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Runenpfeile / Runenbolzen - wie mächtig und wie verbreitet sind sie?
Eleazar antwortete auf Mike's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Und dieser Typ nimmt ungefähr 1m² Bodenfläche ein. Dann weiß ich nicht, warum der unter ihm liegende Boden auf die Entfernung leichter zu treffen sein sollte.- 133 Antworten
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Runenpfeile / Runenbolzen - wie mächtig und wie verbreitet sind sie?
Eleazar antwortete auf Mike's Thema in M4 - Gesetze der Magie
... ach ja und ich unterscheide auch, ob man eine aufgestellte Zielscheibe oder eine platt auf dem Boden liegende Zielscheibe treffen will. Oder ob man ein abgerolltes herabhängendes Seil oder einen 20-Meter-Seil-Klumpen treffen will.- 133 Antworten
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Runenpfeile / Runenbolzen - wie mächtig und wie verbreitet sind sie?
Eleazar antwortete auf Mike's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Das ist doch Quatsch. Abd ist es doch letztlich egal, ob er den Boden oder den Typen trifft. Er will nur sicher das Feld treffen, damit der Zauber dort ausgelöst wird.- 133 Antworten
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Runenpfeile / Runenbolzen - wie mächtig und wie verbreitet sind sie?
Eleazar antwortete auf Mike's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Natürlich unterscheide ich, ob ein Mensch zum Beispiel aufrecht steht oder ob er mir mit der schmalen Seite zugewendet auf dem Boden liegt.- 133 Antworten
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Runenpfeile / Runenbolzen - wie mächtig und wie verbreitet sind sie?
Eleazar antwortete auf Mike's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Ich will keinen neuen Strang aufmachen, aber den Beitrag von Abd gern mal diskutieren. Es geht indirekt um die Mächtigkeit, weil der Trick von Abd die Überlebenschancen massiv verringern würde, weil dem Opfer kein Abwehrwurf gegen den Schuss, sondern nur gegen die Waffenwirkung zustehen würde. Regeltechnisch hat Abd recht: Der Boden kann nicht ausweichen, also kann er den Bolzenschuss nicht abwehren. Der Typ, der auf dem Feld steht, hat also nur noch den zweiten Abwehrwurf, um der Zauberwirkung zu entgehen. Jetzt stellt euch das aber mal praktisch vor: Ich schieße einen Runenbolzen aus 29 Metern Entfernung auf einen Typen mitten auf einer freien Fläche: EW: Armbrust gegen WW: Abwehr. Alles der unmodifizierte Normalfall. Wenn ich einen schweren Treffer habe, geht es weiter. Im Zweifelsfall habe ich aber auf einen 180 cm hohen Typen geschossen, der mir ein aufrechtes Ziel bietet (Für eine weitere, andere Diskussion: Ich würde für diesen Schuss auch die Wirkung einer massiven Deckung oder eines großen Schildes ignorieren. Lockeres Buschwerk hingegen nicht. Für die Auslösung des Zaubers ist es irrelevant, ob der Bolzen am Schlüsselbein, der Brustplatte, dem Schild oder einem aufgestellten Küchentisch zerschellt. Geht der Bolzen irgendwie kaputt, weil irgendwas Festes auf dem Feld schwer getroffen wurde, wird der Zauber ausgelöst und der 2. Abwehrwurf gegen Auflösung wird fällig). Nun will Abd den ersten WW umgehen, indem er auf das Feld selbst feuert. Wie gesagt, vom regeltechnischen Wortlaut auf den ersten Blick korrekt. Aber vergleicht mal die Wahrscheinlichkeit, einen Menschen oder eine 1x1 Meter Bodenfliese auf 29 Metern Entfernung zu treffen. Das anvisierte Ziel ist immer noch 1 Meter breit, aber auf die Entfernung perspektivisch gerade noch mal 1 cm Meter breit. So ein Kunstschuss ist ohne Scharfschießen auf ein ziemlich kleines Ziel meiner Meinung nach überhaupt nicht zu machen. Weil nur 1m Länge zur Verfügung steht, sollte es sogar schwerer sein, als einen Galgenstrick durchzuschießen. Und er kann vom EW her in der Entfernung keinesfalls auch nur annähernd so einfach sein, wie der Schuss auf eine stehende Person. Selbst ein normaler ballistischer Schuss sollte nicht ausreichen, um das Feld sicher zu treffen. Dazu kommt noch die Logik: Wenn ich einen Pfeil einen cm neben dem großen Zeh meines Opfers auf eine Bodenfliese schießen möchte, dann würde ich davon ausgehen, dass das Opfer trotzdem eine Ausweichbewegung macht, auch wenn der Schuss vorbeigezielt worden sein sollte. Normalerweise würfelt man das in einem Kampf nicht, weil es ja keine Notwendigkeit gäbe und so eine Abwehrbewegung ja auch keinen Sinn ergäbe. Aber die Vorstellung, dass ein Opfer ungerührt und still dasteht, während ein Schwerthieb an seinem Ohr vorbei saust, ist unrealistisch. Man macht auch da eine Abwehrbewegung und ist im Zweifelsfall ohne jede Anstrengung auf sichere Entfernung zu dem Schwert gegangen. Gleiches würde ich bei einem Beschuss des Bodens voraussetzen: Das Opfer bringt Abstand zwischen sich und den Pfeil. Und wenn es den schon mal hat, dann müsste zumindest der 2. Abwehrwurf erleichtert sein. Kurz und gut: Ich sehe keine realistische Möglichkeit, bei dem das unbewegliche Feld auf rund 30 Meter Entfernung leichter zu treffen wäre als der Typ, der darauf steht. Die Option von Abd würde ich daher nur gewähren, wenn sich jemand hinter einem Tisch verschanzt oder direkt vor einer Wand steht. Auf freiem Feld aber eben nicht.- 133 Antworten
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Einführung Dungeonfog - 3.3.2021 - 19:00 Uhr
Eleazar antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Spieler gesucht
... wobei wir die Karte jetzt nicht auf Optik hin, sondern zur Veranschaulichung gestaltet haben. Besonders zu beachten sind an der Karte die Licht- und Schattenwürfe wie auch der verschmutzte Boden. Mit Übung und ein bisschen Spaß daran kann ein toller visueller Eindruck erreicht werden. In ein paar Anwendungen muss man sich dann ganz schön einfuchsen. Aber einen simplen Bodenplan mit Einrichtung und ohne Schikimicki (eingefallene Wände, transparente Türen, Dreck oder Spuren auf den Böden und meinetwegen auch schräge oder runde Wände) kriegt man möbliert wahrscheinlich gleich auf Anhieb ganz gut hin. Wahrscheinlich wäre es sinnvoll, seine Ansprüche schrittweise zu steigern. Aber ein stinknormales eingeschossiges Wohnhaus müsste man ziemlich schnell hinkriegen können. -
Interesse an einer Dungeonfog-Einführung?
Eleazar antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Elektronik
Noch mal danke, war sehr informativ! -
Einführung Dungeonfog - 3.3.2021 - 19:00 Uhr
Eleazar antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Spieler gesucht
So, auf dem Forums-Discord bin ich scheinbar schon mal gelandet. Und dann noch mal genau wo? Vielleicht kriege ich es ja auch noch selber raus. Fuck, manchmal merke ich es selbst: Ich bin eher digital naiv als native.🤕 -
Einführung Dungeonfog - 3.3.2021 - 19:00 Uhr
Eleazar antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Spieler gesucht
Sorry wegen der doofen Frage: Wie komme ich da drauf? -
Einführung Dungeonfog - 3.3.2021 - 19:00 Uhr
Eleazar antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Spieler gesucht
Ich versuche auch mal. Waswiewannwo muss ich denn machen? -
Ich kann mir übrigens vorstellen, dass die Depeschen von Die Welt erst mal aufgefressen wurden. Damit war die Welt ja erst mal auf dem aktuellen Stand abgebildet. Aber die Zeit läuft ja wieder weiter.
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Dann frag doch @Branwen.
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Ich kann den Post lesen, den du schreibst, aber ich sehe den Ort nicht, von wo du es tust.
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Als wir uns Gedanken über Medjis gemacht haben, hatten wir auch über die Verrückten nachgedacht. Es sind einfach zu wenig Schwarzalben, um so ein Reich zu bevölkern. Und es gibt einfach zu viele niedere Arbeiten, die man Schwaralben nicht zumuten könnte: Die Schwarzalbenmänner könnten die höhere Fruchtbarkeit von Menschenfrauen nutzen, um gezielt Halbelfen für die militärische Drecksarbeit in die Welt zu setzen. Dazu könnten menschliche SklavInnen kommen und warum nicht auch Dämonen und Untote?
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Motivation, Kreative Pause, Ideenlosigkeit...
Eleazar antwortete auf Patrick's Thema in Midgard-Smalltalk
Vielleicht ist das auch ein Grund, für eine Schreibblockade: Wenn das Wort "kreativ" fällt, sollen am Ende immer gleich die Fresken der Sixtinischen Kapelle oder Krieg und Frieden rauskommen. Hops Logo ist aber ein großartiges Beispiel dafür, dass es nicht so sein muss. Ebenso kann jeder unmusikalische Depp auf der Gitarre nach fünf Minuten das Thema von "Smoke on the Water" nachspielen. Trotzdem ist beides großartig. Deshalb ist es ja auch ganz egal, wie man am Anfang den horror vacui, die Angst vorm weißen Blatt am Anfang überwindet. Automatisches Schreiben, Kritzeln, blöde Gedanken aufschreiben, nach irgendeiner technischen Methode vorgehen usw. Bei mir ist es auch oft so, dass schlechte Ideen mir den Weg verstellen: Ich muss zu einem Thema bis morgen was schreiben, mir muss dringend was einfallen, aber alles, was mir einfällt ist Müll. Ich verwerfe den Müll, will wieder neu nachdenken und - tada - der gleiche Müll schiebt sich wieder in meine Gedanken. Ich habe dann keine andere Wahl, als den Mist erst mal aufzuschreiben. Dauert manchmal eine halbe, manchmal eine ganze Stunde, ist aber letztlich effektiver, als dagegen anzukämpfen. Dann ist der Kopf wieder frei. Ich drücke auf die Return-Taste, bis mein Mülltext auf der übernächsten Seite verschwindet und schreibe was besseres. Klappt bei mir jedesmal. Und was auch ein sehr destruktives Phänomen ist: Trauere deinen vergangenen Geniestreichen nicht hinterher. Ich habe meine besten Texte wohl vor mehr als 10 Jahren geschrieben. Wenn ich mich heute daran messe, ist das nur frustrierend. Manche Rekorde sind wie im Sport für kleine Ewigkeiten. Am Anfang hast du beim Schreiben eine steile Lernkurve. Aber die wird immer flacher. Es geht also nicht so weiter, dass du dich permanent steigerst. Das muss man einfach akzeptieren. Dann hast du ganz am Anfang (ich rede über etwa fünf bis zehn Jahre) einen großen Fundus an ungeschütften Ideen in deinem Hirn: Songs, die du noch nicht komponiert hast; innere Bilder, die du noch nicht zu Papier gebracht hast; Fantasien und Geschichten und Erlebnisse, die du noch zu nichts verarbeitet hast. Irgendwann sind die Minen mal ausgebeutet und die Reservoirs füllen sich nur langsam wieder auf. Das ist schlecht für überraschende Geniestreiche. Andererseits: Erstens ist die Vergangenheit vor allem in der Erinnerung schön. Wenn ich mir manche supergeilen Texte von vor 20 Jahren noch mal durchlese, dann ist das heute ernüchternd. Oder erleichternd - wie man es sehen möchte. Und selbst, wenn die ganz großen Würfe irgendwie seltener werden oder scheinbar gar nicht mehr gelingen - das Handwerk beherrsche ich nun besser, die Qualität ist im Durchschnitt nicht schlechter geworden. Und der letzte Punkt: Deine eigene Meinung zu deinen Kreativleistungen ist doch im Prinzip am scheißegalsten. Du weißt, dass deine letzte Idee nicht so sonderlich originell war. Du weißt, dass du dir den letzten Text wie eine ungepellte Kastanie aus der Nase gezogen hast. Du weißt, dass du eine gammelige, schon dreimal verworfene Idee aus einem C-Movie nur oberflächlich verändert hast. Du bist mit deinem Machwerk total unglücklich. Aber mir als Leser ist deine Meinung und sind deine Gedanken doch vollkommen wumpe. Ich gehe frisch und frei an deinen Text ran und mache mir ganz eigene Gedanken dazu. Und die können gewaltig von allem abweichen, was du dir dazu gedacht hast. Ich habe vor Jahren dazu mal einen interessanten Test gemacht: Durch einen Zufall hatte ich mal in vier Tagen einen aufmerksamen Zuhörer, der vier verschiedene Texte von mir angehört hat. Einer war supergenial, zwei ganz in Ordnung und der letzte musste einfach nur rechtzeitig fertig werden und war mir kurz vor peinlich. Ich machte für mich im Kopf eine Rangfolge und bat meinen Zuhörer, das auch zu machen. Seine war komplett andersrum als seine. Und ausgerechnet mein buckliges, aussätziges, kreatives Kind hatt ihn geradezu tief innerlich bewegt. Seitdem sortiere ich mein eigenes Geschmacksurteil über meine kreative Arbeit anders ein. Und bin auch bei subjektiv mauen Resultaten ganz zuversichtlich. Schreib einfach auch mal was Schlechtes und lass es auf die Welt los. Mal sehen, wie es sich schlägt. -
Motivation, Kreative Pause, Ideenlosigkeit...
Eleazar antwortete auf Patrick's Thema in Midgard-Smalltalk
Darüber hinaus: Ehlichgesagt, ich glaube, du hast zu viele Baustellen. Dir fehlt es nicht an Kreativität, sondern zu hast zu viel Kram, den du noch fertig machen willst oder musst. Das frustriert und hindert. Entweder ziehst du dich irgendwo raus oder du priorisierst und arbeitest eins nach dem anderen ab. Der Berg, den du vor dir herschiebst, ist gan z schön groß geworden. Pack was zur Seite. -
Motivation, Kreative Pause, Ideenlosigkeit...
Eleazar antwortete auf Patrick's Thema in Midgard-Smalltalk
Es ist aber eine Technik, um mit einer Schreibblockade oder um mit einer kreativen Krise umzugehen. Spätestens wenn man wieder anfängt zu schreiben, springt die Kreativität ja wieder an. -
Motivation, Kreative Pause, Ideenlosigkeit...
Eleazar antwortete auf Patrick's Thema in Midgard-Smalltalk
Ich habe dazu einen Artikel gefunden, wo mein Lieblingsinspirationsort genannt wird. Dusche. Schlecht, um das dann aufzuschreiben. Mein Lehrer fürs Schreiben sagte, dass es im Gehirn zwei Gedächtnisse gibt: Ein quasi unerschöpfliches Bilder- und Geschichtengedächtnis, das du als Quelle für deine Kreativität nutzen kannst, und ein Karteikartengedächtnis, unter dem sachliche Informationen abgespeichert sind. Das Bildergedächtnis liefert eigentlich immer, variiert, assoziiert, verknüpft. Das Karteikartengedächtnis sucht nach einer bestimmten Information, einer Vokabel, einem Fakt. Wenn es das nicht findet, kommt absolut nichts. Das Problem ist, dass wir beim Schreiben oder in sehr statischen Situationen schnell in das Karteikartengedächtnis wandern. Wir produzieren dann Wortketten oder Faktenketten. Wenn wir uns da verrennen, ist Schluss. Dann hilft es, einfach aufzustehen, was anderes zu machen oder tatsächlich zweimal durchs Zimmer zu gehen. Die anderen visuellen Eindrücke schalten das Bildergedächtnis wieder ein. Man kann das auch ganz schön an sich selbst beobachten: Versuche mal, einen Film oder ein besonderes Erlebnis jemand anderem zu erzählen: Du kannst 30 Minuten ohne Punkt und Komma reden. Selbst wenn du inhaltlich oder von den Abläufen durcheinanderkommst, formulierst du in Sekundenbruchteilen einen neuen Übergang, eine Schleife oder oder oder. Aber versuch mal eine Geschichte oder ein Brief zu schreiben: Wie oft bleibst du hängen und weißt nicht, welches Wort oder welchen Satz du als nächstes schreiben sollst? Wie schnell bist du angestrengt. Wenn du aus deinem Bildergedächtnis heraus schreibst, geht es viel flüssiger. Und natürlich "show, don't tell": Also den unmittelbaren Eindruck erlebbar machen, statt mit der Sprache was zu konstruieren. -
Motivation, Kreative Pause, Ideenlosigkeit...
Eleazar antwortete auf Patrick's Thema in Midgard-Smalltalk
Zu 1.: Dann brauchst du vielleicht mal eine Woche Kreativ-Urlaub. Also Urlaub vom Kreativ-Sein. -
Motivation, Kreative Pause, Ideenlosigkeit...
Eleazar antwortete auf Patrick's Thema in Midgard-Smalltalk
Ich muss selbst viel kreativ arbeiten. Meine erste Erkenntnis: Wenn es nicht geht, geht es nicht. Wenn das Hirn blockiert ist, dann muss man sich auch nicht vor den Bildschirm zwingen. Der Krampf wird bloß größer. Aufstehen, was anderes machen, was aufräumen, was kochen, mal hinlegen, unter die Dusche gehen oder an die frische Luft - ganz egal. Hauptsache, du bekommst das: "Du musst! Du musst!" aus dem Kopf. Oft schießt mir fünf Minuten, nachdem ich gedöst habe oder locker gelassen habe, von selbst eine Idee ein. Und dann kann es losgehen! Zweite Erkenntnis: Wenn das Eine nicht geht, geht vielleicht das Andere. In jedem Projekt gibt es unterschiedliche Aufgaben und Herausforderungen. Für manches musst du superkreativ sein, anderes ist bloß Routine. Nutze deine kreative Zeit für Kreatives und den Rest für einfaches Hand- und Kopfwerk. Skizziere in kreativen Phasen die großen Linien und arbeite daran in den mauen Phasen weiter. Drittens: Suche und schaffe deine optimale Kreativsituation. Friedrich Schiller konnte nur schreiben, wenn er einen faulenden Apfel roch, den er in seiner Schreibtischschublade aufbewarte. Manche schreiben nachts, andere am morgen. Manche brauchen eine Kanne Tee, andere ihre Kreativschlabberhose. Stelle diese äußeren Rahmen her. Viertens: Schreibblockaden kannst du durch automatisches Schreiben überwinden: Schreibe jeden Gedanken sofort mit der Hand auf. Schreibe also: "Scheiße, ich sitze hier und mir fällt nichts ein. Die Sonne schein draußen, aber wahrscheinlich ist es zu kalt. Ich würde jetzt gerne was schreiben, aber was soll ich nur? Irgendwas mit Turisheim. Darauf reimt sich Haferschleim..." Irgendwann springt dein Kreativgehirn an. Oder das Papier geht dir aus. Fünftens: Schnappe dir irgendeinen x-beliebigen Roman. Schlag das Buch irgendwo auf und tippe auf ein Wort. Das nächste Verb, Adjektiv oder Substantiv schreibst du raus. Nächste Seite zufällig aufschlagen und tippen. Das machst du, bis zu fünf Verben, fünf Substantive und zwei Adjektive zusammen hast. Diese Worte kommen alle auf der ersten Seite einer neuen Geschichte, einer Sage, einer Schaupplatz- oder Nichtspielerfigurenbeschreibung vor. Dein Hirn kann aus nichts nichts machen. Aus unzusammenhängenden Blödsinn aber doch. Google Stichwörter und gucke dir die Bilder dazu an. Mit den Bildern in unserem Kopf sind Geschichten verbunden, mit Wörtern eher nur Wörterbücher. Sechstens: Wähle ein Schlüsselwort zu deinem nächsten Projekt. Assoziiere auf einer Mind-Map dazu. Siebtens: Denke dir ein langweiliges, ödes Standardabenteuer in ein bis drei Sätzen aus. Und jetzt schreibe ein Gegenteilabenteuer. Variiere die Ideen, indem du einzelne Elemente austauschst. Aus "Befreie die Prinzessin aus dem Palast ihres alten, fiesen Verlobten" wird "Brich mit der Prinzessin heimlich in das Wohnhaus ihres bürgerlichen Geliebten ein, damit sie ihm ihre Liebe gestehen kann". "Brich mit dem Geliebten in das Schloss der Prinzessin ein." "Versuche als ehrenwerter Bräutigam aus dem Palast der Prinzessin zu entfliehen". "Versuche im Auftrag der Prinzessin ihre Hochzeit mit einem ungeliebten Bräutigam zu sabotieren." Erkläre mir, warum du das machst und wozu das führt und was dabei dazwischen kommt. Erkläre mir, welches Problem dabei dir im Weg steht. Achtens: Schreibe einfach irgendwas. Versuche nicht, was Gutes zu schreiben. Wenn du viel aufgeschrieben hast und später das Schlechte wieder streichst, bleibt automatisch das Gute übrig. -
Ich will ja nicht ausschließen, dass es in den Weiten Midgards nicht auch intelligentere Insekten und Krabbeltiere gibt und wenn die Intelligenz höher ist, dann müsste man auch theoretisch kommunizieren können und irgendwer wird es auch praktisch können. Schwärme würde ich dabei außen vorlassen. 10 Idioten ergeben ja auch kein Genie. Dass der Zauber nicht im Arkanum steht, halte ich für eine reine Nettigkeit der Frankes. Nicht dass einer den lernt und erst dann ins Bestiarium schaut und sich ärgert.
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m5 - kampf regeltext Ablauf der Zauber im Kampf
Eleazar antwortete auf polemikus's Thema in M5 - Gesetze des Kampfes
Bei der Frage, ob man einen Zauber unterbrechen kann, spielt auch noch eine Rolle, was für ein Zauber das ist: Ein mentaler Zauber ist kaum zu erkennen, ein verbaler kann schon mal durchrutschen, manuelle sind schon ganz gut sichtbar usw. Manchmal spielt auch die Zauberbeschreibung einen Rolle. Der Magier muss ja keinen spitzen Hut auf dem Kopf haben. -
One-Shot für Midgard-Neueinsteiger
Eleazar antwortete auf Drachenmann's Thema in Online-Runden's Abgeschlossene Runden
So meinte ich das auch nicht. Du kannst doch einen Link im Tanelorn hinterlassen und die Leute melden sich nur hier an. -
One-Shot für Midgard-Neueinsteiger
Eleazar antwortete auf Drachenmann's Thema in Online-Runden's Abgeschlossene Runden
Vielleicht magst du das Angebot auch im Tanelorn-Forum posten. Mag ja sein, dass da ein paar systemlose Anfänger rumhängen. -
Projekt: Gildenbrief-PDF Lücken schließen
Eleazar antwortete auf Kameril's Thema in Material zu MIDGARD
Gut, aber auch das könnte man arbeitsteilig machen: Einer scant die GBs, lässt die Texterkennung drüber laufen und gibt die Original-PDF und die Text-Fassung an beliebig viele weitere Personen, die das dann kontrollieren. Der Besitz der Gildenbriefe muss kein Flaschenhals sein. Was macht man denn mit den Illustrationen und Karten oder mit Karten, in denen Schrift enthalten ist?