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CrionBarkos

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Alle Inhalte von CrionBarkos

  1. Hmmm, das passt mit meiner Vorstellung von GG-basierten Wundern nicht zusammen. Die passieren ja stets in unaufdringlicher Weise. Ohne dass - auch wenn er davon überzeugt ist, daß es ein Wunder seines Gottes war, was er natürlich ist - der Char einen "Beweis" für das Eingreifen seines Gottes erhält. Es ist eine Frage des Glaubens. Und Aufträge deines Gottes nicht? In der Hinsicht sollte man Bedenken, das der Gott dem Or ebenfalls verpflichtet ist, Ich tue deine Werke auch so und Freiwillig, warum sollte Ich mir Rettung erfeilschen müssen? Steffen Du erhälst normalerweise keine Aufträge direkt durch Deinen Gott. Direktes Auftreten von Göttern == "Ganz Schlechter RPG-Stil" (okay, in nem Waeland-Abenteuer im Stile der Nordischen Heldensagen darf es noch angehen, aber sonst...). Und ich glaube auch, daß wir die Position Or/Gott etwas Anders einschätzen... der Or ist in erster Linie jemand streng gläubiges, und nicht irgendwie jemand, der mit dem Gott einen Vertrag auf beiderseitige Unterstützung hat... und es geht auch nicht um "Feilschen". Aber zu so einem Stoßgebet, GEHÖRT nun einmal das Bitten/Beten. Mit der "Aufträge des Tempels" Aussage wollte ich schlichtwegs darauf hinaus, daß eine Queste etwas "mehr" als nur ein "gewöhnlicher Auftrag des Tempels" sein muß, weil die macht der Or sowieso die ganze Zeit, das wäre ja nichts Besonderes (?!?) Steffen
  2. LOL, der is gut Tja, bei uns ist das mit dem "Trennen" so: Da die Charaktere in den meisten Abenteuern ziemliche Freiheit haben, was sie tun duerfen, kommt es OFT vor, dass die einen das Eine, die anderen das andere tun (etwa die einen gehen zum Tempel, die anderen zur Taverne ). Ich versuche dann, die Handlungen abwechselnd weiterzufuehren. Ab und zu "wechsle" ich zwischendrin, damit niemand zu lange Warten muss, und mach dann spaeter wieder weiter. Spieler werdebn un Normalfall nicht "raus" geschickt, allerdings sollen sie zwischen Spieler- und Charwissen trennen. In "krassen" Faellen hab ich manchmal Zettelchen geschrieben. Ein wenig ein "Problem" ab und zu war, dass nicht anwesende Chars sich (besonders die Chars, die sowieso zu allem was zu sagen haben) zu Wort gemeldet, und dabei u.U. sogar anwesenden Chars die Szene geraubt haben (kann aber nun keine konkrete Szene benennen... aber es kam vor, wenn auch nur hin und wieder...). Und dass dann, wenn darauf angesprochen "Aber ich bin doch dann-und-dann mit denen mitgegangen". Oder dass sich auf diese Weise Chars mal locker quer durch die Stadt gebeamt haben, sozusagen Es war nicht so, dass es "eine Stimme aus dem Nichts" war, diese Leute erhoben tatsaechlich den Anspruch, auch physisch anwesend zu sein, und auf herkoemmlichem Wege hier hin gekommen zu sein Aber sooo schlimm, wie es nun klingt, war es auch nicht, nur hin und wieder kam halt so was vor. Und ich seh es dann auch nicht so eng, nur wenns zu extrem wird, sag ich dann doch was. Es gibt natuerlich auch manchmal Missverstaendnisse zwischen Spieler und SL (die ich schon auf beider Seiten des SL-Schirms erlebte), gerade, was die Position eines Chars angeht (ob er nun in der Taverne blieb oder mit X und Y mitgekommen is, und so...). Steffen
  3. Ich wuerde es wohl so ablaufen lassen, dass eine kurze Kommunikation zwischen SL und Spieler vor dem tatsaechlichen GG-Wurf stattfindet. Aber hast natuerlich recht, ist nicht so ganz einfach spontan auf was zu kommen. Ich muss auch zugeben, bei uns in der Gruppe kam noch nie ein GG-Einsatz mit Versprechen einer Queste vor. BTW: Lustig, das Abenteuer, das Du in Deinem anderen Beitrag erwaehnst, ich glaub eins der Abenteuer, das mein Bruder kuerzlich geleitet hat, war ne Midgard-Adaption von dem Ding, kam mir sofort bekannt vor, was Du da geschrieben hast :-) Steffen
  4. Naja, ich weiß nicht, ob es einen GG-Bonus verdient, sich dazu bereitzuerklären, einen Auftrag anzunehmen. Das ist es ja, was Abenteuerer sowieso tun. Ich muß dem Vorredner zustimmen, daß ich auch der Meinung bin, eine solche Queste müßte konkret gelobt werden. Das ist das alte Klischee in irgendwelchen Stories, wo einer sagt "Gott, wenn Du mich das überleben läßt, werde ich Dir eine Kapelle bauen!" (Wobei das eher die Variante mit dem - in dem Fall finanziellen - Opfer ist, als die mit der Queste). Ich stelle mir das Ausgeben von GG als "Stoßgebet" vor, und in einem solchen "Stoßgebet" sagst Du wohl kaum "Gott, wenn Du mich errettest, werde ich einen Auftrag Deines Tempels annehmen". Du sagst vielleicht "Wenn Du mich errettest, werde ich das Schwert der Sonne aus den Händen der Ungläubigen befreien" oder so. Als Or bist Du sowieso verpflichtet, Aufträge Deines Tempels anzunehmen, unabhängig davon, ob Dein Gott Dich gerettet hat oder nicht :-) Steffen
  5. Tja, dann hättest du mal anders zitieren sollen. Wenn das nicht wirr war, dann versteh ichs nicht: Ist doch ziemlich eindeutig. Nachdem der Nb Nb geworden ist, interessiert ihn nur noch die Sache mit dem Netz. Und mit dem Tm oder Wi passt das einfach nicht so toll zusammen, weil die sich eigentlich im Wesentlichen für ihre Tiere interessieren, und es nun nicht sehr realistisch wäre, daß sie diese Philosophie nun komplett aufgeben und eine andere "extreme" Philosophie annehmen. Wie schon gesagt, für mich ist Spielweltlogik>Regelaussage. Die Regeln übersehen manchmal einen Punkt, und dann sollte man das in einer Weise klären, die logisch ist. Ein Wi, der sich plötzlich nicht mehr für seine Tiere interessiert, sondern nur noch für eine obskure Netz-Philosophie aus einem fernen Land, in dem es nicht einmal Elfen gibt, IST für mich nicht logisch. Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Sicher, man braucht Regeln, aber wenn eine Regel der Spielweltlogik krass widerspricht... und in dem Fall ist es ja auch keine wichtige Regel, sondern irgendwas, was in einem QB steht. In anderen QB stehen auch manchmal Kleinigkeiten, die man u.U. etwas "anpassen" muss... Und als da geschrieben wurde, dass der Nb wie ein Dr ist, gab es eben noch keinen Wildläufer. Sonst hätte man das vielleicht anders formuliert, und den Wildläufer von der "Umschulung" ausgenommen ? Ich schlage Dir übrigens vor, diese Diskussion privat fortzusetzen. Ich denke, die meisten Leser dürfte diese Uneinigkeit zwischen uns nicht groß interessieren. Steffen
  6. Naja, das Problem ist, als SL muß ich ein Abenteuer für die Leute machen. Irgendwie muß die Gruppe "zusammenpassen". Und so ein Char (und ja, als SL muß ich wissen, um was für ne Art von Char es sich handelt, auch wenn es vielleicht vor den anderen Spielern verheimlicht wird), würde bei mir im Normalfall nicht reinpassen. Zudem ist da eben das Problem, wenn es rauskommt, warum sollte der in der Gruppe sein ? Weil der SL sagt, dass sich jeder aussuchen kann, wen er spielt und die anderen Spieler-Chars nicht die Wahl haben zu sagen "das ist keine Person, mit der mein Char rumläuft" ? Es muß bei mir nicht der strahlende Held sein (tatsächlich finde ich, daß Gute Taten normalerweise nicht "belohnt" werden sollten - sonst würde sie ja jeder tun... der Lohn muß oft allein in der Dankbarkeit derer liegen, denen geholfen wurde...), *aber* bei mir als SL muß es "Nicht-Böse" sein. Und es gibt wirklich sehr viele Spielarten von "Nicht-Böse", die trotzdem nicht mit dem Heiligenschein rumläuft. Steffen
  7. Natuerlich habe ich erwaehnt, dass es mir um die Ideologie geht. Wenn Du das behauptest, hast Du offensichtlich meine Beiträge nicht gelesen. Ich zitiere mich selbst (auf Seite "1" dieses Threads): Das sagt würde ich mal sagen ziemlich eindeutig, weshalb ich der Meinung bin, daß Wi und Nb nicht zusammenpassen, und dass es hier nicht mit regeltechnischen Mechanismen zu tun hat. Dass es mir um die Fähigkeiten geht, hab ich nie behauptet. Aber ich sehe nunmal beim RPGen Figuren primär durch ihre Rolle in der Spielwelt definiert, und nicht als "Wertesammlungen mit bestimmten Fähigkeiten". Für mich ist die Beschreibung des "Kultes" der Nb wesentlich interessanter als der regeltechnische Mechanismus der "Umschulung". Letzteren kann man, wenn er nicht passt, durch eine Hausregel überlagern, ersteren nicht (solange man die Netzbewahrer in ihrer "Art" nicht komplett abändern möchte). Ich bin auch der Auffassung, ich habe sehr klar argumentiert. Wenn Du es nicht verstehst, dann schreib "Ich verstehe nicht was Du meinst" - dann erkläre ich es nochmal - und nicht "Du redest wirr". Steffen
  8. Okay, das klingt gut. Hmmm, falls der Autor der Karte irgendwann an der Sache "weitermachen" wuerde, waere es realistisch, dass eine solche Erlaubnis erhaltbar waere ? Ich jedenfalls waere an einer solchen Komplettkarte sehr interessiert. Man koennte das ja vielleicht sogar (durch den Verlag, also dass dann eben die Leute, denen das Copyright gehoert, auch Geld dafuer kriegen) als Produkt fuer ein paar EUR rausbringen ??? Ich denke, da koennten noch mehr Leute interessiert sein... wobei die Karte ausgedruckt wohl recht gross sein duerfte, wenn man Detailinfo von den verschiedenen Quellen einbaut... Aber oben hat der Autor ja eh gemeint, dass er momentan fuer so was keine Zeit haette... Steffen
  9. Ich denke, an den Umgangsformen sollten wir noch ein bischen arbeiten ( wenn ich mir Deinen ersten Satz mal durchlese). Ausserdem spreche ich keineswegs "wirr". Aber gut, erklaere ich es nochmal: Mir ging es mir nicht um regeltechnisches. Aber rein von der Logik finde ich es reichlich seltsam, wir haben auf der einen Seite den Wildlaeufer, dem seine Tiere das wichtigste in der Welt sind, auf der anderen Seite den Netzbewahrer, den Nichts ausser der Netzphilosophie noch schert. Das ist IMHO inkompatibel. Warum sollte der Wildlaeufer seine bisherige Philosophie komplett aufgeben ? Die Philosophie des Wildlaeufers ist fuer ihn nicht nur "Beruf", sie ist "Berufung". So sehe ich das jedenfalls. Und dass die Autoren des Kompendiums das Nahuatlan-QB kennen hilft da wenig, da der Netzbewahrer AELTER als der Wildlaeufer ist. Wenn es den Wi damals schon gegeben haette, haette man es vielleicht anders formuliert... Zur Drucklegung des Nahuatlan-QB stellte sich die Problematik nicht (da es da eben noch keinen Wildlaeufer GAB). Ich denke, das sinnvollste ist hierbei auf Basis einer Hausregel zu entscheiden. Und achja, der Wildlaeufer kann durchaus zu anderen Zaubererklassen werden, halt nur in Form eines Kampfzauberers, und nicht als "kompletter" Umstieg, zu einem Wi/Hl naemlich. Steffen
  10. Ja, das Copyright ist eines der größten Übel des Freien Rollenspielfandoms. Rainer Ja, klar. Allerdings muss man IMHO eine solche Karte (unabhängig davon ob ein Download nun erlaubt ist oder nicht) nicht gleich als "Machwerk" bezeichnen, wie es Hornack getan hat. Das ist einfach nur unhöflich :-) Ein anderes Wort - etwa "Material" hätte es auch getan... (Anmerkung: Ich hab nix mit den Zusammenstellern der Karte zu tun, ist mir nur eben sofort aufgefallen, als ich den Beitrag las). Mit der Copyright-Sache... wie wäre es, wenn man eine spezielle Nutzungs-Lizenz erarbeitet, mit der jemand bestimmte - klar definierte - Teile des Copyrights für bestimmte Dinge (etwa Karten) verwenden könnte (wobei natürlich genau festgelegt werden muß, was erlaubt ist, und was nicht), so dass es keine Probleme mit dem Copyright mehr gibt, und diese Verwendung in einer Weise geschieht, womit die Autoren kein Problem haben (kenn mich von Berufs wegen mit Lizenzen und so'n Zeug aus, daher kommt mir sofort dieser Gedanke...). Mir schwebt da was ähnliches vor, wie es etwa id Software bzgl. "Mods" ihrer Spiele macht... da gibt es dann eine End User Agreement, unter der man bestimmtes (näher zu definierendes) Material für eigene "Mods" verwenden kann. Eine solche Agreement im Falle eines RPGs müsste natürlich sichergehen, daß man dies nicht zum Raubkopieren verwenden kann (etwa indem definiert wird, daß wörtliche Zitate von Sätzen aus Regelwerken nicht erlaubt sind, ebensowenig wie das Erklären von sinn-äquivalenten Regel-Zusammenhängen, die es ermöglichen würden, um den Kauf eines Regelwerks "drum rum zu kommen"). Aber wenn es so was gäbe, dann würde das der ganzen unsinnigen Diskussion, jedesmal wenn jemand ein kleines Kärtchen zeichnet, ein Ende bereiten :-) Und wenn es viel Material gibt, davon haben die Autoren des RPGs ja auch was, weil dann das RPG-System Midgard an sich profitiert, und wenn es viel Material gibt, gibt es viele User. Könnte gerne einen Vorschlag erarbeiten. Aber wie ich es einschätze, wird mein Vorschlag eh nur auf Ablehnung stossen :-) Steffen
  11. Ah, so ist das (hatte das Kompendium grad ned zur Hand und hatte den Post weiter oben wohl falsch verstanden) Steffen
  12. Wie schon irgendwann mal erwähnt hätte ich auch mit einem Wi/Hl kein Problem, auch wenn es vielleicht streng regeltechnisch nicht geht. Und auch beim Wi/Nb waren meine Bedenken nicht regeltechnischer Natur... Steffen
  13. Bei mir isses so, dass mir ein Char meist, wenn ich nen bestimmten Grad erreicht hab, langweilig wird, und ich nen neuen anfange (is ja auch so, dass die "interessanten Dinge" in den Gradzahlen meist so jenseits teuer sind, dass man ewig dafür spielen muss dann). Meine Höchstgradigen Chars sind: Aurelius Marconus - Grad 8 Meeresmagier (wobei ich denke, dass ich den irgendwann mal wieder spielen werde) Crion Barkos - Grad 7 Priester Herrschaft (in einem Abenteuer aktiv, für das es vielleicht irgendwann ne Fortsetzung gibt) Rebecca di Milani - Grad 6 Todeswirkerin (wird denk ich auch irgendwann nochmal gespielt) Mein aktueller Char, die Magierin Melliandra, ist erst Grad 5, kurz vor Grad 6. Vielleicht spiel ich die diesmal sogar ein bissel länger ? Ich hab so den Eindruck, daß mir das Spiel mit Chars zwischen Grad 4 und 7 am meisten Spaß macht. Da kann man schon einiges, aber die "interessantesten" Dinge brauchen noch nicht soooo ewig viel EXP. Steffen
  14. Da es sich hier sowieso um eine Kombination von einer M4-Runde mit einer M3-Klasse (Nb eben) handelt, ist eine regeltechnische Argumentation IMHO nicht besonders relevant. Man muss sich dann überlegen, wie man das gut ins M4 integriert. Das gilt auch bei ein paar anderen QB-Sachen (Askese im Rawindra-QB etwa ist auch "komisch" und muss vor der Verwendung überarbeitet werden). Steffen
  15. Nach dem Kompendium können werden. Hornack Naja, DAS würde ich nun ned so eng sehen, da Nb eine M3 Klasse ist, die natürlich in M4-Regeln wie dem Kompendium nicht vorgesehen ist. Wenn das jemand machen will, würde ich eben eine entsprechende Hausregel machen (man könnte den Nb sogar als eine Art kultuspezifische Spezialform des Dr betrachten). Wobei wie gesagt ich eine Wi/Nb Kombination aus genannten Gründen "etwas seltsam" finde. Allgemein ist der Nb eine Klasse, die ich (zumindest als Player-Chars) etwas seltsam finde. Steffen
  16. Hehehe, wenn mir das als SL passiert, dann sag ich gar nichts, sondern hebe nur bedeutungsvoll den SL-Schirm, so dass sie den Würfel sehen können - kommentarlos eben Was natürlich bedeutet, dass ich, wenn ich nicht die kritische Abwehr würfle, schlechte Karten hab, eine herbei zu schummeln (ausser ich dreh den Würfel noch schnell richtig hin), weil das würde den Leuten auffallen denk ich, wenn ich die Aktion bringe und NICHT den SL-Schirm hebe, weil ich das bisher jedesmal gemacht habe :---) Steffen
  17. Und dann wirds - kritisch - fuer eure Chars, nachdem er das gemacht hat ? Steffen
  18. Das mit dem "Wissen von der Magie" ist noch Midgard 3. Auch wenn im QB steht, dass das entfaellt, waere es bei mir ein ganz normaler Doppel-Char. Falls man Umlernen von einer ZAU-Klasse auf ne andere zulaesst (und da gibts in Fertigabenteuern Prezedenzfaelle, und wenn auch nur auf SHx, hehehe ) dann waere es einfach ein Umlernen auf Nb. Nb waere "bei mir" ne normale Charakterklasse, die sich einfach nicht stark vom Druiden unterscheidet (im Wesentlichen durch die neuen Sprueche und ihren speziellen Stil und Background). Eine Sache ist (soweit ichs in Erinnerung hab, mein Nahuatlan-QB hast ja glaub noch Du, oder ? Kann also grad nicht nachschauen) zu beachten: Der Netzbewahrer ist nach seiner "Erleuchtung" ein Typ, fuer den eigentlich nur noch die Sache mit dem Netz zaehlt, alles andere interessiert ihn nicht mehr sonderlich (so hab ichs jedenfalls in Erinnerung). Bin mir nun nicht so sicher, ob das so prickelnd mit nem Tm oder Wi zusammenpast (fuer den eigentlich seine Tiere das wichtigste sind, wir haben hier also zwei Charakter-Arten, die je sehr auf eine Sache fixiert sind). Aber das sind natuerlich alles Auslegungssachen, Geschmacksfragen. Solltest Du unbedingt einen Wi/Nb spielen wollen, dann wuerd ich Dir da keine Steine in den Weg legen. Aber ueberlegs Dir vorher gut... Meine persoenliche Meinung is halt, dass Nb eigentlich NPCs sein sollten (wobei es im QB explizit erwaehnt ist, dass man sie auch als PC spielen kann). Steffen
  19. Hmmm... Interessant... Alba, Küstenstaaten/Valian, Eschar und Moravod führen... auch meine Lieblingsregionen... wobei bei "mir" Alba wohl eher knapp vor Eschar, aber nach Val/KS käme... und Chryseia fänd ich auch mal interessant, neben diesen vier/fünf Regionen... Steffen
  20. Passend zu der anderen Umfrage mit 20/100, wer hat folgendes schon gehabt: Es kommt ein kritischer Treffer auf den Char. Man würfelt seine Abwehr. Und - juhu! - Abwehr kritisch erfolgreich, nur leichter Schaden :----) Mir isses letzte Woche passiert (phew, hatte da grad nur noch 8 LP...) Steffen
  21. Hi! Vor längerer Zeit (muss so ein paar Jährchen her sein) hatte ich das Beispiel-Abenteuer aus den Midgard 2 Regeln, dieses Hügelgrab geleitet. Da war dieses Geisterwesen, was sich so nach und nach materialisiert. Ich hab das ganz ausführlich beschrieben gehabt, und wirklich ne Super-Show abgezogen. Dann greift der Ordenskrieger an. Bamm. 20/100. Und das Monster, das ich sicher über ein paar Minuten Realzeit sich materialisieren lassen habe, ist mit einem Hieb "zerplatzt". Aber das war das einzige Mal, dass ich die 20/100 bisher "live" erlebt hatte. Steffen
  22. Die Freude nicht nehmen ? Wenn es zu einfach ist, nimmt man dem Spieler die Freude. Also dieses Beispiel ist fuer mich ein klares Argument FUER die Manipulation Der Endgegner darf nicht so einfach "planlos" besiegbar sein. Wenn die Spieler sich ohne jede Vorsicht in die Hoehle des Loewen begeben, verdienen sie nen Denkzettel... sonst wird der Gegner irgendwann nicht mehr ernst genommen. Okay, bei nem RPG-Anfaenger waer ich auch ned so hart, da waere der Denkzettel dann halt nicht ganz so heftig... Wobei in dem Beispiel mich das "wie auch immer" interessieren wuerde. Das sollte IMHO nicht moeglich sein :-) So wie du das schreibst, klingt es so als hättest du die Befürchtung, es könnte der Standard werden, dass der Endgegner mal eben mit einer 20/100 vom Angesicht Midgards gefegt wird. Ganz ehrlich, wenn die Spieler sich nicht im Klaren darüber sind, das sowas ein Lucky Strike ist, dann macht der SL sicher was falsch. Aber auch ein Lucky Strike sollte immer möglich sein. Dramaturgie hin oder her, die Geschichte die Jürgen geschrieben hat, das ist der Stoff aus dem die Helden gemacht sind. Als Spielleiter sollte man keinesfalls so derart gegen die Spieler eingestellt sein, dass man einem "der hat mir die schöne Geschichte kaputt gemacht" mit allen Mitteln entgegen wirken muss. Eine Würfelmanipulation ist meines Erachtens schon ein recht starkes Mittel. Viele Grüße Harry Naja, bei der Geschichte find ich es schon extrem unglaubwuerdig, dass es dem ueberhaupt gelang in die Naehe des Priesters zu kommen. Klar, "Handlung forcieren" kommt ziemlich bescheuert, die Spieler hassen es, wenn sie keine Moeglichkeit haben, die Handlung zu beeinflussen. Aber man kann einiges auch ohne "Forcieren" tun. Und man sollte die Wuerfel eben nicht "magisch" betrachten. Was ich echt gut fand, war der Beitrag von Miracle zur Diskussion, BTW. Steffen
  23. Die Freude nicht nehmen ? Wenn es zu einfach ist, nimmt man dem Spieler die Freude. Also dieses Beispiel ist fuer mich ein klares Argument FUER die Manipulation Der Endgegner darf nicht so einfach "planlos" besiegbar sein. Wenn die Spieler sich ohne jede Vorsicht in die Hoehle des Loewen begeben, verdienen sie nen Denkzettel... sonst wird der Gegner irgendwann nicht mehr ernst genommen. Okay, bei nem RPG-Anfaenger waer ich auch ned so hart, da waere der Denkzettel dann halt nicht ganz so heftig... Wobei in dem Beispiel mich das "wie auch immer" interessieren wuerde. Das sollte IMHO nicht moeglich sein :-) Die meisten Spieler (in meiner Gruppe zumindest) kritisieren eher, mach ich es ihnen zu leicht, als wenn ich es zu schwer mache... es geht da nicht primaer um Kampfwerte, aber dass sich der boese Oberschurke ned grad wie ein Vollidiot benimmt. Einfach ohne jede Vorsicht in die Hoehle des Loewen laufen... bei unserer Gruppe waer das wohl ein guter Kandidat fuer nen toten Char - das was fuer andere die 20/100 ist. Nahezu unabwendbarer Charakter-Tod (Nahezu, man ist ja kein Unmensch... Genau !!! (wobei bei mir der kritische trotzdem IRGENDEINEN Effekt haette, also nicht ganz ohne Wirkung sein... ausser vielleicht, dieser Spieler hat heute schon 2 kritische abgekriegt, dann wuerde ich vielleicht den Angriffswurf mit dem, den einer der anderen Chars abkriegt "tauschen", damit niemand denkt, ich hab ihn auf dem Kieker und geb die heftigen Treffer immer seiner Figur oder so... Steffen
  24. a) Du merkst es nicht, b) er tut es vielleicht zu Deinen Gunsten c) gerade bei selbst entwickelten Szenarios kommt es vor, dass ich während des Spiels merke, dass ein Gegener zu stark ist (Ich übertreibe mal wieder) Niemand wird Spielspaß davon haben, wenn ich einer frischen Grad 1'er Gruppe einen Meistervampir entgegensetze. In solchen Fällen, wo ich denke ICH habe da einen Fehler gemacht beim Entwurf des Szenarios, UND die SC's haben sich okay verhalten (siehe unten), dann schwäche ich schon mal den Gegener oder seine Trefferwürfe noch in letzter Sekunde ab. Andersrum: Wenn ich z.B. eine schwer bewachte Karawane einfach als Verzierung ins Spiel bringe, und die SC's beschliessen diese, offensichtlich schwer bewachte, Karawane anzugreifen (wejen de Joldmünze), dann werde ich leidenschaftslos zuschauen, wie der Wachgolem die Jungs und Mädels senkrecht in den Boden stampft. Zu a) Ich merke es. Ich habe es schon oft genug bemerken müssen. Und es ist einfach doof wenn der Spielleiter mich fragt wieviele LP ich noch habe und dann einen Bihändertreffer gegen mich mit 3 Schaden landet. Ich will keine Almosen vom Spielleiter Zu b) Ich will keine Almosen. Außerdem ist es mir egal. Wer schummelt, der schummelt, weil er schummelt. In welche Richtung ist objektiv nicht mehr nachvollziehbar. Also fühle ich mich von einem Spielleiter, der dieses Stilelement oft einsetzt dauernd verarscht. Bart Punkt 1: Der SL muss zu jedem Zeitpunkt wissen, wie viele LP/.AP eine Figur hat. Da gibts auch spezielle Char-Sheets dafuer. Punkt 2: Lieber, ich mache einen Kampf am Anfang zu heftig, und bin dann (hinter meinem Sichtschirm, ohne dass ein Spieler es merkt) etwas manipulierend, als dass ich den Kampf zu "schwach" plane, und die Spieler Kampfsituationen nicht mehr ernst nehmen. Die Figuren MUESSEN Kampfsituationen als eine Gefahr ansehen. Und daher muessen Kaempfe gefaehrlich sein. Daher plane ich sie lieber etwas gefaehrlicher, und manipuliere dann die Wuerfel ein wenig. Man sollte natuerlich besser auch das entgegensetzte Extrem vermeiden, dass man bei jeder Kampfsituation beschoenigen muss. Aber manchmal kommt man einfach nicht drum rum (in beide Richtungen, wenn der Gegner ne "1" wuerfelt, kann das bei mir trotzdem ne "16" sein, wenn mir der Patzer grad gar ned reinpasst). Die Gefahr eines Kampfes sollte nicht "die Chance eines 20/100" sein, auch wenn Wuerfelpech/Glueck sicher auch eine Rolle spielt. Vielmehr sollten die Konsequenzen taktisch unklugen Verhaltens die Gefahr des Kampfes ausmachen. Und die Wahrscheinlichkeit, dass kluge Gegner gefaehrlich sind, liegt viel hoeher als eine Chance, dass ein 20/100 auftritt. Und ich habe ja nicht mal generell gegen die 20/100 argumentiert, sondern gegen unrealistische Faelle: Ein Beispiel aus dem RPG-Alltag: Ich hatte einen Kampf gemacht. Irgendwann habe ich fuer einen der begleitenden Stadtwaechter in einer Runde eine 19, in einer Runde eine 20 gewuerfelt. Resultat: Der Stadtwaechter hat in zwei Runden hintereinander zwei starke Gegner (die den hochgradigen SCs zusetzten) einfach je mit einem Schlag getoetet. Die Spieler hat das total aus der Stimmung gehauen. Da haette ich besser "beschoenigt" (zumindest einen der beiden Gegner verteidigen lassen, auch wenn der Wurf dem nicht entsprach). Ich hab zwar dann beschlossen, dass es sich um einen gutausgebildeten Unteroffizier handelt, und den NPC spaeter auch so ruebergebracht, dennoch kam es fuer die Spieler unglaubwuerdig rueber, und sie haben sich nach dem Abenteuer auch ueber die Szene beschwert (ich geb zu, an der Stelle war ich etwas muede, und mir wars grad recht, den Kampf etwas "flott" zu beenden). Steffen
  25. Gefahr eines Kampfes darf nicht beseitigt werden - sehe ich ganz genauso. Aber nicht dadurch, dass ein Kobold einen ausgeruhten ungeruesteten schwergepanzerten auf den ersten Schlag toetet. Und das ist vollkommen egal ob das jetzt ein PC oder ein NPC ist. Wenn ein PC auf meinen Super-starken NPC, der den Endfight der Kampagne bietet, wird der die 20/100 ebenfalls mit einer kritischen Abwehr kontern, egal ob ich das gewuerfelt habe oder nicht. Und was die Gefahr von Kaempfen angeht: Das geht auch in anderer Hinsicht, etwa, dass taktische Fehler der Chars knallhart gesuehnt werden. Dass, wenn die PC-Krieger versaeumen, ihre Zauberer zu schuetzen, diese direkt von den Gegnern im Nahkampf attackiert werden (oder auch mit Fernwaffen, um sie am Zaubern zu hindern). Dass, wenn ein Char schwerverletzt am Boden liegt, bestimmte Arten von Gegnern real versuchen, ihn zu toeten (okay, ob man es durchzieht, ist dann Geschmackssache, ich moechte hier nur mal die Moeglichkeiten aufzaehlen). Ich bin ueberzeugt davon, dass die Kaempfe bei uns in der Gruppe wesentlich gefaehrlicher ablaufen, als bei den meisten anderen Gruppen... manchmal frage ich mich sogar fast, ob es nicht zu heftig ist, nicht andersrum... Erst kuerzlich lag mein Char - bei meinem Bruder als SL - wieder am Boden (mit einer gebrochenen Rippe, die sich in einen Lungenfluegel gebohrt hatte, und der Gegner war ein Todeskrieger, der sicher keine Gnade gezeigt hatte... allerdings war der auch schon fast zerfetzt, und es war noch rechtzeitig jemand da, um ihn vollends erledigen, ehe er mich erledigte). Ich bin der festen Ueberzeugung, dass man den 20/100, wenn er nicht "passt", streichen sollte (bzw. abschwaechen, was allerdings unser Critical-System erleichtert, dort eine geeignete "schwaechere" Variante zu finden, wenn man das will) und die Gefaehrlichkeit im Kampf nicht ueber ein vollkommen unwahrscheinliches aber extrem toedliches Ereignis einfuegen, sondern fuer andere Dinge sollte. Und SG sollte fuer andere Dinge verwendet werden, IMHO. Sonst waere es ja das gleiche, als verzichtet man auf sowohl SG als auch 20/100 (so oft kommt das noch nicht vor, bei mir wurde es noch nie bei einem PC gewuerfelt sogar). Steffen
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