
Alle Inhalte erstellt von Diotima
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Offene oder verdeckte Würfe des Spielleiters und NSC-Werte
Als Spieler muss man nicht wissen, was man würfeln muss. Was hilft es denn, wenn der Spieler weiß, dass er jetzt mindestens 27 in der Summe haben muss, um einen Hiebe abzuwehren? Man fiebert mehr mit! Genau wie Einskaldir hasse ich das, wenn ich nicht weiß, wo ich hinwürfeln muss. Klar ist das eine emotionale, irrationale Einstellung - aber dafür spielen wir das Spiel doch, oder? Sehe ich genau so. Der Abenteurer weiß es ja in gewisser Weise auch nicht und es macht das Ganze viel spannender.
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Offene oder verdeckte Würfe des Spielleiters und NSC-Werte
Seine Waffenführung ist gekonnter und routinierter, effizienter sauberer, kratsparender, seine Manöver gehen nahtloser ineinander über.Und das soll ein Abenteurer in dem von mir gegebenen Beispiel schon nach drei Runden wissen? Das sind 30 sec und es liegen zwei am Boden. Glaubst Du ernsthaft, dass die Spieler, nur, weil Du sagst, dass er sehr unkontrolliert kämpft, nicht die Flucht ergreifen und denken: "Ach, der hatte nur Glück?" Das könnte ja auch ein ihm ganz eigener Kampstil sein.
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Offene oder verdeckte Würfe des Spielleiters und NSC-Werte
A nichts in der Beschreibung deutet auf Erfahrung, Kampffähigkeiten o.ä. hin der Ogerhammer ist als Waffe nur plump, unhandlich und langsam. Gut, dann stell Dir den Kampf vor: Da Du einen Ogerhammer nicht willst, mit einem Schlachtbeil. Der Krieger (oder Söldner, wer weiß das schon) trifft in den ersten drei Runden schwer und macht zwei der vier SpFen nieder. Die SpFen hingegen haben Würfelpech und treffen gar nicht. Jetzt die Frage: Wie gut ist der Gegner? Ist er nur Grad 1 und hat extrem gut gewürfelt oder ist er Grad 5 und es war für ihn eher ein durchschnittlicher Kampf? Denn das Ergebnis eines EW:Angriff von z.B. 27 ist bei beiden möglich und auch aufgrund einer Beschreibung des Spielleiters nicht anders. Oder wirkt der Treffer eines Grad-5-Kämpfers mit demselben Ergebnis erfahrener??????
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Offene oder verdeckte Würfe des Spielleiters und NSC-Werte
QED Das ist nicht die Beschreibung des Kampfes bzw Kämpfers und nebenbei ein Mensch mit nem Ogerhammer wirkt auf mich eher albern als gefährlich. Gut, wenn Du meinst. Auf mich wirkt ein muskelbepackter Mann von 2 Metern und 120 kg (nur Muskeln), der eine Waffe dabei hat, die etwa so groß ist wie er, äußerst respekteinflößend. Und wenn Du keinen Ogerhammer magst, nimm ein Schlachtbeil. Immer noch furchteinflößend oder nicht?
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Offene oder verdeckte Würfe des Spielleiters und NSC-Werte
nur wenn dein SL keine anständige Beschreibung liefert, die genügend Anhaltspunkte liefern sollte um das klarzustellen. Aber genau das will ich doch gar nicht. Wenn ein Gegner, der zwar nur einen Angriffswert von +9 hat, ständig eine 18 oder 19 würfelt, halte ich ihn doch für einen guten Kämpfer. Das hat nix mit der Beschreibung des SL zu tun, aber ich weiß schon
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Offene oder verdeckte Würfe des Spielleiters und NSC-Werte
Aufgrund des Wertes für Abwehr kann ein Zauberer den Grad des Gegners abschätzen und hat somit eine Grundlage für seinen AP-Aufwand bei gradabhängigen Zaubern. Als o er das aus einer anständigen Beschreibung nicht auch herauslesen könnte und sollte.Das sehe ich nicht so. Ein Grad 1 Krieger mit St 100 und einem Ogerhammer sieht erst einmal SEHR bedrohlich aus. Im Kampf merkt man dann erst, dass er doch nicht so gut ist. Ähnlich wie in Serdos Beispiel der Dunebrasten.
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Offene oder verdeckte Würfe des Spielleiters und NSC-Werte
Und genau das finde ich schade, denn bei verdeckten Würfen kann man, wenn man kämpft und der Gegner sich sehr gut schlägt, nicht erkennen, ob er nur Glück hatte oder wirklich gut war. Ich würde es als Kämpfer vorziehen, mir zu sagen, dass ich von einem sehr guten Kämpfer besiegt wurde oder ich einen sehr guten Gegner geschlagen habe. Wenn der SL offen würfelt, weiß der Spieler es aber und nicht jeder kann Spieler- und Abenteurerwissen so gut trennen. Genauso ist es ein Problem, wenn man Zauberer in der Gruppe hat. Die könnten dann nämlich aus den Werten in etwa auf den Grad des Gegners schließen und das bei ihrem AP-Verbrauch für manche Zauber berücksichtigen. Ich finde es besser, wenn man das den Spieler aus dem Verlauf des Kampfes - ganz unabhängig von Werten - schließen lässt. Insgesamt finde ich es in jedem Fall spannender, wenn man als Spieler nicht genau weiß, mit wem man es zu tun hat. Edit: Ich habe geantwortet, bevor Rosendorn alles verschoben hatte. Manches erübrigt sich also...
- "Midgard" Zielgruppe?
- "Midgard" Zielgruppe?
- Mindestwerte bei Fertigkeiten
- Mindestwerte bei Fertigkeiten
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Mindestwerte bei Fertigkeiten
Dazu hätte ich auch noch eine Frage: Einer meiner Abenteurer, ein Ritter, hatte das Goldene Schwert des Ruhmes (ARK S.254), bis er in ein Schwein verwandelt wurde und man es ihm wegnahm. Jetzt sind gemäß den Regeln alle körperlichen Basiseigenschaften aus 20 gesunken, was eher unvorteilhaft ist. Wie Fimolas schon gesagt hat, sinken jetzt alle Fertigkeiten, deren Mindestwerte er nicht mehr erfüllt (also fast alle) um 2 und können nicht gesteigert werden. Jetzt meine Frage: Was ist mit seinen Waffen? Rein theoretisch kann er sein Langschwert immer noch mit +10 statt +14 (wegen -2 auf die Fertigkeit und AnB -1 statt +1) führen (und seine Lanze mit +11 statt +15), aber eigentlich ist er zu schwach dazu. Heißt das, dass er rein theoretisch zwar noch mit einem Langschert (einer Lanze) umgehen kann, es (sie) praktisch aber nicht mehr heben und deswegen trotzdem nicht damit kämpfen kann?
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Kritische Treffer/Fehler - Best of
In einer Gruppe, in der ich mitspiele, ist letztes Wochenende auch was ganz Doofes passiert: Die Gruppe kämpft gegen einen Damön; einer der Abenteurer, ein Glücksritter, erleidet einen Treffer am Bein, so dass er es nicht mehr benutzen kann. Statt sich aus dem Kampf zurückzuziehen, kämpft er am Boden liegend weiter. Dabei trifft er kritisch - leider am Kopf, was nicht möglich war, also ohne Auswirkung. Kurz darauf schlägt der Dämon wieder auf ihn, trifft ihn kritisch am Kopf und macht Maximalschaden, was den Glücksritter au -1LP bringt. Kurz darauf wird der Dämon gebannt. Ein NSC, ein Todespriester, ist anwesend, der sich um die Erste Hilfe kümmern will. (Er hatte in dem Abenteuer schon einmal eine 1 darauf gewürfelt.) Wie es das Schicksal so will, fällt natürlich wieder eine 1. Da aus unserer Gruppe der Glücksritter der einzige mit Erster Hilfe war, konnten wir anderen nur zusehen. Eine Weiße Hexe der Gruppe setzt Göttliche Gnade ein, kommt auf 10 und würfelt nur eine 5. Darauf fleht unsere Tiermeisterin ihr Totem an und schafft den Wurf auch nicht. Das Würfelergebnis lag, soweit ich mich erinnern kann, unter 10. Damit sind alle Möglichkeiten ausgeschöpft, um zu helfen und der Abenteurer nicht mehr zu retten. Echt dumm gelaufen, aber angesichts der Würfelwürfe sollte es wohl nicht sein, dass er überlebt.
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Praxispunkte durch Zaubern als Priester
Was meinst Du mit Variante? Falls Du die Aufteilung der PP meint, das steht in DFR S.275, rechte Spalte. Da heißt es, dass man sich entscheiden muss, wofür man seinen PP einsetzt. Solwac hat schon Recht damit, dass ein PP bei Wundertaten häufiger und besser genutzt werden kann, da man Zaubern ja nur mit dem Gradanstieg steigern kann.
- Hallo, ihr KanThaiPan-Freaks!
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Zauberer und Kämpfer - wer hat in eurer Gruppe tendenziell mehr GFP?
Ich denke genau wie Solwac, dass das von den Spielern abhängt, nicht vom Abenteurertyp. In einer Gruppe, in der ich spiele, sind ein Hexer und ein Assassine die mit den meisten GFP. Einzige Ausnahme, die mir bis jetzt aufgefallen ist: Heiler bekommen sehr viele EP. In der letzten Sitzung mit meiner Gruppe (eine andere als die oben erwähnte) hat die Heilerin alleine so viele ZEP bekommen wie andere insgesamt an AEP, KEP und ZEP.
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Todlose
Sie wusste nicht, dass er ein Chaospriester ist. Er hat das gut versteckt. Bei dem Einsatz der GG war sie nicht dabei. Mit einer Todlosen hatte sie natürlich ein Problem. Sie war sehr skeptisch, als sie keinen Herzschlag hörte.
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Tumunzahar, die Zwergenbinge
Also ich wollte die beiden Insignien nicht mittels einer magischen Hand über einen Drachen beziehungsweise einen Säuresee werfen. Liebe Grüße, Fimolas! Ist aber immer noch besser als mit niedrigem Erfolgswert an einem Drachen vorbeizuschleichen... Gruß Shadow Aber die Wahrscheinlichkeit, wirklich über den Drachen hinweg zu werfen, ist äußerst gering. Wenn er den Helm auf den Kopf bekommt, ist er sicher auch etwas verstimmt.
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Todlose
Ist das wirklich die einzige Möglichkeit, um zum Todlosen zu werden? Ich hatte mal eine graue Hexe, die durch diverse Umstände in der Gunst von Drais stieg. Sie wäre einmal eigentlich gestorben, doch der Chaospriester in der Gruppe hatte unter Einsatz von GG Drais angefleht, ihr zu helfen. Danach war sie todlos (und natürlich auch eine schwarze Hexe). Sie selbst war dadurch nicht "böse" geworden, aber in einer Gruppe, in der auch eine Fruchbarkeitspriesterin war, unspielbar, leider. Wäre sicher sehr interessant gewesen. War ihre "Verwandlung" regelwidrig oder spricht nichts dagegen?
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Entwertung der Spielerleistung durch festgelegte Ereignisse
Und warum fällt es anderen Leuten schwer, die Meinung anderer zu akzeptieren? Wenn Du so etwas schreibst, wie dass unsere Meinung Dir schnurzpiepegal ist (dein Beitrag von heute, 15:26), dann ist das alles, nur keine Diskussionsgrundlage. Wenn ich die Diskussion hier halbwegs überschaue, sind unsere Meinungen nämlich gar nicht so weit voneinander entfernt. Lies vielleicht auch Du mal etwas genauer. Keiner von uns täuscht gerne absichtlich seinen Spielern etwas vor.
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Entwertung der Spielerleistung durch festgelegte Ereignisse
Das funktioniert veilleicht einmal oder zweimal, aber spätestens beim dritten Mal haben es die Spieler durchschaut. Ich hatte das nur in einem Abenteuer, dass die Spieler auf keinen Fall einen Figur, die sie sahen, verfolgen oder gar einholen konnten. Da habe ich dann zum Glück sehr gut gewürfelt und die Spieler nicht. Ich weiß nicht, wie ich es hätte glaubhaft verkaufen sollen, wenn ein Spieler einen kritischen Erfolg beim Geländelauf gehabt hätte, dass er den, den er verfolgt, doch nicht erreicht. Den Geländelauf selbst verdeckt zu würfeln wäre sehr seltsam gewesen.
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Entwertung der Spielerleistung durch festgelegte Ereignisse
Ich denke aber nicht, dass irgendwer der hier Mitdiskutierenden solche Mittel anwendet, denn die meisten haben geschrieben, dass ihnen der Spaß ihrer Spieler am wichtigsten ist. Wenn man die Spieler aber oft auf diese Wiese täuscht, haben sie irgendwann keinen Spaß mehr und das will ja niemand, oder?
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Beschleunigen im Kettenhemd
Die Metallrüstung stört nicht beim Zaubern ("... Ausüben ihrer Wundertaten ..."; ARK, S. 30), sondern bei der Zauberwirkung ("Der Zauber kann nicht auf auf Abenteurer angewandt werden, die eine Metallrüstung tragen, ..."; ARK, S. 98). Hallo Fimolas, das sage ich doch: sie können es wirken, nur es wirkt nicht. Ich lege noch einen drauf: die Rüstung stört nicht beim Wirken, sie stört nur die Wirkung. So formuliert klingt es dann doch ein wenig komisch, weshalb Du weiter diskutierst... Ich glaube, im Moment versteht eher keiner, warum Du weiter diskutierst. Warum sollte ein Ordenskreiger auf sich einen Zauber (von seinem Gott) wirken (lassen), wenn er (und sein Gott) wissen, dass es nicht funktionieren wird????????????
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Entwertung der Spielerleistung durch festgelegte Ereignisse
Das habe ich nun wirklich nie behauptet. Wo kam das so rüber? Ich schrieb doch mehrfach, dass es um die relativen Ereignisse geht, nicht um absolute. Aber ich sehe schon, das hast du eigentlich schon verstanden. So oder so: Ich plane jedenfalls durchaus meine Abenteuer. Vielleicht anders als du oder andere, aber ja, ich plane und finde das nicht verwerflich. Na ja, wenn Deine Spieler immer absolute Handlungsfreiheit haben, dann kannst Du ja eigentlich gar nichts planen, denn jedes Abenteuer, das Du Dir ausdenkst, muss ja durch irgendein Ereignis an die Ohren oder Augen der Spieler gelangen und das ist ja schon wieder in gewisser Weise geplant.
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Entwertung der Spielerleistung durch festgelegte Ereignisse
@ Rosendorn: Ich weiß nicht, wie man sich denn überhaupt auf eine Rollenspielsitzung vorbereiten soll, wenn man keinerlei Plan haben darf, was passieren soll. Da werden zwangsläufig (unbeabsichtigt) Widersprüche aufteten, denn perfekt wird niemand improvisieren können. Da werde ich doch als Spieler lieber ein wenig gelenkt und habe in sich stimmige Handlungsstränge. Ganz abgesehen davon ist mir auch jedes Mittel recht, bei dem die Spieler Spaß haben, und wenn man dafür eben ab und zu man ein Ereignis nur relativ und nicht absolut festlegt, ist da doch nichts Schlimmes daran. Jeder erfahrene Spieler wird auch erkennen, wann etwas "getriggert" ist und wann nicht. Ich sehe das auch nicht als Veräppelung der Spieler, sondern als die schon von Fimolas erwähnte narrative Kausalität.