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Kraehe

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Alle Inhalte von Kraehe

  1. Moin Harry, *hm* Streitaxt, Parierdolch - Ordenskrieger der spaeter Beschleunigen lernt. In hoeheren Graden ist auch Beidhaendiger Kampf effektiv, insbesondere wenn Keule gelernt wird, ist Streitaxt und Fackel eine gute Kombi. Von den Punkten guenstiger, aber nicht so durchschlagend waere auch ein Gluecksritter mit Rapier, Fechten und Parierdolch. Axt als Waffenfertigkeit oder Keule als Allgemeinbildung Stadt sollte jeder aufm Zettel haben. ciao,Kraehe
  2. Moin, jo - der Tageloehner muss fuer seine 4ss pro Arbeitstag sowohl eine teure Miete zahlen, als auch die teureren Lebensmittelpreise in der Stadt. Der Kleinhaeusler wird aber einen grossen Teil der Ernte selber essen, so dass er die Ernte gar nicht erst als Geld sieht. Zudem ist der Kleinhaeusler warscheinlich kein Freibauer, sondern hat seine Parzelle gepachtet oder als Lehen, oder er ist an die Scholle gebundener Leibeigener. Das heist er hat ein zusaetzliches Einkommen als Erntehelfer und zahlt damit Pacht oder Steuern oder er muss Frohndienste leisten. ciao,Kraehe
  3. Moin, nachdem wir jetzt die Frage hatten, ob 5gs pro Tag ueberfluessiger Luxus sind, und wie viel jemand durschnittlich verdient, stellt sich mir die Frage nach den Lebensmittelpreisen, insbesondere fuer Getreide, aus Erzeugersicht. Drus Vasari Jalifa Hamilka, einer meiner Charakter, hat vor einiger Zeit ein Lehen bekommen, und so hab ich mal Ertraege und Arbeitsaufwand durchgerechnet. Zunaechsterstmal findet sich Getreide leider gar nicht im DFR 326, sondern nur Gemuese. Wenn ich mir Gemuese z.b. Kohlrabi, Rote Bete oder selbst Spinat mit denen von Getreiden wie Weizen und Roggen vergleich, so faellt der ca 10 mal hoere Ertrag pro Hektar bei den Gemuesen auf. Wenn ich aktuelle Marktpreise anschau, so ist Weizen ueber 10 mal teuer als Rueben pro Tonne. Ein Getreidepreis von 1-3gs/kg erscheint mir aber als Marktpreis bei Midgard viel zu hoch. Vorschlag zur Hausregel - DFR 326 - Preise: Gemuese 1-5ks pro kg Getreide 1-5ss pro kg Mal als Auswirkung fuer Drus Vasari Jalifa seinen kleinen 1 Hektar Acker. Dieser ist in 8 Getreidezelgen, bzw 16 Gemuesezelgen unterteilt, auf denen jeweils eine Sorte angebaut wird. Wintergetreide: 12*100m pro Zelge Weizen 30dt/ha 375kg/zelge - 3 Personen * 1 Tag Ernte ~ 375ss - 5ss ~ 36gs Roggen 26dt/ha 325kg/zelge - 3 Personen * 1 Tag Ernte ~ 325ss - 15ss ~ 31gs Wintergemuese: 6*100m pro Zelge Kohlrabi 60t/ha 3750kg/zelge - 7 Personen * 1 Tag Ernte ~ 375ss - 35ss ~ 34gs Rettich 45t/ha 2750kg/zelge - 5 Personen * 1 Tag Ernte ~ 275ss - 25ss ~ 25gs Rote Bete 48t/ha 3000kg/zelge - 6 Personen * 1 Tag Ernte ~ 300ss - 30ss ~ 27gs Zwiebeln 36t/ha 2250kg/zelge - 5 Personen * 1 Tag Ernte ~ 225ss - 25ss ~ 20gs Sommergetreide: 12*100m pro Zelge Gerste 20dt/ha 250kg/zelge - 3 Personen * 1 Tag Ernte ~ 250ss - 15ss ~ 23gs Hafer 22dt/ha 275kg/zelge - 3 Personen * 1 Tag Ernte ~ 275ss - 15ss ~ 26gs Futterbrache: 12*100m pro Zelge Ackerbohne 50dt/ha 625kg/zelge - 4 Personen * 1 Tag Ernte ~ - 20ss + Tierfutter Luzerne 10t/ha 1250kg/zelge - 3 Personen * 1 Tag Ernte ~ -15ss + Tierfutter Theoretische Ertraege mit biologischer Landwirtschaft: 222gs + Tierfutter pro Hektar in 4 Felderwirtschaft ohne Brache Typischer Ertrag unter mittelalterlichen Verhaeltnissen: 50gs + Tierfutter pro Hektar in 3 Felderwirtschaft inclusive Brache Diesen Ertrag von 50gs pro Hektar sieht der normale Kleinbauer jedoch nicht als Gold und auch nur ein Teil davon dient der Ernaehrung, weil vorher der Zehnt von 5gs Abgaben an den Grundherren und ein drittel Ruecklagen fuer die Saat noetig sind, so dass pro Hektar grade mal ca 300kg Getreide ueberbleiben. Von den Franken und Normannen wurde eine Hofgroesse von 12 Hektar/30 Acker fuer einen Vollbauern bzw Virgate mit zwei Ochsen als richtig betrachtet. Ein solcher Vollbauer haette ein Einkommen von ca 360gs pro Jahr entsprechend einem Lebensstandard von 10 Silber pro Tag. Eine minimale sinnvolle Hofgroesse waeren 6 Hektar / 15 Acker fuer einen Kleinbauern mit nur einem Ochsen. Typisch waren jedoch durch Erbunterteilung kleiner Hoefe von nur 10 bis 12 Ackern, d.h. nur 4 bis 5 Hektar, auf denen ca 5 bis 7 Personen mehr schlecht als recht lebten. Der Lebenstandard eines solchen Kleinhaeuslers entspricht einem Tageloehner mit 4 Silber pro Tag. ciao,Kraehe PS: Wenn euch zu zur Thematik 1 Monat Ausdauertraining nix einfaellt, dann geht doch ackern - So ein eigenes Lehen ist echt Fruehling: - Baerenmond (Maerz) Saat: Gerste, Hafer - Luchsmond (April) Saat: Luzerne, Senf - Einhornmond (Mai) Sommer: - Nixenmond (Juni) Ernte: Ackerbohne - Schlangenmond (Juli) Saat: Kohlrabi, Rettich - Ernte: Roggen, Gerste, Senf - Feenmond (August) Saat: Rote Bete, Zwiebeln - Ernte: Weizen, Hafer, Luzerne Herbst: - Hirschmond (September) Saat: Weizen, Roggen - Drachenmond (Oktober) Ernte: Kohlrabi, Rettich, Rote Bete, Zwiebeln - Kranichmond (November) Ernte: Kohlrabi, Rettich, Rote Bete, Zwiebeln Winter: - Rabenmond, Trollmond, Draugmond (Winter) - Wolfsmond (Febuar) Saat: Ackerbohne PPS: Ich hab das Eingangsposting dem Diskussionsstand angepasst, und danke allen, insbesondere Kazzirah fuer die fruchtbare Diskussion.
  4. Moin, einen guten Startpunkt kann hier DFR 330 bieten. Ein Bauer erwirtschaftet ca 10gs pro Monat pro arbeitenden Familienmitglied, wobei das meiste nicht in Gold sondern direkt in Essen und Reperaturen am Haus und den Ackerwerkzeugen verbraucht werden. Wirklich wohlhabende Buerger und Kaufleute haben mehr als 500gs pro Monat Einkommen, d.h. mehr als die im DFR genannten 20gs pro Tag. Der Adel lebt von Steuern und Abgaben, und zwar recht gut. 10% des Grundwertes pro Jahr an Grundsteuern, dazu noch die Vergabe von Muehlenmonopole und Brueckenzoellen. Einige tausend Gold pro Monat kommen da schnell zusammen, und sind fuer den Erhalt von Truppen, Strassen und Burgen auch genausoschnell ausgegeben. Anbetracht dieser Goldmassen war eine wichtige Hausregel in unserer Gruppe ein Waehrungsschnitt: 1gs = 50miligram = Gewicht eines Samenkorns in Gold, mit einem Tauschwert von 1 zu 12 von Gold zu Silber und 1 zu 20 von Silber zu Kupfer. Das heist ein Sekel mit 75% Gold hat einen Nennwert von 100gs, kleinere Muenzen sind dann aus Silber oder Kupfer. Als Spielleiter muss ich dann natuerlich aufpassen, nicht mehr in alte Gewohnheiten der Kisten voll Gold zu verfallen, und ploetzlich koennen Schaetze am Rande des Scenarios, z.b. silbernes Geschirr zu extremen Wert werden. Dafuer muessen die Spieler auch nicht mehr den Waffenlehrern die Daecher vergolden ciao,Kraehe
  5. Moin, ich muss nochmal nachharken, weil mir immernoch vieles unklar ist: - Kehrt ein von einer Mittelwelt beschworenes Wesen automatisch nach einer Stunde zurueck, oder muss es dafuer wieder rechtzeitig im Kreis sein? - Kommt ein von einer Mittelwelt beschworenes Wesen nackt, oder evtl mit Kleidung, oder bei Pferden mit Sattel und Zaumzeug? - Ist es moeglich neben dem Land noch Alter und Geschlecht zu bestimmen? - Was passiert mit dem Koeder, wenn das Wesen nach der Beschwoerung getoetet wird. Koennte ein Beschwoerer dann den Koeder weiterverkaufen, oder gar wiederverwenden? ciao,Kraehe
  6. Moin, Auf Midgard agieren die meisten Magiergilden oeffentlich. Geheimlogen sind die Ausname. *hm* zunaechst denke ich dass Baumeister in Alba haeufig Anhaenger Vraidos sind, die in den Logen neben Geometry und andere Mathemagie auch fremde Baustile und deren Philosophien und Goetterwelten kennenlernen. Auch den Knigge ueber den Umgang mit Menschen kann ich mir am ehesten im Zusammenhang mit Vraidos vorstellen. Vraidos wird zwar derzeit nicht offiziell verfolgt, doch die Scheiterhaufen des Nixenmonds 2403 sind fuer viele in Errinnerung, so dass die Treffen der Vraidos Anhaenger gut in die Idee einer Geheimloge passen, in der versucht wird Menschen die keine Magie wirken dennoch hoehere Bildung zukommen zu lassen. Wenn du bei Freimaurern und Illuminaten eher die SciFi Romane und nicht das historische Vorbild hast, so wuerden die Todeswirker und andere Orden gut in das Bild passen, dass von der Illuminatus Triologie gepraegt wurde. ciao,Kraehe
  7. Moin Kosch, von Spruchrolle lernen leider nicht. Aber es gibt so was aenliches wie von Rolle beschwoeren, die so genannten Kontraktblaetter. Damit kann jeder der lesen von Zauberschrift beherscht auch einmalig einen bestimmten Daemon beschwoeren und automatisch dominieren. Der Vorteil des Kontraktblattes zum Knechtschaftsring ist, dass dieses weitergegeben werden kann. Der Nachteil jedoch, dass nur Daemonenfuersten Kontraktblaetter ausstellen, wenn sie dies wollen. [ ... ] kann sein das Kontraktblaetter M3 waren, oder eine Hausregel. ciao,Kraehe
  8. Moin, hat eigendlich jemand ne Idee in welchem Jahr dieses Scenario spielt? Ich selber habs das Scenario nicht geleitet, nur ueberlebt ciao,Kraehe
  9. Merhaba Sayah el Atir al Azif ibn Mullah, Achtung, Fehler! Die Einteilung von Hexern in weiss, grau, schwarz nach Regelwerk sagt nichts über die Gesinnung des SC aus sondern beschreibt nur die Bindung an den Mentor und ob dieser eine Gottheit oder ein Dämon ist. Stimmt, wenn ich jetzt aber die tragischen Faelle auslasse, suchen sich die meisten Spieler von Hexern ihren Mentor aus, d.h. die meisten Hexer wissen vorher schon auf welcher Seite sie stehen. Der weisse Hexer kann Kraft seiner Ueberzeugung durchaus ein schlechter oder boeser Mensch sein, der schwarze Hexer kann sich jedoch durchaus durch gute Taten hervortun. Wie schon an anderer Stelle geschrieben gibt es drei Gegensaetze: Weis vs. Schwarz nach Definition des Regelwerks im Spruch Austreiben, Gut vs. Boese nach Sklavenmoral, und Gut vs. Schlecht nach Herrenmoral. Hier haetten wir einen Fall der Weis ist, d.h. Gut nach Definition des Regelwerks, Boese nach Definition der Sklavenmoral, und warscheinlich gut nach Definition der Herrenmoral. Manchmal entsteht der Spielspass auch aus dem Kontrast. Mal zwei konkrete Beispiele (auch wenns keine Hexer sind): Craig Patfield is Vraidos Priester, aus Alba geflohen, als im Nixenmond zwei Fuesse in der Glut zuckten, um dann in Morawod das Erwachen des Karmodins zu erleben. Er lebt jetzt in Geltin, ist eingeschriebener Magier, und betreibt eine Schule. Damit ist er Weis und Gut im Sinne der Sklavenmoral, aber Schlecht im Sinne der Herrenmoral, da natuerlich inzwischen die Lichaugen wissen, dass er ein entflohener Priester und kein Magier ist, und auch Wladimir gewarnt ist. Drus Vasari ist finsterer Beschwoerer und Schueler von Lyakon. Er besitzt ein kleines Landgut als Lehen an der Kueste auf halben Weg zwischen Geltin und Parinov, und handelt mit Fisch und Pferden, vermietet Haeuser an Reisende und betreibt Unterkuenfte fuer Hafenarbeiter und Tageloehner in Geltin. Bei den Hafenarbeitern ist er beliebt, weil er auch mal die Miete stundet, wenns mit der Arbeit nicht so laeuft, oder den Arzt auf Kredit bezahlt. Damit ist er zwar schwarz, aber sowohl Gut im Sinne der Herren und Sklavenmoral, ... so lange keiner was von seinem Keller mitbekommt ciao,Kraehe
  10. Moin Sayah, das gute ist nur gut, wenn das boese verlockender und einfacher erscheint. In einer Welt ohne Boeses, wuerde es auch kein Gutes geben, und keine Freiheit der Entscheidung, sondern nur die Sklaverei der Gleichheit. In den meisten unserer Gruppen sind die meisten Charaktere Auslaender, d.h. ein weisser Hexer kann sich nicht drauf verlassen, als solcher erkannt zu werden, sondern muss genauso aufpassen, wie ein schwarzer. Was ihn unterscheidet ist seine Ueberzeugung. Waerend der Schwarze sich mit einer Gruppe verbuendet, weil es sein Vorteil ist, weis der Weisse was richtig und falsch ist, und hat eine moralische Authoritaet in der Gruppe. Beides hat seinen Reiz, wenn es ausgespielt wird, unabhaengig von der Anzahl der Sprueche. ciao,Kraehe
  11. Moin, der naechste Grad sind dann nochmal 4 Jahre, dann 5, und dann immer mindestens 6 Jahre pro Grad. Viele meiner Charaktere werden das erste mal mit Grad 3 oder 4 sesshaft, und mit Grad 7 ist dann eigendlich Zeit sich als NPC zur ruhe zu setzen. Aber auch in niederen Graden macht es haeufig Sinn, das Lernen, und damit den Fortschritt der Campagne zu beschleunigen, insbesondere wenn zwar die ganze Gruppe an einem Ort ist, aber nur ein Teil davon dort etwas sinnvolles lernen kann. ciao,Kraehe
  12. Moin Octavius, Wir haben das Problem mehrstufig angepackt: Variable Lernzeiten: Selbststudium 1 bis 5fp pro Tag - Lehrer 10 bis 500fp pro Tag Im Selbststudium koennen bis zu 5fp pro Tag gelernt werden, d.h. 1fp in zwei Stunden. Mit Lehrer sind 10 bis 500fp moeglich. Billige Lehrer die bei 33% der Lernkosten helfen lehren 10fp pro Tag, normale Lehrer die 50% der Lernkosten helfen lehren 20fp pro Tag, gut Lehrer die 66% der Lernkosten helfen lehren 30fp pro Tag. Noch besserer Lehrer helfen auch nur bis 66% der Lernkosten, steigern aber das Lernen bis zu 100fp pro Tag. Da drueber sind noch Daemonische, Totems oder Goettliche Lehrmeister moeglich, die jedoch einen speziellen Dienst anstatt Gold verlangen. 500fp pro Tag sind fuer Wunder von Goettern, Totems, Daemonen und andere hoehere Wesen das Maximum. 1ter Waehrungschnitt: 1fp ~ 1gs Ein schlecher Lehrmeister verdient dann nur 3gs pro Tag, ein normaler 10gs pro Tag, und ein guter 20gs pro Tag, was nicht uebertrieben ist, wenn es mit dem Luxusleben eine Durchschnittsabenteuerers in der Stadt oder mit dem Sold eines Grad 1 Soedners mit Pferd verglichen wird. 2ter Waehrungsschnitt: 1gs ~ 50milligram Gold ~ ein Samenkorn Auf dem Zettel aendert sich dadurch nichts, ausser dass Gewicht des Geldbeutels. Echte Goldstuecke, z.b. im Sekel Gewicht mit 75% Gold waeren dann 100gs wert. Die meisten Muenzen sind dann Silber oder Bronze im Nennwert von Goldstuecken. (Gold zu Silber 1 zu 12, Silber zu Bronze 1 zu 20). ciao,Kraehe
  13. Moin, der Trick ist gut, den werd ich mir fuer nen NSC Zwerg merken ;-) Da jedem klar ist, dass ein hochgradiger Zwerg einen grossen Hort besitzen muss, ist die Verlockung gross dem Zwerg das Gold fuer die Heilung zu leihen. Aber es waere kein wirklicher Zwerg, wenn er jemals auch nur ein Kupfer aus seinem Hort nimmt, um seine Schuld zurueckzuzahlen. Zwerg heist doch uebersetzt: Ich gebs nicht her, oder? Sobald der Zwerg geheilt ist, ist der Hort natuerlich weit weg, und es werden sich 1000 Gruende finden, jetzt grade das Gold nicht zurueckzahlen zu koennen. ciao,Kraehe
  14. Moin, wer kennt sie nicht, die under construction Graphiken auf Webseiten - diese ist vor 5 Stunden in den Hackers News aufgetaucht und hat es immerhin auf 154 Punkte gebracht. ciao,Kraehe
  15. Moin Kosch, nochmal - es geht im Mittelwelten, d.h. Mensch beschwoeren, Pferd beschwoeren, und so was. Nicht um daemonische Knechte, und dann heist es auch Knecht entlassen. Um die selbe Kreatur wieder zu beschwoeren braucht es Knechten von Kreaturen oder Herbeizwingen, iirc. Meine derzeitige Ueberlegung zu Bannen von Kreaturen vs. Heimsenden von Kreaturen ist, dass ich mittels Bannen ein von Myrkgard nach Midgard beschworenes Wesen zurueckschicke, waernd ich Heimsenden brauch, um ein von Errain nach Valian beschworenes Wesen zurueckzuschicken. Der Text im MdS gab das aber so leider nicht her - und ich hab auch grad kein MdS zur Hand ;-( Wichtiger ist jedoch noch die Frage, ob von Mittelwelten beschworene automatisch nach Ablauf der Zeit zurueckkehren, oder ob diese wie die meisten Daemonen rechtzeitig den Kreis wieder erreichen muessen, um nicht zu stranden? Konkret: Ist es moeglich Pferde zu beschwoeren, und laenger als eine Stunde zu reiten? Der Kreis is dann ja weit weg. ciao,Kraehe
  16. Moin, im MdS sind zwar die Mittelweltenbeschwoerungen aufgezaehlt, jedoch kaum erklaert, und mir bleiben einige Fragen offen. - Wenn ein Daemon nicht innerhalb einer Stunde zurueck beim Beschwoerungskreis ist, so ist er auf Midgard gestrandet, so lange bis er gebannt wird oder einen anderen Beschwoerungskreis findet. Wenn ich ein Wesen der Mittelwelten davon abhalte den Beschwoerungskreis eine Stunde lang zu betreten, ist dann dieses Wesen bei mir gestrandet, oder kehrt es automatisch zurueck? - Was ist der Unterschied zwischen Bannen von Kreaturen und Heimsenden von Kreaturen? ciao,Kraehe
  17. Kraehe

    Windmühlen in Chryseia?

    Moin, diesen Mangel teilt Chryseia mit Aran und Eschar, wo ich mir Eselsmuehlen und liegende Windmuehlen vorstellen kann. Dort werden diese nicht nur zum Getreide mahlen sondern vor allem zur Bewaesserung eingesetzt. Der Hollaendisch/Spanische Typ der stehenden Windmuehle is glaub noch nicht auf Midgard erfunden, wenn ich mal von technischen Spielereinen wie Orgeln absehe, oder? ciao,Kraehe
  18. Moin, *lol* na dann habens die Spieler bei mir mal wieder traditionell zu gut. Hab grad nochmal im DFR gelesen, dass 'automatisch' eine spezielle Bedeutung hat. Der typische Ablauf bei uns beim Gift oder Kreutersuchen. Wenn ein Spieler den ganzen Tag Zeit hat, um Kreuter zu suchen, und in einer Gegend ist, in der er weis dass dort welche wachsen koennten, so wuerfelt er einmal auf Kreuterkunde oder Giftmischen oder beides. Werte zwischen 20 und 24 sind ein Erfolg von 1 bis 5 Dosierungen eines Krautes. Werte zwischen 25 und 29 sind 1 bis 5 Dosierungen eines hochpotenten Krautes, Krits und alles ueber 30 sind magische Heilkraeuter und extreme Gifte. Wenn die Gruppe am Reisen ist, so hat jeder Spieler die Moeglichkeit auf Wahrnehmung 2+Intelligenzbonus zu wuerfeln, um bei Erfolg zufaellig auf eine interessante Pflanze zu stossen. Ein EW Kreuterkunde oder Giftmischen entscheidet, ob sich die Pflanze wirklich verwerten laesst. Der noetige Krit wird bei uns also durch zwei normale Erfolge ersetzt. In groessen Staedten hilft wie gesagt ein fuer den Spielleiter verdeckt gewuerfeltes Gassenwissen. Ein Erfolg kann sagen, wer Gifte verkauft, ein Misserfolg gibt ein komisches Gesicht, und beim kritischen Misserfolg wird der Spieler verpfiffen. Jeder Spieler der Giftmischen kann, sollte in seiner Heimat wissen wo es Zutaten gibt. Zudem gibt es quasi ein Midgard weites Netz von Gifthaendlern und Giftmischern, mit dem ausser Giftmischern eigendlich niemand was zu tuen haben will, so dass ein Charakter mit Auftrag aus der Heimat durchaus einen Kontakt vor Ort haben kann um dort Gifte zu kaufen. Aber vorsichtig sollte man da immer sein: Wer mit Giften handelt, handelt auch mit Drogen und schwarzmagischen Artefakten, und frisst auch kleine Kinder ;-) ciao,Kraehe
  19. Moin, ich haette den Charakter eher im Fluss ertraenkt als sie mir so dermassen von einem Spielleiter verhunzen zu lassen. Aber so isses eben geschehen ;-( Die Frage die von den Regeln jetzt bleibt sind die GFP - und da geht glaub kein Weg an einer Hausregel vorbei. Es gibt im Prinzip zwei Moeglichkeiten: - Entweder sie wurde von Vana selber beruehrt. Dann koennte die Konvertierung schnell gehen, d.h. innerhalb von 10 Tagen, und ihr wuerden 5000GFP gutgeschrieben, ohne dass dafuer EP ausgegeben werden muessen. - Oder sie hat sich das Priesteramt im Selbststudium bzw mit menschlichen Lehrmeister erarbeitet. Das waeren dann drei oder anderthalb Jahre fuer die 5000GFP. Falls die boese Vana selber die Gehirnwaesche durchgefuehrt hat, so haette sie die Moeglichkeit ihr nicht gefaellige Zauber zu loeschen. Dies wuerde zu einer Reduktion der 5000GFP, z.b. auf 1000GFP fuehren. Wenn sie sich das Amt erarbeitet hat, so kann ein Priester sowohl Wundertaten als auch Zauber. Letzters kann sie schon, so dass evtl nur 4000GFP fuer die Wundertaten und die Studien der Heiligen Schriften noetig sind. In beiden Faellen sollte die Spielleiter einfach die GFP verschenken, d.h. nich auch noch den Spieler dazu zwingen fuer diese Zwangsmasnahme und Spielleiterwillkuer AEP&ZEP auszugeben. Moeglicherweise steigt der Spielercharakter dadurch um einen Grad, und kann dem damit sogar was gutes abgewinnen. Die Frage die bleibt ist, was fuer eine Hexe sie vorher war. Nur graue Hexen koennen ihren Mentor wechseln. Schwarze oder Weisse Mentoren werden ihren Schueler wiederhaben wollen: Tot oder Lebendig! Lustig waere eine schwarze Hexe, die dann spaeter erst als Vana Priesterin Grad 7 wird, und damit dann eine finstere Aura hat, weil die erste Zauberklasse entscheidet ueber die Aura. Zwei erzwungene Schwangerschaften, eine Gehirnwaesche. Wenn die Gute ex-Hexe Angst vorm Scheiterhaufen hat, so ist sich im Fluss ertraenken, sich ins Messer oder von der Klippe stuerzen wirklich die beste Loesung. Ich jedenfalls wuerde die Spielergruppe wechseln. ciao,Kraehe
  20. Moin Einskaldir, stimmt - mit Chance meinte ich auch nicht den absoluten Wuerfelwert, sondern die Moeglichkeit drauf zu wuerfeln an sich. ciao,Kraehe
  21. Moin, die zusaetzliche Wahrnehmung, um zufaellig am Wegesrand stehende Giftpflanzen ganz nebenbei zu entdecken, ist eine Hausregel. Die wenigsten haben Wahrnehmung gelernt, so dass Wahrnehmung+2+Intelligenzbonus noetig ist. Ob es eine offizielle Regel fuer das zufaellige Entdecken gibt weis ich nicht. Im DFR 145 wird nur erwaehnt, dass jeder Giftmischer eine automatische Chance hat eine Giftpflanze als solche zu erkennen, der er während eines Abenteuers begegnet. Daher dann unsere Idee: Entweder einen ganzen Tag suchen, oder eine zufaellige Wahrnehmung um Giftpflanzen zu entdecken, die eigendlich nicht im Scenario vorkommen. ciao,Kraehe
  22. Moin, wer von Spielbegin Giftmischen aufm Zettel hat, hat bei mir die gleiche Chance ein einfaches Gift zu besitzen wie ein Ersthelfer seine Ausruestung. Grade Assassinen stehen nicht im luftleeren Raum sondern sind in einen Orden oder Organisation eingebunden, und bekommen von zuhause nicht nur ihre Befehle sondern auch Ausruestung. Auf Reisen hat ein Giftmischer einmal pro Tag die Chance eine giftige Schlange, Kroete, Pflanze oder aehnliches zu finden, wenn sowohl Giftmischen ein Erfolg ist als auch entweder den ganzen Tag gesucht wird, oder eine zufaellige Wahrnehmung klappt. Wenn die Wahrnehmung klappt, aber nicht das Giftmischen so ist zwar etwas giftiges gefunden worden, leider aber z.b. zur falschen unreifen Zeit, oder es ist beim ernten oder verarbeiten verdorben worden. Auf dem Markt werden Gifte nicht oeffentlich verkauft, aber mit Gassenwissen ist es in jeder groesseren Stadt moeglich sich rumzufragen, wer so etwas anbietet. Mit dem Risiko eines kritischen Fehlers verpfiffen zu werden. Besser ist es daher in der Stadt einen Kontakt des Ordens zu haben, z.b. fuer Todeswirker meist Haendler im Friedhofsgewerbe, z.b. Kerzenmacher. ciao,Kraehe
  23. Moin Odysseus, d.h. die auf DFR 238 genannten 1w6-4+Schadensbonus? ciao,Kraehe
  24. Moin, wie viel Schaden macht ein Angriff mit einem grossem Schild? In den Regeln find ich nur auf DFR 239, dass leichter Schaden gemacht wird, aber nicht wie viel. ciao,Kraehe
  25. Moin Raven, les DFR 136 Ende dritten Absatz rechts nochmal. Da steht eigendlich recht genau dein erster Problemfall beschrieben, d.h 1LP/1AP. Der zweite ist etwas komisch. Ich denk bei woertlicher Auslegung der Regeln haette der Kaempfer nach dem Kampf 18LP/1AP. ciao,Kraehe
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