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Wie gefährlich ist eine Sitzung in deiner Rollenspielgruppe?(Für die Charaktere)


Gast Issi

Wie gefährlich ist eine Rollenspielsitzung in Deiner Gruppe?  

33 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie gefährlich ist eine Rollenspielsitzung in Deiner Gruppe?

    • Ziemlich gefährlich. Die Charaktere müssen jedesmal ums Überleben zittern
    • Ab und zu kann es ziemlich brenzlig werden, aber nicht immer
    • Es wird nur selten gefährlich, dann aber richtig
    • Richtig gefährlich wird es eigentlich nie
    • Wir wissen sicher, dass unseren Charakteren nix passiert
    • Bei uns ist es ehr langweilig als spannend
      0
    • Was ist Spannung?
      0
  2. 2. Woran liegt das?

    • Unser Spielleiter bringt extra viel Action und sehr starke Gegner rein
    • Die Spieler fordern den Spielleiter durch ihre Aktionen zusätzlich heraus
    • Bei uns wird es dann gefährlich, wenn es im Abenteuer vorgesehen ist.
    • Die Gegner die im Abenteuer vorkommen sind uns selten gewachsen
    • Welche Gefahren? Unsere Helden machen alles mit links
    • Unsere Gegner müssen sich vor uns fürchten
      0
    • Anderer Grund
    • Dem Spielleiter ist eine Konsistente Spielwelt wichtig
  3. 3. Wie gefährlich hättest Du es gern?

    • Ich möchte möglichst viele gefährliche Situationen und Gegner
    • Ab und zu dürfen es auch mal richtig gefährliche Gegner und Situationen sein
    • Seltene aber dafür gefährliche Situationen und Gegner
    • Die Chance zu sterben sollte nicht zu hoch sein.Und die Gegner schaffbar
    • So, dass meine Figur nur stirbt, wenn sie ganz blöde Fehler macht
    • Ich muß nicht unbedingt in Gefahr sein
      0
  4. 4. Wie stark empfindest Du eure Gegner im Vergleich zur Gruppe?

    • Viel zu stark, bis unschaffbar
      0
    • Sehr stark, aber mit Glück und Taktik schaffbar
    • Stark, aber schaffbar
    • Den Figuren angemessen
    • Für die Gruppe leicht schaffbar
    • Für die Gruppe ein Witz


Empfohlene Beiträge

 

Wie in einem guten Action Film. Da baut sich die Spannung auch langsam auf. Die Geschichte ist nicht vorhersehbar. Und die Kampfszenen spannend.

In einem Schlechten hast Du eine Actionszene und Explosion nach der nächsten, statt einem gelungenen Spannungsaufbau. Und irgendwann schaltet sich aus Langeweile sogar das Gehirn ab.

 

 

... und genau deswegen hab ich nicht abgestimmt. Ich müsste die obersten Antworten ankreuzen, aber das klingt eben genau nach "eine Explosion nach der anderen" und das ist halt nicht so. In Block 3 wäre es wohl so zwischen Antworten 2 und 3, weil es gibt tatsächlich nichts langweiligeres, als von Kampf zu Kampf zu hetzen, ohne zwischendrin mal kurz Pause zu haben, wo die Spannung sich etwas abbaut. Dauerhafte Spannung führt zu Abstumpfung und gar keiner Spannung. Das zu vermeiden ist mir halt auch sehr wichtig.

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Wie in einem guten Action Film. Da baut sich die Spannung auch langsam auf. Die Geschichte ist nicht vorhersehbar. Und die Kampfszenen spannend.

In einem Schlechten hast Du eine Actionszene und Explosion nach der nächsten, statt einem gelungenen Spannungsaufbau. Und irgendwann schaltet sich aus Langeweile sogar das Gehirn ab.

 

 

... und genau deswegen hab ich nicht abgestimmt. Ich müsste die obersten Antworten ankreuzen, aber das klingt eben genau nach "eine Explosion nach der anderen" und das ist halt nicht so. In Block 3 wäre es wohl so zwischen Antworten 2 und 3, weil es gibt tatsächlich nichts langweiligeres, als von Kampf zu Kampf zu hetzen, ohne zwischendrin mal kurz Pause zu haben, wo die Spannung sich etwas abbaut. Dauerhafte Spannung führt zu Abstumpfung und gar keiner Spannung. Das zu vermeiden ist mir halt auch sehr wichtig.

 

Welche Formulierung würde Dir denn in Block eins entgegenkommen?

LG

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Danke für die Erklärungen.

 

Issi: ja, ich gehöre auch im Großen und Ganzen zu diesen SL. Aber ich bin dafür so fair, dass die Figuren bei mir dank ihrer Fertigkeiten entscheiden und beeinflussen, was passiert, und nicht die Spieler. Wer beim RS Schach spielen will, ist bei mir als Spieler fehl am Platz. Wer dagegen seine Figur spielen will, kommt auf seine Rechnung.

 

Das bedeutet: eine Figur ohne die passenden Fertigkeiten kann eine Handlung nicht durchführen, auch wenn es sich der Spieler genau vorstellen kann.

Dagegen: eine Figur mit den passenden Fertigkeiten und den gelungenen Würfen kann eine oder mehrere coole Aktionen durchführen, auch wenn der Spieler null Ahnung hat, wie das funktionieren könnte. Dass es funktioniert, entscheidet ja bei mir das Können der Figur und die Würfel.

 

LG Galaphil

Das Problem ist meiner Meinung nach, dass der SL etwas beschreibt, aber, dass sich  manche SPL die Situation ganz anders vorstellen und deshalb ihre Fertigkeiten nicht voll ausschöpfen können. Und, dass die Vorstellung von SPL und SL teilweise stark divergieren.Bei uns wird auch grundsätzlich alles beschrieben. Aber in Situationen in denen es für die Figuren um Leben und Tod geht, bin ich (Sonst auch nur Beschreibungsfan) ausnahmsweise für ein kurze Skizze. Weil es dann für alle klar ist.

Dass Figuren sterben können ist klar. Aber wenn meine Figur stirbt, nur weil ich eine Andere Vorstellung von der Situation hatte als Der SL (und deshalb meine Möglichkeiten nicht voll ausschöpfen konnte), dann würde mich das echt ärgern.

LG

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Klar kann es da zu einem Problem kommen, aber das lässt sich doch durch gemeinsames Reden lösen. Und wenn du etwas anders verstanden hast, redet man solange darüber, bis es klar ist. Und dann ist es das selbstverständlichste auf der Welt, dass man auch mal so eine Entscheidung revidiert. Bzw dass ein SL nicht nur fragt, 'machst du das wirklich', sondern dass er auch sagt: 'wenn du das machst würde das und das passieren. Ist dir das bewusst?'

 

Verstehst du, was ich meine?

Bearbeitet von Galaphil
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Für mich ergeben relevante (!) Kampfszenen ohne Battlemap und Miniaturen keinerlei Sinn. Nur so kann man sicherstellen, dass der gemeinsame Vorstellungsraum auch einigermaßen deckungsgleich ist. Wenig finde ich stimmungs- und immersionskillender, als wenn ich ständig dem SL jede Kleinigkeit aus der Nase ziehen muss und ständig bei jeder Planung nachfragen muss, ob dieses oder jenes vorhanden oder möglich ist.

 

Ich brauche da einen vernünftigen Spielplan, auf dem ich selbst Optionen erkennen und auf eigene Taktiken kommen kann. Vor allem, weil wir durchaus auch Kämpfe mit Dutzenden von Beteiligten (nein, nicht mit Midgard) haben, wäre jede rein verbale Beschreibung unzulänglich.

 

Und natürlich können/machen meine Figuren nur die Dinge, die sie auch wertetechnisch können und ihrer Rolle entsprechen. Sonst ist es ja kein Rollenspiel.

 

@Topic: Ich habe ein bisschen Schwierigkeiten mit der Definition von "gefährlich". Klar kann jede Figur in jeder Sitzung draufgehen, weil unsere Spielwelten konsequent sind. Wird etwas Gefährliches unternommen (bei uns der Regelfall, weil wir ja Abenteurer und keine Däumchendreher spielen), so ist es ja nur konsequent wenn die Gefährlichkeit in konkrete Gefährdung umschlagen kann. Und eine Gefährdung exisitert doch nur dann, wenn man irgendwie zu Schaden kommen kann.

 

Geht es dir hier ausschließlich um Gefährdung im Kampf durch Verlust/Beschädigung der Spielfigur? Oder ist es schon gefährlich, wenn die Spielfigur "nur" Ruf, Ansehen, Einfluss oder Freunde verlieren kann?

 

Wir kämpfen nicht jede Sitzung (in einer Kampagne gerade hatten wir in 5 Abenteuern gerade mal anderthalb Kämpfe). Es gibt auch nicht in jeder Sitzung anderweitige Actionszenen, die die körperliche Unversehrtheit der Figur bedrohen. Aber in jeder Sitzung sollte es um etwas Relevantes gehen. Sie sollte Auswirkungen haben und die können natürlich auch negativ und durchaus beschädigend sein.

 

Wenn es also nur um körperliche Gefährdung geht, muss ich oben relativ zahm ankreuzen. Die Spieler müssen sich aber trotzdem jede Sitzung Sorgen um ihre Figur machen und klug handeln.

  • Like 1
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Wie in einem guten Action Film. Da baut sich die Spannung auch langsam auf. Die Geschichte ist nicht vorhersehbar. Und die Kampfszenen spannend.

In einem Schlechten hast Du eine Actionszene und Explosion nach der nächsten, statt einem gelungenen Spannungsaufbau. Und irgendwann schaltet sich aus Langeweile sogar das Gehirn ab.

 

 

... und genau deswegen hab ich nicht abgestimmt. Ich müsste die obersten Antworten ankreuzen, aber das klingt eben genau nach "eine Explosion nach der anderen" und das ist halt nicht so. In Block 3 wäre es wohl so zwischen Antworten 2 und 3, weil es gibt tatsächlich nichts langweiligeres, als von Kampf zu Kampf zu hetzen, ohne zwischendrin mal kurz Pause zu haben, wo die Spannung sich etwas abbaut. Dauerhafte Spannung führt zu Abstumpfung und gar keiner Spannung. Das zu vermeiden ist mir halt auch sehr wichtig.

 

Welche Formulierung würde Dir denn in Block eins entgegenkommen?

LG

 

 

Das war jetzt keine direkte Kritik an der Umfrage, die richtet sich ja explizit an Spieler-Sicht. ;) Wenn du wirklich etwas ändern willst, damit ich abstimmen könnte, dann füg in Block 2 die Antwortmöglichkeit "weil der Spielleiter mehr Wert auf eine konsistente Spielwelt als auf eine Anpassung der Gefährlichkeit an die Gruppenstärke legt" dazu. Dann würde ich 1, das, 2 und 2 ankreuzen. Vermutlich. Als Näherungswert.

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Klar kann es da zu einem Problem kommen, aber das lässt sich doch durch gemeinsames Reden lösen. Und wenn du etwas anders verstanden hast, redet man solange darüber, bis es klar ist. Und dann ist es das selbstverständlichste auf der Welt, dass man auch mal so eine Entscheidung revidiert. Bzw dass ein SL nicht nur fragt, 'machst du das wirklich', sondern dass er auch sagt: 'wenn du das machst würde das und das passieren. Ist dir das bewusst?'

 

Verstehst du, was ich meine?

Ich denke schon. Aber, meiner Erfahrung nach kann man im Kampf so schnell sterben.(An manches denkt man auch einfach nicht, vorallem wenn der Überblick fehlt)- Als SL kann ich die Konsequenzen auch nicht immer voraus sehen.)

Und dann im Nachhinein mit dem SL darüber zu diskutieren, ob die Figur aufgrund von technischen Ungenauigkeiten doch wieder auferstehen darf, macht doch in der Regel keiner.

Tot ist tot. Das zu revedieren, eventuell nach langwieriger Diskussion. -Schwierig.

Solange man noch lebt, klar.- Aber ohne genauen Plan der Situation, gibt es schon wärend des Kampfes so viel Nachfragen und Diskussion, dass ich das für den Spielfluss ziemlich hinderlich finde.

In harten lebensgefährlichen Situationen bin ich deshalb für transparentes Rollenspiel.

Alle haben die gleiche Situation vor Augen.

 

Geht es dir hier ausschließlich um Gefährdung im Kampf durch Verlust/Beschädigung der Spielfigur? Oder ist es schon gefährlich, wenn die Spielfigur "nur" Ruf, Ansehen, Einfluss oder Freunde verlieren kann?

 

"Wann ist dein letzer Charakter gestorben?" war die Erste Umfrage. Diese Folgende bezieht sich also auf Lebens- Gefahr für den Charakter.

 

Liebe Grüße

Bearbeitet von Issi
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Also mir ist in unserer Spielrunde noch nichts ernsthaftes passiert. Einmal währe ich fast vom Stuhl gefallen und manchmal liegt die Pizza etwas schwer min Magen, aber nichts, was wirklich gefährlich wäre. ;)

Das ist beruhigend zu wissen! Zu Gewalttätigkeiten kam es bei uns auch noch nie. Höchstens zu lauten Verhandlungen mit starker Gestikulierung, und dramaturgischen Showeinlagen.

 

Schicker Avatar, übrigens :D

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Klar kann es da zu einem Problem kommen, aber das lässt sich doch durch gemeinsames Reden lösen. Und wenn du etwas anders verstanden hast, redet man solange darüber, bis es klar ist. Und dann ist es das selbstverständlichste auf der Welt, dass man auch mal so eine Entscheidung revidiert. Bzw dass ein SL nicht nur fragt, 'machst du das wirklich', sondern dass er auch sagt: 'wenn du das machst würde das und das passieren. Ist dir das bewusst?'

 

Verstehst du, was ich meine?

 Anmerkung: Noch gibt es da keinen Gruppenkonsenz bei uns. SL und SPL sind eben verschieden. Einige sehen das genauso wie Du.

Ich kann nur beschließen, dass ich es als SL so mache, weil mir das persönlich fair erscheint.

 

Liebe Grüße

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Hi Issi

 

Ich weiß jetzt nicht, ob das OT wird oder nicht sogar themenfremd.

Ein Beispiel (zu deinem Dioramabeispiel): Nachtlager wird mit Überleben: Wald gesucht und mit Kampftaktik abgeschätzt. Die Würfel meinen es gut, das Lager ist gut zu verteidigen.

In der Nacht kommt es zu einem Angriff von Wölfen und einem bösen Schamanen. Ein Teil der Gruppe schläft oder braucht ein paar Runden zum Aufwachen, aber da das Lager laut Würfel gut ausgesucht und zu verteidigen ist, können zwei (oder drei) Kämpfer die, die noch nicht wach sind, gut verteidigen, so dass diese nicht angegriffen werden können. Vor allem, weil sie ihre Kampftaktik geschafft haben.

Ein Vergleich mit der KT der Gegner ergibt, dass diese ihre KT nicht schaffen: die Kämpfer können die Angreifer im 1:1 halten, nicht alle Wölfe können angreifen.

Die Wölfe schaffen die KT, sind aber niedriger als die Helden: auch hier können die Helden die Wölfe aufhalten, aber es kann zu 2:1 oder 3:1 Situationen kommen.

Die Wölfe sind höher in ihrer KT als die

Helden: letztere können die Wölfe nicht komplett aufhalten.

 

Bei dieser Lösung, die rein auf den Fähigkeiten der Figuren und ihren Zielen basiert, ist es absolut irrelevant, ob die Spieler, insbesondere der/die betroffene Spieler mit der taktisch ausgebildeten Figur, eine Lösung auf der Skizze findet oder nicht oder es dort eine gibt. Relevant ist nur, ob die Fähigkeiten der Figur eine Lösung gestatten (auch wenn diese nicht nachvollziehbar ist) oder nicht.

 

Ich finde nichts frustrierender als wenn die Würfel eindeutig eine Lösung ergeben (Helden: KT 30 und höher, Gegner unter 20), eine Skizze dem Wunsch und dem Können der Figur nicht nachkommt. Deshalb habe ich in meiner SL diese beiden unterschiedlichen Zugänge voneinander entkoppelt. Es soll eben nicht zählen, wer am Tisch das höchste taktisch - planerische Talent besitzt, sondern was die Figuren können und unter Stress (entspricht dem Würfelwurf), abrufen können.

 

LG Galaphil

 

PS: ich habe mich jetzt nicht 100% auf deine Skizze bezogen: so ein Lager würde bei mir Kampftaktisch wohl -8 auf den EW bekommen. Aber wenn die Gruppe nicht komplett gepatzt hat, wird sie ein besser geschütztes Lager errichten.

Und dann würde hoffentlich die Wache, wenn sie nicht eingeschlafen ist, die Wölfe schon früher bemerken. Wenn eine Wache alleine so vielen Wölfen und einem Schamanen gegenübersteht, dann ist die Lage schon sehr hoffnungslos.

Bearbeitet von Galaphil
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Mein "Diorama" sollte eigentlich nur grob veranschaulichen, was gemeint ist. Und, dass man dafür keine zeichnerischen Fähigkeiten braucht ;)

 

Ich glaube es gibt Situationen. Zum Beispiel - Eine Übermacht an Gegnern. Ein besonderes Gelände. Verschiedene Abgänge usw.

In denen ich als SL ohne Skizze nicht den Überblick behalten und allen gerecht werden könnte.

Kampftaktik als Fertigkeit ist eine Sache, aber darüberhinaus können die Helden auch Einfälle haben, die mit reiner Überlebenstaktik zu tun haben.

Wie: Ich spring in den Fluss. Ich verstecke mich hinter dem Wagen usw.

Ich kann auch Entfernungen und Reichweiten besser einschätzen.

Zu oft schon wurde ein Zauber umsonst vorbereitet, weil SPL und SL unterschiedliche Entfernungsvorstellungen hatten.

Für den Spieler eine verlorene Runde.

Im schlimmsten Fall mit tödlicher Folgewirkung.

 

Liebe Grüße

Bearbeitet von Issi
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Ich wollte nur nicht, dass du meinst, meine Beschreibung würde sich 1:1 auf die Skizze beziehen.

 

Klar gibt es Situationen. Aber es gibt nichts, was der Spieler (die Spielerin) mir nicht beschreiben kann. Dann kann ich Schwierigkeiten festlegen und gemeinsam eine passende Fertigkeit bestimmen. Ein Würfelwurf bestimmt, ob das gelingt.

 

Dagegen musst du andersrum nach dem Würfelwurf erst zum Rechnen und Zählen anfangen, hundertmal die Figuren hin und herschieben und dann vielleicht draufkommen, dass das, was du wolltest, sich auf der Skizze doch nicht verwirklichen lässt.

 

Und wie willst du auf einer groben Skizze Entfernungen exakt erkennen?

Wenn du wissen willst, ob sich das Ziel innerhalb der RW befindet, ist es doch logischer und besser, gleich den SL zu fragen, ob sich das Ziel in RW befindet oder nicht. Oder?

 

Deine Beispiele, behaupte ich, lassen sich alle in meiner Art der SL wesentlich einfacher und vor allem schneller darstellen und verwirklichen. Die Erfahrung über lange Jahre RS hinweg macht mich da sicher. Gerade was dynamische Kämpfe betrifft, in denen Spieler ihre Figuren ungewöhnliche Handlungen ausführen lassen möchten. Der Grund liegt eben genau darin, dass sie mich nicht auf taktischer Ebene besiegen müssen, sondern nur ihre Figuren ein besseres Würfelergebnis erreichen müssen als meine Angreifer.

 

Deshalb ist die Sterblichkeitsrate von SCs unter meiner Spielleitung in Kämpfen auch eine Asymptote gegen 0.

 

LG Galaphil

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Klar gibt es Situationen. Aber es gibt nichts, was der Spieler (die Spielerin) mir nicht beschreiben kann. Dann kann ich Schwierigkeiten festlegen und gemeinsam eine passende Fertigkeit bestimmen. Ein Würfelwurf bestimmt, ob das gelingt.

Beschreiben was sie selbst tun - ja.  Das Gelände und Reichweiten überblicken und Entfernung abschätzen -schwieriger.

 

Dagegen musst du andersrum nach dem Würfelwurf erst zum Rechnen und Zählen anfangen, hundertmal die Figuren hin und herschieben und dann vielleicht draufkommen, dass das, was du wolltest, sich auf der Skizze doch nicht verwirklichen lässt.

So habe ich das ehrlich gesagt noch nie erlebt.

Im Gegenteil ohne Skizze gibt es hundert Nachfragen.

 

Und wie willst du auf einer groben Skizze Entfernungen exakt erkennen?

Das einfachste ist kariertes Skizzenpapier. Daran lässt sich leicht ein Maßstab festlegen. Ein Kästchen ist dann z. B. ein Meter.

 

Wenn du wissen willst, ob sich das Ziel innerhalb der RW befindet, ist es doch logischer und besser, gleich den SL zu fragen, ob sich das Ziel in RW befindet oder nicht. Oder?

Das schon- was fehlt ist der allgemeine Überblick. Was sehe ich Links? Was sehe ich rechts? Wo ist dies? Wo ist das? Wie weit nach hier? Wie weit nach dort? Das hält den Spielfluss ehr auf.

 

Deine Beispiele, behaupte ich, lassen sich alle in meiner Art der SL wesentlich einfacher und vor allem schneller darstellen und verwirklichen. Die Erfahrung über lange Jahre RS hinweg macht mich da sicher. Gerade was dynamische Kämpfe betrifft, in denen Spieler ihre Figuren ungewöhnliche Handlungen ausführen lassen möchten. Der Grund liegt eben genau darin, dass sie mich nicht auf taktischer Ebene besiegen müssen, sondern nur ihre Figuren ein besseres Würfelergebnis erreichen müssen als meine Angreifer.

Ich bin mit  Rollenspiel  groß geworden und habe mit kleinen taktischen Szenarien nur gute Erfahrungen gemacht. Die Angst, dass man wegen einer kleinen Skizze auf einmal "Descent" oder Schach spielt, habe ich daher nicht.- Und ich finde sie auch der Rollenspielatmosphäre nicht abträglich, weil schwierigere Kampfszenen meiner Erfahrung nach dadurch flüssiger ablaufen als ohne.

Man kann sich besser auf Rollenspiel konzentrieren, seine Handlungen planen.

Und SL Willkür minimieren.

 

 

Liebe Grüße

 

 

PS.  Bei einfachen Situationen oder wenigen Gegnern braucht selbstverständlicher keiner eine Skizze.

Da reicht mMn. auch gutes Kopfkino!

Bearbeitet von Issi
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Ich denke, wir sprechen aneinander vorbei. Das finde ich schade. Aber hier in dem Strang werden wir das nicht aussprechen können und es passt leider auch nicht. Man müsste Dutzende Beispiele gegenseitig aufwerfen und zeigen, wie sie gelöst werden. Auf diese Art und Weise ist es unmöglich für mich, dir noch dazu thementreu klarzumachen, dass mein System viel weniger SL-Willkür beinhaltet als du mir hier unterstellst.

Dasselbe gilt für die Konzentration auf das Wesentliche, nämlich das RS. Auch hier ist es viel einfacher, Kämpfe fertigkeitenzentriert abzuhandeln und die Spieler sich auf das RS konzentrieren zu lassen.

 

LG Galaphil

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Auf diese Art und Weise ist es unmöglich für mich, dir noch dazu thementreu klarzumachen, dass mein System viel weniger SL-Willkür beinhaltet als du mir hier unterstellst.

Um Himmels Willen! Es war nicht meine Absicht Dir Persönlich irgendetwas zu unterstellen. (Du bist nicht mein SL. Dazu kann ich deshalb gar nichts sagen. )

Ich wollte nur meine persönlichen Standpunkt aufzeigen.-nämlich, dass ich grundsätzlich ein Fan von Skizzen bin (Zum Beispiel bei komplizierten Situationen mit vielen Gegnern). Weil ich denke, dass sie  SL Willkür minimieren oder vorbeugen können(genauso wie falschen Einschätzungen-der Umgebung, Gegner Anzahl, Entfernung usw.) und solche Situationen erleichtern. Meine persönliche Erfahrung und Meinung.

Aber das müssen wir in diesem Umfragestrang nun wirklich nicht ausdiskutieren. Und es ist für mich auch vollkommen Ok, wenn Du eine andere hast!

Ist ja auch eine Frage wie es für die jeweilige Gruppe stimmig ist. Und nicht was zwei einzelne SL so denken, oder?

Liebe Grüße.

 

PS. Die Art und Weise einen Kampf abzuhandeln (ob jetzt Nur Durch Beschreibung oder auch durch Skizzen) ist ja nur ein Instrument, und sagt erstmal gar nichts über Fairness oder Unfairness eines Spielleiters aus.

Bestimmte, für das Leben einer Figur relevante Dinge, werden von mir als SL  z. B. nicht aus Böswilligkeit übersehen, sondern einfach: weil nicht nur mir sondern allen der Überblick fehlt. (bei episch vielen Gegnern z.B:)

- Wenn deshalb eine Figur stirbt emfindet das der Spieler trotzdem als unfair. Obwohl ich das selbst auf keinen Fall sein wollte.

 

Und mit einer Skizze meine ich echt nur ein Bildchen. Das alle  kurz sehen wo sie sind und wie es aussieht. kein Warhammer Spielbrett- auf dem man rechnet und Figuren verschiebt! ;)

Jeder SL hat da seine eigene Art. Ist doch auch interessant und gut so.

Bearbeitet von Issi
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Noch eine kurze Anmerkung zum Begriff "Spielleiter Willkür":

Ein Spielleiter kann das Spiel ja nicht nur zu Gunsten der gegnerischen NSCs beeinflussen, sondern auch zu Gunsten der Spieler Figuren.

Wenn ich das Gefühl habe mein Charakter ist gestorben, weil ich meine Fertigkeiten oder Möglichkeiten nicht voll ausschöpfen konnte, oder schlimmer noch, weil der Spielleiter seinen Anteil daran hatte. Ist das natürlich ein sehr doofes Gefühl der Ohnmacht.(Ob jetzt tatsächlich  berechtigt oder auch nicht, es ist erstmal da)

Wenn ich das Gefühl habe, mein Charakter hat nur überlebt, weil der SL es so wollte, (Obwohl die Gegner vielleicht stark bis unschaffbar waren) ist das auch ein blödes Gefühl für den Spieler.- Es gibt dann keine Echten Herausforderungen mehr. Nur noch scheinbare.

Und wenn ein NSC besiegt wurde weiß ich nicht, ob ich es tatsächlich geschafft habe oder ob  der SL da  nachgeholfen hat.

 

Beides führt für mich als Spieler auf Dauer zu Unzufriedenheit, Ohnmacht oder Langeweile. Deshalb würfel ich als SL auch entscheidende Würfe offen . Bei Kämpfen auf Leben und Tod z. B.- Das hat den Vorteil, dass die Spieler sicher wissen, dass sie einen fairen Kampf hatten. Ganz egal ob sie jetzt gewonnen haben oder sogar gestorben sind. Es bleibt keine belastende Verunsicherung zurück.

 

Eine gewisse Transparenz stärkt auch das Vertrauen in den SL. - Und gibt die Sicherheit bei den vielen verdeckten Würfen auch eine gewisse Fairness zu erfahren. Das finde ich zumindest.

 

(Bei sehr unübersichtlichen Situationen mit vielen Gegnern  greife ich auf kleine Skizzen zurück, damit alle die gleiche Situation vor Augen haben und es keine Missverständnisse gibt. Die kommen aber sehr sehr selten vor- (Und auch weniger in regulären Abenteueren) -Wie Eine Kathedrale voller Vampire zum Beispiel, ein Angriff durch eine Barbarenhorde, oder ähnliches. - Für einfachere Situationen braucht es das meiner Meinung nach auch nicht. Da reicht das Kopfkino

 

Wie die Umfrage bis jetzt gezeigt hat, will die Mehrheit der Spieler auch gerne Herausforderungen haben.- Also starke Gegner an den sich die Figuren messen können.- Und die wenigsten scheinen sich zu langweilen! ;)

Bearbeitet von Issi
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Fazit (bis jetzt): Die Charaktere leben alle ziemlich lange.(Umfrage: Wann ist Dein letzter Charakter gestorben?)

Sie werden im Rollenspiel aber trotzdem regelmäßig mit zahlreichen lebens-gefährlichen Situationen und Gegnern konfrontiert (Diese Umfrage).

 

 

Woran das wohl liegt :confused:

 

Unverschämtes Würfelglück :D

Gute Zusammenarbeit in der Gruppe :gruppenknuddel: ?

Die Glückspunkte  :thumbs:   ?

Viele Heiltränke :whisky:  ?

Laute kluge Spieltaktiker :idea: ?

 

Oder gar alles zusammen?

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Fazit (bis jetzt): Die Charaktere leben alle ziemlich lange.(Umfrage: Wann ist Dein letzter Charakter gestorben?)

Sie werden im Rollenspiel aber trotzdem regelmäßig mit zahlreichen lebens-gefährlichen Situationen und Gegnern konfrontiert (Diese Umfrage).

 

 

Woran das wohl liegt :confused:

 

Unverschämtes Würfelglück :D

Gute Zusammenarbeit in der Gruppe :gruppenknuddel: ?

Die Glückspunkte  :thumbs:   ?

Viele Heiltränke :whisky:  ?

Laute kluge Spieltaktiker :idea: ?

 

Oder gar alles zusammen?

 

Issi, mach doch mal ne Umfrage...

ich denke, GP und HT

und (fehlt noch) gnädige SL

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Fazit (bis jetzt): Die Charaktere leben alle ziemlich lange.(Umfrage: Wann ist Dein letzter Charakter gestorben?)

Sie werden im Rollenspiel aber trotzdem regelmäßig mit zahlreichen lebens-gefährlichen Situationen und Gegnern konfrontiert (Diese Umfrage).

 

 

Woran das wohl liegt :confused:

 

Unverschämtes Würfelglück :D

Gute Zusammenarbeit in der Gruppe :gruppenknuddel: ?

Die Glückspunkte  :thumbs:   ?

Viele Heiltränke :whisky:  ?

Laute kluge Spieltaktiker :idea: ?

 

Oder gar alles zusammen?

 

Issi, mach doch mal ne Umfrage...

ich denke, GP und HT

und (fehlt noch) gnädige SL

 

Noch eine :confused:    Hmmm, würdest Du vielleicht? 

Du kennst Dich gut aus( was ist GP und HT :confused: ),

und es wäre mal ne Abwechslung!

 

Ich stimme auf jeden Fall ab, und Prediger kann nicht anders. ;)

Also hast Du schon drei !

 

Liebe Grüße

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Also wie ich anderswo schon geschrieben habe, lass ich alles die Spieler selbst würfeln. Und auch ich Würfle immer offen. Schummeln geht also nicht.

 

Da ich mit GP nicht spiele, fällt der Punkt flach. SG und GG sind aber nicht zu unterschätzende Hilfen im RS. Dazu kommt: Irgendwann funktioniert es dann meist doch, das richtige zu würfeln. Auch wenn die Spieler schon Schweißperlen auf der Stirn haben. Meist in allerletzter Sekunde. Warum das so ist, weiß ich nicht.

 

Ich kann aber eine Korrelation herstellen: die Spielfiguren, die viel in Kämpfe verwickelt sind, haben meist wenig SG, wenn überhaupt. Diejenigen, die eher die anderen kämpfen lassen, haben mehr SG. Dafür steigen sie weniger schnell im Grad. Das ist wohl fair, oder?

 

LG Galaphil

Bearbeitet von Galaphil
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[...]Und auch ich Würfle immer offen. Schummeln geht also nicht.[...]

 

Nun ja, so stimmt das nicht, oder lässt du die Spieler auch Buch über die LP/AP der Gegner führen? Wissen sie immer, dass da wirklich keine Verstärkung angedacht war? Nutzt du die volle SG der NSC? Was ist mit ihrer GG?

 

Verstehe mich nicht falsch: Natürlich schummelst du nicht, aber Möglichkeiten dazu gibt es auch für offen würfelnde SL.

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Ich kann aber eine Korrelation herstellen: die Spielfiguren, die viel in Kämpfe verwickelt sind, haben meist wenig SG, wenn überhaupt.

 

Diejenigen, die eher die anderen kämpfen lassen, haben mehr SG. Dafür steigen sie weniger schnell im Grad. 

 

Hallo,

 

ist das eine M4 oder M5 Aussage? Wie kann das sein? Vergabe von SG hängt vom Grad ab.... hängt also der Gradanstieg vom Kämpfen ab? Gibt es also den Großteil aller EP durch Kämpfe? 

 

Nein, ist für für mich erstmal nicht nachvollziehbar. Bitte erkläre...

 

Oder kriegen sie mehr SG und verbauchen auch mehr SG, da sie im Kampf sind?

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