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Midgard Antike ??


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Und nur, weil man nie alle Zauber lernt, dies als keinen Nachteil aufzufassen, wenn man sie nicht lernen kann, ist ziemlich unsinnig. Es geht um die individuellen Möglichkeiten, einen Charakter auszugestalten. Und wenn mir z.B. 70% der möglichen Zauber fehlen, dann kann ich das wohl knicken, oder?

 

Grüße

 

Bruder Buck

Das stimmt. Ist das mit den 70% aus der Luft gegriffen oder steckt da Wissen aus dem Regelbuch dahinter?
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Top-Benutzer in diesem Thema

Ist nicht auch der keltische Barde eine Spezialisierung der Druiden?

 

Bei einem Buch wurde das so schön klassifiziert. Die Druidenkaste unterteilt sich in Opferpriester (also die, die u.a. in Hunden lesen ;) ), Richter (die alles auswendig wussten), Barden (also die, die das Wissen der Sippe bewahren, die Taten der Ahnen und nebenbei auch noch Musik machen), etc.

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Bevor ich die Details kläre, würde ich erst die folgenden zwei Punkte klären:

 

1) Wann und wo will ich das Ganze ansiedeln?

(Der Kampf um Troja und Rom sind nun einmal nicht zeitgleich.)

 

2) Wie stark sollen der historische oder doch der mythologische aspekt ausgeprägt sein?

 

Davon hängen alle anderen Punkte nämlich ab.

 

Tschuess,

Kurna

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Bevor ich die Details kläre, würde ich erst die folgenden zwei Punkte klären:

 

1) Wann und wo will ich das Ganze ansiedeln?

(Der Kampf um Troja und Rom sind nun einmal nicht zeitgleich.)

 

2) Wie stark sollen der historische oder doch der mythologische aspekt ausgeprägt sein?

 

Davon hängen alle anderen Punkte nämlich ab.

 

Tschuess,

Kurna

Auf eine Antwort warte ich auch schon länger...

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@Bro: Die 70% sind aus dem hohlen Bauch, aber ich denke, viele der Zaubersprüche Midgards mit auffälligen Wirkungen müsste man streichen oder quasi einen "dezenten / mythologischen" Ersatz neu erfinden.

 

@Wulfhere: Ich würde das Setting mindestens einige Jahrhunderte vor Christus legen. Aus den von dir genannten Gründen.

 

Euer

 

Bruder Buck

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Ich bin auch für "eher früher", aber etwa Perserkriege sollten schon sein. Nach Gisbert Haefs´ "Troja" möchte ich keiner SpF zumuten, in einer solchen Zeit leben zu müssen. Außerdem sind historische Überlieferungen aus der Zeit selten, so dass man mehr "spinnen" kann, was zugegebenermaßen wieder weniger historisch ist. Und wir können die Magie großzügiger handhaben.

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Ca. 300 v. Chr. wäre auch nicht schlecht. Der Mittelmeerraum ist sehr spannend mit Kelten, aufstrebendem Rom, Karthago und im Osten den Diadochenreichen.

 

Andererseits sollte prinzipiell auch eine Reise bis Indien möglich sein, wenn selbst Alexander das mit einem Heer geschafft hatte.

 

Bei den Religionen stehen einem noch die vielen verschiedenen Kulte zur Verfügung. Und bei den Zaubern könnte man vielleicht auf die Traditionen von Sumer, Babylon und Ägypten zurückgreifen.

 

Und Griechisch war zu dieser Zeit fast eine Lingua Franca, sodass man die Sprachbarrieren nicht zu hoch ansetzen muss.

 

Edit: Einerseits hat man noch schön viele Kulturen, andererseits sind sie nicht zu sehr von einander isoliert. Reisen sind zwar zeitaufwändig, aber nicht unmöglich.

 

Tschuess,

Kurna

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Und Griechisch war zu dieser Zeit fast eine Lingua Franca, sodass man die Sprachbarrieren nicht zu hoch ansetzen muss.

Wohl zumindest im östlichen Mittelmeerraum. :notify:

 

Aber du hast recht: Das ist ein guter Punkt. Und wenn man den Zeitraum ein wenig offen lässt, kann man je nach Laune der Spielgruppe entweder groß angelegte Szenarien mit Schlachten im Zuge der Eroberungen Alexander des Großen spielen, oder dieses Thema außen vor lassen.

 

Klingt gut. :thumbs:

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Wohl zumindest im östlichen Mittelmeerraum. :notify:

 

Grüße

 

Bruder Buck

Auch im Westen. Die griechischen Kolonien in Süditalien (Tarent, Rhegion, Neapolis), Sizilien und, nicht zu vergessen, Massilia mit ihren Unterkolonien bis Katalonien hinein.

 

Punisch eignet sich jedenfalls nicht. Die Sprache war außerhalb der Punier nicht verbreitet und heutzutage ist sie so gut wie unbekannt, was punische Benamsung schwierig macht. Das Problem habe ich bei der AE...

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Ich fange mal an:

 

Neben Rapier, Fuchtel und Ochsenzunge möchte ich gern Bihänder und Anderthalhänder streichen: Für diese Waffen war das Metall einfach noch nicht gut genug. Auch Glefe und Hellebarde gehören ins Mittelalter. Armbrust: wech damit! Die Technik war schon bekannt, aber das Material nicht gut genug und Rüstungen waren nicht so dick, als dass nicht auch Bögen denselben Dienst erwisen hätten. Magierstab: Würde ich auch als unpassend einstufen. Buckler und Parierdolch: hinfort! Morgenstern (in der Variante des DFR): Eindeutig Mittelalter!

 

Schlachtrösser: durch das Fehlen von Sattel und Steigbügel eher sinnlos, außerdem sind die Pferde schlicht zu klein. Dazu: Lanze: weg damit (Stoßspeer kann bleiben)

 

Was ist mit Ogerhammer?

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Gab es in der Antike irgendwelche Waffen, die sich nicht bis ins Mittelalter gehalten haben? :dunno:

 

Die Standardwaffe dürfte das Kurzschwert & kleiner Schild gewesen sein.

 

Dazu Kämpfer auf Streitwagen, mit Stoß- und Wurfspeer und Bogen.

 

Rüstungen? Leder, und Brustpanzer mit Rüstklasse KR. Mehr würde ich nicht erwarten - doch: Das ganze MIDGARD-konform mit Helm und Arm-/Beinschienen ergibt PR. Dann ist aber echt schluss.

 

P.S: Lass den Ogerhammer ruhig drin. Der ist so exotisch.... und kommt beim Film "Troja" vor. ;)

 

Euer

 

Bruder Buck

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Gab es in der Antike irgendwelche Waffen, die sich nicht bis ins Mittelalter gehalten haben? :dunno:

 

Die Standardwaffe dürfte das Kurzschwert & kleiner Schild gewesen sein.

 

Dazu Kämpfer auf Streitwagen, mit Stoß- und Wurfspeer.

 

Rüstungen? Leder, und Brustpanzer mit Rüstklasse KR. Mehr würde ich nicht erwarten, oder?

 

Euer

 

Bruder Buck

Zustimmung, auch wenn ich Streitwagen und Stoßspeer für eigenartig halte.

 

PR ist das höchste und nur Elitesoldaten und Anführern zugedacht. Ein Abenteurer mit PR wird wohl ständig begründen müssen, mit welchem Recht er sowas trägt.

 

Ogerhammer drinlassen ist gut.

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Die Diadochenreiche nach Alexander wie nett :D

D.h. wir haben einen weitgehen hellenistischen Raum mit einer makedonisch griechischen Hauptkultur.

Dazu kommen im Norden die Thraker und Ilyrer als Barbaren.

Eine starke persisch aramäische Grundkultur und als potentielle Ableger Ägypter und Phönizier.

Alles andere sehe ich eigentlich als spätere Themen oder ??

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Die Diadochenreiche nach Alexander wie nett :D

D.h. wir haben einen weitgehen hellenistischen Raum mit einer makedonisch griechischen Hauptkultur.

Dazu kommen im Norden die Thraker und Ilyrer als Barbaren.

Eine starke persisch aramäische Grundkultur und als potentielle Ableger Ägypter und Phönizier.

Alles andere sehe ich eigentlich als spätere Themen oder ??

 

Dazu dann weiter westlich noch Karthago, die römische Republik (zu diesem Zeitpunkt noch verbündet!), griechische Kolonien (Syrakus!) und natürlich die Kelten.

 

Aber es spricht natürlich nichts dagegen, sich zunächst auf den östlichen Mittelmeerraum zu konzentrieren.

 

Um so mehr ich darüber nachdenke, umso besser gefällt mir die Zeit. Eigentlich alle klassischen Abenteuertypen sind möglich: Stadtabenteuer (wahlweise in einem der vielen Stadtstaaten oder einer zu einem größeren Reich gehörenden Stadt wie Alexandria, Seleukia oder Antiochia), Reiseabenteuer (mit wechselnden Kulturen) und Entdeckungsabenteuer (z.B. zu den britischen Inseln, zur Westküste Afrikas oder die wilden Urwälder Germaniens, aber auch im Osten gen Indien). Und klassische Dungeonabenteuer gehen natürlich auch.

 

Politische Intrigen sind in beliebigem Ausmaß möglich.

 

Man kann bei den Religionen normale Priester nehmen (etwa griechische, römische oder karthagische Panthei), Druiden (Kelten) oder Schamanen (z.B. Afrika oder Eurasische Steppenvölker).

 

Im Prinzip hat man alle Möglichkeiten, die das "normale" Midgard auch bietet. Man muss nur halt die Magie entsprechend zurückschrauben und einige technische Aspekte (etwa die schon genannten Waffen) der Zeit anpassen. Aber es dürften z.B. auch fast alle Heldentypen untergebracht werden können.

 

Tschuess,

Kurna

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