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Priester Irindar


Myrdin

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Da ich seit neustem einen Priester Irindar in der Gruppe habe stellt sich für mich die Frage, welche Vergünstigungen Priester auf Reisen in ihrem Heimatland genießen. Ich denke mir mal, daß sie auf jeden Fall Kost und Logie umsonst bekommen. Aber wie geht es weiter, dürfen sie im Namen der Kirgh Gegenstände, Lebewesen oder auch Knechte etc. annektieren? Werden sie auf jeden Fall dem Syre vorgestellt und sind sozusagen ein Ehrengast oder werden sie eher bei den Wachen einquatiert? Welche Aufgaben haben sie als reisende Priester?

 

Myrdin

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Zunächst einmal: So weit ich weiss, dienen alle Priester der Kirgh Albi allen Dheis Albi, es gibt also formal keine reinen Irindar-Priester... Allerdings kann und wird sich ein Priester bestimmten Glaubensaspekten widmen, u.a. die sakralen Aspekte des Krieges.

 

Zur eigentlichen Frage:

 

Annektionsrecht haben sie m.E. nicht. Sie können allenfalls mit dem Charisma der Kirche auf Hilfe bei ihren Aufgaben dringen. Erfolgsaussichten hängen dabei massiv von der Position des "Bedrängten" in Bezug auf den Priester im besonderen und die Kirgh allgemein ab.

 

Unterkunft dürfte wohl im Normalfall auch eher im gehobenen Bereich gewährt werden. (Wenn der Gastgeber gut mit der Kirgh stehen will. Anderfalls kann es schon auch mal auf Kuhstall hinauslaufen...)

 

Normalerweise dürfte ein reisender Priester auch zum örtlichen Syre vorgelassen werden. Er ist nun einmal Exponent der Kirgh, selbst wenn er darin nur ein kleines Licht wäre.

 

Zu den Aufgaben gehört natürlich immer die Seelsorge bei den gläubigen Albai. Auch ein P(K) muss im Falle eines Falles Weihungen durchführen, Begräbnisse leiten... Nicht jedes Dorf hat einen eigenen Priester. Viele Siedlungen werden nur durch wandernde Priester betreut.

Weiterhiun dürften sie wohl regelmäßig im Auftrag ihrer Kirche unterwegs sein, als Boten, Botschafter etc.

 

 

 

 

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Sicher verehren sie das komplette Pantheon, speziell nach dem Irindar Priester frug ich, da ich davon ausgehe, dass ihm andere Aufgaben und Anliegen angetragen werden als einer Varna Priesterin.

 

Generell geht es mir eher darum, wie die Welt auf den Priester Inrindar reagiert.

Den Alltag der anderen Priester kann ich mir deutlich besser vorstellen, als den Alltag eines Kriegspriesters.

Ich würde vermuten, das Krieger und Söldner seinen Segen einholen und er ab und an eine Waffe zum Segnen gereicht bekommt. Das ein Vater der möchte, dass sein Sohn ein stolzer Krieger wird ihn eher von einem Kriegspriester Segnen lässt als zb. von einem Thurion Priester

Desweiteren wird er bei der Erhebung von Knappen in den Ritterstand anwesend sein.

Gesteche und Turniere fallen eigentlich auch eher in sein Aufgabenfeld.

 

Tja und mehr fällt mir im Moment leider nicht ein. Für weitere Anregungen zum Berufsprofil des Irindar Priesters wäre ich sehr dankbar.

 

Myrdin

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Ich denke nicht, dass sich der Alltag prinzipiell unterscheidet. Auch ein P(K) wird allgemein in erster Linie als Priester der Dheis Albi angesehen werden. Und er wird die normalen Aufgaben eines Priester mit übernehmen müssen, wenn kein anderer da ist. (Was häufig der Fall sein dürfte, außer der Gruppe gehört ein anderer albischer Priester an.)

 

Natürlich wird für bestimmte Akte bevorzugt ein Priester gerufen, der sich mit diesen besonders auskennt. Also für die Segnung einer Waffe ein Priester, der auf die Riten Irindars spezialisiert ist.

Er wird auch eher einem Zweikampf den göttlichen Segen geben, oder für den göttlichen Beistand vor einem Kriegszug.

Aber das gilt eben nur, wenn ein solcher greifbar ist.

Zur Not wird das auch ein P(F) machen müssen!

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Generell geht es mir eher darum, wie die Welt auf den Priester Inrindar reagiert.<span id='postcolor'>

Ich denke, nicht anders als auf einen anderen Priester. Aus Sicht der Gläubigen besteht da nur wenig Unterschied, insbesondere auf dem Land, wo es bestenfalls einen Priester überhaupt gibt, der dann für alles zuständig ist. Die Ausdifferenzierung spielt im Leben der Albai nur eine Rolle, wenn es eine größere Ansammlung von Priestern gibt, also in Klöstern und größeren Städten.

 

 

 

 

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Hai, ihr beiden  colgate.gif

 

ich will hier nur kurz anmerken, dass ich Kazzirahs Interpretation des Priesterlebens in Alba genauso sehe und dass diese mit den Aussagen im Quellenbuch wohl übereinstimmen  biggrin.gif .

 

Eine allgemeine Anmerkung von mir zu der Priesterschaft in Alba an sich. Auf dem LAnde wird sich mit Sicherheit ein sehr hoher Anteil von Priestern befinden, die sich Vana im besonderen verschrieben haben. In den Städten dürften eher Turion und Dwyllanpriester vorherrschen.

Insgesamt, denke ich, sind Kriegspriester, Xanpriester und wohl auch Ylathorpriester von der Anzahl her in der Minderheit.

 

Nichtsdestotrotz müssen alle Priester alle grundlegenden Rituale beherrschen.

Ich handhabe das sogar so bei Kulturen in denen jeder Priester nur seinem Gott dient so, dass es allgemeine Segen etc zu Alltagssituationen gibt, die von allen Priestern der großen Tempel gekonnt werden.

 

@Myrdin:

Ich denke du hast schon die besonderen Ritusfelder mit deinen Beispielen ganz gut abgedeckt.

 

Gruß

Eike

 

 

 

 

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@ Eike: Na ja, "Ylathor"-Priester dürften wohl schon eine weite Verbreitung haben, schliesslich sind sie es, die den Toten die Ruhe geben, indem sie deren Totenritus durchführen. Also, auf dem Lande dürften sie vielleicht etwas seltener als "Vana"-Priester sein, in der Stadt dürfte es sicher immer mindestens einen geben, in größeren Gemeinden eher mehr. Der Tod ist eines der grundlegenden religiös zu behandelnden Lebenserfahrungen...

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Die ursprüngliche Intention meiner Frage kam aus der Überlegung wie die NSCS mit den Priestern umgehen, was sie von ihnen erwachten und welche Vergünstigungen sie haben bzw. welche anderen Konsequenzen die Mitreise eines einheimischen Priesters hat, zb. gehe ich davon aus, dass eine normale Räuberbande keine Reisegruppe überfallen würde, in der sich ein  Priester befindet.

 

Bei der Aufteilung würde ich Euch zustimmen, wobei ich Varna noch eine gewisse Sonerstellung bei den Frauen und den Armen einräumen würde und sie damit bei mir auch in den Städten stark vertreten sind, allersings mit einer etwas anderen Ausprägung wie auf dem Land. Ein Ylathor und ein Xan Priester bei einer Geburt ist sicherlich nicht die erste Wahl  ;-).

 

Myrdin

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Ich denke, mit deiner ursprünglichen Einschätzung liegst du gar nicht so falsch. Leute, die eine gewisse Affinität zu Waffen und Krieg haben werden sich ehrerbietiger verhalten als Bauern und Händler, wenn sie einen Irindarpriester zu Gesicht bekommen. Es mag sogar sein, dass man z.B. als Vraidosanhänger so seine Probleme mit dem kriegerischen Aspekt dieser Gottheit hat. Grundsätzlich wird aber einem Priester des Deis Albi ehrerbietrig gegenüber getreten, auch wenn man sich von Vana oder Thurion für das eigene Leben mehr erhoffen mag.

 

In Kriegszeiten werden ihn dann aber wohl alle unterstützen, schließlich beruhen dann alle Hoffn ungen auf diesem Gott und seiner Unterstützung.

 

 

Barmont, nicht kriegerisch.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Barmont @ Juli. 03 2002,23:37)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich denke, mit deiner ursprünglichen Einschätzung liegst du gar nicht so falsch. Leute, die eine gewisse Affinität zu Waffen und Krieg haben werden sich ehrerbietiger verhalten als Bauern und Händler, wenn sie einen Irindarpriester zu Gesicht bekommen. Es mag sogar sein, dass man z.B. als Vraidosanhänger so seine Probleme mit dem kriegerischen Aspekt dieser Gottheit hat. Grundsätzlich wird aber einem Priester des Deis Albi ehrerbietrig gegenüber getreten, auch wenn man sich von Vana oder Thurion für das eigene Leben mehr erhoffen mag.

 

In Kriegszeiten werden ihn dann aber wohl alle unterstützen, schließlich beruhen dann alle Hoffn ungen auf diesem Gott und seiner Unterstützung.

 

 

Barmont, nicht kriegerisch.<span id='postcolor'>

Nichtsdestotrotz dürfen wir nicht vergessen, daß - wie schon erwähnt wurde - das Dheis Albi als Ganzes angebetet wird. Diese Gemeinsame Verehrung des Dheis Albi wurde schon auf dem Kirghthing von 1642 in Elrodstor festgelegt.

Insofern dürfte sich die Reaktion der Bevölkerung auf eine Irindarpriester nicht besonders von der zu einem Xanspriester unterscheiden.

 

Was sich aber unterscheiden mag, ist das Interesse, daß der Priester selber bei der Behandlung verschiedener Themen an den Tag legt.

Sprich: "Äh, da soll schon wieder mal ein neues Boot gesegnet werden, wer ist denn dran?" Da sollte dann wohl der Dwyllanspriester als erster "Hier!" schreien, oder?

 

Und die Vraidosanhänger haben sicherlich noch ganz andere Vorstellungen, aber die Teilen die Mysten uns Uneingeweihten ja nicht mit sad.gif

Gruß

Aris

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Ich denke, die normale Bevölkreung wird ihm natürlich ehrfürchtig entgegentreten und seine Anweisungen meist befolgen oder versuchen seine Wünsche zu erfüllen, ihm zu Diensten sein, ob er will oder nicht.

Ich stelle mir gerade vor wie der junge Priester in den Raum kommt und ein 70jähriger aufsteht und ihm den besten Platz anbietet.

 

Man wird ihm für die Unterkunft in der Regel nichts abverlangen, aber vielleicht den finanziellen Verlust auf seine Begleiter umlegen.

 

Gibt es keine Priester vor Ort, werden ihm viele Segnungen angetragen, wahrscheinlich sogar alle möglichen unterschiedlichen von der Geburt bis zur Beerdigung,

schließlich ist die Menschheit ja fromm und der Segen der Götter ist sehr wichtig.

Ob er bei seiner "ersten Geburt" ohnmächtig wird?

 

Gibt es einheimische Priester hält man sich eher zurück, er ist schließlich trotz allem ein Fremder.

 

In Notfällen, wenn jemand sich traut ihn anzusprechen, ist er sicherlich eine Anlaufstelle.

 

 

Mich würde interessieren, wie sich seine Gefährten, so sie auch aus Alba stammen, ihm gegenüber verhalten.

Er ist schließlich für einen durchschnittlichen Albai eine natürliche Autorität.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (JuergenBuschmeier @ Juli. 08 2002,13:22)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich stelle mir gerade vor wie der junge Priester in den Raum kommt und ein 70jähriger aufsteht und ihm den besten Platz anbietet.<span id='postcolor'>

Hier stellt sich mir die Frage, ab wann ein Priester in Alba tatsächlich als vollwertiger Priester gilt. Ob der 70jährige auch  aufstehen wird, wenn da ein eben ausgewürfelter Grad 1 - Grünschnabel auftaucht?

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">

Man wird ihm für die Unterkunft in der Regel nichts abverlangen, aber vielleicht den finanziellen Verlust auf seine Begleiter umlegen.

<span id='postcolor'>

...mmh, also mit dem nichts abverlangen, das kann ich mir bei einem gestandenen Albai nicht vorstellen. Auch nicht, wenn er noch so sehr den Dheis Albi anbetet.

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">

In Notfällen, wenn jemand sich traut ihn anzusprechen, ist er sicherlich eine Anlaufstelle.

<span id='postcolor'>

Das denke ich auch. Deswegen ist es glaub ich als SL gar nicht so schlecht einen Priester in seiner Gruppe zu haben. Die Auftragserteilung ist einfacher.

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">

Mich würde interessieren, wie sich seine Gefährten, so sie auch aus Alba stammen, ihm gegenüber verhalten.

Er ist schließlich für einen durchschnittlichen Albai eine natürliche Autorität.

<span id='postcolor'>

Das Problem hierbei: die Damen und Herren Mitabenteurer halten sich sicherlich für alles andere als durchschnittliche Albai wink.gif und agieren eher auf gleicher Höhe mit dem Priester. Ein tiefgläubiger SC sollte jedoch tatsächlich den Priester eher als Autorität betrachten, als jemand anderen in der Gruppe. Sprich die Vorstellungen des Priester gegen andere Gruppenmeinungen verteidigen etc.

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Das Nichtsabverlangen halte ich trotz der sprichwörtlichen Sparsamkeit der Albai und entgegen Aris Meinung für gegeben. Sonst würden die meisten albischen Priester nämlich nur in den eigenen Klöstern und Kirchenhäusern nächtigen dürfen. Ihr Entgelt leisten sie über ihre pure Anwesenheit.

 

Jedem Priester wird man natürlich ehrerbietig gegenübertreten. Allerdings auch dem Alter. So dass da schon jemand anders als der 70jährige aufstehen müßte. Und natürlich wird jeder PRI auch als Priester angesehen, auch wenn er ein Mönch sei oder was auch immer. Natürlich wird er seinem vermuteten Rang gemäß behandelt. Ein Novize wird weniger geehrt werden als ein Abt. Er "bringt" dem Haus ja auch weniger Ehre. wink.gif

 

Wenn der Spieler eines gläubigen Albai-Charakters dies angemessen spielen will, wird er natürlich das Wort seines priesterlichen Kollegen beachten, solange es in dessen Metier fällt oder es nicht durch eine höhere Instanz negiert wird. Schliesslich hat der den "heißen Draht nach oben". In anderen Dingen wird er natürlich weniger gefragt sein, aber normalerweise sich auch eher zurückhalten, schliesslich will man seine Autorität auch nicht verspielen.

Im übrigen dürfte die glaubensbedingte Autorität auch durch mehrmaliges offensichtliches Fehlentscheiden nicht beeinträchtigt werden. Solange die Kirgh Albi dem PRI nicht die Weihe entzieht, hat er per definitionem Recht in Glaubens(verwandten) Bereichen, zumindest für einen gläubigen Albai. (Und wenn er daran zweifelt, dann sagt er es zumindest nicht öffentlich und läßt es sich auch nach Möglichkeit nicht anmerken. Ist schlecht für die Reputation.)

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kazzirah @ Juli. 08 2002,17:22)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Das Nichtsabverlangen halte ich trotz der sprichwörtlichen Sparsamkeit der Albai und entgegen Aris Meinung für gegeben. Sonst würden die meisten albischen Priester nämlich nur in den eigenen Klöstern und Kirchenhäusern nächtigen dürfen. Ihr Entgelt leisten sie über ihre pure Anwesenheit.<span id='postcolor'>

Super. Ich werd das in unserer Gruppe kundtun.

Hoffentlich will jetzt unsere Priesterin nicht alle Gasthäuser, in denen wird übernachtet haben, einzeln abklappern und das Geld zurückverlangen, sie ist nämlich auch eine echte Albai wink.gif

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kazzirah @ Juli. 08 2002,17:22)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Das Nichtsabverlangen halte ich trotz der sprichwörtlichen Sparsamkeit der Albai und entgegen Aris Meinung für gegeben. Sonst würden die meisten albischen Priester nämlich nur in den eigenen Klöstern und Kirchenhäusern nächtigen dürfen. Ihr Entgelt leisten sie über ihre pure Anwesenheit.<span id='postcolor'>

Meinst Du, das man das auch auf Ordenskrieger ausdehnen kann?

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wow.gif2--></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Aris @ Juli. 08 2002,18wow.gif2)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Super. Ich werd das in unserer Gruppe kundtun.

Hoffentlich will jetzt unsere Priesterin nicht alle Gasthäuser, in denen wird übernachtet haben, einzeln abklappern und das Geld zurückverlangen, sie ist nämlich auch eine echte Albai <span id='postcolor'>

Na, wenn sie freiwillig gezahlt hat, wird das natürlich nicht zurückgezahlt. Sie will ja wohl nicht als besitzsüchtig gelten, oder? War wahrscheinlich eine von den Göttern auferlegte Busse. Für Gasthäuser gilt es wohl auch nur eingeschränkt, schliesslich leben sie von der Unterbringung von Gästen. Und eine wahre Prieserin wird ja wohl keinen Albai um seinen gottgefälligen Lebensunterhalt bringen wollen.

 

wow.gif3--></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Aris @ Juli. 08 2002,18wow.gif3)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Meinst Du, das man das auch auf Ordenskrieger ausdehnen kann?<span id='postcolor'>

Sicher, ja. Wie gesagt, nicht in Gasthäusern geltend. Und auch nur mit Zurückhaltung zu nutzen. Schliesslich ist man ja eine Respektsperson. Also statt des Weines des Gastherrn Wasser trinken. Und falls der ein kleines gottgefälliges Problem hat, dieses für ihn lösen. (Wie dunkle Dämonen besiegen.) tounge.gif

 

 

 

 

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wow.gif0--></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Barmont @ Juli. 08 2002,23wow.gif0)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Aris, mach dich auf was gefasst, wenn dein Or das versucht! wink.gif<span id='postcolor'>

Was: statt Wein Wasser zu  trinken? lol.gif

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">

Barmont, der unserer Priesterin schon die ganze Zeit versucht klar zu machen, dass sie für alle normalen Albai eine Respektsperson ist.

<span id='postcolor'>

Hier kommen jetzt die Probleme mit Selbst- und Fremdbild voll zu tragen: Sie ist sich der Nähe zu  den Dheis nicht bewußt, den die Bevölkerung ganz selbstverständlich annimmt. (Jedenfalls bis zum nächsten kritischen Fehler bei einer Wundertat)

 

Außerdem haben wir jetzt zusätzlich eine Diskrepanz zwischen der fachlichen Kompetenz und der Autorität, die sich aus der Stellung ergiebt: Eine niedriggradige Priesterin weiß, daß sie die Horde Dämonen nicht aus den Kellern des Dorfes vertreiben kann (Dazu müßte sie sich dann der Hilfe besagten Ordenskriegers bedienen wink.gif ).

 

Aus diesen beiden Gründen kann sie den ihr aufgrund ihrer Stellung in Kirgh und Gesellschaft und der Nähe zu den Dheis Albi gebührenden Respekt nicht so verstehen.

Und das  ist  auch der Grund, warum ich meinte, daß eine niedriggradige (Grad 1-3) eventuell noch nicht als vollwertige Priesterin sondern evtl. als Priesterschülering gelten sollte. dunno.gif

 

Gruß

Aris

 

@Barmont: Um 23 Uhr noch Postings nono.gif Waren da nicht noch irgendwelche Klausuren?

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Ich würde auch einen jungen, unerfahrenen Priester als Respektsperson sehen. Die Leute wissen ja nicht, dass er noch nicht so viel auf dem Kasten hat, aber er hat seine Weihe hinter sich und ist vollwertige Priester und das sieht man normalerweise an der Kleidung und im Idealfall sollte man es auch am Verhalten merken.

 

Die Bezahlung im Gasthaus würde ich so regeln, dass der Priester von sich aus bezahlt. Sollte er aber mal knapp bei Kasse sein, kann er mit dem Entgegenkommen des Wirtes rechnen, der dann vielleicht einen kleinen geistlichen Dienst in Form eines Segens oder ähnlichem als Gegenleistung erwartet.

 

Und was die Dämonenhorde angeht, so denke ich, dass jeder normale Bürger verstehen wird, wenn ein "kleiner" Priester Verstärkung in Form eines Rudels Ordenskrieger dazu holen wird. Priester sind eben doch keine Götter sondern nur deren "Handlanger".

 

Sirana

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Die Sache mit der Trennung von Priester und Ordenskrieger ist nicht ganz unproblematisch. Ich glaube Kazzirah war es, der auf den Zusammenhang von Priestern und Mönchen und der nicht immer möglichen Trennung der Begriffe verwiesen hat. Zumindest historisch sind die Ordensritter in der Nachfolge von Hugo de Payens formal Mönche, nur eben mit einem etwas anderen Dienst. Damit waren sie aber auch formal wie Priester einzustufen.

 

Im Alba Quellenbuch wird lediglich die Existenz der beiden Kriegerorden erwähnt, nicht aber ihre Stellung in der Kirgh. Da sie wohl kaum als einfache Tempelwachen verstanden werden wollen, müßte man sich also mal gedanken machen, ob der Ordenskrieger (zumindest in Alba) nicht nur eine besondere Form des Priesters ist. Und wo liegen dann die unterschiede zur Irindarpriesterschaft? Das meine ich jetzt nicht regeltechnisch, sondern in den Aspekten ihres Selbstverständnisses und der innerkirghlichen Organisation und Struktur.

 

 

Barmont, in einer Lernpause.  disgust.gif

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Da die Kirgh in Alba sozusagen wie ein eigenständiger Clan gilt, muss sie auch Truppen zur Landesverteidigung stellen.

Aus diesem Grund wurden die beiden Kriegerorden gegründet.

 

Somit handelt es sich wohl um Kämpfer mit dem Status einfacher Mönche.

Des weiteren steht im QB zu Alba, dass Mönche weit unter Priestern stehen und im Nomalfall (also keine Or sind) über keine Wundertaten verfügen.

 

Quellennachweis folgt bei Lust und Laune  biggrin.gif

 

Gruß

Eike

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@ Barmont:

Da bringst Du was durcheinander. Im Christentum gibt es schon eine strikte Trennung zwischen Mönchtum und Priesterschaft. Es gibt eine gewisse Schnittmenge, aber weder ist jeder Mönch Priester noch umgekehrt.

Für die Ordensritter des Mittelalter gilt das noch strikter. Zwar sind die meisten Ritterorden als Mönchsorden organisiert, doch haben die dort organisierten Ritter keine priesterlichen Aufgaben. Dafür bestallen sie eigene Priester, die nicht zur kämpfenden Fraktion des Ordens gehören.

Konstitutiv für den Priester ist die Priesterweihe. Für den Mönch (und Ordenskrieger) das Gelübde.

Für einen Albai wird in jedem Falle offensichtlich sein, ob jemand Ordenskrieger oder Priester ist. Hier ist die Trennlinie eindeutig.

Einem Ordenskrieger wird ein Albai andere Dienste antragen als einem Priester. Ersterer wird eindeutig eher mit Kampfaktivitäten konfrontiert werden als letzterer, dafür wird niemand von ihm seelsorgerische Aktivitäten von ihm einfordern. Letzerer wird in der Regel eher seelischen und moralischen Beistand leisten dürfen.

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Barmont @ Juli. 09 2002,13:35)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Und wo liegen dann die unterschiede zur Irindarpriesterschaft?<span id='postcolor'>

Der wesentliche Unterschied liegt darin, dass ein Priester nicht in erster Linie selbst kämpft, sondern die notwendigen Riten für den nötigen göttlichen Beistand leitet, während ein Ordenskrieger in erster Linie mit dem Schwert/der Lanze seinem Glauben Ausdruck verleiht.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Eike @ Juli. 09 2002,13:44)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Des weiteren steht im QB zu Alba, dass Mönche weit unter Priestern stehen und im Nomalfall (also keine Or sind) über keine Wundertaten verfügen.<span id='postcolor'>

...mmmh, das glaube ich nicht so ohne weiteres: schließlich wählen die Mönche eines Klosters den Abt, der dann auch zuständig ist für die Tempel in denen die Priester arbeiten.

IMHO scheinen Mönche und Priester eher auf gleicher Stufe zu stehen aber natürlich unterschiedliche Aufgaben zu haben.

 

@Barmont und Eike: Es steht ausdrücklich im QB Alba, daß die Mitglieder der Kriegerorden kämpfende Mönche sind. Sie haben aber nicht nur die Aufgabe der Landesverteidigung, sondern auch, den Willen der Kirgh durchzusetzen.

 

@Kazzirah: Ich vermute, daß Barmont bzgl. der Gleichheit von Priestern und Mönchen nicht auf das reale Christentum abzielte, sondern auf eine spieltechnische Anmerkung deinerseit in einem alten Thread. (Der arme Barmont muß ja  lernen read.gif und kann wohl nicht hier antworten wink.gif

 

Die Aufgaben eines Priesters unterscheiden sich von den Aufgaben eines Ordenskriegers sicherlich. Das sieht man auch daran, daß die Wundertaten eines Or eher auf den SC selbst gerichtet sind, wohingegen der Priester auch auf Andere wirken kann (siehe "Segnen").

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Aris @ Juli. 09 2002,14:37)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Eike @ Juli. 09 2002,13:44)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Des weiteren steht im QB zu Alba, dass Mönche weit unter Priestern stehen und im Nomalfall (also keine Or sind) über keine Wundertaten verfügen.<span id='postcolor'>

...mmmh, das glaube ich nicht so ohne weiteres: schließlich wählen die Mönche eines Klosters den Abt, der dann auch zuständig ist für die Tempel in denen die Priester arbeiten.

IMHO scheinen Mönche und Priester eher auf gleicher Stufe zu stehen aber natürlich unterschiedliche Aufgaben zu haben.

 

@Barmont und Eike: Es steht ausdrücklich im QB Alba, daß die Mitglieder der Kriegerorden kämpfende Mönche sind. Sie haben aber nicht nur die Aufgabe der Landesverteidigung, sondern auch, den Willen der Kirgh durchzusetzen.

 

@Kazzirah: Ich vermute, daß Barmont bzgl. der Gleichheit von Priestern und Mönchen nicht auf das reale Christentum abzielte, sondern auf eine spieltechnische Anmerkung deinerseit in einem alten Thread. (Der arme Barmont muß ja  lernen read.gif und kann wohl nicht hier antworten wink.gif

 

Die Aufgaben eines Priesters unterscheiden sich von den Aufgaben eines Ordenskriegers sicherlich. Das sieht man auch daran, daß die Wundertaten eines Or eher auf den SC selbst gerichtet sind, wohingegen der Priester auch auf Andere wirken kann (siehe "Segnen").<span id='postcolor'>

Wie kommst du darauf, dass in Alba die Äbte durch die Mönche des Klosters gewählt werden?

Das hört sich eher nach christl. Mönchen und deren Klosterstruktur an.

 

In Alba sind Äbte eher so etwas wie Kardinäle.

 

Gruß

Eike

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@ Aris:

Jein, er bezog sich nun einmal auf ein RL-Beispiel, das m.E. auch recht gut zur Kirgh paßt. Ich habe meine Aussage von zuvor auch präzisiert, in dem Sinne, dass es sehr wohl Unterschiede zwischen einfachen Mönchen und Priestern gibt. Darin hat Barmont m.E. Recht. Nicht Recht hat er, wenn er streng zwischen Mönchtum und Priesterschaft trennt. Denn im QB steht m.W. auch explizit, dass die Mehrzahl der Priester in einem Kloster leben, womit sie nun einmal Mönche sind. Allerdings welche, die zugleich die Priesterweihe haben, was sie zu regeltechnischen Priestern erhebt.

Ein Mönch muss nicht (und wird in der Regel auch nicht) zum regeltechnischen Typus PRI gehören.

 

Natürlich sind Ordenskrieger in Alba Mönche, sie haben das Mönchsgelübde abgelegt. Aber sie unterscheiden sich elementar von anderen Mönchen: Sie sind in der Lage, die Interessen der Kirgh mit physischen Mitteln durchzusetzen. Ein normaler Mönch, wie es die Mehrzahl ist, kann und wird dies nicht tun. Ein PRI wird dies ebenfalls nicht oder in seltenen Ausnahmefällen tun. (SCs dürften da die ungeliebte Ausnahme sein. wink.gif )

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Ok, ich habs nicht gewusst! Ich war der Meinung, dass die Kirgh - wie die Kirche im Mittelalter - die zu stellenden Truppen aus den auf ihren Ländereien lebenden Bauern stellt. Das die Orden dieser Aufgabe dienen war mir nicht wirklich klar.

 

Haben die Orden in Alba eigenes Land?

 

 

Barmont, ahnungslos.

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