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Grundsätzliches Verständnis der Regeln


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Zitat von RMK, 28. April, 05:34

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich bin der Ansicht, dass ein Rollenspiel – Abenteuer fantasievoll und spannend sein soll, aber auch in sich stimmig. Was also muss ich tun, damit ich diese „innere Logik“ hinbekomme? Ich muss improvisieren, unterscheiden, abstufen. Das bedeutet, dass ein Abenteurer mit Schleichen +15 anders behandelt werden muss wie ein Abenteurer mit Schleichen +5. Schließlich gibt es zwischen beiden einen großen Unterschied im Können dieser Fertigkeit. Wenn beide mit ihrem EW erfolgreich sind bedeutet das formal zwar, dass bei beiden der Wurf geglückt ist, allein die Interpretation ist eine andere und daraus resultiert eine andere Handhabe des WW Hören und der daraus entstehenden Situation. Während beispielsweise der WW Hören gegen den SC mit Schleichen +5 ohne Abzüge erfolgt, könnte man den WW Hören gegen den SC mit Schleichen +15 mit starken Abzügen belegen. Wird so ein „Schleichmeister“ dann doch erwischt, kann es sich nur um einen Zufall handeln und nicht weil die Wache gerade und in diesem Moment „Richtmikrofone“ als Ohren hat. Vielleicht muss sie niesen und dreht sich deshalb um und entdeckt dabei zufällig den Schleicher. Es kommt auf mich als SpL an, wie ich das Ganze verpacke. <span id='postcolor'>

 

Hi RMK,

Bei dieser Auslegung der Regeln möchte ich Dir widersprechen. Sicher, der Abenteurer, der Schleichen +15 beherrscht ist ein Meister seines Faches. Aber genau das wird in dem hohen Erfolgswert ausgedrückt. Auf diesen Erfolgswert einen zusätzlichen Bonus (oder Malus für den zugehörigen WW) zu vergeben ist somit eine doppelte Unterstützung des Meisters zum Nachteil des weniger Geübten.

 

Immerhin muß der WW prinzipiell immer gegen den Wert des gegnerischen Erfolgswurfes gewürfelt werden. (S.80 DFR4). Dieser ist i.d.R. bei einem Meister des Faches wesentlich höher als bei einem Anfänger. Es ist nicht ausreichend beim WW in der Summe über 20 zu kommen!

 

Auch zu Deiner Auslegung des SChleichens noch eine kleine Korrektur. Der Beschlichene muß, wenn der EW:Schleichen mißlungen ist, nur dann einen WW:Hören machen, wenn er unaufmerksam ist. Eine Wache, die ihre Aufgabe ernst nimmt, wird bei einem mißglückten EW:Schleichen den Schleichenden in jedem Fall entdecken.

 

Hoffe geholfen zu haben.

 

Hiram

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Servus Hiram,

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Bei dieser Auslegung der Regeln möchte ich Dir widersprechen. Sicher, der Abenteurer, der Schleichen +15 beherrscht ist ein Meister seines Faches. Aber genau das wird in dem hohen Erfolgswert ausgedrückt. Auf diesen Erfolgswert einen zusätzlichen Bonus (oder Malus für den zugehörigen WW) zu vergeben ist somit eine doppelte Unterstützung des Meisters zum Nachteil des weniger Geübten.

 

Immerhin muß der WW prinzipiell immer gegen den Wert des gegnerischen Erfolgswurfes gewürfelt werden. (S.80 DFR4). Dieser ist i.d.R. bei einem Meister des Faches wesentlich höher als bei einem Anfänger. Es ist nicht ausreichend beim WW in der Summe über 20 zu kommen!<span id='postcolor'>

 

Stimmt! Hier auf den WW einen Malus zu geben, ist unsinn. Da bin ich im Eifer des Gefechts wieder in DSA-Denken verfallen. Da der Beschlichene gegen den EW würfeln muss, ist der erhöhte EW schon teil des Ausdrucks des größeren Könnens.

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Auch zu Deiner Auslegung des SChleichens noch eine kleine Korrektur. Der Beschlichene muß, wenn der EW:Schleichen mißlungen ist, nur dann einen WW:Hören machen, wenn er unaufmerksam ist. Eine Wache, die ihre Aufgabe ernst nimmt, wird bei einem mißglückten EW:Schleichen den Schleichenden in jedem Fall entdecken<span id='postcolor'>

 

Bei einem krit. Fehler ja. Bei einem "normal" missglückten EW nicht unbedingt. Das ist eben eine Sache der Darstellung durch den SpL und seiner Interpretation des Beschlichenen. Die Wache wird auf jedenfall etwas hören, das heißt noch lange nicht, dass sie den SC auch automatisch entdeckt. Sie kann, muss aber nicht. Das muss ich der Situation, der Person etc. anpassen. Ein automatisches Entdecken, würde es zu einem reinen Würfelakt reduzieren.

 

Gruß

RMK

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Hallo RMK,

 

jetzt kommen wir glaube ich zu der Interpretationsfrage: Was verstehe ich unter entdecken?

 

im DFR steht auf S. 170:

"Wenn der Erfolgsuwrf mißlingt und die Bschlichenen den Abenteurer bemerken, müssen sie sich dies nicht sofort anmerken lassen."

 

Für mich bedeutet diese Passage, daß ein Abenteurer dessen EW:Schleichen mißlingt bemerkt wird. Dies heißt , je nach Umgebung, nicht, daß die Beschlichenen seinen Aufenthaltsaort sofort exakt bestimmen können. Sie sind jedoch zumindest aufmerksam geworden, daß sich jemand an sie anschleicht. Je nach Umgebung muß der SL interpretieren, ob die Beschlichenen auch den Aufenthaltsort exakt bestimmen können. (Z.B. wenn das Geräusch in einem Gebäude von der Tür kommt) oder nur die ungefähre Richtung (In freier Landschaft).

 

In beiden Fällen sind die Beschlichenen jedoch gewarnt, können nicht mehr überrascht werden und haben die Möglichkeit den Schleicher mit falschen Informationen zu füttern oder sich auf die Suche nach ihm zu machen um ihn gefangen zu nehmen.

 

Ist meine Sicht der Dinge jetzt klarer geworden?

 

Hiram

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (RMK @ April. 28 2002,05:34)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Misslingt der EW Schleichen (und hier muss ich leider Prados korrigieren), wird dennoch ein WW Hören gewürfelt! Gelingt dieser Wurf, hört die Wache den Schleichenden, gelingt er nicht, hat er noch mal glück gehabt und die Wache bekommt nichts mit (weil sie z.B. geschlafen hat). Es erfolgt also auf einen EW Schleichen, egal ob geglückt oder nicht, immer noch ein WW Hören.<span id='postcolor'>

Hihi, versuch's nur, es wird dir nicht gelingen, mich (in diesem) Fall zu verbessern biggrin.gif.

 

Lies dir die Fertigkeit noch einmal durch. Du wirst im dritten Absatz von wachsamen, im vierten Absatz von unaufmerksamen Personen lesen, die beschlichen werden sollen. Eine wachsame Person benötigt tatsächlich nur dann (und wirklich nur dann) einen WW:Hören, wenn der Schleichende erfolgreich war. Bei einem Misserfolg wird der wachsame Beschlichene automatisch alarmiert. Der von dir vorgebrachte Fall bezieht sich ausschließlich auf unaufmerksame Personen, wie sich das im anschließenden konkreten Beispiel (Wächter schläft) ja auch sehr schön widerspiegelt.

 

Grüße

Prados

 

 

 

 

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Hallöle!

 

@Hiram

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hiram ben Tyros @ April. 28 2002,12:49)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Hallo RMK,

 

jetzt kommen wir glaube ich zu der Interpretationsfrage: Was verstehe ich unter entdecken?

 

im DFR steht auf S. 170:

"Wenn der Erfolgsuwrf mißlingt und die Bschlichenen den Abenteurer bemerken, müssen sie sich dies nicht sofort anmerken lassen."

 

Für mich bedeutet diese Passage, daß ein Abenteurer dessen EW:Schleichen mißlingt bemerkt wird. Dies heißt , je nach Umgebung, nicht, daß die Beschlichenen seinen Aufenthaltsaort sofort exakt bestimmen können. Sie sind jedoch zumindest aufmerksam geworden, daß sich jemand an sie anschleicht. Je nach Umgebung muß der SL interpretieren, ob die Beschlichenen auch den Aufenthaltsort exakt bestimmen können. (Z.B. wenn das Geräusch in einem Gebäude von der Tür kommt) oder nur die ungefähre Richtung (In freier Landschaft).

 

In beiden Fällen sind die Beschlichenen jedoch gewarnt, können nicht mehr überrascht werden und haben die Möglichkeit den Schleicher mit falschen Informationen zu füttern oder sich auf die Suche nach ihm zu machen um ihn gefangen zu nehmen.

 

Ist meine Sicht der Dinge jetzt klarer geworden?<span id='postcolor'>

Deine Sicht ist mir klar geworden. Ich gebe dir auch in gewisser Weise recht. Allerdings kann es so sein, es muss nicht! Das meine ich mit interpretieren.

Ich will versuchen es noch einmal anders zu erklären:

 

Der SL sollte das Resultat eines Würfelwurfs der Situation entsprechend auslegen. Demnach kann der gleiche misslungene Wurf einer Person mit dem gleichen EW Schleichen in der einen Situation zur sofortigen Entdeckung führen, in einer anderen Situation dazu, dass die Beschlichenen gewarnt sind und ihn in die Irre führen wollen, wie im Regelbuch beschrieben und in einer anderen wiederum könnte der SL doch auch so gnädig sein und (trotz vergeigtem EW und gelungenem WW) den Wachen eine Katze über den Weg laufen lassen, so dass diese glauben, das Tier hätte das vernommene Geräusch verursacht. Umgekehrt muss ein gelungener EW auch nicht immer zum Erfolg führen, sondern kann genauso verwirrend und ungewiss ausgehen.

 

Warum sollen der SL und die Spieler zu Sklaven der Würfel werden? Warum muss ein missglückter Wurf immer in Entdeckung enden? Warum muss ein Würfelresultat immer gleich in ein abschließendes Ergebnis umgewandelt werden? Nach dem Motto: Ist der EW misslungen wird er entdeckt. Fertig.

 

Ich will nicht immer nur Hopp oder Top, Hin oder Her, Schwarz oder Weiß. Kommt es nicht hin und wieder vor, dass sich eine vermeintlich nachteilige Situation letztlich als vorteilhaft herausgestellt hat oder umgekehrt?

 

Deshalb soll der Spieler ruhig seinen EW Schleichen selbst würfeln. Er wird sich bei einem gelungen Wurf, nie sicher sein, ob es nicht doch noch in die Hose geht. Und umgekehrt muss er nicht unbedingt entdeckt werden, wenns mal wieder ( biggrin.gif )schief geht.

 

@Prados

Ich hatte auch gar nicht wirklich vor dich zu verbessern.

Eigentlich wollte ich diesen Abschnitt aus dem Text löschen und durch einen veränderten Ersetzen, nachdem mir aufgefallen war, dass es sich anders verhält, hatte es aber versäumt. Rein nach Regel muss der aufmerksame Beschlichene nach misslungenem EW keinen WW ausführen, um den Schleicher zu entdecken. Ich will mich mal damit entschuldigen, dass es schon sehr spät und ich hundemüde war, aber diesen Beitrag unbedingt noch einstellen wollte ich hätte es wohl besser gelassen. Ergo, hast du natürlich recht. Sorry.  blush.gif

 

@Hornack

Wenn der Schleichende diese Fähigkeit nicht beherrscht, denke ich, kann ihm durchaus ein Fehler unterlaufen, den er nicht bemerkt. Bei einem Meisterschleicher kann ich mir das allerdings nur über einen krit. Fehler vorstellen. Ansonsten würde ich eine Entdeckung trotz gelungenem EW nur aufgrund eines Zufalls darstellen.

 

Gruß

RMK

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Hi RMK,

 

natürlich kann man die EW wie von dir vorgeschlagen handhaben, wenn es in der Gruppe den entsprechenden Konsens gibt. Aber warum würfelst Du dann eigentlich? Du als SL entscheidest doch letztendlich unabhängig vom Erfolgswurf was passiert!

 

Diese Spielweise kann auch viel Spaß machen. Allerdings erwarte ich, daß ich als Spieler mich auf die Regeln verlassen kann. Ansonsten spiele ich gleich ohne die entsprechende Regel wink.gif

 

Gruß

 

Hiram

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@RMK

 

Als SpL habe ich mich nie als Sklave der Würfel gefühlt.

Wenn ich verdeckt würfel, dann weiß bei mir kein Spieler, ob ich da wirklich für irgendetwas würfele, wo das Ergebnis relevant ist, oder ob ich (z.B. bei einer Nachtwache) auf einer Zufallstabelle würfele, die nur einen Eintrag hat: 1-100 nichts passiert.

 

Daß ich feststelle: "Oh, dieses Ergebnis mag ich aber nicht", das gibt es bei mir nicht. Aber eben den Fall, wo mir vorher klar war, was passieren wird, ich aber trotzdem gewürfelt habe - einfach nur, um die Spieler zu verunsichern.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (RMK @ April. 28 2002,05:34)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...]

Meine Betrachtungsweise geht davon aus, dass der Schleichende (sofern er die Fertigkeit gelernt hat und vor allem wenn er sie meisterlich beherrscht) durchaus beurteilen kann, ob er Geräusche verursacht hat oder nicht, ob eine Diele (leise) geknarrt hat oder nicht, ob die Blätter geraschelt haben oder nicht usw. Er hat gelernt Geräusche zu vermeiden, darauf zu achten, dass er keinen Lärm macht. Und wenn doch innezuhalten, ruhig zu bleiben und zu warten ob er bemerkt wurde, um ggf. reagieren zu können. Dafür hat er sich schließlich in dieser Fertigkeit ausbilden lassen!

[...]<span id='postcolor'>

Und wie erklärst du deinen Spielern, denen ihr EW:Schleichen+15 gelungen ist (sie bei dir also keine Geräusche verursacht haben -- sie hätten es ja gehört, wenn sie Geräusche verurscht hätten), warum sie von der Wache dann mittels einem WW:Hören+8 doch gehört wurden?

 

Ich empfinde es im übrigen als "unspannend", wenn die Spieler immer gleich wissen, ob ihnen etwas gelungen oder schiefgelaufen ist.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (RMK @ April. 28 2002,22:27)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...]

Der SL sollte das Resultat eines Würfelwurfs der Situation entsprechend auslegen. Demnach kann der gleiche misslungene Wurf einer Person mit dem gleichen EW Schleichen in der einen Situation zur sofortigen Entdeckung führen, in einer anderen Situation dazu, dass die Beschlichenen gewarnt sind und ihn in die Irre führen wollen, wie im Regelbuch beschrieben und in einer anderen wiederum könnte der SL doch auch so gnädig sein und (trotz vergeigtem EW und gelungenem WW) den Wachen eine Katze über den Weg laufen lassen, so dass diese glauben, das Tier hätte das vernommene Geräusch verursacht. Umgekehrt muss ein gelungener EW auch nicht immer zum Erfolg führen, sondern kann genauso verwirrend und ungewiss ausgehen.

[...]<span id='postcolor'>

Komisch, hattest du nicht noch vor ein/zwei Seiten in diesem Thread gesagt, wenn der Spielleiter das Würfelergebnis anders interpretieren würde als im Regelwerk steht, würde er "Schmuh" machen?

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Woolf Dragamihr @ April. 29 2002,12:13)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich empfinde es im übrigen als "unspannend", wenn die Spieler immer gleich wissen, ob ihnen etwas gelungen oder schiefgelaufen ist.<span id='postcolor'>

Recht provokativ gefragt, aber mit mit ernsthaftem Hintergrund:

 

Kampf: Die Spieler werfen offen ihren ED, der SpL (verdeckt) den WW des Gegner.

 

Zauber: Wird z.B. eine Tür mittels Zauberschloß verschlossen, wird dies durch eines offenen EW des Spielers auf Zauber abgehandelt, obwohl es da noch zu einem Zauberduell (Bannen von Zauberwerk) kommen kann.

 

In diesen beiden Beispielen wird es von jedem, dem ich bisher begegnet bin, absolut akzeptiert, daß a) die Spieler mitbekommen, wie "gut" sie die Aktion durchführten, daß es b) dazu kommen kann, daß auch ein Gesamtergebnis >= 20 nicht zu dem gewünschten Erfolg führt.

 

Wo ist der große Unterschied zu "Schleichen", "Seilkunst" ...?

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Woolf Dragamihr @ April. 29 2002,12:14)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Komisch, hattest du nicht noch vor ein/zwei Seiten in diesem Thread gesagt, wenn der Spielleiter das Würfelergebnis anders interpretieren würde als im Regelwerk steht, würde er "Schmuh" machen?<span id='postcolor'>

:very big grin: Gaaaaaanz schlecht biggrin.gif Mittlerweile schrieb er nämlich: "Zunächst einmal muss ich meine bisherige Einstellung zum verdeckten Würfeln revidieren."

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Mike @ April. 29 2002,12:59)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...]

Wo ist der große Unterschied zu "Schleichen", "Seilkunst" ...?<span id='postcolor'>

Das die Abenteurer im Kampf "sehen" bzw. sonstwie wahrnehmen, ob bzw. das sie "Erfolgreich" waren. Selbst wenn dir dein EW:Schleichen gelungen ist, heißt das noch lange nicht, das du auch nicht gehört wurdest. Erkläre mir doch bitte einmal, wie man bei gelungenem EW:Schleichen (bei dem es bei euch keine Geräusche gibt), dann gehört werden kann? Ähnliches gilt in analoger Anwendung für "Seilkunst" und andere Fertigkeiten.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Woolf Dragamihr @ April. 29 2002,13:08)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Erkläre mir doch bitte einmal, wie man bei gelungenem EW:Schleichen (bei dem es bei euch keine Geräusche gibt), (...)<span id='postcolor'>

Genau das ist der springende Punkt. So würde ich ein Ergebnis von 20 und mehr nie beschreiben (wollen).

20 und mehr bedeutet bei mir: Der Abenteuer hält das Ergebnis für erfolgreich (so wie der Zauberer beim Zaubern). Aber vielleicht hat der Beschlichene ja bessere Ohren als der Schleicher ... weiß man's? Und über die Fingerfertigkeit dessen, der den erfolgreich mit einer 23 geknoteten Knoten aufdröseln will, weiß man auch noch nichts. So wie der Zauberer nichts über die magischen Fähigkeiten dessen weiß, der sich irgendwann mit einen Bannen von Zauberwerk an dem bezauberten Gegenstand zu schaffen machen wird ...

 

Klar, um es noch realistischer zu machen, wären auch für den EW meist 2 Würfe nötig.

Beispiel Seilkunst: Einen offenen, für wie gut der Abenteurer den Knoten hält. Einen zweiten, verdeckten, ob der Knoten nicht doch von alleine bald aufgeht. Grade die "1" hat bei meinem Modell dann ganz andere Auswirkungen: Außer, daß der Abenteuer mit einem Finger im Knoten festhängt, fällt mir da so spontan nichts anderes ein ;-) Daß der Knoten erst in 10 Minuten von alleine zerbröselt - die Option gibt es bei mir leider nicht mehr ...

 

Aber biggrin.gif Beim Schleichen sind ja WM auf Grund dessen vorgesehen, wer da beschlichen werden soll. Wie sehen die WM für Seilkunde aus? Es ist sicherlich ein Unterschied, ob ein Zwergenkrieger versucht, den dann aufzudröseln (" angryfire.gif Reicht mit meine Axt!!!"), oder ein erfahrener Seemann o.ä. ... ("Och, das ist ja bloß ein simpler Doppel-Dingenskirchen ...").

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Mike @ April. 29 2002,13:34)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Genau das ist der springende Punkt. So würde ich ein Ergebnis von 20 und mehr nie beschreiben (wollen).

20 und mehr bedeutet bei mir: Der Abenteuer hält das Ergebnis für erfolgreich (so wie der Zauberer beim Zaubern). [...]<span id='postcolor'>

Und genau da geht das Regelwerk davon aus, das der Schleicher *immer* der Meinung ist, das er "erfolgreich" war. ("Ach das Rascheln der Blätter, das ist bestimmt ganz normal hier im Wald", etc.)

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Woolf Dragamihr @ April. 29 2002,14:03)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Mike @ April. 29 2002,13:34)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Genau das ist der springende Punkt. So würde ich ein Ergebnis von 20 und mehr nie beschreiben (wollen).

20 und mehr bedeutet bei mir: Der Abenteuer hält das Ergebnis für erfolgreich (so wie der Zauberer beim Zaubern). [...]<span id='postcolor'>

Und genau da geht das Regelwerk davon aus, das der Schleicher *immer* der Meinung ist, das er "erfolgreich" war. ("Ach das Rascheln der Blätter, das ist bestimmt ganz normal hier im Wald", etc.)<span id='postcolor'>

Ja, und? Ich sage ja nicht, daß die offiziellen Regeln an diesem Punkt schlecht wären. (Da würde mir anderes einfallen.) Nur, daß mir eine andere Regelung besser gefällt.

 

Und für eventuelle Regel-Fanatiker (zu denen ich Dich nicht zähle): In den Regeln steht auch, daß ich in einem solchenb Fall gerne meine eigene Regel benutzen darf.

 

 

Mike

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@Woolf

 

Der Smiley " !=) " sagt mir nichts. Ich nehme an, er meint ähnliches wie " wink.gif ". Falls nicht, bitte erklären.

 

Nicht für alle Fertigkeiten würde ich von einfachem EW auf EW + WW umsteigen. Tarnen wäre ein guten Beispiel. Und zwar genau aus dem von Dir genannten Grund. Bei mir gibt es da nur einen geheimen EW.

 

Aber: Wieso soll ich eigentlich antworten, solange Du auf meine Fragen nicht antwortest? biggrin.gif

 

Wo bleiben da die Kommentare jenes Herren, der so sehr auf Diskussionsstil achtet? biggrin.gif Und wieso weist der nicht darauf hin, daß hier sich mal wieder jemand dafür rechtfertigen soll, daß er Hausregeln benutzt? biggrin.gif

 

Schon alles SÄÄÄÄÄHR merkwürdig. :very big grin:

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Mike @ April. 29 2002,14:53)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wo bleiben da die Kommentare jenes Herren, der so sehr auf Diskussionsstil achtet? biggrin.gif Und wieso weist der nicht darauf hin, daß hier sich mal wieder jemand dafür rechtfertigen soll, daß er Hausregeln benutzt? biggrin.gif<span id='postcolor'>

Da werde ja wohl ich gemeint sein, was?

 

[Editiert] Nö, war ich doch nicht, wie unten zu lesen ist. Was lehrt mich das (kein Tag ohne Fortschritt)? Erst nachdenken, bevor man schreibt. Und dann noch ein wenig Zeit ins Land gehen lassen und dann erst schreiben.

Auf jeden Fall schrieb ich hier eine scharfe Replik, die aufgrund des Missverständnisses und auch der unangebrachten Formulierung es nicht wert war, hier stehenzubleiben.[/Editiert]

 

Grüße

Prados

 

 

 

 

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Hallo Leute!

Ups, der Ton ist alleweil aber ganz schön scharf geworden. sad.gif

@Hiram

Nein, nein. Ich entscheide nicht unabhängig vom EW, sonst bräuchte ich wirklich nicht würfeln. Der Wurf soll mir die Richtung zeigen und angepasst an die jeweilige Situation, die Beschlichene Person, dem Können (ausgedrückt durch den EW +X) des Schleichenden, der Umgebung usw. entscheide ich was geschieht. Die Darstellung dessen, was dann passiert ist der Situation angepasst (in der einen Situation wird der Schleichende gehört, in einer anderen wird er durch einen plumpen Zufall entdeckt, weil die Wache vielleicht just in dem Augenblick, da der Schleicher an ihr vorbei schleicht, sich umdreht und niest und ihn dadurch entdeckt) das Resultat, nämlich die Entdeckung, wird i.d.R. das Gleiche sein. Ein Schleichender muss doch nicht immer nur entdeckt werden, weil sein Schleichen von der Wache gehört wurde. So bleiben die Regeln am Ende die gleichen, lediglich das, was ich den Spielern als Bilder liefere, sieht jedes Mal anders aus.

 

Gruß

RMK

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@Woolf

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Woolf Dragamihr @ April. 29 2002,12:13)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Und wie erklärst du deinen Spielern, denen ihr EW:Schleichen+15 gelungen ist (sie bei dir also keine Geräusche verursacht haben -- sie hätten es ja gehört, wenn sie Geräusche verurscht hätten), warum sie von der Wache dann mittels einem WW:Hören+8 doch gehört wurden?<span id='postcolor'>

 

Warum muss es immer gehört oder nicht gehört sein? Warum muss der gelungene WW Hören denn immer und ausschließlich bedeuten, dass die Wache den Schleichenden hört? Es gibt doch auch noch andere Möglichkeiten einen Schleichenden auffliegen zu lassen, z.B. durch zufällige Ereignisse. Es könnte doch auch durchaus sein, dass der Abenteurer entdeckt wird, weil irgendetwas in seiner näheren Umgebung geschieht, dass eigentlich nichts mit ihm zu tun hat, was aber für allgemeinem Aufruhr sorgt und er deshalb durch Zufall entdeckt wird.

Stell dir vor der Abenteurer schleicht durch ein Räuberlager, sein EW (offen gewürfelt) ist gelungen und er schleicht lautlos. Jetzt würfle ich verdeckt den WW Hören, er gelingt. Nun muss ich eine Situation darstellen, in der der Schleichende entdeckt wird. Ich mache das aber nicht, indem er von irgendeiner Wache gehört wird, sondern stelle folgendes Szenario dar:

Ein Räuber wankt sichtlich betrunken durch das Lager und stürzt ins niedrig brennende Lagerfeuer. Der Lärm, den er dabei verursacht weckt das gesamte Lager und der Abenteurer wird dabei entdeckt.

Das Ergebnis, nämlich die Entdeckung, ist das Gleiche, lediglich der Weg dorthin ist anders.

 

Gruß RMK

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Noch mal @Woolf

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Woolf Dragamihr @ April. 29 2002,12:14)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Komisch, hattest du nicht noch vor ein/zwei Seiten in diesem Thread gesagt, wenn der Spielleiter das Würfelergebnis anders interpretieren würde als im Regelwerk steht, würde er "Schmuh" machen? <span id='postcolor'>

 

Hier missverstehen wir uns, glaub' ich. Wenn ich aus einer 5 eine 10 mache, dann habe ich das Ergebnis manipuliert. Das soll nicht heißen, dass das nicht Okay wäre.

In meinem Beispiel wollte ich auch nur verdeutlichen, dass man mit seinem Spieler auch hin und wieder spielen kann. Ich lasse die Wache auf ihn zukommen, so dass er denkt er wird entdeckt, um sie dann wieder umkehren zu lassen. Es gibt doch zwischen Erfolg und Misserfolg auch noch Abstufungen, wie beinahe Erwischt und beinahe geglückt, eben das berühmte: Man war das knapp!

Das heißt nicht, dass ich das immer so machen würde. Aber hin und wieder eben.

 

@Hornack

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ April. 29 2002,12:56r)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ein Oldie: Würfeln oder spielen?

Hornack

<span id='postcolor'>

Interessanter Thread, aber hier geht es eher darum ob man seine Figur rollengerechter darstellen sollte oder ob es genügt (für den Spieler) einfach zu würfeln.

 

Grüße

RMK

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