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Zaubern - Pushen von Figuren.


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Um nocheinmal auf das Hulk Problem einzugehen:

 

Wenn die Gruppe gegen ernstzunehmende, disziplinierte Gegner kämpft dann wird dieser 'Hulk' zum Primärziel ihrer Angriffe. Genau das selbe macht eine Abenteurergruppe auch wenn sie auf ein solches Wesen treffen würde. Ich gebe diesem 'Hulk' maximal zwei Runden bis er stirbt.

 

Wenn also die Spieler, bzw. der 'Hulk' Spieler dieses Risiko eingehen will, bitteschön kann er gerne haben.

 

Viele Grüße

hj

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Zitat[/b] (tengri lethos @ 26 Juni 2003,12:27)]@hjmaier

 

Hmm. Dann stellt sich mir aber die Frage warum Regelfuchser Widerstandswürfe gegen positive Zauber haben wollen ( welche sie ja auch regeltechnisch haben ), wenn sie diese als positive ansehen. Sie erwarten einen positiven Effekt und wollen ihn ja auf sich gewirkt haben.

Da beginnt dann das Problem Spielerwissen Charakterwissen. Der Spieler kann nämlich durchaus argumentieren, dass sein SC mit Magie generell schlechte Erfahrung gemacht hat und deswegen "nicht an sich herumgezaubert" haben will. Und dass wäre in dem von dir genannten Hausregelszenario die Variante nach Wahl des Powergamers. Und zwar generell.

Einen Waelinger muss man z.B. eh erst mal davon überzeugen, dass da was Nützliches auf ihn gezaubert werden soll.

 

Das Problem ist doch eh rein akademisch. Ich glaube nicht, dass es, wenn es einmal auftritt, das Spielgleichgewicht ernsthaft durcheinander brächte. Und wenn es verhindert werden soll, findet sich sicher eine für alle Beteiligten tragfähige Adhoc-Lösung.

 

Zum Unterschied zwischen Artefaktwirkung und "normaler" Magie würde ich anführen, dass die Wirkungsweisen schlicht andere sind, da das Medium verschiedenen Gesetzmäßiglkeiten folgt. Deswegen kann ein indirekter Zauber durchaus anders wirken als ein direkter Zauber.

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@andreas

 

Richtig getroffen. Ich hätte das am Anfang schon anders bzw. besser formulieren müssen. Schreib es meinem heutigen extremen Schlafmangel zu wink.gif.

 

Normalerweise nutze ich wie schon beschrieben andere Mittel, nur hier wollte ich bewußt durchgreifen, da sich diese Konstruktion der Spieler auch auf ihr weiteres Spielen und Hochlernen der Figuren bezogen hätte. Sprich sie hätten sich nur darauf konzentriert dieses Ziel der Erzeugung eines solchen Charakters zu erreichen.

 

Wenn meine Gruppe meint sie sei so stark es mit einigen wirklich gefährlichen Geschöpfen aufzunehmen ( ohne das ich diese Wesen ihnen quasi als Gegner im Laufe eines Abenteuers stelle ), schicke ich ihnen niemals etwas entgegen das groß, stark und sehr gefährlich ( und berechenbar ) aussieht.

Viel lieber nehme ich da viele kleine Wesen wie Kobolde o.ä., die in ihrer Listigkeit, Strategie und Taktik, sowie ihrer Gruppenstärke eine sehr viel größere Herausforderung darstellen.

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@kazzirah

 

Zitat[/b] ]Zum Unterschied zwischen Artefaktwirkung und "normaler" Magie würde ich anführen, dass die Wirkungsweisen schlicht andere sind, da das Medium verschiedenen Gesetzmäßiglkeiten folgt. Deswegen kann ein indirekter Zauber durchaus anders wirken als ein direkter Zauber.

 

Warum sollten verschiedene Gesetzmäßigkeiten vorhanden sein. Magie ist auf Magan aufgebaut, mit sämtlichen Unterarten ( Eis / Feuer / ... ). Der Zauber, egal in welcher Form vorhanden und gewirkt, nutzt diese um seinen Effekt zu erzielen. Sprich er baut in welcher Form auch immer auf den gleichen Grundlagen auf. Also warum verschieden behandeln ?

 

Grüße

Sascha

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Noch eine Anmerkung zu den Überlagerungen von Magie in Amuletten oder Runenstäben (soweit ich das sehe, kann es nur dort zu Überlagerungseffekten kommen): Die Magie, die sich dort überlagern könnte, kann durchaus unterschiedlicher Art sein als bei Mehrfachverzauberungen. Problematisch ist ja im dem Fall nicht die Magie, die gerade gewirkt wird, sondern die in den anderen Stäben oder Amuletten *gebundene* Magie. Offensichtlich hat diese eine starke Ausstrahlung, obwohl der konkrete gebundene Zauber im fraglichen Moment gar nicht gewirkt wird (die anderen Runenstäbe bleiben ja unversehrt). Daher ließe sich schon ein Unterschied begründen.

Im Übrigen gelten die Einschränkungen ja für Thaumaturgen nur im eingeschränkten Maße (ein Thaumaturg kann unter bestimmten Umständen durchaus mehrere Amulette tragen, und die Anzahl der Runenstäbe ist auch nur durch den Grad begrenzt), so dass sich bei einer direkten Übertragung auf deinen Fall sofort die Frage anschließen würde, ob denn auf Thaumaturgen auch mehr als drei Zauber gewirkt werden könnten, bzw. ob dies von seinem Grad abhängig wäre. Auch in diesem Hinblick finde ich daher deine Hausregel eher problematisch.

 

Grüße,

 

Andreas

 

 

 

 

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Zitat[/b] (tengri lethos @ 26 Juni 2003,12:44)]@kazzirah

 

Zitat[/b] ]Zum Unterschied zwischen Artefaktwirkung und "normaler" Magie würde ich anführen, dass die Wirkungsweisen schlicht andere sind, da das Medium verschiedenen Gesetzmäßiglkeiten folgt. Deswegen kann ein indirekter Zauber durchaus anders wirken als ein direkter Zauber.

 

Warum sollten verschiedene Gesetzmäßigkeiten vorhanden sein. Magie ist auf Magan aufgebaut, mit sämtlichen Unterarten ( Eis / Feuer / ... ). Der Zauber, egal in welcher Form vorhanden und gewirkt, nutzt diese um seinen Effekt zu erzielen. Sprich er baut in welcher Form auch immer auf den gleichen Grundlagen auf. Also warum verschieden behandeln ?

Das behaupten jedenfalls die geblendeten Autoren des Arkanums, die sich offensichtlich irgendwie an "der Physik" orientiert haben, um allgemein gütlige Gesetzmäßigkeiten der Magie zu behaupten. Ist halt eine offensichliche Propagandalüge von Mageokraten!

 

Dabei ist der Beweis, dass Magan sich in Artefakten anders Verhält, als in von Wesen gwirkten Zaubern, doch letztgültig empirisch erbracht: Bei durch Wesen gewirkten Zaubern klappt es, bei Artefakten nicht! Das ist Realität.

 

...jedenfalls auf Midgard wink.gif  wink.gif  wink.gif

 

Gruß

 

Jakob

 

 

 

 

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Hallo miteinander!

 

Die hier - etwas verworren anhand eines Problems - vorgestellte Hausregel ist ganz einfach gesagt unausgewogen und entspricht nicht dem Midgardregelgefüge. Wenn in der angesprochenen Gruppe darüber jedoch Konsens besteht - bitte, verwendet sie dann ruhig weiter. Hauptsache ist ja, dass ihr als Gruppe Spaß damit habt. Wenn allerdings hier im Forum so etwas wie Zustimmung erhofft wird, kann ich nur sagen: nein!

 

Mehrfachverzauberungen sind prinzipiell möglich, solange bei den jeweiligen Spruchbeschreibung keine Einschränkungen dazu stehen. Wie bereits in diesem Strang ausgeführt, ist dabei die jeweilige Zauberdauer in der Regel beschränkendes Moment genug. In den Fällen von "magischen Medien" bzw. bei "gebundener Magie" (Amuelette usw.) wird dies explizit durch die Regeln eingeschränkt. Entsprechendes kann hingegen nicht einfach so analog allgemein auf Zauber übertragen werden.

 

Mein Vorschlag wäre, es gerade einmal mit deinen Regelfüchsen auszudiskutieren und dabei die hier im Forum gemachten Anregungen und Vorschläge hinsichtlich Spielerdisziplinierung, Regelkontext und kulturelle Einschränkungen sowie ein mehr an Rollenspiel und ein weniger an Regelakrobatik (auf Spielerseite) in deine Argumentation miteinfließen zu lassen. Ich bin sicher, dass ihr als Gruppe dann schon eine für euch tragfähige Lösung findet, die ausgewogener sein wird, als deine bisher hier vorgstellte, doch leider eher unbefriedigende Hausregel. Und lasse dich dabei als SL nicht unterbuttern, manchmal ist der Gegenwind nämlich nicht nur hier im Forum etwas schärfer (und das nicht nur bei "Neulingen"), sondern ebenso gerade bei Regelfüchsen in der eigenen Gruppe, die partout von ihrer Auslegung nicht lassen wollen ...

 

Ciao,

Dirk.

 

 

 

 

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@diri

 

Ich habe dieses Thema gestartet um genau das zu bekommen, Hinweise wie ich an das Thema herangehen könnte, Diskussionen, welche ich verwenden kann um mir etwas zu dieser Thematik auszudenken was allem gerecht wird. Zudem kam auch noch die für mich vorhandene Problematik der Magiebehinderung bei Amuletten hinzu.

 

Das wars auch schon. Danke für die Hinweise.

 

Grüße

Sascha

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Hallo zusammen!

 

Zunächst mal zur Problematik der Amulettwirkung im Gegensatz zur Zauberspruchwirkung:

 

Auf regeltechnischer Ebene ist das Problem sehr schnell geklärt: Bei den Amuletten und den Zaubermitteln (Tränke etc.) steht's explizit dabei, dass es jeweils Probleme mit der Wechselwirkung gleichartiger Gegenstände oder Substanzen gibt, wenn sie gleichzeitig aufeinandertreffen.

Wo immer also nichts dabei steht, heißt das automatisch, dass es zu keiner Wechselwirkung kommt.

 

Dazu kommt die Erläuterung bezüglich der mehrfachen Verzauberung, sowohl was verschiedene Zaubersprüche als auch Zaubersprüche in Wechselwirkung mit Zauberwerk und Zaubermitteln. Die Quintessenz dieser Regel besagt letztendlich: Zauber gleicher Wirkung sind nicht kumulativ.

 

Soweit also kein Fall der oben beschriebenen Ausnahmen vorliegt, würde ich - wie HJ - keine Probleme bei kreativem Magieeinsatz haben, wenn SCs versuchen, aus ihren Fähigkeiten das Beste herauszuholen - dafür wenden sie schließlich Erfahungspunkte auf und hoffen, dass das, was sie lernen, ihnen irgendwann einmal was nutzen wird. Solange es im Einklang mit den Regeln steht - oder im Rahmen dessen, was Du als SL erlaubst.

 

Im Hinblick auf die "Realität" der Spielwelt und der Umsetzung der Spielmechanismen würde ich mir also auch keine Gedanken machen - im Zweifelsfall sind die Geheimnisse der Magie für die Charaktere eben unergründlich. Und selbst wenn irgendein neunmalkluger SC erfolgreich auf Zauberkunde würfelt, würde ich es dem Charakter an dieser Stelle selbst überlassen, sich eine Theorie aus dem Ärmel zu ziehen, warum es nicht funktioniert. Be creative!

 

Was das "Übermonster SC" angeht... selbstverständlich ist auf die Zauberdauer der Zaubersprüche, die entsprechende Wirkungsdauer und auf das Problem der Doppelverzauberung zu achten (und auch darauf, was eben nicht geht).

 

Und natürlich sollten die Charaktere, die sich an dieser "Vermonsterung" des SC beteiligen, an ihre Charaktere denken. Wobei ich niemals soweit gehen würde, als SL einem Spieler zu sagen: "Nein, das tut Dein Charakter nicht, weil das nicht zu ihm passt" - allein der Spieler hat das Recht, zu entscheiden, was sein Charakter tut (von Versuchungen mal abgesehen...).

 

Allerdings muss der Charakter möglicherweise mit den Konsequenzen seiner Handlung leben - z.B. wenn der Priester ständig mit dem - aus Sicht seiner Glaubensgemeinschaft als gefährlich eingestuften - Magier zusammenarbeitet, kann das zu einem entsprechenden sozialen Druck führen...

 

"Was? Dieser Ketzer wagt es, unserem Gott den ihm zustehenden Tribut zu verweigern? Und Du lässt ihm auch noch gratis die Wunder unseres Herrn zukommen? Mach', das Du 'rauskommst! Glaub' ja nicht, das wir Dich weiter in die Mysterien unseres Gottes einweihen, Unwürdiger! Laß' Dich nicht eher wieder hier blicken, bis der Ketzer für die Gnade unseres Herrn geblutet hat!"...(Geas/Göttliche Strafe)

 

oder so ähnlich... Ich bin sicher, einem SL fällt dazu 'ne Menge ein, wenn er erstmal angefangen hat, darüber nachzudenken.

 

Ansonsten... Heldengruppen, die in ihrem Zusammenspiel so überaus erfolgreich sind  devil.gif fallen früher oder später anderen auf - entweder Personen/Wesen, die sie als Bedrohung erachten und sie eliminieren wollen oder Personen, die sie für ihre (finsteren) Zwecke einspannen wollen... Abenteuer mit sozialem Hintergrund und nicht nur purem Gemetzel können da eine ziemliche Abwechslung sein. Vor allem, wenn die Helden merken, dass ihre "Kampfsau" ihnen nicht weiterhilft. Als SL hast Du es in der Hand, was mit den Charakteren passiert - Du must nur im Großen und Ganzen fair bleiben.

 

Und wenn es in einem Abenteuer passieren kann, dass der mit Beschleunigen, Felsenfaust, Marmorhaut, Schlangenbiß, Segnen, Wagemut und Wachsen versehene Krieger vor der wunderschönen (und finsterschwarzen) Hexe steht, die ihn mit einem einfachen Anziehen und Beeinflussen um den kleinen Finger wickelt ... kann das für den Rest der Kombo ziemlich blöde aussehen (insbesondere, wenn selbige Hexe die ehemaligen Gefährten mittels Blendwerk o.ä. in schreckenerregende Monster verwandeln kann und den "Starken Helden" um Hilfe und Beistand bittet...  devil.gif

 

Hoffe, das war hilfreich.

 

Grüße,

Yarisuma

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