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  1. Der Originaltitel ist ein wenig irreführend, die Einrichtung ist eher aus den Jahren 1880 bis 1900. Hier kann man sich einige visuelle Inspiration abholen. ARD Room Tour: Jugendstil pur: Valerio lebt wie vor 100...Valerio Bonanno lebt seine Liebe zum Jugendstil in einer Mietwohnung mit Möbeln und Kleidung aus dieser Epoche, die er auch im Alltag trägt. Valerio Bonanno lebt seine Leidenschaft für den JugendstilValerio Bonanno lebt seine Liebe zum Jugendstil in einer Mietwohnung mit Möbeln und Kleidung aus dieser Epoche, die er auch im Alltag trägt. Valerio Bonanno lebt seine Leidenschaft für den Jugendstil voll aus: Seine Wohnung ist bis auf wenige Ausnahmen mit Antiquitäten, genauer gesagt Möbeln aus der Zeit um 1900, eingerichtet. Doch nicht nur Valerios Zuhause, auch sein Kleidungsstil ist eine Hommage an die Jugendstil-Epoche. Der 31-jährige Wahl-Kölner stammt aus Sizilien, ist Doktor der Philosophie und kam 2020 für seine Doktorarbeit nach Deutschland. Hier lernte er nicht nur die Sprache, sondern entdeckte auch seine Begeisterung für den Jugendstil neu. Diese Epoche hat ihn schon immer fasziniert. Mit geschwungenen Linien, asymmetrischen Mustern und detailverliebten Ornamenten aus der Tier- und Pflanzenwelt zählt der Jugendstil zu den dekorativsten Stilen des 20. Jahrhunderts. In Valerios Wohnung mischen sich Einflüsse des Jugendstils und der Gründerzeit. Ein echtes Grammophon ziert sein Wohnzimmer. Der Kronleuchter ist zwar im Jugendstil gehalten, aber neueren Datums, denn alte Leuchtmittel wären schließlich nicht mit modernen Stromkreisen kompatibel. Bis auf Küche, Bad, Lattenrost und Teppich ist so gut wie alles in seiner Wohnung echt antik und über 100 Jahre alt.
  2. Auf den letzten Metern ist es nun passiert, dieser provisorische Beschwörer ist nun vollends obsolet. Elementarbeschwörer, Dämonenbeschwörer und Totenbeschwörer sind nun alle offiziell in M5 vertreten. Ich lasse ihn dennoch so stehen, als alternativen Take der die drei Beschwörertypen zu einem einzige Typen mit Primär-/Sekundärbeschwörungen zusammenfasst, die nötigen Würfe für Beschwörungen strafft und Serviervoirschläge für Kampfzauberer mitliefert. Ist vielleicht für den einen oder anderen Hausregelwerker noch ausschlachtbar, und wenn nicht, weh tut seine bloße Existenz auch niemandem.
  3. Obskur? Ich kenne noch einige davon und eines gehört quasi zu meinem aktiven Liedschatz (ich habe es oft gesungen und kann es auswendig). Wahrscheinlich die Zehn kleinen Negerlein oder die drei Chinesen mit dem Kontrabass? Die beiden sind in der Tat immer noch sehr bekannt. Wobei wahrscheinlich die wenigsten wissen, dass die Wurzeln bis ins Kaiserreich zurückreichen.
  4. Waren mal in Arbeit, aber das Material ist mittlerweile zum Großteil im Weltenband gewandert. Ich habe noch ein paar darüber hinaus gehende Details zu einzelnen Inseln und den großen politischen Einheiten rumfliegen, dazu noch Skizzen zu regeltechnischer Unterfütterung (u.a. eine Kriegervariante ohne Kampf in Vollrüstung, eine Thaumaturgenvariante basierend auf den polynesischen Vorstellungen von Mana, spielbare Menehune und Patupaiharehe, diverse Monster aus der polynesischen Mythologie, sowie Zufallstabellen zu mysteriösen Inseln à la Mazes&Minotaurs sowie zu lokalen Tabus). Wäre am Ende nur ein sehr schmales Quellenbuch geworden.
  5. Die Liedarchäologen sind zwei Schullehrer für Geschichte bzw Musik, die obskur gewordene deutsche Lieder sammeln und vertonen. Dabei sind auch Lieder aus dem Kaiserreich und aus/über die deutschen Kolonien: http://www.liedarcheologen.de/Kaiserreich/ http://www.liedarcheologen.de/Deutsche-Koloniallieder/
  6. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Skyrock in Material zu MIDGARD
    Freut mich zu lesen (Ich bin der Bekloppte der das Kapitel verbrochen hat.) Patupaiarehe sind nicht alleine auf meinem Mist gewachsen, sondern kommen aus der Maori-Mythologie: https://de.wikipedia.org/wiki/Patupaiarehe Bei den mysteriösen Inseln war eine große Inspiration Mazes & Minotaurs, mit seiner Zufallstabelle für mysteriöse Inseln nach der Art der Odyssee.
  7. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Skyrock in Material zu MIDGARD
    Für D&D 3.5 hat sich mal jemand Gedanken dazu gemacht, wie die Welt aussehen würde wenn Magie bis zum Anschlag ausgenutzt würde: Tippyverse Das Resultat wären magokratische Megastädte ohne jegliche Landwirtschaft (da permanente, selbst-zurücksetzende magische Fallen mit "Create Food"-Zaubern sämtliche Nahrungserzeugung erledigen), sowie Reisen ausschließlich durch permanente Teleportationszirkel zwischen diesen Megastädten. Abenteuer sowie rückständige Kultutechniken wie Ackerbau oder Seefahrt finden nur in der magisch abgehängten Wildnis zwischen den Städten statt. Mit irgendwie wiedererkennbaren historischen Kulturen hat das Tippyversum nichts mehr zu tun. Für Midgard müsste man etliche Grade zurückdrehen, da die Magie dort deutlich weniger mächtig ist, aber es kann vielleicht als Anregung dienen wenn jemand in diese Richtung gehen will.
  8. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Skyrock in Material zu MIDGARD
    Ich habe mich zum Ausgleich bei den Feuerinseln kurz gefasst Erfahrungsgemäß ist zu viel Platz ein gerne gesehenes Luxusproblem bei solchen Kollaborationsprojekten, und im Zweifelsfall lasse ich lieber Spielraum für stärker nachgefragte Regionen als den Quark meines Quoten-Exoten bis zum Anschlag des Seitenlimits unnötig breit zu treten. Wenn es ein paar Extraabsätze für euren jeweiligen Anteil durch die Lektoratsrotstift geschafft haben, bin ich daran schuld.
  9. @Rulandorhat den inzwischen veröffentlichten Totenbeschwörer mit den Betaregeln verglichen: Wichtigste Unterschiede: - Der offizielle TB hat Zugriff auf drei allgemeine Zauberbereiche (Beherrschen, Erkenntnis und Zerstören) statt nur zwei - Der offizielle TB hat keinen Sekundärbereich - Die eigentlichen Beschwörungsregeln orientieren sich stärker an M4, inklusive separaten Würfen für Kontrolle, Knechten und separaten Zaubern die man dafür lernen muss
  10. Ich habe das Buch schon eine Weile da, habe mich aber noch nicht einarbeiten können. Ich gehe stark davon aus, dass der Totenbeschwörer aus M5-Dunkle-Mächte von meinem provisorischen Entwurf abweicht, kann aber noch nichts konkretes dazu sagen.
  11. Es ist kein Bug, es ist ein bewusstes Feature Die Intention war hier weniger, bestehende M4-Beschwörer 1:1 mit allen Feinheiten weiterspielbar zu machen, und mehr sie auf eine Linie mit dem vereinheitlichten und vereinfachten M5 zu bringen (auch beim Beschwören, bei der Köder- und Komponentenbuchhaltung etc.) Wenn ich mir z.B. die Evolution des Hexenjägers (M4) über den Beta-Hexenjäger (KOD5-Extras) hin zum Bestienjäger (MYS5) anschaue, entspricht das wohl auch der bisherigen Herangehensweise von M5. Beim Beschwören ist außerdem das Problem, dass die Eigenschaftsboni mit maximal +2 für Zt 96+ stark abgeflacht wurden. Beim Beschwörer zieht das die Erfolgsaussichten spürbar runter, wenn man die vielen Proben und die WM-Quellen aus M4 1:1 übernimmt. Da sich mein Beschwörerbild aus der Spielpraxis hauptsächlich aus M3 speist, vermisse ich die in M4 erweiterte Spruchliste nicht und halte sie eher für eine Verunschärfung des Profils. Was ich mir vorstellen könnte, ist die gesperrten Spruchbereiche (außer natürlich Wundertaten, Dweomer und Thaumaturgiegedöns) für 120 freizugeben. Würde damit die Option bieten die vermissten Sprüche nachzulernen, ist aber darin weder besonders effektiv noch sparsam.
  12. Zum Beschwörer generell habe ich wie schon von Galaphil gesagt einen spielbaren Entwurf. Lehnt sich mehr an die Beschwörer in M3 an (die sich in der Spruchauswahl viel ähnlicher waren und insbesondere bei den Elementaristen keine eigenen Brutzelzauber hatten).
  13. Ich habe dazu keine. Mit Ungezieferplage gibt es schon einen Spruch für die spontane Beschwörung zwischendurch, so dass ich Belebungshauch erst mal unter Rundungsungenauigkeit abgehakt habe.
  14. Kleiner Schwenk zur Konkurrenz: D&D 5e ist jetzt diesen Weg gegangen. Vertraute sind keine Tiere, sondern nur noch außerweltliche Wesen die Tierwerte haben, erscheinen wortwörtlich aus einer Taschendimension, wenn man sie gerade braucht, und verschwinden wieder darin wenn sie nur im Weg rumstehen. Finde ich eigentlich gar nicht schlecht, wenn sowieso schon Magie im Spiel ist. Hartwurstige Logistikprobleme sind kein Balancingmechanismus, sondern eine Belastungsprobe für die Geduld aller Beteiligten.
  15. Das Internet vergisst halt doch nie
  16. Hast du mal die alten Versionen der Homepage auf Archive.org durchwühlt? http://web.archive.org/web/20130915000000*/http://www.midgard-online.de/
  17. Im wesentlichen beschneidest du dir mit dem Verzicht auf Tiergefährten nur Optionen - und zwar wichtige Optionen, denn Tiergefährten sind sehr nützlich sowohl im Kampf als auch für Utilityaufgaben wie Erkundung. Insofern sehe ich hier keinerlei Powergamingproblem. Im Gegenteil, das fällt eher unter Tiefstapelei und Bauergaming.
  18. Mir scheint es hier weniger um eine Regelfrage zu gehen, sondern eher um das Design der fertigen Abenteuer. Die M5-Abenteuer die ich bisher gelesen habe scheinen mir gemessen an den offiziellen Richtlinien tatsächlich eher auf der knausrigen Seite zu liegen und Gold zu knapp zu halten. (Als SL bin ich bei eigenen und adaptierten Abenteuern generell ein Freund davon, mit Schätzen lieber zu großzügig zu sein. Die Lernregeln ziehen das Geld schnell genug raus, so dass sich ein gelegentlich mal vorhandener Überschuss schnell von selbst löst.)
  19. Namespaces sind mit Doppelpunkt abgetrennte Unterräume eines Wikis, z.B. Mediawiki:$foo, Benutzer:$foo, Kategorie:$foo, Datei:$foo.... Es gibt wahrscheinlich eine deutschsprachige Bezeichnung dafür, aber da ich mich hauptäshlich auf englischsprachigen Wikis wie 1d4chan herumtreibe...
  20. Wäre es nicht sinnvoller, den archivierten Kram in einen neuen Archiv-Namespace zu verschieben und die neuen Inhalte im Mainspace anzulegen? Der Mainspace ist in Mediawiki schließlich für den Kern der Artikel und der Bereich, der per default mit der Suchfunktion verknüpft ist.
  21. Anonymous hat im Moment einen Feldtag mit dem Datenberg. Alleine schon, dass der Herr Pozzi den Admin-Account auf seinem eigenen Rechner mit dem Passwort "kittens" gesichert hat, war einige Keks wert.
  22. Die einfachste technische Lösung wäre ein eigener Namespace für Kreatives. Gerade Mediawiki hat einige machtvolle Funktionalitäten, die ein Wiki zu einer wertvollen Ergänzung für das CMS machen. Viele Sachen, die Rumgekrebse erfordern, gehen in Mediawiki problemlos, wie etwa Tabellen, Formatvorlagen über Templates oder automagische Kategorisierung durch Templates.
  23. Diese Nische wurde schon vor langem von Munchkins Guide to Powergaming abgedeckt.
  24. Vor Hausregeln könnte eine Option noch sein, öfter Kampfgebiete als schwieriges Gelände auszuweisen. (Was die Bewegungsweite ohne EW:Geländelauf effektiv halbiert, mit dem eigenen Problem einer 5%-Chance auf einen verstauchten Knöchel.)

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