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Schwarzalben - Art der Feindschaft


Hornack Lingess

Empfohlene Beiträge

Wie ein GB-Artikel meldet (s. [thread=2682]Links[/thread]), wird Zavitaya immer wieder einmal von Schwarzalben überfallen.

 

Was wollen die Schwarzalben in Zavitaya? Sklaven?

Sind die Paenobek, wie von Rana angedacht, vielleicht doch geflohene Sklaven der Alben?

Rächen sich die Zavitayesen nach solchen Überfällen durch eigene Überfälle?

 

Hornack

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Leider habe ich den GB nicht, kann also nur zu dem hier geposteten Stellung nehmen.

 

Zu 1. Sklaven als Motivation könnte ich mir durchaus vorstellen.

 

Zu 2. Bitte nicht, ich fand die Enstehungsgeschichte der Paenobek so wie sie momentan steht, am gelungensten.

 

Zu 3. Kann ich mir schwer vorstellen. Zavitaya ist friedliebend und ein Überfall ihrerseits auf ein Schwarzalbenlager dürfte übel ausgehen.

 

Prinzipiell würde ich die Schwarzalben gerne weitestgehend aussen vor lassen. Sie sind zwar eine ständige Bedrohung, jedoch meistens nur in den Geschichten der Alten. Denn auch für Schwarzalben gibt es leichtere Ziele als eine schwimmende, gut bewachte Stadt mit 1000 Einwohnern und "Kampftauchern". Die Bedrohung durch die Schwarzalben sehe ich eher in Streifzügen durch die Wälder oder beim Holzschlagen. Tiermeister, Schamanen beim Kräutersammeln und Wasserholer dürften hier gelegentlich ein Ziel für Attacken bieten. Die Angriffe auf die Stadt sollten m.E.n. aber der Vergangenheit angehören. Andernfalls müssten die Palisaden wohl dauerhaft aufgebaut sein und es müsste weit mehr Bewaffnete geben.

 

Gruß

Gwynn

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Wieso solltewn die Menschen in Zavitaya dadurch besser bewaffnet sein? Nicht jeder wird bei Gefahr gleich zu einem Krieger, nur weil "ab und zu" mal ein paar lustige Leute randale schieben...  wink.gif

 

Die Gefahr der Schwarzalben kann doch durchaus real und aktuel sein. Die Schwarzalben werden aber eher auf Festlanddorfer zugreifen als auf Z. Gründe wurden genug genannt.

 

Das die S. jetzt lohnernde Ziele haben heißt ja nicht, dass Sie nicht mehr da sind.....  biggrin.gif

 

Ich glaub nicht, dass die Z. Schwarzalben angreifen. Ich würde das mehr so als "Stand-of" bezeichnen. Die Verluste wären auf beiden Seiten zu Groß...

 

Zu den Paenobek: Bitte so lassen wie Sie sind.

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Hi,

 

ich glaube, dass Zavitaya und die Schwarzalben ein alte Feindschaft verbindet.

Als die Schwarzalben einst in die Region in Medjis "einwanderten" in der sie heute leben, wurde diese Gegend durch zahlreiche menschliche Stämme bevölkert. Die meisten Menschen wurden einfach getötet oder versklavt nur in einem Stamm lebte eine mächtige Schamanin, Zava mit Namen, der es gelang ihren Stamm dem Angriff der Schwarzalben zu entziehen und durch Medjis floh. Allerdings stieß sie überall wo sie sich niederlassen wollten auf den Widerstand der dort bereits lebenden Medjinaken, so dass sie letztendlich das erste Floß baute. Doch die Schwarzalben haben die schmähliche Niederlage gegen diese anmaßenden Sterblichen nicht vergessen. Und auch in den Sagen Zavitayas spielen die "Sterngeborenen", wie die Schwarzalben dort genannt werden (möglicherweise in unbewußter Kenntnis ihrer Heimatwelt?), eine bedeutende Rolle.

 

So long

Birk

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Wenn wir auf ein "offizielles" Zavitaya hinauswollen, müssen wir den Reisebericht und die Schwarzalben sicherlich berücksichtigen. In einer früheren Abstimmung haben wir allerdings schon geklärt, das wir lieber etwas eigenes erarbeiten wollen - jenseits von "offiziell".

Mit einer Bedrohung durch die Schwarzalben kann ich prinzipiell auch leben - diese sollte m.E. nur nicht eine permanente Gefahr für die Stadt bedeuten. Wenn also hin und wieder mal ein Trupp Schwarzalben ein paar Wasserholer überfällt, ist das eine Gefahr für Zavitaya (im Sinne von gefährlich für diejeniegen die es erwischt) und wir haben den offiziellen Quellen genüge getan. Wenn es mehr wird, finde ich es übertrieben.

 

@Birk

Wenn es diese alte Feindschaft gäbe, warum wurde Zavitaya nicht gleich zu Beginn, als es noch eine kleine, ungeschützte Floßsiedlung war, komplett zerstört? Vielleicht haben wir hier unterschiedliche Vorstellungen von Schwarzalben - in meiner Vorstellung sind es aber sehr ernstzunehmende und grausame Gegner die sicher nicht ein paar hundert Jahre warten, bis sie ein paar sterbliche ausschalten. Wenn Du allerdings eine gute Geschichte dazu hast...:notify:

 

Gruß

Gwynn

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Hi Gwynn,

 

ich hab das im Legenden-Strang schon mal angerissen. Meine Idee war, dass die Ottermutter hier ihre Finger im Spiel hat. Die Schwarzalben sind mächtige Unsterbliche, die sicher ohne großes Federlesens ast jede menschliche Siedlung platt machen können. Aber die Naturgeister sind auch nicht ohne und Zava war eine mächtige Schamanin und Liebling der Ottermutter, diese hatte omit einen besonderen Schutz über die Menschen der Floßstadt gelegt, der es den Schwarzalben nicht ohne weiteres möglich macht sie zu vernichten. Möglicherweise so etwas wie eine Bannmeile für die dämonische Magie der Diener des Anarchen(?). Dies wurde daher notwendig, da die Schwarzalben die Menschen für Verbündete des Otternvolkes hielten, das in alter Feindschaft mit den Alfar lebt. Da es sich hier aber um einen Irrtum von Seiten der Schwarzalben handelte schritten die Geister der Natur im Bemühen das Gleichgewicht aufrecht zu erhalten ein. Die Schwarzalben sind nun also darauf angewiesen, wenn sie die Menschen vernichten wollen nah heranzukommen. Im Kampf Mann gegen Mann konnten sich aber die Zavitayesen behaupten. Der Preis wurde den Schwarzalben daher zu hoch und sie ließen von Zava und ihren Kindern ab. Die Schmach dieses Rückzuges haben sie aber nicht vergessen und daher versuchen sie noch heute den Zavaitayanern zu schaden wo sie können. Der Bann der Ottermutter hat sich inzwischen verloren, doch die Zavitayaner haben durch ihr Bündnis mit dem Herrn der Wogen einen weiteren mächtigen Verbündeten gewonnen. Die Paenobek, die Kinder dieses Bündnisses, sollen Zavitaya zwar vor den Dienern des Bielomaks schützen, sind aber durch ihre besondere Unempfänglichkeit für Magie auch eine starke Waffe gegen die Schwarzalben.

Daneben sind die Schamanen und Tiermeister der Zavitayaner inzwischen so mächtig, dass sie Zavitaya gegen die Magie der Schwarzalben gut zu schützen wissen.

Zumal die Schwarzalben diese Menschen zwar hassen, aber sie ihnen nicht wichtig genug sind, um einen echten Krieg mit ihnen zu beginnen. Daher bleibt es bei gelegentlichen Überfällen kleiner Schwarzalben Trupps, die aber meist unter großen Verlusten auf Seite der Zavitayaner zurückgeschlagen werden können. Sollten die Schwarzalben jemals vorhaben, die Menschen Zavitayas ernsthaft zu vernichten und sich die Ottermutter dagegen entscheiden persönlich einzuschreiten, wird das mit Sicherheit der Untergang Zavitayas sein.

 

Das ist aber alles noch diskutierbar und war nur so ein Konzept was sich in meinem Kopf gebildet hatte.

 

So long

Birk

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Also hier geht es um mein Kaiserreich Nindorien ?

 

Falls es interessiert, es existiert die voll ausgearbeitete Schwarzalbenstadt KlaafKalash,

noch beherrscht von Mordocai I. Moron,

ein faschistoider SA-Staat

(ca. 5000 SchwarzAlben,

 unterstützt durch hunderte Dunkelzwergenthaumaturgen unter der Führung des Finstermagiers Goebel),

den es zu vernichten und in ein besseres Staatswesen,

in dem Elfen und Schwarzalben (und Dunkelzwerge) gütlich miteinander auskommen,

zu verwandeln gilt.

 

Allerdings weisen die Interessen Mordocais in eine ganz andere Richtung:

Die Heimatwelt der Schwarzalfar

(reinblütige Schwarzalben, die sich niemals in Elfen verwandeln, auch genannt "Kinder der Schwarzen Sonne" [sS]).

 

Er entdeckte sie auf seiner Suche nach der Sphäre, in die die Coraniaid von Errainn nach Westen gezogen sind,

um sie, die nach der alten Geschichte in Moravod (Die Haut des Bruders) dem Schwarzalbinismus anheimfallen können,

in seine unterirdischen Elfenumerziehungslager zu stecken und so seine Macht zu mehren.

 

Mordocai, Dämonenbeschwörer wie ich,

hat seine Bevölkerung durch Truscanen IV fest im Griff:

"Wenn jemand etwas gegen den Kaiser sagt, schlag ihn, bis er winselt!"

 

Goebel und seine Goebel-Schnauzen, von Karin und Kammerdiener transportierte Thaumagrammblätter mit *Zauberstimme*,

tun ihr Übriges."Heute gehören uns die Dämonenwelten und morgen das ganze Multiversum!"

undundund

 

Die Elfenresistance Nindoriens, deren Führer und König ich bin,

(Rufus ist ein Halblut Schwarzaelb, aber das ist eine andere Geschichte ... )

ist auf 1000 zusammengeschmolzen.

 

Es gibt Gerüchte, das Mordokai mit einer mächtigen Armee gen ShangDongShin zum DaiSchan zieht, um dort ein Weltentor zu öffnen.

Begleitet wird er von 30 Kindern der Schwarzen Sonne, auf Meganten IV fliegend, mit Feuerlanzen.

 

Die Weißen Teufel von 200 n.L.,

die "Verrückten" (GB 39, Von Elfen und Schwarzalben),

haben also gar kein Interesse an der Floßstadt.

 

Rufus Dreyfus

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@ Rufus:

Dein Schwarzalbenreich klingt interessant. Allerdings stören mich ein paar Punkte, z.B. faschistoid und dann auch noch ein Anführer namens Göbel statt Göbbels. Da müßte man sich mal genauer austauschen.

 

ABER:

Wir sind hier beim Stadtprojekt Zavitaya und ehrlich gesagt möchte ich nicht ein Quellenbuchprojekt Medjis inkl. Schwarzalbenreich etc. pp. draus machen. Deswegen sollte ein Austausch darüber bitte im Medjis-Forum stattfinden.

 

Mir geht es bei der Frage nach den Schwarzalben nicht so sehr darum, wie die Schwarzalben leben und woher sie kommen, sondern eher, ob sie eine akute, aktuelle Bedrohung für Zavitaya sind und ob wir uns vorstellen können, dass die Schwarzalben früher einmal die Zavitayesen versklavt haben könnten, um sie gegen KanThaiPan zu führen.

Dein letzter Absatz:

Zitat[/b] (Rufus Dreyfus@09 Okt. 2003 @ 23:11)]Die Weißen Teufel von 200 n.L., die "Verrückten" (GB 39, Von Elfen und Schwarzalben), haben also gar kein Interesse an der Floßstadt.

ist allerdings interessant. Selbst wenn die Weißen Teufel kein Interesse daran haben, berichtet der von mir ins Spiel gebrachte Artikel von einem Überfall von Schwarzalben, allerdings kamen sie auf einem schwarzen Schiff.

 

Hornack

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Okay, hier nochmal eine Zusammenfassung des Artikels (GB 37, S.14):

aus SuSengSchengs "Geschichte der Kleinen Königreiche" über die "Weißen Teufel":

Zitat[/b] ]Sie hatten mächtige Zauberer in ihren Reihen und zahlreiche Medejne-Barbaren folgten ihnen. Ihr Reich erstreckte sich von den Wäldern von Medjis bis an die Wasser des KungHo

 

Das folgende stammt aus dem Reisebericht des Halblings Bredo Dandelin. Dazu sollte man wissen, dass Bredo zwar weit gereist ist, aber eigentlich ein Schwätzer ist. Seine Charalter-Beschreibung gibt es u.a. in Olafsdottirs Turnierabenteuer von Breuberg. Daher ist seinen Worten nur bedingt Glauben zu schenken.

 

Zusammenfassung des Reiseberichts:

In der Bucht der 1000 Flöße wurde er freundlich aufgenommen.

Zitat[/b] ]Eines Nachts wachte ich von lautem Geschrei und Feuerschein auf. Ein Teil der Stadt auf dem Meer brannte, und von pechschwarzen Schiffen drangen bleichgesichtige Gestalten in die Wohnungen meiner Gastgeber, töteten kaltblütig und mit mörderischer Eleganz die Männer und raubten Frauen und Kinder. Im Durcheinander schlich ich mich näher und erkannte - Schwarzalben.

 

Auf Nachfrage bestätigen die Floßleute, dass solche Überfälle

Zitat[/b] ]nichts Neues wären. Die Fremden kämen ohne Warnung und zögen sich dann wieder in ihr Reich irgendwo in den westlich gelegenen Wäldern zurück.

 

Das ist der Artikel. Seht euch bitte dazu auf den Link an:

[thread=3856]Seemeister in Medjis?[/thread]

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Hi Hornack,

 

deutest du an, dass der Beitrag von Rufus in irgendeiner Weise jenseits des Satirischen sein soll?

 

Die Begriffe Faschismus, SA, SS, Göbbels etc. verbieten sich für mich absolut im Zusammenhang mit einem Spiel. Dies sind Begriffe die eine ganz besondere Bedeutung haben und nicht durch die spaßige Nutzung im Rahmen eines Spieles banalisiert werden dürfen!

 

Damit ist jegliche Diskussion im Zusammenhang mit Rufus und seiner Idee für mich beendet. Das Geschreibsel ist unterirdisch und wenn ich feststellen sollte, dass so etwas jemals Eingang in offizielles oder halboffizielles Quellenmaterial findet, ist Midgard für mich gestorben!

 

Birk

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Zitat[/b] (Birk @ 10 Okt. 2003,14:32)]Hi Hornack,

 

deutest du an, dass der Beitrag von Rufus in irgendeiner Weise jenseits des Satirischen sein soll?

 

Die Begriffe Faschismus, SA, SS, Göbbels etc. verbieten sich für mich absolut im Zusammenhang mit einem Spiel. Dies sind Begriffe die eine ganz besondere Bedeutung haben und nicht durch die spaßige Nutzung im Rahmen eines Spieles banalisiert werden dürfen!

 

Damit ist jegliche Diskussion im Zusammenhang mit Rufus und seiner Idee für mich beendet. Das Geschreibsel ist unterirdisch und wenn ich feststellen sollte, dass so etwas jemals Eingang in offizielles oder halboffizielles Quellenmaterial findet, ist Midgard für mich gestorben!

 

Birk

dem ist nichts mehr hinzuzufügen

 

malekhamoves

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@ Birk:

Woher soll  ich wissen, wie Rufus seine Beiträge meint? Er hat zwar ein  biggrin.gif -Icon gesetzt, aber wer weiß?

 

Ist im Endeffekt auch egal, denn wir diskutieren hier nicht seine Schwarzalben-Vorstellungen, sondern die Überfälle (oder nicht) auf Zavitaya. Falls Interesse an einer Diskussion zu Rufus Beitrag besteht, sollte man das an anderer Stelle tun.

 

Hornack

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Moinmoin !

 

Ein Schlusswort, denn mit der Floßstadt hat die "unterirdische" (wie schön) Schwarzalbenstadt, und da sind wir wohl alle einer Meinung, nicht viel zu tun.

 

Dochdoch, KlaafKalash ist durchaus satirisch gemeint.

(Der Name stammt übrigens aus der Simpsonsfolge Homer in NY,

und die Dunkelzwerge trinken gerne Krabbensaft.)

 

Die starke Reaktion von Birk finde ich bezeichnend,

weil eine spielerische Auseinandersetzung mit unserer schrecklichen Vergangenheit nach allgemeinem Dafürhalten

wohl nicht mit der allseits verbreiteten "political correctness"

(wie sie verstanden wird) zusammenpasst.

 

Ich möchte nichts durch spassige Nutzung im Spiel banalisieren,

ganz im Gegenteil, eher aufarbeiten.

 

Birks Zitat von C. F. Jung, richtig verstanden, ist Wasser auf meine Mühlen.

 

Übrigens, es geht bei dem Ganzen um die Vernichtung des Schwarzalbenstaates.

 

Die Zeit, dergleichen Dinge auf/in Midgard, der Erdeähnlichsten Fantasiespielwelt zu problematisieren,

ist scheint's noch nicht reif, wenn ich mir die Reaktionen so betrachte.

Dies mit meiner - zugegebenermaßen etwas - provokativen Beitrag getestet zu haben, reicht mir erstmal.

 

Von meiner Seite aus - ich möchte nicht im Geruch des Nazismus stehen - ist mit diesem meinem Statement dieser Diskusionsstrang beendet.

 

Heino

 

"Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen." Konfuzius

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Zitat[/b] (Rufus Dreyfus @ 13 Okt. 2003,20:30)]Moinmoin !

 

Ein Schlusswort, denn mit der Floßstadt hat die "unterirdische" (wie schön) Schwarzalbenstadt, und da sind wir wohl alle einer Meinung, nicht viel zu tun.

 

Dochdoch, KlaafKalash ist durchaus satirisch gemeint.

(Der Name stammt übrigens aus der Simpsonsfolge Homer in NY,

und die Dunkelzwerge trinken gerne Krabbensaft.)

 

Die starke Reaktion von Birk finde ich bezeichnend,

weil eine spielerische Auseinandersetzung mit unserer schrecklichen Vergangenheit nach allgemeinem Dafürhalten

wohl nicht mit der allseits verbreiteten "political correctness"

(wie sie verstanden wird) zusammenpasst.

 

Ich möchte nichts durch spassige Nutzung im Spiel banalisieren,

ganz im Gegenteil, eher aufarbeiten.

 

Birks Zitat von C. F. Jung, richtig verstanden, ist Wasser auf meine Mühlen.

 

Übrigens, es geht bei dem Ganzen um die Vernichtung des Schwarzalbenstaates.

 

Die Zeit, dergleichen Dinge auf/in Midgard, der Erdeähnlichsten Fantasiespielwelt zu problematisieren,

ist scheint's noch nicht reif, wenn ich mir die Reaktionen so betrachte.

Dies mit meiner - zugegebenermaßen etwas - provokativen Beitrag getestet zu haben, reicht mir erstmal.

 

Von meiner Seite aus - ich möchte nicht im Geruch des Nazismus stehen - ist mit diesem meinem Statement dieser Diskusionsstrang beendet.

 

Heino

 

"Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen." Konfuzius

Hervorhebung durch mich.

 

Provokante Frage:

Wenn man die Nazis plättet, ist das guter Umgang mit unserer Vergangenheit? Sehr seltsame Ideologie: Wir drehen den Völkermord der Nazis einmal um, dann ist alles wieder in Ordnung oder wie? Denk mal drüber nach, Rufus.

 

Hornack

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Moinmoin !

 

"Vernichtung des Schwarzalben s t a a t es", nicht der Schwarzalben an sich !

(vgl. meine erste Mail, Rufus ist Schwarzaelf   confused.gif  und will ein "besseres" Staatswesen! )

 

So, alles was ich wissen wollte weiss ich nun, sarcasm.gif  wow.gif  sneaky2.gif   angry.gif  angryfire.gif  dayafter.gif  dayafter.gif  dayafter.gif  disturbed.gif

und wir sollten vielleicht hier nicht weiterdiskutieren.

 

Mit der Floßstadt hat es ja wohl auch nicht viel zu tun.

Hornacks Zitate legen wohl nur geringe - sporadische - Kontakte nahe, und der Einmarsch der Weißen Teufel nach KanThaiPan liegt immerhin 2200 Jahre zurück.

 

"Trotzdem" viele Grüße und weiter viel Spaß bei der Ausarbeitung der Floßstadt

 

Heino

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Ein kurzer Einwurf:

 

Ich empfinde die Reaktionen auf die Beschreibung von Rufus' Schwarzalbenstaat ebenfalls als sehr bezeichnend und möchte mich Rufus' Worten anschließen. Die Aufarbeitung der jüngeren deutschen Geschichte im Rollenspiel ist allenfalls eine Geschmacksfrage und dementsprechend von jedem individuell zu beantworten. Nichtsdestotrotz ist in meinen Augen die Verwendung eines solchen Vobilds legitim und kann sogar lehrreich sein, wenn es rollenspielerisch angemessen und verantwortungsvoll umgesetzt wird.

 

Das Rollenspiel als moralische Lehranstalt? In gewissem Rahmen sicherlich!

 

Was ich aber so bezeichnend an den Reaktionen empfinde, ist die hiesige Aufregung und das dortige Schweigen über Die Schwarze Sphäre. Warum regt sich niemand über die ideologischen Hintergründe eines Staatswesens auf, das seiner Bevölkerung gegrillte Elfenleber und Elfenohren schmackhaft gemacht hat? Provokativ gefragt: Müssen es immer Judenlebern und Judenohren sein, um unsere Empörung zu erwecken?

 

Damit ich nicht missverstanden werde: Ich klage weder das eine noch das andere an! Rollenspiel ist der spielerische Umgang mit Mächten, von denen die eine meist böse ist und in verschiedenen Masken auftritt. Eine satirische Überspitzung, wie sie in beiden genannten Fällen vorliegt, lässt auch den dunkelsten Teil der jüngeren deutschen Geschichte entsprechend umgesetzt spielbar und spielwert werden - vorausgesetzt die Spieler verstehen damit umzugehen.

 

Grüße

Prados

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Hi,

 

wenn hier echter Diskussionsbedarf besteht, würde ich vorschlagen, dafür einen eigenen Strang im Bereich Sonstige Diskussionen aufzumachen. Ich bin gern bereit dort die Hintergrunddiskussion weiterzuführen.

 

Hier geht es um das Verhältnis der Zavitayaken zu den Schwarzalben.

 

So long

Birk

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  • 4 Wochen später...

Wir sind hier irgendwie stecken geblieben....

Es ist m.E. immer noch nicht geklärt, ob die Schwarzalben nun "nur" eine latente Bedrohung durch Übergriffe auf "Landgänger" darstellen oder ob die im GB aufgetauchten schwarzen Schiffe Zavitaya immer noch gelegentlich angreifen um z.B. Sklaven zu fangen.

Diese Frage halte ich für enorm wichtig um Zavitaya in irendeiner Form veröffentlichen zu können.

 

Gruß

Gwynn

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  • 2 Wochen später...

Ehrlich gesagt würde ich die Schwarzalben gern folgendermassen behandeln:

 

Der letzte Überfall der Schwarzalben liegt schon eine Generation, d.h. 20-30 Jahre, zurück. Zwischen zwei Überfällen vergehen meist mehrere Generationen, es gab allerdings auch schon ein, zwei Mal in der Geschichte Zavitayas mehrere Überfälle kurz hintereinander, d.h. innerhalb eines Mondes.

 

Die Bedrohung durch die Alben ist keine alltägliche. Man muss also keine Angst vor ihnen haben. Doch ist die Gefahr eines Überfalles immer latent vorhanden, denn die Zavitayesen wissen nicht, was die Schwarzalben dazu bringt, über Zavitaya her zu fallen.

 

Stellt sich nur die Frage, was die Schwarzalben wirklich hier wollen? Die sollten wir vielleicht im nächsten Schritt klären.

 

Nachdem die Frage recht wichtig ist, sollten wir darüber abstimmen. Bis Montag, 17.11. werden noch Gegenvorschläge gesammelt, anschließend wird bis Freitag, 21.11. über die einzelnen Vorschläge abgestimmt.

 

Hornack

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