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hexe

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  1. Da im Arkanum dazu nichts steht und ich auch sonst nirgends etwas dazu gefunden habe, kann ich nur die Regelung, die unser SL getroffen hat als Referenz angeben. Unser SL hat festgelegt, dass sich das Opfer im Nachhinein an nichts, was während der Fremdkontrolle geschehen ist, erinnern kann. Ich finde aber, dass die Person, entsprechende Intelligenz vorausgesetzt, aus etwaigen entstandenen Wunden / Veränderungen, Schlüsse ziehen können müsste, warum sie sich an nichts erinnern kann bzw. was geschehen sein könnte. Das sehe ich anders. Zum einen würde es die in der Spruchbeschreibung aufgeführte Schauspielerei nach einem geglückten WW:Resistenz praktisch unmöglich machen (wenn sich das Opfer an nichts erinnert, woher weiß es dann immer noch den letzten Befehl?), zum anderen würde das Lied des Vergessens etwas entwertet. Solwac Nach reichlichen Überlegen, bin ich auch zum Schluß gekommen, das sich der übernommene schon an alles erinnern kann. Wenn er irgendwie benommen wäre und nichts mitbekommt, könnte man das Opfer ja auch einen Felsen herunter springen lassen, was aber nicht geht, da es ja beim Wirken von gegen ihn gerichteten Aktionen aus dem Zauber ausbrechen kann. Da kann man auch argumentieren, dass das Unterbewusstsein die Handlung abbrechen lässt. Während das Opfer erst wieder bei allen Sinnen ist, wenn es vor der Schlucht zum stehen kommt. Natürlich wird der Spruch sehr viel mächtiger, wenn das Opfer keine Ahnung mehr von einer Verzauberung hat. Wenn nicht, muss man seine Fragen sehr viel intelligenter stellen und das Opfer merkt vielleicht gar nicht, dass es überhaupt bezaubert wurde. Sondern fragt sich nur, warum es gerade etwas gesagt hat, was es eigentlich nicht wollte... Jetzt weiß ich zumindest wie man ihn schreibst und falls er jetzt vom Magier Angst hat und deshalb davon läuft, ist das durchaus nachvollziehbar.
  2. - kann sich das Opfer an die Vorkommnisse erinnern, während es unter dem Einfluss des Zaubers lag?
  3. Es kommt auch immer sehr darauf an, welchen Verwendungszweck die Karte haben soll. Ich habe schon Karten mit Tusche, Bleistift, Buntstiften, OpenOffice Draw, CorelDraw, Freehand oder Illustrator gestaltet. Freehand ist von Illustrator abgelöst worden, hauptsächlich weil es von Adobe gekauft wurde. Andere Bodenpläne für Klassiker wie Dungeons laden, dann doch wieder auf einem karierten Papier mit Kugelschreiber. Aber diese bekommen die Spieler so eh nie zu sehen. Mein Fazit ist: Bleistift ist eine tolle Sache Tusche verschmiert bei mir nur immer, ich hab da nicht die Geduld. Farbig mit Buntstiften dazu ist natürlich sehr nett, aber dafür habe ich mit Verlassen der Schule keine Zeit mehr. Inzwischen mache ich mehr am Rechner. Ein Innenpläne von Häusern lassen sich eigentlich sehr schön mit OpenOffice Draw machen. Häuser sind eh meistens eckig, womit man sich schön am Raster orientieren kann. Hat man erst mal ein zwei Häuser gezeichnet, lassen sich die Elemente wunderbar kopieren, drehen, spiegeln und wieder verwenden. Schwarz auf Weiß mit ein paar Grautönen und die Karte lässt sich auch auf dem heimischen Drucker schön ausdrucken. Für die Verbreitung an Freunde bietet sich der Export als pdf an - auch eine hübsche Schreibschrift für die Beschriftung kann in dieses eingebunden werden. Etwas Professioneller und sehr viel teuer in der Anschaffung ist natürlich Illustrator, dafür aber auch mächtiger. Im Moment denke ich dafür nach mir eine Alba-Karte selbst zu malen. Dafür brauche ich nur die Vorlage (die findet sich in ausreichender Qualität ja im Netz). Diese legt man auf eine Hintergrundebene und zeichnet was man möchte ab. Dabei kann man wieder auf verschiedene Ebenen aufteilen (Flüsse, Siedlungen, Wälder, Text, Straßen, etc), durch ein und ausblenden der Ebenen kann man nur anzeigen lassen, was man eigentlich möchte. So könnte man zum Beispiel ein Karte nur mit Flüssen, Straßen und Siedlungen ausdrucken, um dann per Hand politische Grenzen einfügen oder was auch immer der Spielleiter gerade braucht.
  4. Wenn du dich als Rollenspielnachwuchs bezeichnest, dann bin ja auch selber noch ein nachwachsender Rohstoff...cool. Das ist das tolle am Midgard-Forum... plötzlich ist man nicht mehr der alte Sack.
  5. Wie andere auch schreibe ich hin und wieder Rollenspielerlebnisse in digitaler Form nieder. Nur meckert die Rechtschreibprüfung immer wieder über Begriffe wie Fflamyen, Xan, Brocendias, etc. Zum Glück bieten Textverarbeitungsprogramme individuelle Wörterbücher an, welche angepasst werden können. Aber alle Begriffe einzeln einzutragen dauert natürlich etwas. Die Betreiber des DSA-Wiki haben deshalb aus ihrem Wiki-Artikeln die Begriffe extrahiert und ein Wörterbuch für Word und OpenOffice erstellt - siehe hier. Jetzt meine Frage, gibt es so etwas auch für Midgard und ich habe es nur nicht gefunden. Oder gibt es gar jemanden vom Wiki-Team, der sich dieser Sache annimmt? Oder ist eh schon jeder fertig und sein eigenes Wörterbuch?
  6. Der Film nannte sich Astrópia und ich empfand ihn als recht putzig. Allerdings hatte ich ihn als Rollenspiel-Erklärfilm gesehen, sondern eher als einen Film, in welchem auch Rollenspieler vorkommen. Einsteigerregeln als pdf lagen von DSA, SR und Cthulhu dabei. In meinen Augen eine schöne Mischung. Zuschauer gibt es in meinen Runden nicht, entweder machen alle mit oder eben kein Rollenspiel. Ich werfe da lieber die Leute ins kalte Wasser, Rollenspielen muss man schließlich nicht lernen.
  7. Hm, wenn ich Videos von Pen&Paper-Veranstaltungen sehe, dann hat es bei mir eher den Effekt nicht hin gehen zu wollen.
  8. Man könnte auch eine neue Festplatte besorgen, diese einbauen, dort Windows installieren und die gewünschten Daten der alten Festplatte einfach hinüber kopieren. Aber dazu muss man wissen, wie man dem Rechner erklärt nicht von der alten Festplatte zu booten und sie nur als Datenträger zu verwenden. Wenn Du aber zwei Computer hast, dann kannst Du diese beiden Rechner auch über das Netz (LAN) verbinden. Dafür müsstest Du den Rechner mit der alten Festplatte freigeben und dann einfach mit dem neuen Rechner darauf zu greifen.
  9. Meine Erfahrungen sind da sehr gemischt. Meist kommt keine Antwort - manchmal kommen auch Antworten und nach ein bisschen hin und her ist klar, dass man NIEMALS zusammen Rollenspielen möchte. Wobei es für beide Seite toll ist, das vorher herausgefunden zu haben. Andere Leute sind einfach nur komisch, aber manchmal lernt man da so tolle Leute wie Elo und Bald-Mann kennen. Sinn macht es nach dem letzten Änderungsdatum Ausschau zu halten. Auch Personen, die schon länger angemeldet sind, aber trotzdem ein aktuelles Änderungsdatum haben, scheinen zumindest ihr Profil dort noch zu pflegen. Wobei das auch nicht immer funktioniert. Nachdem der adrv/rollenspiel-service/koop nun endgültig dicht ist, bietet die Spielerzentrale allerdings eine Alternative.
  10. Meine alten W20, welche Mitte der 90er zu mir gestoßen sind, haben eine viel rundere Form als die neueren Modelle. Auch sind die Zahlen wild verteilt und ergeben keine 21, wenn man gegenüberliegende Seiten addiert. Ich konnte bis jetzt jedoch keine Abweichung im statistischen Verhalten auf Grund der Form feststellen. Sehr wohl aber auf Grund der Tatsache, welcher Charakter gerade gespielt wird... oder dem wirklichen Wunsch diese Kack-Probe jetzt zu schaffen - auch wenn es eher unwahrscheinlich ist. Aber trotz der subjektiven Wahrnehmung - habe ich DSA (1 toll) und D&D/Midgard (20 toll) w20. Sie müssen ja wissen, ob jetzt 'hoch würfeln' gut oder schlecht ist. Ausgesucht wurde sie auf Grund ihrer Farbe. Das Interessante war aber, als sich eine DSA-Mitspielerin w20 bei mir ausleihen wollte: Natürlich waren beim DSA spielen nur noch die D&D/Midgard Würfel im Sack. Diese holt sie raus und testet mal - nach dreimal würfeln jedes Würfel hat sie sie mir zurück gegeben mit dem Hinweis, dass sie zu hoch würfeln. Das fällt natürlich auch in die Sache subjektiv Wahrnehmen, aber bis jetzt wollte sich nur einmal jemand meine Würfel ausleihen und hat woher getestet. Von daher fehlen mir noch eine Menge ähnlicher Experimente.
  11. Daten die über JavaScript abgefragt werden, fallen dann halt raus, aber standardmäßig wird noch genug übertragen. Alleine aus dem User-Agent lässt sich eine Menge raus holen - zumindest so viel, dass man eigentlich gar nicht alles haben will, wenn man ihn zu Statistik-Zwecken analysiert. Aber Google Chrome macht es da leichter, da bekommt jeder Browser sowieso eine unique-ID.
  12. Nun, man hat den Browser, die Version des Browsers, das Betriebssystem, die Version des Betriebssystems, die verfügbaren Schriften, die Sprache des Browsers, die Sprache des Betriebssystems, die IP, die Auflösung des Monitors, die Java Version, die Liste von installierten Plug-Ins (Flash, Shockwave, Quicktime, etc) sowie Browserabhängige Plugs-Ins, Addons, Widgets oder auch wie im Forum zur Wiedererkennung Cookies. Und diese Liste ist sicher nicht vollständig. Wer Dich unbedingt eindeutig identifizieren will, der schafft das auch.
  13. keine Zugriffsrechte Das erklärt zumindest, warum ich hier über die Suche noch keinen Aufklärungsfaden zum Thema "Wer hat Wiki erschossen?" gefunden habe...
  14. Einen Online-Generator halte ich für eine tolle Idee! Schon alleine aus dem Grund, dass man sich nicht irgendein Stück Software herunter laden muss. Darüberhinaus ist das Ganze plattformunabhängig. In welcher Sprache hast Du denn geschrieben?
  15. Kommunikationsmittel Nr. 1 ist eMail, wir sind einfach selten zu Hause und da ist anrufen eher ungünstig. Ein Handy haben wir nicht. Foren werden zur geografisch eher weitläufigeren Absprache mit mehr Leuten genutzt und zur dieser Midgard-Runde (die ist geografisch nicht so verteilt, wie andere meiner Runden). ICQ über Miranda eher selten und nur wenn diese Art der Kommunikation gerade Sinn macht. Wie ans Telefon geht er nicht, eMail habe ich geschrieben und noch immer keine Rückmeldung, dann wird noch ICQ angestoßen. Aber mir ist aufgefallen, dass ich eben den Kommunikationsweg wähle, wo ich den anderen auch gut erreiche. Wenn ich weiß der Typ hängt 24/7 in Facebook rum, dann spreche ich ihn darüber an. Oder meine DSA4.1 Piraten-Runde die ihre Terminabsprache unbedingt über eine Gruppe in irgendwasVZ machen muss, meine Interaktion beschränkt sich allerdings darauf Datum und Urzeit herauszulesen. Die Usability ist dort einfach fürchterlich.
  16. hexe

    Die Rache des Frosthexers II

    1. Cuindag im Draugmond Ich würde nicht sagen, dass sich die Dinge zu unseren Gunsten entwickelt haben. Zwar habe ich gerade die wahren Errungenschaften des Stadtlebens – einen warmen Zuber - genossen, dennoch sehe ich wenig erfreut in die Zukunft. Nach etwas Nachfragen fand Thoral in seinem Rucksack ein Schreiben, welches von einem Kalibrios unterschrieben ist. Darin werden wir vom Baron zu Doerstead selbst beauftragt ein gewisses Zweihänderschwert zu finden, das leider sehr dem entspricht, das Periandros in die bodenlose Schlucht geworfen hat. Einem Baron noch dazu einem Albai etwas zu schuldig zu sein behagt mir nun gar nicht. Als wir uns dieser Schuld bewusst wurden, zogen wir es erstmal vor den Wald zur nächsten Ortschaft zu verlassen. Ich selbst sah zwar keinen Grund die Natur hinter mir zu lassen, aber meine neuen oder besser alten Gefährten verließen sich wohl auf mich, was die Orientierung in der Wildnis anging. Wie Fflamyen unsere Mutter über uns wacht, war es jetzt an mir über diese Drei zu wachen. Sehr bald fand ich einen kleinen Bachlauf, der uns frisches Wasser schenkte und welcher uns den Weg zurück in die Zivilisation führen sollte. Gegen Abend jedoch floss der Bach in ein kleines Loch unter der Erde und verschwand. Da die Nacht bereits dämmerte schlug ich vor, das Lager hier auf zu schlagen und den Rest Tageslicht für die Jagd zu verwenden, denn Periandros hatte festgestellt, dass er über keinerlei Proviant mehr verfügte. Zuerst lief ich meinem Trott folgend in die Wälder bis mir einfiel, dass ich für sehr viel mehr Mägen als nur für meinen zu sorgen hatte. So kehrte ich, nachdem ich ein paar Rehe ausgemacht hatte, zurück, um Alisdair und seinen Bogen auszuleihen. Zuerst dachte er, ich könnte damit umgehen und drückte mir Bogen sowie Sehne in die Hand. Auf der anderen Seite wunderte es mich etwas, dass der Krieger seinen Waffen ohne zögern außer Hand gab. Meine Versuche den Bogen zu spannen blieben jedoch erfolglos und schließlich begleitete Alisdair mich, wenn auch ohne Kettenrüstung wie Periandros an merkte. Die Götter waren uns hold und wir erlegten eine Ricke. So war unser Abendmahl üppiger als erwartet. Die Nacht jedoch verlief nicht ohne Zwischenfall - ein Rudel Wölfe wurde an unser Lager gelockt. Obwohl der Winter hier so mild verläuft, waren sie sehr hungrig und wagten schließlich einen Angriff, der von unseren kampferprobten Mannen allerdings vereitelt wurde. Am nächsten Morgen machten wir uns weiter auf den Weg nach Norden wo ich den Waldrand vermutete. Aber noch bevor wir diesen erreichten, vernahmen wir Hufgetrippel in der Nähe. Es handelte sich wohl um ein halbes Dutzend Reiter, die offenbar den Wald durchkämmten. Alisdair machte sie mit einem: „Hey da!“ auf uns aufmerksam. Diese Männer - Uniformierte aus Doerstead - waren auf der Suche nach uns, sie hatten den Auftrag uns zurück zum Baron zu bringen, damit wir diesen von unserer Unternehmung berichten. Zum Glück war hauptsächlich Thoral der albische Adelige ihr Ansprechpartner, dennoch fühlte ich mich nicht wohl zwischen all den Soldaten. Sie brachten uns in ihr Lager und erklärten, dass wir morgen früh nach Doerstead aufbrechen werden, um den Baron selbst Bericht zu erstatten. Genau dort sitze ich nun und warte bis man uns empfängt. Man hat mir ein kleines Zimmer zu gewiesen - ein weiches Bett, ein kleiner Tisch mit Hocker sowie ein Fenster mit Blick auf den Hof. Merin meine Schneeeule scheinen die Bewohner zu kennen und ich frage mich immer mehr, was mich dazu bewegt haben könnte diesen Auftrag angenommen zu haben. 1. Cuindag im Draugmond Was für ein Abend. Neben all der Schlemmerei und dem Besten was die albische Küche zu bieten hat, machte mir auch noch ein albabekannter Held schöne Augen. Die Audienz beim Baron selbst verlief überraschender Weise völlig harmlos. Periandros erklärte offen die Wahrheit und von unserem gemeinsamen Gedächtnisverlust – der Herr zu Doerstead zeigte Verständnis, aber wir hatten wohl nur viel Glück, dass besagter Held zwei Tage vorher zufällig die Stadt besucht hat. Man stellte ihn uns als Beonwulf McBeorn vor, der schon zahlreiche Heldentaten vollbracht haben soll. Das Schwert sollte uns eigentlich helfen, den Frostriesen zu besiegen, der seit einiger Zeit in den Wäldern rund um Doerstead sein Unwesen treibt. Aber dies scheint nicht mehr so wichtig, jetzt wo dieser Held mit seinem magischen Hammer aufgetaucht ist. Während des Banketts wurden so zahlreiche Pläne geschmiedet, wie man den Riesen und die mit ihm ziehenden Dunkelwölfe besiegen könnte – selbstverständlich sollten wir Beonwulf dabei helfen und in gewisser Weise bin ich ihm auch für sein Auftauchen dankbar. Weshalb ich sein Angebot des Bogenschießen Lehrgangs an nahm – mal sehen, was mich morgen erwartet.
  17. Tastaturen gibts ab 15€ [edit] ich korrigiere mich: ab 6€ 3,5€ - Das ist die Nottastatur. Freitagabend um 22:00 Uhr hilft das aber auch nichts. Ja, Haarbürsten sind teurer...
  18. Spielende Kinder sind auch bei solchen Dingen sehr schöne Informanten, natürlich nur, wenn in der Nähe auch irgendwo ein Dorf ist. Aber gerade Kinder sind neugierig und gehen den alten düsteren Turmgeschichten auf den Grund und wissen vielleicht wo dieser steht, weil sie schon Mutproben gemacht haben, wer sich am weitesten an den Turm heran traut, etc.
  19. Bitte, bitte. Freut mich die richtige Inspiration geliefert zu habe. :)

  20. Das Tal mit dem Fluss ist doch nicht so tief eingeschnitten. Als man diesen jedoch überqueren möchte wird einer (SpF, deine SpF, ein Packtier) mit der Strömung mit gerissen und landet nach einer Wildwasserfahrt zufällig auf Weg3?
  21. Sie hatte den Namen Schatzsucher-Joe, er lebte auf Borneo und war Schatzsucher! Früher war er der Side-Kick von Buschmesser-Man aus der bekannte Geschichte: "Buschmesser-Man und Schatzsucher-Joe - verschollen im Urwald (yeah, yeah)" - ein Spaß, den mein Bruder und ich Anfang der 90er als Kinder erfunden haben und auf Kassette aufgenommen. Mit verteilen Rollen natürlich... es gab da noch Nix-Denker-Hank, der war der dumme Böse. Irgendwann hat mein Bruder angefangen Shadowrun zu spielen und um seiner kleinen Schwester zu zeigen was Rollenspiel ist - ohne jetzt gleich SR anzufangen - haben wir irgendein auf ein paar w6 basierendes System benutzt. Als Figuren nahmen wir eben fix Schatzsucher-Joe von früher her. Der ist dann durch den Urwald gelaufen, um sein Abendessen zu jagen und hat dabei aber 3 Tiger getroffen und an den letzten musste er schließlich auch seinen erschossenen Tapier abgeben... Danach hat mich mein Bruder allerdings als tauglich empfunden, so dass ich Shadowrun mit spielen durfte. Was Schatzsucher-Joe aber dazu verdammt hat, immer noch hungrig auf Borneo zu sitzen.
  22. Fachwerkhäuser? Brezeln, Bratwurst und Bier??
  23. Mein allererster Midgard-Charakter (erstmals erstellt M3 - 1997) war der Charakter den ich zur Zeit auch spiele - eine Hexe. Mag bei meinem Spitznamen nicht sonderlich verwunderlich klingen. Aber gerade in den Anfangszeiten habe ich weniger magisch begabte Charaktere gespielt und die Hexen in DSA (was ich sonst gespielt habe), sagten mir nicht so zu. Sie sind so festgefahren und archetypisch und vertrautengebunden und haben das übliche DSA-Problem: "Was? Aber es muss jede BLA immer Blubb sein". Deshalb dachte ich mir, wenn Du es in DSA nicht so kannst wie Du möchtest, dann spiele in Midgard eine Hexe - also haben wir SL und ich eine Hexe erstellt. Die Entscheidung war damit recht fix. Zwei Tage später ruft mich allerdings die SL an, dass ich doch keine Hexerin! (ja, er sagte das wirklich) spielen kann, weil sein Kumpel einen Hexer spielt. Sein Kumpel ist davon nicht anzubringen, aber zwei Hexen sind blöd, deshalb muss ich jetzt etwas anderes spielen. Tja, so hatte ich dann eine Spitzbübin - die hat nach 3 Stunden Spielzeit 8000 Goldstücke beim Taschendiebstahl bekommen und sich darauf erst mal zur Ruhe gesetzt. Was die SL natürlich blöd fand, weil der Dungeon damit sehr uninteressant wurde... um nicht noch einen neuen Charakter machen zu müssen, ging sie halt doch mit in den Dungeon. Aber dort war dann die Freundin des Hexers beleidigt und darauf konnte keiner lesen, weshalb der Abend abgebrochen wurde. Seitdem habe ich von diesen Menschen nie wieder etwas gehört... 5 Jahre später versuchte ich es mit meiner Hexe noch einmal - da hatte die Spielleitung nach dreimal Spielen doch keine Zeit mehr. Letztes Jahr trat dann Elo in mein Leben und damit Hexenversuch Nummer 3. Ja, ich hab den Charakterwerte technisch geändert, da M4 inzwischen in ist. Früher war sie mal Köchin, aber das ging jetzt irgendwie nicht mehr. Im Grunde haben wir die Attribute gelassen und Fertigkeiten, etc wieder verteilt. Außerdem hat sie jetzt eine Schneeeule anstatt nem Kater - passte zu Fflamyen irgendwie besser...
  24. Das kommt halt auf die Jungespunde und Oldies an, ich hab beides schon erlebt. Mal ging es gut, mal nicht. Aber man hat immer Spieler, die zusammen passen oder halt nicht. Mein Mann und ich denken auch sehr laut über das Vermehren nach. Aber da wir immer noch bei meinen Schwiegereltern im Keller spielen, hoffe ich darauf das Kleine, dann bei Oma und Opa im ersten Stock abgeben zu können.
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