hat denke ich weniger damit zu tun was die Mehrheit im Forum denkt oder nicht, als damit daß für manche Leute Tabuthemen, über die man nicht mal nachdenken darf, aufgesetzt werden. Das ist nicht sehr flexibel. Hier geht es nicht um unterbuttern. Sondern einfach um ein intelligentes agieren der Gegner. Und nebenbei: Nichtbeachtung klingt so ein bischen wie im Parkverbot stehen. Als ob es was ganz schlimmes sei, mit alternativen Regeln zu spielen. Und obwohl Midgard ein sehr gutes Spielsystem ist, gibt es einige Kleinigkeiten, die einfach - ungeschickt sind. Da ist es nur sinnvoll sich in der eigenen Spielrunde da was zu überlegen. Ich wurde auch kritisiert, warum ich in "offizielles Midgard" Diskussionen Hausregeln mit diskutiere. Hausregeln sind für mich ebenfalls ein Teil von Midgard (oder RPG im allgemeinen). -
Höchster Grad einer aktiven Spielfigur
CrionBarkos antwortete auf Verimathrax's Thema in Spielsituationen
Meine höchste Spielfigur (Magierin) ist kurz vor Grad 12. Spiele allerdings selten andere Figuren (auch Prieter Crion verstaubt derzeit ein wenig im Charakter-Ordner, auf seinem Grad 7). -
Magier, nur arme Schweine in Midgard?
CrionBarkos antwortete auf Seamus O'Reilly's Thema in Spielsituationen
Hier geht es nicht ums Sabotieren. Aber die Entfernung des Sachverhalts "Zaubernde Magier sind wehrlos" gibt dem Kampf eine neue Dynamik, und dem SL mehr Möglichkeiten, insbesondere bei komplexen Szenarien in dem Zauberer involviert sind. -
Magier, nur arme Schweine in Midgard?
CrionBarkos antwortete auf Seamus O'Reilly's Thema in Spielsituationen
Das steht zu vermuten. Solange ihr damit klarkommt - und Jul in seiner Gruppe - ist doch alles in Butter. Es könnte für euch nur dann schwierig werden, wenn ihr mal ein (Midgard) Con besucht und dort euer Regelwerk nicht gilt. Ich habe in meinem Charordner ne Reihe von für Cons geeigneten Charakteren nach den unmodifizierten Regeln. Bin allerdings der einzige Spieler unserer Gruppe, der auf Midgard-Cons war. Ich denke ein Problem dieser Diskussion ist, daß von mancher Richtung Kritik an bestimmten Regeln als "Schlechtmachen" gesehen wird. Ich denke wir alle in diesem Forum sind Midgard-Fans. Und was andere als "Schlechtmachen" sehen, sehen ich, Mala Fides, und jener ungenannte Dritte, der 90% unserer Regeländerungen ersonnen hat, als ein akzentuieren. Das System fühlt sich nicht grosss anders an. Wir verwenden dieselben Charbögen. Es ist Midgard. Manches ist einfach ein Eckchen - ausgefeilter (IMHO, natürlich). Das ist Alles. BTW: Rosendorn hat mich vorher privat angemailed, und ich denke, wir haben unsere Missverständnis betreffs seiner vorigen Aussage, die mich auf die Palme brachte, bereinigt. -
Magier, nur arme Schweine in Midgard?
CrionBarkos antwortete auf Seamus O'Reilly's Thema in Spielsituationen
Ich zitiere Dich "Ihr spielt das falsche System für eure jeweiligen Vorstellungen". Auf der selben Threadseite nachzulesen. Aber lassen wir das. Bringt den Thread nicht weiter. Wie gesagt, es ist meiner Meinung nach nicht so sinnvoll eine Systemschäche durch einen einzelnen magischen Gegenstand auszugleichen. Balancing lieber auf Ebene der Zauber. Aber gut, es gibt sicher andere Meinungen... das will ich nicht ableugnen (wenn auch sicher nicht in unserer Spielgruppe). Ansonsten will ich meinem Kumpel Mala Fides zu seiner Aussage, daß Midgard von allen Systemen noch das vollkommenste ist, zustimmen. -
moderiert Zauberer - Balancing und Entfaltungsmöglichkeiten
CrionBarkos antwortete auf jul's Thema in Midgard-Smalltalk
weniger eine Frage des Settings als der inneren Logik (bzw. u.U. wie "gnädig" der SL ist). Sicher, es gibt Settings, wo der Zauberer nicht angreifbar ist. Aber in den meisten Kampfsituationen ist das doch nicht so einfach... besonders bei intelligenten Gegnern. Insbesonders wenn die Charaktere nicht genau wissen, was sie erwartet. @Solwac: Wenn wir das öffentlich schreiben - wie ich es wieder besseres Wissen öfter mache -, gibts oft Streit, da es in mancher Hinsicht von den offiziellen Regeln für manche Leute nicht akzeptierbar abweicht, was ein gewissser Prozentsatz im Forum nicht toleriert. Wurde heute wieder erwiesen. Da kommen dann nur hinweise wir würden das falsche Spielsystem spielen. Ich spiele nun seit M2 Midgard, aber so nen Kommentar hab ich echt noch nie erlebt ;-) Wenn jemand ernsthaft an einer Diskussion interessiert ist und da auch bereit ist über ungewöhnliche Lösungen nachzudenken -> PM (bin derzeit eh dabei, die aktuellen Hausregeln im Word-Dokument zu updaten). @Serdo: +4? im Ernst? Bei uneren zugegebenermassen meist epischen Abenteuern sind die Werte doch etwas höher... und ja, gegnerische Nahkämpfer haben auch ihre +3 oder +4 Schadensbonus manchmal... warum sollten das nur Spieler haben... -
Magier, nur arme Schweine in Midgard?
CrionBarkos antwortete auf Seamus O'Reilly's Thema in Spielsituationen
1. Ihr spielt die falschen Systeme für eure jeweiligen Vorstellungen. Eventuell kennt ihr doch noch zu wenige.2. Warum nicht einfach gleich ein eigenes System schreiben und spielen? Warum sollten wir? Zu 90% entpricht Midgard unseren Vorstellungen, und es ist mein absolutes Lieblings-RPG-System. Und warum ein eigenes System schreiben? Sehe ich null Bedarf dazu. Zudem finde ich die Midgard-Welt die stimmungsvollste RPG-Welt die ich kenne. Unsere Änderungen haben sich zudem dynamisch in das Spielsystem eingefügt. Dass wir für unsere Vorstellung das falsche Spielsystem spielen bezeichne ich mal als eine Unterstellung. Nebenbei halte ich von einem Diskussionsstil "entweder Du stimmst mir zu oder Du bist hier falsch" wenig. Sry, wenn ich das mal deutlich sagen muss. Und ebenso: Kampfszenen, egal ob nun Spielerzauberer gegen physische Gegner oder Spieler-Kämpfer gegen NPC-Magier - ich zumindest hab die Erfahrung gemacht, daß unsere Änderungen solche Szenen (die bei uns nur einen kleinen Teil eines RPG-Abend ausmachen, etwa finaler Showdown und derartiges) viel interessanter machten. Finde ich ehrlich gesagt eine relativ unrealistische Vorstellung. Und trotz gradbezogener AP-Regeln ist der Spruch wenn man ihn in-Combat verwenden kann, zu stark für Grad 2. Mach nen Grad 4 Spruch draus und das passt. Meine Ansichten zum Stein des schnellen Feuers hab ich ja dargelegt. AE-Zauber zu vermeiden, aber dann über ein magisches Item doch, ist unpassend. Nebenbei ist der Stein paar Ecken mächtiger als die Waffe (der Stein gehört IMHO nicht in Spielerhand). Nochmal. Es geht hier nicht um magiearm/reich. Ich hab hier keine 6W6 Sprüche gefordert oder so was. Es geht mir allein ums balancing. Und nebenbei ist das keine WoW-Sprache (ok, ich spiele WoW), sondern die Sprache eines ehemaligen Spiele-Programmierers ;-) -
Magier, nur arme Schweine in Midgard?
CrionBarkos antwortete auf Seamus O'Reilly's Thema in Spielsituationen
Zu der Kritik an meiner Kritik ( ;-) ): Ich bitte dabei, nicht nach dem "Beharrensprinzip" zu verfahren nach dem Motto "es darf sich aus Prinzip nichts ändern", sondern Argumente wirklich zu überlegen, ob das nicht vielleicht sogar sehr sinnvoll so ist (BTW: Ein Regelsystem, das man ohne Hausregeln spielen kann, hab ich noch nicht gesehen... ;-) Und ich hab schon sehr viele Systeme gespielt...). 1. Thema "Schlaf": Daß ein Grad 2 Zauber als Gegenargument verwendet wird, finde ich unpassend. Ein Zauber auf Grad 2, der dazu dienen kann, einen Gegner mit ziemlich guten Chancen zu "besiegen", zeigt, daß dieser Zauber zu stark ist. Insbes., wo liegt der Unterschied zwischen Schlaf und Lähmung? Richtig, Lähmung hat höhere Castzeit (ok, jemanden mit "Schlaf" kann man einfacher wieder wecken... wobei er dann auch ein paar Runden braucht, bis er wieder "voll da" ist). Bei uns wurde Schlaf so modifiziert: Uneingeschränkt funktioniert er, wenn man etwa eine Wache, die einen nicht bemerkt hat zum Schlafen bringt. Das ist einem Grad 2 Zauber angemessen. Sicher, oft macht die "geschickte" Anwendung eines Zaubers den Unterschied, aber manche Grad 1-2 Sachen sind einfach zu mächtig (und im Unterschied dazu einige hochgradige Sprüche - und nicht nur Kampfmagie - zu schwach). Mir gefällt (aller Kritik zum Trotz das Midgard Zauber System besser als alle anderen Zaubersysteme, die ich kenne, das will ich nochmal betonen, aber nicht ohne kleine Balancing-Maßnahmen). 2. Thema "Stein des schnellen Feuers": Ich denke, wir stimmen alle überein, daß wir keine D&D Style "Massenvernichtungs"-Zauber wollen. Daher finde ich es eine sehr schlechte Idee, als Gegenargument gegen "zu schwache Zauber" einen 1 Runde Cast 2 AP kostenden Grad 2 Spruch mit Massen AOE-Riesen-Dmg einzuführen. Wenn man so was will, müsste der Spruch Grad 6 sein. Wobei selbst auf Grad 6 finde ich eine Castzeit von 1 Runde und die Kombination aus hohem Dmg *und* AOE-Wirkung zu stark. Und ein magisches Item zu bringen, das die Schadens-Möglichkeiten eines Chars so massiv verstärkt, um ein "Problem" im System auszugleichen, finde ich keine gute Idee (und was ist, wenn ein anderer Spieler auch noch einen Magier spielt? Schanzt man dem dann auch so nen Stein zu?) Das Balancing muss zumindest größten Teils auf Basis der ZAUBER geschehen. Nicht indem man den D&D-Stil über magische Items dann wieder einführt... 3. Thema "Klassische Dmg-Casts sind nicht alles" Dem stimme ich voll und ganz zu. Allerdings spielen Kämpfe eine Rolle (bei denen man sicher auch oft "tricksen" kann, ich mache das ja auch selber) und man sollte Balancing nicht ignorieren. Insbesondere sollten auch im Kampf höhergradige Zauber schon mächtiger als niedergradige sein bzw. niedergradige nicht zu stark. 4. Feuerlanze vs. Zweihänder Was genau ist das Problem an dem Vergleich? Wir hatten vor unseren Regelanpassungen, das Problem, dass wir dann teils zwei Sorten Gegner hatten... die, die für unseren "Super-Krieger" waren, und die für den Rest der Gruppe... und daß die einen nur den Krieger angreifen ist irgendwie nicht besonders logisch. Sicher, Angriffsmagie ist nicht alles, aber wie schon gesagt: Auch das muss gebalanced sein. Und tatsächlich haben wir IMHO nicht *viel* verändert. Grundsätzlich bleibt alles beim alten, mit ein paar "Balancing-Maßnahmen"... -
Magier, nur arme Schweine in Midgard?
CrionBarkos antwortete auf Seamus O'Reilly's Thema in Spielsituationen
Feuerlanze: 2W6. Krieger mit +4 Schadensbonus mit Bihänder und magischer Wafffe: 2W6+8 (ohne Ausdauerkosten für den Angriff). Noch Fragen? Es *gibt* Zauber mit "Rumps". Bevor wir bei uns das Zauber-System "überarbeitet" hatten, haben aus irgendeinem (;-) ) Grund alle Zauberer, die "Rumps" wollten immer nur Donnerkeil, Donnerkeil, Donnerkeil gecasted (Blitze schleudern wurde bei uns generfed, jemanden der mit dem Angriff nicht rechnet, zu auto-killen ist zu stark). Oder eben Lähmung ;-) Oder (Situationsbezogen) Feuerkugel. Oder bei Beschwörern der gute alte Hyrrbauti. 24h gelähmt ist wie ein Kill... Heranholen -> bei uns generfed. Einem hochgradigen Gegner seine Waffe mit einem *Grad 1 Zauber* zu klauen, ist nicht angemessen (bei uns kann der Zauber keine Waffen aus der Hand rauben). Bei einem Grad 4-6 Zauber wäre das was Anderes... Ich sehe die folgenden Problematiken im Midgard-Zaubersystem: - Niedriggradige Zauber, die "zu stark" sind (Funkenregen, Schlaf - bei uns nicht im Kampf einsetzbar -, u.U. Angst, etc., Instant-Kill durch Blitze schleudern auf Wehrlose, was stärker ist als Grad 4-6 Kampfzauber) - Hochgradige (Kampf-)Zauber, die zu schwach sind, insbes. im Vergleich zu einem Krieger (wobei ich nun ausdrücklich NICHT sage, daß wir D&D Style Zauber brauchen!!! Nicht falsch verstehen!!!) - Die Problematik, daß, wenn der SL dem Magier einen Gegner entgegenstellt, der ihn angreift, dieser eigentlich nichts mehr machen kann Wir haben insbes. folgende Änderungen vorgenommen (und mir ist klar, daß es hier im Forum Leute gibt, die so was vollkommen ablehnen werden... uns war aber dennoch das "Balancing" sehr wichtig, auch wenns einige heftige Hausregeln bedeutet). - "Spruchspeicher" aus Hexenzauber&Druidenkraft übernommen (1x am Tag kann der Zauberer einen *vorher definierten* Spruch Grad 1-4 instant wirken, etwa einen Zauberschild hochfahren, wenn ihn ein Krieger angreift). Im Gegensatz zu H&D kann man das nicht "wieder aufladen", sondern es ist wirklich auf 1x pro Tag beschränkt. - Zauberschild-Nerf: Statt 100% immun: EW-Werte gegeneinander würfeln (also kann der Krieger u.U. "durchkommen", wenn er gut genug würfelt). Falls der Angreifer gewinnt, ist der Zauberschild kaputt. Der Zauberer kann dann aber immer noch abwehren. - Zauberer im Kampf getroffen: Er kann abwehren, erhält aber die Hälfte der verlorenen AP als Malus auf seinen Zaubern-Wurf (macht die Sache einfacher für den SL, er kann real Gegner bringen, die versuchen, den Zauberer gezielt anzugreifen - was nur logisch ist - ohne daß der Zauberer gar nichts mehr machen kann). Insbesondere in Verbindung mit Waffenlosem Kampf (Bonus auf Abwehr) hilft das. Es macht insbes. wenn man grade SL ist die Sache einfacher... ohne das war es selbst bei GUT spielenden Zauberern zu einfach, Zauberer am Zaubern zu hindern (und die Alternative, sie in Ruhe zu lassen fühlt sich auch nicht gut an). Ein einfacher Bogenschütze kann da u.U. genügen, selbst wenn der Zauberer "geschützt" wird... - Der Zauberer kann hinter seinem per Spruchspeicher gecasteten Zauberschild (ok, hab noch keinen Zauberer bei uns gesehen, der was Anderes im Spruchspeicher hatte... ab und zu vielleicht Marmorhaut, aber Zauberschild -> besser) einen Zauber vorbereiten, und dann beim Cast den Zauberschild "fallenlassen" (dann ist er natürlich weg, und wie gesagt nur 1x pro Tag...) - Reichenweiten-Verdoppler gegen 1 AP mehr, wie im M3-QB Hexenzauber&Druidenkraft beschrieben Die Ergebnisse haben sich seit Jahren gut bewährt. -
Zu viel Eingreifen ist oft gar nicht "erwünscht". Ich hatte das kürzlich mit einem Spieler, daß er wahnsinnig viel Pech hatte, und aus Sorge, daß er frustriert wird (er ist sonst immer SL und hat nur wenig Gelegenheit selber nen Char zu spielen), habe ich beschönigt. Nach der Abenteuer-Runde sagte er mir "ich habe gemerkt, daß Du beschönigt hast, das hättest Du nicht tun sollen. Wenn mein Char an der Stelle alles so vermasselt, sollte sie auch die Konsequenzen davon abkriegen". Es mag also nicht immer im Sinn des Spielers sein, wenn der SL übermäßiges Würfelpech "ausgleicht". Wenn alles klappt, egal wie man würfelt, macht das auch den Spielspaß kaputt.
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Ich würde es von zwei Fragen abhängig machen a) Welche Schriftrolle wäre für den umgekommenen Magier sinnvoll gewesen, daß er sie lernen wollte? b) Über welche Schriftrolle würde sich evtl. ein Spieler-Zauberer freuen? Man sollte aber auch den Grad so wählen, daß er "angemessen" ist (mit hochgradigen Schriftrollen wäre ich "vorsichtig"). Informiere Dich doch etwa, was sich Spieler-Zauberer gerne irgendwann holen würden an Zauber (möglichst unauffällig, daß der Spieler nicht merkt "aha, er fragt was ich auf Schriftrolle lernen will").
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- abenteuer schreiben
- spruchrolle
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Gab es im M4-Bestiarium nicht eine Drachensorte, die menschliche Gestalt annehmen kann? Flammendrachen oder so? Nunja, bei uns haben wir ohnehin eine "Drachensorte" eingeführt, die das kann. Gibt einfach einige nette Abenteuerideen mit solchen Drachen. In einem Abenteuer kürzlich hatte bei uns hatten die Charaktere es mit einem geheimnisvollen "Kult" zu tun, bei dem am Ende herauskam, daß die Mitglieder dieses "Kultes" Menschen waren, die mit einer geheimnisvollen "Essenz des Drachen" in Berührung kamen (und dadurch in eine Art Drachen-Hybriden verwandelt wurden, die sich teils in Drachen verwandeln konnten etc. und auch von der Wesensart "drachische" Züge annahmen). Ist vielleicht keine "drachische Zivilisation", war aber dennoch ein interessantes Abenteuer (vor Allem, da die Spieler lange Zeit nicht wussten, womit sie es zu tun hatten, der "Orden" trat meist in menschlicher Gestalt auf), sozusagen eine kleine Gruppen von Drachen, die menschliche Gestalt annehmen können und die in der Politik einer großen Stadt ihre Finger im Spiel hatten (die Stadt, bei der ihr "Kloster" lag).
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Die hier angesprochenen Themen haben auch unsere Gruppe über die Jahre beschäftigt. Wir hatten insbes. Probleme, daß einer der Charaktere, ein Krieger, der einen 4er Schadensbonus hatte und eine magische Waffe, in Kämpfen nach dem "alten" System praktisch grundsätzlich mehr XP als Andere bekam. Insbes. da der Spieler dieses Charakters immer den selben Char spielt (was natürlich sein gutes Recht ist) und andere öfters abwechseln, und so ein paar Grade höher als die Anderen war. Unsere Lösung: Nach vielem hin und her gibt es uns (ich war am Anfang dagegen, aber es hat sich nun wirklich bewährt) eine feste Anzahl von XP pro Charakter. Schriftrollen sind reine "Abenteuer-Belohnungen", dafür gibt es aber keine Möglichkeit beim Lernen zu scheitern. Ein bischen schade ist natürlich, daß das schöne detaillierte Midgard-XP-System "Hops" ging. Daher war ich anfangs ja auch nicht so begeistert von der "neuen" Regelung. Das im Thread ebenfalls angesprochene Thema "Beschwörer" hat uns auch beschäftigt: Problematisch wurde von den SL's insbesondere gesehen: a) daß einige der Kreaturen (Zitat des SL) "extrem stylelos" sind (Erdkreaturen etwa). b) Es gibt in Midgard keinen starken AOE-Zauber. Aber halt! Es gibt den Hyrrbauti... auch ansonsten entdeckten unsere SL's einige "Balancing-Probleme" bei den Beschwörern... Beschwörungen, die für das was sie "liefern" viel zu "billig" sind (insbes. relevant bei Beschwörungen, deren Beschwörungszeit sich mittels "Knecht rufen" verkürzen lässt). Der SL, der insbes. Kritik daran fand, fragte immer "Wie viel XP würde das als ZAUBER kosten?" und wir fanden oft alle, daß die Grad 1-2 Beschwörung als Zauber mindestens Grad 4 wäre... c) (Zitat SL) "Wenn mein NPC Zauberer kein Feuerbeschwörer ist, kann er den mit Knecht rufen herbeigerufenen Hyrrbauti nicht mal countern oder bannen" (der SL hat daraufhin einen "allgemeinen" Bannzauber für beschworene Kreaturen niederen Grades eingeführt, der auch für andere Zauberer-Typen als Standard-Zauber lernbar ist) Derzeit verwenden wir Beschwörungen kaum.
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Absolute Handlungsfreiheit für Charaktere?
CrionBarkos antwortete auf Serdo's Thema in Spielsituationen
Gerade bei "Entscheidungen", die man ausspielen kann finde ich es schlecht, einem Spieler die Kontrolle über seinen Charakter zu entziehen. Ich finde da generell die Versuchungsregeln - zwiespältig. Meist sind die Spieler schon in der Lage ihren Charakter in einer Situation glaubhaft zu spielen, finde ich. Zurück zum Thema: Wir hatten bisher einen Fall eines Drachenblut-badenden Charakters (tatsächlich war das grade vor 2 Wochen). In dem Fall hat tatsächlich nur einer der Charaktere dies gemacht, den anderen Charakteren war die Sache irgendwie suspekt. Dieser Charakter,hat nach dem "Bad" eine sichtbare Veränderung seiner Haut (die eine lederartige Konsistenz annahm) erfahren und hat nun offiziell Aussehen 1. Das Drachenblutbad hat er gut überlebt, beim Schaden hat er ziemlich wenig gewürfelt, soweit ich mich erinnere. Alles kostet halt einen Preis... -
Bannen des Todes versus Verjüngen
CrionBarkos antwortete auf KageMurai's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Was natürlich auf die Zauber der Großen Magie gerade nicht zutrifft, da diese ausdrücklich den NSC zugedacht sind. Ehrlich gesagt, wenn ich in einer Highgradigen Kampagne meistere, und ein Spieler hat tatsächlich die nötigen Erfahrungspunkte zusammen, verbiete ich ihm nicht, große Magie zu lernen. Die Kosten regulieren das von selbst (und Schriftrollen für Große Magie gibts nicht, selbst wenn theoretisch möglich...). BTW: In einem offiziellen Abenteuer konnte ein Spieler über ein magisches Buch (das wie eine Schriftrolle galt) den Zauber Feuerregen lernen (große Magie), soweit ich mich erinnere. War M3-System. -
Bannen des Todes versus Verjüngen
CrionBarkos antwortete auf KageMurai's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Aber die Entwicklung geht nicht so einfach, schon gar nicht bei solch mächtigen Sprüchen. Wahrscheinlich versuchen 1000 Zauberer auf Midgard einen Zauber wie Verjüngen zu entwickeln, aber höchstens einer davon schafft es dann auch. Regeltechnisch behandeln wir so einen Zauber dann wie den aus dem Arkanum, in der Spielwelt sind solche Entwicklungen wohlbehütete einzelkunstwerke. Habe ich gesagt, daß 1000 Zauberer einen entwickeln? Nein. klar hat jeder andere Vorstellungen... aber Diskussionen sind doch interessant. Und für mich zumindest gehört das "Forschen" zum Magier. Eines der Dinge, die ihn vom Hexer unterscheidet, der "vorgefertigte" Magie seines Mentors übernimmt. Sicher, vielleicht hat jeder Magier nur eine kleine Anzahl selbstentwickelter Zauber, das braucht ja auch Zeit... aber das führt nun wohl zu sehr vom Original-Thema weg... -
Bannen des Todes versus Verjüngen
CrionBarkos antwortete auf KageMurai's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Aufwand und Mühe des eigentlichen Lernens sind vergleichbar. Aber woher kennt der Magier sein Ziel? Warum sollte ein Magier nach all den verschiedenen Geschichten über Quellen und Trünke auf die Idee kommen, dass es einen Spruch gibt und wenn, wie er funktionieren könnte? Solwac "Daß es einen Spruch gibt"... ich sehe die Magie in Midgard weniger als einen festen Bestand von Sprüchen, die es "gibt", und nichts darüber hinaus ist möglich. Ein Zauberer sucht das ewige Leben... er verwendet all seine Kraft Mittel und Wege zu finden, dieses zu erlangen (tatsächlich war das mal bei uns ein Abenteuer-Aufhänger... besagte Zauberin erhielt dann allerdings nicht ganz, wonach sie suchte, nachdem sie sich "dunkler Quellen" bediente, daß es bei dem was passierte, um die Suche nach dem "ewigen Leben" ging, erfuhren die Charaktere erst nach und nach). Er kommt nicht auf die Idee einen Spruch, den es vielleicht gibt, zu entwickeln - er entwickelt einfach einen! Wenn Magie zu einem "festen" Fundus von Sprüchen wird, geht doch viel an dem "Geheimnis" verloren, das Magie darstellen sollte. Daher beherrschen NPC-Magier ja manchmal auch Dinge, die übers Arkanum hinausgehen ;-) -
Bannen des Todes versus Verjüngen
CrionBarkos antwortete auf KageMurai's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Bei den "meisten" genannten Klassen stimme ich Dir zu. Allerdings nicht, daß es für einen Magier unmöglich ist, diesen Zauber zu erlangen. In unserer Kampagne haben wir es so interpretiert, daß "Verjüngen" der Grund für das lange Leben der Seemeister war. Dieses Wissen ging zum großen Teil mit dem Ende des Seemeisterreiches unter (was den Zauber sehr selten war). Aber es gab durchaus Vereinzelte, die auf Folianten aus alter Zeit stießen, und denen es möglich war, den Zauber auf dieser Basis quasi "neu zu entwickeln". Ich stimme jedoch dem generellen Konsens zu, daß es keine "Standard-Dienstleistung" ist... -
Bannen des Todes versus Verjüngen
CrionBarkos antwortete auf KageMurai's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Candranor ist die Hauptstadt eines "zerbrochenen" Imperiums. An solchen Orten blüht normalerweise die Korruption, viele Fraktionen kämpfen darum, die Reste der Macht an sich zu reißen. Der Gildenmeister ist sicher ein mächtiger Mann, aber warum nur er ein solches Vorrecht haben sollte (insbes., da ein solches Ei in eine Stadt wie ich sie mir mit Candranor vorstelle, auf vielen Wegen kommen mag). Andere Personen mit Macht würden ein Phönixei ebenso begehren, wären vielleicht sogar bereit dafür zu töten (könnte ein interessantes Stadtabenteuer ergeben ;-) ). Er ist sicher nicht der EINZIGE Mann von Macht, und in der Tat dürfte es Andere geben, die außerhalb der Gilde größere zumindest "offizielle" Macht besitzen (Schade, immer noch kein Quellenbuch Valian ). Oder vielleicht lässt derjenige der das Ei bringt, es in "bestimmten Kreisen" versteigern? Natürlich weiß nicht jeder davon... -
Bannen des Todes versus Verjüngen
CrionBarkos antwortete auf KageMurai's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Grund??? z.B. damit man nicht aus Versehen einen Finstermagier verjüngt? Es mag sein, daß skrupellose Personen diesen Zauber lernen? -
Bannen des Todes versus Verjüngen
CrionBarkos antwortete auf KageMurai's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Grund??? -
Was sollte ich bei der Charaktererstellung beachten???
CrionBarkos antwortete auf Darkstrike's Thema in Neu auf Midgard?
Dem kann ich nicht ganz zustimmen. Wir haben lange Zeit ausgewürfelt. Mit dem Resultat, dass irgendwann es sich ergab, daß die Powergamer die Chars mit den höchsten Stats hatten (u.a. durch Anwendung der Alterungstabelle aus dem alten Midgard-Regelwerk, und es gibt noch andere Mittel und Wege, die ich nun nicht genau ausführen werde), deutlich mehr als Andere. Wir haben erst kürzlich auf ein Tauschsystem umgestellt, um mehr Fairheit zu gewährleisten. Also gerade 180 Grad andersrum als das was Du beschreibst.