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Vorabsprachen bei Cons


Merl

Stören Dich Vorabsprachen bei Cons?  

126 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Stören Dich Vorabsprachen bei Cons?

    • Vorabsprachen stören mich nicht
    • Mehr als 20% Vorabsprachen stören mich. D.h. Vorabsprachen <= 20% = ok
    • Mehr als 50% Vorabsprachen stören mich. D.h. Vorabsprachen <= 50% = ok
    • Mehr als 80% Vorabsprachen stören mich. D.h. Vorabsprachen <= 80% = ok
    • Vorabsprachen stören mich immer
    • Ich habe dazu keine oder eine andere Meinung


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@Abd: In welcher Weise hindern Dich Vorabsprachen daran, selbst Runden anzubieten?

 

Das müsstest Du mir einmal erklären.

 

Ich besuche fast keine Midgard-Cons mehr, weil es zu viele Vorabsprachen gibt und ich dann wann ich spielen möchte zu wenig Auswahl am Aushang habe.

 

Das hab ich aber auch schon geschrieben. Ich hör mich zwar auch gern reden, aber endlos meine Argumente wiederholen mag ich dann doch nicht.

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Das entkräftet aber das Argument, dass die Spieler, die in den vorabgesprochenen Runden versorgt waren, dann ohne die Runden unversorgt sind, nur bedingt. Es sei denn, es gibt sehr viele, die, wie Abd, wegen der vorabgesprochenen Runden nicht mehr zum Con kommen und die auf jeden Fall auch leiten würden, wenn es keine Vorabsprachen gäbe. So viele können es aber nun auch wieder nicht sein, denn die meisten Cons sind ja doch recht schnell voll, und es kommt nur selten dazu, dass die Cons nicht stattfinden.

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Das entkräftet aber das Argument, dass die Spieler, die in den vorabgesprochenen Runden versorgt waren, dann ohne die Runden unversorgt sind, nur bedingt. Es sei denn, es gibt sehr viele, die, wie Abd, wegen der vorabgesprochenen Runden nicht mehr zum Con kommen und die auf jeden Fall auch leiten würden, wenn es keine Vorabsprachen gäbe. So viele können es aber nun auch wieder nicht sein, denn die meisten Cons sind ja doch recht schnell voll, und es kommt nur selten dazu, dass die Cons nicht stattfinden.

 

Bevor ich die einzelnen Foren für Vorankündigungen aufgemacht habe und so für mehr Vorabsprachen gesorgt habe, waren die Cons auf voll. Vorabsprachen ja oder nein hat nichts mit der Anzahl der Runden zu tun. Hat ja Yon Attan schon hier irgendwo zusammengefasst.

 

Ich find's drollig, dass das Argument immer wieder aufkommt.

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Hatten die Leute denn Spaß an der Sache, oder wurde das Verfahren hinterher stark bemängelt, etwa bei Dankeschönäußerungen in irgendeiner Form?

 

Ansonsten bin ich auch Deiner Meinung: Leben und leben lassen.

 

Das war anno dunnemals. Da gab es - ganz echt - für normale Menschen noch kein Internet (und vieles anderes auch noch nicht).

Wie gesagt, das lief alles per Brief! Es gab dann auch tatsächlich das Phänomen, daß ich für Exotensysteme wie z.B. Privateers & Gentlemen etwas angekündigt habe und keiner ist gekommen. Aber ich hatte auch mal eine geniale Runde Car Wars, wo sich dann zwei mit in Summe 200 mph in der Mitte der Hauptstraße getroffen haben - wir mußten von den D&D-Spielern W6e ausleihen.

 

In meiner Erinnerung kramend: alle Runden, die der Orga eingereicht wurden, kamen aufs Programm, auch dann, wenn sie nicht gefüllt wurden. Es gab also auch "freie" Aushänge (meinen P&G z.B. - ich erinnere mich noch dunkel, alles vorbereitet und mitgeschleppt zu haben und dann am leeren Tisch nach einer Viertelstunde zusammengepackt zu haben).

 

Es gab auf jeden Fall auch spontane Runden, weil sich z.B. Zeiten verschoben hatten oder mal eine Runde ausgefallen ist oder jemand sich von vornherein nicht durchgetaktet hatte usw. Dafür waren Tische frei gehalten worden. Da konnte man sich hinsetzen und spontan eine Runde beginnen. So kam ich u.a. zu Titan (Brettspiel), De Bellis Antiquitatis, und - auch - Midgard. Es hat ja keiner gesagt "oh, Mist, meine eingetragene Runde ist früher fertig (oder meine Figur schon gestorben - ist mir bei einem AD&D-Abenteuer passiert, die Zugbrücke ins Dungeon hinein war bereits fatal. Ich bekam, meine ich mich zu erinnern, eine ehrenvolle Erwähnung als schnellstes Opfer des Turnierabenteuers), jetzt darf ich heute abend nicht mehr spielen." Klar hat man sich da zusammen gefunden und gespielt.

 

Rückmeldungen? Dankediskussionen? Hey, da gab es noch kein Internet. Also, es hat sich jedenfalls niemand zu einem kritischen Leserbrief an die SPIELWELT verstiegen und solange Lutz Stepponat die Drachenfeste ausgerichtet hat, waren sie auch gut besucht.

 

Wir leben heute echt in einer anderen Zeit. Grundsätzlich zeigt das noch, daß selbst in einer low-tech-Welt wie der unserer Jugend "so etwas" durchaus funktionieren konnte. Heute sind wir - wie BF aufgezählt hat - um ein paar Lichtjahre weiter in der Kommunikation und damit auch in den Möglichkeiten der Organisation.

 

Wie wir das zum Besten aller nutzen, ist halt die Frage.

 

(noch weiter getrieben wird das - auch heute noch - bei Veranstaltungen wie der "World Boardgaming Convention" - da meldet man sich nach Terminkalender für Turniere an. Mit Siegerplaketten und Jahrbuch mit Siegerfotos und so. Aber auch da gibt es "Open Gaming Areas", wo spontan gespielt werden kann, was genutzt wird. Aber es will ja gar niemand irgendwem erzählen, wie viel vorabgesprochen werden kann, darf oder sollte. Es geht ja nur darum, daß niemand davon abgehalten werden sollte, sich nach Wunsch für einen Con zu organisieren).

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Das entkräftet aber das Argument, dass die Spieler, die in den vorabgesprochenen Runden versorgt waren, dann ohne die Runden unversorgt sind, nur bedingt. Es sei denn, es gibt sehr viele, die, wie Abd, wegen der vorabgesprochenen Runden nicht mehr zum Con kommen und die auf jeden Fall auch leiten würden, wenn es keine Vorabsprachen gäbe. So viele können es aber nun auch wieder nicht sein, denn die meisten Cons sind ja doch recht schnell voll, und es kommt nur selten dazu, dass die Cons nicht stattfinden.

 

Bevor ich die einzelnen Foren für Vorankündigungen aufgemacht habe und so für mehr Vorabsprachen gesorgt habe, waren die Cons auf voll. Vorabsprachen ja oder nein hat nichts mit der Anzahl der Runden zu tun. Hat ja Yon Attan schon hier irgendwo zusammengefasst.

 

Ich find's drollig, dass das Argument immer wieder aufkommt.

 

Da können wir wahrscheinlich lange wild, kreativ und ergebnislos im Nebel herum stochern...

 

Wir haben n=1 den Fakt, daß Abd in Breuberg nicht geleitet hat, weil er nicht da war, weil ihm ca. 30% Vorabsprache (darunter Con-Saga und Conkampagne) bereits zu viel war.

Wir haben n=1 den Fakt, daß ich in Breuberg nicht geleitet habe, weil ich nichts vorangekündigt hatte und auf dem Con keine Lust verspürt habe, mir den entsprechenden Stoß zu geben.

usw usf.

 

Alles Mutmaßungen - Spekulazius gibt's zu Weihnachten.

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64 Runden waren es auf Breuberg?

 

Ich habe es gerade überflogen und komme auf 26 Vorabsprachen für Breuberg hier im Forum. Davon 8 für die Con-Saga. Weitere 2 von der MCK. Weitere 5 sind Fortsetzungen bisheriger Abenteuer.

Bleiben 11 Abenteuer über.

Hast Du die bewusst freigehaltenen Plätze berücksichtigt?

 

Das muß ich jetzt doch noch mal hochnehmen. Es hieß anderswo, es seien 22 Plätze frei gewesen, bei 6 Personen/Runde und abgerundet, da ich in Breuberg unüblich viele Siebenerrunden (d.h. mit sechs Spielern) gesehen habe - sicher auch eine Folge von SL-Mangel und damit ein Hinweis darauf, was das eigentliche Problem gewesen sein mag? - das wäre noch einmal das Äquivalent von etwas über drei Runden, bleiben also ungefähr acht. Von denen wohlgemerkt mindestens eine (in der ich gespielt habe) am Donnerstag war, wo das mit dem Bord noch etwas rudimentär war. Aber gut, 8/64 ist genau ein Achtel, 12.5%. 12.5% freie Vorabsprachen, und die Welt bricht zusammen. Vielleicht könnte man wirklich noch mal tief durchatmen und sich überlegen, ob das jetzt wirklich so schlimm ist, daß man sich in dieser Intensität darüber beschweren muß?

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Ich find's langweilig vor dem Con zu wissen was ich spielen werde.

 

Wäre es auch langweilig, wenn Du die möglichen Abenteuer schon vorher kennen würdest, das Eintragen für eine Runde aber erst vor Ort geschieht?

Also mit dem Risiko ein bestimmtes Abenteuer nicht zu erwischen, dafür mit der Möglichkeit bis zum Schluss zu wählen?

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Ich find's langweilig vor dem Con zu wissen was ich spielen werde.

 

Wäre es auch langweilig, wenn Du die möglichen Abenteuer schon vorher kennen würdest, das Eintragen für eine Runde aber erst vor Ort geschieht?

Also mit dem Risiko ein bestimmtes Abenteuer nicht zu erwischen, dafür mit der Möglichkeit bis zum Schluss zu wählen?

 

Da Abd es schon ein paar mal geschrieben hat und im Forum die Vorankündigungsecke mit der Intention eingerichtet wurde, potentiellen Congängern zu zeigen, was es vor Ort alles tolles geben wird, halte es für Wahrscheinlich, dass er diese Vorgehensweise nicht als langweilig empfindet.

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Ich find's langweilig vor dem Con zu wissen was ich spielen werde.

 

Wäre es auch langweilig, wenn Du die möglichen Abenteuer schon vorher kennen würdest, das Eintragen für eine Runde aber erst vor Ort geschieht?

Also mit dem Risiko ein bestimmtes Abenteuer nicht zu erwischen, dafür mit der Möglichkeit bis zum Schluss zu wählen?

 

Da Abd es schon ein paar mal geschrieben hat und im Forum die Vorankündigungsecke mit der Intention eingerichtet wurde, potentiellen Congängern zu zeigen, was es vor Ort alles tolles geben wird, halte es für Wahrscheinlich, dass er diese Vorgehensweise nicht als langweilig empfindet.

Ein Service für alle muss ja nicht unbedingt mit der eigenen Meinung übereinstimmen. Außerdem kann sich eine Meinung ja auch wandeln.

 

Ich versuche verschiedene Positionen für mich zu sammeln um Verbesserungen zu überlegen. ;)

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Ich find's langweilig vor dem Con zu wissen was ich spielen werde.

 

Wäre es auch langweilig, wenn Du die möglichen Abenteuer schon vorher kennen würdest, das Eintragen für eine Runde aber erst vor Ort geschieht?

Also mit dem Risiko ein bestimmtes Abenteuer nicht zu erwischen, dafür mit der Möglichkeit bis zum Schluss zu wählen?

 

Da Abd es schon ein paar mal geschrieben hat und im Forum die Vorankündigungsecke mit der Intention eingerichtet wurde, potentiellen Congängern zu zeigen, was es vor Ort alles tolles geben wird, halte es für Wahrscheinlich, dass er diese Vorgehensweise nicht als langweilig empfindet.

Ein Service für alle muss ja nicht unbedingt mit der eigenen Meinung übereinstimmen. Außerdem kann sich eine Meinung ja auch wandeln.

 

Ich versuche verschiedene Positionen für mich zu sammeln um Verbesserungen zu überlegen. ;)

ok :)

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Ich find's langweilig vor dem Con zu wissen was ich spielen werde.

 

Wäre es auch langweilig, wenn Du die möglichen Abenteuer schon vorher kennen würdest, das Eintragen für eine Runde aber erst vor Ort geschieht?

Also mit dem Risiko ein bestimmtes Abenteuer nicht zu erwischen, dafür mit der Möglichkeit bis zum Schluss zu wählen?

 

Da Abd es schon ein paar mal geschrieben hat und im Forum die Vorankündigungsecke mit der Intention eingerichtet wurde, potentiellen Congängern zu zeigen, was es vor Ort alles tolles geben wird, halte es für Wahrscheinlich, dass er diese Vorgehensweise nicht als langweilig empfindet.

 

Das würde ich auch gerne weiterhin haben wollen. Ich finde es schön und stimmungsfördernd im Vorfeld Abenteuerankündigungen zu lesen. Selbst wenn ich dann nicht bei den Abenteuern mitspiele.

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Was mich an dem möglichen "Kompromiß", nur einen Teil einer Runde zur Vorabsprache zu öffnen und obligatorisch Plätze vor Ort zu vergeben, stört:

 

1. es ist asymmetrisch. Niemand stellt die Forderung, es müßten bei jedem Abenteuer auch obligatorisch Plätze zur Vorabsprache angeboten werden. Klar ist das organisatorisch schwieriger, aber für viele solche Abenteuer wäre es theoretisch machbar. Das ist aus meiner Sicht ein vorwiegend ästhetischer Fehler - niemand würde eine Forderung in diesem Sinne stellen, mich eingeschlossen - es ist nur symptomatisch für die Fairness und Gerechtigkeit der Diskussion hier, daß solche Gedanken gar nicht erst aufkommen.

 

2. es bleibt das Risiko, daß man dann mit drei Spielern und einem unterbesetzten Abenteuer da steht, und eventuell sogar umsonst Menschen abgewiesen hat.

 

3. es sind zwei Mitspieler/Figuren, die man vorher nicht kennt und mit denen man nichts vorbereiten kann.

 

4. vor allem: wenn das Abenteuer attraktiv ist, heißt das, daß man z.B. zwei konkrete, benamste Menschen, die gerne spielen möchten, abweisen muß, um möglicherweise später aus einer unbekannten Masse von welchen, die weniger interessiert sind, vielleicht zwei zuerst noch anonyme Mitspieler zu bekommen, die möglicherweise innerhalb von zehn Sekunden am Bord dieses Abenteuer - wirklich in Kenntnis der gesamten Ankündigung? - als wünschenswert identifiziert haben.

Realitäten sind Realitäten. Ich sage beim sechsten und weiteren Vorabsprecher-Wünschen auch "nein, tut mir leid, das werden zu viele Spieler, das geht leider nicht" (und wenn einer am Tisch fragt und die anderen Spieler einverstanden sind, dann machen wir das auch noch). Aber ich möchte nicht gern Menschen sagen müssen, "Ich hätte schon noch Platz in der Runde, aber Du darfst nicht bei mir spielen, weil andere das nicht wollen". Das widerspricht grundsätzlich meinem Selbstbild und dem Bild einer Gemeinschaft, deren Teil ich sein möchte.

 

Wenn ich mit Leuten spielen möchte, die gar nicht vorabsprechen wollen, oder helfen möchte, einen spontanen Spielleitermangel zu beheben, dann biete ich ein ganzes Abenteuer spontan am Aushang an. Da muß ich dann niemand abweisen. Habe ich auch schon gemacht und Spaß mit gehabt.

 

Es ist schon erstaunlich - auf diesen Punkt ist in der ganzen langen Diskussion noch niemand eingegangen, obwohl ich ihn mehrfach erklärt habe...

Vielleicht jetzt?

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Mal eine Frage, die ich mir nicht durch die bisherigen Beiträge beantworten kann: Wer ist derzeit stärker an Vorabsprachen interessiert, Spieler oder Spielleiter?

 

Bei den Hardcoreverfechtern erwarte ich da keinen Unterschied, sie möchten einfach alle ihre Runden im Vorfeld kennen. Aber es gibt auch viele, die nur einen Teil der Runden vorabsprechen. Was ist Euch wichtiger, eine vorabgesprochene Runde als Spieler (keine Suche am Aushang, die (Lieblings-)Figur kann gespielt werden und vielleicht wird das Abenteuer noch etwas auf den Leib geschneidert usw.) oder als Spielleiter (die Figuren sind im Vorfeld bekannt, das Abenteuer kann besser angepasst werden usw.)?

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Da kann ich mich Abd nur anschließen, wenn auch aus einem anderen Grund. Als SL weiß ich gerne vorher, wer noch mit am Tisch sitzt, mit dem Ziel, dass es keine sehr dominanten Spieler sind. Die habe ich als SL nämlich nicht unbedingt unter Kontrolle, wobei ich da immer mehr dazu lerne. Als Spieler stören mich unbequeme Mitspieler nicht so. Meine Spielanteile bekomme ich schon irgendwie, wenn ich es denn möchte und darauf anlege.

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Mal eine Frage, die ich mir nicht durch die bisherigen Beiträge beantworten kann: Wer ist derzeit stärker an Vorabsprachen interessiert, Spieler oder Spielleiter?

 

Bei den Hardcoreverfechtern erwarte ich da keinen Unterschied, sie möchten einfach alle ihre Runden im Vorfeld kennen. Aber es gibt auch viele, die nur einen Teil der Runden vorabsprechen. Was ist Euch wichtiger, eine vorabgesprochene Runde als Spieler (keine Suche am Aushang, die (Lieblings-)Figur kann gespielt werden und vielleicht wird das Abenteuer noch etwas auf den Leib geschneidert usw.) oder als Spielleiter (die Figuren sind im Vorfeld bekannt, das Abenteuer kann besser angepasst werden usw.)?

ich als Spieler. Ich möchte gerne Mitspieler haben, mit denen ich gerne spiele und deren Spielstil kompatibel zu meinem ist, sowie ein Abenteuer, das nicht irgendwie, irgendwo in einem Land, dass mir keinen Spass macht, stattfindet.

 

als Spielleiter ist es mir recht egal. Ich passe meine Abenteuer nur marginal an die Figuren an, wenn ich eine hübsche Idee habe. Die hab ich aber spontan oder gar nicht. Monatelanges brüten über solchen Dingen ist bei mir nicht zielführend. Wenn ich bestimmte Voraussetzungen habe wie keine Kämpfer/keine Zauberer/nur Ormutgläubige etc. dann schreibe ich das dazu und jeder potentielle Mitspieler kann selbst entscheiden ob er das möchte/erfüllt oder nicht.

 

Aussnahmen davon bleiben natürlich Abenteuer wie 1880, wo ich aber nach einer festen Zusage von drei Leuten gerne die restlichen beiden Plätze vor Ort vergebe oder Abenteuer die ganz speziell für eine Figur geschrieben sind und es ohne diese Figur und ggf. dessen bevorzugte Mitstreiter, keinen Sinn hätte, das Abenteuer zu spielen.

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Hallo Solwac!

 

Wer ist derzeit stärker an Vorabsprachen interessiert, Spieler oder Spielleiter?
Bei mir war das Interesse an Vorabsprachen eindeutig meiner Spielleitertätigkeit geschuldet. Ich wollte mich grundsätzlich bestmöglich auf die Figuren der Spieler einstellen, um diesen einen entsprechenden Mehrwert zu bieten. Als Spieler habe ich mich zwar auch schon abgesprochen, da lag es aber an dem speziellen Interesse an einer bestimmten Runde und nicht an einer grundsätzlichen Einstellung.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Mal eine Frage, die ich mir nicht durch die bisherigen Beiträge beantworten kann: Wer ist derzeit stärker an Vorabsprachen interessiert, Spieler oder Spielleiter?

 

Bei den Hardcoreverfechtern erwarte ich da keinen Unterschied, sie möchten einfach alle ihre Runden im Vorfeld kennen. Aber es gibt auch viele, die nur einen Teil der Runden vorabsprechen. Was ist Euch wichtiger, eine vorabgesprochene Runde als Spieler (keine Suche am Aushang, die (Lieblings-)Figur kann gespielt werden und vielleicht wird das Abenteuer noch etwas auf den Leib geschneidert usw.) oder als Spielleiter (die Figuren sind im Vorfeld bekannt, das Abenteuer kann besser angepasst werden usw.)?

 

Warum ich Vorabsprachen beführworte, hat als Spieler und SL verschiede Gründe. Das habe ich hier schon ausgeführt.

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Hallo Leute,

 

anstatt uns hier in diversen Strängen zu zerfleischen und uns gegenseitig die Vor und Nachteile oder Vorschläge zur verregelung oder ähnlichess um die Ohren hauen sollten wir vielleicht mal unsere Kräfte auf die Lösung des eigentlichen Problems konzentieren. Es gibt zuwenig (passende) Spielrunden auf einem Con.

 

Wenn es ein großes Angebot an Spielrunden gibt finden sowohl die Vorabsprecher als auch die Spontanspieler genügend Auswahl an (passenden) Runden.

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