Zum Inhalt springen

Birk

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1334
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Birk

  1. Hi Pyromancer, sehr spannende Frage! Meinen Teil der Antwort findest du unter meinen Beiträgen Laran, Nothuns und Culsu. Ciao, Birk:crosseye:
  2. Birk

    Forum Geburtstag

    Danke HaJo, danke Admins! Das Forum ist garantiert viel Arbeit, dafür aber sehr geil!!!
  3. Hi Scanner, Als ich anfing mit Midgard gab es drei Systeme zur Auswahl: D&D, DSA und Midgard Ich kann dir versichern, dass zu diesem Zeitpunkt D&D die ausgearbeitetste Hintergrundbeschreibung hatte und die war Scheiße. DSA hatte einen wenig konsistenten Regelwerksmechanismus und keine besonders inspirierenden Rollenspielideen. Midgard war damals (...vorm` Kartoffelkrieg... ) das am besten ausgearbeitete, konsistenteste und intelligenteste Regelwerk. Welten gab es damals sowieso nur als rudimentäre Grundideen. Im wesentlichen dachten wir uns unsere eigenen Welten aus. Seither spiele ich Midgard. Midgard ist sozusagen mein Rollenspiel. Es ist mir egal was die Midgardmacher für Ideen haben oder was in anderen Rollenspielen für Ideen existieren, weil es meine Phantasie ist, die das System prägt. Dazu klaue ich aus allen System und Welten -beschreibungen und denke mir obendrein noch eigene Sachen aus und spiele doch am Ende Midgard. Nun würde mich von dir interessieren: Warum spielst du ein Phantasie Rollenspiel, wenn du deine Phantasie nicht benutzen willst? Ciao, Birk
  4. Hi Bro, ja das habe ich dann auch geschnallt. Da gab es ein Verständnisproblem meinerseits. Ciao, Birk
  5. Und genau weil Tuor das vielleicht auch finden möchte, hat er hier ausdrücklich nach Literaturhinweisen gefragt. Also vielleicht kannst Du Dich noch daran erinnern, welche der damaligen Bücher aus der Stadtbücherei besonders empfehlenswert waren. Liebe Grüße, Fimolas! Hi, Die vier Zweige des Mabinogi Die Heldentaten des Finn Mac Cool Die Reise in die Anderswelt: Feenmärchen und Feengeschichten aus Irland Keltische Märchen und Sagen Ciao, Birk PS.: Morgan Llywelyn
  6. Hi, Namensgenerator Ciao, Birk
  7. Hi Sayah, Eine interessante These. Neure Marktanalysen haben gezeigt, dass es für die Sa Produktion durchaus förderlich ist, wenn die Opfergabe eine möglichst spektakuläre und der Klientel angepasste Dematerialisierung erfährt. Im Sinne einer "Pur-Sa-bezogenen-Kosten-Nuzen-Analyse", muss also von einem deutlich Mehrwert einer beeindruckenden Wundertat ausgegangen werden. Darüber hinaus kann möglicherweise aber sogar die Entstofflichung der Opfergabe selbst bereits Sa wirksam sein (vgl. auch "Theorie des materialisierten Sa" Page D, Dillon P, Toze S, Sidhu JP. Wonder Sci Technol. 2414 nL;62(9):207-15.). Im Interesse einer ökonomischen Sa-Verwertung haben allerdings "Blinde-sehen-Lahme-gehen-Wundertaten" einen inflationären Charakter und würden damit die Sa-Produktion, in einer langfristigen Planungseinheit, empfindlich beeinträchtigen. Das Ausbleiben der Wundertat könnte dann sogar einen "Negativ-Sa-Effekt" nach sich ziehen. (Theodizee-Frage) Im Sinne einer konsumentenfreundlichen Positionierung einer Gottheit, an den Sa-Märkten, hat sich gezeigt, dass beeindruckende Wundertaten ohne eindeutigen Nutzcharakter, den größten Sa Mehrwert ergeben. Die Wiederverwertung von Opfergaben (Opferrecycling) für andere Personen als die Gottheit selber, hat sich nicht bewährt. Söldner empfinden es nicht als angemessen, wenn ihr dem Gott geopferter Goldschatz dazu dient, anschließend schicke Klamotten der Priesterschaft zu finanzieren (vgl.: religiöser Zweifel, der). Hierzu wird im allgemeinen die ebenfalls gottgefällige aber in der Zielsetzung anders gewidmete Spende herangezogen. Für nähere Informationen zur Sa-Ökonomie (Kosten-Nutzen-Analyse von Wundertaten im Sinne einer optimierten Sa Verwertung) empfehle ich die kürzlich vorgelegte Sa-Markt-Analyse des Nothuns Tempel in Candranor, unter Verschluss im dritten Geheimarchiv des göttlichen Inquisitors der goldenen Bruderschaft von Tin. Ein weites Feld... Ciao, Birk (Chairman of the International Board of Sa Production and Utilization)
  8. Hi, q-Workshop Würfeloffensive Ciao, Birk
  9. Hi Kazzirah, diese Fertigkeit ist auch eine sehr schöne Lösung. Das Beste an der Fertigkeit ist, dass auch Hochstapler sie lernen und auch "Nicht-Zauberer" religiöse Rituale vollziehen können. Möglicherweise sind hier fließende Übergänge zu der Wundertat "Opfern" denkbar(,... diese können dann auch gewieften Hochstaplern und Blendern lukrative Nebenverdienste bescheren...) Ciao, Birk
  10. Hi Feuerkugel, eigentlich ist es ja auch idiotisch Regeln für Singen, Dichten oder Kenntnis der fünf Klassiker zu verfassen. Interessanterweise gibt es sie trotzdem. Offensichtlich lieben einige Rollenspieler es, auch "unwichtige" Dinge in Regeln zu fassen und ihnen dadurch "Wichtigkeit" zu geben. Da ich zu dieser Sorte Rollenspieler gehöre, bin ich angemessen begeistert! Sehr schönes Konstrukt, es gibt dem Götterdiener neuen Spielwert und dem Spielleiter etwas in die Hand, um seine Priester zu fordern und rollenspielerisch einzubinden. Ciao, Birk
  11. Die Massen preisen die weiße Schlange :dance::dance::dance::dance::dance: :dance::dance::dance::dance::dance: :dance::dance::dance::dance::dance: :dance::dance::dance::dance::dance: :dance::dance::dance::dance::dance: :dance::dance::dance::dance::dance: :dance::dance::dance::dance::dance:
  12. Hi, möglicherweise ist es ja ein einfaches Nomenklaturproblem. die Twyneddin erainnischer Abstammung die nach Alba gehen, bezeichnen sich als Aillach (bzw. werden als solche bezeichnet). Diejenigen die nach Erainn gehen hingegen einfach als Söldner. Wahrscheinlich weil auch von ihnen nicht alle so regelmäßig nach Ywerddon zurück kehren... Ciao, Birk
  13. Hi Gottrik, dein Projekt zum Player Crafting (den Ausdruck kannte ich bisher nicht) finde ich gut! Bin gespannt auf weitere Beiträge! Ciao, Birk
  14. Hi Schwarzer Hauptmann, na klar, die Gestaltung einer Fantasy Welt ist immer abhängig von persönlichen Vorlieben. Das offizielle Midgard hat eben kein Deutschland. Du kannst dir entweder irgendwo eines hin basteln oder du baust deine eigene Welt. Damit wäre die Diskussion auch schon beendet. Wenn du eine schön ausgearbeitete europäische Landschaft willst, dann benutzt einfach die Warhammer Welt. Da kannst du problemlos Midgard Quellenbücher hinein transferieren und hast zusätzlich noch ein großes fettes Deutschland (Das Imperium). (Interessanterweise hat dieses britische Produkt überhaupt kein richtiges England...) Ciao, Birk
  15. Hi, da Zwerge zu meinen Lieblingen gehören und ich einige sehr fest gefahrene Meinungen zu ihnen habe, bin ich dem Quellenbuch mit mehr als einer gesunden Portion Skepsis entgegen getreten. Nach dem ersten Lesen halte ich fest: Ich verneige mich vor Gerd Hupperich, dem Großmeister der inspirierten Quellenbuch Literatur! Für mich wird so etwas in jeder Hinsicht ein unerreichtes Vorbild bleiben. Das Buch ist umfassend, mit Verstand und Tiefe, Witz und Liebe. Ein rundes, gelungenes Meisterwerk, das keine Wünsche offen lässt. Es zeigt mit Liebe zum Detail, wie groß ein Kultur sein kann, die keine vorbildhafte Entsprechung in der irdischen Kultur findet. Es lässt damit Platz für die eigene Phantasie und ist Quelle der Inspiration. Ich bin, mit für mich erstaunlicher Bereitwilligkeit, noch während des Lesens zu Kompromissen, in meiner eigenen phantastischen Vorstellungswelt, verführt worden. Für mich rangiert dieses Quellenbuch unter den "Ganz-Großen" des Genres. Wenn man jetzt noch einen engagierten Kartenzeichner fände und einen Atlas der Zwergenstädte veröffentlichte, setzte Midgard einen Meilenstein in der Fantasy Rollenspiel Literatur. Vielen Dank! Birk
  16. Hi, für alle die nicht seit Jahren mit diskutieren: Erschaffung und Vernichtung von Göttern Die wahre Beschaffenheit der Götter Der Anarch Wo wirken meine Götter Ciao, Birk
  17. Hi Tellur, durch den Beitrag von Kazzirah soll nicht die moralische Diskussion, im Sinne von Spitzfindigkeiten, relativiert werden, sondern präzisiert. Es geht um die Eingrenzung dessen, was als moralisch gut, bzw. schlecht angesehen wird. Offenbar kommt man, bei intensiver Betrachtung, zu einer qualitativen Differenzierung von moralisch mehr und weniger verwerflichen Handlungen. Innerhalb eines nicht-idealen Gesellschaftssystems gibt es zahllose Fehler, von denen das Sklaventum möglicherweise nicht der Übelste ist. Es stellt sogar eine eigene Rechtsform dar, innerhalb eines stabilen Gesellschaftssystems. Einem Individuum, dass innerhalb dieses Gesellschaftssystems lebt, muss zugestanden werden, dass es individuell moralisch gut handeln kann, obwohl es Teil des Gesellschaftssystems ist. Umgedreht muss man ebenfalls fragen, ob eine moralisch richtige Handlung, innerhalb eines an sich falschen Gesellschaftssystems, überhaupt möglich ist, da man doch automatisch an dem System partizipiert (z. B. Brot isst, dass durch Sklaven gebacken wurde, Bücher liest, die durch Sklaven geschrieben wurden etc.) und damit das System befördert. Die Frage ist also: Kann ein Mensch individuell moralisch gut handeln, obwohl er Teil eines moralisch verwerflichen Gesellschaftskonstrukt ist und an diesem partizipiert? Wenn er individuell gut handeln kann, warum ist dann explizit die Sklavenhalterei die verwerflichste Tat? Wenn er es nicht kann, warum sollte er dann Teil der menschlichen Gesellschaft bleiben? Ciao, Birk
  18. Hallo, Menschen, die in erster Linie den eigenen Vorteil im Auge haben und grundsätzlich dazu bereit sind, zur Mehrung der eigenen Macht, mit Wesenheiten zu kooperieren, die der Menschheit als Gesamtheit entweder feindlich gesonnen sind oder zumindest ihren Untergang billigend in Kauf nehmen, sind grundsätzlich schwarzer Natur. Diese Wesenheiten werden im wesentlichen durch die Begriffe "finstere Dämonen" und "Chaosgötter" beschrieben. Menschen, die ihre Macht vor allem nutzen um Ziele zu erreichen die nicht unmittelbar ihrem eigenen Vorteil dienen und diese Macht durch den Dienst an einem Wesen erlangen, dass ein Interesse am Wachsen und Gedeihen der Gattung Mensch im Allgemeinen oder moralischen Aspekten haben, die eine zukunftsorientiertes Zusammenleben der Gattung Mensch im Speziellen ermöglichen, werden in der Regel als von weißer Natur bezeichnet. Diese Wesen werden in der Regel als Götter bezeichnet, jedoch gelegentlich auch im Bereich der Elementarebenen gefunden. Alle die einen ordentlichen Packen Eigennutz haben, aber das ganz grundsätzliche Interesse der menschlichen Gesellschaft zu existieren respektieren, können als grau tituliert werden. Hier finden sich als Lehrer vor allem Entitäten aus dem Bereich der nahen Chaosebenen und der Elementarebenen. Wer jetzt welche Tönung vertritt und ob ein Mentor nur eine Sorte Schüler hat, würde ich immer der rollenspielerischen Geschichte unterordnen. Ciao, Birk
  19. Hallo, 1. Die sozialen und wirtschaftlichen Rechte, die ein Mensch hat, sind nichts anderes, als die Definition seiner Stellung innerhalb einer menschlichen Gemeinschaft. Sklaventum definiert also eine soziale und wirtschaftliche Gesellschaftsposition, die im wesentlichen durch Rechtlosigkeit geprägt ist. 2. Götter sind die maßgeblichen Instanzen, die die gesellschaftliche Organisationsform wiedergeben. Ob sie dabei die Spiegel gesellschaftlicher Realität sind, oder ob sie die Konstrukteure der entsprechenden Strukturen sind ist unklar. Dennoch stehen sie in ihren Aspekten (Herrschaft, Fruchtbarkeit, Tod, Krieg etc.) für exakt die menschliche Gemeinschaft, die sie anbetet. 3. Eine menschliche Gesellschaft folgt in ihrer Organisation hierarchischen Prinzipien, in denen sich die Macht eines Individuums, in der Macht die es über die Lebensweise anderer Individuen und über die eigene Lebensweise hat, konstituiert. In einer Sklavenhaltergesellschaft muss man also die Sklaven, als die machtlosesten Individuen betrachten. Real existierende Götter muss man dem entgegen, als die mächtigsten Wesen einer menschlichen midgardischen Gesellschaft betrachten. Jeglicher Eingriff in und jeglicher Zweifel an der Rechtmäßigkeit einer Gesellschaftsform ist, erstmal im Grundsatz, ein Zweifel an der göttlichen Ordnung der Welt, denn sie zieht die Gestaltungsmacht eines Gottes in Zweifel. Lehnt also ein weißer Hexer, in einer bestehenden Gesellschaft, die Sklavenhaltung als unethisch ab, weil er es als "moralisch Gut" betrachtet, dass ein Wesen größtmögliche Macht über das eigene Schicksal hat, so muss zum Einen geklärt werden, warum er dann nur die Sklavenhalterei ablehnt aber nicht andere Formen gesellschaftlicher Machtlosigkeit, z. B. geschlechtsspezifische Rollen, wirtschaftliche Abhängigkeit etc. Zum Anderen muss geklärt werden, warum er ausgerechnet diesem Aspekt moralisch falschen Handelns eine solche Bedeutung beimisst. Sollte ein weißer Hexer also im Grundsatz die gesellschaftliche Organisation als solche anzweifeln, so muss er gleichzeitig folgende Frage beantworten: 1. Warum strebt sein Gott ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt eine Veränderung der gesellschaftlichen Realität an, obwohl er sie vorher akzeptiert oder sogar befördert hat? 2. Warum lehnt er nur die Rechtlosigkeit des Sklaventums ab, nicht aber z.B. die wirtschaftliche Abhängigkeit eines Menschen der verhungern würde, sollte er ihm nicht dienen. 3. Warum kann der eine Mensch nicht seine (recht- und machtlosen) Sklaven moralisch gut behandeln, ein anderer Mensch aber seine (minimal besser gestellten) Bediensteten moralisch schlecht, bzw. wo liegt der qualitative Unterschied? Das Problem mit dem moralisch richtigen Handeln und der Realität ist zudem leider, dass sie in der Regel inkompatibel sind. Ein moralischer Anspruch kann also meist nur unvollständig realisiert werden. Selbst wenn ein weißer Hexer also in der Theorie weiß, dass die ideale menschliche Gesellschaft, eine Gesellschaft ist: die frei von wirtschaftlicher Not ist, wo die Menschen sich gleichberechtigt begegnen, in der für alle Mitglieder die gleichen, verbindlichen Rechtsnormen gelten, wo alle Menschen über die gleichen Chancen und Möglichkeiten zur Gestaltung ihres Lebens verfügen wo Gewalt als inakzeptabler Lösungsweg betrachtet wird, so ist ihm doch auch klar, dass diese Gesellschaft eine ferne, vielleicht nie erreichte Utopie ist. Ebenso ist ihm klar, dass er auch Kompromisse eingehen muss, wenn er innerhalb der menschlichen Gemeinschaft existieren will. Wo der jeweilige Hexer nun seine Kompromisse sieht und wie weit er geht hängt von dem jeweiligen Charakterkonzept ab. Für einen Menschen der beispielsweise die Vermeidung von Gewalt als oberste moralische Doktrin hat, mag die Rechtlosigkeit eines Sklaven ein akzeptabler Kompromiss sein, da sie nur eine Facette einer moralischen Fehlerhaftigkeit in einer in vielen Aspekten fehlerhaften Gesellschaft ist. Ciao, Birk
  20. Hi, nun habe ich mich von Anfang bis Ende durch diesen Strang gekämpft und mir ist vollkommen unklar, worum es geht. Versucht ihr eine Definition des Begriffes Powergamer, sammelt ihr Beispiele was Powergaming sein könnte, wollt ihr herausfinden ob die Ausnutzung von Regelwerksmechanismen und gutes Rollenspiel sich gegenseitig ausschließen? Offensichtlich werden zwei Quellen, Wikipedia und Robin´s Law, einander gegenübergestellt, aber in der Folge dann nicht wirklich inhaltlich ausdiskutiert... Für mich ist der Begriff des Powergamers ein Schlagwort. Es soll ein Verhalten mit einem griffigen Wort beschrieben werden, das in einer Szene beobachtet wird. Was darunter tatsächlich verstanden wird, ist abhängig von der jeweiligen Szene. Der Begriff selber unterliegt zusätzlich innerhalb der jeweiligen Szene einer Definitionsvielfalt. Die Ursache hierfür ist, dass die Grundvorraussetzung für eine differenzierte und akkurate Bewertung, nämlich ein differenzierter und akkurater Bewertungsmaßstab, überhaupt nicht gegeben ist. Im Allgemeinen soll ja mit einem solchen Schlagwort ein Persönlichkeitstyp beschrieben werden. Da Persönlichkeiten aber komplex sind, bedarf es in der Regel auch komplexer Beschreibungsmöglichkeiten. Die Reduktion von Persönlichkeitstypen auf einige wenige verschiedene Beispiele, erinnert ein bisschen an die mittelalterlich-antike Temperamentenlehre (Choleriker, Phlegmatiker, Sanguiniker und Melancholiker) und hat einen gewissen Charme, ist aber mit Sicherheit weder differenziert noch akkurat. Insgesamt scheint der Begriff des Powergamers in der Diskussion vor allem einer persönlichen Wertung zu unterliegen und zwar, wie der jeweilige Diskutant sich selber im Verhältnis zu dem Begriff sieht. Der Begriff des Powergamers wird also gerne wertend im Sinne einer sozialen oder moralischen Gesinnung gebraucht: Positiv : Powergamer sind stahlharte coole Regelkenner, die Schwachstellen nutzen und die Grenzen des Systems suchen. Negativ: Powergamer sind bösartige, niederträchtige Schmarotzer, die den anderen den Spielspaß nehmen und Regelwerkslücken zum eigenen Vorteil ausnutzen. Unbedenklich: Powergamer sind liebenswerte Spieleliebhaber, die nichts wollen, als nach den Regeln zu spielen und diese sehr gut kennen. Bedenklich: Powergamer sind Spieler, die das Spiel und die Mitspieler nur nutzen, um sich selber zu bestätigen und dafür sich einen Wettbewerbsvorteil, über eine große Regelwerkskenntnis verschaffen. ... etc. Tatsache für mich ist, es handelt sich um nichts, als ein undefiniertes Schlagwort, welches jeder so benutzt, wie es ihm gerade gefällt. Wenn diese Diskussion ein Ergebnis haben soll, dann könnte es allenfalls darin bestehen, dass produktiv und aktiv nach einem Konsens für dieses Forum gesucht wird. ... vielleicht ist aber auch einfach nur zu spät und ich bin zu müde, um es zu verstehen. Jedenfalls hoffe ich, niemandem mit meinem Unverständnis zu nahe zu treten. Ciao, Birk
  21. Hi Samiel Da ich schon selber einige Male dazu was verzapft habe ein kurzer Hinweis, bevor der neue Strang gegründet wird: Typhus, Pest und Cholera Wundfieber & Co Heilkunst in Waeland Albische Heilkunst Ciao, Birk
×
×
  • Neu erstellen...