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Barmont

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  1. Ich spiele einen albischen Kopfgeldjäger, der noch nach M3 entstanden ist. Entscheident war für mich der Hintergrund. Im Grunde ist er tatsächlich ein Söldner, nur das er eben nicht (mehr) von Herrhaufen zu Heerhaufen zieht, um sich sein Brot zu verdienen, sondern an einem Punkt in seiner Karriere entschieden hat, sein egener Herr zu sein. Um bestimmte Fähigkeien zu rechtfertigen (z.B. Spuren lesen), habe ich zu biografischen Kunstgriffen zuflucht genommen (er ist von Beruf Jäger). Die Tasache, dass er einem Hochlanfdclan angehört, läßt Kampf in Schlachtreihe und die Affinität zur Jagt auf Diebe (tuatische Banditen) glaubhafter erscheinen. Ich finde die Anlehnung an den Archetypen des Söldners durchaus brauchbar und habe darum beim Steigern immer Bezug darauf genommen. Barmont, alias Corban MacTillion.
  2. Kein Mensch garantiert irgendjemandem 800 Vorbestellungen oder Käufe, es sei denn, ein großes Untermnehmen kauft z.B 1000 Bücher/Bildbände/ etc. um sie zu irgendeinem Anlass zu verschenken. Das wird mit einem Midgardprodukt vermutlich eher nicht geschehen. Bücher verkaufen sich auch nicht in ausreichendem Maße, nur weil es sich um Migardprodukte handelt. Ein Buch kauft man, weil es gut ist; gut geschrieben und mit einer guten Story! Wenn es diese Voraussetzungen mitbringt, wird es trotzdem immer Zeit brauchen, bis sich das auch herumgesprochen hat. Ich sehe nicht, wie Olafsdottier dieses Problem lösen könnte, um seine Investition schnell zurück zu bekommen. Jedenfall gibt es ja offenbar nicht genügend "Fans", die solche Bücher einfach nur auf gut Glück vorbestellen, nur weil sie alles aus dem Hause Midgard haben müssen. Wenn denn ein leidlich großes Interesse für weitere Midgardbücher besteht, dann gäbe es vieleicht die Möglichkeit eine art Produktionsfond einzurichten. An dem würden Interessierte einen (wie auch immer gearteten) Anteil erwerben und dann nach Abverkauf der Mindestmenge das eingezahlte Geld zurück erhalten. Ein Anteilseigner würde an später erzielten, möglichen Überschüssen entweder - anteilig seiner Einlage - beteiligt werden, oder aber solch einn möglichen Überschußbetrag als Grundstock für das nächste Buchprojekt zur verfügung stellen. Alle die in einen solchen Fond eingezahlt haben, bekommen eine detailierte Aufstellung der kalkulierten Kosten und der geplanten Break-evan-Berechnung, sowie monatlich oder vierteljährlich die aktuellen Abverkäufe samt Auswertung, damit sie das ganze kontrollieren konnen (auf eine Testierung kann hierwohl verzichtet werden!). Organisiert wäre man in diesem Fall wohl als GbR, da eine Vereinsgründung vermutlich zu aufwendig wäre und stille Beteiligungen setzen aufwendigere Gesellschafterverträge voraus. Allerdings sollte das "Unternehmensziel" der GbR nur die Unterstützung des Buchprojekts sein, damit daraus keine größeren Konkursrisiken entstehen. Das unternehmerische Risiko läge dann weitgehend bei dem Verlagt der alles steuert und bei 20 bis 30 Anteileignern des Produktionsfonds wäre die Sache finanziell wohl für den Einzelnen überschaubar. Da ich kein Jurist bin, sollte man einen solchen vieleicht noch einmal zu so einem Konstrukt befragen. Ich denke aber, ich liege da weitgehend richtig. Reich wird man mit soetwas nicht, aber wenn denn genügend leute bereit wären Geld in die Hand zu nehmen, dann könnte auf diesem Wege vieleicht weiter an der Midgardbuchreihe gebastelt werden; immer vorausgesetzt, es werden qualitative gute Bücher aufgelegt. Barmont, der nur mal so einen Vorschlag machen wollte.
  3. Ja, so handhaben wir das auch. In meiner ersten Runde haben die SL allerdings ihre Chars mitgeführt. Das war jedoch sehr unbefriedigend im Ergebnis. Man wusste nie, wie man sich ihm gegenüber verhalten sollte. Auch die Punktevergabe war ein einziger Krampf. Barmont, entweder SL oder Spieler, aber nie mehr beides zu gleich.
  4. Mein Lieblingscover ist das des Kompendium. Auch gefallen mir die Elmore-Bilder auf den letzten Gildenbriefen allesamt sehr gut. Barmont, Kunstliebhaber.
  5. Ohne Sichtschirm leiten habe ich aufgegeben. Das führt immer zu Verwirrungen, da ich Würfelwürfe fast grundsätzlich modifizieren um Sie der jeweiligen Situation (die den Spielern offt nicht vollständig bekannt ist) zu berücksichtigen. Dazu kommt, dass man seine Sichwortzettel und Karten immer verdeckt hinlegen und bei Bedarf umständlich einsehen muss, wenn die Spieler ein freies Blickfeld auf den Platz des SL haben. Ein Sichtschirm macht da vieles einfacher. Barmont, verbarrikadiert.
  6. Alles andere wäre auch aus meiner Sicht völlig unsinnig! Barmont, der andere Regelungen nicht nachvollziehen kann.
  7. Na, ein bischen Hirnschmalz sollte jeder SL doch noch selber investieren können. Die Interpretation brauche ich jedenfalls nicht vorgesetzt zu bekommen, das kriege ich selber schon noch hin. Aber das Tool als solches ist wirklich einfach und damit auch brauchbar. Barmont, zufrieden.
  8. Ich verhalte mich da absolut Regelkonform. Bei der von dir erwähnten Methode werden die besten 6 von 9 Würfen zur Charaktererschaffung verwendet. Ist die Summe dieser 6 Werte unter 350 so darf nochmals gewürfelt werden. Und zwar alle 9 Würfe von denen wiederum die besten 6 verwendet werden. Genau so machen wir das auch. Manchmal kommt dabei durchaus was Kurioses heraus. So hatten wir vor einigen Monaten für eine neue Kampagne eine neue Truppe zu erstellen. Keiner der 4 Gruppenmitglieder hat bei beim Auswürfeln 6 aus 9 eine geringere Eigenschaftensummen als 480 gehabt es waren auch zwei mit über 500 dabei. Da ist es garnicht nötig, die Regeln anders auszulegen oder zu vernachlässigen.... Barmont, jetzt Mitglied einer niedriggradigen aber "hochwertigen" Truppe.
  9. Keiner meiner vielen Charaktere hat es in 20 Jahren Midgard auf mehr als Grad 5 geschafft. Das mag daran liegen, dass wir bei jedem SL eine eigene Truppe unterschiedlicher Chars haben. Auch mag es daran liegen, dass ich recht häufig meistere. Aber einer der Hauptgründe liegt in der Tatsache, das es einfach so viele interessante Charakterklassen gibt, die alle mal ausprobiert werden wollen. Barmont: Barde Gr. 5 (Noch zu M2-Zeiten in diesen Grad aufgestiegen und irgendwo im Süden Chryseas untergetaucht, weil sich die Gruppe über Deutschland verstreut und aus den Augen verloren hat. ) Collin MacGirth (genannt: Collin Seitensprung): Barde, Gr. 5 (inaktiv, weil der SL der Gruppe abhanden gekommen ist. Catrum MacBeorn adeliger Krieger (Ritter), Gr. 5 (noch ein Opfer eines kürzlich verschollener Spielleiters) Corban MacTillion: Kopfgeldjäger Gr. 5 (macht nach dem laufenden Abenteuer mal Pause, weil der Gruppe alle Zauberkundigen Chars abhanden gekommen sind und ich darum einen neuen Ylathorprister ausgewürfelt habe. Soll aber nach der Babypause unserer Heilerin wieder einsteigen) Dazu gibt es dann noch eine Reihe von Chars bis Gr. 3 (Zwergenkrieger, Spitzbube, Magier, Thaumaturg, Priester etc.). Wenn ich also so meine GFP als Spieler aufaddiere komme ich auf Grad 8 oder 9 Barmont, der hofft, wenigsten einen Char mal auf Grad 7 oder mehr zu bringen. Barmont
  10. Danke, jetzt funktionierts. Barmont, sich bedankend.
  11. Ich hab das Programm heruntergeladen und installiert (entpackt). Leider bekomme ich beim Startversuch die Fehlermeldung, das ich keine Java Runtime (was immer das ist) installiert habe. Was ist zu tun? Barmont, ein "daU" ?
  12. Hallo Ravenmother, zum Thema spielen mit Kids hat sich vor 2 oder 3 Jahren Forumsmitglied "Joachim " (glaube, so hieß er) mal eingelassen. Er machte das damals mit seiner auch etwa 8 jährigen Tochter, einer ihrer Freundinnen und seiner Frau, wenn ich mich richtig erinnere. Neben etlichen anderen Tips hat er kund getan, dass er z.B. das Kaufabenteuer die steinerne Hand für das entsprechende Alter umgebaut hat. Das funktionierte wohl vor allem durch weglassen und vereinfachen einiger Sachverhalte und Szenen. Vieleicht findest du ihn ja noch irgendwo hier im Forum, um zu fragen. Barmont, dessen Nachwuchs noch zu klein ist.
  13. Diese Bemerkung kann ich absolut nicht nachvollziehen! Die neue HP ist wesentlich übersichtlicher aufgebaut. Man findet deutlich leichter zu den gesuchten Informationen und Bereichen. Große Klasse! Sehr informativ und eine lobenswerte Ergänzung zu den Printpublikationen des Hauses VFSF. Barmont, begeistert!
  14. Auch bei uns ist Lope entwischt, indem er sich in das gasthaus versetzt hat. Zwar war unser Glücksritter dort gerade auf der Suche nach Informationen und hat ihn gesehen, aber er hat es nicht geschaft eins und eins zusammen zu zählen und den Thaumaturgen abziehen lassen. Schön blöd... KuPa hat es allerdings in seinen Gefilden erwischscht. Reines Würfelglück... Barmont, etwas nachsichtig.
  15. Da ist doch scheinbar ein Laden, der in der Lage ist, Würfel auch mit sehr feinen Motiven zu versehen. Die Preise schocken mich persönlich nicht, sollten aber bei Abnahme von 2000 Stck noch verhandelbar sein, so das der Endpreis für den Zwischenhändler (Verlag f. Fund SF oder wer auch immer) noch eine gewisse Spanne zuläßt. Versucht das mit dem Oroborus doch mal da. Barmont, ganz angetan.
  16. Ich wäre für etwas in der Art: Würfel Natürlich mit Midgard-Symbol... VG Shayleigh Ja, so etwas gefällt mir gut! Barmont, begeistert.
  17. Zurück zum Aufdruck: Wie wäre es, wenn man z.B. den Kopf des jungen Königs Beren Mac Beorn von der Münze aus dem Abenteuer "Die Kehrseite der Medaille" nimmt. Ich weiß, dass ist zwar Alba zentriert und zudem vieleicht nicht typisch genug, hat aber einen eindeutigen Bezug. Oder vieleicht gibt es noch andere Symbole aus Abenteuern die als Aufdruck in Frage kommen. Von mir aus könnten das auch verschiedene Würfelsätze werden, ich bin halt Sammler... Zum Preis: Haben wir nicht alle eine Vielzahl von Würfelsätzen und "benötigen" keine neuen zum spielen? Ich denke, es wird sich bei den Käufern haptsächlich um Liebhaber des Spieles MIDGARD und um Sammler handeln. Die schauen vor allem auf den Eindruck, den der Würfelsatz macht. Der Preis ist vermutlich eher untergeordnet. So habe ich bspw. mal umgerechnet 35 für einen Satz Würfel (4er, 6er, 8er, 2x 10er, 12er, 20er) aus Jade hingeblättert, nur weil ich so sooooo schööön fand und zudem gerade einen Char aus KanThaiPan ausgewürfelt hatte (bei mir hat eigentlich jeder Char einen eigenen Würfelsatz). Für mich kommen die Midgardwürfel also eigentlich erst richtig in Frage, wenn sie wirklich besonders schön aussehen (also marmoriert, durchscheinend in edlem Farbton, oder aus einem besonderen Material, oder, oder, oder...) Der Preis macht sich für mich am äußeren Erscheinungsbild fest. Da bin ich eigen... Barmont, Luxus liebend.
  18. Stellt Euch mal 'ne Wachstischdecke wie zu Omas Zeiten vor (abwaschbar!), auf der dann Figuren aufgebau werden und der ganze Unterlagenkram rumliegt! Ist vieleicht pflegeleicht aber auch extrem häßlich. Wenn dann auch noch die Mirdgard.Karte als blasser Hintergrund aufgedruckt wird, hat das ´Ganze was von "Souveniershop im Schwarzwald"... Wir spielen seit einigen Jahre an einem Tisch, der eine Glasplatte in einem breiten Holzrahmen hat. Unter der Glasplatte befindet sich ein A1 großer Plan mit Quadratgitter. So kann man auf der Platte mit Folienstiften malen, ohne dass es Schwierigkeiten mit dem Entfernen der Zeichnung gibt. Barmont, praktisch.
  19. Also, ehrlich, ich bevorzuge immer noch Papier und Bleistift. Da muss man nix lernen und es geht ziehmlich fix. Alles was mir in den Kopf kommt wird einfach aufgezeichnet und gut ist. Mit einem Programm brauche ich viel länger. Barmont, altmodisch.
  20. Ich benutze den alten M3 Schirm und den Südcon-Schirm und beides läuft bei mir unter "original". Der Südcon-Schirm fiel leider immer um, da er aus einem reichlich dünnen Material bestand. Jetzt habe ich ihn mit einem Klarsichtlaminat versehen (so eine heiß laminierte Hülle für Dokumente. Seit dem steht auch dieses Ding ganz ordentlich. Der vorteil des Südcon-Schirmes ist die aktualität der tabellen. Grundsätzlich brauche ich die Schirme um meine Unterlagen vor den zufälligen Blicken der Spieler zu verbergen. Die Karten und Handouts wären sonst keine Überraschung, auch wenn meine Spieler vermutlich nicht bewust "kiebitzen" würden. Außerdem ist es hielfreich, wenn man bei Würfelwürfen gelegendlich "nachsteuern" kann, damit der Frust der Spieler nicht zu groß wird... Barmont, heimlichtuerisch.
  21. Ein magisches Instrument von Anfang an fide ich etwas unglücklich. Es ist schon reizvoll, wenn der Barde sich sein Instrument in einem kleinen Abenteuer, am besten Rund um seine Profession oder seinen Lehrmeister erspielt. Das führt zu einer anderen, rollengerechteren Bindung des Charakters an sein Instrument. Die Charakterklasse Barde hat etwas sehr besonderes (ich liebe Barden! ) und das wird durch das erspielen noch unterstützt. Barmont, erster Charakter und Barde.
  22. Da wir SLer die Spieler ihren Scgaden bei Kritischen Treffern durch NSCs immer selber aufwürfeln lassen, habe ich nicht auf "habe ich als SL schon einmal gegen meine Spieler gewürfelt" abstimmen können. Das ist in meiner ersten Rollenspielrunde in meinem ersten geleiteten Abenteuer in einer der ersten Sitzungen (also eta vor 17 Jahren) geschehen und seit dem nie wieder! Barmont, als SL harmlos...
  23. Diese Einstellung wird sich vermutlich mit den Jahren ändern... Barmont, schon etwas länger dabei.
  24. Irgendwann gab es zu diesem Thema schon einmal einen Strang. Da habe ich noch keine weibliche Figur gespielt und erwähnt, dass mich einmal eine Amazone als Charakter reizen würde. Zwischenzeitlich habe ich es zu einer weißen Frau gebracht. Die spiele ich in einer reinen Männerrunde und es macht tatsächlich viel Spaß. Leider kommen wir nur sehr selten zum spielen, aber mit jeder Sitzung bekommt sie mehr Gesicht. Es handelt sich um eine sehr klischeebehaftete Figur, zumindest was ihr Äußeres und ihr Verhalten angeht. Sie ist rothaarig und etwas schnippisch, agiert aus ihrem selbstverständnis als weiße Frau (erainische Oberschicht) heraus eigentlich immer als Wortführerin und läßt sich verbal aber auch handlungstechnisch nicht gerne den Schneid abkaufen. Wer jetzt jammert, dass dieses Klischeehafte doch schlechtes Rollenspiel sei, dem kann ich nur entgegnen, dass es mir eben leichter fällt, mich an Figuren aus Filmen oder dem realen Leben zu orientieren, wenn ich mich in das andere Geschlecht hinein versetzen will. Es bereitet mir und meinen Mitspielern auch so viel Vergnügen, da ich trotzdem versuche (scheint zu gelingen) ihr eine gewisse Vielschichtigkeit und den entsprechend breiten Hintergrund zu verleihen. Das ist für mich in jeder Rolle der Kern des Rollenspiels, egal ob männlicher oder weiblicher Charakter. In meiner anderen Midgardrunde spielen zwei Frauen und vier Männer. Eine der Spielerinnen spiel unter anderem auch einen männlichen Charakter. Das ist ebenfalls nicht ganz klischeefrei, aber dennoch sehr gut und reizvoll. Besonders interessant war die Episode, als ihr Heiler von einer jungen Frau umworben wurde. Die Reaktion auf diese Szene war ausgesprochen glaubhaft und zeugt von einer guten Beobachtungsgabe der Spielerin. Insgesamt kann ich nicht verstehen, warum sich gerade Rollenspieler und -spielerinnen nicht mit dem Gedanken des Geschlechtertausches anfreunden können. Rollenspiel ist doch gerade dazu da, einmal in die Haut anderer Persönlichkeiten zu schlüpfen und diese auszuprobieren. Wenn man im Spiel feststellt, dass es das nicht ist, nimmt man (frau) einfach eine neue Rolle an und gut ists. Sich hinzustellen und es völlig absurd zu finden, eine Figur des anderen Geschlechts zu spielen, ist mMn sehr bedauerlich und letztlich eine verpasste Chance. Barmont, manchmal mit einer weiblichen Seite...
  25. Ist das nicht vom Verlag "Production Abenteuer Sets"? Hier war doch wohl nach Games In gefragt! Barmont, Besserwisser.
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