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Galaphil

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  1. Es gibt/gab Dweomerzauber, bei denen man explizit mehr AP als das AP-Maximum erhalten konnte, die dann allerdings wieder gesenkt wurden. Man könnte es in M5 analog dazu halten.
  2. Er sagt ja selbst: wenn ein anderer SL ein Problem hat, lasst er es weg. Ist halt so wie bei einem mächtigen Artefakt.
  3. Ja, und? Und trotzdem wurde es auch anders gemacht, in einem offiziellen Abenteuer. Also warum soll es der SL nicht auch so machen, wenn er es gut findet?
  4. Ich habe es auch etwas auf die Spitze getrieben um das Problem etwas deutlicher zu machen. Und in dem fraglichen falle wüprde ich mich als SL auch "wundern" so eine Spruchauswahl bei einerm Grad 8er zu sehen. Zu dem anderen Punkt hat Solwac schon etwas geschrieben - ohne Punkte geht es laut Regeln nicht. Sorry, aber vergisst du so schnell, was du vergibst? Der SL wird ja wohl wissen, was er vergeben hat, oder? Und würdest du dich genauso wundern, wenn der Grad 8er ein Artefakt (wie zB das Wasser-Runenschwert) hat, dass mehrere hochgradige Zaubersprüche beherrscht UND einen Angriffs- und Schadensbonus hat? Und nein, auch wenn ihr es nicht glaubt, aber es ist nicht verboten, ohne Punkte etwas zu lernen. Es geht. Vor allem, wenn es der SL so festlegt.
  5. PS: und ehrlich: diese Hinweise, wie häufig was eingesetzt, erlaubt oder gewährt werden soll, halte ich für nett, Regel ist das aber keine. Passt es, ist es gut. Wenn nicht dann nicht.
  6. Zaubersprüche können über PP Auch ganz ohne EP gelernt werden. Fertigkeiten aber nicht. Und im Abenteuer Smaskrifter (M5) gibt es eine Stelle, bei der PP als Belohnung für etwas verteilt werden. Kann man also machen, wenn man will, und ist anscheinend auch so vorgesehen.
  7. Fertigkeiten zwar nicht, Zaubersprüche aber sehr wohl. Und hier geht's ja auch nicht um einen Grad 1er, sondern um Grad 8. Abgesehen davon muss dem dann der EW: Zaubern auch erst mal gelingen - da wäre eine Erhöhung der Stufe doppelt geschenkt.
  8. In M5 ist der geringste Eingriff, die Sprüche gutzuschreiben, ohne den ES zu verändern. Es kann auch niemand nachvollziehen, ob man die Sprüche regulär gelernt, per Spruchrolle (oder Ogamstab oder Eingebung) oder per PP ganz ohne EP. Also, wo ist das Problem?
  9. Wunder erlernt man ja auch nicht, die kommen von der Gottheit. Innerhalb der Spielwelt sehe ich einen Glaubenwechsel für jemanden mit Wundertaten immer noch als schwierig an (und halte sie nicht für nötig, aber das mögen andere anders sehen). Auf jeden Fall sehe ich einen Bruch in der Entwicklung einer Figur, dies sollte sich irgendwie äußern. Was FP und die Regeln insgesamt betrifft, so ist nur der Verlust der "alten" Wundertaten beschrieben, nicht aber der Wiedererwerb. Wer hier 100% der Kosten verlangt, der hat offenbar kein Interesse an einer Lösung im Spiel. Wenn sich aber Spieleliter und Spieler auf eine neue Gottheit geeinigt haben, warum dann mehr Aufwand als nötig? Dafür brauche ich aber keine komplizierten Regeln, es muss nur der Erwerb der neuen Rituale geklärt werden, z.B. durch eine Einkehr in einem Kloster o.ä. Dies sollte in Deinem Beispiel ja mit der "Billigung" erfüllt sein. Also, ich hätte das Regelwerk schon so verstanden, dass die Charaktere EP ausgeben müssen, um Wunder zu erlernen Ehrlich? Warum sollte im Rollenspiel ein Glaubenswechsel so schwierig sein. Im normalen Leben kommt das doch auch andauernd vor, dass Leute aus Kirchen aus- und wieder eintreten oder von einer Religion zur anderen wechseln. Sogar unter Priestern kann das passieren, wenn sie sich zum Beispiel verlieben und dann nicht mehr römisch-katholisch sein können. Klar ist das ein Bruch. Darum hab ich ja mehrmals geschrieben, dass sich das über lange Zeit in der Spielwelt schon abgezeichnet und dann im Rahmen eines Abenteuers spielweltlogisch aufgearbeitet wurde (das Abenteuer war übrigens 'Das Konzil' aus dem DDD23, sehr zu empfehlen!). Die Frage nach dem Warum mehr Aufwand als notwendig verstehe ich übrigens nicht. Es gab, außer einem schönen Abenteuer, keinerlei Aufwand. Und logischerweise zog es den Ordenskrieger als erstes in ein Alpanukloster, um im Zuge seiner Lernphase nach dem Abenteuer unter anderem die Grundzüge des Alpanuglaubens kennen zu lernen. Allerdings brauchte er weder seine Wunder deshalb neu lernen (auch nicht anteilsmäßig), noch neue Rituale lernen. Ob die neuen Gebete mit den neuen Heilwundern abgedeckt waren oder nicht ist dann eine reine semantische Frage, die wir uns gar nicht gestellt haben. Insofern, so wie ich vermutete, inhaltlich sind wir da ziemlich auf einer Linie.
  10. #Tuor: hättest du es gleich so beschrieben, wäre es nicht zum Widerspruch gekommen. Er glaubt dann von Anfang an an Molko und gut ist es. #Solwac: doch, man kann sich im Glauben nicht mehr wohlfühlen und seinen Glauben wechseln, das nennt man konvertieren und passiert häufig. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass wir inhaltlich auf einer Seite stehen. Es soll auch nur aufzeigen, dass man sehr wohl Kompromisse auch unter Biegung der Vorgaben im Kodex zur Welt eingehen kann, aber nicht die Welt selbst biegen soll. Im Endeffekt macht es keinen Unterschied, wenn der Spieler am Ende seine Figur so spielen kann, wie er es für richtig hält UND die Welt weiter in sich logisch ist. Ich sehe es übrigens nicht als nötig an, in dem von mir beschriebenen Fall die Wunder neu erlernen zu müssen. Was anderes wäre es, wenn ein Gläubiger des valianischen Glaubens exkommuniziert wird und zum scharidischen Glauben übertritt. Nicht aber, wenn der Wechsel innerhalb des Pantheons und mit Billigung hochrangiger Vertreter der Priesterschaft passiert. Darum schrieb ich: Spielweltlogisch.
  11. Hallo Solwac Das mag so bei dir sein. S hat sich diese Einstellung in vielen Punkten über Jahre hinweg verstärkt, dazu der Abfall vom Orden und dessen Grundsätzen. Letztendlich war das die eleganteste Möglichkeit, einen Startfehler in der Spielwelt zu lösen. Deine Argumente dagegen kann ich nicht nachvollziehen. Das mag deine Sicht der Dinge sein, aber wo steht, dass sich die Gebete und Rituale ändern? Das wäre für mich eine etwas an den Haaren herbei gezogene Argumentation. Wenn es Spielweltlogische passt (und dafür habe ich als SL mitgeholfen), dann lege ich dem Spieler keine Steine in den Weg.
  12. Hallo Solwac Ja, genau das steht in #45 von mir beschrieben: ich hatte kein Problem, Spielweltlogische Abweichungen auch während des Rollenspiellebens einer Figur zu akzeptieren: der Laran - Or ist dann zu einem Streiter für das Leben und Alpanu geworden, schön in ein Abenteuer gepackt (auch wenn es offiziell keine streitbaren Orden von Alpanu gibt). Und logischerweise behielt er auch seine Wundertaten, auch wenn sie nun von Alpanu kommen würden. Würde der Spieler aber Alpanu als Nekromant anbeten und verehren, würde seine Kraft stattdessen in Wirklichkeit von Molko kommen - und alle Priester und Ordenskrieger des offiziellen Pantheons würden ihn verfolgen und hinrichten wollen. Alles andere wäre zu meiner Spielwelt sonst ein kompletter Widerspruch. Es mag natürlich auch SL geben, bei denen Alpanu dann eine dunkle Seite hat und die das einbauen wollen: nur wäre das dann ein Widerspruch zu anderen SL und Gruppen. Solange sie unter sich bleiben können sie dabei sicher auch Spielspass generieren. Nur sollte man dann nicht fragen, ob das im Sinne Midgards korrekt ist, da erntet man dann eben Widerspruch.
  13. Tuor, es ging nur und ausschließlich um die von dir gebrachten Extreme und die Reaktion der Spielwelt auf so ein Extrem. Bei allen Zwischenlösungen wird man immer einen Kompromiss finden, das steht aber genau so in zum Beispiel meinem Beitrag #45
  14. Und du meinst nicht, dass er dann ein Problem mit anderen Mitgliedern des Sonnenordens bekommt, für die Xan der Herrschaftsgott ist und kein fliegendes Spaghettimonster? So jemand würde bei mir dann keine Wunder wirken, sondern als ein von den Göttern Gezeichneter gemieden werden. Es klingt vielleicht hart, aber man muss sich schon VORHER gemeinsam auf EINE Welt einigen. Und die gibt der SL vor, der zwar auf Ideen und Wünsche der Spieler eingehen kann, aber sich nicht eine komplett andere Welt einreden lassen muss. Weil - um dein Beispiel fortzuführen, der nächste Spieler bildet sich dann ein, dass der König von Alba seine Marionette ist und alles macht, was er sagt. Und der dritte, dass die Zwerge mit Steinschiffen kreuz und quer durch das Land segeln. Auch das wäre Fantasy - aber hat irgendwie nur mehr wenig mit Midgard zu tun. Und ja, wenn der SL das will und kann, dann spielt man eben diese Art von Midgard. Nur darf man sich nicht wundern, wenn andere Runden und Leute nicht mitkönnen.
  15. Worauf beziehst du dich denn eigentlich? Ich habe das Gefühl, dass du von etwas komplett anderem schreibst als der Rest hier. Kannst du bitte das konkrete Beispiel benennen, von dem du ausgehst.
  16. Du missverstehst. Der Spieler kann seinen Abenteurer anlegen, wie er will. Über die Götter aber hat der Spielleiter die Hoheit, da die nicht in die Kompetenz des Abenteurers fallen.
  17. Hallo Panther Klar, das war mir natürlich auch bewusst. Aber es liest sich dadurch natürlich nicht so flüssig. Aber bei meinen ersten Versuchen, Geschichten zu schreiben, war die Kritik meiner Testleserin dieselbe (Kämpfe zu sehr an die Würfelresultate angelehnt). Darum wollte ich dir diesen Rat weitergeben. Eine Alternative wäre natürlich gewesen, die Sage zuerst so zu schreiben, wie sie die Dorfbewohner erzählen würden (oder Karl Kloppo), und in einem Anhang dann die Würfelwerte nachzuliefern. Lieben Gruß Galaphil
  18. Gefällt mir. Die Geschichte regt zum Nachdenken an und hat einen wahren Kern.
  19. Eine lustige Sage. Ich musste wirklich schmunzeln - es wäre vielleicht ein bisschen eleganter in der Erzählung, wenn keine Zahlenwerte dabei stünden. Schön für deinen ersten Beitrag zum Thema des Monats
  20. Meine Meinung: Ja, es geht. ABER: nur ein Bruchteil der Menschen kennen ihren Wahren Namen, nämlich sehr viel weniger als 1%. Wenn es abenteuerrelevant ist, dass dieser eine Mensch seinen Wahren Namen kennt, dann würde die Möglichkeit unter meiner Leitung helfen. Wenn es per Zufall bestimmt werden soll, dann müsste schon das Schicksal sehr dafür sein. Und wer seinen Wahren Namen nicht kennt, kann auch nichts verraten. LG Galaphil
  21. # Panther: warum nur eine Runde Vorbereitungszeit? Hatte die Nachtwache Petersil in den Ohren und Scheuklappen?
  22. Eine sehr spannende Geschichte Hat mir heute den Kaffee versüßt!
  23. Ja, und wo ist da der Spielgewinn? Ich kann nicht erkennen, wie ich dadurch mehr Spielspass generiere, sondern erkenne nur ein Aufschaukeln an Konfrontationspotential.
  24. Hallo Abd Gibt es dazu eine Stelle im Regelwerk. Ich hab nichts dazu gefunden.Auch für das MYS gelten die Regeln aus dem KOD5. Dort werden die Voraussetzungen für das verbilligte Lernen von Dweomerzaubern von Ogamstäben beschrieben. Der Weise kann beide erfüllen, also kann er theoretisch von Ogamstäben Dweomerzauber erlernen. Da es im MYS nicht explizit verboten wird, so wie das Lernen von Thaumaturgie von Spruchrollen, gibt es keine Veranlassung, dem Weisen dies zu verweigern. LG Galaphil
  25. Ja. Sie müssen nur Lesen von Ogamzeichen beherrschen.
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