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Die Medienrunde


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- Die (in meinem Fall 6) Topfilme

HDR1-3, Zwei glorreiche Halunken, Spiel mir das Lied vom Tod und Tiger&Dragon stehen für mich so weit über allen anderen Filmen, dass ich es fast als Sakrileg ansähe, sie mit anderen Filmen auf eine Notenstufe zu stellen. :)

 

Tschuess,

Kurna

Trotz des Emoticon: Naja. Und was ist mit Leuten, die einige dieser genannten Filme anders einstufen? Als Ketzer verbrennen?

 

 

Oh, ich vergaß: :)

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Es ärgert mich halt ein wenig durch die Kombination: Wenn ich schon gezwungen bin, zu einem Film eine Umfrage zu starten, dann hätte ich halt schon gern eine, in der ich auch abstimmen kann.

 

Hm, das Problem hatte ich in der Schärfe noch nicht. Irgendwie habe ich es schon immer geschafft, mein eigenes internes Schema zu übersetzen... Ich hätte ehrlich gesagt kaum damit gerechnet, dass das für andere schon nahe an physischen Schmerzen gehen könnte.

 

Häng dich weniger an die Worte, sieh es als Abstufung zwischen zwei Extrema an. Die Begriffe dienen doch nur als Entscheidungshilfe für weniger phantasiebegabte Leute als dich. ;)

 

Und wenn ich darauf verzichte, weil es meine Note nicht gibt, möchte ich nicht noch gefragt werden, warum ich denn noch nicht abgestimmt hätte. Das wirkt dann wie Salz in eine Wunde zu streuen.

 

Kannst du da konkrete Beispiele nennen, wo dir das unterlaufen ist? Mir ist das noch nie passiert und ich habe es auch noch nicht wissentlich gesehen. Und ich neige dazu, gerne mitzusenfen, aber erst abzustimmen, wenn ich mir eine Meinung gebildet habe.

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Aber ich gehe halt vor allem nach den Kommentaren, nicht den Bewertungen. (Die einzige Ausnahme ist die IMDB. Aber dort stimmen so viele Leute ab, dass ich dem Ganzen zumindest eine gewisse statistische Aussagekraft zugestehe.)

Genau deswegen ist es gerade hier im Midgard-Forum interessant, von wem eine Bewertung kommt. Eine statistisch relevante Aussage bekommen wir in den seltensten Fällen hin, da die Stichprobe einfach nicht groß genug ist. Wenn ich aber den Filmgeschmack von BB oder Hornack kenne und vielleicht sogar teile, dann ist mir eine positive Beurteilung eines Filmes durch einen der beiden oder gar beide sehr viel mehr wert, als eine 8.5 in der IMDB.

 

Viele Grüße

Harry

 

Das würde ich vielleicht auch so sehen. Aber nur, wenn sie es auch in Kommentaren erläutert wird. In eine reine Note hätte ich nie so ein Vertrauen.

Außerdem könnte ich ihre Ansichten sowieso nur über die Kommentare kennenlernen, schließlich kenne ich sie ja nicht persönlich.

 

Und übrigens wäre eine Auswertung gerade bei einer geringen Zahl an Stimmen deutlich aussagekräftiger, wenn sie etwas feiner wäre. Denn es ist trivial, z.B. aus einer 10-stufigen Skala eine 5-stufige zu machen und daraus Schlüsse zu ziehen. Umgekehrt geht das jedoch den Bach runter.

 

Ein Beispiel:

Wenn ich einen Film eigentlich als überdurchschnittlich empfinde, dann müsste ich ihn momentan als durchschnittlich einstufen. Jemand, der mich kennt und sich vielleicht nach mir richtet, weil er einen ähnlichen Geschmack hat, wüsste also nicht, ob ich sagen will "Den Film würde ich mir nie wieder anschauen." oder "Schöner Film. Die DVD hole ich mir." Obwohl es ja sehr unterschiedliche Aussagen sind. Also nützt es ihm überhaupt nichts, meine Meinung zu kennen.

 

Klar, für eine wissenschaftliche statistische Untersuchung macht eine Verfeinerung keinen Sinn. Aber wenn man möglichst genaue Empfehlungen für Bücher/Filme etc. für sich herausziehen will, weil man die Person kennt und ihr vertraut (und das ist ja anscheinend der Grund, warum die meisten hie es öffentlich haben wollen), dann kann es doch nur Sinn machen, eine möglichst genaue Skala einzusetzen.

 

Tschuess,

Kurna

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- Die (in meinem Fall 6) Topfilme

HDR1-3, Zwei glorreiche Halunken, Spiel mir das Lied vom Tod und Tiger&Dragon stehen für mich so weit über allen anderen Filmen, dass ich es fast als Sakrileg ansähe, sie mit anderen Filmen auf eine Notenstufe zu stellen. :)

 

Tschuess,

Kurna

Trotz des Emoticon: Naja. Und was ist mit Leuten, die einige dieser genannten Filme anders einstufen? Als Ketzer verbrennen?

 

 

Oh, ich vergaß: :)

 

Wenn es nach mir ginge, dürften sie ja anonym abstimmen, so dass sie vor mir sicher wären. ;)

 

Tschuess,

Kurna

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Es ärgert mich halt ein wenig durch die Kombination: Wenn ich schon gezwungen bin, zu einem Film eine Umfrage zu starten, dann hätte ich halt schon gern eine, in der ich auch abstimmen kann.

 

Hm, das Problem hatte ich in der Schärfe noch nicht. Irgendwie habe ich es schon immer geschafft, mein eigenes internes Schema zu übersetzen... Ich hätte ehrlich gesagt kaum damit gerechnet, dass das für andere schon nahe an physischen Schmerzen gehen könnte.

 

Häng dich weniger an die Worte, sieh es als Abstufung zwischen zwei Extrema an. Die Begriffe dienen doch nur als Entscheidungshilfe für weniger phantasiebegabte Leute als dich. ;)

Wie kommst Du nur darauf, ich könnte phantasiebegabt sein. Ich bin doch Physiker. :)

 

Übrigens hänge ich mich gar nicht so sehr an den genauen Worten auf. Aber es wird ja auch aus allen Kommentaren klar, dass 1 und 2 Sterne eher negativ sind, so dass nur eine durchschnittliche und zwei (wie auch immer genau einzustufende) positive Stufen vorhanden sind. Da bringe ich meine Kategorien einfach nicht unter, selbst wenn ich die Topfilme mal wegließe, die ja nicht jeder hat.

 

Und wenn ich darauf verzichte, weil es meine Note nicht gibt, möchte ich nicht noch gefragt werden, warum ich denn noch nicht abgestimmt hätte. Das wirkt dann wie Salz in eine Wunde zu streuen.

 

Kannst du da konkrete Beispiele nennen, wo dir das unterlaufen ist? Mir ist das noch nie passiert und ich habe es auch noch nicht wissentlich gesehen. Und ich neige dazu, gerne mitzusenfen, aber erst abzustimmen, wenn ich mir eine Meinung gebildet habe.

 

Nein, nein, da habe ich mich wohl missverständlich geäußert. Noch ist mir das (zum Glück :) ) nicht persönlich passiert. Aber ich hatte es mehrmals in ähnlicher Form bei anderen gesehen und rechne halt dauernd auch mit der Frage, eben weil ich des Öfteren nicht mit abstimme. Vielleicht fällt es mir auch stärker auf, eben weil ich sensibel darauf reagiere. Genauen Strang kann ich Dir so aus dem Kopf aber keinen nennen.

 

Tschuess,

Kurna

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  • 3 Wochen später...

Auch hier frage ich mich, warum das eine öffentliche Abstimmung ist?

:confused:

Will irgendwer bei einem via PN nachfragen, warum er so abgestimmt hat? Oder stimmen Forumler dauernd anders ab als sie posten? Und wenn ja, was wäre bei einem Film daran so schlimm?

 

Nur weil es ein Feature beim Umfragegenerieren gibt, muss man es noch lange nicht einsetzen. Im Poltikstrang wird dann wieder über den Überwachungsstaat gejammert, aber im kleinen hat man kein Problem damit.

 

So.

 

Moderation :

Aus dem Strang zum Hofnarren verschoben. Filmrelevanten Teil gelöscht.

 

EinMODskaldir

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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Von nebenan aus der Laterna Magica:

 

Auch hier frage ich mich, warum das eine öffentliche Abstimmung ist?

:confused:

Will irgendwer bei einem via PN nachfragen, warum er so abgestimmt hat? Oder stimmen Forumler dauernd anders ab als sie posten? Und wenn ja, was wäre bei einem Film daran so schlimm?

 

Nur weil es ein Feature beim Umfragegenerieren gibt, muss man es noch lange nicht einsetzen. Im Poltikstrang wird dann wieder über den Überwachungsstaat gejammert, aber im kleinen hat man kein Problem damit.

 

So.

 

Die Diskussion flackert ja immer wieder mal auf. :dozingoff:

Gerade bei Geschmacksdingen finde ich es wichtig, dass neben der reinen Stimmenanzahl auch die Namen sichtbar sind. Wenn ich sehe, dass jemand gut über einen Film abstimmt, bei dem ich in anderen Strängen einen ähnlichen Geschmack festgestellt habe, dann ist mir das mehr wert als 20 Stimmen von Unbekannten. Das der Film xyz ein Mainstreamfilm ist, das kann ich auch aus den M;edien entnehmen.

 

Wenn jemand seinen Namen nicht "hergeben" möchte, dann braucht er ja nicht abstimmen. :dunno:

Für eine rein zahlenmäßige Abstimmung haben wir hier im Forum viel zu wenige Stimmen. Auch bei 50 Stimmen (was nicht viele Filme hier haben) ist der rein statistische Fehler sehr hoch, von systematischen Fehlern aufgrund der heterogenen Forumszusammensetzung ganz zu schweigen.

 

Das Ganze hier ist ja nicht wie bei einer politischen Wahl, wo mit der Stimmenabgabe ein echter Einfluß verbunden ist.

 

Solwac

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Das ich diesen Punkt eher wie Marc sehe, wird hier niemanden überraschen. :)

 

Darum will ich dazu direkt auch nicht viel schreiben. Ich verstehe aber nicht, warum diejenigen, die aus den Abstimmungen Kino-Empfehlungen ablesen wollen, dann nicht wie ich für eine etwas feinere Abstimmungsskala sind. :dunno:

 

Denn damit würde sich die Aussagekraft ja automatisch erhöhen, denn der Abstimmende musste sich ja genauer festlegen.

 

Tschuess,

Kurna

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Wie Marc im Hofnarrstrang abgestimmt hat (Er mag den Film, hat aber mit Zeitverschwendung gestimmt) beweist, dass öffentliche Abstimmungen notwendig sind. Wie sonst könnte ich Stimmen von Marc in Zukunft ignorieren?
Da geht aber Ursache und Wirkung durcheinander. Wäre es keine öffentliche Umfrage hätte ich zumindest die zweitvbeste Bewertung vergeben. Mein Abstimmungesverhalten deckt sich mit mener Meinung, wenn sie anonym durchgeführt werden.

 

Ich bin gegen meiner Meinung nach unnötige Umfragen an denen ich gerne teilnehmen würde, durch die ich aber ohne Not meine Privatsphäre verletzt sehe. Und da stimme ich aus Protest halt irgendwie ab

 

Und wenn der statistische Fehler hier im Forum sehr hoch ist, dann kann man die Umfragen eigentlich generell bleiben lassen und nur Kommentare zulassen.:sly:

Mir reicht es aber schon die Meinung von 20 Leuten zu haben. Denn meine Freunde und Bekannten, die ich täglich sehe, kann ich nicht so leicht zu Filmen befragen.

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Ich finde öffentliche Umfragen sehr wichtig. Besonders bei den manchmal recht langen Diskussionsthreads bei den Filmen möchte ich schon wissen, wer den Film wie findet, ohne erst lange nachzulesen.

 

Dieses Privatsphärengerede finde ich lächerlich. Wenn man so panische Angst davor hat, dass jemand erkennt, welchen Film man wie bewertet, soll man nicht abstimmen. So einfach ist das ... :dozingoff:

 

Leute, das ist keine Wahl zum Bundestag, sondern nur eine öffentliche Meinungsäußerung zu Filmen. Wenn ihr nicht öffentlich bekunden wollt, ob und wie euch ein Film gefällt, dann macht es halt nicht. Aber warum man nur diese Pseudo-Anonymität hierbei fordern kann, will mir nicht einleuchten.

 

Und "Protestabstimmungen" sind wirklich Banane (sowohl im wirklichen Leben, als auch hier) ... :silly:

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Ich will öffentliche Abstimmungen!

 

Nur so kann ich meine Exceltabellen hier vernünftig ausfüllen, die ich zu jedem Forumsuser angelegt habe, um sein Abstimmungsverhalten im Forum genau zu analysieren.

 

Außerdem will der Staatsschutz und Mediacontrol detailierte Angaben von mir als Spitzel.

Ich finde es sonst so mühselig, hj bei den anonymen Abstimmungen immer um die Daten zu bitten.

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Sorry, dies ist ein Diskussionsforum. In Diskussionsforen werden üblicherweise Meinungen geäußert. Und zwar nicht vollanonymisiert sondern an den jeweiligten Beitragsschreiber gekoppelt. In letzter Konsequenz hieße Marcs Position, dass keder Beitrag in diesem Forum vom Schreiber entkoppelt werden müßte, denn es könnten dem Schreiber ja Nachteile erwachsen.

 

Die Abstimmungsfunktion, so wie sie hier verwendet wird, ist nichts weiter als eine Erweiterung der Diskussion. Sie soll dem Leser einen schnellen Überblick geben können, wie die Meinungen zu einem Thema verteilt sind. Gerade bei Rezensionen ist es durchaus üblich, dass die jeweilige Punktevergabe des jeweiligen Rezensenten offen gelegt ist.

 

Und hier mit der Grundrechtskeule anzufangen, ist schon etwas arg übertrieben. Es hat nichts, aber auch gar nichts mit "Überwachungsstaat" zu tun, wenn man in einem Diskussionsforum erwartet, dass jemand zu seiner Meinung steht. Das ist im realen Leben auch so, und das ist sogar Grundrechtskonform. Die Freie Rede ist geschützt, gerade damit man sich frei und nicht anonym äußern kann. Die Sucht nach Anonymität ist sogar eher ein Zeichen von Überwachungsmentalität.

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Wie Marc im Hofnarrstrang abgestimmt hat (Er mag den Film, hat aber mit Zeitverschwendung gestimmt) beweist, dass öffentliche Abstimmungen notwendig sind. Wie sonst könnte ich Stimmen von Marc in Zukunft ignorieren?
Da geht aber Ursache und Wirkung durcheinander. Wäre es keine öffentliche Umfrage hätte ich zumindest die zweitvbeste Bewertung vergeben. Mein Abstimmungesverhalten deckt sich mit mener Meinung, wenn sie anonym durchgeführt werden.

 

Lieber Marc,

 

als Strangeröffner und somit Verfechter des Überwachungsstaates hätte ich eine Frage an dich. Warum hast du kein Problem damit unter deinem Namen in einem Beitrag zu schreiben dass du einen Kinofilm gut findest, wenn du die gleiche Aussage aber in Form eines Kreuzchen machen kannst, dann schreist du Zeter und Mordio?

 

Jetzt zur Frage warum die Abstimmung öffentlich ist: Ich kenne mittlerweile einen beträchtlichen Teil der hier abstimmenden Leute persönlich. Und von diesen Leuten interessiert es mich ob ihnen der Film gefällt oder nicht. Bei den anderen Leuten, wie bei dir z.B., ist es mir hingegen völlig egal. Leider ist es mit der Forumssoftware nicht möglich diese Unterscheidung allgemein gültig zu treffen.

 

Zu guter Letzt noch folgendes: Bei jeder Umfrage steht vorneweg ob sie öffentlich ist oder nicht. Wenn sie öffentlich ist, dann steht es dir frei die Welt nicht an deiner Meinung teilhaben zu lassen. Wenn du dich dadurch diskriminiert fühlst, dann tut es mir sehr leid. Wenn es dich zu sehr stört, dann musst du eben eine nicht-öffentliche Umfrage zu den entsprechenden Themen starten. Ein vorsätzliches Verfälschen der Abstimmung disqualifiziert den Abstimmer hingegen in meinen Augen als ernstzunehmenden Diskussionsteilnehmer.

 

Viele Grüße

ganzbaf

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Wäre es keine öffentliche Umfrage hätte ich zumindest die zweitvbeste Bewertung vergeben. Mein Abstimmungesverhalten deckt sich mit mener Meinung, wenn sie anonym durchgeführt werden.
Und was willst Du damit erreichen? Die, die sich hier im Forum auskennen, die werden Deine Stimme einfach ignorieren. Andere, die Dich und Deine Sabotage nicht kennen, werden durch die falsche Stimme in die Irre geleitet. Du triffst also nicht uns Diskutanten, die Dir eine namentliche Abstimmung "aufzwingen", sondern andere.

 

Eine ganz schwache Leistung, die Dich in meinen Augen disqualifizieren.

 

Solwac

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[...]Du triffst also nicht uns Diskutanten, die Dir eine namentliche Abstimmung "aufzwingen",[...]
Das ist so meiner Ansicht nach falsch ausgedrückt. Ich würde das so ausdrücken:

 

"Du triffst also nicht uns Diskutanten, denen du eine anonyme Abstimmung aufzwingen willst, [...]"

Ich habe versucht, Marcs Worte zu verwenden. ;)

 

Solwac

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Ich finde öffentliche Umfragen sehr wichtig. Besonders bei den manchmal recht langen Diskussionsthreads bei den Filmen möchte ich schon wissen, wer den Film wie findet, ohne erst lange nachzulesen.
Naja, meine Meinung über einen Film mache ich doch nicht von andereren abhängig. Und bei bestimmten Leuten wirst Du doch lange nachlesen müssen, weil nicht alles in eine Note passt. Einge Filme haben hervorragende Tricks, aber die Story finde ich schlecht. Was ich nun gewichte um da eine Note aus zwei Aspekten zu machen muss ich entscheiden, und Du wirst nachlesen müssen, warum.
Dieses Privatsphärengerede finde ich lächerlich. Wenn man so panische Angst davor hat, dass jemand erkennt, welchen Film man wie bewertet, soll man nicht abstimmen. So einfach ist das ... :dozingoff:
Es ist keine panische Angst, ich halte das Wissen darüber bei Filmen nur für überflüssig. Aber es kann ja sein, dass ich der einzige bin und mich in etwas verrenne.
Leute, das ist keine Wahl zum Bundestag, sondern nur eine öffentliche Meinungsäußerung zu Filmen.
Ja, eben. Es geht um einen Film, warum muss man das in namentlicher Abstimmung abfragen? Im Parlament wird das gemacht, wenn es einer Gruppe darum geht für die Nachwelt was festzuhalten (Dass nämlich die böse Ampelkoalition in Darmstadt einen Bus nicht umleiten will). Nur, das ist es hier nicht.
Die Sucht nach Anonymität ist sogar eher ein Zeichen von Überwachungsmentalität.
Na, das ist jetzt aber auch fast schon Neusprech. ;)
Ich kenne mittlerweile einen beträchtlichen Teil der hier abstimmenden Leute persönlich. Und von diesen Leuten interessiert es mich ob ihnen der Film gefällt oder nicht. Bei den anderen Leuten, wie bei Dir z.B., ist es mir hingegen völlig egal.
He, wir alle leben von der Beachtung durch andere. Gemein.:cry:;) Und wozu brauchst Du dann die Information von mir?
Leider ist es mit der Forumssoftware nicht möglich diese Unterscheidung allgemein gültig zu treffen.
Und warum soll das mein Pech und nicht Deins sein? Warum ist Deine Neugier mehr wert als mein Interesse nicht offen abzustimmen.:sly: Am besten schreibt Du über Deine Umfagen dann gleich dazu, dass bitte nur Forumler A, B, C und D teilnehmen sollten, da dich die Meinung der anderen eigentlich nicht interessiert. Nee, oder? So isses ja auch nicht von Dir gemeint. ;)
Zu guter Letzt noch folgendes: Bei jeder Umfrage steht vorneweg ob sie öffentlich ist oder nicht. Wenn sie öffentlich ist, dann steht es dir frei die Welt nicht an deiner Meinung teilhaben zu lassen. Wenn du dich dadurch diskriminiert fühlst, dann tut es mir sehr leid. Wenn es dich zu sehr stört, dann musst du eben eine nicht-öffentliche Umfrage zu den entsprechenden Themen starten.
Was dann bestimmt auch als albern abgetan würde. Und als Mod hätte ich für zwei eigentlich identische Abstimmungen auch kein Verständnis.
Ein vorsätzliches Verfälschen der Abstimmung disqualifiziert den Abstimmer hingegen in meinen Augen als ernstzunehmenden Diskussionsteilnehmer.
Und was willst Du damit erreichen? Die, die sich hier im Forum auskennen, die werden Deine Stimme einfach ignorieren. Andere, die Dich und Deine Sabotage nicht kennen, werden durch die falsche Stimme in die Irre geleitet. Du triffst also nicht uns Diskutanten, die Dir eine namentliche Abstimmung "aufzwingen", sondern andere.
Wie gesagt, oben wurde mal recht schlüssig angeführt, dass die Aussagekraft der Umfragen nicht sehr groß sei und deswegen die Aussagen einzelner deswegen wichtiger wären. Warum verfälsche ich dann da was? Huh, wie schlimm. Eine Stimme - und schon wird ein guter Film zu unrecht in den Orkus geschrieben und Millionen Forumlern werden einen guten Film ignorieren. Ein Traum der Filmkritiker würde wahr, wenn es so einfach wäre. Da erlebe ich die Forumler selbstbewusster.

 

Und zum Disqualifizieren gibt es bestimmt ganz andere Beiträge von mir. ;)

 

Wie gesagt, mir rückt die öffentliche Abstimmung zu dicht auf, ich habe keine Lust mir irgendwann einmal mein Abstimmungsverhalten bei einer fröhlichen Diskussion wie dieser aufs Brot geschmiert zu bekommen.

 

Es mag Abstimmungen geben, da ist Öffentlichkeit sinnvoll. Bei einigen für mich überflüssig.

 

Und bei manchen halte ich sie sogar für kritisch fürs "Kuschelforum". Beispielsweise bei der Frage zur von allen Teilnehmern finanzierten Kinderbetreuung auf Cons. (Bro hat das ganz bestimmt nicht vorgehabt, als er die Frage stellte.) Da kann man als "Nein"-Sager unter Umständen bei entsprechender Diskussionsdynamik ganz leicht in eine kinder- und familienfeindliche Ecke gestellt werden. Und man sagt, um des lieben Friedens Willen, lieber "Ja". Ob das sinnvoll ist? Oder man hat ja gesagt, mag aber dann doch nicht, wenn es zum Schwur kommt. Weil man gerne mal "Ja" sagt, weil es besser klingt. (Wie bei Biogemüse: 80% sagen, sie würden es kaufen, aber die Supermärkte messen nur einen Nachfrage bei 20% der Kunden).

 

Und da man nie weiß wie eine Diskussion läuft, mag ich die generelle Option auf dieses Abstimmungsfeature nicht.

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ganzbaf schrieb

Zu guter Letzt noch folgendes: Bei jeder Umfrage steht vorneweg ob sie öffentlich ist oder nicht. Wenn sie öffentlich ist, dann steht es dir frei die Welt nicht an deiner Meinung teilhaben zu lassen. Wenn du dich dadurch diskriminiert fühlst, dann tut es mir sehr leid. Wenn es dich zu sehr stört, dann musst du eben eine nicht-öffentliche Umfrage zu den entsprechenden Themen starten.

 

Ein nicht ungefährlicher Hinweis, da es ja zu jedem Film nach den Regeln dieses Forums nur eine Umfrage geben darf.

 

Nicht dass es jetzt zu einem Wettlauf zwischen der AFU (Anonyme Forums-Umfrager) mit der ÖMS (Öffentlich muss sein) darum gibt, wer schneller zu neuen Filmen den Strang eröffnet, um somit die Art der Umfrage zu bestimmen. :D

 

Tschuess,

Kurna

 

P.S.: Ich frage mich gerade, ob ein Teil der Kontroverse auch daher stammen könnte, dass dieses Forum in gewisser Weise zwei Foren in einem ist. Zum einen ist es ein normales "Themenforum" (in diesem Fall zum Rollenspiel Midgard) ansonsten gegenseitig Unbekannter, mit gelegentlichem Abschweifen in andere Themengebiete. Zum anderen ist es für einen (nicht kleinen) harten Kern, der sich gegenseitig auch persönlich kennt, die Austauschplattform zwischen den Cons und sonstigen Treffen.

 

Diese zwei Gruppen haben m.E. einfach unterschiedliche Herangehensweisen an vieles.

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@ Marc:

 

Und wenn Bro da nur einen normalen Diskussionsthread gestartet hätte, wären sie auch gezwungen, ihr Nein zu äußern...

 

Niemand hier ist gezwungen, bei Abstimmungen teilzunehmen. Niemand ist gezwungen, sich an irgendeiner Diskussion zu beteiligen. Aber wenn jemand meint, dass seine Meinung genügend Relevanz hat, sie jemandem mitzuteilen, dann sollte er bitte auch in der Lage sein, diese Meinung zu vertreten. Sonst hat diese Meinung in einem Diskussionsforum nichts zu suchen.

 

Gerade bei der Frage nach Kinderbetreuung halte ich es durchaus sinnvoll, dass man da namentlich abstimmt. Und zwar aus genau umgekehrtem Grund den du da hineininterpretierst: Wenn Bedarf zu bestehen scheint, weil viele das fordern, und der Con-Veranstalter dann das anbietet, und keiner nimmt das Angebot da, dann ist er gearscht. So kann sich wenigstens diejenigen, die das haben wollte, vorher einschätzen, wie ernst ihnen das war.

 

Und bitt, Abstimmungen im Forum haben eine vollständig andere Relevanz als allgemeine Wahlen oder Abstimmungen in einem Parlament. Hier gibt es bestenfalls Stimmungsbilder. Dort haben sie Auswirkungen, weil etwas verantwortlich beschlossen wird. Du vergleichst da Äpfel mit Birnen. Du machst vor allem aus einer Mücke einen Elefanten.

 

Wenn du nicht abstimmen willst, dann lass es einfach!

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Ich kenne mittlerweile einen beträchtlichen Teil der hier abstimmenden Leute persönlich. Und von diesen Leuten interessiert es mich ob ihnen der Film gefällt oder nicht. Bei den anderen Leuten, wie bei Dir z.B., ist es mir hingegen völlig egal.
He, wir alle leben von der Beachtung durch andere. Gemein.:cry:;) Und wozu brauchst Du dann die Information von mir?

Wie kommst du darauf dass ich die Information von dir brauche? Wie schon gesagt: Du und deine Meinung tangieren mich peripher. Du darfst mich, meine Beiträge und meine Stränge gerne ignorieren.

 

Leider ist es mit der Forumssoftware nicht möglich diese Unterscheidung allgemein gültig zu treffen.
Und warum soll das mein Pech und nicht Deins sein? Warum ist Deine Neugier mehr wert als mein Interesse nicht offen abzustimmen.:sly:

Aus dem einfachen Grund, dass ich den Strang und die Abstimmung eröffnet habe. Hättest du den Strang eröffnet und die Abstimmung anonym gemacht, so würde ich dies auch akzeptieren und hier kein Affentheater vollführen.

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ganzbaf schrieb

Zu guter Letzt noch folgendes: Bei jeder Umfrage steht vorneweg ob sie öffentlich ist oder nicht. Wenn sie öffentlich ist, dann steht es dir frei die Welt nicht an deiner Meinung teilhaben zu lassen. Wenn du dich dadurch diskriminiert fühlst, dann tut es mir sehr leid. Wenn es dich zu sehr stört, dann musst du eben eine nicht-öffentliche Umfrage zu den entsprechenden Themen starten.

 

Ein nicht ungefährlicher Hinweis, da es ja zu jedem Film nach den Regeln dieses Forums nur eine Umfrage geben darf.

 

Dann sollte man in diesem Zusammenhang vielleicht die Forumsregel überdenken. Lieber 2 Abstimmungen pro Film als jedesmal diese kindischen Diskussionen.

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Lieber 2 Abstimmungen pro Film als jedesmal diese kindischen Diskussionen.

Nein. Wie viele Leute regen sich denn über die öffentlichen Abstimmungen auf? Einer? Zwei?

 

Das Wesen einer Demokratie ist eben auch, dass die Minderheit nicht über die Mehrheit bestimmt. Und wenn eine verschwindend geringe Minderheit eine stark abweichende Meinung von der überwältigenden Mehrheit hat, tja, dann muss diese Minderheit wohl oder übel damit leben, dass ihre Meinung von der Mehrheit überstimmt wurde.

 

Euer

 

Bruder Buck

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