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Computer machen sowas/Computer-FU-thread


stefanie

Empfohlene Beiträge

Herzlichen Glückwunsch, Spammerparadies Deutschland. Es dürfen keine blacklists mehr geführt oder benutzt werden, sagt das LG Lüneburg

 

Man darf diese Sachen nur in Ordner auf Kundenwunsch reinplumpsen lassen. Nicht automatisiert....

 

Irgendwie wünscht man diesen Richtern, daß sie in Hinkunft vor lauter Penis-Enlargement, sexual relationships, nigeria-scam usw. sich jeden Tag ob dieses Urteils in den A.. beißen.

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Herzlichen Glückwunsch, Spammerparadies Deutschland. Es dürfen keine blacklists mehr geführt oder benutzt werden, sagt das LG Lüneburg

 

Man darf diese Sachen nur in Ordner auf Kundenwunsch reinplumpsen lassen. Nicht automatisiert....

 

Irgendwie wünscht man diesen Richtern, daß sie in Hinkunft vor lauter Penis-Enlargement, sexual relationships, nigeria-scam usw. sich jeden Tag ob dieses Urteils in den A.. beißen.

Ein ausgezeichnetes Urteil. Wie sonst soll sich sonst ein Mitbewerber wehern können, wenn ein Provider ihn grundlos auf eine Blacklist setzt? Ohne so ein Urteil wäre es z.B. möglich, dass AOL plötzlich die 1&1 Server ausschließt und umgekehrt.

 

Zur Spamabwehr gibt es andere Mittel wie Serverseitige Blacklists.

 

Viele Grüße

hj

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Noch einmal: Es gibt ab jetzt gar keine Blacklists mehr. Blacklists sind mit diesem Urteil hinfällig. Ob serverseitig oder nicht ist unerheblich. Ebenso jedes Listing, das automatisiert Scorings vergibt, denn dagegen könnte man ebensogut klagen.

 

Laut diesem Urteil muß sich jeder Benutzer seine eigenen Filter machen, da vorgefertigte Filter einklagbar wären.

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Ja, eben.

Du kannst, auch wenn du nachweisbar unerwünschte Werbung verschickst, dagegen klagen, daß man das abstellt. Da ist nichts Unsinn.

 

Ja, es hat (noch) keinen Grundsatzcharakter.

 

Sollten sich andere Gerichte aber dieser Meinung anschließen, dann könnten z.B. alle bullet-proof-Provider aus China, Korea und Brasilien sich schon einmal die Hände reiben, denn in Deutschland wäre es einklagbar, daß ihre Mails durchgelassen werden müssen. Ja, das sind Mitbewerber. Es sind hoster und provider und ihre Kunden würden darunter leiden, wenn sie ihre unerwünschte Werbung nicht versenden könnten.

 

Und man sieht ja, daß die Richter offensichtlich ohne Ahnung arbeiten, da sie eine Ausnahme für "Viren" machen. Dafür könnte man dann wohl blacklists verwenden.

Wahrscheinlich, weil sich Viren seit Urzeiten so ausbreiten, daß ein Server die nicht nur von einer fixen IP versendet, sondern für diese sogar ein reverse-Eintrag existiert.

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Und warum?

 

Nur so nebenbei, damit man weiß, wer die Firma ist, die da ihre "guten Rechte" eingeklagt hat:

Die genannte Firma ist kein unbekannter in Spammer-Kreisen. Auch bei den Abmahnern war diese Firma dabei und hat sich dazu extra (um in Deutschland auf der Abmahnerwelle reiten zu können) einen "Firmensitz" in Deutschland besorgt, wo sie einen deutschen admin-c hatte, um entsprechend rechtlich in .de bezüglich .de-Domains vorgehen zu können.

Dazu steht sie noch bei der Arbeiterkammer in Österreich nicht besonders hoch im Kurs: Sind die berühmten Gewinnspiele, wo man nie was gewinnt, aber plötzlich Beträge vom Konto von Jugendlichen abgebucht werden, Porno-SMS waren auch einmal ein Thema.

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  • 1 Monat später...
  • 4 Monate später...
  • 1 Monat später...

Mnachmal hasse ich Entwickler und ihre Selbstgerechtigkeit. Speziell im Open-source-Bereich.

Wenn es das eigene Programm stört, dann soll man halt das andere Programm abschalten... und damit wird der bug dann geschlossen: Amarok arbeitet nicht mit daap-Streams, wenn der daap-Server auf demselben Server liegt wie ein vom Client verwendeter Proxy-Server

Offenbar greifen Ausnahmelisten bei den Proxy-Einstellungen nicht für amarok (abgesehen davon, daß amarok überhaupt nicht auf Proxy-Einstellungen Rücksicht nehmen sollte)- ich bezeichne das als bug, die Entwickler offenbar nicht. Toll. "Works for me" als Entwicklungsgrundsatz. Hat mich jetzt eine halbe Stunde Recherche gekostet, heruaszufinden, daß es nicht an einem nicht installierten plugin liegt, sondern am Unwillen der Entwickler. :motz:

Und das jetzt nach dem Debian-Security-disaster, wo ein Maintainer ohne Ahnung einfach die Sicherheit aus den sicherheitskritischsten Komponenten rausgepatcht hat. :disgust:

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Mnachmal hasse ich Entwickler und ihre Selbstgerechtigkeit. Speziell im Open-source-Bereich.

Wenn es das eigene Programm stört, dann soll man halt das andere Programm abschalten... und damit wird der bug dann geschlossen: Amarok arbeitet nicht mit daap-Streams, wenn der daap-Server auf demselben Server liegt wie ein vom Client verwendeter Proxy-Server

Offenbar greifen Ausnahmelisten bei den Proxy-Einstellungen nicht für amarok (abgesehen davon, daß amarok überhaupt nicht auf Proxy-Einstellungen Rücksicht nehmen sollte)- ich bezeichne das als bug, die Entwickler offenbar nicht. Toll. "Works for me" als Entwicklungsgrundsatz. Hat mich jetzt eine halbe Stunde Recherche gekostet, heruaszufinden, daß es nicht an einem nicht installierten plugin liegt, sondern am Unwillen der Entwickler. :motz:

Ja, sowas ist ärgerlich.

 

Aber immerhin kann irgendjemand einen Patch schreiben. Wenn es den Autor kaum Zeit kostet, das einzuarbeiten, stehen die Chancen nicht schlecht, dass es auch in die offizielle Version übernommen wird.

 

Immerhin droht der Autor nicht mit der Rechtsabteilung, wie es einem bei kommerziellen Projekten durchaus passieren kann.

Und das jetzt nach dem Debian-Security-disaster, wo ein Maintainer ohne Ahnung einfach die Sicherheit aus den sicherheitskritischsten Komponenten rausgepatcht hat. :disgust:
Ich will gar nicht wissen, bei wie vielen kommerziellen Projekten sowas vorkommt, OHNE dass es jemand mitbekommt. :thumbs: Bearbeitet von Meeresdruide
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  • 3 Wochen später...
Schön, wenn es beim Provider eine Störung auftritt und sich danach der Router aufhängt. Da macht die Fehlersuche richtig Spass :dozingoff:

Täglich Brot, mein Freund, täglich Brot.

 

Besonders schön dann die Kunden, die "sicherheitshalber" einmal alles abgesteckt und resettet haben. Weil meistens steckt dann nach Behebung der Störung ein Teil nicht drin oder irgendwo ist die Einstellung futsch ;)

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Festplatten halten auch nicht mehr.

 

Meine ist kaputt. Nach keinen drei Jahren. Davor die hatte auch keine drei Jahre gehalten. Die Uraltdinger (15 GB und 3 GB) von 1999 im Rechner meiner Eltern sind immer noch in Takt.

 

Bei intensiver Nutzung deiner Kiste ist das 'ganz normal'. Bei mir sind auch schon 3 Festplatten im Laufe der Jahre kaputt gegangen, auch eine der uralten, angeblich unverwüstlichen Quantum Klatten im Amiga damals.

Ich hab mir zur Regel gemacht, dass nach 2 Jahren ne neue, grössere, schnellere Platte in den Rechner eingebaut wird. Die Alte dient als TMP: und als Internet Cache.

2-3 Monate lang dient die alte Platte auch noch als Backup für die neue, bzw. die alten Partitionen werden bis dahin nicht gelöscht. Weil, auch neue Platten können Macken haben, die sich aber in der Regel bei intensiver Nutzung innerhalb dieser Zeit zeigen.

 

Diese Vorgehensweise beruht nicht nur auf meinem 'Bauchgefühl' sondern kann begründet werden mit Mängelstatistiken und Lifecycle-Auswertungen von Computer-Hardware.

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Also bei mir gehen scheinbar nur Notebook-Platten kaputt. Die Platten in meinem Tower sind von 1999 und 2002. Ich habe noch ältere, die noch laufen, aber nicht mehr genutzt werden, z. B. eine Conner 170MB von Anno irgendwas. Meine allererste Platte (Seagate 20MB) war irgendwann so laut wie eine Feuerwehrsirene, Datenzugriff/-transfer funktionierte aber damals noch.

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…spätestens ausfallen wird.

 

S.M.A.R.T.-Fehler sind ein fast sicheres Zeichen, dass die Platte in naher Zukunft kaputt gehen wird. Umgekehrt heißt das aber nicht, dass eine Platte, die keine Fehler meldet, nicht doch gleich darauf kaputt geht oder schon kaputt ist.

 

Ja, ich hatte schon Platten, die eindeutig kaputt waren (Zugriffe haben sehr lange gedauert), aber per S.M.A.R.T. noch "alles ok" gemeldet haben.

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…spätestens ausfallen wird.

 

S.M.A.R.T.-Fehler sind ein fast sicheres Zeichen, dass die Platte in naher Zukunft kaputt gehen wird. Umgekehrt heißt das aber nicht, dass eine Platte, die keine Fehler meldet, nicht doch gleich darauf kaputt geht oder schon kaputt ist.

 

Ja, ich hatte schon Platten, die eindeutig kaputt waren (Zugriffe haben sehr lange gedauert), aber per S.M.A.R.T. noch "alles ok" gemeldet haben.

 

Natürlich. Schließlich steckt da noch soviel Hardware drin die mechanisch ausfallen kann. Auch das plötzliche versagen von Chips kann dieses Tool nicht vorhersagen.

Hier dann eher auf Serverfestplatten zurück greifen. Die sind stabiler gebaut und haben eine bessere Fehlertoleranz.

 

Gruß

Stefan

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