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Hannover spielt 10


Detritus

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Top-Benutzer in diesem Thema

Da Hannover nicht sonderlich weit von HH entfernt liegt, überlege ich auch, ob ich hinkommen werde.

Gleiches gilt wohl für Heng Li, obwohl wir noch nicht wirklich dafür geplant haben.

 

Allerdings ist diese 4-Stundenregelung eher hinderlich, was meine Hinfahr-Entscheidung betrifft.

 

Gruß

Eike

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@Eike:Das kommt davon wenn Mann Frau nicht vorher fragt.

 

Prinzipiell wollte ich schon nach Hannover, aber ich habe an dem WE einen Kurs an der VHS, für den ich mich angemeldet habe, obwohl ich wusste dass an dem entsprechenden WE Hannover spielt ist.

 

Also ich fahr nur nach Hannover wenn der Kurs wegen zu geringer Teilnehmerzhal nicht zustande kommt. Was ich nicht hoffe, dieser Kurs ist nämlich der einzige dieser Art im ganzen Semester.

 

Was ich von dieser Block-Regelung halten soll weiß ich auch nicht so recht. Da muss man als SL ja wirklich Mini-Abenteuer vorbereiten. Was ich auch schon mal hinbekam, aber das war damals noch nicht mal beabsichtigt.

 

 

Gruß,

Heng Li

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Ich hab ncoh mal die ernstgemeinte Frage gemailt was die sich bei dieser regelung denken. Und am ende der Email natürlich erwähnt das sie diese nciht innerhalb von 4 Stunden beantworten müssen.

 

Wenn sich ncoh einige von euch das system ausreichen  erklären lassen geben sie es vieleicht auf und regeln das ganze nicht so schlimm wie es sich im Moment anhört. Den im Moment hört es sich echt nicht grade Spassig an. Und ich fahre zu sowas nicht um da rumzudiskutieren wie sinvoll oder nciht so eine einteilung ist, Aber vieleicht nehme ich mir ja einen Block zeit dafür  colgate.gif

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So ich habe die Antword recht fix erhaltenund wollte euch mal an den weisheiten teilhaben lassen die mir so geschildert wurden. Es tut mir leid das es ein wenig ausführlicher geworden ist.

 

Zitat[/b] ]

Hallo Mark!

 

Zitat[/b] ]

ich wollte noch ein mal fragen wie das mit dem Zeitsystem ist. Es hört sich sehr rigide an. Und 4 Stunden mag ja für ein Brettspiel eine gute zeit sein um es kennen zu lernen aber für ein Rollenspiel da geht ja schon mehr als die hälfte der zeit fürs kennen lernen der Leute die mitspielen und den Hintergrund drauf. Oder sollen das Würfelspiele ohne jeglichen Hintergrund und RP Gedanken werden. Ich verstehe noch nicht so ganz die Intention.

 

Wir haben mehrere Gründe für die Einteilung. Wir machen H spielt nun zum

zehnten Mal und wir haben in dieser Zeit so einige Dinge gelernt, und das

Zeitsystem ist ein wunderbares Werkzeug, um einen ganzen Haufen von

typischen Con-Problemen zu umgehen.

Das Zeitsyteme haben wir uns übrigens nicht selbst ausgedacht. Wir sind

klug genug, dass wir uns der Ideen guter Vorbilder bedienen, wo sie ihren

Nutzen bewiesen haben.

Das Zeitsystem ist eine amerikanische Erfindung, die auf _allen_ wichtigen

Cons dort drüben zum Standard geworden ist. Auch dort hat es anfangs Murren

gegeben, aber nachdem die Leute es in Aktion gesehen haben, haben sie

erkennen und zugeben müssen, dass die Vorteile bei weitem überwiegen. Und diese sind:

 

- Mit einem festen Zeitsystem sind die Räume und vor allem die Tische

während des ganzen Cons über planbar. Da der Infostand die Tischplätze

vergibt, hat er so immer genauen Überblick über die freien Tische. Glaub

mir, das ist ein echtes, gigantisches Problem bei einer freien Tischvergabe

mit flexiblen Anfangszeiten. Da kann es vorkommen, dass einem SL kein Tisch

zugewiesen werden kann, weil alle vermeintlich in Benutzung sind - während

in Wirklichkeit im Raum 25 - den der Infostand nicht einsehen kann - zwei

Stück frei sind. Wenn der Infostand Buch darüber führt, welcher Tisch in

welchem _Block_ belegt ist, wird das Verwalten zwar immer noch nicht zu

einem Kinderspiel, aber erheblich einfacher. _Jeder_ profitiert davon.

 

- Bei wild wechselnden Anfangszeiten der Spielrunden kommt es dauernd vor,

dass eine Runde zuende ist, und in den nächsten drei Stunden keine

anfängt.  Wenn man ein wenig Druck ausübt und die SLs "zwingt", sowohl zu

festen Zeiten anzufangen wie aufzuhören, werden die Tische schubweise frei.

Alle haben eine Stunde Pause, sich neu zu orientieren, vielleicht auch

schon Charaktere zu machen, und neue Runden können gleichzeitig wieder

beginnen. Die Spieler haben eine viel größere Chance, wieder eine Runde zu

finden. Und auch SLs sollen ja manchmal gerne spielen wollen.

 

- Es gibt immer Veranstaltungsteile, die mitten in Spielrunden fallen und

entweder durch Lautsprecherdurchsagen für Unruhe sorgen oder Spieler

einfach aus den Runden fortlocken. Sachen wie Podiumsdiskussionen mit

Ehrengästen, Preisverleihungen, die obligatorische Auktion, und natürlich

die Tombola mit dem Losverkauf und dem Sturm auf das Einlösen der Preise.

Diese Events werden konsequent in die einstündige Pause zwischen die Blöcke

gelegt, sodass _alle_ Besucher des Cons die Möglicheit haben, daran

teilzunehmen. Keine Runde wird unterbrochen, weil der SL seine Lose kaufen

muss oder die Hälfte der Spieler dem Gejohle beim Sketch in der

Nachbarhalle mehr Aufmerksamkeit zollt als den stimmungsvollen

Beschreibungen des SLs.

 

Ich sehe ein, dass es wie ein Korsett anmuten muss, in einen Zeitblock

gepresst zu sein. Keine Frage. Ich kann nur darum bitten, es einmal

auszuprobieren, und selbst die Beschränkungen eher als Chance zu verstehen

denn als Hindernis.

 

Das Vier-Stunden-Fenster zwingt ganz nebenbei zu einem Fokus. IEs gibt

eigentlich nur zwei Arten von Con-Runden:

1. Man ist Kenner und Liebhaber eines Systems oder Hintergrundes, das man

vielleicht Zuhause zu selten spielt oder das man nicht oft genug spielen

kann, weshalb man es auch auf einerm Con goutiert.

2. Man ist neugierig auf das System X, von dem man schon so viel Gutes

gehört hat. Jetzt will man es mal ausprobieren.

Selbst die dritte mögliche Motivation (man will _irgendwas_ spielen und ist

mit jeder Runde einverstanden) löst sich in einer der beiden anderen auf.

 

Dein beschriebenes Problem von der Verschwendung der Hälfte der Zeit sollte

_eigentlich_ gar nicht vorkommen, ob mit Zeitblock oder ohne.

 

Kenner können eigentlich nach der konkreten Abenteuereinleitung anfangen zu

spielen, weil ihnen ja alles vertraut ist. Jeder DSA'ler weiß, was für

Sitten in Kunchom herrschen, jeder Agone-Spieler weiß, was eine Flamme ist. Und Einsteiger ... schubst man am besten ins wohltemperierte Wasser. Mit

einem Abenteuer, das genau ihre Bedürfnisse erfüllt, sie langsam in das

Setting und die Regeln einführt.

Cthulhu ist da ein großes Vorbild - niemand erzählt zwei Stunden lang bei

Spielbeginn, worum es bei Cthulhu geht. Und niemand macht zwei Stunden lang

Charaktere, weil sie sich alle an bekannten Archetypen entlanghangeln. "Show, don't tell" ist eine Goldene Regel aus den Handbüchern für

Drehbuchautoren, Schriftsteller, Regisseure und Pädagogen. Sie sollte auch

in allen SL-Handbüchern nicht fehlen.

 

Das Zeitsystem ist nicht als Schikane gemeint und auch kein Auswuchs von

Bürokratie und Erbsenzählerei. Dieses Prinzip der Con-Organisation hat sich

in vielen, vielen Jahren als Gewinn für alle Teilnehmer erwiesen - es war

schon Standard in den USA als wir das _erste_ "H spielt!" veranstalteten...

 

Und wenn ein Abenteuer nun partout länger gehen soll als vier Stunden (was

ja nicht unüblich ist, auch auf den erwähnten amerikanischen Cons nicht),

dann bucht der SL eben zwei Blöcke. Die können gleich nacheinander kommen

oder an zwei Tagen laufen. Die Chance, dass die gleichen Spieler sich auch

am nächsten Tag garantiert wieder zusammen finden, ist höher, denn selbst

wenn die Spieler sich verstreuen und in andere Runden gehen - pünktlich zur

bestellten Fortsetzung sind auch sie wieder "frei".

 

Viel Spaß dann in Hannover!

 

Dirk

 

 

Mit freundlcihen Grüssen,

 

Mark

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Na wenigstens bieten sie an, daß ein SL auch mehrere Blöcke hintereinander buchen kann, damit ist das Zeitkorsett nicht mehr so tragisch. Sind sich die Spieler und der SL einig kann sogar auf die Stunde Pause verzichtet werden. Trotzdem möchte ich den SL kennenlernen bei dem ich Zeit habe das kennenlernen der Figuren auszuspielen und innerhalb von 4 Stunden mit dem Abenteuer fertig zu werden.

 

hiram.gif

 

P.S. Habe ich schon gesagt, daß ich es mag keine Archetypen zu spielen?

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Gemäß der Antwort, die Mark bekommen hat, sieht es jetzt für mich so aus, daß ich wohl hinfahren werde und für Sonntag die beiden Blöcke als SpL buche.

 

Abenteuer: Kurushs Turm

Grade: 3-5, bei einigen Typen stören aber auch höhere Grade nicht

Spieldauer Con Leonis: 10 bis 11 Stunden

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Alos wenigstens haben sie sich Zeit genommen für eine ausführliche Antwort.

Ob nun das System gut ist, nur weil die Amis das schon länger so handhaben ist eine andere Sache.

Ich kann mir aber dafür auch vorstellen, dass wenn ein SL für ein Abenteuer zwei Blocks gebucht hat, die Pausenstunde dazwischen einfach zum Weiterspielen genutzt werden kann, wenn keiner der Spieler dem Pausenprogramm zuschauen möchte.

 

Aber die Ansichten kann ich nicht unbedingt teilen.

Neulinge in ein ihnen völlig unbekanntes System einführen ohne den Hauch einer Hintergrundbeschreibung? Gut, bei Cthulhu ist das einfach, aber wenn ich tatsächlich in einer anderen Welt spiele möchte ich schon wissen wie das da aussieht mit anderen Wesen, der Gesellschaft etc. Allein was ich mir letztens über Shadowrun erzählen ließ hat 1,5 Stunden gedauert. Gut, auf einem Con muss das nicht sooo lnage dauern, aber eine halbe Stunde kann bei sowas schon mal draufgehen.

 

 

Heng Li,

noch teilweise skeptisch

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Tja, da wären wir wieder bei dem Problem, welches ich schon beim Rollenspieler-Strang gepostet habe.

Es gibt zwei Arten Rollenspiel.

Das erfolgsorientierte mit wenig Interaktion

und

das rollenspielorientierte mit viel Interaktion zwischen den Charakteren.

 

Das Zeitkorsett ist eindeutig auf ersteres zugeschnitten und deckt sich wohl auch mit der amerikanischen Spielweise (von der Masse dort bevorzugte). Immerhin wurde auf diese Spielweise D&D angelegt.

Hit & Run halt.

 

Schade.

 

Gruß

Eike

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Um ein neues System kennen zu lernen, dafür reichen bei mir am Anfang vier Stunden.

 

Was ist mir wichtig?

Grundlegendes zur Welt - muß der SpL erzählen.

Wie sehen die Archetypen aus - muß mir der SpL erzählen.

Wie wird eine Figur erschaffen - dito.

Wie lernt meine Figur - dito.

Wie kann ich aus den Werten auf die Erfolgschance schließen (z,B, bei DSA kaum möglich) - dito.

Wie werden die Fertigkeiten angewendet - kann im Spiel passieren.

Wie funktioniert Magie - ebenso.

Wie wird gekämpft und wie wirken sich Verletzungen aus - auch.

 

Lange Szenen, in denen sich die Figuren kennenlernen, in denen man auf dem Markt die Ausrüstung vervollständigt, die bringen einen da kaum weiter.

 

Nur blöd, daß mich solch ein Kennenlernen anderer Systeme gar nicht interessiert. Selber Spielleitern will ich Midgard, und was nutzt es mir ein anderes tolles System neu zu entdecken, wenn es dafür hier keinen SpL gibt? Da warte ich doch lieber, was mir angeboten wird ... Jetzt grade "Der Herr der Ringe".

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Die ausführliche Antwort ist ok zeigt sie doch Eeindeutig wofür die Zeiteinteilung zugeschnitten ist! Für Systeme in denen es nur darum geht möglichst viele Gegner, wie auch immer geartet, umzubringen Schätze und Punkte ein zusammeln. Und das wars.

Die Interaktion der Spieler untereinander ist nicht gefragt und nicht gewünscht. Es mag sein das so etwas für D&D und DSA gild. Denn soviel mir bekand ist wird einem DSA Charakter vorgegeben wie er sich in bestimmten Situationen und zu Angehörigen  anderer Rassen und Völker zuverhalten hat.

Aber das hat meiner ansicht nach nichts mit einem wirklich guten Rollenspiel zu tun.  Denn gerade die nicht kalkulierbaren Aktionen der Spieler untereinander aber auch in Wechselwirkung mit dem SL machen ein Spiel erst wirklich interesant und auch für den SL spannend. Ein Buch kann ich alleine Lesen.

 

Das mit den Anfangszeiten, fest vor gegebene Anfangszeiten zum Con beginn finde ich gut. Das aber die Orga nicht weiß wann ein Tisch frei geworden ist, find ich ziemlich mager. Denn eigentlich sollte jeder SL in der Lage sein der Orga bei einem absehbaren Ende zu signalisieren das der Tisch demnächst frei wird. Spätesten jedoch am Ende.

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Zitat[/b] (Mandrad @ März. 28 2003,22:40)]Und das wars.

Die Interaktion der Spieler untereinander ist nicht gefragt und nicht gewünscht. Es mag sein das so etwas für D&D und DSA gild. Denn soviel mir bekand ist wird einem DSA Charakter vorgegeben wie er sich in bestimmten Situationen und zu Angehörigen  anderer Rassen und Völker zuverhalten hat.

Billige Polemik. Lies Dir mal DFR-4, Seiten 11 bis 22 durch. Solche Verhaltensvorschläge gibt es bei Midgard auch.

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Zitat[/b] ]Odysseus Erstellt am März. 29 2003,10:50

 

Aber findet sich nicht auch in den DSA-Regelwerken immer der Vorschlag 'Wenn ihnen eine Regel nicht gefällt, dann ändern sie sie ab oder lassen sie weg'?

 

Das sollte eigentich in keinem Regelwerk fehlen.

Ich möchte mich in aller Form bei den DAS Spielern entschuldigen. Denn nicht Sie oder ihr System war das Ziel meines Kommentars.

Es ging mir lediglich darum Deutlich zumachen wie manche Menschen auf die Idee kommen können ein Abenteuer in einen so engen Zeitrahmen zu stecken.

Sorry, wenn ich über das Ziel hinaus geschossen bin blush.gif

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Hallo,

 

ich bin ja immer noch am Forum kennen lernen. Aber froh zu sehen das bei den Worten:

 

Zitat[/b] ]Das Zeitsystem ist eine amerikanische Erfindung,

 

nicht nur ich die Augen verdreht habe.

 

Gut ist auf jedem fall das sich laut der Email Blöcke zusammenlegen lassen und sich aus dem System, was sich auf der Homepage zu Hannover Spielt doch recht Strikt anhört, ein Ausweg zu finden ist.

 

Ich weis noch gar nicht welchen wert ich deiner langen Email die ich als Antwort bekommen hab beimessen soll. Auf jedenfalls haben sich die Betreffenden ausreichend Mühe gegeben es zu begründen. Dir frage ist ob sie von vielen Anfragen und beschwerden dazu genötigt wurden. oder ob sie dies in weiser Vorbereitung angefertigt haben.

 

Ich bin zwar auf Conns immer gerne dabei etwas neues auszuprobieren aber das hört sich doch ein wenig komisch an.

 

Aber ich warte mit meiner Beurteilung lieber bis der Conm vorbei ist.

 

Außerdem kommt es ja nicht auf das System an, es kommt darauf an was die Spieler daraus machen. Und einige Systeme machen es Anfängern nun mal etwas leichter da sie eine Menge Kopfarbeit ersparen und viele Sachen vorgeben.

Sobald sie es dann gelernt haben ist es ja an ihnen was zu ändern.

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Da Mike ebenfalls eine ähnliche Antwort der Orga hier eingestellt hat, nur noch einige zusätzliche Infos, die ich erhalten habe (Original-Text):

 

Hallo!

 

> Ist das okay, wenn ich diese Antwort ins Forum stelle?

 

Ja, nur zu. Je transparenter unsere Absichten sind, desto eher wird das Blocksystem auch objektiv bewertet.

 

Ich habe gestern noch mit dem Leiter des Infostandes kommuniziert und das Problem des mangelnden Verständnisses für unsere Maßnahmen erörtert.

Er hat mich darauf hingewiesen, dass es bereits drei Beschwerden gab (ich will da nichts unterschlagen) und daran erinnert, dass es auch in Deutschland schon erfolgreiche Anwendungen des Zeitsystems gegeben hat.

 

Der Verein Nexus e.V. und das Projekt Odyssee haben auf mindestens zwei ihrer Cons in Berlin das Blocksystem angewandt, das dort als völlig selbstverständlich hingenommen wurde. Gerade die Spielleiter haben es

angenehm empfunden.

(Und ich meine mich dunkel zu erinnern, dass auch Amigos FSF in Rotenburg als erster Großcon Blöcke hatte, aber das ist zu lange her. Zuzutrauen wäre es ihnen, waren die Organisatoren doch auch sonst schwer von amerikanischen

Vorbildern inspiriert...)

 

Wer immer noch Zweifel hat, kann ja mal beim Projekt Odyssee um Erfahrungsberichte nachfragen:

nimer.yusef@projekt-odyssee.de

 

Dirk

 

 

 

 

Nun, ich werde es auch als SL mal versuchen, wenn ich auch nicht davon überzeugt bin, die Zeit zu beschränken...

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Hi,

 

in der Tat, hier in Berlin hat sich das Blocksystem sehr bewährt. Voraussetzung ist allerdings, dass auch alle Spielleiter halbwegs mitziehen, sonst macht es keinen Sinn.

 

Auf dem BURG-Con und dem Odyssee-Con sieht das wie folgt aus: An zwei Tagen (Samstag/Sonntag) finden vier Blöcke statt. Jeden Tag einer am Vormittag und einer am Nachmittag (in der Regel von 11-15.00 Uhr und von 16.00-22.00 Uhr), so dass die Spieler und Spielleiter die Gelegenheit haben auch noch andere Runden zu spielen. D.h., wenn ich einen Block als Spielleiter anbiete habe ich später oder vorher auch die Möglichkeit selber zu spielen, usw.

 

Auch bewährt hat sich ein Programmheft, in dem die Spielrunden zuvor angekündigt werden, so dass Spieler individuell entscheiden können, wo sie gern mitspielen möchten (ob dass immer möglich ist, ist eine andere Frage).

Die Plätze für die Runden werden für jeden Block seperat ausgehängt, so dass man auch noch eine reelle Chance hat sich für Runden am Nachmittag einzutragen, wenn man erst am Nachmittag kommt. Manche Spielrunden werden auch für mehrere Blöcke ausgeschrieben, d.h. es ist nach diesem System auch möglich längere Abenteuer zu spielen. Eigentlich ist es aber für Kurzabenteuer angelegt.

 

Ein weiterer Vorteil ist, das Spieler und Spielleiter nicht über den ganzen Con hin gebunden sind, sondern gut planen können, was sie wann machen wollen. Und die Pausen, die für alle gelten laden zu plaudern und treffen ein.

 

 

Grüße

 

fabian, der in den frühen 90er Jahren auch schon ein paar Nexus-Cons mitorganisiert hat!

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Zitat[/b] (Fabiana Vago @ März. 30 2003,13:36)]Hi,

 

in der Tat, hier in Berlin hat sich das Blocksystem sehr bewährt. Voraussetzung ist allerdings, dass auch alle Spielleiter halbwegs mitziehen, sonst macht es keinen Sinn.

 

(...)

 

Eigentlich ist es aber für Kurzabenteuer angelegt.

Hmmm ... Die Abenteuer, die ich letztens auf Cons leitete, waren Kurz-Abenteuer. Der Autor hatte jeweils eine Spielzeit von 5 Stunden angegeben. Warum dann trotzdem mehr als 10 Stunden daraus wurden? Die Spieler zogen nicht mit biggrin.gif Beide Abenteuer boten die Möglichkeit, zu überlegen, was man nun wie tun könne. So ein Auftrag wie "Besiegt die Thursin, aber wenn sie mehr als blaue Flecke davonträgt, werde ich sauer!" fordert nun mal mehr Gehirnschmalz als ein "die Orsc haben meinen Handelszug geplündert. Beschafft mir die Dinge wieder."

 

Als SpL mitziehen - das kann ja wohl nicht heißen, nur Abenteuer des zweiten Types anzubieten.

 

Wie gesagt: ich werde die Sache antesten und am Sonntag was anbieten.

 

 

nice dice

Mike

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Zitat[/b] (Heng Li @ März. 27 2003,11:35)]Ob nun das System gut ist, nur weil die Amis das schon länger so handhaben ist eine andere Sache.

Das wirklich Witzige ist, dss die Amerikaner seid ein paar Jahren dabei sind, von genau diesem System wieder abzugehen.

 

Die Jungs in Hannover sind halt ihrer Zeit um 10 Jahre hinterher.

 

Rainer

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Olafsdottir @ April. 04 2003,16:47)]
Zitat[/b] (Heng Li @ März. 27 2003,11:35)]Ob nun das System gut ist, nur weil die Amis das schon länger so handhaben ist eine andere Sache.

Das wirklich Witzige ist, dss die Amerikaner seid ein paar Jahren dabei sind, von genau diesem System wieder abzugehen.

 

Die Jungs in Hannover sind halt ihrer Zeit um 10 Jahre hinterher.

 

Rainer

Das ist doch nicht wahr, oder??  plain.gif

 

mfg

Detritus, Fassungslos

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