Zu Inhalt springen

Welche Änderungen hättet ihr euch für eine 5.5 Überarbeitung gewünscht?

Hervorgehobene Antworten

Vor 9 Minuten, Ma Kai schrieb:

Bei einer hinreichend großen Anzahl Würfelwürfe mittelt sich das heraus. „Gesetz der großen Zahl“.

Auch wenn man das aktuelle Roll20 nutzt? hjhatschonwiederwas angel

Meine Liste:

Bewegungsweiten, Kontrollbereiche, integrierte Bewegung und Kampf.

AP-Verlust bei allen anstrengenden Tätigkeiten, z.B. 100m Schwimmen kostet AP, eine Kampfrunde kostet AP (ggf. einen echten Conan nur wenig, aber trotzdem), egal, ob man einen Treffer fängt oder nicht.

AP-Grad-Kurve doppelt knicken, da dass die nicht mehr weit über 50 gehen.

Schadensboni etwas zurück nehmen, 1W6+6 oder so als Normalfall ist arg viel.

Fertigkeiten standardisieren, z.B. alle Bewegungsfertigkeiten haben bei Fehlschlag einen Wurf auf Leiteigenschaft/2, danach passiert etwas Schlimmes.

Tradeoff Geschwindigkeit gegen Erfolgschance bei Fertigkeiten. Z.B. Diebeszeug dauert einheitlich 10min, aber ich kann es für-6 in 1min, für +6 in 20min.

Unterstützen, sowohl gleiche Figur, zweite Fertigkeit, als auch andere Figur, gleiche Fertigkeit.

Cineastischere Kämpfe besser unterstützen - z.B. Sand streuen nicht realistisch kastrieren, so dass es die Druckerschwärze nicht wert ist, sondern zu einer realistischen Option mit Vor/Nachteilen/Risiken machen.

Ars Armorum vereinfachen und früher - niedrigere Grade - einsetzbar machen.

Zauber variabler machen, z.B. für mehr Reichweite Malus auf Zaubern. Für mehr AP, LP, oder sonstige Opfer kann man sich dagegen Boni erkaufen. Das ist allerdings eine Pandorabüchse.

Erfolg von Zaubern nach Möglichkeit immer von WW abhängig machen - auch z.B. Heilen von Krankheit.

Deutlicher Erfolg bei Summe 30.

Glückspunkte nur für coole Aktionen, nicht als Sicherheitsnetz.

Berufe - ich glaube, dazu stelle ich mal was ins Forum.

Wirtschaftssystem - eher ästhetisch, da wir als Konsequenz stattdessen relativ geldlos spielen.

Kampfsystem primär auf Wunden, nicht auf Punkte, aufbauen - das verlässt allerdings schnell den Bereich der Abwärtskompatibilität.

Zeit: 22.8.2025 um 14:05, Patrick schrieb:

Abenteurertypen sind letztlich nur Einschränkungen für mich.

Das hängt allerdings davon ab, wie die Typen ausgestaltet sind. Können sie etwas besser oder leichter, so sind sie Boni bzw bieten zusätzliche Möglichkeiten.

Bei Fertigkeiten sehe ich die Typen z. B. häufig als etwas, das mir etwas erleichtert (sofern man nicht „alles für 10“ als Normal annimmt, was Du, denke ich, nicht tust). Bei Zaubern hingegen wirken Typen häufig als Einschränkungen. Daran könnte man vielleicht arbeiten.

21 Stunden her, Eleazar schrieb:

Unterschiedliche Spezies: Die Mindestwertregel von M5 ist lahm, weil sie keine wirklichen Vorteile bietet. Tatsächlich werden wohl längst nicht alle Figuren regelkonform ausgewürfelt. Vor allem aber werden Menschen- und Zwergenkrieger ohnehin ähnliche Werte haben, weil ein schlapper, kränklicher Mensch wohl eher was anderes wird, als ein Krieger. Wer den Vorteil für seinen Zwerg ausnutzen will, der muss einen extrem geschickten oder zaubertalentierten Zwerg nehmen und dann die Stärke und Konstitution hochpushen.

Aber ob das was bringt, die Spezies genau entgegen des Klischees zu spielen?

Mein Vorschlag: Andere Spezies haben meinetwegen wieder Höchst- und Mindestwerte, aaber sie haben auch in ihren Stärken auch ein höheres Maximum, z.B. 110 oder 120. Meinetwegen, indem sie in einem Kaufsystem da von Anfang an höher gehen können. Oder indem sie beim Auswürfeln bei ihrer Stärke ein W10 oder 1W20 draufaddieren können, den gleichen Wert aber dann auch bei ihrer Schwäche abziehen müssen.

Und dann gibt es gegebenenfalls über 100 auch einen Leiteigenschaftsbonus von +3.

Ich hätte es alles etwas mehr linearisiert, der Schadensbonus ist Linear, der AP Bonus ist linear, Lp sind linear (linear abhänging von den Leiteigenschaften) nur die Leiteigenschaftsboni sind exorbitant nichtlinear und erinnert mich an eine modifizierte potentzfunktion mit ungeraden kooefizienten.

Ggf würde ich da mal nach Runequest schauen das macht da einiges imho besser als Midgard - und man hätte tatsächlich etwas eher w20 konformes und, wenn man es denn unbedingt will, den w% bei den Eigenschaften weg. Ggf auch in einigen D&D Varianten. Gibt ja schon Stellen an denen man sich inspiration holen kann.

Ich wünsche mir die Unterscheidung zwischen Zaubern mit im Prinzip gleichemEffekt wieder auf zu heben (z.B. Heilzauber, Angst/Mutlosigkeit etc.). Wenn wirklich Bedarf besteht sollte als Ausgliech die Einsatzbeschränkung (einmal alle drei Tage) der Heilzauber im Gegenzug aufgehoben werden.

Alle Zauber sollen wieder in einer alphabetisch sortierten Reihenfolge stehen!

Vor 22 Minuten, Ma Kai schrieb:

Das hängt allerdings davon ab, wie die Typen ausgestaltet sind. Können sie etwas besser oder leichter, so sind sie Boni bzw bieten zusätzliche Möglichkeiten.

Bei Fertigkeiten sehe ich die Typen z. B. häufig als etwas, das mir etwas erleichtert (sofern man nicht „alles für 10“ als Normal annimmt, was Du, denke ich, nicht tust). Bei Zaubern hingegen wirken Typen häufig als Einschränkungen. Daran könnte man vielleicht arbeiten.

Sie erleichtern mir aber nur manche Sachen. Die kann ich dann leicht oder normal lernen, dafür ist aber alles außerhalb dieses Spektrums super teuer und ich muss es eigentlich ignorieren. Für ein Charakterkonzept, das sich nicht in Fertigkeitsgruppen und Abenteurertypen quetschen lässt, bedeutet das, dass es sich in Regeln nicht darstellen lässt bzw. ich eine neuen Abenterertypen entwickeln muss, jedes Mal. Gegenüber diesem Nachteil steht kein Vorteil, außer eine Orientierung, die man aber auch in einem typenlosen System mit vorgeschlagenen Lernschemata geben kann.

Um Attribute wichtiger zu machen, könnte man sie ja beim EW/WW mit einbeziehen

W20-Attribute und EW/WW für Fertigkeiten werden gewürfelt:

W20+AW+FW >= 20

AW - Attributswert ist das Attribut/5/4/3 (je nachdem wie stark er reinzählen soll), also +0-6

FW - Fertigkeitswert (FW), wie gehabt +0-18 oder je nach AW maximal +16/15/14

Fieser wäre dann natürlich eine 21/22 als Ziel und der maxinale Fertigkeitswert wäre dann vlt.20.

Attribute bilden würde ich dann aber per Punkte und nicht würfeln

Bearbeitet ( von seamus)

Und immer stärker tritt für mich hervor, was für ein gutes und ausgereiftes System M5 doch ist.

Ich fürchte mal, wir würden uns auf keine Änderung mit Zweidrittelmehrheit einigen können. Wat den Eenen sien Uhl, is deen annern sien Nachtigall.

Bearbeitet ( von Eleazar)

  • 1 Monat später...
Zeit: 4.9.2025 um 16:05, Eleazar schrieb:

Und immer stärker tritt für mich hervor, was für ein gutes und ausgereiftes System M5 doch ist.

Ich fürchte mal, wir würden uns auf keine Änderung mit Zweidrittelmehrheit einigen können. Wat den Eenen sien Uhl, is deen annern sien Nachtigall.

Das gilt aber vermutlich für jedes gut etablierte Spielsystem.

Meiner Ansicht nach ist Midgard 6 hier (weitgehend) wegweisend. Viele Dinge, die ich an Midgard 5 kritisiere wurden hier angepackt (typenbezogene Lerntabellen weg, Typen als Einschränkung weg (wie absurd das Typensystem mit seinen ganzen Folgeregeln ist, kann man m. E. gut am Ars Armorum und am Die Weber des Weltenliedes sehen), Eigenschaften weg (und dadurch auch die extreme Ungleichheit zwischen Figuren mit normalen Eigenschaftswerten und denen mit diversen Eigenschaften mit Werten über 90), Kaufsystem, keine Sonderregel mit niedrigwürfeln bei %, Deckelung der AP usw.

Ich bin gespannt, was das Ende der Ära Midgard 1-5 an kreativem Potential freisetzt. Es gibt ja wohl mehrere Designer, die an neuen Regeln sitzen, die aber trotzdem irgendwie mit Modifikationen an die Midgardtradition anschließen wollen. Das ist aufregend und wird zeigen, was diesen Designenden besonders wichtig ist.

Bearbeitet ( von Fabian)

Zeit: 22.8.2025 um 11:32, Bruder Buck schrieb:

Barden und Thaumaturgen waren unter M4 zu stark.

sind sie stark, bist du zu schwach

Zeit: 22.8.2025 um 13:33, Hornack Lingess schrieb:

Entweder man lässt die PPs ganz weg oder sie bringen was. Die M5-Regelung ist weder Fisch noch Fleisch.

mit PP und nur mit PP kann Mann Fertigkeiten auch über 18 lernen

Zeit: 3.9.2025 um 12:35, Gindelmer schrieb:

ch würde Praxispunkte abschaffen. Es missfällt mir, dass das Würfelglück eines Spielers belohnt wird, indem der Spieler eine Trainingseinheit für eine Fertigkeit geschenkt bekommt.

Ein kritscher Erfolg der unter M5 und früher einen PP für eine Fertigkeit zur Folge hat, würde ich als situativen Bonus uminterpretieren. Für die aktuelle Situation hätte der betreffende Abenteurer einen Bonus von +1. Der Abenteurer strotz aufgrund seines Erfolges vor Selbstsicherheit. Ein kritischer Fehler würde einen Malus von 1 nach sich ziehen, da der Abenteurer unsicherer geworden ist. Kritische Erfolge und Misserfolge würden sich gegenseitig aufheben. Besser als +1 oder schlechter als -1 kann es aber nicht werden.

Das führte im Endeffekt dazu, dass sich der Erfahrungsschatz in den erlernten und gesteigerten Fertigkeiten unverfälscht wiederspiegelte.

Es gibt PP für genommene Kritik 1

Vor 4 Minuten, jul schrieb:

mit PP und nur mit PP kann Mann Fertigkeiten auch über 18 lernen

Komisch, die Regel habe ich im Kodex nirgendwo gefunden. Alle Lerntabellen für Fertigkeiten hören bei +18 auf. Kann aber gut sein, dass ich die M5-Regeln einfach nicht genau genug kenne.

Bei M4 kenne ich die Regel auch so. Aber auch da gab es ein Ende für das Lernen mit PPs. Meistens waren es die letzten beiden Stufen, die man nur mit PPs lernen konnte.

Bearbeitet ( von Hornack Lingess)

Zeit: 4.9.2025 um 14:45, Slüram schrieb:

Auch wenn man das aktuelle Roll20 nutzt? hjhatschonwiederwas angel

über alle Würfler und die Zeit ja

Vor 5 Minuten, Hornack Lingess schrieb:

Momisch, die Regel habe ich im Kodex nirgendwo gefunden. Alle Lerntabellen für Fertigkeiten hören bei +18 auf. Kann aber gut sein, dass ich die M5-Regeln einfach nicht genau genug kenne.

Bei M4 kenne ich die Regel auch so. Aber auch da gab es ein Ende für das Lernen mit PPs. Meistens waren es die letzten beiden Stufen, die man nur mit PPs lernen konnte.

das war mein Vorschlag für M5.5 also Verbesserung von M5

auch die extreme Ungleichheit zwischen Figuren mit normalen Eigenschaftswerten und denen mit diversen Eigenschaften mit Werten über 90

Dieser extreme Unterschied zwischen Abenteuer SC und Gewöhnliche Menschen NSC ist gewollt vom Regelwerk eingebracht worden. Das ist für mich keine Schwäche im Regelwerk

Vor einer Stunde, Fabian schrieb:

Vor 22 Minuten, Panther schrieb:

Dieser extreme Unterschied zwischen Abenteuer SC und Gewöhnliche Menschen NSC ist gewollt vom Regelwerk eingebracht worden. Das ist für mich keine Schwäche im Regelwerk

Aber klar, hier geht um Wünsche , ok du findest eben diese extreme Ungleichheit nicht gut

Lassen wir SC und NSC gleich erschaffen, in bin dabei

Vor 29 Minuten, Gindelmer schrieb:

Das ist mir unbekannt. Kannst du mir die Quelle nennen?

der Strang heißt

Welche Änderungen hättet ihr euch für eine 5.5 Überarbeitung gewünscht?

und das war mein Wunsch

Vor 3 Minuten, Blaues Feuer schrieb:

auch das ist keine Midgard-Regel.

der Strang heißt

Welche Änderungen hättet ihr euch für eine 5.5 Überarbeitung gewünscht?

und das war mein Wunsch

3 Stunden her, Panther schrieb:

Dieser extreme Unterschied zwischen Abenteuer SC und Gewöhnliche Menschen NSC ist gewollt vom Regelwerk eingebracht worden. Das ist für mich keine Schwäche im Regelwerk

Ich meine aber die "erwürfelten" Unterschiede zwischen Spielerfiguren, nicht die zwischen Spielerfiguren und NspF.

Erstelle ein Konto, um zu kommentieren

Kürzlich Online 1

Wichtige Informationen

Wir setzen Cookies, um die Benutzung der Seite zu verbessern. Du kannst die zugehörigen Einstellungen jederzeit anpassen. Ansonsten akzeptiere bitte diese Nutzung.

Browser-Push-Nachrichten konfigurieren

Chrome (Android)
  1. Klicke das Schloss-Symbol neben der Adressleiste.
  2. Klicke Berechtigungen → Benachrichtigungen.
  3. Passe die Einstellungen nach deinen Wünschen an.
Chrome (Desktop)
  1. Klicke das Schloss-Symbol in der Adresszeile.
  2. Klicke Seiteneinstellungen.
  3. Finde Benachrichtigungen und passe sie nach deinen Wünschen an.