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Das Erbe der Löwensöhne - Rawindra (M5) - Meinungen und Diskussion
Galaphil antwortete auf dabba's Thema in Material zu MIDGARD
Das ist falsch. -
Das gehört zu Waeland. Also wenn Du jetzt gesagt hättest, Waeland gehört zu Dvarheim, aber so.... Gruß Sindri Eisenfeuer Mit Zwergen kann man nicht diskutieren...Es ist vollkommen sinnlos... Diskutieren?Dieses neumodische Zeugs kommt für einen aufrechten Zwerg nicht in Frage! Beim Barte Mahals.
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Keine Ahnung. Da war ich jedenfalls noch nie.... Wo ihr immer so rumkommt....... Ich glaub das ist das Midgard Bielefeld,.... Oder das Midgard Neapel - sehen und sterben... oder so...
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Errata (Inhalt): Das Erbe der Löwensöhne (Quellenbuch Rawindra)
Galaphil antwortete auf Lemeriel's Thema in Korrekturwerkstatt
Vielleicht kein Fehler, aber sind die angegebenen Stufen und AP-Kosten von Speerschutz und Klingenschutz einerseits, Keulenschutz und Feuerschutz andererseits wirklich korrekt? Mich verwundert sowohl die etwas unübliche Stufenskalierung bei den ersten beiden Kriegsbemalungen, als auch, dass die beiden anderen Kriegsbemalungen bei sonst völlig gleichen Daten davon abweichende (allerdings sich 'richtiger' anfühlende) Stufen und AP-Kosten haben. Kann so gewollt sein, schaut aber auch auf den ersten Blick seltsam aus. -
Errata (Inhalt): Das Erbe der Löwensöhne (Quellenbuch Rawindra)
Galaphil antwortete auf Lemeriel's Thema in Korrekturwerkstatt
Noch mal die Saddhu: Mich verwundert, dass Saddhu als friedfertige Wesen beschrieben werden, die sich gerne und freiwillig von ihrem Besitz trennen - und dann 6 LE auf Waffen bekommen. Kann sein, ist allerdings auf den ersten Blick verwirrend. Noch verwirrender wird es, wenn man sich die Archetypen ansieht: sowohl Fakir, als auch Kopolika und Sanjasin haben als einzige Waffenfertigkeit Ringen angegeben - das kann man sich mit 6 LE allerdings nicht leisten, andere Waffenfertigkeiten besitzen sie aber typischerweise nicht. Das verstärkt meine Verwunderung. *Der Yensa-Missionar, der ebenfalls als Saddhu zählt, hat als Waffen Faustkampf oder Kampfstab - auch das geht sich mit 6 LE nicht aus. Andere Waffen hat allerdings auch diese Saddhu-Variante nicht. Bei den 5 LE für Zauberfertigkeiten zu Spielbeginn erscheint die Auswahl Verändern und Wundertaten etwas willkürlich. Warum Verändern und nicht eine der anderen Kategorien zum selben Preis? Und warum keine Seiltricke (siehe oben)? -
Errata (Inhalt): Das Erbe der Löwensöhne (Quellenbuch Rawindra)
Galaphil antwortete auf Lemeriel's Thema in Korrekturwerkstatt
Zur Aghranakha: Die Angabe ist etwas verwirrend. Nachdem beschrieben wird, dass die Tigerklaue schlagend eingesetzt wird, kommt nach dem Satz: die A. kann sowohl im Nahkampf wie im Handgemenge eingesetzt werden die Fortsetzung wer eine schwerere Rüstung trägt leidet unter denselben Abzügen auf den EW: Angriff wie beim Faustkampf bzw beim Ringen. Das lässt einerseits offen, was genau unter eine schwerere Rüstung (schwerer als was?) fällt, andererseits verwundert es, dass man beim Ringen eine schlagend eingesetzte Waffe verwenden kann. Sowohl bei der Aghranakha als auch bei der Namisritra wird festgelegt, dass der Schaden dabei nicht mit dem Fertigkeitswert steigt, so dass beide Waffen mit steigenden Fertigkeitswert immer unattraktiver werden. Das erscheint mir logisch nicht nachvollziehbar, kann man aber akzeptieren. Sind dann halt nur Anfängerwaffen, der Meister im Waffenlosen Kampf kämpft ohne diesen Hilfen. Kein Fehler, aber mMn katastrophal gelöst: Die Waffenkategorie Erdrosseln. Abgesehen davon, dass ich es dreimal lesen und überdenken musste, bis ich verstanden habe, wie es gemeint ist, ist die hier vorgestellte Lösung in meinen Augen eine unnötige Verkomplizierung der in M4 eigentlich flüssigen und einfachen Lösung. So wie es jetzt beschrieben steht, ist es für mich unnötig kompliziert gemacht und erschwert worden. Eine eigene Waffenfertigkeit einzuführen, die dann zwar doch auf Meucheln zurückgreift, aber einen komplett anderen Mechanismus benutzt, widerspricht für mich dem Prinzip der Vereinfachung und Zusammenlegung. -
Errata (Inhalt): Das Erbe der Löwensöhne (Quellenbuch Rawindra)
Galaphil antwortete auf Lemeriel's Thema in Korrekturwerkstatt
Puh, ich schau mal, an was ich mich erinnere, deshalb gleich hier die Anmerkung, dass sehr wahrscheinlich noch weitere Stellen folgen können. Ich gliedere mit einem Beitrag pro Post. S. 46, Die Magie der Saddhu, letzter Absatz: Später im Absatz wird auf Rawindische Zauber verwiesen. Dumm nur, dass Saddhu die Seiltricke nicht erlernen können, da sie regeltechnisch unter Zauberlieder eingeordnet sind. Nimmt man den Inhalt des Absatzes allerdings ernst, dann könnte niemand den großen oder kleinen Seiltrick erlernen, da die Saddhu den Barden diesen kaum beibringen werden, wenn er ein wohlbehütetes Geheimmis ist (und sie ihn ja regeltechnisch eigentlich gar nicht kennen können). Interessanterweise kommt er auch bei den Archetypen weder bei den Saddhu noch bei den Barden vor, was die obige (scherzhafte) Vermutung zu bestätigen scheint. -
Das Erbe der Löwensöhne - Rawindra (M5) - Meinungen und Diskussion
Galaphil antwortete auf dabba's Thema in Material zu MIDGARD
Kannst Du das bitte etwas genauer ausführen? Ich könnte, sehe aber keinen Mehrwert darin. Vor allem möchte ich kein Karousell neu anheizen. Midgard geht deswegen nicht unter -
Das Erbe der Löwensöhne - Rawindra (M5) - Meinungen und Diskussion
Galaphil antwortete auf dabba's Thema in Material zu MIDGARD
Frisch aus dem Urlaub zurück fand ich das neue Quellenbuch auf dem Tisch - eine schöne Überraschung. Zuallererst die Aufmachung gefällt mir sehr gut, optisch ist das Buch ein echter Hingucker. Inhaltich: einiges kannte ich schon aus dem alten QB, doch vieles ist neu. Die Beschreibung von Ulwar finde ich ausgesprochen gut und inspirierend, allein das rechtfertigt den Kauf des Buches. Die Karte ist zwar optisch sehr schön und vor allem liegt sie getrennt bei, gefühlsmäßig hatte die alte Karte mehr Information enthalten. Die Umsetzung auf M5 holpert mMn und ist nicht überall optimal gelungen, aber das kann man glücklicherweise selbst leicht beheben. Alles in allem gefällt mir das Buch aber sehr gut, das war/ist mal eine schöne (Weihnachts-) Überraschung. Mit Dank an alle, die mitgeholfen haben, das Buch fertig zu stellen. Lieben Gruß Galaphil -
m5 - magie regeltext Thaumagralzauber - Welche für Ordenskrieger?
Galaphil antwortete auf Yon Attan's Thema in M5 - Gesetze der Magie
Yon, ich bin mir sehr sicher, dass Waffensegen als Wunderwirkervariante anstelle von Zauberschmiede eingesetzt wird. Auswirkungen und Kosten übernimmt man von ebendort. Da auch bei der Voraussetzung für Schutzamulette und Talismane auf die Siegel der Thaumaturgen und Runenmeister 'vergessen' wurde, ist das Fehlen eines Hinweises in meinen Augen nicht weiter schlimm. Ansonsten hätte man den Ordenskrieger nicht so oft erwähnen müssen, und schon gar nicht beispielhaft darauf hingewiesen, dass ein Culsu - Ordenskrieger als Thaumagral sein Kurzschwert verwendet. Aber du kannst, um sicher zu gehen, auch eine Regelfrage an das Midgard Regelservice stellen. Lieben Gruß Galaphil- 15 Antworten
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m5 - magie regeltext Thaumagralzauber - Welche für Ordenskrieger?
Galaphil antwortete auf Yon Attan's Thema in M5 - Gesetze der Magie
Wunderlicht, Zaubermacht und Waffensegen (=Zauberschmiede).- 15 Antworten
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Möglichkeiten für körperlich schwache Ordenskrieger
Galaphil antwortete auf Reofex's Thema in Neu auf Midgard?
Hm, ich frag mich, ob mein Post#16 untergegangen ist? Wie so ein Ordenskrieger mehr Wumms macht, habe ich doch aufgelistet. Nachdem der Fian in Dweomer diese Möglichkeiten nicht hat (außer Schlachtenwahnsinn schaut es da nicht so toll aus, es gibt nur die Bärenwut als Vorzauber), könnten die anderen beiden Kämpfer (Fian und Barbar) ganz schön mit den Ohren wackeln, wenn er die Zeit hat, sich mit seinen Wundertaten aufzumotzen. Heiliger Zorn: bringt +1 auf Schaden Wagemut: bringt +2 auf Angriff und +1 auf Schaden (allerdings -2 auf Abwehr) Goldene Wehr: bringt +2 auf Schaden, bei finsteren Wesen sogar +1w6+2 zusätzlichen Schaden) Gottesgabe: bringt +2 auf ALLE EW und WW, also auch auf Angriff und Abwehr Rüstung des Rechtschaffenen: schützt den Ordenskrieger wie eine Vollrüstung (-5 Schaden), bei leichten Treffern sogar -5 AP-Schaden! Und das, ohne einen BW oder Gw Abzug zu haben. Waffensegen: kann den EW: Angriff der Waffe auf bis zu +3 pushen. Waffenwirbel: bringt ganz ohne BHK zwei Angriffe pro Runde und doppelte BW! Jetzt such dir mal die passende Kombo aus und überlege, wie der Fian oder der Barbar bei gleich hohem Waffenwert da mithalten sollen. Antwort: gar nicht! Insofern sehe ich keine Nachteile in Kämpfen, solange man sich nicht in teure Kampffertigkeiten verzettelt. Lieben Gruß Galaphil -
Möglichkeiten für körperlich schwache Ordenskrieger
Galaphil antwortete auf Reofex's Thema in Neu auf Midgard?
Hallo Reofax Das seh ich nach M5 nicht so. Klar solltest du dich auf Wundertaten spezialisieren, aber da gibt es in M5 einige sehr nette Wundertaten gerade für Ordenskrieger und Streiter. Neben den bekannten Must-Haves Heiliger Zorn und Wagemut, sowie Segnen für alle Fälle, hast du jetzt auf Stufe 5 Waffensegnen, Gottesgabe und Goldene Wehr, dazu solltest du auch unbedingt auf Stufe 6 den Waffenwirbel dazu nehmen. Solltest du dich gegen den Waffenwirbel entscheiden (was ich nicht empfehlen würde), könntest du auch den Strahlenden Panzer wählen. ABER: LR geht auch mit Rüstung des Rechtschaffenen und diese Wundertat gibt deutlich besseren Schutz ohne deine Beweglichkeit und den Waffenwirbel zu beeinträchtigen! Wegen der AP würde ich auf Handauflegen ad hoc verzichten (bei Würfelpech ein Nullsummenspiel) und lieber die Erholung nehmen - sobald ihr noch den einen oder anderen Grad aufsteigt bekommst du damit immer deutlich mehr AP zurück als mit Handauflegen. Der Rest (Heilzauber, Austreibung des Bösen, Bannen von Finsterwerk und die verschiedenen Wortzauber) wurden schon genannt. Aber mit den oben genannten Wundertaten solltest du auch im Kampf nicht abfallen, vorausgesetzt du hast genug Vorbereitungszeit. Noch ein Punkt: In M5 sind die Chancen, dass du eine Eigenschaftssteigerung schaffst, deutlich gestiegen. Und sowohl bei Geschicklichkeit (AnB), als auch bei Gewandtheit (Abb) bist du nur eine Steigerung vom Bonus entfernt, also da gibt es gute Chancen. Insofern würde ich die Figur auch als guten Kämpfer sehen, sofern sie sich nicht auf zuviele Waffen oder teure Kampffertigkeiten einlässt und gezielt die oben genannten Wundertaten schnell lernt. Lieben Gruß Galaphil -
Das verstehe ich nicht Sollten wir aber entweder im zugehörigen Strang oder per PN klären. LG Galaphil Würde so ein Ring nicht eigentlich auch 2 min (M5) bzw. 10 min (M4) brauchen?Berührung müsste reichen, analog einem Siegel. Aber das gehört nicht hierher.
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Das verstehe ich nicht Sollten wir aber entweder im zugehörigen Strang oder per PN klären. LG Galaphil
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Erzwingen einer fairen Entwicklung einer Figur
Galaphil antwortete auf Solwac's Thema in Spielsituationen
Unabhängig von der Diskussion erinnert mich die Situation an eine ähnliche Runde unter meiner Spielleiterschaft: Damals waren zwei Mädchen in einer Runde, die aufgrund ihrer Abstammung an Lykanthropie litten. Auch das mussten sie natürlich geheim halten, was nicht hundertprozentig gelang, aber zum Zeitpunkt, wo zwei Mitspielerfiguren (Hexe und Söldner) dies erfuhren, wollten sie die Gruppenmitglieder nicht verlieren. Vor allem, da die Hexe selbst einen schweren Stand in der Gruppe hatte und nicht bekannt geben durfte, dass sie eine Hexe war (als Erainnerin in Alba). Aber zum Punkt Sologänge: Die beiden hatten dank ihrer Herkunft herausragende Gegenstände dabei, die ihre Mutter ihnen an den Leib geschmiedet hatte (so ist das mit Kindern von Spielerfiguren) - als Ausgleich hatten sie bei Spielbeginn Grad 1 zu Grad 3 der restlichen Gruppe. Und es dauerte sehr lange, bis die aktivere Spielerin diese Lücke aufholen konnte (bis dahin hatten auch die anderen einige magische Gegenstände eingesammelt). Und ich erinnere mich, dass ich bei den beiden (da die Figuren Zwillinge waren), die individuell erspielten EP addierte und auf beide gemittelt aufteilte - mit Einverständnis der Spielerin und des Spielers (das waren im realen Leben auch Geschwister). Dazu fällt mir aber noch etwas ein: Wenn eine Figur einen Grad höher ist als die anderen, bedeutet das ja nicht unbedingt, dass er ALLES besser kann. So wird ein Zauberer vielleicht Klettern oder Schleichen schon gelernt haben, allerdings nicht unbedingt auf einen höheren Wert haben als ein Kämpfer. Der lernt diese Fertigkeiten ja mindestens um die Hälfte billiger. Deshalb wird der Zauberer im Allgemeinen nicht als Massstab gelten, wenn es darum geht, die Gefährlichkeit einer Wand für die Gruppe anzupassen (apropos: Macht das jemand? Ich zum Beispiel würde mich nie nach den Werten der Gruppe richten, wenn es darum geht, eine Kletterwand in die Natur zu stellen). Was mir von damals allerdings noch in Erinnerung ist, dass am Ende die aktivere Zwillingsfigur deutlich die Gruppe überflügelte - auch in Bezug auf Soloaktionen - vor Patzern aber dennoch nicht gefeit war. Ich erinnere mich da an drei Zauberpatzer in einer Abenteuersequenz, als ihr Zaubertalent durch fortwährende Halbierung auf unter 20 fiel und sie dann einen Malus auf den EW: Zaubern bekam.... Aber in der Rückerinnerung waren die Mitspieler, bzw die Figuren, so verschworen, dass sie froh waren, die Figur als ihre Gefährtin und nicht als Gegnerin zu haben (wie das bei zauberfähigen Assassinen halt so ist). Was aber gar nicht geht, das musste ich auch merken, eine ähnliche Figur als Schülerin quasi einzubauen - die wird dann immer hinten nach sein und nie so gut wie ihre Lehrerin, wenn beide Spielerfiguren sind. Diesen Fehler musste ich als SL dann schnell korrigieren und in Absprache mit der Spielerin wurde die Figur dann so umgestellt, dass sie eine eigene Nische besetzen konnte. Erst dann lief das Spiel wieder rund. In der von Ewigan geschilderten Gruppe/Gruppenkonstellation sehe ich diese Gefahr allerdings nicht, da er anscheinend den anderen Figuren nicht allzu viel in deren Kompetenz hineinpfuscht. Was ich aber ebenfalls nicht verstehe, warum er den Assassinen nicht mitgenommen hat. Der wäre sicher eher Hilfe als Belastung gewesen. PS: Das passt zwar nicht ganz hierher, allerdings frage ich mich, wie ein sHx die Steppe so in Brand stecken kann, dass unter anderem eine Karawanserei abbrennt. Das verwundert mich ein bisschen. Lieben Gruß Galaphil -
Aber es gibt genug Spieler/Spielleiter, die mit der jetzigen Situation glücklich sind und die keine Änderung und keine Wirtschaftssimulation wollen und die sind mit der jetzigen Situation bestens bedient. Alleine hier in diesem Strang hast du vier Beiträge in diese Richtung. Du wirst es nicht allen Recht machen können.
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Das ist ein Ansatzpunkt aus dem Kodex. Aber lies doch bitte mal weiter. Da steht, dass dieser Ansatz mMn nicht ausreichend ist. Meine Punkte für eine Lösung kommen erst danach. LG Galaphil LG
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Hallo Panther Du hinterlässt mich ratlos. Wo habe ich das geschrieben? LG Galaphil
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Ich verstehe diesen Strang nicht als Umfrage, ob Midgard eine Wirtschaftssimulation bietet oder nicht - denn diese Frage ist ja schon eindeutig beantwortet - sondern als Möglichkeit, für jeden, der sich darüber Gedanken machen will einen Ort zu bieten, an dem er dies auch machen kann. Also: Midgard ist keine Wirtschaftssimulation: weil alles außerhalb des Lebens der Abenteurer und Helden in keinem Zusammenhang steht. Midgard ist keine Wirtschaftssimulation: weil man Unsummen an Schätzen finden muss, um Unsummen für Lehrmeister/Steigerungen zu bezahlen, die in keiner Relation zu den normalen Preisen und normalen Einkommen der Bevölkerung stehen. Man kann diese beiden Punkte, wie vielfach gemacht, ignorieren und streng nach den pauschalen Lernkosten spielen und weder Punkt 1 noch Punkt 2 hinterfragen, sondern einfach abstrahieren: Gold taucht aus dem Nichts auf und verschwindet wieder im Nichts. Die Probleme ergeben sich zum Beispiel daran, dass immer größere Goldhorte auftauchen müssen, bzw. in offiziellen und wahrscheinlich auch in eigenen Abenteuern viel weniger Gold in Umlauf kommt als auf der anderen Seite benötigt wird. Wahrscheinlich, da jeder Abenteuerschreiber doch eine gewisse Wirtschaftskorrelation im Hinterkopf hat und es unlogisch findet, warum ein geiziger albischer Laird einmal 50 GS pro Orckopf zahlt und einmal 5000 GS zahlen soll. Wer also eine Wirtschaftssimulation will, muss von diesen starrren Einteilungen fortgehen. Einen Ansatzpunkt bietet der Kodex (und früher DFR) schon im Abschnitt über Erfahrung und Lernen: Kostenlose Lehrmeister als Belohnung anstelle von zigtausenden Goldstücken, Spruchrollen (und in M5 als Adequat: Ogamstäbe und göttliche Visionen). Aber das sind immer noch nur Ansätze und keine durchgehenden Richtlinien für Abenteurer hohen Grades. Mögliche Lösungen: Prinzipieller Abschied der Vorstellung von Gold als Möglichkeit zum Lernen, bzw als Mittel zur EP-Ersparnis. Wird offensichtlich in einigen Runden praktiziert und führt dazu, das Gold wieder etwas wert ist und auschließlich für Lebensunterhalt, etwas Luxus und dringend benötigte Gegenstände, Häuser, Schiffe, Rüstungen, Waffen, Zaubermittel ... verwendet wird. Einschränkung der benötigten Goldmittel zum Lernen: viele Arbeiten hier damit, dass der Goldanteil einfach pauschal und nur fürs Lernen gezehntelt wird. Kann man machen, verändert auch sprübar das Verhältnis Lernen:Wertsachen und den potentiellen Reichtum von Lehrmeister, verschiebt aber die Grenzen eigentlich nur nach oben, in deutlich höhere Grade. Koppelung der benötigten Goldmengen an das soziale Umfeld: von mir entwickelt, verursacht deutlich mehr Arbeit für den SL, funtkioniert aber prinzipiell gut. Vorteil: je nachdem, was man lernen will, steuert das die Möglichkeiten, wo und was man leicht lernen kann. Einfache Fertigkeiten können dadurch schneller und billiger gelernt werden, Adelige und Wissenschaftler/Gelehrte haben hier allerdings einen Nachteil, da sie deutlich mehr Gold zum Lernen brauchen. Das sollte vielleicht dann auch in die Verteilung von Schätzen eingehen. ODer, dass diese Gruppe vielleicht doch auch mit ihren Fertigkeiten leichter Geld verdienen kann, als Ausgleich. Noch ein Punkt, der mir eingefallen ist: Gold beim Lernen mit Lehrmeister auf die reinen Lebenshaltungskosten reduzieren und anstelle dessen EP durch Lebenszeit ersetzen: Anstelle also zum Beispiel bis zu 50% der EP durch das zehnfache an Gold bei einem Lehrmeister ersetzen, bei diesem anheuern und angelernt werden (wie früher die Berufsregeln). Dabei entsprechen xxx ersparte EP einem festen Zeitrahmen, zum Beispiel (nicht durchdacht): 50 (100) ersparte EP=1 Mond Lehre. Gezahlt wird praktisch in Hilfe für den Lehrmeister. Nachteil: kann nur in größeren Lernpausen gemacht werden, mögliche Aufsplittung der Gruppe, da einige nicht so zeitaufwändig lernen wollen, andere schon. Wie man sieht, jede Variante hat Vor- und Nachteile. Will man es einfach und unkompliziert nimmt man einfach die Regeln im Kodex und gut ist es. Dann sollte man auch nicht über die Folgen nachdenken, sondern so wie MaKai et al. abstrahieren und das Gold ohne Einfluss auf die Welt entstehen und verschwinden lassen. Je genauer man die Wirtschaft einbeziehen will, umso mehr muss man als SL Arbeit hineinstecken und selber rechnen. Wer das nicht will, der bleibt bei den original Regeln, wem diese zu 'unlogisch' erscheinen, muss sich eben selbst die Arbeit machen. Ein Punkt zum Abschluss: meine Aufzählung oben hat keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, es mag durchaus noch weitere Möglichkeiten geben, die ich nicht beachtet habe und die sicher ebenso gut oder besser spielbar sind. Lieben Gruß Galaphil
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Es funktioniert gut, wenn man sich als SL die Arbeit macht und jeden LM durchdenkt. Aufgrund der TE und LE kennt man schnell die Anzahl der Tage und multipliziert mit den Tageskosten des LM. Die Lebenshaltungskosten werden dann dazu gerechnet, falls die Charaktere nicht entweder pauschal ein Haus haben oder von einer dankbaren Bevölkerung verköstigt werden. Die 10 GS/Tag/Figur für Essen und Wohnen werden bei Vergünstigungen oder Sonderwünschen einfach angepaßt. Im allgemeinen reicht eine grobe Abschätzung, Taschenrechner ist dabei nicht notwendig. LG Galaphil
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Donnawetta hat eigentlich alles wichtige geschrieben, da fällt es schwer, noch etwas hinzuzufügen. Einen Punkt noch: Ich bin aus 'Realismusgründen' von den pauschalen Goldkosten für Lehrmeister abgegangen und richte mich als Spielleiter lieber nach der Welt und dem Hintergrund. Das bedeutet: In der Gosse wird man auch einen Lehrmeister für billig bis gratis finden, wenn man dem einen Gefallen erfüllt. Dort hat niemand xmal 200 GS zur Verfügung. Bauern, Jäger und einfache Handwerker werden ebenfalls nicht hunderte Goldstücke für einfachste Freiland- oder Alltagsfertigkeiten verlangen. Im Allgemeinen ersetzt man ihnen ihre Tageslöhne und sorgt dafür, dass jemand anderer den Job währenddessen macht. Eine diesbezügliche Überlegung habe ich hier angestellt und daran halte ich mich im Großen und Ganzen auch. Was vielleicht noch zu sagen ist: Je höher die Kosten, die ein Lehrmeister verlangt, umso höher werden auch seine persönlichen Ausgaben sein: da ist dann das bessere Gewand wichtig, das regelmäßige Bad und der Besuch beim Bader anstelle der eigenen Rasur, die gediegene Einrichtung und die Bibliothek oder das Labor, eventuell die Gildenkosten. Dann nicht zu vergessen wird so ein Lehrmeister auch eine Menge Steuern abzuführen haben (Kirche UND weltlicher Herrscher, dazu vielleicht noch Gildenkosten). Dass solche Lehrmeister persönlichen Schutz durch Leibwächter haben, glaube ich eher weniger. Einige Besuche bei einem Thaumaturgen des Vertrauens und Schutz durch Große Siegel oder Thaumagramme kann ich mir dagegen eher vorstellen - all das kostet Geld und will auch regelmäßig erneuert werden. Und dann sollte man nicht vergessen, dass solche Lehrmeister gerne auch als Auftraggeber in Erscheinung treten und schon mal ein paar 1000 Goldstücke für ein besonders wichtiges Buch oder Artefakt locker machen können. Ich glaube also nicht, dass es Superreiche zuhauf in Midgards Städten gibt. Das Gold sitzt überall locker und will gerne ausgegeben werden. Lieben Gruß Galaphil
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