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Top-Benutzer in diesem Thema

Hi,

ich habe seinerzeit meine Diplomarbeit in LaTeX geschrieben, war aber ein sch... Aufwand weil es damals keine Wysiwyg-Editoren für LaTaX gab. Das ist ungefähr so mühselig wie komplexe HTML Seiten mit dem Notepad zu pinseln.

Ich würde heute wegen der leichten Bedienbarkeit Word verwenden. Wenn man es hinterher doch als LaTex-File braucht gibt es im Internet bestimmt irgendwo einen Konverter.

 

Gruss, Airlag

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Hi Airlag,

ich würde ord am liebsten zum Fenster raus werfen, blos hängt da der Computer dran und den brauch ich noch...

Ich hatte eben ein paar Bildchen aus Photoshop rüber kopiert und Word hat allen erdenklichen und unerdenklichen Mist damit gemacht, nur eben nicht bei jedem Computer den selben!

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Ich habe noch nie mit Word gearbeitet, was ich persönlich als großes Glück werte, wenn ich die Erfahrung meiner Bekannten vergleiche. Das Problem mit Bildern ist bekannt, ab 100 Fußnoten muss man beten und und und.

 

Ich sehe gerade in der Abwesenheit von Wysiwyg den großen Vorteil: Einfach einen netten kleinen (und vor allem kostenlosen) Editor benutzen, der die LaTex-Syntax beherrscht, und einfach drauflos tippen. Man kann sich voll auf den Text konzentrieren, den Textsatz übernimmt das Programm, und zwar zuverlässig. Will man das Aussehen ändern, verwendet man einfache Befehle. Und auch wenn das Dokument danach wie Kraut und Rüben durcheinander gewürfelt aussehen sollte, nimmt man wieder den alten Befehl und alles ist exakt wieder so wie vorher. Das ist so entspannend.

 

Prados

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LaTeX: Na Klar !!

 

Ich bin inzwischen soweit, dass ich alles TeXe, auch meine Briefe. Der Blocksatz sieht gleich tausendmal besser aus und wenn man mal was mit Formeln machen will ist man bei Word ganz schnell an seinen Grenzen. Hoch- und Tiefgesetzte Zeichen sind schon bei Word grausam anzusehen.

Einbinden von Bildern in Word ist mässig.

Alternativ zu Word ist natürlich StarOffice, aber es geht für mich als Mathematiker nichts über LaTeX und TeTeX.

Mit den ganzen Paketen die es da gibt ist es zusammen mit Emacs eine EierLegndeWollMilschSau.

 

Argol

 

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Hi,

hab meine diplomarbeit in ms-word angefangen, das hat mich dann aber so genervt (grafiken, fußnoten, autoformatierungen und andere sargnägel), dass ich auf corel word perfect 2000 umgestiegen bin. wp macht wenigstens nur das was man ihm sagt. aber auch nicht mehr. zum endlayout bin ich dann auf latex umgestiegen, ... und weil mein bruder das programm grad kennenlernen wollte, musste ich mich auch nicht mit der haarigen installation herumschlagen. bin ihm dafür auch sehr dankbar.

 

die leistung von latex ist super, nur darf man keine scheu vor html-ähnlicher "programmierung" haben.

 

Ich hab noch KEINE Textverarbeitung gefunden, die echt gut war! derzeit arbeite ich wieder mit ms word. das geht jetzt ganz passabel, weil wir hier ordentliche dokumentvorlagen haben.

 

lg

tre Pur

 

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Nachdem ich von meinen Studienfreunden auch nur üble Erfahrungsberichte über Word gehört habe, nahm ich gleich Adobe PageMaker für meine Diplomarbeit. Ich bereue es nicht! Man muß zwar die Fußnoten "zu Fuß" machen, aber das wird von den Vorteilen bei weitem aufgewogen (keine Abstürze, kleine Dateien, keinen Ärger mit dem Programm).

 

Ich erstelle meine RSP-Handouts von Anfang an mit PageMaker und bin damit SEHR zufrieden. Wer das nötige Kleingeld hat, sollte unbedingt darauf zurückgreifen. QuarkExpress ist wohl auch nicht schlecht (aber noch teuerer).

Das Adobe-Design-Paket gibt es schon für den Preis einer kleinen Weltreise... biggrin.gif

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Wer mit einem Front-End arbeiten will, dass so weit wie möglich intuitiv ist, der sollte StarOffice nehmen. Das ist zum einen für lau erhältlich und zum anderen kann es fast alle anderen 'Office'-Formate lesen (ok da gibt es immernoch einige Format-Bugs).

 

Wer nur einen Text scheiben will, für den ist so ziemlich jedes Office gleich gut. Die Pakte können in aller Regel mehr als man denkt, vorallem aber mehr als man braucht. Das ist bei TeX/LaTeX nicht viel besser. Bei TeX muss man halt sagenm was er denn heute noch so alles können soll (\usepackage{...}).

 

Zum Formelsatz in Word: GRAUENVOLL

Schonmal eine Variable mit Doppelindex gesehen oder Chemische Symbole. Da kann man Ratespiele draus machen, was das denn so alles sein soll.

 

Wenn man viel mit Mathemodus oder ChemModus arbeitet, dann ist LaTeX das beste, was mir bisher unter die Finger gekommen ist.

 

Argol

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  • 3 Wochen später...

Ich persönlich schwöre auf LaTeX, wenn es um große Dokument geht. Bei Briefen oder beim Bearbeiten kleiner Screenshots ist Word oder ein ähnliches Tool schneller und teilweise auch einfacher.

 

Wer allerdings Probleme mit Umgang mit LaTex hat, sollte besser einmal vergleichen. Einige die ich kenne, ziehen den Editor unerklärlichen Abstürzen und widerlicher Bilderschieberei vor.

 

LaTeX macht das halt alles für einen und meistens auch richtig... Das einzige von dem ich allerdings abraten kann ist die Erzeugung von Tabellen. HIerfür gibt es aber glaube ich auch Tools.

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Hiho!

 

Ich persönlich mag LaTeX überhaupt nicht! Wenn ich einen Text schreiben will, sollte ich das einfach durch eingeben des Textes machen können - und nicht erst html-like irgendwelche Formatierungen hin- und herpasten zu müssen. Das wirkt auf mich doch verdammt altmodisch...

Die Formelbehandlung von LaTeX ist allerdings, dass muss ich gestehen, wirklich wunderbar. Aber allein deswegen würde ich es nie benutzen.

 

Zum "normalen" Texte schreiben benutze ich Word, solange nicht viele Bilder etc. eingebunden werden müssen, ist es einfach das beste. Mit jeder neuen Version wird es übrigens auch besser!

Ansonsten kann ich noch StarOffice empfehlen: es ist kostenlos und kann eigentlich alles, was Word kann - bei vielen Bilder etc. funktioniert es meines Erachtens aber auch nicht viel besser als Word.

 

Wer lange Texte zu schreiben hat, diese anspruchsvoll setzen will und vor allem VIELE Bilder und Grafiken einzubinden hat, sollte dies mit einem richtigen DTP-Programm machen, das funzt imho am besten. Ob PageMaker, QuarkXPress oder InDesign ist dabei fast gleich und Geschmackssache. InDesign ist allerdings noch nicht so ausgereift (Versionsnummer 1.5 oder so) wie die beiden anderen und eher für kürzere Texte mit mehr Bildern ausgelegt. Bis auf einige kleine Probleme (Trennstriche bei eingerückten Aufzählungen fallen auf einmal weg), funktioniert es auch ziemlich gut - allerdings benötigen diese DTP-Tools einige Zeit zum Einarbeiten. Die Programme sind auch in der Hinsicht gut, dass man die Dateien ohne Probleme an Druckereien! schicken kann und auch ganz einfach PDF-Files erstellen kann.

 

Ich hoffe, ich konnte Euch etwas Einsicht vermitteln... biggrin.gif

 

Viele Grüße,

 

Thorir

 

 

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Hallo, Thorir,

 

Einsicht konntest du schon vermitteln, wenn du jetzt auch noch etwas Geld übermitteln könntest... biggrin.gif Es mag ja sein, dass die DTP-Programme wesentlich komfortabler all das tun können, was man LaTex teilweise nur leise fluchend entlocken kann, aber dafür ist LaTex vollständig kostenlos.

 

Dein Argument mit Word, den Text einfach nur einzutippen, lässt sich auch auf LaTex erweitern. Man muss sich einmal am Anfang der Texer-Karriere die Mühe machen, bestimmte Präambeln zu erstellen, dann ist der Rest auch einfach nur tippen. Ich denke, von der Einarbeitungszeit liegt LatTex zwar etwas vor Word, dafür wird man mit einem extrem stabilen Programm belohnt, in dem man an den Texten fröhlich herumdoktorn kann, ohne Angst um die Formatierung haben zu müssen.

 

Das sog. 'Killerargument' ist meiner Meinung nach aber die Portierbarkeit der Dateien. Es handelt sich ja nur um Textdateien, die wirklich jedes Betriebssystem lesen kann.

 

Prados (auch um Einsichtsvermittlung bemüht)

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Quote from Thorir Truggvar, posted on Okt. 19 2001,12:51

<div id='QUOTE'>Hiho!

 

Ich persönlich mag LaTeX überhaupt nicht! Wenn ich einen Text schreiben will, sollte ich das einfach durch eingeben des Textes machen können - und nicht erst html-like irgendwelche Formatierungen hin- und herpasten zu müssen. Das wirkt auf mich doch verdammt altmodisch...

Die Formelbehandlung von LaTeX ist allerdings, dass muss ich gestehen, wirklich wunderbar. Aber allein deswegen würde ich es nie benutzen.

...

Ich hoffe, ich konnte Euch etwas Einsicht vermitteln... biggrin.gif

 

Viele Grüße,

 

Thorir

 

</div>

 

Hiho zurück!

 

Kurz zur Einsicht: Letztendlich muss jeder selber wissen, ob er mit Word, LaTeX oder anderen Tools arbeitet.

 

In Bezug auf altmodisch hast Du nur ein bisschen recht. LaTeX oder besser die Ursprache TeX sind nun mal für Buchsatzsysteme gebaut worden. LaTeX ist ein Aufsatz, der es ermöglicht komfortabel große Dokumente in leserlicher Form zu erstellen.

 

Das ist zwar keine High-End-Schreiberei, hat aber viele Vorteile:

- Kleine Quelltexte

- möglichst hoher Einfluß auf das Layout

- Die Automatische Berechnung von allen möglichen Dokumenteigenschaften (Silbentrennung, Inhaltsverzeichnis, Nummerierungen etc.) passieren nicht beim Schreiben sondern später. So kann man sich auf das Schreiben konzentrieren...

 

Hast Du schon mal probiert, was mit LaTex zu schreiben? Wenn nein, probier es einfach mal aus. Vielleicht kann ich Dich ja überzeugen wink.gif

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Am Montag werde ich gleich bei unserer Sekreterin nachsehen, was die für einen LaTeX-Frontend hat. Der ist scheinbar so klasse, dass sie das jetzt wie Word benutzen kann (i.e. sie tippt ein ä ein und es erscheint ein "a bzw \"a, je nach dem ob \usepackage{german} oder auch nicht).

Mit dem Lostippen ist das so eine Sache. Wenn man sich nach einiger Zeit ein eigenes SyleFile geschustert hat, dann geht das wirklich locker von der Hand.

 

Tabellen sind (und werden wohl) das einzige Manko an LaTeX. Selbst mit einem überdimensionierten EmacsSetup ist das noch eine ganze Menge Tipparbeit. Das Ergebnis halte ich aber für weitaus esthetischer als das bei Word/StarOffice der Fall ist. Vorallem wenn man mal so eine Tabelle in der Fließtext einbinden will.

 

Fließtext mit Word im Blocksatz erzeugt bei mir unerklärliche Zuckungen in den Augen. Das Spaceing das da verwendet wird ist grauenvoll. Da braucht es dann eine DTP-Software.

 

Ein alter Nachteil von TeX ist mit pdfTeX und pdfLaTeX aus der Welt geschafft. Vorallem kann man da auch die ganze pdf-Link geschichte Mitmachen. LaTeX2html wird auch immer besser und LaTeX2rtf hoffentlich auch (Prof2Doc: das pdf ist ganz klasse, aber können sie mir das als Word schicken, ich möchte da noch was ergänzen *Haare rauf*)

 

 

Argol

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Hi!  smile.gif

 

Ja, ich hab auch schonmal mit LaTeX geschrieben - war zwar nicht lange (vielleicht hätte es mich ja wirklich irgendwann einmal überzeugt), aber immerhin. Gegen das Layout, die Möglichkeiten und den direkten Einfluss auf den Satz ist auch wirklich nichts zu sagen. Wahrscheinlich bin ich einfach nur zu faul und zu html-müde, als dass ich damit Texte schreiben mag.

In der Firma benutz ich InDesign und für Uni-, RPG- und allgemeine Texte Word oder auch mal StarOffice (wenn von Gruppenmitgliedern gewünscht  biggrin.gif ).

 

Viele Grüße,

 

Thorir

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  • 3 Jahre später...

Ich habe mir LaTeX nun auch angetan, wenn man es erst einmal geschafft hat das Grundgerüst für die Standardvorgaben der eigenen Uni zu erzeugen ist es ein wirklich praktisches Programm, es gibt kein Gehake wenn man Fußnoten einfügt oder man auf Seite 2 Text ändert und dadurch einen Seitenumbruch auf allen Folgeseiten ausführt. Für Texte die in erster Linie logisch strukturiert sein sollen ist LaTeX meinen bisherigen Versuchen nach besser geeignet als jede Textverarbeitung trotz der einzutippenden Zeichen, wobei es das \{} zugegebenermassen etwas nervt, da die Zeichen ungünstig auf der Tastatur liegen.

 

Wenn man dagegen etwas tun will bei dem man Layout per Hand einrichten will oder muss ist wirklich ein DTP-Programm besser geeignet mit Scribus gibt es, wenn auch nur unter Linux, jetzt auch eines als free software, mit RagTime auch eines für Windows und MacOS das immerhin für den privaten Gebrauch kostenlos zu haben ist.

 

Für kurze Texte (Briefe usw) und auch Büroarbeiten ist meiner Meinung nach hingegen ein Textverarbeitungsprogramm (Word, WordPerfect, WordPro, Papyrus, Textmaker, AbiWord und wie sie alle heißen) besser geeignet. Sie sind für solche Kleinigkeiten einfach komfortabler, um eine Gabel zu waschen schmeiße ich schließlich auch nicht die Geschirrspülmaschine an

 

Mit LyX gibt es übrigens auch ein WYSIWYG-Editor für LaTex, funktioniert unter Windows mWn aber nicht so toll. AbiWord (wie LyX free software) kann übrigens angeblich auch im LaTeX-Format speichern (dementsprechend als LaTeX-Editor missbraucht werden), ausprobiert habe ich es aber noch nicht.

 

viele Grüße

 

Onno

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  • 11 Monate später...
Benutzt eigentlich irgend jemand von euch das gute alte LaTex zum Verfassen seiner Abenteuer (und sonstiger Midgard-Artikel)? Wenn ja, wäre ich sehr an einem kleinen Erfahrungsplausch am virtuellen Kamin interessiert.

So, nachdem ich letztes Jahr meine Diplomarbeit tatsächlich mit LaTeX geschrieben habe, habe ich auch begonnen mein erstes Abenteuer mit LaTeX zu schreiben. Ausserdem bin ich dazu übergegangen, für meine Spielfiguren ein Abenteuerlogbuch zu schreiben (na ja, sehr weit bin ich noch nicht), was ebenfalls auf LaTeX basiert. Insgesamt komme ich ganz gut damit klar. :)

 

Viele Grüße

Harry

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Da ist auch MikTex und TexNicCentre drin und es kostet nur 10 . :)

Hmm. MikTex und TexNicCentre hab ich jetzt schon aus dem Internet gezogen und installiert. Das war ja noch einfach, aber so richtig intuitiv ist die Bedienung nicht wirklich. Ich werde mir da wohl oder übel noch etwas Lesestoff besorgen müssen, fürchte ich.

 

@HarryB: Also einen Text den ich schreiben will, habe ich nicht, dafür einen den ich muss (Wirtschaftswissenschaftliche Hausarbeit).

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