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Gedanken zur Zukunft von PR das Rollenspiel.
Eleazar antwortete auf Logarn's Thema in Sonstige Diskussionen über das Perryversum
Also, die Perry Rhodan - Regeln sind schlecht und nicht zu retten. Diese Meinung von dir ist angekommen. Ich würde dir raten: Dann benutze die Midgardregeln einfach nicht, aber lass diejenigen, die damit zufrieden sind, ihr Ding machen. Ich gehe schließlich auch auch nicht auf den Tennisplatz um den Tennisspielern zu sagen, dass sie da einen Affensport betreiben. (Sorry, an alle Tennisspieler unter euch - das war nur ein Beispiel ... und die Wahrheit .) Desweiteren: Midgardspieler sind doof oder arrogant und du kannst sie aus guten Gründen nicht leiden. Diese Meinung von dir ist angekommen. Eventuell solltest du dich mit so einer Grundeinstellung - "Zitat: Das die meisten Leute im Tanelorn oder bei den Blutschwertern grundsätzlich Midgard nicht leiden können, ist auch altbekannt." Dazu du: "Wegen der Midgardspieler, wie du gerade hier mit Anlauf bestätigst haben sie dafür gute Gründe. " - nicht unbedingt in ein Midgard-Forum begeben. Ich habe deine Ausführungen hier in den letzten Tagen mitverfolgt und erspare uns den Kommentar, was das für einen Eindruck auf mich gemacht hat. Ganz ehrlich finde ich es erstaunlich, dass du dir die Mühe machst, um in ein Forum zu kommen, um dann alle Midgardspieler einmal tüchtig zu beleidigen. Mag ja sein, dass du ich über die drei oder vier Leute geärgert hast, die hier mit dir kommuniziert haben (ich hingegen bewundere eher, wie lange sie freundlich und geduldig gewesen sind, aber vielleicht trügt ja mein Eindruck), dann aber die Keule pauschal gegen alle Midgardspieler zu schwingen, ist unpassend. Hinter all dem kann man doch einen Punkt machen. Hier in diesem Forum wird von Leuten, die du nicht magst, ein Spiel besprochen, das dir nicht gefällt. Offensichtlich gibt es keine Schnittmenge für eine höfliche, konstruktive Kommunikation. Oder siehst du das anders? Was ist denn dann jetzt noch offen? -
In letzter Zeit tauchen bei mir in Dokumenten immer wieder Fußzeilen und Kopfzeilen auf, die ich dann nicht wieder wegkriege. Selbst wenn ich über Format - Seite - Fußzeile oder Kopfzeile gehe und das entsprechendeKreuz wegklicke, bleibt die Fußzeile da. Sie ist sogar noch da, wenn ich das Menü wieder aufrufe und Fußzeile nicht angekreuzt ist. Das Programm hat die Änderung also aufgenommen, aber irgendwie nicht umgesetzt. Weiß einer Rat? Ach ja, und bitte redet langsam mit mir, ich bin nicht so der Fachmann. Danke schon mal.
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@ Serdo: Prinzipiell würde ich bezogen auf die eher nebensächliche Fertigkeit Kochen diese Einschränkung ignorieren. Da hat sicher keiner was dagegen, also koche munter weiter. Wenn du eine regelkonforme Auslegung haben willst: Watt dem enen sien Uhl, is den annern sien Nachtigall. Die Geschmäcker sind halt verschieden. Dein Koch trifft den rustikalen Geschmack seiner Leute, das Essen erfüllt die Kriterien gut und reichlich. Würde aber einen Gasthof betreiben oder einem Edlen ein Essen zubereiten, dann würde sein Mahl eine feinere Zunge nicht erfreuen können. Letztere Lösung wäre meine zweite Wahl. Dass überhaupt auf Gw abgezielt wird, liegt vielleicht daran, dass zur damaligen Zeit die Sinne wie Riechen und Schmecken noch nicht bestimmt wurden. @ Xan: Gw ersetzt bei M4 u.a. den Reaktionswert. Damit ist bei Beschatten nicht das sich durch die Menge schlängeln durch die Gw abgebildet, sondern das blitzschnelle sich wegducken oder verstecken - plötzliche Reaktionen eben, die eine Entdeckung verhindern. Womit sollte man das sonst abbilden. Beschatten hat ja erst einmal gar nichts im Geländelauf zu tun, schließlich kannst du jemanden auch eine menschenleere Straße entlang beschatten - ist nur im Zweifelsfall sogar schwerer, weil du so gut wie keine Deckung hast. Und andererseits kann der SL im dichten Gedränge ohne Schwierigkeit zusätzlich zum Beschatten auch noch einen EW Geländelauf verlangen.
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Manche Sachen sind einfach ätzend: Wenn ein Spitzbube kaum Fertigkeiten mitnehmen kann oder wenn man bei den AP oder LP eine 1 würfelt. Es gibt halt Zufallsereignisse, die spucken der Spielfreude ins Gesicht.
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Lernt man in Textilrüstung den mehr als in Vollplatte? Nee, aber mal im Ernst: Ich glaube, dass die Ungerechtigkeit der EP-Vergabe und deren Nutznießung durch einzelne Charakterklassen unwahrscheinlich schwer zu bewerten ist. Letztlich ist das ganze Thema wahnsinnig komplex und das System wahrscheinlich viel besser austariert, als wir alle meinen. Ein Beispiel: Natürlich macht ein Krieger mit Schadensbonus, Vollrüstung, Streitaxt und Schild im Kampf eine gute Figur und eine Menge KEP. Diese Figur ist in den niederen Graden wahrscheinlich ein Nutznießer des aktuellen Systems. Aber irgendwann sind die Kosten für die Streitaxt und die nächste + 1 fast nicht mehr zu rechtfertigen. Nun gut, die KEP kann er ja genau so gut auch für andere Fertigkeiten verwenden. Also lernt er Schwimmen, Klettern, Springen ... um dann zu merken, dass ihm das alles in der Vollrüstung gar nicht so gut gelingt. Soll er die Rüstung ausziehen? In 8 von 10 Fällen haben der Spitzbube und der Waldläufer den Part bereits übernommen, dies oder das ausgekundschaftet usw. Etliche Fertigkeitsauftrumpfgelegenheiten gehen dem Krieger also durch die Lappen. Der Nutzen seiner so investierten Punkte wird kleiner. Irgendwann bringt er seine Streitaxt eben doch wieder eins hoch. Bevorzugt Midgard tatsächlich gewisse Charakterklassen? Wenn ja, müsste dieses Argument ja bei gewissen Klassen ja die Charakterwahl entscheiden. Dieses Argument habe ich allerdings noch nicht gehört. Jeder hat so seine Präferenzen, was er will und was ihm liegt, aber: "Ich spiele keine Spitzbuben oder oder oder , weil die zu wenig Erfahrungspunkte bekommen" dieses Argument habe ich noch nie gehört.
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Artikel: Hausregel: Vereinfachte EP-Vergabe
Eleazar antwortete auf Adjana's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Wenn ich nur mal die EP-Vergabe im Kampf betrachte, dann sehe ich nur in der Ursprungsfassung dieser Sonderregel eine signifikante und daher auch lohnende Vereinfachung. Sobald daran noch gefeilt und differenziert wird, wird es in meinen Augen fast schon wieder komplizierter. Warum? Der AP-Schaden, den ein Spieler macht, muss ich eh verwalten: Der Schaden wird ermittelt, die Zahl habe ich im Kopf, sie wird dem NPC abgezogen - eh jedesmal die Pflichtaufgabe. Im Prinzip sehe ich nicht, wo dann der Aufwand ist, diese Zahl, die ich dann gezwungenermaßen im Kopf habe, mit einem festen Multiplikator malzunehmen, der die Gefährlichkeit des Gegners ausdrückt und der eh feststeht, und den Wert auf eine Liste zu schreiben. Selbst das Addieren der einzelnen KEP nach einem Spielewochenende oder 5 bis 10 Spielabenden dauert für mich nicht so lange, dass da mit einer Strichliste eine wesentliche Erleichterung oder Zeitersparung bei rauskäme. Und ich zähle mich nun wirklich nicht zu den Mathematikgenies Wollte man die Gesamtzahl der KEP verkleinern, dann kann man einfach am Multiplikator ansetzen und diesen kleinhalten und solche Sachen wie Überzahl/Unterzahl außen vor lassen. Irgendwann gleicht sich so was eh wieder aus. Damit würde auch gleich die Bedeutung des Schadensbonusses reduziert - obwohl ich hier auch gerne die Diskussion führen wollte, was so schlimm am Schadensbonus im Vergleich zum Angriffs- oder Zauberbonus bzw. einer magischen Waffe ist. Die bescheren dem Abenteurer auch beständig neue EP. Ehrlich gesagt sehe ich durch diese Hausregel nicht wirklich viel gewonnen - dafür aber wird ein ziemlich großer Teil am Midgardregelgefüge verstellt. Ob das Ergebnis am Ende dann gerechter, einfacher oder einfach nur anders ist - vermag ich so noch nicht abzusehen. Ich tippe bislang aber auf letzteres. Eine tatsächliche Zeitersparnis bringt für mich eher eine entsprechende Vorbereitung. Ich mache die Listen von Massengegnern am Computer und speichere sie gemeinsam ab. Da könnte ich in kürzester Zeit ganze Räuberbanden mit AP, LP, Rüstung, Bewaffnung und eben auch EP pro AP ausdrucken. Dazu kommt eine gewisse Gelassenheit: Sicher vergesse ich mal was oder mache auch mal was falsch. Aber das gleicht sich irgendwie wieder aus. Spielt man nach den normalen Regeln zur EP-Vergabe, dann sehe ich im Prinzip nur ein wirklich regeltechnisches Problem: Die KEP und die ZEP aus Kampfzaubern steigen mit der Gefährlichkeit der Gegner an. Zusätzlich steigt die Chance, einen Treffer oder Zauber zu landen. Die 5 AEP pro Fertigkeit oder die 3 bzw. 2 ZEP pro aufgewendeten AP hingegen bleiben immer gleich. Da klafft irgendwann eine immer größer werdende Lücke. Gleichzeitig brauchen hochstufige Figuren aber immer mehr Punkte, um noch spürbar voran zu kommen: Die großen Zauber kosten viel, die Fertigkeiten auf höherem Bonus auch. Dies ließe sich leicht umgehen, wenn man die festen EP-Zahlen gradbedingt anheben würde: Ab dem 5. Grad bekommt man für den Fertigkeitseinsatz 10 AEP und 4 bzw. 6 ZEP. Ab dem 10 Grad sind es 15 AEP und 6 bzw. 9 ZEP. Auf den ersten Blick scheint das viel zu sein, aber die KEP oder Kampf-ZEP-Ausschüttung wächst ja aufgrund anderer Faktoren bei höheren Graden auch in der Regel gewaltig an. Übrigens kann den Effekt nicht erzielen, indem man die Fertigkeiten einfach billiger macht. Dann wären die KEP-Scheffler wieder bevorteilt. -
Westcon: Habt Ihr Euch für die Hochzeit angemeldet und wenn ja, als was?
Eleazar antwortete auf Kayllan's Thema in Midgard Cons
Ich kann mir richtig vorstellen, wie die Stimmung immer und immer weiter absackt, wenn nach den ersten geleerten Bechern einer nach dem anderen von den alten Freunden aufsteht, um mal eben die Anekdote zum besten zu geben, wie er nun wieder dem armen König aus der Patsche geholfen hat! Unbeabsichtigte Rufschädigung aus Freundesmund ist auf Hochzeiten gar nicht so selten anzutreffen und mancher Wortbeitrag, der als Lobrede angekündigt war, entwickelt sich schnell zum Gegenteil. Der arme König kann sich schon mal warm anziehen! Mein Tipp an die Festredner: Immer schön drauf achten, ob noch alle mitlachen, oder ob es auf einmal still wird im Saal. Ihr könnt diese Beiträge zur Festgestaltung ja im nachhinein noch mal veröffentlichen! -
moderiert Blinder Charakter: Wie spielt man ihn?
Eleazar antwortete auf Nullaqua's Thema in Midgard-Smalltalk
Ich würde ihm einen magischen Gegenstand mitgeben, der ähnlich wie "Sehen von Verborgenem" funktioniert, eventuell auch mit dem entsprechenden AP-Verlust. Ansonsten ständest du in zu vielen Situationen hilflos in der Gegend rum. 6. Sinn wäre auch noch so eine Sache. Und Wahrnehmung - vielleicht kannst du bei deinem SL ja einen Bonus aushandeln für den nicht-optischen Bereich. Und dann reichlich Rauchbomben mitnehmen, damit du nicht als einziger in Dunkelheit kämpfst. Du könntest auch ein Tier abrichten, das dich z.B. vor anderen Menschen, die dir was Böses wollen, warnt. Ein Äffchen mit Menschenkenntnis. -
Nicht-Magische Steampunktwelt
Eleazar antwortete auf Prof. Anthony MacDonovan's Thema in Neue Welten
Kennst du die "Storm"-Comics? Die Geschichten sind grottig, aber im zweiten Teil der Reihe befinden sich die Hauptfiguren auf Pandrave, einer Welt, auf der unsere Naturgesetze nicht gelten. Und du hast das alles, was die Phantasie begehrt: Luftschiffe, die zu den Planeten fliegen, Eisenbahnen auf Endlosschleifen ... - ist nicht richtig Fantasy oder Science Fiction, sondern ein wüster Mischmasch aus allem Die Handlung der Comics ist meist doof und primitiv, aber als Inspirationsquelle könnte es dienen. Ich kann mir vorstellen, dass man die Comics ganz gut und günstig über Ebay holen könnte. -
Wie willst du eine Ungerechtigkeit, die offenbar so empfunden wird, durch Buchführung entkräften? Gruß von Adjana Indem sich eine "gefühlte" Ungerechtigkeit als "faktische" Gerechtigkeit darstellt. Eine Empfindung ist ja erst einmal nur eine Vermutung aufgrund eines Eindrucks, den man gewonnen hat. Abd überprüft offenbar, ob dieser Eindruck der Realität entspricht und kommt zu dem Eindruck: Nein!
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Wieso sollte das Grundlage der EP-Verteilung für "gutes Rollenspiel" sein? Du kannst doch an jeden Spieler individuelle Maßstäbe ansetzen. Dann könntest du auch jeden Spieler auf dem "Niveau" bestärken und fördern, auf dem er gerade ist. Dann kriegt der ganz Schüchterne eben auch mal die Punkte, wenn er freiwillig drei Sätze gesagt hat*, während der Vielredner nach seinem bühnenreifen aber doch irgendwie wiederholten Monolog leer ausgeht. Du lobst die Fussballspieler ja auch dafür, dass sie sich in dem Rahmen des ihnen möglichen anstrengen. *vorausgesetzt, dass das in der Gruppe "gutes Rollenspiel" wäre.
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Weil mich das langsam nervt, dass hier in der Diskussion immer wieder die Ungerechtigkeits - oder Wiesollichdaseigentlichbeurteilen-Karte gespielt wird: Hat eingentlich schon mal jemand in seiner Gruppe die Frage aufgeworfen, was in der Gruppe als "gutes Rollenspiel" angesehen wird und eine Diskussion darüber geführt, welches "gute Rollenspiel" mit AEP belohnt werden soll? Ich habe es nicht getan, aber den Eindruck gewonnen, dass ich den Konsens im allgemeinen gut treffe. Oftmals gebe ich solche Punkte für Szenen, an denen wir viel Freude gehabt haben, für die die Figur im oder durch das Spiel aber keine Belohnung erhalten hat, wodurch sie eventuell eher sogar benachteiligt worden ist. Da hat keiner was dagegen.
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Darauf bezog ich mich am Anfang. Und dann im weiteren darauf, dass ich nach dem Lesen deiner Beiträge den Eindruck habe, dass du jede Bewertung des Spiels deiner Mitspieler immer im Sinne einer Anmaßung oder unter der Gefahr eines Missbrauches siehst. Aber darum geht es bei einem verantwortungsvollen Umgang mit dem Instrument "EPs für gutes Rollenspiel" überhaupt gar nicht und solange du dies einseitig mit dieser Brille siehst, braucht man sich mit dir über dieses Thema nicht zu unterhalten. Beim Fußball loben sich Spieler auch für gute Leistungen untereinander, zollen Anerkennung, um das Team zu besserer Leistung zu bringen. Und selbst der Trainer belohnt so einzelne Leistungen. Ähnlich ist die Vergabe von AEP in diesem Zusammenhang zu sehen. Mit Smpathiepunkten oder Geschmacksentscheidungen eines SLs nach seinen Vorlieben hat das nichts zu tun.
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@ Stephan: Ich glaube nicht, dass Ironie hier sehr weiterhilft und es geht ja nicht um die Benotung einer Person (oder ihrer Kleidung oder ihres Deos oder ihrer sympathischen Art), sondern um die Belohnung einer "erwünschten" Spielweise. Ich sehe das nicht so, dass diese erwünschte Spielweise der SL aufgrund seiner Launen oder individuellen Vorlieben festschreibt, sondern dass er diese Leitlinien aus dem Gruppenkonsens abliest. Und dann kann ich selbst als nicht "belohnter" Spieler gut damit leben, dass ein anderer Spieler AEP dafür bekommt, dass er einen Spielspiel pflegt und fördert, den wir alle gemeinsam schätzen. Und wenn ich mal dein Zerrbild eines ungerechten, sozialblinden, egomanen Spielleiters ernst nehmen würde, selbst dann wäre die EP-Vergabe ja wohl das geringste Problem. Wer derart seine "Lieblinge" hat und bevorzugt, wie du es als Negativbild voraussetzt, der wird einzelne Spieler bei jeder Reaktion der Spielwelt bevorzugen und andere benachteiligen. Das Problem liegt nicht bei der EP-Vergabe für gutes Rollenspiel (besser: "dem Gruppenkonsens entsprechend gewünschtes Rollenspiel"), sondern eventuell beim Spielleiter. Es ist halt kein Instrument für zwischenmenschliche Grobmotoriker, okay. Aber das war es dann auch. Ansonsten ist es eine sinnvolle Ergänzung zu anderen Möglichkeiten, EPs zu bekommen. Ich würde das Gespräch mit dem SL suchen, warum er eventuell "gutes Rollenspiel" belohnen will, aber die Gruppe seine Entscheidung nicht mitträgt. Weiß er nicht, was seine Spieler wünschen? Es macht wenig Sinn, dem Hammer die Schuld zu geben, wenn man sich auf den Finger gehauen hat.
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... wenn ich von der bestehenden Spielregel ausgehe (und wovon sollte man sonst als Normalzustand ausgehen?), dann bügelt die pauschale Punktevergabe was glatt, was so von der Ausgangslage aus betrachtet überhaupt nicht glatt sein sollte. Man kann ja gerne seine eigene Meinung / Sonderregel / abweichende Regelauslegungspraxis zum Standard definieren, aber meiner Meinung nach macht das die Kommunikation nur unnötig schwierig und zieht bloß eine Kette von Missverständnissen nach sich. Unabhängig von meiner persönlichen Meinung, die ich zu diesem Thema habe, bedeutet das nicht, dass der Standard eine gute Lösung sein muss. Aber wir sollten davon ausgehen, wenn wir Vergleiche anstellen.
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EP-Betrug! Wo kommt so etwas vor?
Eleazar antwortete auf Leachlain ay Almhuin's Thema in Spielsituationen
Ich gehe davon aus, dass meine Spieler in dem Punkt ehrlich zu mir sind. Ich bin es als Spieler auch. Die meisten meiner Spieler brauchen Unterstützung beim Ausbauen, so dass sich da kaum eine Gelegenheit ergäbe. Genau so notiere ich die neuen EPs und rechne sie auch zusammen. Es müsste dann also schon jemand gezielt falsche Zahlen aufschreiben. Andererseits stelle ich mich auch nicht kleinlich an: Wenn zum Lernen eines 500 EP-Zaubers am Ende 5 ZEP fehlen, dann kriegt ein Spieler sie schon mal geschenkt oder er nimmt dafür 5 KEP. Wenn ein Spieler an die Gradgrenze kommt, aber es nicht mehr ganz für das Steigern der AP reicht, dann kriegt er die 20 AEP als "Vorschuss" usw. Es gibt einfach bei einer ganz und gar strengen EP-Abrechnung und Abenteuern, in denen man nicht alle Nase lang lernen kann, manchmal ganz unzufrieden stellende Konstellationen. Das kann man als SL aber entschärfen. Im Zweifelsfall verteilt man ja wahrscheinlich eh nur EPs, die man vorher irgendwann mal vergessen hatte. -
moderiert Nachwuchsarbeit/Jugendarbeit für's Rollenspiel
Eleazar antwortete auf Slüram's Thema in Midgard-Smalltalk
Ein Freund antwortete auf die Frage immer mit einem: "Das kann man nicht erklären, aber das wird dir gefallen. Komm am nächsten Mittwoch mal vorbei!" So hat er viele Menschen bekehrt und vor Einsamkeit und öder Freizeitzeitverschwendung bewahrt. -
Wenn man gedacht hätte, dass der Ergänzungsband sowieso von jedem Quellenbuchkäufer mitgekauft werden würde, dann hätte man das QB einfach ein paar Seiten dicker gemacht. Und aus Verlagssicht musste man in jedem Fall verhindern, dass das Quellenbuch vor den Ergänzungsbänden ausverkauft sein würde - wer würde sich schon die Ergänzung ohne das Buch kaufen? So ist der Ergänzungsband das, was es ist: Eine Sahneschnitte für alle Zwergenfans, die sich promt damit eindecken sollten (gesollt hätten haben müssen), die es dann irgendwann nicht mehr gibt. Dass das pdf dann so schnell kommt, ist aus meiner Sicht ein schneller, so nicht zu erwartener Service des Verlags.
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Pädagogischer Nutzen von Rollenspielen z.B. in Jugendzentren
Eleazar antwortete auf Eleazar's Thema in Rollenspieltheorie
Ersatzhandlungen ist ein Fachbegriff aus dem Deutschunterricht und bedeutet, dass man ersatzweise zu eigenen Handlungen auch aus Handlungen, die man in eine Lektüre liest, was lernen kann. Im Prinzip gilt das Gleiche auch für das Rollenspiel, wobei hier natürlich die Aufgabe des Pädagogen darin läge, die Aufmerksamkeit auf bestimmte Punkte zu richten. -
@ Bruder Buck: Deswegen sehe ich gerade drei Grundsätze, nach denen EPs vergeben werden sollen: Ein Teil der EPs wird pauschal vergeben (sei es nun wegen der Spielzeit oder Überlandreisen oder allgemein, alle betreffende Ereignisse oder Punkte für die gemeinsame Lösung eines Abenteuers oder ein Klacks Pauschal-EP vom SL oben drauf): Diese Punkte stellen eine Grundversorgung der Abenteurer da und federn extremes Würfelpech in einer Spielsitzung etwas ab. Ein Teil der EPs wird nach Erfolg vergeben: Gelungene Treffer und EWs belohnen den Spieler dafür, dass er seine Spielfigur einer gefährlichen Situation ausgesetzt hat (z.B. Kampf) oder dass er sie nützliche Sachen lernen lassen hat. Die Zahl der EPs unterscheidet sich wegen der verschiedenen Einsatz- und Durchhaltemöglichkeiten niedrig- und hochgradiger Spielfiguren, was ein angepasstes Aufsteigen ermöglicht als eine allein gleichförmige EP-Vergabe. Der Spieler mag schlafen, seine Spielfigur löst dann aber eventuell das Abenteuer, weil die GFP gut eingesetzt waren. Ein dritter Teil der EPs werden für besondere Leistungen eines Mitspielers gemäß des Gruppenkodexes vergeben. "Gutes Rollenspiel" ist die Spielweise, die die Mehrzahl der Spieler gerne haben und gerner erleben wollen. Genauer baucht man es nicht zu definieren. Alle drei Teile der EP-Vergabe sind für sich allein betrachtet problematisch. Gemeinsam werden die jeweils anderen Schwächen aber ausgebügelt. Ich kann damit gut leben.
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Pädagogischer Nutzen von Rollenspielen z.B. in Jugendzentren
Eleazar antwortete auf Eleazar's Thema in Rollenspieltheorie
Die Spieler, insbesondere die Spielleiter erhalten eine Anreiz, ihre Phantasie zu nutzen, um sich Abenteuer auszudenken und eigene Spielwelten zu entwerfen. Dazu entwickeln sie selbst die Motivation zu lesen, zu schreiben, zu planen ... -
Pädagogischer Nutzen von Rollenspielen z.B. in Jugendzentren
Eleazar antwortete auf Eleazar's Thema in Rollenspieltheorie
Die Spieler lernen durch eine pädagogische Begleitung im Spiel und im Nachdenken über das Spiel alternative Verhaltensweisen kennen. Solches Verhalten kann spielerisch ausprobiert werden. -
Pädagogischer Nutzen von Rollenspielen z.B. in Jugendzentren
Eleazar antwortete auf Eleazar's Thema in Rollenspieltheorie
Online-Rollenspiele sind bei vielen Jugendlichen sehr beliebt. P&P Rollenspiel kann an diesem Interesse an Fantasy und imaginärem Abenteuer anknüpfen. Jugendliche können zum Besuch eines JuZes motiviert werden, wo sie vielfältigere und umfangreichere soziale Kontakte knüpfen könnten, als Zuhause vor dem Bildschirm. Durch die Teilnahme eine Pädagogen könnten diese sozialen Kontakte begleitet werden. -
Angeregt von diesem Strang: http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=27263 möchte ich mal Beispiele und Gedanken zum pädagogischen Nutzen von Fantasy-Rollenspielen z.B. in der Jugendarbeit z.B. in Freizeitzentren sammeln. Es geht mir zuerst einmal ums Sammeln und Erläutern solche Argumente und weniger um die Diskussion darüber, ob sie stichhaltig sind oder nicht oder doch. Kurz und knapp: Welche Argumente kann man einem Sozialpädagogen im Jugendzentrum nennen, warum er eine Rollenspielrunde anbieten sollte.
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Ich würde gerne (in einem anderen Strang) von dir hören, wie du konkret Midgard in deiner Arbeit einsetzt, was du dir davon versprichst und welche Erfahrungen du machst. In Bezug auf das Spiel selbst und auf die Cons laufen hier immer wieder Diskussionen, wie man neue Spieler für Midgard gewinnen kann. Wenn du also gerade ein begründetes Konzept erarbeiten solltest, was Rollenspiel pädagogisch an Jugendzentren bringen könnte, dann wäre das doch mal ein Ansatzpunkt, konkret Werbung zu machen und Informationen auszustreuen (z.B. Einsteigerpakete für JuZe, Einblickswochenenden für Cons usw.). Wenn man einen Sozialarbeiter dafür gewinnen können, dass er Midgard in seiner Arbeit im Jugendzentrum einsetzt, dann produziert er fortwährend potentielle Neukunden. Wenn er den Besuch eines Cons als Fortbildung angeben könnte ... Nur mal so aus der Hüfte geschossen.