Alle Inhalte erstellt von Eleazar
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Campaign Cartographer
Ich glaube, es hilft einfach nichts: Das erste Bundle hat wahrscheinlich das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und ist damit am "günstigsten". Je mehr man drauflegt, desto mehr hat man, was man kaum oder gar nicht braucht. Und desto mehr hat man aber auch von dem Zeug, das am Ende den Kick gibt. Man muss sich halt richtig einarbeiten und man muss am Ball bleiben. Da schreckt mich ein bisschen, dass das ganze in englischer Sprache ist. Ich ahne schon bei deutschsprachigen Programmen manchmal kaum, welche sinnvollen und sinnlosen Optionen ein Programm zu bieten hat. Das wird bei meinen Englischkenntnissen nicht besser. Also noch mehr Arbeit für die Einarbeitung. Zumindest ein Tutorial habe ich mir mal ziemlich umfassend angesehen. Das war schon mal sehr hilfreich. Und dann muss man sich halt durchfragen.
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Midgard Luxusausgabe (komplett 3 Bände) - was ist die wert?
Ich warte, bis es die zusammen mit dem Mysterium gibt . Add topic: Ich glaube, das kann man schlichtweg nicht beantworten. Wenn du einen Verrückten (durchaus im positiven Sinne) findest, der den Preis zahlt, dann bist du das Ding los. Wer es damals haben wollte, der hat es. Die neuen orientieren sich an M5 und brauchen es nicht. Aber ich habe auch irgendwann angefangen, den ganzen Krempel zu sammeln und habe für bestimmte Bücher übelst hohe Summen bezahlt. Die Bücher werden selten angeboten. Insofern kann es klappen. Wahrscheinlich am ehesten über Ebay. Probier es aus mit einem Festpreis oder beobachte, wie sich andere Bände verkaufen.
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Campaign Cartographer
Moin. Ich frage noch mal nach dem Preis-Leistungsverhältnis der verschiedenen Bundles. Top Three erscheint mit verhältnismäßig günstig zu sein, aber dann irgendwann geht der Preis ja quasi durch die Decke. 1.) Lohnen sich die Erweiterungen bei Master Mapper und Whole Shebang noch oder ist das rausgeschmissenes Geld? Wieviel der Kram am Ende kostet, sehe ich ja und ist auch happig, aber das wäre letztlich zu wuppen. Ich möchte nur keinen überflüssigen Kram haben. Was möchte ich damit machen? Vor allem Welt- und Länderkarten auf einem ansprechenden, hohen Standard - quasi veröffetlichungstauglich. Und Grundrisse und Bodenpläne für Abenteuer auf dem gleichen Level. 2.) Dafür hätte ich gerne auch Symbole, z.B. für Städte, die nicht überall auf dem Globus gleich aussehen, sondern verschiedene Kulturen abbilden können. Finde ich die? Wenn ja in welchen Erweiterungen? 3.) Gerne würde ich Symbole selbst entwerfen oder modifizieren können. Geht das? Wenn ja, mit welchem Programmteil? 4.) Dann würde ich gerne Kartenausschnitte vergrößern und mit einem höheren Detailgrad weiterbearbeiten können. Zum Beispiel erst die Karte eines Landes zeichnen und dann einzelne Provinzen mit mehr Dörfern, Wegen, Nebenflüssen... Geht das? Verkleinern sich die auf der großen Karte eingetragenen Bäume (bei Bergen ist es wohl egal), Städte und Flüsse gleich mit oder muss das dann alles noch mal von Hand verkleinert werden?
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Ausgewogene Kämpfe
Ich sage es mal so: Gerade bei Erstgraden spielt eh der Zufall die maßgebliche Rolle - Haut der Krieger zweimal vorbei und hat sein Gegner zweimal getroffen, dass ist der Kampf bei entsprechendem Schaden (für den Krieger) gelaufen. Daran ändert auch Ausgeglichenheit auf dem Papier nichts. Es gibt sehr viele Faktoren, die eine Rolle spielen, die du in einer einfachen Gleichung nicht berücksichtigt kriegst: Heiltränke, Boni, Rüstungen, Gruppenzusammensetzung, einzelne Artefakte... Das im Zusammenhang mit einer hohen Bedeutung des Zufalls in einem im ersten Grad fragilen System lassen rechnerische Faktoren wie die Gradsumme meiner Meinung nach weniger bedeutend werden. Zumal bei M5 der Grad ja auch steigt, wenn man noch gar nichts gelernt hat. Ich könnte mir am ehesten noch vorstellen, dass man die Gruppe genau anschaut und für jeden einzelnen einen oder mehrere würdige Gegner ausguckt. Und ich würde vorsichtig anfangen und mich dann lieber bei einem späteren Kampf steigern. Irgendwann bekommt man ja ein Gefühl dafür, was für die Gruppe passt. Und wenn es Rückzugsmöglichkeiten gibt oder die Abenteurer eventuell gefangen und nicht gleich getötet werden, dann macht es ja auch nichts, wenn die Gegner mal zu stark sind.
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Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
Da steckt was in der Pipeline: Das Rawindra-QB+Ulwar und ein Piraten-Abenteuer: http://midgard-online.de/verlag/neuigkeiten-archiv/details/items/91.html Wohl noch rechtzeitig für schnelle Weihnachtsmänner.
- Sonnensystem - tägliche Ansichten
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Hexen und Besen
Mit dem Argument kannst du fast alle magischen Artefakte in die Tonne treten. Ja. Soll ich doch gleich zu dem zweiten jemand sagen "du kannst nach hause gehn, du kannst nach hause gehn, du kannst nach hause, hause gehn.... (fliegen wirst du nicht)" Aber vielleicht extra für dich: Man sollte als SL vorsichtig sein wenn man magische Artefakte an die Gruppe verteilt, schnell hat sich ein Ungleichgewicht eingestellt das den ein oder anderen Mitspieler unglücklich macht. Wenn das Ding eine stabile ABW hat und damit meine ich schon 5%, dann wird man damit nicht losfliegen, nur um einen Apfel vom Baum zu pflücken. Die Kletterer haben also noch genug zu tun. Dann bleibt ja immer noch die Mögichkeit, dass jemand irgendwie vom Besen geholt wird... Ich sehe da ein stimmungsvolles Artfakt, das im Rahmen bleibt.
- Hexen und Besen
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Kritik zu M5
Nein, habe ich auch nicht behauptet. Aber es ist schon der zweite Punkt (falls das eine Gewichtung darstellt) und es macht eben gerade bei dem Punkt so gar keinen Sinn, darüber eine Diskussion anzufangen. Das kann man zur Kenntnis nehmen, der gleichen oder anderer Meinung sein und Punkt.
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Kritik zu M5
Ist halt ne Geschmackssache und ne Frage, wie viel Wert man den Illus beimisst. Das ist immer ne subjektive Sache und ich sehe nicht den großen Sinn, darüber zu dikutieren. Aber andersrum: Wenn die Illustrationen mit ein Hauptkritikpunkt sind, dann muss vieles ja gut sein. Die Einsteigerfreundlichkeit fällt im Vergleich zu M4 auf. Darüber hinaus gibt es ja noch echte Einsteigerregeln und noch die Runenklingen. Und der Verlag musste einen Kompromiss machen, da es neben der Heftchen-Fraktion ja vor allem auch die eingefleischte Enzyklopädie-Fraktion gibt. Da liegt M5 irgendwo dazwischen.
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Figuren ("zu") stark- Was jetzt?
Das mit dem Reden vor dem Wegnehmen gilt m.E. nur dann, wenn der SL bewusst eine Situation schafft, in der der Spieler sein Artefakt verlieren muss oder wenn er die Situation, nur damit die Figur einen Gegenstand verliert. Sprich, wenn der Spieler keine Chance hat, durch die Aktionen der Figur diesen Verlust abzuwenden. Wenn sich der Verlust im Spiel ergibt (z.B. weil eine Figur gefangen genommen wird), dann wird natürlich nicht um Erlaubnis gefragt. Ich verstehe gar keinen Spaß, wenn der SL es offensichtlich auf einen Ausrüstungsgegenstand abgesehen hat.
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Figuren ("zu") stark- Was jetzt?
Klar kann immer der schlimmste Fall eintreten, aber das würde ich nicht zu meiner Arbeitshypothese machen. Zuerst würde ich davon ausgehen, dass das gemeinsame Spiel, das allen Spaß macht, so ein Oberziel ist, das alle Mitspieler zumindest theoretisch anstreben und gutheißen. Dann muss überhaupt erst mal das Bewusstsein da sein, dass gewisse Artefakte oder die Häufung derer, den Spielspaß in der Gruppe (oder sogar deren Fortbestand) gefährden. Und dann kommt die Klärung, wie man den Spielspaß wieder gewährleistet. Dass da im Zweifel harte Entscheidungen getroffen werden müssen, steht auf einem anderen Blatt. Es hilft ja gar nichts, wenn alle ihren Artefaktbestand runterregeln und einer macht als einziger nicht mit. Aber so ein Mindestmaß an sozialer Kompetenz sollten doch auch Rollenspieler haben. Bei mir jedenfalls würden Diktate wahrscheinlich Widerstände wecken. Vor allem wenn der SL der Figur ingame unabgesprochen twas wegnimmt, was ihn outgame stört. Ich habe so einen Eindruck, dass mir das in den letzten Jahren wahrscheinlich zweimal passiert ist. Und die Fixierung der Figur auf die Wiederbeschaffung - die dann ja keinen Erfolg haben kann - tut dem Frieden und der Kampagne nicht gut. Also reden. Und wenn gar keine Einigung möglich ist, dann muss dennoch entschieden werden. Aber ohne zu reden, kann es ja auch sein, dass der SL die Lage falsch einschätzt und zum Wohle der Gruppe gegen die ganze Gruppe entscheidet. Das wäre richtig blöd. Noch eine kleine Ergänzung zu den zuckerfreien Bonbons: Ich glaube, es ist für den SL manchmal gar nicht so leicht zu entscheiden, was und warum etwas einem Spieler wichtig ist. Und vielleicht muss man da die Hintergründe erst genauer kennen, um eine gute Entscheidung zu treffen. Welchen Gegenstand willst du warum unbedingt behalten? Welche Wirkung könnte er haben, die den Rahmen nicht sprengt, aber dich zufrieden stellt. Wenn der Waldläufer unbedingt der super Scharfschütze sein soll, dann ist ein +4 Langbogen eventuell unterm Strich noch ein zu mächtiges Gerät. Wird daraus ein Langbogen, der selbst auf weite Distanz keine Abzüge hat, so ist die Waffe ziemlich entschärft, aber immer noch eine Waffe, mit der man Legendenstoff liefern kann. Und so kann es weitergehen. Und wer weiß: Vielleicht erreicht man mit maßgeschneiderten Artefakten sogar trotz niedrigerem Powerlevel eine höhere Zufriedenheit. Aber das werden jetzt ziemlich viele Wenns und Vielleichts. Mich würde interessieren, was Issi am Ende mit ihrer Gruppe bespricht und was dabei rauskommt. Wenn ich in meiner Erinnerung krame, dann hatten wir in unserer Anfangszeit auch völlig überpowerter Gruppen, die in eine Übersättigung und damit in eine Sackgasse gerieten. Oft haben wir dann mit neuen Figuren angefangen, die wesentlich knapper gehalten wurden. Gerade zu viele Artefakte sammeln sich an und verlangen eine ständige Steigerung (kein Spieler freut sich über eine magische Waffe in der Schatzkammer, wenn er die gleiche schon am Gürtel hat). Gold ist da eine andere Nummer. Das kann man immer brauchen und verbrauchen - man erwirbt halt nur mehr Fertigkeiten. Vielleicht sollte man sich, nachdem die Gruppe eine bescheidene Grundausstattung erräubert hat, vor allem darauf begrenzen, den Schwund wieder auszugleichen und eher interessante und stimmungsvolle statt übermächtige Artefakte auszulegen.
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Figuren ("zu") stark- Was jetzt?
@ Unicum: Ich glaube nicht, dass ein Spieler, mit dem man nicht reden kann, sich dann friedlich zu was zwingen lässt. Mit dem hast du so oder so Ärger. Bzw. die Gruppe hat den Ärger. Bevor das jemand missversteht: Ich sehe durchaus auch die Möglichkeit, dass der SL ein Problem sieht, das außer ihm keiner hat.
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Figuren ("zu") stark- Was jetzt?
Ihr besprecht das ja nicht ohne Grund. Du zumindest siehst schon mal ein Problem, was im extremen Fall das Ende der Figuren oder von dir als SL für diese Gruppe nach sich ziehen kann. Wie sehen das die anderen? Die gemeinsame Lösung des Problems soll für die Spieler den Spielspaß erhalten oder erhöhen und gewährleisten, dass ihr die Figuren noch lange spielen könnt. Das ist doch ein lohnendes Ziel. Und wenn ein Spieler denkt "Es ist doch alles bestens" und die anderen wegen seiner überpowerten Figur aber die Lust verlieren, dann muss doch gesprochen werden. Und schließlich geht es doch immer um den Vergleich: In einer Gruppe, in der +1/+1 Waffen fast schon das höchste der Gefühle sind, ist ein 0/+1 Dolch schon eine tolle Belohnung. Wo +3/+3 Standard ist, steckt man so ein Ding nicht mal mehr ein. Für die Gruppe ist es doch besser, man freut sich über Belohnungen auf einem niedrigen Niveau, als dass man sich auf einem hohen Niveau im Spiel langweilt. Das müsste man eigentlich so gut wie jedem klar machen können.
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Figuren ("zu") stark- Was jetzt?
Das Problem mit der Gruppe besprechen und gemeinsam nach einer Lösung suchen. Das Problem mit der Gruppe besprechen und gemeinsam nach einer Lösung suchen. Das Problem mit der Gruppe besprechen und gemeinsam nach einer Lösung suchen. . Entweder sind alle zufrieden, dann kann es doch so weiter gehen, oder es wird sich ein Lösungsvorschlag abzeichnen. Unter der oben genannten Maßgabe kann man a.) den Abenteurern ein paar Artefakte wegnehmen oder b.) welche mit aussagekräftigen Ausbrennwahrscheinlichkeiten versehen oder c.) den Abenteurern Artefakte "abkaufen" (Der Prior des Ordens fordert den magischen Schild des St.Dingsbums ein und erteilt dem Priester dafür den Titel "Recke des Glaubens"; der Chef der Söldnergilde nimmt den Krieger in den Vorstand auf, verlangt aber das +3 Langschwert als Gabe dafür... ). Das mit dem Geld müsste sich eigentlich von alleine regulieren, wenn der Zustrom gedrosselt wird. Schließlich kann Lernen teuer werden. Der Gedanke mit der Teuerung ist gut. Wenn alles andere teurer wird, werden die Belohnungen knapper. Und ich würde mit der Ausschüttung der Belohnungen lieber erst mal etwas vorsichtiger sein: Lieber magische Gegenstände mit einem netten Effekt als irgendwas mit +2/+2. Gegenstände mit hoher Ausbrennwahrscheinlichkeit oder einer festen Zahl von Einsätzen werden entweder kaum eingesetzt oder verschwinden schnell aus dem Spiel. Statte Gegner nicht mit Artefakten, sondern mit magischen Eigenschaften aus (z.B. Dämonen). Motiviere die Figuren nicht über Belohungen, sondern über andere Motive (Informationen, Rache, Ruhm, Gutes tun...). Ein letzter Punkt: Ein paar Figuren scheinen ihre Superartefakte aus anderen Runden oder von anderen Spielleitern mitgebracht zu haben. Da hättest du als SL von Anfang an das Gespräch suchen müssen: Jede Gruppe hat ihr eigenes Power-Niveau. Es geht nicht, wenn ein Spieler seine Figur woanders mit Sachen ausstattet, die dann zu Hause den Rahmen sprengen. Da muss man vorher die Packliste durchgehen und klären, was in der neuen Gruppe vertretbar ist. Oder eine neue Figur machen. So vielfältig die Problemlage zu sein scheint, so vielfältig sind auch die Lösungsmöglichkeiten. Was für euch passt, müsst ihr rausfinden.
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Beidhändiger Kampf und Kampf in Vollrüstung
Die Zahl der nötgen EWs und die zusätzlichen Lernkosten sind schon ein gewaltiger Mehraufwand. Da sollte man nicht noch mehr drauflegen. Das wäre Willkür und eine Entwertung der Fertigkeit und der aufgewendeten Kosten. Und klar sieht das erst mal unrealistisch aus, wenn jemand in VR genau so gut oder ähnlich gut schwimmt, wie einer in TR. Aber beim nächsten Schwimmversuch ist der Unterschied vielleicht schon überdeutlich. Eine Situation sagt noch gar nichts über die Wirkung des Regelmechanismus aus. Mal ehrlich: Ein Spieler mit KiV+14 der seinen Krieger geplant mit VR baden schickt, der ist ein Zocker oder kann nicht rechnen. Zum Realismus: Ich bezweifle sehr, dass jemand mit TR oder LR oder Rucksack oder Bihänder oder Langschwert oder Umhang oder Wollmantel... so gut schwimmen kann wie jemand in Badehose. Schert aber keine Sau. Eine Hausregel fände ich gut, falls sie bei M5 überhaupt sticht: Wenn ein Abenteurer mit KiV den Nachteil einer VR oder PR bei einer Bewegungsfertigkeit abwenden kann, dann kann er das mit KiV auch bei einer leichteren Rüstung.
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Zwerge - Warum ist diese Rasse bei Spielern so beliebt?
Ich finde Zwerge doof. Auf meiner Spielwelt gibt es zwar Zwerge, aber die Gruppe wird höchstens mal einen Trupp am Horizont entlang laufen sehen. Wenn ich nicht spielleitere muss ich mich ab und zu mit Mitspielerzwergen abgeben. Das ist nicht zu ändern. Oft habe ich den Eindruck, der Zwerg ist die Entschuldigung dafür, Charakterzüge auszuleben, die man lieber verborgen halten sollte. Aber geht ja nicht. Die Figur ist schließlich ein Zwerg. "Der ist so!"
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Die Zwerge - Markus Heitz
Bin enthusiastisch in diese Reihe gestartet (nachdem ich die ersten Seiten rum hatte), bin dann aber immer mehr abgenervt gewesen: Die Figuren machen gar keine oder sprunghafte Entwicklungen durch. Das Grausamkeitslevel ist mir zu hoch. Und die Kämpfe sind mir zu unrealistisch: Ein Alb macht locker 50 Menschen fertig, aber ein Zwerg hat mit ihm kein Problem. So sind die Kämpfe reichlich vorhersehbar. Außerdem war ich von Band zu Band immer mehr verwirrt: Wer hat was mit wem? Wer ist inzwischen an Altersschwäche gestorben? Welches Reich/Volk wurde komplett ausgelöscht. Nervig. Ein bisschen haben mir die Bücher die Zwerge näher gebracht. Aber nicht sehr. Ich finde, die nerven.
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Ordenskrieger [Verhalten]
Ich denke auch, der Spieler sollte in Absprache den Kodex des Ordenskriegers festlegen und dessen Verbindlichkeit. Hilft ja auch nichts, wenn man einen Spielverderber in der Gruppe hat. Mir haben die Kategorien lawfull - neutral - chaotic und good - neutral - evil geholfen. Ich würde den Or auf jeden Fall bei lawfull einsortieren und dann je nach Gottheit bei good (oder neutral). Dann hast du jemanden, der nach bestimmten, allgemeinen Prinzipien lebt und das Leben tendentiell hochachtet. Alle, die die Ordnung gefährden, bekommen das Gesetz zu spüren. Das macht manchmal Gewissensbisse, aber so läuft der Laden nun mal. Oder du hast den Typen, der öfter mal ein Auge zudrückt, um Gutes zu tun.
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Beidhändiger Kampf und Kampf in Vollrüstung
Die erste Frage war eher rhetorisch. Ich sehe es nicht als die Aufgabe an, sich zusätzlich zu den Regeln Gründe zu überlegen, warum ein Abenteurer seine Grundausstattung nicht nutzen können soll. Das nervt und macht keinen Spaß - vor allem, wenn es nur eine Figur betrifft. Und auch der Blick aufs Demonstrationsrecht hilft nicht viel. Midgard ist eine Fantasywelt. Da gehören Krieger in Rüstung mit zu. Das ist deren Arbeitskleidung. Kein Krieger muss sich ernsthaft dafür rechtfertigen, warum er sich in verschiedenen Waffenfertigkeiten ausbilden lassen hat etc. Warum man sich zur Wahrnehmung seines Demonstrationsrechtes jedoch eine Rüstung anschaffen sollte, ist mir schleierhaft. Grundverschiedene Ausgangspositionen.
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Beidhändiger Kampf und Kampf in Vollrüstung
Und das ist eben keine zwingende Folgerung: Ich bin stolz auf meinen Kriegerstand und trage ihn zur Schau. Ich möchte als Kämpfer erkannt werden und ansprechbar sein. Ich habe keinen Ort, wo ich meine Rüstung verwahren kann. Haltet euch fern, Taschendiebe, ich bin eher kein Mann des Wortes. Ich bin ein armer Ritter und habe keine guten Klamotten und allein die Rüstung ist kostbar und macht was her. ... "In einer Stadt wirst du ja wohl nicht mit Vollrüstung herumlaufen" macht all die anderen Motivationen zunichte. Aber genau die dürfte es in einer Fantasywelt eben öfter geben.
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Beidhändiger Kampf und Kampf in Vollrüstung
Mit Historie brauchst du nicht kommen, sonst dürften Abenteurer aus dem Volk die allermeisten Waffen nicht einmal anfassen. Insofern sind solche Argumente eh selektiv hergeholt. Und noch mal die einfache Logik: Ein Dolch kann töten, eine Rüstung nicht. Und eine TR ist genau so eine Rüstung wie eine VR und genau so wenig normale Kleidung. Ferner wird die VR von vielen Spieler eh schon als vergleichsweise untauglich abgelehnt. In den Regeln sind etliche Erschwernisse für VR-Träger fest verankert. Die VR ist also ein Ding, das immer Vor- und Nachteile mit sich bringt. Das lässt sich von ganz wenigen Fertigkeiten sagen. Wenn ein SL jetzt darin kreativ wird, dem Spieler darüber hinaus ausgedachte Gründe zu liefern, warum er eine Fertigkeit und einen wertvollen Ausrüstungsgegenstand eines Spielers situativ wertlos macht, dann hält er den Spieler klein. Oder aber: In Hochsicherheitsarealen wird jede Waffe, jede Rüstung, jedes Zaubermaterial für möglicherweise schädliche oder manipulative Zauber und jedes nicht erwiesenermaßen harmlose Artefakt einkassiert. Und die Rüstung ist immer noch der harmloseste Gegenstand in dieser Aufzählung. Dann ist es eine nachvollziehbare Sicherheitsmaßnahme.
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Beidhändiger Kampf und Kampf in Vollrüstung
Das ist in der Allgemeinheit selbsterklärend. Aber warum sollte ein SL überhaupt davon ausgehen, dass eine (schwere) Rüstung irgendwo verboten sein sollte? Von einer Rüstung selbst geht keine Gefahr aus. Eine Vollrüstung signalisiert ebenso wie eine Textilrüstung, dass man eventuell mit Ärger rechnet (wenn sie überhaupt was signalisiert). Mit einem Dolch kann man Leute umbringen und zwar sehr gut. Mit einer VR nicht. Zudem: Eine VR ist ganz schön wertvoll und schwer mal eben zu verstauen. Warum sollte man sie unbewacht in einem Gasthaus zurücklassen? Wer sollte all die Rüstungen am Stadttor unterstellen und bewachen? Dass VRs bei Paddel- oder Klettertouren nicht so sinnvoll sind, sei dahingestellt. Die Frage ist nur, warum SL zusätzlich zu den den Regeln Hürden für das Tragen von Rüstungen einbauen. Das ist für mich Spieler kleinhalten.
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M4 - M5 Umstieg erst nach kompletten Regelwerk
Was ich an der "Nur umsteigen, wenn komplett" - Haltung etwas widersinnig finde:Wenn dann recht bald tatsächlich die nächste Regelauflage kommt, dann kriegt man von dem Zeitpunkt an nur noch Abenteuer und Quellenbücher, die nicht optimal passen. Etwas Improvisationstalent braucht es also bei Spät- wie bei Frühumstellern. Dann würde ich doch am liebsten schnell mit dem neuen Zeug spielen. Panther: Kauft ihr denn das ganze M5-Material jetzt schon? Nicht dass es bei M5 so läuft wie mit dem Kompendium und es jahrelang vergriffen ist.
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Beidhändiger Kampf und Kampf in Vollrüstung
Ich sage ja nicht, dass man mit VR ohne Waffen herumrennen soll, aber wie widersinnig ist das, den Abenteurer die Mordwekzeuge zu lassen und den Schutz davor als Sicherheitsrisiko zu behandeln? Überhaupt: Ist das die Aufgabe des Spielleiters, einen Spieler (den des Kriegers) rauszupicken und ihm den Nutzen seiner besonderen Fertigkeit zu beschneiden? Dann bitte auch das Tragen zweier Einhandwaffen (nimm das, Glücksritter) oder von Schusswaffen (bäm, Waldschrat) untersagen.