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Computernerds unter sich - Der Computerschwampf


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Wie ist das eigentlich bei normalen Festplatten. Gebe es da auch Vorteile, wenn die auf Sata 3 basieren?

 

Ich vermute mal, dass die Magnet-HDs das nie nutzen werden. (Vermutung! So wie 640KB RAM sind genug für alles. :D )

 

Um das mal mit Daten zu unterfüttern:

 

Die schnellste SATA Festplatte, die ich gefunden habe, hat eine maximale Datentransferrate von 145 MB/sec (Western Digital WD6000HLHX).

 

SATA hat eine maximale Datentransferrate von 1,5 GBit/s ~ 150 MB/sec

SATA II hat eine maximale Datentransferrate von 3,0 GBit/s ~ 300 MB/sec

SATA 3.0 hat eine maximale Datentransferrate von 6,0 GBit/s ~ 600 MB/sec

 

Die schnellsten Scheiben heute kratzen also gerade mal an der Grenze der ersten Spezifikation von SATA. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass das noch wesentlich aufgebohrt wird. Der Trend wird zu SSDs gehen. Die reizen das aber dann auch tatsächlich aus. (Die schnellste, die ich aktuell gefunden habe, liest 285 MB/s und schreibt 275 MB/s - OCZ Agility2 E / OCZSSD2-2AGTE240G

 

Ach, ja ich habe doch noch eine schnellere drehende Platte gefunden. Die Hitachi HUS156060VLS600 schafft lesend 198 MB/sec. Allerdings wurde die nicht für SATA, sondern für SAS gebaut; also für den Servereinsatz.

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Mal eine Frage an die Experten:

 

Ich frage mich gerade,ob ich eine 5870 mit 1GB Ram oder mit 2 GB Ram kaufen soll.

 

Habe gerade einen Test gelesen, der sagt, dass es bei einer Auflösung von 1680X1050 null Unterschied macht und bei 1920X1200 so gut wie keinen (1 Frame).

 

Momentan habe ich einen 19Zöller, sodass die Auflösung eh keine Sache wäre. Irgendwann wirds ja vielleicht mal ein 24Zöller, wobei der auch eine native Auflösung von 1920 hat, wenn ich mich nicht irre.

 

Hat die Auflösung in Spielen überhaupt etwas mit der des Monitors zu tun? Werden Bilder schlechter, wenn die Auflösung im Spiel von der nativen abweicht? Oder ist das kein Problem der Grafikkarte, sondern der Darstellung des Monitors, d.h. wie gut der runterechnet und dann darstellt?

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Ich bin kein Experte für HighEnd-Grafikkarten, aber die Speichergröße spielt meist keine Rolle. In der aktuellen c't ist ein Test der Radeon HD 5870 Eyefiniy 6. Hier wurde der Speicher auf 2GB verdoppelt und dies reicht für praktisch 7680*3200 Pixel (auf sechs Bildschirmen!).

Wenn Du also nur einen 24"-Monitor ansteuern willst, dann wird 1GB locker reichen. Wichtiger ist dann die Rechengeschwindigkeit der Karte.

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Natürlich ist die Qualität schlechter, wenn man eine geringere Auflösung benutzt. Hauptgrund ist dann aber die niedrigere Auflösung und nicht das Runter-Skalieren.

 

Ich würde es vom Preis abhängig machen. Eventuell fährst du mit einer 1-GB-Karte jetzt und einer 2-GB-Karte, wenn du den größeren Bildschirm hast, eh billiger. Auf-Vorrat-Kaufen lohnt sich bei PC-Komponenten meistens nicht; das Preis-Leistungs-Verhältnis sinkt ja ständig. (Ausnahme: schlecht aufrüstbare Geräte wie Notebooks.)

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So. Mein System steht eigentlich mehr oder weniger. Vielleicht hat noch jemand Tipps oder Empfehlungen:

 

Es werden folgende Komponenten, wenn auch nicht bei hoh, wie ich annehme:

 

Xigmatek Utgard (auch wenn Midgard angemessener wäre ;) )

 

AMD X6 1090T

Gigabyte GA 870

 

Powercolor 5870 PCS+

 

Samsung Spinpoint 1TB

 

Corsair XMS 4 GB

 

Enermax Pro 87 600W

 

 

Dazu noch einen Kühler, für den ich mich noch nicht entschlossen habe.

 

Gibts Tipps?

 

Wie siehts bei dem Netzteil aus? Enermax habt ihr mir empfohlen. Reichen 600W. Mehr als 120 Euro wollte ich auf keinen Fall ausgeben.

Es gibt auch 620 W für den Preis. Worin die sich unterscheiden, also alle Enermx, die sich da tummeln, verstehe ich auch nicht. Da gibt es "eco" und so weiter.

 

Bei der SSD bin ich mir auch noch nicht sicher. Zum einen will ich ja eigentlich auf Sata 3 warten, zum anderen soll der Sandforce Controller super sein.

Da muss ich wahrscheinlich auch noch warten.

 

Irgendwas, wovon ihr mir abraten würdet?

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Ein TFT-Monitor sollte möglichst immer mit der nativen Auflösung betrieben werden, nur dann bildet er wirklich 'richtig' scharf ab.

 

Die 5870 reicht für die 1920*1200 völlig aus, letztlich ist sie fast schon überdimensioniert. Es reichte auch die 5850 - falls du nicht die 'Kantenglättungsorgie' feiern möchtest.

 

Je nachdem, welche Stufe und vor allem welche Technik der Kantenglättung du verwendest, brauchst du Speicher und vor allem Rechenleistung. Das normale Verfahren, das standardmäßig angeboten wird (Multisampling), wird von den Karten problemlos auch mit deiner Auflösung durchgeführt. Für den Tick Extraqualität (Supersampling; das kannst du bei den 5000er Karten im Treiber anwählen), kann es aber kaum schnell genug sein. Auch benötigt man dafür den meisten Speicher: Für ein zweifaches Supersampling bei 1920*1200 müssen grafikkartenintern 3840*2400 Punkte berechnet werden.

 

Kurz: Die 5870 mit 2 GB ist eine überflüssige Spielerei, aber wenn's nicht zu viel Aufpreis kostet und man die schönste Kantenglättung genießen möchte ...

 

Grüße

Prados

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Hat die Auflösung in Spielen überhaupt etwas mit der des Monitors zu tun? Werden Bilder schlechter, wenn die Auflösung im Spiel von der nativen abweicht? Oder ist das kein Problem der Grafikkarte, sondern der Darstellung des Monitors, d.h. wie gut der runterechnet und dann darstellt?

 

Ja, jeder TFT-Monitor hat eine Optimalauflösung, die er direkt darstellt. Normalerweise (Ausnahme Riesenmonitor und Billigkarte, oder neues Monitorformat, z.B. als die Breitbildschirme aufkamen) kann jede handelsübliche Grafikkarte die Optimalauflösung jedes handelsüblichen Monitors darstellen; das ist nicht das Problem. Früher waren Spiele oft für eine bestimmte Bildschirmauflösung geschrieben; auf größeren Monitoren bzw. welchen mit höherer Auflösung liefen die dann nur mit schwarzem Rand und oft recht kleinem Bild (wenn man eine hohe Auflösung eingestellt hatte). Man mußte dann die Monitorauflösung umstellen auf etwas, was dem an sich nicht so paßt (was sinnigerweise bei der Grafikkarte passierte, deshalb evtl. die Richtung Deiner Frage).

 

Seit Spielegrafik via DirectX über Windows läuft, ist das deutlich weniger problematisch (das Spiel darf da keine spezifische Hardware mehr erwarten und muß entsprechend abstrakter und flexibler arbeiten; Skalieren tut dann die dafür entsprechend eingerichtete Grafikkarte) und obwohl meine Erfahrung mit aktuellen Spielen ziemlich bei Null liegt, denke ich, daß das heute kein Problem mehr sein sollte.

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Hat die Auflösung in Spielen überhaupt etwas mit der des Monitors zu tun? Werden Bilder schlechter, wenn die Auflösung im Spiel von der nativen abweicht? Oder ist das kein Problem der Grafikkarte, sondern der Darstellung des Monitors, d.h. wie gut der runterechnet und dann darstellt?

 

Moderne Spiele sind Vektorbasiert programmiert, d.h. sie skalieren mit dem Bildschirm. Unter sonst gleich Voraussetzungen (Grafikkarte in gleicher Qualität, Monitor in gleicher Qualität) sieht ein Spiel objektiv auf einem 19" mit 1280 x 1024 genauso gut aus, wie auf einem 24" mit 1920 x 1200 (also Bildschärfe usw.). Subjektiv gibt es natürlich aufgrund der Größe des Bildschirms Unterschiede.

 

Anders gesagt: Moderne Spiele kannst du immer in der für den Bildschirm optimalen Auflösung betreiben.

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Als SSD wäre die natürlich schon lecker:

 

OCZ 60 GB

 

Ich will ja nur Windows draufpacken, Office und Photoshop.

 

WIeviel GB brauch ich für WIn 7?

 

Weniger als Vista ;)

Also bei meinem Windowssystem reichen mir 20 GB für das Notwendigste (Win7, Browser, Openoffice, Datenauswertung und Mathesoftware). Spiele kommen auf eine eigene Partition, wobei sich insbesondere Texturintensive Spiele schon für die SSD empfehlen :lookaround:

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So. Mein System steht eigentlich mehr oder weniger. Vielleicht hat noch jemand Tipps oder Empfehlungen:...

 

Also ich kauf keine Samsung HDs mehr. Die letzen zwei/drei Jahre sind mir da zig kaputt gegangen (privat und in der Firma). Wie wäre es mit einer WD Caviar Blue oder Black?

 

Den Alpenföhn Nordwand hab ich mir auch bestellt - Kühlung soll sehr gut sein. Und der Name war einfach so schön abgefahren. :D

 

Kann ich hoffentlich bald berichten, wie der sich macht.

 

Alles Klar. Dann wirds eine WD Caviar Black 1 TB

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  • 2 Wochen später...

Weder Luft- noch Wasserkühler sind in der Lage, irgendwas im Rechner unter Raumtemperatur zu kühlen. Die in den Chips integrierten Temperaturfühler gelten als extrem ungenau. Und die Ausleseprogramme als noch ungenauer.

Selbst im Idle (bildschirmschoner) werden die Grafikchips mit einiger Sicherheit wärmer als 35°C. Erst wenn die gar kein Signal mehr liefern müssen gehen die so tief runter.

 

Den Daumen dran halten liefert exaktere Werte ;)

Bearbeitet von Airlag
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Warum sollte es nicht möglich sein, die Chips so weit runter zu kühlen?

Ich sehe nur den Sinn darin nicht, da man ab ~15°C Probleme mit dem Kondenswasser bekommt.

Ansonsten könnte man das mit einem hinreichend großen Passivkühler und einem Peltier-Element schaffen. (eventuell brauchts noch einen Lüfter um die Wärme schnell genug weg zu bekommen - aber nicht sicher)

Die Anschaffungskosten dafür wären sogar geringer als eine Wasserkühlung.

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