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Kurioses aus dem Netz


Akeem al Harun

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Diese detaillierte Wasserauto Umbauanleitung zeigt Ihnen, wie Sie die Energie Ihrer Autobatterie nutzen können um Wasser in ein Gas namens HHO (2x Wasserstoff + 1 Sauerstoff), auch genannt Braungas, umzuwandeln. HHO verbrennt sauber und entwickelt dabei eine kraftvolle Energie, während das Endprodukt reines Wasser ist.

 

 

Hmm, ich kenne das als Knallgas.

 

(Bleibt noch die Frage, wie der Strom für die Elektrolyse in die Batterie kommt...)

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Noch so eine Stilblüte:

 

Durch das Nutzen des Vakuumdruckes Ihres Fahrzeuges sendet der Elektrolyseur, das Herzstück des Umbaus, das HHO direkt in Ihren Vergaser oder die Einspritzanlage. Die Einrichtung wird in dieser Anleitung im Detail beschrieben und in Word und Bild gezeigt.

 

Vakuumdruck :notify:

 

"in Word und Bild gezeigt" - Und ich dachte immer Powerpoint wäre das Tool der Wahl. Dass dafür in der BILD Werbung gemacht wird, würde mich aber nicht wundern.

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Diese detaillierte Wasserauto Umbauanleitung zeigt Ihnen, wie Sie die Energie Ihrer Autobatterie nutzen können um Wasser in ein Gas namens HHO (2x Wasserstoff + 1 Sauerstoff), auch genannt Braungas, umzuwandeln. HHO verbrennt sauber und entwickelt dabei eine kraftvolle Energie, während das Endprodukt reines Wasser ist.

 

 

Hmm, ich kenne das als Knallgas.

 

(Bleibt noch die Frage, wie der Strom für die Elektrolyse in die Batterie kommt...)

Naja, aus der Steckdose. Wird die Batterie halt immer gleich nach 5km leer, dafür hat man aber einen Tank, der nicht so schnell leer wird ;)

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Diese detaillierte Wasserauto Umbauanleitung zeigt Ihnen, wie Sie die Energie Ihrer Autobatterie nutzen können um Wasser in ein Gas namens HHO (2x Wasserstoff + 1 Sauerstoff), auch genannt Braungas, umzuwandeln. HHO verbrennt sauber und entwickelt dabei eine kraftvolle Energie, während das Endprodukt reines Wasser ist.

 

 

Hmm, ich kenne das als Knallgas.

 

(Bleibt noch die Frage, wie der Strom für die Elektrolyse in die Batterie kommt...)

Ich kenne das als Wasserdampf. 2xWasserstoff + 1xSauerstoff als Molekül ist immer noch Wasser. Der Name Braungas ist eine Erfindung. der Name ist nirgends, ausser im Zusammenhang mit esoterischen Wasserantrieben, in Gebrauch.

 

Jetzt kommen wir mal zu realistischen Einsparungen durch Wasser im Sprit:

Es gibt tatsächlich Forschungen in diese Richtung. Dabei nutzt man die Abwärme des Verbrennungsvorganges, um das im Diesel mit Hilfe eines Emulgators fein verteilte Wasser zu verdampfen, was ebenfalls ein expandierendes Gasvolumen bringt aber auch kältere Abgase, weniger Ruß und eine gewisse Ersparnis pro gefahrenem Kilometer.

Die Ersparniss liegt aber nicht bei 50% sondern eher in der Nähe von 10%. Der Wasseranteil im Diesel liegt dabei bei unter 5%. Mehr hilft nicht mehr, sondern würgt die Verbrennung ab.

Das Problem bei Wasser im Sprit ist, dass die sich nicht zuverlässig vermischen lassen. Wenn die Suppe steht setzt sich das Wasser vom Benzin oder Diesel ab. Für eine Direkteinspritzung neben dem Treibstoff braucht man einen ganz neu konstruierten Motor.

Der Ansatz, einen Sprühnebel über die Luftzufuhr des Motors in den Verbrennungsraum zu bringen ist gar nicht so dumm. Als Bastler und Besitzer eines Schrottautos würde ich das vielleicht mal ausprobieren. Ich würde aber auf keinen Fall eine Bauanleitung von jemandem kaufen, der offensichtlich von technischen Dingen noch viel wehniger Ahnung hat wie ich. Erst recht würde ich dem keine 35€ in den Rachen werfen.

Bearbeitet von Airlag
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Cern wird wieder eingeschaltet

Und natürlich sind wieder die Kritiker da, die ein alles verschlingendes schwarzes Loch befürchten.

 

Nehmen wir mal an, der Beschleuniger könnte wirklich ein schwarzes Loch produzieren: wie schwer wäre das dann? Nicht schwerer als die Energie, die hinein gesteckt wird. Das ist in Kilowatt zwar eine große Zahl, aber in kg ziemlich wenig. Um in die Größenordnung Gramm vorzustoßen müsste man schon die Stromproduktion ganz Europas da hinein schießen, was ja bekanntermassen nicht geschieht.

Wir hätten dann also ein schwarzes Loch mit einer Masse von weniger als 1 Gramm. Dieses hat natürlich auch ein Gravitationsfeld das dieser Masse entspricht. Anziehen würde das praktisch nichts. Es müsste schon etwas direkt im Weg dieses schwarzen Loches geraten um hinter den Ereignishorizont zu geraten. Nun ja, das schwarze Loch würde vermutlich herunter fallen und so das Material der Anlage und letztlich die Erde verschlingen. Wenn es überhaupt auf Masse trifft...

Denn dieses schwarze Loch hätte nur einen Durchmesser von 1,5*10^-30 m. das ist 1 millionen miliarden mal kleiner als ein Atomkern. Die Chance, dass dieses schwarze Loch auf irgendwelche Masse in Form von Atomkernen trifft ist kleiner als die Chance, dass ein einzelnes Neutrino beim Durchgang durch die Erde auf einen Atomkern trifft.

Aber es wird gar nicht bis in den Erdkern fallen. So lange existiert es nämlich gar nicht. Die Hawkingstrahlung eines so kleinen schwarzen Loches ist enorm groß. Seine Temperatur liegt etwa bei 1,2*10^26 °K. Das ist VERDAMMT heiß. Das ist so heiß, dass die Masse des schwarzen Loches so schnell verstrahlt wird, dass es nichtmal die Anlage verlassen wird bevor es vollständig verschwunden ist Vielleicht geht durch diese Strahlung irgendwas am Beschleuniger kaputt, aber das wars dann auch schon.

 

Das kann die Kritiker natürlich nicht beruhigen, die glauben ja nur das, was sie glauben wollen, statt mal nach zu rechnen.

 

 

[edit]

Der LHC läuft und wir sind, allen Unkenrufen zum Trotz noch da. Eigentlich das langweiligste aller möglichen Szenarien :D

Bearbeitet von Airlag
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