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Welche Klasse?


Wolf

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute!

 

Ich hab da nochmal eine Frage....

Ich habe mir einen neuen Charakter überlegt, weiß aber nicht welche Klasse am besten passen würde. Leider passt keine der Klassen beschreibungen im DFR wirklich zum meinem Shema. Zwar hab ich noch nie wirklich diese Beschribungen gelesen ode benutzt, jedoch würde mich interessieren welche Klasse ihr hier wählen würdet.

 

Also:

 

Meine Figur stammt aus der albischen Mittelschicht, und ist ein Kämpfer.

Allerdings ist ehr nicht so "Ehrenvoll" wie der beschriebene Krieger, da er auch ohne zu zögern faul Kämpfen würde, um das zu schützen was im lieb und teuer ist.

Auf der anderen seite ist er aber auch nicht an Gold oder materiellem Besitz interessiert, sondern vielmehr an dem Wohlergehen seiner Familie und anderen schwächeren Menschen...

Zu guter letzt ist er auch nicht wiklich ein Naturmensch wie der Waldläufer,

er achtet und "mag" zwar die NAtur aber auskennen tut er sich damit nicht.

Das einzigste was er nach beschreibung mit dem Waldläufer gemein hat, ist seine zurückhaltende Art und sein Hass gegen das Böse..)

 

Zuguter letzt wären seine Waffen, der Anderthalbhänder und ein Langbogen, oder Kompositbogen.

 

 

 

Ich weiß hört sich etwas kitchig an aber egal :)

Bitte helft mir !

 

Gruß Wolf, der die Klassen Erklärung verwirrend findet

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Vergiss bloß die Klassenerklärungen. Die interessieren keinen Menschen. Ob Deine SpF nun Kr, Sö oder Wa ist, spielt keine Rolle, da bei Midgard ja jeder alles lernen kann (von Zaubern mal abgesehen oder so komischen Sachen wie Heilkunde [wird woanders diskutiert]). Solange man nicht das Pech hat, auf einen SpL zu treffen, der Wert darauf legt, dass ein Kr nun ehrenvoll ist und ein Sö geldgierig, ist das nirgendwo ein Problem.

 

Ach ja: Im offiziellen Alba gibt es keine Kompositbögen. Die gibt es nur in der Tegarensteppe und die geben den nicht her. Inoffiziell kannst Du machen, was Du willst.

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Also ein Kr, der nicht ehrenvoll kämpfen will und keinerlei Kodex hat, sollte schon ein Sö sein. Und andersrum. Dafür gibt es ja beide Klassen. So eine völlige Ignoranz der Typenbeschreibungen käme mir nicht in die Tüte, das wäre mir zu beliebig.

 

Sicherlich kann man in einem breiten Rahmen sich frei bewegen, aber deswegen würde ich auch keinen gottesfürchtigen Druiden oder so bauen.

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Also ein Kr, der nicht ehrenvoll kämpfen will und keinerlei Kodex hat, sollte schon ein Sö sein. Und andersrum. Dafür gibt es ja beide Klassen. So eine völlige Ignoranz der Typenbeschreibungen käme mir nicht in die Tüte, das wäre mir zu beliebig.

 

Sicherlich kann man in einem breiten Rahmen sich frei bewegen, aber deswegen würde ich auch keinen gottesfürchtigen Druiden oder so bauen.

Ja. Ist schon klar. Ich hatte nur die Befürchtung, dass Wolf ein wenig eng an den Beschreibungen klebt.

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@Wolf: Ohne weitere Beschreibungen können einige Abenteurertypen Deine Figur umsetzen. Wo kommt die Figur her? Ist es ein Clanangehöriger vom Land oder Bürger einer Stadt?

 

Die Beschreibungen im DFR sind nur beispielhaft und können ohne Probleme ziemlich variiert werden. Gibt es neben den Waffen noch weitere Fertigkeiten, die für Dich sehr interessant sind oder auf die Du verzichten kannst/möchtest?

 

Bis jetzt sind eigentlich alle Kämpfertypen aus Alba noch im Rennen. ;)

 

Solwac

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Er wäre Bürger einer Stadt :)

Ich denke mal ich werde Söldner nehmen, da dieser auch alle Fertigkeiten die für mich interessant wären benutzt, und weil sich für mich Söldner interessanter anhöhrt als Krieger :P

 

Also danke für die viele Hilfe , und ich werde auch nicht mehr so nach den Beschreibungen gehen .

 

Wolf

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Mir wäre Spontan Glücksritter eingefallen, weiß nur nicht ob der Langbogen wählen kann.

 

Da wärst du mit den Fertigkeiten flexibel und charakterlich lässt hier sogar die Beschreibung so ziemlich alles zu.

 

Wenn es dir aber hauptsächlich um Kämpferische Qualitäten geht, ist vielleicht Söldner wirklich die bessere Wahl.

 

mfg

HarryW

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Söldner ist ja auch im weitesten Sinne jemand der einige Zeit in einem Heer gedient hat und sich danach zur Ruhe setzte um sich einem anderen Beruf und seiner Familie zu widmen. Das die Familie und darüber auch andere "schwächere" Mitmenschen einen höheren Stellenwert erlangt haben als der schnöde Mamon passt doch.

 

Ähnlich würde man aber auch einen Krieger spielen können. Dass der dann Schutz Familie > Ehrenkodex setzt und ggf. mal "schmutzig" kämpft scheint mir auch nachvollziehbar. So im Sinne von William Wallice oder Gladiator. Während der Söldner eher dem "Patriot" ähnelt :)

 

 

Gruß

 

Neq

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Du kannst meiner Meinung nach jeden Kämpfer-Typen dafür wählen!

 

Wichtig ist nur eine gute Charakteristika.

 

Als Beispiel:

 

Früher warst du ein Assassine der aus verschiedenen Gründen geläutert wurde oder gar aus Liebe seine Profession aufgegeben hat, weil er die richtige Frau fürs Leben kennengelernt hat und sich nun um diese kümmern will.

 

Du siehst alles ist möglich :D

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Mir wäre Spontan Glücksritter eingefallen, weiß nur nicht ob der Langbogen wählen kann.

Mir wäre spontan auch der JokerGlücksritter eingefallen. Kann bei der Erschaffung sehr viele Waffen erlernen (Langbogen sollte kein Problem sein) und ist bei den Fertigkeiten auch sehr gut.

 

Charakterlich ist er ungebunden.

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In Betracht kommen sicherlich der Sö und der Gl. Ich würde es davon abhängig machen, ob die Figur besser kämpfen oder besser andere Fähigkeiten entwickeln können soll. Ich persönlich würde hier den Gl vorziehen. Anders als der Sö, kann der Gl der Anderthalbhänder zwar nicht am Anfang als Spezialwaffe wählen. Schlimm ist das m. E. aber nicht.

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Richtig, der Kundschafter steht offiziell nicht zur Verfügung.

 

Allerdings halte ich den Waldläufer hier für besser geeignet. Die gewünschten Waffen sind verfügbar und die "Naturfertigkeiten" müssen zu Beginn ja nicht gelernt werden.

 

Gerade wegen der Flexiblität sollte der Blick auf die auf höheren Graden gewünschten Fertigkeiten geworfen werden. Dann ergibt sich ein passender Abenteurertyp von allein.

 

Solwac

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Ich würde den Söldner wählen, danach den Glücksritter oder Waldläufer.

 

Prinzipiell zur Anwendung der Klassenbeschreibungen würde ich immer sagen, dass da ein besonders typischer Vertreter seiner Zunft ausgeguckt wurde. So einen 100%igen Söldner muss man ja nicht unbedingt nachbauen und der ist auch nicht das alleinige Maß aller Dinge. Sonst gäbe es auf Midgard 20-25 Typen, denen dann alle Abenteurer entsprechen. Das kann nicht sein.

 

Ich mache das für mich intuitiv so: Ich achte erst einmal darauf, was die einzelnen Charakterklassen voneinander abgrenzt:

 

Sö-Gl:

Die Unterscheidung ist relativ leicht, der Söldner ist ein Berufskämpfer, der sich problemlos auch in irgendwelche Hierarchien einbauen lässt. Er kann Befehle erteilen und Befehle geben und funktioniert auch in großen Heeren. Der Krieg ist sein Geschäft, deswegen liegen ihm auch die eher abseitigen, aber kriegswichtigen Fähigkeiten. Moralisch ist von ihm nicht allzuviel zu erwarten und zum Ausbau großer Sozialkompetenzen fehlt ihm die Zeit.

 

Der Glücksritter ist eher ein Individualist, der seine Freiheit schätzt und sich nicht so gerne Zwängen unterwirft, die ihn einengen. Deswegen ist er militärisch, obwohl er gute Kampffähigkeiten hat, kaum einzusetzen und hat dann auch nicht die Fähigkeiten, auf die es in einem Heer einkommt. Als Individualist und Lebemann eignet sich der Glücksritter viele Sozialkompetenzen an, die er nach Belieben und ohne erhöhte moralische Ansprüche zu nutzen weiß.

 

Unterscheidung: Militär oder nicht Militär; große, umfassende Sozialkompetenzen oder eher bescheidene Sozialkompetenzen. Punkt an dem es sich entscheidet: Macht der Charakter, was ihm ein Vorgesetzter befiehlt.

 

Du kannst jetzt natürlich nach Belieben mischen und sagen: Ich möchte einen Söldner mit für ihn vielen Sozialfähigkeiten spielen, dann kommt ein Söldner mit 60% Söldneranteilen und 40% Glücksritteranteilen raus. Nichtsdestotrotz würde ich sagen: Ein Söldner, der sich grundsätzlich von seinem Freiheitsdrang nicht auf so eine Befehls-Gehorsamschiene einlassen kann, ist einfach kein Söldner. Dann schon eher ein Glücksritter, der es mal bei einem Söldnertrupp versucht hat, dann aber rausgeflogen ist oder seinen Abschied genommen hat.

 

Abgrenzung Krieger: Söldner.

Beide Klassen sind von ihren Fertigkeiten fast identisch, sie haben einen militärischen Hintergrund und können im gleichen Heer 10 Meter auseinanderstehen. Die Unterscheidung der beiden Charakterklassen erfolgt praktisch nur aufgrund "weicher" Kriterien.

 

Für den Krieger sind Kampf und Krieg ehrenvolle Aufgaben, denen er sich widmet um einem höheren gesellschaftlichen Ziel nachzustreben oder um persönlich Ruhm und Anerkennung durch die Befolgung bestimmter Regeln in Zusammenhang mit seinem Kriegerleben zu erwerben. Der Krieger setzt sich seine Regeln also nicht selbst, sondern er folgt einem gesellschaftlichen Leitbild und er wird auch von der Öffentlichkeit in seinem Handeln kontrolliert. Dementsprechend kann ein Krieger vollkommen eigennützig nach Ruhm streben um ein hohes Ansehen zu genießen, Privilegien zu bekommen, mehr Glück bei den Frauen zu haben ... , aber der Weg auf dem er den Ruhm einsammeln kann, ist von der Gesellschaft vorgezeichnet und ein Vergehen gegen den Kodex ist dementsprechend mit übelsten Strafen versehen: Ruhm kann recht schnell in Schimpf und Schande umschlagen.

 

Ein Söldner hat naheliegendere Motive für seinen Kampf: Bezahlung, Rache, Mordlust an den Barbaren, die den Hof seiner Eltern niedergebrannt haben, Stillung der Abenteuerlust oder die Vervollkommnung seiner Fähigkeiten, sogar Ruhm und Ehre - wobei ein Söldner jedoch für sich selbst festlegt, wann wie wo und vor allem bei wem er womit sein Ansehen aufpolieren möchte. Auf der anderen Seite wird von einem Söldner im Heer auch verlangt, dass er Befehle ohne größere Skrupel ausführt. Wenn er ein Dorf niederbrennen soll, dann muss er das machen. Einen Krieger dürfte man nicht einmal darum bitten, denn wenn bekannt wird, dass dabei Wehrlose zu Tode kamen, ist der Ruf dahin.

 

Ein Krieger, der die gesellschaftlichen Konventionen ausschlägt und der an das Kämpfen keine moralischen Bedingungen mehr knüpft, fällt sofort aus dem Kriegestand heraus. Dann sollte man einen Söldner spielen.

 

Ein Söldner wird - egal wie er sich verhält - niemals auf breite gesellschaftliche Anerkennung stoßen. Er wird, wenn er im Militär oder ähnlichem dient, nicht mal unbedingt moralisch sauber bleiben können. Wem das nicht passt, der sollte den Krieger wählen.

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Mir wäre Spontan Glücksritter eingefallen, weiß nur nicht ob der Langbogen wählen kann.

 

Da wärst du mit den Fertigkeiten flexibel und charakterlich lässt hier sogar die Beschreibung so ziemlich alles zu.

 

Wenn es dir aber hauptsächlich um Kämpferische Qualitäten geht, ist vielleicht Söldner wirklich die bessere Wahl.

 

mfg

HarryW

 

Auf Glücksritter wär ich gar nicht gekommen, aber guter Gedanke. Ansonsten: Söldner!

 

Gruß Schattenläufer

Ein Dolch sagt mehr als tausend Worte

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