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Die dunkle Seite der Macht mögen wir ja alle insgeheim. Sind folgende Varianten denkbar und interessant -

 

- der dunkle Heiler - analog Droch-Druid, eine Nähe der Heilerkräfte zum Dweomer exisitiert ja. In Richtung Frankenstein zum Beispiel. Die Erschaffung von künstlichem Leben etc. - Oder ist der Nekromant regeltechnisch der legitime dunkle Heiler?

 

- Stadt-Schamanen - Städte verändern die Natur, Städte verändern vielleicht auch Naturgeister, gibt es sozusagen "urbane" Naturgeister, die demgemäß eigentlich eine fast unnatürliche Ausrichtung haben, Verschmutzung, Slum, Abfall, Straßenschluchten, Technik: also vielleicht bestimmte Insekten, Ratten, und jetzt ein un-atmosphärisches Wort: Mutationen.

 

Mamertus aka Thomas

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Ich kann mir zwar "dunkle" Heiler vorstellen, diese wären aber ähnlich wie Druiden nicht an ihren Fertigkeiten zu erkennen. Insbesondere die Zauber eines Totenbeschwörers passen für mich überhaupt nicht dazu.

 

Hier im Forum wurde ja schon mehrfach von Rattenschamanen berichtet, aber warum soll das eine dunkle Version sein? Man nehme einfach einen Schamanen mit einem zur Stadt passendem Totem und lernt z.B. Gassenwissen, fertig ist der Stadtschamane. :turn:

 

Solwac

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- Stadt-Schamanen - Städte verändern die Natur, Städte verändern vielleicht auch Naturgeister, gibt es sozusagen "urbane" Naturgeister, die demgemäß eigentlich eine fast unnatürliche Ausrichtung haben, Verschmutzung, Slum, Abfall, Straßenschluchten, Technik: also vielleicht bestimmte Insekten, Ratten, und jetzt ein un-atmosphärisches Wort: Mutationen.

 

Mamertus aka Thomas

 

das erinnert mich ein bischen sehr an Shadowrun. Bei einer mittelalterlichen Stadt von Straßenschluchten und Technik zu sprechen hört sich für mich komisch an.

 

Wie Solwac sagt, Rattenschamamen von mir aus, aber warum sollte ein Schamane in einer Stadt leben? Die Natur ist doch nicht weit weg.

 

Blaues Feuer

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Ich glaube, das kommt auf die Stadt (bzw. die Region) an. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Candranor so etwas wie Stadtschamanen hervorbringen könnte.

 

Da passt zumindest Verschmutzung, Slum, Abfall, Straßenschluchten, wahrscheinlich eingeschränkt auch Technik.

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Ich glaube, das kommt auf die Stadt (bzw. die Region) an. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Candranor so etwas wie Stadtschamanen hervorbringen könnte.

 

Da passt zumindest Verschmutzung, Slum, Abfall, Straßenschluchten, wahrscheinlich eingeschränkt auch Technik.

Kann man sich dort vorstellen. :notify:

 

Ich habe zwar einen Stadt-Schamanen, aber der entstammt einer nicht ganz ernsthaften Scheibenwelt-mit-Midgard-Regeln-Runde. ;)

 

Einen Dunkel-Heiler würde ich in der Tat regeltechnisch als Druide spielen, denn dann hat man alle Freiheiten, sich so oder so aus zu richten. Schließlich sind Druiden an sich alles andere als nett! Ebenso Schamanen, das sind doch nicht die ewig guten Baum-Kuschler, sondern normal knallharte Naturburschen, die die spirituellen Führer von naturverbundenen Völkern sind und dort normal (wenn sie keine Abenteurer sind) auch Machtpolitik betreiben und Stammeskriege anzetteln...

 

Es bedarf also keiner regeltechnischen Änderungen, um solche Charaktere auch finsterer zu spielen, wenn man das mag.

 

Euer

 

Bruder Buck

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Also die Idee finde ich nett und ich finde auch, dass man das dann nicht nur rollenspieltechnisch umsetzen sollte, sondern auch in einer Umgewichtung der Fertigkeiten.

 

Die Essenz sollte beim Heiler zum Beispiel erhalten bleiben. Dies bedeutet zum Beispiel, dass er die Heilzauber behält, Erste Hilfe und Heilkunde. Aber diverse andere Sachen wie Ring des Lebens oder Wort des Lebens (heißen die so) könnte man ja streichen und eher etwas Dunkles dafür nehmen.

 

Auch wäre es nett, wenn die "guten Fertigkeiten" vielleicht etwas pervertiert werden. Wie auch immer das aussehen mag. Ein LP fließt bei der Heilung dem Heiler zu z.B.

 

Auf jeden Fall keine uninteressante Sache.

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Beim Heiler ist das etwas schwieriger als z.B. bei einem Ordenskrieger (wo die Wundertaten sehr variabel sind), weil Verursachen von Wunden nur in der Wirkung die Umkehrung von Heilen von Wunden ist. Auch läßt sich die Wirkung von Ring des Lebens nicht so ohne weiteres umkehren.

 

Statt einer pervertierten Wirkung von Zaubern wäre ein entsprechender Einsatz von vorhandenen Zaubern sicher einfacher in die Magietheorie einbaubar. Die Idee eines Druiden als Grundlage für einen Dunkelheiler gefällt mir ganz gut.

 

Solwac

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Einen dunklen Heiler? Weiß nicht! Natürlich ginge das, aber bei einem Druiden kann ich mir das wesentlich passender vorstellen! Wenn Frankenstein, dann vielleicht eher - wie in einem anderen Thread? angeklungen - Thaumaturg/Magier/Hexer mit Tendenz zum Totenbeschwörer... da gibt es außerdem im Midgard-Wiki ja nette Arracht-Zauber, die man als Basis verwenden könnte...

 

Stadt-Schamanen stelle ich mir eher in einer Gegend vor, wo von der Stadt zur umliegenden Natur eine deutliche Abgrenzung herrscht. Ich vermute aber, daß die üblichen Städte einfach zu klein dafür sind. Oder Ratten - also Tiere, die ihren Lebensraum in menschlich besiedelten Gebieten gewählt hat.

 

Interessant dazu finde ich den Film Wolfen :) Sowas könnte ich mir vielleicht in Crandranor vorstellen, dann allerdings wahrscheinlich weniger mit Wölfen (wie kommen die nur da hin) sondern vielleicht eingeschleppte und wieder verwilderte Hunde oder Katzen!

 

Ob Schmutz wirklich in den auf Midgard-Classic vorhandenen Städten das große Thema sind kann ich mir nicht richtig vorstellen. Eher bei einem Warhammer-Hintergrund - also düsterer... vielleicht auf Myrkgard?

 

gruß

Wolfheart

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Bei gewissen Städten fällt es mir eher schwer mir keine Subkultur vorzustellen. Thalassa ist in meinen Augen eine einzige "Subkultur". Viele "Großstädte" (davon gibt es auf Midgard ja nicht wenige) werden so etwas haben. Bei den Bettlern kann ich mir so einen Stadtschamanismus z. B. auch gut vorstellen.

 

An Dunkle Druiden habe ich mich gewöhnt und die Idee gefällt mir mittlerweile auch sehr gut. Unter einem Dunklen Heiler kann ich mir einfach noch nichts vorstellen. Wen oder was heilt er denn noch? Ist er von Pragmatismus getrieben? Von Wahn?

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Also die Idee finde ich nett und ich finde auch, dass man das dann nicht nur rollenspieltechnisch umsetzen sollte, sondern auch in einer Umgewichtung der Fertigkeiten.

 

Die Essenz sollte beim Heiler zum Beispiel erhalten bleiben. Dies bedeutet zum Beispiel, dass er die Heilzauber behält, Erste Hilfe und Heilkunde. Aber diverse andere Sachen wie Ring des Lebens oder Wort des Lebens (heißen die so) könnte man ja streichen und eher etwas Dunkles dafür nehmen.

 

Auch wäre es nett, wenn die "guten Fertigkeiten" vielleicht etwas pervertiert werden. Wie auch immer das aussehen mag. Ein LP fließt bei der Heilung dem Heiler zu z.B.

 

Auf jeden Fall keine uninteressante Sache.

Mhhhm, nun gut, man kann natürlich auch das Lernschema des Heilers entsprechend umarbeiten. :notify:

 

Beim Schamanen sehe ich allerdings keinen Handlungsbedarf, da könnte man höchstens ein paar stadttypische Totems einführen, die entsprechende Modifikationen auf Fertigkeiten haben. Aber ansonsten sollte der Schamane breit genug angelegt sein, um ihn auch finster spielen zu können.

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Hallo!

 

Bei gewissen Städten fällt es mir eher schwer mir keine Subkultur vorzustellen. Thalassa ist in meinen Augen eine einzige "Subkultur". Viele "Großstädte" (davon gibt es auf Midgard ja nicht wenige) werden so etwas haben...

Welchen Großstädten siehst Du denn noch so ein Potential? Nachdem Du Thalassa erwähnt hast - hatte ich ganz vergessen - , bin ich neugierig geworden! :thumbs:

 

...Bei den Bettlern kann ich mir so einen Stadtschamanismus z. B. auch gut vorstellen.

Da - nach meinem Verständnis - Schamane eine Glaubensform vertritt und der Glaube nicht hoppla-di-hop schwenkt - auf meinem Midgard - sehe ich nur in Städten diese Möglichkeit bei Bettlern, die eingewanderte Leute sind, deren Kultur den Schamanismus verwendet - ok, Moravod? Aber in Alba, Erainn, Chryseia usw.? Wie gesagt, höchstens bei "liegengebliebenen Seeleuten"... Was meint ihr?

 

gruß

Wolfheart

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Beim Schamanen sehe ich allerdings keinen Handlungsbedarf, da könnte man höchstens ein paar stadttypische Totems einführen, die entsprechende Modifikationen auf Fertigkeiten haben. Aber ansonsten sollte der Schamane breit genug angelegt sein, um ihn auch finster spielen zu können.

 

Sehe ich auch so, nachdem mein Stamm-Char ein tegarischer Pferdeschamane ist und mittlerweile Sachen wie Todeskeule (ich sag nur *menschlicher Oberschenkelknochen* als Materialkomponente), Verursachen von Krankheit und Verdorren zu seinem Repertoire zählen, weiß ich nicht wie finster es noch werden soll... ;) Wenn beliebt kann man natürlich auch noch ein belebtes Tierskelett für sich kämpfen lassen (hab nur grad vergessen wie der Zauber heißt).

 

Ach ja und der Schamane ist an sich gar nicht finster geplant (fragt allerdings nicht seine aranischen Freunde)

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Beim Stadt-Schamanen entsteht genau da zum Beispiel für mich das Interesse - wie manifestiert sich die Essenz einer Stadt, wie sieht ein urbanes Totem aus - ich finde, die spannende Frage wäre, ob große Städte eine eigene "Natur" sind - das heißt, mit Bewußtsein im schamanistischen Sinne versehen. Heutige Forscher urbaner Mythen oder Zivilisationsphilosophen würden vielleicht zustimmen, dass Städte mythische, pantheistische und (schwarm)bewusste Züge zu tragen beginnen, der Mensch in Einklang mit dieser seiner Natur lebt - und die Metropolen der Antike und des Mittelalters beziehe ich da natürlich ein. Klassische Schamanenzauber beziehen sich nun aber gezielt auf Natur, auf Pflanzen und freilaufende Fauna. Da wäre für mich die Frage - lohnt es sich darüber nachzudenken, wie das bei einem urbanen Schamanen aussähe - was zB entspricht dem Baumkämpfer in der stadt? Und auch - betrachtet der Stadtschamane die Natur dann skeptisch bis aggressiv, wie der Naturschamane die Städte?

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Hallo!

 

Bei gewissen Städten fällt es mir eher schwer mir keine Subkultur vorzustellen. Thalassa ist in meinen Augen eine einzige "Subkultur". Viele "Großstädte" (davon gibt es auf Midgard ja nicht wenige) werden so etwas haben...

Welchen Großstädten siehst Du denn noch so ein Potential? Nachdem Du Thalassa erwähnt hast - hatte ich ganz vergessen - , bin ich neugierig geworden! :thumbs:

 

 

gruß

Wolfheart

In Candranor kann ich mir auch prima Subkulturen vorstellen. Ob dies aber Schamanen sind, weiß ich nicht.

Bearbeitet von Detritus
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Einen Stadtschamanen finde ich völlig unpassend. Ich kann mir in der Stadt einen Seher vorstellen, wegen mir kann der dann auch Fähigkeiten und Zauber, wie der Schamane haben. Ein Schamane ist aber eng mit der Natur verbunden, aus diesem Grund trägt er auch keine Metallrüstung. Du willst ihm nun eine Rüstung aus Stein verpassen.

 

Dunkle Varianten des Schamanen kann ich mir hingegen problemlos vorstellen, ich meine, die werden auch im Arkanum angesprochen.

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Ein Schamane ist aber eng mit der Natur verbunden, aus diesem Grund trägt er auch keine Metallrüstung.

 

Die trägt er doch wohl nicht, weil es den magischen Fluss stört, wie bei grundsätzlich allen Zauberkundigen.

 

Du willst ihm nun eine Rüstung aus Stein verpassen.

 

Aus Stein, alchemischen Abfällen, den Abwässern, dem Moloch, den Kakerlaken, der Haut der Huren - aus allem, ja. Die Stadt, der Müll und der Tod. Die großen Metropolen der Antike und des Mittelalters, träge Bestien, in denen die Dryaden im Bordell arbeiten. Ist es nicht so, dass der Glaube an das Bewußtsein der Natur den Schamanismus trägt? An ein Bewußtsein von Städten kann man genauso glauben wie an einen Baum, wenn man streng ist. Man gehe durch eine dunkle straße, man gehe durch einen dunklen Wald. Beobachtet fühlt man sich in beiden Fällen - und in beiden Fällen treibt die rationale Erklärung (das ist ein Mensch, ein Tier) sehr bald andere Früchte.

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Stadt-Schamanismus könnte eine enge Bindung zu Bauwerken haben. In Bezug auf die Zauberei könnte ich mir z. B. vorstellen, dass ein Stadtschamane Statuen, Säulen, o. Ä. (kurzzeitig) zum Leben erwecken kann. Allgemein zieht der Schamane die Geister der Stadt in seinen Zauber mit ein: eine Straße wirkt plötzlich endlos, man hat Angst vor unheimlichen Bauwerken oder dunklen Gassen. Der Schamane kann den Geist eines Hauses oder einer Statue befragen, ...

 

Als heiligen Ort könnte man sich bspw. besondere Orte der Kanalisation (soweit vorhanden) heranziehen. Typische Totemtiere wären Ratten, Mäuse, Hunde, Katzen (ggf. explizit in ihrer Haustierprägung).

 

Das schwierigste ist sicherlich der glaubenstechnische Überbau. Wie kriegt man das in Einklang mit "dem Rest"? Haben Erbauer ("Architekten", Maurer, ...) einen besonderen Status in dieser Glaubenswelt? Oder entwickeln Gebäude/Bauwerke/... mit der Zeit einfach ein Eigenleben von dem die Schamanen wissen (und die Erbauer nicht)?

 

Oder sollte so etwas eher durch städtisches Leben (Anonymität, Künstlichkeit, Ordnung, Konsum, Käuflichkeit, ...) geprägt sein?

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Hallo!

 

Bei gewissen Städten fällt es mir eher schwer mir keine Subkultur vorzustellen. Thalassa ist in meinen Augen eine einzige "Subkultur". Viele "Großstädte" (davon gibt es auf Midgard ja nicht wenige) werden so etwas haben...

Welchen Großstädten siehst Du denn noch so ein Potential? Nachdem Du Thalassa erwähnt hast - hatte ich ganz vergessen - , bin ich neugierig geworden! :thumbs:

 

In den Städten Rawindras zum Beispiel. Wobei man sich dann fragen muss, ob der Stadt-Schamanismus durch die Stadt und ihrer Eigenheiten geprägt ist oder quasi "nur" der Erhalt einer natürlichen Enklave darstellen soll. In Rawindra wäre der Übergang evtl. fließend?

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An der Küste von Erainn gibt es einige Siedlungen in denen Flüchtlinge/Gefangene/wasauchimmer aus Nahuatlan untergebracht werden. Dort könnte sich auch ein Stadtschamanismus entwickeln, da es in Nahuatlan Schamanen gibt und diese auf diese Weise in Städten leben müssten.

 

 

Mfg Yon

 

Warum sollten diese Schamanen in Städten leben? Ist die Natur um die Ansiedlungen herum nicht groß genug?

Und warum sollte sich ihr Schamanismus derart verändert? Noch dazu, da es sich ja bei den Ansiedlungen in Erain nicht um Großstädte im Stile Candranors oder Thalassas handelt?

 

Grüße

Blaues Feuer

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Wenn die Leute dazu gezwungen werden, in den Städten zu leben, ist zumindest in der zweiten Generation damit zu rechnen, dass die Totemtiere dem Umfeld des Schamanen und damit der Stadt entstammen.

 

 

Mfg Yon

 

PS: Habe gerade nachgeschaut, die Huatlani in Erainn sind freiwillig dort, aber es gibt ja noch andere Orte, wo Menschen aus primitiveren Kulturen gefangen gehalten werden

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Die dunkle Seite der Macht mögen wir ja alle insgeheim. Sind folgende Varianten denkbar und interessant -

 

- der dunkle Heiler - analog Droch-Druid, eine Nähe der Heilerkräfte zum Dweomer exisitiert ja. In Richtung Frankenstein zum Beispiel. Die Erschaffung von künstlichem Leben etc. - Oder ist der Nekromant regeltechnisch der legitime dunkle Heiler?

Den Ansatz finde ich recht interessant und folge darin einigen meiner "Vorrednern".

 

- Stadt-Schamanen - Städte verändern die Natur, Städte verändern vielleicht auch Naturgeister, gibt es sozusagen "urbane" Naturgeister, die demgemäß eigentlich eine fast unnatürliche Ausrichtung haben, Verschmutzung, Slum, Abfall, Straßenschluchten, Technik: also vielleicht bestimmte Insekten, Ratten, und jetzt ein un-atmosphärisches Wort: Mutationen.
Aber dieser Ansatz, besonders einige Wörter, erinnert mich doch zu sehr an Shadowrun (ein System, das ich durchaus gerne mag) und hat, denke ich bei Midgard nicht unbedingt viel verloren. Natürlich kann man schamanistische Elemente auch in städtischen Kulturen vor allem in Europa noch bis in die Neuzeit antreffen (z.B. alles, was mit Hexen, Werwölfen und Seelenwanderung zu tun hat), doch weiB ich nicht, ob es unbeding zu Midgard passt.

 

:grim:

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An der Küste von Erainn gibt es einige Siedlungen in denen Flüchtlinge/Gefangene/wasauchimmer aus Nahuatlan untergebracht werden. Dort könnte sich auch ein Stadtschamanismus entwickeln, da es in Nahuatlan Schamanen gibt und diese auf diese Weise in Städten leben müssten.

 

 

Mfg Yon

 

Meines Wissens gibt es keine nahuatlanische Schamanen, folglich auch nicht bei den Auswanderern.

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