Alle Inhalte erstellt von Abd al Rahman
- Railroading in Kampagnen?
- Was haltet Ihr von ARS und dessen Abgrenzung zu "herkömmlichem" Rollenspiel?
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Railroading in Kampagnen?
Und wenn der Spielleiter den Eingang zerstören lässt, dies aber nicht mit dem Gedanken an einen versperrten Rückzug? Wenn der Spielleiter also bestimmte Ereignisse schildert, wann wird daraus Railroading und wann sind es einfach nur Ereignisse? Und jedes Ereignis mit Relevanz zum Abenteuer stellt Einschränkungen innerhalb der Spielwelt dar. Ein runtergefallenes Ei ist kaputt und kann nicht mehr geflickt werden. Solwac Die gleiche Frage an Dich wie an Quintulf: Du erwartest doch nicht ernsthaft eine Antwort auf Dein Eibeispiel, oder? Zum anderen: Kann ich nicht beurteilen. Das hängt vom Abenteuer ab, bzw. was davor passiert ist. Viele Grüße hj
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Railroading in Kampagnen?
Lese dir mal die Definition durch und sag mir mal wie du ganz auf Railroading verzichten willst. http://www.rpg-info.de/Railroading. Der letzte Beitrag war sicher nicht ganz ernst gemeint aber nach der Definiton doch durchaus zutreffend. Aussedem dachte ich auch dein letzter Beitrag wäre ebenfalls nicht ganz ernst gemeint. ... So kann man sich täuschen. Natürlich ist mein Beitrag ernst gemeint. Ich habe den Text durchgelesen und verstehe Deine Frage noch immer nicht. Mal ein Beispiel das wir alle kennen: Herr der Ringe: Ist Moria Railroading? Es kommt darauf an. Will der Spielleiter die Abenteurer nach Moria dirigieren und unterminiert deshalb ihre Idee anstatt durch Moria über den Caradhras zu wandern? Wenn ja, ist das Railroading. In Moria selbst: Wird der Eingang zufällig beim Kampf zerstört, oder ist das eine durch den Spielleiter geplante Aktion um den Rückweg zu versperren. Letzteres ist Railroading. Diese Auflistung ist wertfrei. Wie schon mehrfach geschrieben sind manche Spieler mit solch einer Führung einverstanden. Viele Grüße hj
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Wo habt Ihr als Spielleiter noch Verbesserungspotential?
Hallo alle zusammen, in einem internen Forum hab ich das gerade angesprochen. Die Frage ist aber recht interessant: Wir diskutieren ja seit einigen Tagen über diverse Grundrichtungen des Rollenspiels. Aber auch davor kamen hier viele Diskussionen rund um gutes Leiten auf. Was mich mal interessieren würde ist, wo ihr als Spielleiter noch bei Euch Verbesserungsbedarf seht. Wo seid ihr noch nicht so gut wie ihr gerne wäret? Ich bin gerade dabei die letzten vorhandenen Railroadingtendenzen aus meiner Art zu leiten auszumerzen (angeregt durch die hier stattfindende Diskussion). So ganz zufrieden bin ich mit mir da noch nicht. Wo ich auch noch gewisse Probleme habe, jedem meiner Spieler regelmäßig seine fünf Minuten zu geben. Die Spielanteile werden noch nicht richtig verteilt. Gerade manche Doppelklassen erhalten davon zu viel. Viele Grüße hj
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Railroading in Kampagnen?
Das ist doch nichts schlimmes. Natürlich lenkt der Spielleiter das Spiel. Und natürlich merken das die Spieler. Wie auch sonst? Immerhin sitzt da so ein komischer Knilch da vorne und verhindert, dass die Spieler mit ihren Wahnsinnsaktionen durchkommen, indem er die Spielwelt angemessen auf die Spieleraktionen reagieren läßt. Spielwelt, Angemessen und Spieleraktionen sind hier die drei wichtigen Punkte. Viele Grüße hj
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- Lehrjahre eines Magiers
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Railroading in Kampagnen?
Das ist doch mal ein Wort. Wie sieht es aus, wenn man im Zuge eines gesteigerten Schwierigkeitsgrades ein Szenario so konstruiert, dass die Anzahl der Lösungswege eingeschränkt ist? Wohlgemerkt, ich erfinde nicht im Laufe der Spielsitzung Dinge dazu, sondern lege von vornherein z.B. fest "Die Gefangenen können sinnvoll nur in dieser Schlucht befreit werden. Woanders wird es mindestens sehr viel schwerer." Wobei ich mir natürlich durchaus wohlwollend die Pläne der Spieler anhöre. Wie gesagt, ich verhindere nichts aktiv. Der entscheidende Satz ist: "[...] sondern lege von vornherein z.B. fest "Die Gefangenen können sinnvoll nur in dieser Schlucht befreit werden. Woanders wird es mindestens sehr viel schwerer." Woher weißt Du, dass es nur sinnvoll in dieser Schlucht ist? Woher wissen das die Spieler, bzw. deren Abenteurer? Selbst wenn Du als SL davon überzeugt bist, dass die Schlucht der günstigste Platz ist, müssen doch die Abenteurer zur gleichen Einschätzung kommen. Woher kommt diese Erkenntnis? Viele Grüße hj
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Railroading in Kampagnen?
Ich kann mir gerade keine solche Situation vorstellen. Erklär mal was Du meinst. Viele Grüße hj Hi HJ! Ein SC dessen Spieler gerade einige Abende ausfällt oder ein den SCs sehr nahestehnder NSC wird eines Verbrechens beschuldigt und eingekerkert. Ein Ausbruch ist auch mit Hilfe von aussen praktisch nicht möglich. Also besteht die einzige Möglichkeit darin die Unschuld zu beweisen. Damit werden die Spieler (evtl gegen ihren Willen) defacto zu einer Handlung gezwungen, ohne realistische Alternative. Als SL setze ich soetwas sehr spärlich ein, aber man kann natürlich mit dem Realismus Argument kommen. Deine Umwelt wirkt auf Dich ein ohne sich um ARS-Regeln zu kümmern. LG Chaos Wenn Du als SL aktiv alternativen verhinderst, um die Abenteurer dazu zu bewegen die Unschuld des NSC zu beweisen, dann ist das Railroading. Sowas mag ich weder als Spieler noch als Spielleiter. Mal davon abgesehen haben die Spieler noch immer die Möglichkeit einfach zu gehen oder die Befreiung z.B auf einen späteren, günstigeren Zeitpunkt zu verlegen. Viele Grüße Hj
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Railroading in Kampagnen?
Gute Frage! Wenn man RR als spürbare Einschränkung der Handlungsfreiheit sieht, dann wäre es das in dem von dir beschriebenen Fall. Die Handlungsfreiheit wird durch die Spielwelt definiert. In Solwacs Fall verlieren sie Spieler, bzw. deren Abenteurer keine Handlungsfreiheit. Sie können stets das tun, was sie als sinnvoll erachten. Dazu gehören auch Kompromisse (oder das ablehnen derselben) mit NSC oder anderen Abenteurern. Viele Grüße hj
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Das Abenteuer im weitesten Sinne
Gab es am Anfang deiner Kampagne sowas wie einen Oberbösewicht? Es gab mehrere Fraktionen. Welcher Fraktion sich die Gruppe anschließt, oder ob sie komplett ihr eigenes Süppchen kocht bleibt ihnen überlassen. Wie ist die Kampagne gestartet? Ja, durch einen Oberbösewicht, der im Moment außen vor ist. Es ist wahrscheinlich, dass sie am Ende der Kampagne gegen ihn vorgehen. Aber das ist ihre Entscheidung. Nicht meine. Wie kamen die Abenteurer in die Kampagne? Sie wurden hereingelegt. Nein, nicht durch Railroading. Es war ihr Entschluss ihre, Schlussfolgerungen die sie in die Falle tappen ließ. Das hat ca. 3 Monate Spiel gebraucht. Viele Grüße hj
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Das Abenteuer im weitesten Sinne
Das ist der Unterschied. Ich mache nichts um sie zu etwas zu bewegen. Als Beispiel: Ein wichtiger NSC wurde entführt. Versuchen die Abenteurer ihn zu befreien? Lassen sie es bleiben? Beides sind gültige Optionen. Wenn sie ihn befreien wollen, wie gehen sie vor? Versuchen sie ihn rauszuhauen? Versuchen sie ihn freizukaufen oder anders zu verhandeln? Das ist völlig offen. Keiner der möglichen Wege wird von mir bevorzugt. Viele Grüße hj
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Das Abenteuer im weitesten Sinne
Hi HJ! Wie kommst Du bei Adjanas Aussagen auf 'enges Korsett'? Ich glaube derartige Vorurteile prägen zZ die Diskussionen zwischen ARS-Fans und Gegnern bzw die Diskussion um Zufallstabellen. LG Chaos Adjana erwähnt Railroading. Das ist ein enges Korsett. Sie sagt, dass Kampagnen ohne gewisses Railroading nicht funktionieren. Das bestreite ich. Das sind keine Vorurteile, sondern Erfahrungen Viele Grüße hj
- Das Abenteuer im weitesten Sinne
- Laufen euch als SL die Spieler aus dem Abenteuer?