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Galaphil

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  1. ich denke, hier wurde die Frage eigentlich (in Beitrag#4) schon hinreichend beantwortet. LG Galaphil
  2. Auf den Spuren der Conkampgne nach Erainn, mit viel Improvisation durch den Artross, Ywerddon und eben Erainn wäre eine Idee. Oder die Geschichte rund um den Hexenzirkel von Thame, da kann man dann auch mit dem Larnezirkel weiter machen (SdJ)
  3. Hallo Saidon Ich hatte die Frage eigentlich auch so aufgefasst, dass solche Dinge Abenteueraufhänger sind. Und nicht, dass Spieler aktiv oder passiv mit ihren Figuren so handeln/behandelt werden. Aber es ist sicher gut, Ideen und Vorstellungen anderer SL zu sammeln, was möglich ist und auf was man sich einstellen sollte. Schließlich wurde ja schon oft festgestellt, dass jeder SL Midgard anders interpretiert und andere Schwerpunkte setzt. LG Galaphil
  4. Hallo Yon Ich würde darauf tippen, dass es unter M4 mehr KEP gab, da die Multiplikatoren unter M5 großteils wegfallen. Das bedeutet, Kämpfer bekommen weniger EP, Zauberer sind davon fast nicht betroffen. Da in meinen Gruppen immer die AEP überwiegen, kann ich dieses Phänomen so auch nicht feststellen. Was mich darin bestätigt, dass sich bei dir vor allem das Verhältnis der EP Kampf zu Zauber verschoben hat. LG Galaphil
  5. Hallo Prados Im Eingangsbeitrag wird explizit gefragt, wie andere SL in ihrer Welt eine bestimmte Situation handhaben. Das kann natürlich vom Quellenbuch abweichen. Lieben Gruß Galaphil
  6. Puh, also ich habe in Alba das Abenteuer 'Die Macht des Bösen' geleitet und das ist ziemlich schlimm. Für die der Hexerei beschuldigte Ehefrau. Du kannst dir ja das Abenteuer mal anschauen, wenn du keine Angst vorm spoilern hast. Und ich habe das Szenario 'Ein gutes Ende gibt es nicht' als Soloabenteuer geleitet. Ansonsten gilt auch hier: es kommt immer drauf an, wo und wer. In Beornanburgh gelten andere Regeln als in Twineward oder Harkfast und im mehr oder minder friedlichen Süden andere als im hart umkämpften Norden (Irenfist!). Nicht umsonst hat der umstrittene Kirchenfürst Walden dort oben immer noch Anhänger, die meinen, zu dessen Zeit habe noch Ordnung geherrscht und es sei nicht alles schlecht gewesen. Und in abgelegenen Wald- oder Gebirgsdörfern mit einem despotischen Laird, wo nie jemand hinschaut und kontrolliert, dort mag es ganz schlimme Verhältnisse geben, die auch nicht von den Gesetzen gedeckt werden. Nur schafft es da niemand raus und den Adeligen anzuklagen. Also mein Fazit: ich glaube nicht, dass irgendetwas nicht vorkommen kann, weder im positiven noch im negativen Sinn. Letztendlich entscheidet der jeweilige SL, wie die Herrschenden reagieren und welches Recht sie sprechen. Zum Schluss noch eine Gegenfrage: Spielerfiguren sind da wohl kaum betroffen, da sich weibliche Albai als SC ja automatisch für eaghrel erklären, oder etwa nicht? LG Galaphil
  7. Nicht, ohne dass der/die Spielerin nicht noch die Chance hat, etwas dagegen zu unternehmen. Und im Gegensatz zur realen Welt gibt es Wundertaten, die alles heilen können. Falls du aber nachlesen willst, was in meiner Welt alles passieren kann, dann liest du am Besten hier, zuerst den Artikel und dann die Ergänzungen. Böse, aber möglich. PS: Alba bespiele ich derzeit nicht
  8. Das alles und noch viel, viel mehr: gesteinigt, eingegraben, in Schlangengruben geworfen, ausgepeitscht, verunstaltet. Eines der schlimmsten Verbrechen in Indien und Pakistan (neben vielen anderen) in letzter Zeit ist, dass Männer, die sich von selbstbewussten Frauen abgelehnt oder in ihrer Ehre beleidigt fühlen, Auftragstäter bezahlen, dass sie den Frauen Salzsäure ins Gesicht spritzen. Meist aus einem fahrenden Auto oder von einem Motorrad. Die Täter werden fast nie gefasst und die Frauen sind für ihr Leben verunstaltet und leiden unter starken Schmerzen und können kein normales Leben mehr führen. Das menschliche (männliche) Gehirn ist grauenvoll kreativ, wenn es darum geht, anderen Menschen Leid und Schmerz zuzufügen.
  9. Dazu braucht man nicht ins Mittelalter zurückblicken, in fast allen Ländern der Welt gilt auch heute noch, dass Frauen minderwertig sind und Eigentum des Mannes. Warum sonst sollen Flüchtlinge aus arabischen oder afrikanischen Ländern in Deutschland und Österreich Wertekurse belegen? Warum gibt es Ehrmorde (Türkei), Steinigungen (Saudi-Arabien, zum Beispiel, aber in fast allen sunnitisch regierten Ländern) oder lächerliche Ver- und Gebote nur für Frauen, die ohne Begleitung eines männlichen Verwandten nicht außer Haus gehen dürfen! Oder nicht Autofahren dürfen. Oder keinen Sport betreiben dürfen. Usw usf. Andererseits ist deine Frage viel zu allgemein, um sie zu beantworten. Es kommt auf die jeweilige Situation an und die ergibt sich jeweils aus dem Spiel heraus. Und das kann schlimm sein, oder weniger schlimm, oder gar nichts - oder unsagbar grauenvoll. Es ist einfach alles möglich. Lieben Gruß Galaphil
  10. Hallo Fimolas Aus ähnlichen Überlegungen habe ich das ebenso gemacht, wenngleich ich die Kategorieaufteilung nicht so wie du festgelegt habe. Lieben Gruß, Galaphil
  11. Wenn dem so ist, dann hat die Gottheit normalerweise Pech gehabt - es gibt unzählige Gottheiten, die schwach waren und vergessen wurden. Selbst in die Hand nehmen würde keine Gottheit in meiner Welt irgendetwas - Götter wirken da ausschließlich durch ihre Anhänger. Alles andere wäre nur schwer vereinbar mit der restlichen Midgardgeschichte. Aber du kannst das natürlich anders spielen.
  12. Sind dafür nicht die Priester der Gottheit zuständig? Ansonsten wäre Waeland doch schon längst menschenleer, so viel (albische) Tempel, wie die Waelinger geplündert und niedergebrannt haben.
  13. Hallo Saidon Ja, ich vergaß zu erwähnen, dass ich Kampfzauberer sowieso als individuell zu erstellende Charaktere und nicht als Massenware betrachte. Und ja, auch die Beispiele im MYS - Anhang halte ich ebenso für unglücklich, da hier die Begründungen für die Vorgehensweise etwas willkürlich und nicht nachvollziehbar erscheinen. Richtig hat man es dann gemacht, wenn alle glücklich und zufrieden sind. Und dein Ansatz sorgt mMn für weniger Konflikte und auch für leichtere Umsetzung beim Rechnen. Da war man froh, endlich die Drittelungen beim Gold weg zu haben und dann führt man wieder Taschenrechnerfaktoren ein.... Lieben Gruß Galaphil
  14. Hallo Saidon. Wie du schreibst, sieht das Mysterium explizit die Möglichkeit vor, nach dieser Regel noch Anpassungen vorzunehmen. Wenn es nicht gemacht wird, ist es die Schuld der Spieler/Spielleiter und nicht der Regel. Trotzdem gefällt mir dein Vorschlag besser, weil er erstens stimmigere Ergebnisse bringt und zweitens den Schwerpunkt der Anpassung zu den Zaubersprüchen legt. Dies passt besser in meine Welt, die ja eigentlich magiearm sein sollte und anderseits fallen mit deinem Vorschlag die lästigen Zwischenkosten bei Sprüchen weg: mit den Kosten 45, 75, 105 als Faktor konnte ich mich nicht anfreunden. Lieben Gruß Galaphil
  15. Na ja, seien wir ehrlich: Saidons Vorschlag bringt eine Verschiebung von den Zaubersprüchen zu den Fertigkeiten. Wer das mag, findet das gut. Wer lieber leichteren Zugang zu Zaubersprüchen mag und damit eine magiereichere Welt, ist mit der Originalregel besser bedient. Ich mag Saidons Vorschlag
  16. Hallo Saidon Ja, ich finde deine Idee vom Prinzip her besser und ausgewogener als die Mysterium Regel LG Galaphil
  17. Ich finde es schade, dass keine Karte im Abenteuer Band zu finden ist, wo grob in der Welt das Abenteuer überhaupt spielt. Estoleo ist mir ungefähr ein Begriff, der Rest dagegen könnte überall im Wasser sein.
  18. Hallo Na, da ist ja einiges an Diskussion weiter gegangen. An dabba: die Legenden 1 und 2 sind zum Erklären der Regeln. Wenn du nur die beiden Legenden gespielt hast, ist klar, dass es langweilig wird. Das ist so, wie wenn du Midgard kaufst und dann nur mit den Regeln und Abenteuer vom Einsteigerheftchen spielst Legende 3 ist eindeutig die unberechenbarste der Legenden. Mit den 10 Schicksalen, von denen jeder Spieler eine zieht, der unterschiedlichen Aufstellung der Kreaturen am Anfang und zufälligen Verteilung der weiteren Monster, sowie dass man jedes mal einen Endgegner zufällig zieht, der erst gegen Ende des Spiels aufgedeckt wird und völlig unterschiedliche Anforderungen stellen kann, sind so viele Zufallselemente im Spiel, dass jede Partie unterschiedlich zu allen anderen ist. Legende 3 spielt sich jedes Mal anders. Ähnlich Legende vom Sternenschild: durch unterschiedliche Legendenkarten gibt es 600 Variationen mit teilweise komplett unterschiedlichen Spielweise, dazu zwei Schwierigkeitsgrade. Und das alles mit einer einzigen Legende. Ich finde das sehr Spielerfreundlich. Ein weiterer Vorteil: das Spiel spielt sich immer gleich spannend, egal ob man zu zweit oder mit 4 oder (mit Erweiterung) zu sechst spielt. Dazu gibt es ausgeklügelte Mechanismen, die die Schwierigkeit für alle Spielerzahlen gleich hoch halten. Mittlerweile gibt es so viele Bonus- und Fanlegenden, dass man eine riesige Auswahl hat und nie Langeweile aufkommt (guter Tipp: nicht immer dieselbe Legende spielen, sondern auch mal andere Legenden ausprobieren!). Und ein weiterer Punkt, der den Wiederspielwert hoch hält, dass es mittlerweile so viel Spielmaterial gibt, dass man immer wieder variieren kann. Es gibt mittlerweile sogar schon Legenden, die gleichzeitig auf dem Andor- und dem Nordspielplan (aus Reise in den Norden) spielen und die Spieler vor besonderen Anforderungen stellen! Allerdings dauern diese dann auch deutlich länger. Zum Punkt, es würde nur einen Weg zum Ziel geben: das habe ich so noch bei keiner Legende erlebt. Im Gespräch mit andern Andori erkennt man schnell, das meist jeder einen anderen Weg kennt, wie er oder sie die einzelnen Legenden geschafft hat. Und das ist ja auch sehr schön, dass man nicht den 'richtigen' Weg finden muss, sondern viele Wege zum Gewinn führen. Tatsache ist aber, dass man nicht zu egoistisch spielen darf: werden zu viele Kreaturen besiegt, bekommt man Zeitprobleme. Kümmert man sich nicht um die Bauern und rettet sie, hat man deutlich mehr Probleme, die Burg zu verteidigen (Mit jedem geretteten Bauern darf man eine zusätzliche Kreatur in die Burg lassen, das bedeutet aber auch einen Tag mehr Zeit, um die restlichen Aufgaben zu erfüllen). Und: man muss halt auch lernen, zu verzichten und andere auch Helden sein zu lassen. Und das ist ja auch schön Lieben Gruß Galaphil
  19. Hallo Dabba Ja, das ist genau der Punkt. Die Beschreibung im Text passt nicht zum Typ Assassine - Hexer. Dass die Regeltechnik korrekt umgesetzt ist bestreitet ja auch niemand. LG Galaphil
  20. Hallo Dabba Ich geb dir im Großen und Ganzen recht, insbesondere werde/würde ich als SL das ebenso nach dem Text und weniger nach dem Regelteil handhaben. Ich habe dabei das Gefühl, dass Text und Regeln von unterschiedlichen Personen gestaltet wurden. Andererseits habe ich auch geschrieben, dass mich das nicht stört, da es ein leichtes ist, die Regeln den eigenen Vorstellungen anzupassen - es sind ja meist nur kleine Anpassungen notwendig, um den Textteil in den Regeln zu integrieren. Lieben Gruß Galaphil
  21. Hallo seamus Kann man so sehen, ist aber schon sehr ungewöhnlich; vor allem, da sonst meistens im Begleittext erklärende Worte stehen, die an dieser Stelle komplett fehlen. Kann man so auslegen, eindeutig ist es aber nach meinem Empfinden nicht. Die Beschränkung gilt übrigens bei Faustkampf für PR und mehr, bei Ringen für LR und mehr. Und beantwortet immer noch nicht die Frage, wieso man mit einer schlagend eingesetzten Waffe Ringen kann. Schwächere oder ungewandte Kämpfer werden aber auch keine Meister im WaloKa ;-) Aber du hast Recht, ich habe diesen Punkt ja auch nicht abgestritten, ich fand es eben nur etwas "holprig" gelöst. Ich habe hier das natürlich völlig subjektive Gefühl, dass man die Waffen mit Absicht beschneidet, nur um sie nicht zu attraktiv für den allgemeinen Gebrauch werden zu lassen. Das ist natürlich gutes Recht der Autoren, ich wollte nur mein Erstaunen darüber kund tun. Nichtsdestotrotz, rein inhaltlich bin ich immer noch der vollen Überzeugung, dass das Quellenbuch eine absolute Bereicherung der Midgardwelt ist und jeden Cent wert, den es kostet. Lieben Gruß Galaphil
  22. Hallo Stephan Und kannst du dazu mehr schreiben? Wo, dieselben, wurden sie unverändert übernommen?
  23. Nachgesehen: im alten M3 Rawindra gab es überhaupt keine Archetypen, nur 6 unterschiedliche niedriggradige und voll ausgearbeitete rawindische Spielfiguren. Der Vorwurf, einfach unverändert kopiert zu haben, ist damit völlig aus der Luft gegriffen.
  24. Doch, auch die Archetypen sind umgearbeitet: man findet M5 Charakterklassen (PS,PB, Ws, usw), Fertigkeitsnamen (Anführen, Reiterkampf, Verstellen, usw) und -Werte (zB KiV+5 und nicht +15, Startwerte +8 oder +12, u.a.), sowie M5 Zaubersprüche (Schützende Hülle, Blutmeisterschaft, Arm der Götter, Lied des Schlangentanzes, uvm.). Auch in M5 bekommt man +2 auf die Spezialwaffe und startet damit mit +7 anstelle mit +5. Deine Behauptung ist schlichtweg falsch, das die beiden Kapitel nicht überarbeitet wurden.
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