Zum Inhalt springen

Eleazar

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    9657
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Eleazar

  1. Andererseits: Wenn man KIV am Anfang gewählt hat, ist man damit fertig und steckt auch keine großartig vielen EPs mehr rein. Bei BHK ist klar, dass ein beträchtlicher Teil der Erfahrung in dieser Fertigkeit verschwindet - auch EPs, die sonst zu Zaubern hätten werden können. Dazu bringt man seine Primärwaffe nicht so schnell hoch. Dazu hat man keine Paradewaffe. Dazu hat man auch kein KIV. Ich kann ja auch einen sehr effektiven Kämpfer ohne BHK ausbauen und nicht bei jedem Gegner sind zwei Schwerter das, was ich in der Hand haben will. Ja, ich würde auch BHK statt KIV wählen. (Wenn es keine reizvolle Wahl wäre, bräuchte es die Hausregel ja auch nicht.) Das heißt aber nicht, das BHK in jedem Fall die vernünftigere Wahl wäre. Unter Powergamer/EP-Maximierer-Gesichtspunkten ist BHK wahrscheinlich nicht mal die bessere Variante. In einer schweren Rüstung halte ich länger aus und kann öfter Schaden machen. Und das ist bei M5 doch entscheidend, oder?
  2. Vielleicht kann man ja mal thematische Sonderausgaben machen - so nach dem Motto: Für ein Quellenbuch hat´s nicht gereicht.
  3. Das ist echt schade. Ich freue mich, dass es der letzte Teil des Wölflingsartikels noch in den Druck geschafft hat. Sehr schade, dass es dann damit zu Ende geht. Ich danke Thomas für die viele Arbeit und Mühe und die tolle Begleitung und Hilfe beim Artikel schreiben. Du hast meinen Texten wirklich erst den nötigen Schliff gegeben und die Qualität um Stufen nach oben gehoben. Klar kann man auch schnell mal was im Forum veröffentlichen, aber die Artikel im Gildenbrief hatten immer Substanz und waren noch mal tiefer durchdacht, ob die Ideen auch tragen und ob sie zum Rest von Midgard passen. Das wird jetzt fehlen. Einfach schade.
  4. Ich habe mal gelesen, dass man im Fernsehen so gerne Mord und Totschlag anguckt, weil man selbst davon distanziert ist: Im Fernsehen passiert was Schlimmes und ich habe mich in die Decke gekuschelt und esse Chips. Also realisiere ich: "Mir geht es richtig gut." Im Rollenspiel gucke ich aber nicht nur zu, sondern ich bin ein Teil des Geschehens. Die Akteure sind keine Schauspieler, sondern meine Freunde. Und im schlimmsten Fall muss ich mich zu irgendwelchen unschönen Szenen verhalten. Deshalb ist "das Böse" im Rollenspiel nicht so leicht zu konsumieren wie im Film. Das kann ich gut nachvollziehen: Ich kann mir recht gut wirklich finstere Gemeinheiten bei The Walking Dead ansehen und mich wohlig gruseln oder es auch nur sehr spannend finden. Würde mein Spielleiter solche Szenen sehr bildhaft interpretieren, würde ich mich fragen, was mit ihm nicht in Ordnung ist...
  5. Habt ihr schon mal drüber nachgedacht, die B zu vierteln? Abd hatte, glaube ich, mal so eine Hausregel. Erstens kommt man dann sehr gut mit seiner Battlemap hin und zweitens ist die Bewegungsphase taktischer. Wie er das sonst geregelt hat, weiß ich nicht. Zur Halbierungsregel: Im Prinzip ist das doch nur in der ersten Runde wirklich interessant. Danach kommt es bei Midgard dochh nicht mehr zu Bewegungen und schon gar nicht zu weiten Bewegungen. Dann könnte man es auch so machen: Du startest den Kampf immer mit einer halben Bewegung innerhalb von 10 sec. Eine kleine Unlogik, aber danach geht der ganze Rest normal weiter.
  6. Dann also mal eine gesättigte Salzlösung herstellen und neue Superwürfel kaufen gehen!
  7. In einer Runde setzen wir uns immer in der Reihenfolge unserer (effektiven) Gewandtheit hin und dann geht es fein der Reihe nach. Wenn dann nicht jeder Gegner ganz und gar unterschiedlich ist, ist es ziemlich übersichtlich.
  8. 29476 Gusborn; M4 Kontakt: Eleazar
  9. Vorneweg: Ich habe von der aktuellen Benutzerfreundlichkeit des Tools keine Ahnung. Ich würde mich über ein Tool freuen, dass bequem, übersichtlich und einfach hilft, die Standardtypen zu managen. "Standard" ist alles, was in gedruckter Form vorliegt und ohne Handsteuerung zu managen ist. Offensichtlich ist das ja gewährleistet. Bei allem, was jetzt an Wünschen oben drauf kommt, ist zu beachten: Macht die Integration das Tool schwerfälliger, unübersichtlicher oder komplizierter? Wenn ja, dann lasst es draußen. Allenfalls ist zu überlegen, ob ich meine exotischen Typen unter "Sonstiges" vielleicht manuell einpflegen kann. Dann kann ich meinen Schwarzalben-Halblings-Assassinen-Thaumaturgen mit Zettel und Bleistift steigern und ihn meinetwegen auch Pistole lernen lassen und ihn auf dem Tablett verwalten. Aber das Ausbilden wird dann nicht weiter unterstützt. Für das, was so ein Tool wirklich mitbringen muss, was es können soll und wie kompliziert es sein mag, würde ich keinen Midgard-Freak fragen und auch keinen Programmierer, sondern meine Oma. Wenn ich noch eine hätte. Wenn die zufrieden ist, hat man das bestmögliche Ergebnis.
  10. Wenn sich ein Zauberer auf einen Spruch konzentriert, dann gehe ich davon aus, dass ihn ein Schrei nicht aus dem Konzept bringt. Genau so könnte ja eine Person direkt hinter ihm einen (Schmerzens-)schrei loslassen oder jemandem könnte direkt nebenan der Kopf abgeschlagen werden oder dem Zauberer könnte Blut ins Gesicht spritzen... Mich persönlich würde all das sehr erschrecken. Aber einen Abenteurer? Würde ein Krieger vor Schreck sein Schwert fallen lassen? Würde ich als Spieler akzeptieren, wenn mein Krieger aufgrund eines Schreis seinen Angriff auslässt? Nein. Was ich mir vorstellen könnte, wäre dass ein Schrei in einer dafür passenden Situation für eine Überraschung sorgt. In dem Sinne, dass auch ein schreiender Mensch an dieser Stelle für eine Überraschung sorgen würde. Oder du kannst dafür sorgen, dass sich eine Person vielleicht im entscheidenden Augenblick umdreht und abgelenkt ist. Aber nicht, wenn sie sich auf etwas konzentriert.
  11. Die Lernpunkte aufs Maximum zu setzen, halte ich für eine gute Idee. Ansonsten kann durch schlechte Würfelergebnisse geradezu ruiniert werden und einem der Spaß daran vergällt werden. Dass alle mit dem gleichen Alter anfangen, halte ich für unproblematisch. Ob das nun höher oder geringer ist, erscheint mir fast ohne Belang. Ebenso könnte man das Alter auch unabhängig der Lernpunkte auswürfeln. Oder man überlässt den Spielern, das Alter zwischen x und y frei anzusetzen. Der Zusammenhang zwischen Alter und Bildung ist ja eh nicht zwingend: Es gibt Wunderkinder und faule Säcke. Insofern gibt es sehr junge Menschen, die schon viel können und alte, die wenig können. Das kann Teil einer Vorgeschichte sein.
  12. Genau! Wenn der Dämon unangreifbar ist, reicht es ihm ja vielleicht auch, sich in seiner Überlegenheit zu sonnen. Bösewichter killen ja den Helden auch nicht sofort, sondern warten bis er seine Fesseln gelockert hat und erzählen all ihre Geheimnisse. Warum sollte der Dämon den Abenteurer nicht vermöbeln und ihn zurückschicken, damit er die Mär von dem unbesiegbaren Dämon in die Welt hinaustragen kann?
  13. "Lass wenigstens deinen Magierstab ... und deine Hand da!" Ach ja, ich spiele heute wieder meinen bösen Assassinen.
  14. "Dann lass wenigstens deinen Magierstab hier....!"
  15. Wenn nun gar keine Spielfigur eine magische Waffe besitzt, dann ist es wahrscheinlich auch eine sehr niedrigstufige Gruppe. D.h. auch die anderen Optionen (Angriffe mit Magie) werden nicht sonderlichh effektiv sein. Dann kann man noch mit allen ins Hangemenge gehen, den Gegner festhalten, fesseln und in einem tiefen Loch vergraben. Ein weiterer Gedanke: Sollten auch die Spieler unerfahren sein, dann kann die Existenz solcher Gegner eine echte Überraschung sein. Eventuell weiß ja eine Spielfigur mehr über solche Gegner als ein unerfahrener Spieler. Dann weiß man eben die Geschichte von Arnold, dem Barbar, der einen Dämon Arme und Beine verknotet und ihn dann im Moor versenkt hat. Hat hingegen der SL die Spieler in eine unlösbare Situation gebracht, dann sollte er auch für entsprechende Auswege sorgen. Einer kämpft mit einem magischen Dolch gegen einen Dämon und vier gucken in die Röhre halte ich übrigens für eine ziemlich langweilige Variante. Aber wenn der Gegner einen Körper hat, dann ist Handgemenge ja immer eine Option.
  16. DAS ist ja wohl ne Frechheit... Nicht nur das das 'neue Design' hässlich und un-zeitgemäß ist... (das ist zumindest die Meinung unserer Gruppe; btw. in unserer Gruppe sind 2 Webdesigner) Dieses Grün-Schwarz passt ja sowas von garnicht zu Midgard... Da jetzt auch alle Dateien weg sind, ist das Forum für mich als SL total unbrauchbar geworden, denn die ganzen Ressourcen (Beschreibungen, Texte, ...), die es hier gab, waren immer Dateianhänge! Ich entschuldige mich für die vielleicht etwas harte Ausdrucksweise. Ich denke, wenn das Problem schnell zu lösen wäre, dann wäre es längst gelöst. Und derjenige, der die Arbeit davon hat, der macht es in seiner Freizeit. Dafür ist es ein eigenartiger Ton, den du da anschlägst. Klar kannst du dich ärgern, aber überleg mal, über wen oder was. Ich glaube kaum, dass du damit gerade einen Motivationsschub ausgelöst hast.
  17. Sicher aber nicht aufgrund irgendwelcher klassenspeziefischen Nicht-Zauberer Fertigkeiten,... Ich warte eigentlich immer noch auf ein einziges griffiges Argument das ein Kämpfer auf hohem Grad - im allgemeinen - einem Zauberer überlegen sein sollte Mein As hat gerade M4/Grad 7 einem Seemeister von hinten mit einer Armbrust ins Herz geschossen. In Grad 15/M4 mache ich das aus 220 Metern Entfernung. Liegend aus der Tarnung. Kostet nicht einen AP und ist ein Augenblickszauber. Und nehme ich einen magischen Bolzen mit ein bisschen Gift, dann winke ich dir vielleicht vorher noch.
  18. Ich lese da: von der ganzen Gruppe sind nur zwei Zauberer entkommen,... das ist dann also "kein Ungleichgewicht"? Merkwürdig. Wenn mit Hosen voll wegzulaufen als Sieg gewertet wird, dann sind Zauberer natürlich unschlagbar.
  19. Diese Zeit würde ich ihnen dann einfach nicht geben.Es ist doch eigentlich Blödsinn, dass sich Zauberer vor dem Spruchwirken absprechen, wenn sie sich ert seit kurzem kennen. Da wird dann halt zweimal der selbe Gegner verschmerzt. Pech! Wird jetzt grenzwertig mit der Thementreue, aber das Gleichgewicht zwischen Kämpfern und Zauberern auf höheren Graden hat ja nicht nur mit den Lernmöglichkeiten, sondern auch den Einsatzmöglichkeiten der Fertigkeiten zu tun. Natürlich sind die Spielfiguren mit ihren Möglichkeiten vertrauter als die Spieler. Daher kann man Entscheidungen im Kampfgeschehen nicht in Echtzeit einfordern. Aber wenn Spieler von Zauberern in jeder Kampfrunde in eine kleine Konferrenz abhalten, was wie wo sie am besten abgestimmt auf wen zaubern sollen und wo sich die Kämpfer genau hinstellen sollen, damit es die Zauberer warm und trocken haben, dann ist das Maß überschritten und dann sind die Möglichkeiten der Zauberer auch überreizt. Klar kann man vor dem Kontakt mit den Gegnern ausführlich planen, aber im Kampf sind die Möglichkeiten sehr beschränkt. Und dann ist der Zauberer zumindest mit einem Nachteil konfrontiert, den ein Kämpfer nicht hat.
  20. Ich bin hier im Forum unterwegs und war noch nie auf einem Con (außer in Schnega zum Kaffee trinken). Wenn ich es tatsächlich mal hinbekommen sollte, auf einen Con zu reisen, dann würde ich dass wahrscheinlich mit einem Freund oder einer Freundin zusammen tun. Ich würde gerne mit der Person und mit anderen zusammen spielen. Außerdem würde ich Samstag und Sonntag noch gerne mit Leuten zusammen spielen, die mir Freitag im Spiel oder zwischendurch positiv aufgefallen wären. Und schließlich würde ich nicht gerne einen halben Tag alleine irgendwo rumsitzen. So was sollte mir ein Con als Neuling ermöglichen, dann käme ich wieder. Erfahrene Con-Gänger haben eventuell ganz andere Ansprüche: Manche scheinen nahezu in festen Runden zu spielen, die sich auf den Cons treffen und in denen man eventuell sogar unter sich bleibt - vielleicht mit ein paar Variationen. Beide Ansprüche haben ja ihr Recht. Sehe ich andererseits in einem anderen Strang die Diskussion über Mindestteilnehmerzahlen und die Frage, ob Cons stattfinden oder abgesagt werden, dann ist es wohl im Interesse jeder Gruppe, dass auch viele Teilnehmer mit anderen Con-Erwartungen kommen, damit die Veranstaltung überhaupt stattfindet. Das wiederum erfordert Kompromissbereitschaft von beiden Seiten. Dann sehe ich, wie häufiger in diesem Forum, dass die Frage oft wieder sehr prinzipiell und absolut geführt wird. Ich halte das für ziemlich unsinnig Zwischendrin kommt allerdings immer wieder die gute Frage: Gab es konkrete negative Erfahrungen? Wie sahen die aus? Waren das echte Beeinträchtigungen oder konnte man darüber hinwegsehen. Man sollte sich nur mit den Problemen beschäftigen, die da sind.
  21. Mal ganz theoretisch gesprochen: Wenn Leute die Sicherheit fester Vorabsprachen schätzen, dann gibt es eine Methode, wie sie zu ihrem Recht kommen. Wenn andere Leute spontan ihre Runden auswählen wollen, dann gibt es doch in dem System immer noch viele Möglichkeiten: Ein paar Unentschlossene tun sich zusammen; in einer abgesprochenen Runde wird ein zusätzlicher Platz eingeräumt; Spieler lassen ihre Reservierung verfallen, weil sie spontan mit anderen spielen wollen; andere rücken auf die freien Plätze nach... Vorausgesetzt ich habe nicht allein solche Gelüste, mir spontan eine Gruppe zu suchen, dann wird sich immer eine Möglichkeit finden. Die Spontanität schafft solche Gelegenheiten. Es sei denn, es gibt einen echten Zwang, sich an Voransprachen zu halten. Aber mal ganz ehrlich, wenn ich auf einem Con beim Bier drei total nette Leute treffe, die ich kennenlernen und mit denen ich spielen möchte, dann mache ich das. Ich habe ja keinen Vertrag mit Blut unterschrieben. Ich lese hier so viele unterschiedliche Wünsche und Bedürfnisse heraus, dass es nicht ein System für alle geben kann. Dann muss man eben sehen: Wie stelle ich zunächst die Masse zufrieden und wie kommen dann die anderen zu ihrem Recht. Eine Idee hätte ich noch: Es wird so viel von idealen Gruppengrößen gesprochen und fehlende Flexibilität hier oder das Fehlen einer Alternative kann dazu führen, dass ein "Rest" übrig bleibt. Aber wenn immer bloß ein Abenteuer für 4 bis 8 Spieler angeboten würde, dann würde das verhindern, dass am Ende drei Leute in die Röhre gucken. Sicher sind 8 Spieler keine Traumbesetzung. Nichtsdetotrotz hatte ich in einer so großen Gruppe einen meiner schönsten Rollenspielabende. Je starrer jeder an seiner Idealforderung bleibt, desto eher treten Probleme auf. Flexibilität aller Beteiligten scheint mir ein Lösungsweg zu sein.
  22. In den Norden umgezogen?
  23. Lied der Nagafrau gabs, gibs gerade auf Ebay.
  24. Zu den Elementarpriestern: Man könnte es so machen wie ganz früher bei den Magiern und den Zweigen der Macht und des Wissens: Macht eine Liste mit typischen Wundern, die in jeder Karriere in einer festen Reihenfolge gelernt werden müssen. Feuerkugel kann für Feuerpriester dann erlernt werden, aber nicht irgendwann, sondern dann, wenn man schon Feuerfinger, ..., ... hat. Mit den gelernten Zaubern können Privilegien oder zumindest Positionen in der Tempelhierarchie verbunden sein. Oder man regelt es ähnlich wie mit dem Hort des Zwerges zumindest unter M4: Wenn du deine Hausaufgaben gemacht hast, kannst du nicht aufsteigen. Irgendwie muss man nur regeln, dass die Priester anderer Fakultäten nicht die "interessanten" Zauber eher lernen können als die eigentlichen Spezialisten. Vielleicht so: Du darfst die Zauber aus den anderen "Schulen" immer nur drei Stufen niedriger als den höchsten Zauber deines Primärelements erlernen. Oder du darfst die Zauber des entgegenengesetzten Elements gar nicht lernen. Es gibt so viele Möglichkeiten. Gerade weil ein Priester immer irgendwelchen "Ordensregeln" zu folgen hat, kann man über den Fluff viel machen.
  25. Wichtig wäre mir, dass der Gruppenvertrag im gemeinsamen Gespräch entwickelt wird. Ich will keine "Bestellungen" oder "Wunschzettel" der Spieler oder "Vorgaben" des SLs, sondern einen flexiblen und kommunikativen Umgang und eine gemeinsame Suche nach einer geeigneten Spielweise für alle.
×
×
  • Neu erstellen...