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ja, "days", sorry. ;)

Kein Problem - ich wollte nur sicher gehen. :)

 

und danke für die Antwort! Auch wenn ich sie etwas unbefriedigend finde: zwingt sie Scopa doch (rein theoretisch), dass auch er die h x ZT abwarten müsste, ehe er, gereist von Z nach X, auch noch schnell eine wichtige Info nach Y bringen kann, also in eine Zeit, die zwischen X und Z liegt. Wobei der Weg nach W also kein Problem wäre (nach entsprechender Aufladung).

 

Stimmt, aber ich würde auf dem rein 'technischen' Standpunkt argumentieren, das Zeitreisen auf Midgard auch zur Zeit der Seemeister nicht ausführlich erforscht wurden bzw. das Vigalad der einzige Experte dafür war und als einziger überhaupt auf diese Probleme gestoßen ist. In späterer Zeit hätte er bestimmt versucht, hierfür eine Lösung zu finden.

 

genau das ist meine Logikhürde: müsste theoretisch das andere Glas justiert & aufgeladen werden, um an den -10 d zu reisen? Immerhin steht im Abt., dass das eine Glas nur in die Vergangenheit, das andere nur in die Zukunft wirkt. Bei bestehender Heimzeit ist ja die Reise aus dem Jahr 1649 nach Heimzeit - 10 d nichtsdestotrotz eine in die Vergangenheit desjenigen.

 

Wie schon oben erwähnt: Bei bestehender Heimzeit wird der Zeitreisende (ob nun in die Zukunft oder in die Vergangenheit versetzt) automatisch zum Ausgangspunkt seiner Reise zurückbefördert, sobald er das zweite Zeitglas aktiviert. Dies kann offensichtlich nicht geändert werden. Eine Neujustierung der Zeitgläser hat also keinen Effekt, ist also sinnlos.

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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  • 1 Jahr später...

Hallo allerseits,

 

nachdem die komplette Gruppe nach der Resie durch den Schacht die Resi gegen Tierisches Handeln nicht geschafft haben und eine halbe Ewigkeit gebraucht haben bis Sie wieder Herr/Frau Ihrer Sinne waren sind die Spiegel zu Bruch gegangen, damit sieht es mit der Heimreise wohl schlecht aus, womit ich auch nicht wirklich ein Problem habe. Folgende Fragen stellen sich mir aber:

 

1.) Gibt es eine grobe Abschätzung, was die Abenteurer in den Küstenstaaten dieser Zeit erwartet? Hat sich die Lage nach dem Krieg der Magier ein wenig beruhigt oder ist das noch Anarchie?

 

2.a) Könnten die Abenteurer durch die Mitglieder des Convendos auch durch die Zeit herbeigezwungen werden? Alle haben bereits Körpersubstanzen abgegeben, da Sie eine recht obskure Geschichte im Convendo zum Besten gaben. Mir ist nur noch nicht klar, wie mächtig dieser Zauber wäre, wenn er durch Raum UND Zeit funktionieren soll.

 

2.b) Wenn es denn geht, bleiben Sie dann wieder in Ihrer richtigen Zeit?

 

3.) Wenn Sie in der Vergangenheit bleiben, ist dann damit das Problem des zusammendriftens von MIdgard und MYrkgard gelöst? Die anziehenden Doubles befinden sich jetzt ja nicht mehr zur gleichen Zeit in den beiden Welten.

 

Über einige Tipps würde ich mich freuen.

 

Grüße

 

Matthias

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  • 1 Monat später...
1.) Gibt es eine grobe Abschätzung, was die Abenteurer in den Küstenstaaten dieser Zeit erwartet? Hat sich die Lage nach dem Krieg der Magier ein wenig beruhigt oder ist das noch Anarchie?

Anarchie eher nicht in diesem teil der Welt; immerhin scheint es ja am beispiel der "Beerdigung" des "Fürsten von Diatrava" eine ausreichend gute Organisationsstruktur gegeben zu haben, die sowohl das als auch das noch schwieriger zu bewerkstelligende Täuschungsmanöver bewerkstelligen konnten.

2.a) Könnten die Abenteurer durch die Mitglieder des Convendos auch durch die Zeit herbeigezwungen werden? Alle haben bereits Körpersubstanzen abgegeben, da Sie eine recht obskure Geschichte im Convendo zum Besten gaben. Mir ist nur noch nicht klar, wie mächtig dieser Zauber wäre, wenn er durch Raum UND Zeit funktionieren soll.

Hast Du das Graue Konzil schon gelesen? Wegen der Mächtigkeit würde ich mir entsprechend keine Gedanken machen.

2.b) Wenn es denn geht, bleiben Sie dann wieder in Ihrer richtigen Zeit?
ja

 

3.) Wenn Sie in der Vergangenheit bleiben, ist dann damit das Problem des zusammendriftens von MIdgard und MYrkgard gelöst? Die anziehenden Doubles befinden sich jetzt ja nicht mehr zur gleichen Zeit in den beiden Welten.

Auch das lässt sich gut spielen (und argumentieren). Du musst halt nur wissen, ob Du das willst. Immerhin würden so 2 Abt. wegfallen, auf die ihr euch lange vorbereitet und gefreut haben dürftet.

Ansonsten ließe sich aber auch eine Verschärfung der Situation argumentieren: ein Zusammendriften über Raum UND Zeit.

 

LG

Wurko

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  • 2 Wochen später...

Hallo Wurko Grink,

 

danke für Deine hilfreichen Antworten, ich denke ich werde die Gruppe mal noch einige Zeit etwas Kampflastiger in der Vergangenheit belassen, in der Sie auch Zeit haben die gefundenen Schriten zu studieren und dann die Variante Raum und Zeit nutzen um wieder in die Hauptabenteuer zurückzufinden.

 

Freundliche Grüße

 

Matthias

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  • 4 Monate später...
Da ich in einem anderen Strang zufällig drauf gekommen bin noch eine WARNUNG, denn es gibt einen M4 Zauber, der das Abenteuer sprengen kann: Luftsphäre! Mit diesem Zauber würde man, soweit ich das interpretiere, der Sogwirkung entgehen und die Zeitreise somit nicht mitmachen.

 

Hat jemand eine Idee, wie man das Abenteuer umbauen könnte, so dass es mit diesem Zauber doch noch funktioniert?

 

Darüber habe ich mir auf Deinen Beitrag hin ein paar generelle Gedanken zur Luftspähre gemacht und für mich eine plausible Lösung gefunden :) : Eine kleine Abhandlung

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Zu den Spiegeln habe ich auch noch einen ungelösten Logikknoten im Kopf:

Wie kommen die Abenteurer überhaupt in die Vergangenheit...? :confused: (s. S. 52 Die Zeitreise der Abenteurer)

Der Abschnitt gibt mir keine nachvollziehbare Erklärung, warum es in die andere Richtung geht, statt in die von Scopa präparierte.

 

Spiegel Z macht nur Reisen in die Zukunft.

Spiegel V macht nur Reisen in die Vergangenheit.

Für Zukunftsreisen wird der Spiegel Z geladen, justiert und aktiviert. Der Spiegel V wird nur aktiviert und nicht geladen, etc., weil die eigene Heimzeit innerhalb der Frist den Reisenden wieder heim zieht.

So, nun hat Scopa vor dem Sturm auf den Turm den Spiegel Z für eine Reise um 1000 Jahre in die Zukunft vorbereitet und aktiviert, den Spiegel V entsprechend nur aktiviert. (Anm.: Ich nehme mal an, das er sie auch aktiviert hat, obwohl im Text nur von justiert und aufgeladen gesprochen wird. Sonst würden die Spiegel mit den Abenteurern auf jeden Fall nichts machen.)

Dann wurde er abgelenkt und die Zeitreise fand nie statt. Nicht ganz 800 Jahre später kommen so ein paar Neugierige und geraten zwischen die Spiegel:

Die Spiegel sind so wie sie Scopa zurückgelassen hat: für eine Zukunftsreise präpariert und zur Sicherheit umgedreht!

Nun rauschen die Abenteurer mit dem Wasser hoch, auf die Spiegel zu. Soweit sollte nichts passieren. OK, der Wasserstrom dreht die Spiegel um - den einen vll. ehr als den anderen, sie geraten dazwischen und die Abenteurer werden in der Zeit versetzt: in die Vergangenheit lt. Script. :notify:

Warum??? :confused:

Der Spiegel V macht nichts, da er nur aktiviert ist (s. Anm. oben) und die Abenteuer in ihrer Heimzeit sind.

Der Spiegel Z sollte sie versetzen, eigentlich 1000 Jahre voraus, kann er aber nicht, da er gleich kaputt geht und die Abenteurer dadurch max. ein paar Minuten in die Zukunft bringt.

Jedenfalls sehe ich aus dem Setup keine Reise in die Vergangenheit! :confused::dunno::confused:

 

Was habe ich nicht verstanden oder übersehen??? Oder ist an der Stelle tatsächlich ein fetter Bug im Abenteuer...???

Ein halbwegs plausibles Logikkonstrukt nehme natürlich ich auch gerne zur Lösung!!! :lookaround:

Bitte helft mir, bei der nächsten Session der Runde ist es soweit...:after:

 

Danke und viele Grüße

M&M

Bearbeitet von Miles et Magus
  • Thanks 1
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Die unfreiwillige Reise der Charaktere in die Vergangenheit wird dadurch ausgelöst, dass sie durch ihr Eindringen in den Turm (zusammen mit den Wassermassen) einen magischen 'Unfall' auslösen. Die elementare Gewalt zerstört die Zeitgläser, gleichzeitig wird ihre Ladung ausgelöst und die Gruppe in Scopas Startzeit geschleudert. Man könnte also auch sagen, dass die ganze Sache durch einen magischen Kurzschluss ausgelöst wird... :after:

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Richtig erkannt!

 

Eine Reise in die Zukunft ist nicht möglich, weil der Spiegel direkt zerstört wird. Aus der Sicht der Spielerfiguren ist eine Reise in die Vergangenheit grds. nach der beschriebenen Vorgehensweise nicht möglich.

 

 

Man kann sich nun die Reise in die Vergangenheit wie folgt erklären:

 

1) Scopa hat auch den Spiegel für die Rückreise geladen. Schließlich hat er noch nie einen Zeitsprung über diese zeitliche Distanz gewagt und das Risiko ob seine Theorie mit der Heimzeit einen solangen Zeitraum standhält, wollte er eventuell nicht eingehen. Vorsicht ist halt die Mutter der Porzellankiste.

 

2) Der Spiegel für die Reisen in die Zukunft wird zuerst zerstört und ein Teil der gespeicherten Energie wird vom Spiegel für die Reisen in die Vergangenheit aufgesaugt. Dadurch werden die Spielfiguren in die Vergangenheit transportiert.

 

 

Edit: Oder halt den Kurzschluss den Odysseus beschreibt.

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:realismus:

Die Zeitreise findet so statt, wie es im Abenteuer beschrieben ist, weil sonst das Abenteuer nicht möglich wäre...

Wenn du passende Rhetorik willst, hat halt Scopa einen Fehler gemacht oder der Schreiber hat einen Fehler gemacht oder du erfindest eine andere Erklärung. Wichtig ist das alles ja sowieso nicht, da die SC den Fehler sowieso nicht begreifen können, da sie keine Möglichkeit haben, die Funktionsweise der Spiegel genau genug zu verstehen, dass sie wissen könnten welcher Spiegel wie gepolt ist.

Kurz, ich verstehe dein Problem zwar grundsätzlich, kann aber nicht nachvollziehen, wie es den Ablauf des Abenteuers beeinflussen sollte. Die SC landen in der Zeit die der SL beschreibt und gut ist.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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:realismus:

[...]

Wichtig ist das alles ja sowieso nicht, da die SC den Fehler sowieso nicht begreifen können, da sie keine Möglichkeit haben, die Funktionsweise der Spiegel genau genug zu verstehen, dass sie wissen könnten welcher Spiegel wie gepolt ist.

Kurz, ich verstehe dein Problem zwar grundsätzlich, kann aber nicht nachvollziehen, wie es den Ablauf des Abenteuers beeinflussen sollte. Die SC landen in der Zeit die der SL beschreibt und gut ist.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Naja, die SpF könnten den Band Funktion und Einstellung von Zeitgläsern finden, dann würden sie schon verstehen, wie die Maschine funktioniert. Und wenn sie lange in der Vergangenheit rumhängen, brauchen sie ihn sogar, weil sie sonst nicht mehr heim kommen.

Was Scopa mit den Zeitgläsern gemacht hat könnten sie auch rausbekommen. Möglich, das sie noch ein bisschen plaudern...:satisfied:

Realismus ist sicher nicht mein Ansatz, aber ein bischen Plausibilität. Es passiert wie es geschrieben steht, das ist klar. Ich wollte nur sichergehen, das ich alles verstanden habe, bzw. nichts übersehen.

Weil die sonstige Zeittheorie recht nachvollziehbar beschrieben ist, fehlt an der Stelle was, finde ich. Daher dachte ich Peter Kathe (der Autor) hätte den Fakt vll. auch irgendwo begründet.

 

An die vorsorgliche Aufladung Scopas habe ich auch schon mal gedacht. Die Kurzschlussgeschichte und der Energieübersprung bieten schöne optische Spezialeffekte und dass die Seemeister nicht unfehlbar sind, zeigte schon Leukippos mit der Standarte ;)

 

Eins davon werde ich ziehen, wenn die Spieler noch zum Überlegen kommen sollten :D

 

Vielen Dank für Eure Ideen und die Bestätigung, dass ich nichts übersehen habe! :turn:

 

Viele Grüße

M&M

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Kein Problem - die Sache mit der Plausibilität ist mir auch immer wichtig gewesen (besonders in diesem Abenteuer/dieser Kampagne). :cool:

 

Außerdem ist es immer schön, wenn man der Spielergruppe bei Nachfragen (und gelungenem EW:Zauberkunde) ein paar mögliche Erklärungen offerieren kann.

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Ich weiß, daß es kein Golem ist, aber seine Aufgabe ist dennoch erfüllt, wenn die Legion bei Scopa ist und Scopa tot ist. Tatsächlich kann ich nicht recht nachvollziehen, warum Incheper und Cerileas zusammen in den Sonnenuntergang marschieren würden. Ich würde eher denken, daß der Incheper stehenbleibt und Cerileas sich mit der Standarte davonmacht.

 

Sollte die Standarte den Tod von Scopa Vigald überstehen, würde ich von einem Abschlußbefehl ausgehen - Incheper und Schatten der Nacht kehren zu ihrem Herren zurück. Warum sollte Zelotys Leukippos auf diese Möglichkeit verzichten?

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

 

Hallo!

 

Da ich das Abenteuer gerade vorbereite: Es wird ausdrücklich erwähnt, dass Zelotys Cerlieas versprochen hat, nach Erfüllung der Aufgabe die Freiheit samt Standarte zu erhalten - als zusätzlichen Motivationsfaktor sozusagen. Seitenangabe kommt morgen.

 

LG

 

Chaos

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Hallo!

 

Auf Seite 10 ist folgende Info zu finden: Mit dem Tod von Vigalad verliert die Standarte sämtliche Fähigkeiten (ausser natürlich als Fokus für Cerileas zu dienen). Cerileas weiss dies und es dient als starker Motivationsfaktor, da er damit die Garantie hat, frei zu sein.

 

Ich interpretiere dies so, dass Cerileas damit auch die Kontrolle über den Incheper erhält um die Standarte transportieren zu können.

 

LG

 

Chaos

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Hallo!

 

Auf Seite 10 ist folgende Info zu finden: Mit dem Tod von Vigalad verliert die Standarte sämtliche Fähigkeiten (ausser natürlich als Fokus für Cerileas zu dienen). [...]

Ich interpretiere dies so, dass Cerileas damit auch die Kontrolle über den Incheper erhält um die Standarte transportieren zu können.

 

LG

 

Chaos

Das passt zu den Beschreibungen am Ende. Cerileas macht sich mit dem Incheper in die Berge davon und ward nicht mehr gesehen oder so. Quelle kommt auch noch :) Damit ist er aber auch mit dem Incheper verbandelt, denn der wird die Standarte - mit dem Auftrag sie zu verteidigen - nicht lassen wollen, wenn ich das richtig in Erinnerung hab (schau ich auch noch nach).

 

[edit]: S. 49, l. Sp. letzer Satz ff. "Sobald dies Ziel [Vigalads Zod und Zweckerfüllung der Standarte] erricht ist, ziehen der Incheper und der Schatten der Nacht mit ihr davon...]"

 

VG M&M

Bearbeitet von Miles et Magus
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Ich hab da noch ein Problem: Die Spieler sind auf dem Weg mit Scopa zu sympatisieren. Als der Hexer (Spieler) im Hof auf ihn zu prescht lässt Scopa seinen Spruch los, von wegen Schergen von Zelotys und so. Nun kontert der Hexer, dass sie gar nicht von Zelotys geschickt seien und Scopa vll. unterstützen könnten... (Scopa macht Menschenkenntnis: nat. 20) und kann sicher sein, dass der Hexer das so meint, weil er das wirklich so meint...

Der Krieger steht in der Tür der Küche und wird von den Truscanen Scopas aufgehalten (Scopa habe ich etwas aufgepeppt, die Runde ist im Schnitt Gr.9).

Die anderen (Heiler, Magier und Spitzbube) noch in der Küche, haben den Dialog aber mitbekommen durch die offene Tür durch.

Nun konnten sie noch nichts Böses bei Scopa feststellen. Er beschwört Elementare und nicht finstere Dämonen, hat sich im Krieg der Magier gegen seinesgleichen gewandt und wird vom vermutlich finsteren Dunklen Meister Leukippos bedroht. Die Legende vom Fürst im Fels, mag auch ehr auf ihn als nicht Bösen hindeuten... Die Argumentation konnte sogar den Elfenheiler in Richtung "überzeugt" bringen, sag ich mal vorsichtig. ;)

Scopa und die Abenteurer zusammen haben alle Chancen gegen Cerileas und die Legion.

Soweit der Cliffhanger...

 

Gibt es Anhaltspunkte für Scopas ernsthafte Boshaftigkeit?

 

Im Skript steht, das Scopa sterben muss. Vermutlich sprengt das sonst die Folgeabenteuer (Bitte keine Details, "Spoilgefahr" für mich :D)

Klar gibt es dafür verschiedene Möglichkeiten: Sola oder die Geisterlegion beenden Scopas Leben. Finde ich aber zu unspektakulär und den Figuren den Thrill genommen.

Oder eine nicht von den Abenteurern erfüllbare Vorderung Scopas, die eine Eskalation auslöst...

Das ist vermutlich der spektakulärste Weg die Weltherrschaftsambitionen der Spieler zu durchkreuzen, Klassischer Endkampf ;)

 

:confused: Was meint Ihr?

 

VG M&M

Bearbeitet von Miles et Magus
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Well.... Als erstes könnte man darauf hinweisen, dass Vigalad sich nicht gegen die anderen Dunklem Meister gewandt hat, sondern einfach feige geflohen ist und sich versteckt hat. Hier gibt es schon mal kein Beweis für eine gute Gesinnung.

 

Außerdem: Er war/ist einer der DUNKLEN MEISTER! Der Seemeisterkrieg und die damit verbundenen Schrecken (welche man bis heute auf Midgard spürt), gehen mit auf sein Konto. Auch kein Pluspunkt... ;)

 

Was den Elfenheiler angeht: Vigalad beschwört zwar keine finsteren Dämonen, aber welche von der Nahen Chaosebene. Wird dieses als akzeptierbar angesehen?

 

 

Für ein mögliches Ende des Dunklen Meisters würde ich folgende Variante anbieten:

 

- mach die Legionäre stärker, so dass die Gruppe selbst mit Vigalad zusammen in Bedrängnis kommt (z.B. können der Incheper und der Schatten der Nacht in den Kampf eingreifen)

 

- Vigalad schlägt darauf hin die Flucht durch das Zeitglas vor, wohin man sich unter zähen Kämpfen zurückziehen kann

 

- als man in der Gegenwart der Gruppe ankommt, versucht Vigalad die Zerstörung der Zeitgläser durch das einströmende Wasser zu verhindern und scheitert --> die Gruppe landet zurück in ihrer Zeit und der Dunkle Meister verschwindet spurlos

 

 

Das sollte als furioses Ende doch passen und einen Fortgang der Kampagen ermöglichen.

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Was den Elfenheiler angeht: Vigalad beschwört zwar keine finsteren Dämonen, aber welche von der Nahen Chaosebene. Wird dieses als akzeptierbar angesehen?

Da Elfen ursprünglich selbst von einer nahen Chaosebene kommen wird das wohl überhaupt kein Problem darstellen.

 

Ich sehe jetzt spontan auch nicht, wie ein Überleben Vigalads irgendwie die Folgeabenteuer unspielbar machen könnte.

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In deiner Welt solidarisieren sich also Elfen mit Halebanten und anderen Dämonen der Nahen Chaosebenen? Das klingt interessant... :crosseye:

 

Und ein Heiler, welcher (ähnlich wie der Druide) den Eingriff per Magan-Manipulation in die Welt Midgard meidet, wird auch nicht gerade von Beschwörern und ihren Geschöpfen begeistert sein.

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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In deiner Welt solidarisieren sich also Elfen mit Halebanten und anderen Dämonen der Nahen Chaosebenen? Das klingt interessant... :crosseye:

 

Und ein Heiler, welcher (ähnlich wie der Druide) den Eingriff per Magan-Manipulation in die Welt Midgard meidet, wird auch nicht gerade von Beschwörern und ihren Geschöpfen begeistert sein.

 

Von "solidarisieren" kann ja keine Rede sein. Nur ist es in meiner Welt so, dass Elfen nicht automatisch etwas gegen Leute haben, nur, weil die sich mit Wesen aus den nahen Chaosebenen abgeben. Und auch meine Heiler haben nicht automatisch etwas gegen jeden Eingriff in die Welt per Mangan-Manipulation, sonst würden sie ja kaum mit Magiern in einer Gruppe zusammenarbeiten.

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Gibt es Anhaltspunkte für Scopas ernsthafte Boshaftigkeit?

Das weiss ich nicht. Bestimmt ist er skrupellos. 'Mein' Scopa würde also den SC weismachen, er brauche ihre Deckung um mehr Elementare und andere Diener zu rufen, was er natürlich auch tun wird, sowie andere Verteidigungsmassnahmen in Gang zu setzen, was leider nur er selbst könne, um sich bei der erstbesten Gelegenheit französisch zu empfehlen, also Fersengeld geben. Er sieht in den SC nichts anderes als temporär nützliche Gehilfen, die aber in aller Form ersetzbar sind, respektive sobald sie ihre Aufgabe erledigt haben nicht weiter gebraucht werden.

Deine SC müssten erfahren genug sein, zu wissen, dass man jemandem, der es in den engeren Zirkel der Vertrauten um Rhadamanthus geschafft hat, nicht trauen sollte, egal wie freundlich er sich im Moment gerade gibt... Wie auch immer, es ist deine Kampagne in der du entscheidest wie Scopa handeln wird und wie verlässlich er ist.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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  • 2 Wochen später...
Well.... Als erstes könnte man darauf hinweisen, dass Vigalad sich nicht gegen die anderen Dunklen Meister gewandt hat, sondern einfach feige geflohen ist und sich versteckt hat. Hier gibt es schon mal kein Beweis für eine gute Gesinnung.

Aber auch keine böse... Vielleicht ein Sinneswandel, das können die Figuren jedoch nicht enschätzen.

In HvH könnten sie ihn aber bei dem erfolgreichen Mikrokosmosexperiment gesehen haben, das definitiv anderen als Guten Taten zuzurechnen ist. Zudem haben sie die Meister belauscht, wie sie anschließend mit ihrem Erfolg geprahlt haben. Die Stimme von Scopa könnten sie gehört haben.

Das lasse ich ihnen auch nochmal durch den Kopf gehen.

 

Außerdem: Er war/ist einer der DUNKLEN MEISTER! Der Seemeisterkrieg und die damit verbundenen Schrecken (welche man bis heute auf Midgard spürt), gehen mit auf sein Konto. Auch kein Pluspunkt... ;)

Der mögliche Sinneswandel... ;)

ok, Spuren von Reue oder Wiedergutmachung kennt man keine. :plain:

Und er forscht, um das Misslungene - den Krieg - in die andere Richtung zu ändern (Was ihm in HvH mit seinem 1. Zeitglas ja eigentlich schon gelungen ist, weiß er ("hier") aber nicht :-p).

 

Was den Elfenheiler angeht: Vigalad beschwört zwar keine finsteren Dämonen, aber welche von der Nahen Chaosebene. Wird dieses als akzeptierbar angesehen?

Muss der Spieler entscheiden, habe ihn auf die Efenseite im Midgard Wiki aufmerksam gemacht. Er ist auch ein Plausibilitätsanhänger. Bin gespannt wie er argumentiert. :sly: Ich bin ich da offen und etwas bei Pyromancer. Kommt auf die Herkunft und die Abstammung des Elfenvolkes an...

Vor der Beschwörung des Indruvalen von Shitou Miro haben die anderen ihn aber vorsichtshalber in einem Weisenhaus zurückgelassen... :D

 

- mach die Legionäre stärker, so dass die Gruppe selbst mit Vigalad zusammen in Bedrängnis kommt (z.B. können der Incheper und der Schatten der Nacht in den Kampf eingreifen)

Das kommt definitiv! :after:

 

- Vigalad schlägt darauf hin die Flucht durch das Zeitglas vor, wohin man sich unter zähen Kämpfen zurückziehen kann

 

- als man in der Gegenwart der Gruppe ankommt, versucht Vigalad die Zerstörung der Zeitgläser durch das einströmende Wasser zu verhindern und scheitert --> die Gruppe landet zurück in ihrer Zeit und der Dunkle Meister verschwindet spurlos

Mal schauen wie sich der Kampf entwickelt.... wenn er pro Scopa ausgeht, schlage ich den Bogen vielleicht noch größer.

 

Gruß M&M

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... Bestimmt ist er skrupellos. 'Mein' Scopa würde also den SC weismachen, er brauche ihre Deckung um mehr Elementare und andere Diener zu rufen, was er natürlich auch tun wird, sowie andere Verteidigungsmassnahmen in Gang zu setzen, was leider nur er selbst könne, um sich bei der erstbesten Gelegenheit französisch zu empfehlen, also Fersengeld geben.
Definitiv skrupellos! Er könnte versuchen sich Mithilfe der Abenteurer die Zeit zu verschaffen den geplanten Sprung in die Zeit zurück zu machen, wie im Abschnitt "Sturm auf den Turm" beschrieben. Sein kostbares Labor wird "meiner" nur zu allerletzt im Stich lassen.

 

Er sieht in den SC nichts anderes als temporär nützliche Gehilfen, die aber in aller Form ersetzbar sind, respektive sobald sie ihre Aufgabe erledigt haben nicht weiter gebraucht werden.

Wenn eine Vetrauensbasis geschaffen ist, könnte er versuchen wollen die Abenteuer als Versuchskanienchen für seine Experimente zu benutzen.

 

Deine SC müssten erfahren genug sein, zu wissen, dass man jemandem, der es in den engeren Zirkel der Vertrauten um Rhadamanthus geschafft hat, nicht trauen sollte, egal wie freundlich er sich im Moment gerade gibt...

Einige sind ein bischen korrumpiert, SoEs (Students of Evil) :devil: Der Traum von der schnellen Macht und so, wenn's zu böse wird aber den Rückzieher machen ;)

 

Wie auch immer, es ist deine Kampagne in der du entscheidest wie Scopa handeln wird und wie verlässlich er ist.
Ein Dunkler Meister eben, den Vorteil nur für seine eigenen Ziele nutzen, den Nachteil ausräumen. Darauf ist Verlass. :D

 

Grüße und Danke Euch für die Anregungen :thumbs:

M&M

Bearbeitet von Miles et Magus
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