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Diotima

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  1. Genau das habe ich doch geschrieben. Also was möchtest Du mir sagen?
  2. Das mit den Praxispunkten und dem Steigern stimmt so nicht. Im DFR S. 196 steht, dass man alle Waffen aus der Gattung mit einem EW von +4 beherrscht. Das heißt, man hat sie gelernt und kann somit auch PP dafür bekommen. Außerdem kann man diese Waffen direkt von +4 weiter steigern, ohne die Grundkenntnisse noch einmal zu erwerben.
  3. Diese Aussage würde ich als Spielleiter nur machen, wenn die SpFen schon einen höheren Grad erreicht haben. Ein Grad 1 oder 2 Spitzbube wird den Unterschied, denke ich, nicht unbedingt erkennen. Bei einem Grad 5 Krieger ist das sicher etwas anderes. (Insofern revidiere ich meine Aussagen gestern in dem Punkt, dass ein erfahrener Kämpfer (aber nicht unbedingt ein Zauberer, der Kämpfe immer nur aus der Ferne beobachtet) den Unterschied zwischen einem schlechten Kämpfer mit Glück und einem guten Kämpfer mit Pech erkennt und man dies den entsprechenden Spielern auch mitteilen sollte)
  4. Das tu ich nicht aus den Gründen, die ich in #74 und folgenden genannt habe. Ich finde es einfach besser, wenn die Spieler genauso viel wissen wie die Abenteurer. Manchen (auch mir) fällt es nämlich häufiger schwer, Spieler- und Abenteurerwissen zu trennen und dem möchte ich vorbeugen, indem ich verdeckt würfle.
  5. Für Dich ist das vielleicht der Hauptgrund. Ich würde niemals einen Würfelwurf zugunsten der Spieler wiederholen oder anpassen. Dann brauche ich ja gar nicht erst zu würfeln. Sicher ist es nicht schön, wenn man als SL eine SpF umbringt, aber ansonsten haben die Spieler keinen Grund mehr, vorsichtig zu sein und werden übermütig. Und irgendwann stirbt dann die ganze Gruppe, nicht nur einer. Daher lasse ich meine Leute lieber die Gefahr spüren und wenn dann mal ein guter Plan schiefgeht, dann ist das schade, aber 1. bekommen die Leute trotzdem Punkte dafür und 2. bin ich doch eher für realistisches Spiel und da passiert es eben leider auch einmal, dass eine NSpF Glück hat.
  6. Als Spieler muss man nicht wissen, was man würfeln muss. Was hilft es denn, wenn der Spieler weiß, dass er jetzt mindestens 27 in der Summe haben muss, um einen Hiebe abzuwehren? Man fiebert mehr mit! Genau wie Einskaldir hasse ich das, wenn ich nicht weiß, wo ich hinwürfeln muss. Klar ist das eine emotionale, irrationale Einstellung - aber dafür spielen wir das Spiel doch, oder? Sehe ich genau so. Der Abenteurer weiß es ja in gewisser Weise auch nicht und es macht das Ganze viel spannender.
  7. Seine Waffenführung ist gekonnter und routinierter, effizienter sauberer, kratsparender, seine Manöver gehen nahtloser ineinander über.Und das soll ein Abenteurer in dem von mir gegebenen Beispiel schon nach drei Runden wissen? Das sind 30 sec und es liegen zwei am Boden. Glaubst Du ernsthaft, dass die Spieler, nur, weil Du sagst, dass er sehr unkontrolliert kämpft, nicht die Flucht ergreifen und denken: "Ach, der hatte nur Glück?" Das könnte ja auch ein ihm ganz eigener Kampstil sein.
  8. A nichts in der Beschreibung deutet auf Erfahrung, Kampffähigkeiten o.ä. hin der Ogerhammer ist als Waffe nur plump, unhandlich und langsam. Gut, dann stell Dir den Kampf vor: Da Du einen Ogerhammer nicht willst, mit einem Schlachtbeil. Der Krieger (oder Söldner, wer weiß das schon) trifft in den ersten drei Runden schwer und macht zwei der vier SpFen nieder. Die SpFen hingegen haben Würfelpech und treffen gar nicht. Jetzt die Frage: Wie gut ist der Gegner? Ist er nur Grad 1 und hat extrem gut gewürfelt oder ist er Grad 5 und es war für ihn eher ein durchschnittlicher Kampf? Denn das Ergebnis eines EW:Angriff von z.B. 27 ist bei beiden möglich und auch aufgrund einer Beschreibung des Spielleiters nicht anders. Oder wirkt der Treffer eines Grad-5-Kämpfers mit demselben Ergebnis erfahrener??????
  9. QED Das ist nicht die Beschreibung des Kampfes bzw Kämpfers und nebenbei ein Mensch mit nem Ogerhammer wirkt auf mich eher albern als gefährlich. Gut, wenn Du meinst. Auf mich wirkt ein muskelbepackter Mann von 2 Metern und 120 kg (nur Muskeln), der eine Waffe dabei hat, die etwa so groß ist wie er, äußerst respekteinflößend. Und wenn Du keinen Ogerhammer magst, nimm ein Schlachtbeil. Immer noch furchteinflößend oder nicht?
  10. nur wenn dein SL keine anständige Beschreibung liefert, die genügend Anhaltspunkte liefern sollte um das klarzustellen. Aber genau das will ich doch gar nicht. Wenn ein Gegner, der zwar nur einen Angriffswert von +9 hat, ständig eine 18 oder 19 würfelt, halte ich ihn doch für einen guten Kämpfer. Das hat nix mit der Beschreibung des SL zu tun, aber ich weiß schon
  11. Aufgrund des Wertes für Abwehr kann ein Zauberer den Grad des Gegners abschätzen und hat somit eine Grundlage für seinen AP-Aufwand bei gradabhängigen Zaubern. Als o er das aus einer anständigen Beschreibung nicht auch herauslesen könnte und sollte.Das sehe ich nicht so. Ein Grad 1 Krieger mit St 100 und einem Ogerhammer sieht erst einmal SEHR bedrohlich aus. Im Kampf merkt man dann erst, dass er doch nicht so gut ist. Ähnlich wie in Serdos Beispiel der Dunebrasten.
  12. Und genau das finde ich schade, denn bei verdeckten Würfen kann man, wenn man kämpft und der Gegner sich sehr gut schlägt, nicht erkennen, ob er nur Glück hatte oder wirklich gut war. Ich würde es als Kämpfer vorziehen, mir zu sagen, dass ich von einem sehr guten Kämpfer besiegt wurde oder ich einen sehr guten Gegner geschlagen habe. Wenn der SL offen würfelt, weiß der Spieler es aber und nicht jeder kann Spieler- und Abenteurerwissen so gut trennen. Genauso ist es ein Problem, wenn man Zauberer in der Gruppe hat. Die könnten dann nämlich aus den Werten in etwa auf den Grad des Gegners schließen und das bei ihrem AP-Verbrauch für manche Zauber berücksichtigen. Ich finde es besser, wenn man das den Spieler aus dem Verlauf des Kampfes - ganz unabhängig von Werten - schließen lässt. Insgesamt finde ich es in jedem Fall spannender, wenn man als Spieler nicht genau weiß, mit wem man es zu tun hat. Edit: Ich habe geantwortet, bevor Rosendorn alles verschoben hatte. Manches erübrigt sich also...
  13. Das stimmt schon, allerdings sind das nur die Lernschemata mit den Punkten, die die Zauber kosten, wenn man sie lernen möchte. Die Beschreibung der Sprüche steht nur im Arkanum.
  14. ganzbaf hat ja schon geschrieben, was enthalten ist. Zu Deiner anderen Frage: Errata wurden bei der Ausgabe berücksichtigt.
  15. Super, vielen Dank für die schnelle Antwort!
  16. Ich nehme an, er wurde inzwischen wieder zurückverwandelt. Mfg Yon Stimmt, das hatte ich vergessen zu erwähnen. Es ist nur der Grund, weswegen er das Schwert nicht mehr besitzt...
  17. Dazu hätte ich auch noch eine Frage: Einer meiner Abenteurer, ein Ritter, hatte das Goldene Schwert des Ruhmes (ARK S.254), bis er in ein Schwein verwandelt wurde und man es ihm wegnahm. Jetzt sind gemäß den Regeln alle körperlichen Basiseigenschaften aus 20 gesunken, was eher unvorteilhaft ist. Wie Fimolas schon gesagt hat, sinken jetzt alle Fertigkeiten, deren Mindestwerte er nicht mehr erfüllt (also fast alle) um 2 und können nicht gesteigert werden. Jetzt meine Frage: Was ist mit seinen Waffen? Rein theoretisch kann er sein Langschwert immer noch mit +10 statt +14 (wegen -2 auf die Fertigkeit und AnB -1 statt +1) führen (und seine Lanze mit +11 statt +15), aber eigentlich ist er zu schwach dazu. Heißt das, dass er rein theoretisch zwar noch mit einem Langschert (einer Lanze) umgehen kann, es (sie) praktisch aber nicht mehr heben und deswegen trotzdem nicht damit kämpfen kann?
  18. In einer Gruppe, in der ich mitspiele, ist letztes Wochenende auch was ganz Doofes passiert: Die Gruppe kämpft gegen einen Damön; einer der Abenteurer, ein Glücksritter, erleidet einen Treffer am Bein, so dass er es nicht mehr benutzen kann. Statt sich aus dem Kampf zurückzuziehen, kämpft er am Boden liegend weiter. Dabei trifft er kritisch - leider am Kopf, was nicht möglich war, also ohne Auswirkung. Kurz darauf schlägt der Dämon wieder auf ihn, trifft ihn kritisch am Kopf und macht Maximalschaden, was den Glücksritter au -1LP bringt. Kurz darauf wird der Dämon gebannt. Ein NSC, ein Todespriester, ist anwesend, der sich um die Erste Hilfe kümmern will. (Er hatte in dem Abenteuer schon einmal eine 1 darauf gewürfelt.) Wie es das Schicksal so will, fällt natürlich wieder eine 1. Da aus unserer Gruppe der Glücksritter der einzige mit Erster Hilfe war, konnten wir anderen nur zusehen. Eine Weiße Hexe der Gruppe setzt Göttliche Gnade ein, kommt auf 10 und würfelt nur eine 5. Darauf fleht unsere Tiermeisterin ihr Totem an und schafft den Wurf auch nicht. Das Würfelergebnis lag, soweit ich mich erinnern kann, unter 10. Damit sind alle Möglichkeiten ausgeschöpft, um zu helfen und der Abenteurer nicht mehr zu retten. Echt dumm gelaufen, aber angesichts der Würfelwürfe sollte es wohl nicht sein, dass er überlebt.
  19. Was meinst Du mit Variante? Falls Du die Aufteilung der PP meint, das steht in DFR S.275, rechte Spalte. Da heißt es, dass man sich entscheiden muss, wofür man seinen PP einsetzt. Solwac hat schon Recht damit, dass ein PP bei Wundertaten häufiger und besser genutzt werden kann, da man Zaubern ja nur mit dem Gradanstieg steigern kann.
  20. Also ich les ja am liebsten in dem Buch "Unter dem Schirm des Jadekaisers", wenn ich was über KanThaiPan wissen möchte
  21. Ich denke genau wie Solwac, dass das von den Spielern abhängt, nicht vom Abenteurertyp. In einer Gruppe, in der ich spiele, sind ein Hexer und ein Assassine die mit den meisten GFP. Einzige Ausnahme, die mir bis jetzt aufgefallen ist: Heiler bekommen sehr viele EP. In der letzten Sitzung mit meiner Gruppe (eine andere als die oben erwähnte) hat die Heilerin alleine so viele ZEP bekommen wie andere insgesamt an AEP, KEP und ZEP.
  22. Sie wusste nicht, dass er ein Chaospriester ist. Er hat das gut versteckt. Bei dem Einsatz der GG war sie nicht dabei. Mit einer Todlosen hatte sie natürlich ein Problem. Sie war sehr skeptisch, als sie keinen Herzschlag hörte.
  23. Also ich wollte die beiden Insignien nicht mittels einer magischen Hand über einen Drachen beziehungsweise einen Säuresee werfen. Liebe Grüße, Fimolas! Ist aber immer noch besser als mit niedrigem Erfolgswert an einem Drachen vorbeizuschleichen... Gruß Shadow Aber die Wahrscheinlichkeit, wirklich über den Drachen hinweg zu werfen, ist äußerst gering. Wenn er den Helm auf den Kopf bekommt, ist er sicher auch etwas verstimmt.
  24. Ist das wirklich die einzige Möglichkeit, um zum Todlosen zu werden? Ich hatte mal eine graue Hexe, die durch diverse Umstände in der Gunst von Drais stieg. Sie wäre einmal eigentlich gestorben, doch der Chaospriester in der Gruppe hatte unter Einsatz von GG Drais angefleht, ihr zu helfen. Danach war sie todlos (und natürlich auch eine schwarze Hexe). Sie selbst war dadurch nicht "böse" geworden, aber in einer Gruppe, in der auch eine Fruchbarkeitspriesterin war, unspielbar, leider. Wäre sicher sehr interessant gewesen. War ihre "Verwandlung" regelwidrig oder spricht nichts dagegen?
  25. Und warum fällt es anderen Leuten schwer, die Meinung anderer zu akzeptieren? Wenn Du so etwas schreibst, wie dass unsere Meinung Dir schnurzpiepegal ist (dein Beitrag von heute, 15:26), dann ist das alles, nur keine Diskussionsgrundlage. Wenn ich die Diskussion hier halbwegs überschaue, sind unsere Meinungen nämlich gar nicht so weit voneinander entfernt. Lies vielleicht auch Du mal etwas genauer. Keiner von uns täuscht gerne absichtlich seinen Spielern etwas vor.
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