Zum Inhalt springen

Kraehe

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    451
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Kraehe

  1. Moin Branwen, Bitte beachte das Copyright bei Deiner Arbeit! *oups* boeser fehler - die 0.10 darf nicht kopiert werden, weil es kein copyright gibt. Die 0.11 Version auf http://midgard.copyleft.de/Games-Midgard-0.11.tar.gz hat jetzt eine Copyright Datei, und auch ein Perldoc fuer die Objecte. Also - auch wenn sich zwischen der 0.10 und der 0.11 nur wenig geaendet hat : Download der 9729 bytes lohnt, weil es eine Dokumentation gibt. ciao,Michael
  2. Moin, gibt es ein Quellenbuch zur Tegarischen Steppe ? Ich werd meine Gruppe demnaechst durchs Grenzland zwischen Aran und der Tegarischen Steppe jagen. In Aran haben sie sich inzwischen so unbeliebt gemacht, dass sie wohl in keiner groesseren Stadt auftauchen duerfen. Ein Elf und ein Mensch mit vernarbter ledriger Haut (drachenblutbad) fallen auf. Besonders da nur der Elf Aranisch +5 spricht. Bei den Tegaren haben sie den Vorteil, dass der Wichtel (unauffaelliger Taschenschamane) Tegarisch +9 spricht, und dass sie das "geteilte Schwert des wahren Glaubens" aus einem Aranischen Tempel gestolen haben. Die Tegaren sind (bei mir) recht zerstritten, und so gibt es mehr als ein Winterlager. Auf Midgard haben sie einen recht langen Kuestenstreifen, dort wird bestimmt auch mehr als ein Winterlager sein, wo eine Schmiede , Glassblaeser und Tonbrennofen steht, und wo mit Fischleim aus Leder die typische mongolische Ruestung gegerbt wird. Ein Fluss wo im Winter gefischt werden kann, geht natuerlich genauso. Eine dauerhafte Kustenstadt die eine Erwaehnung auf der Karte Wert ist mag es nur am Uchan geben. Doch wenn sie die einzige waeren, so wuerde sie jeden Winter zur Millionenstadt, und bestimmt als vielbefahrener Hafen gelten. ciao,Kraehe
  3. Kraehe

    Sklaven in Chryseia?

    Moin, Paroeken waren in der Stadt und auf dem Land Paechter, weil sie als freie nicht-Buerger selbst kein Land kaufen durften. Vor ca 100aD waren die meisten Paroeken wohl Zugereiste, teils Kriegsfluechtlinge, teils Freiwillige. Wenn mich mein Allgemeinwissen nicht truegt, konnte ein Paroeke auch ein Handwerker aus dem Ausland sein, der seine Werkstadt in der Stadt von einem Adligen gepachtet hat. (zitate muesste ich suchen) Im Krieg stellten die Paroeken haeufig ca 1/6 der staedtischen Verteidung, und waren falls sich die Stadt verteidigen konnte, danach meist Buerger. Auf dem Land waren Paroeken im antiken Griechenland eher unueblich, weil dort die Kolonenwirtschaft nicht so verbreitet war. Nach 200aD waren viele Paroeken freigelassene Sklaven, als die Kolonenwirtschaft ueblicher wurde und Massen von Landsklaven die "freiheit geschenkt" wurde. 350-400aD war die Sklavenabstammung der Paroeken wohl eher Legende der Urgrosseltern. Die Pachtwirtschaft wurde in Rom erst nach den Punischen und Makedonischen Kriegen langsam Eingefuehrt, und warscheinlich aus Karthago (afrikanische Provinzen waren Vorreiter) uebernommen. Cato hatte, zwar die Pacht aber nicht spezielle Form der Kolonenwirtschaft erwaehnt. Ab ca 200ad ist ein Gutshof ohne Kolone eine Seltenheit. Plinius experimente mit Sklavenzucht kontra Kolonenwirtschaft, zeigen das pacht Bauern so viel mehr Produktion aus dem Boden holen, dass 1/3 der Ernte (Acker) oder 2/3 der Ernte (Garten) mehr Profit bringt, als die Bewirtschaftung durch Sklaven. Aber in den Digesten sind die Kolonenbauern weiterhin normale Paechter mit normalen Pachtvertrag. d.h. jederzeit dem Risiko ausgesetzt, das der Grundbesitzer den Vertrag im naechten Jahr nicht erneuert. Heist es im "Codex Tiburianos", dass auch Handwerker an ihren Beruf, z.b. durch Innungs/Gilden/Zunftzwang, erblich gebunden sind ? Ist dein Chryseia jetzt eine Militaermonachie mit entfremdeten Heer, das sich auf eine umfangreiche Buerokratie stuetzt ? Muss der Grundherr dann die hohen Steuern zahlen, oder gibs da ne Steuerbefreiung fuer Adlige ? Weil ich ca 300 uebersetzte Vertrage aus dieser Zeit neben mir liegen hab und weil das babylonische Recht Epochebildend fuer ca 2000 Jahre war. Babylonische Vertraege waren haeufig 2 bis 3 sprachig abgefasst. Das hatte zur Ueberlieferung dieses Rechtssystem beigetragen, lange nachdem das Reich untergegangen war. Die Digesten haett ich jetzt gern hier liegen ... aber eigendlich erstick ich sowieso in Buechern. Fuer Midgard waere jetzt jedoch ein Vergleich zwischen antiken griechischem Recht und phonizischem Recht sinnvoller, als das hinzuziehen des roemischen Rechts. Das bewirtschaften durch Pacht, waere warscheinlich auch in Griechenland eingefuehrt worden, wenn die Eroberung durch Kathargo erfolgt waere. Vorraussetzung hierfuer waren, dass Grossgrundbesitz besteht, der vorher durch Sklaven bewirtschaftet wurde, jedoch es inzwischen keinen billigen Nachschub an Sklaven mehr gibt, und der Kontakt mit der phonizischem Pachtwirtschaft. Volkswirtschaftlich gesehen machen Sklaven nur dann Sinn, wenn sie als Jugendliche geraubt werden. Dadurch wird die Ernaehrung und Aufzucht einem Wirtschaftsraum erspart, und es steht sofort eine billige Arbeitskraft zur Verfuegung. Vielleicht mal zum Unterschied - mein Midgard stammt aus der 2ten Auflage '83 - die Historie war zum Teil von Armageddon bestimmt, dass ich bis zur 6ten '81 hab, und wo ich ohne nachlesen ziemlich durcheinanderkomme, wer eigendlich in welchem (in)offiziellen Spiel, wann, wen, warum erobert, befreit oder zurueckgeschlagen hat. Damals gab es keine Quellenbuecher, sondern nur ein allgemeines Bild der Laender. Der allgemeine Zugang zur Magie ermoeglicht, auch alten Kulturen als Gleichmacher ein bestehen. Mein Chryseia ist also Kulturell mehr im anktiken Griechenland, und militaerisch nur teilweise im Mittelalter angekommen. Wenn z.b. bei mir ein NSC in Hobliten Ruestung rumlaeuft, ist das kein Rueckstaendiger, ueber den zu lachen ist, sondern warscheinlich ein Adliger und Ordenskrieger. Alle Midgard Kulturen ins spaete Mittelalter zu befoerdern, halte ich vom Rollenspielaspekt auch fuer langweilig. Wenn die Bauern in Alba&Chrseia in fast den selben Verhaeltnissen leben, ist es schwieriger eine Kultur im Spiel rueberzubringen, als wenn ich diese Kulturen extremisiere. Und mein Chyseia ist kulturell irgendwo zwischen 500bC und 200aD. Zusammenfassend - Sklaven in meinem Chrseia: Mein Chryseia hat sich nach den Seemeistern wieder, auf viele Traditionen berufen. Ist aber als Seefahrervolk weiterhin neuem offen. Die einzelnen Staedte sind zerstritten wie eh und je. Stolz auf ihre jahrtausende alte Demokratie, die natuerlich besser ist als das Luegentum in der Nachbarstadt. Das einzige worin sie sich einig sind ist: Nie wieder Fremdherrschaft durch einen Diktator, Tyrannen oder irgendwelche Seemeister. Die Regierung ist bei mir keine also keine entfremdete Militaerherrschaft, sondern weiterhin/wieder eine Demokratie der Adligen freien Buerger. Diese machen sich natuerlich nicht die echte buerokratische Arbeit, sondern geben diese an Sklaven ab. Auch Tempeldienste koennen von Sklaven erfuellt werden. Die meisten Adligen bevorzugen es hierfuer einen Sklaven abzustellen, als selber sich den religioesen Einschaenkungen zu unterwerfen. Haussklaven sind ueblich, und es gehoert zum guten Ton der wohlhabenden Gesellschaft, diese nach einer gewissen Zeit freizulassen. Hier uebernehme ich das Roemische Patron/Klienten Verhaeltniss, weil es einfach und schoen ist. Der Sklavenhof auf dem Land ist zum groessten Teil Kolonenpaechtern gewichen. Diese sind freier Buerger, z.b. verarmte ehemalige Bauern, oder freier Auslaender, z.b. Urenkelkinder freigelassener Sklaven oder Einwanderer. Landsklaven gibt es noch, aber nur noch selten auf den Guetern extrem traditionsbewuster Adliger. Das traditionelle Kuestenverteidungsboot in Klingerplankung (deine URL zum Dromon ist Klasse ! ) ist einige der wenigen Schiffe auf denen in einigen Stadten noch Rudersklaven eingesetzt werden. Da eine Gallere mehr Zeit an Land als auf See verbringt, und die Sklaven auch das Kalfatern und andere Pflege der Schiffe uebernehmen, werden diese auf See an den Baenken festgekettet, um Sabotage vorzubeugen, und eine besonderst innige Bindung zum Schiff zu schaffen. Andere Stadte bevorzugen es ihre Galeren mit freien Seeleuten zu bemannen, die Ihr Handwerk verstehen, und im Kampf auch selber zur Waffe greifen. Als Handelsschiff haben jedoch die phonizischen Segelboote in Langholzplankung etabliert, und werden langsam durch moderne Schiffe mit Karavelplanung nach Bauart der Shariden und der Kuestenstaaten ersetzt, insbesondere da Langholz (Zeder,Tanne) in Chryseia ein seltenes Importgut ist. In den Mienen werden weiterhin Sklaven eingesetzt. Dies ist das uebliche und gefuerchtet Schicksal einer Verurteilung zum Sklaven. Zum Glueck sind die meisten Mienen laengst erschoepft, so dass viele Staedte den verurteilten Sklaven z.b. zum Reinigungteam in der Kanalisation abstellen. ciao,Kraehe ps: dass Umlaute beim Cut'n'paste zwischen EMACS & Mozilla verloren gehen, und dass das Fenster hier im Forum viel zu klein ist, gehoert wohl eher in die Differnzmaschiene.
  4. Kraehe

    Sklaven in Chryseia?

    Moin Triton, den wirklich harten Tobak hab ich gar nicht ausgepackt, sondern nur angedeutet Paroeken = Fremdlinge Paroeken waren freie Fremdlinge aber keinen freien Buerger, als Landarbeiter und Handwerker ueblich, und haeufig Paechter (die Landpaechter spaeter im Kolonat). Im Gegensatz zu freien Buergern hatten sie kein Stimmrecht und konnten meist keinen Grundbesitz direkt erwerben, konnten aber Vollbuergerschaft und Stimmrecht im Falle eines Krieges meist schnell bekommen. Dass viele Paroeken ehemalige Sklaven oder die Kinder von Sklaven waren, hilft beim Punkt Sklaven in Chryseia eigentlich nicht weiter. d.h. bei Dir gab es keinen Gottkaiser der die Kolonatsgesetze festgeschrieben hat, und damit den einzelnen Vertragsparteien ihre Vertragsfreiheiten genommen hat. Lass dir ggf. nochmal von Kazzirah die Kolonatsgesetze Kaiser Konstantins erleutern - ohne einen Gottkaiser kann ich mir so weitgreifende Eingriffe in das Vertragsrecht nicht vorstellen. Ansonsten ist dein Paroektum kein per Gesetz an die Scholle gebundenes Kolonat, sondern ein freier Vertrag zwischen Paechter und Grundbesitzer. und da moechte ich eher sagen: In guten Zeiten waren Kleinbauern und auch Paechter je nach Vertrag ueberlebensfaehig und einem Sklavenhof an Produktivtaet weit ueberlegen. In schlechten Zeiten hatten Kleinbauern und nicht an die Scholle gebundene Paechter, den Vorteil, vielleicht ein Kind in die Stadt zu schicken, oder gar ganz umzuziehen, waerend die an die Scholle gebundenen dort hungern mussten. Sklavenhoefe hatten gegenueber Freien oder an die Scholle gebundenen Paechtern in schlechten Zeiten den Vorteil, dass sie einen Wert an sich darstellen, und weiterverkauft werden koennen, damit der Rest was zu essen hat. Als Pacht gab es schon in Babylon sehr verschiedenste Modelle. Wenn mit dem Mort gemeint ist, "ein mal im jahr 1/10 von allem was da ist", und zudem Arbeitspflichten von X Tagen bestehen, sieht das eher nach einem Leibeigenen aus als nach einem Pachtvertrag aus der Zeit vor 357aD. Ueblicher war ein fester Pachtzins, z.b. ein Ka=0.4l Getreide pro Sar 35qm Acker gegenueber dem relativen 1/3 zur Ernte der benachbarten Felder, weil es zum einen einfacher im Streitfall war, und zum andern den Grundbesizter vom Risiko bei Missernten befreit. Bei Gartenpacht war hingegen 2/3 der Ernte dem Eigentuemer zu entrichten. Das Wortspiel Hemisiasten ist schick, aber ein Hemisast ist manchmal auch wohlhabender Paechter der duzende von Ochsen und Sklaven zusammen mit dem Land pachtet, und die haelfte des Gewinnes als Verwalter bekommt. Als Paroeke (d.h. Fremdling/Nichtbuerger) darf er natuerlich das Land nicht selber besitzen, sondern ist eher ein Art auslaendischer Geschaeftsfuehrer und Teilhaber. Fuer einen Kleinparoeken wuerde folgender Vertrag als Hemisiast passen : Das Heer von Landsklaven setzt auch staendige erfolgreiche Kriege vorraus. Und die kann Chryseia nicht (mehr) bieten. Bleibt also der gekaufte Luxus-Sklave von wohlhabenden Buergern und Adligen, die Mienensklaven und die Rudersklaven. Bei Rudersklaven ist die Frage ob es die ueberhaupt gibt. In Griechenland waren sie nicht in jeder Stadt ueblich. Viele Griechen waren selbst Seeleute. Ein Sklave greift keine Waffe um sein Boot zu verteidigen. Ein Seemann schon. Aehnlich hatten auch die Phonizier Sklaven eher als Ware, denn zum Rudern. Die leichten Boote der Purpurnen waren aus geplankten gespaltenen Zedernholz von aehnlicher groesse wie Wikingerboote (weil Zedern fast so lang wie Tannen sind) aehnlich Seegaenig und eher zum Segeln als zum Rudern, wenn ich mir die Betakelung anschaue. Geruderte Galleren mit Ziegelplankung und Rammsporn hingegen eher typisch Griechisch. Als kuestennahe Kriegsschiffe, zur damaligen Zeit unschlagebar, aber nicht besonders Seegaengig weil sie keinen krummen Rumpf haben, wurden die Galleren meist jede Nacht auf einen Stand gezogen und mussten haeufig neu geteert werden. Als Handelsschiff hat die Gallere zu viel Ballast in Form von Ruderern, Nahrung und Wasser. Die spaetere Karavellbeplankung ermoeglicht dann Schiffe die hart am Wind kreuzen koennen, und daher gar keine Ruderer mehr benoetigen. Wenn ich die Schiffe so uebertrage, so muss fuer die Chryseia das Seemeisterreich unerreichbar gewesen sein, waerend fuer Valianer die selbe Strecke nur ein paar Tage Segeln war. " Wer Zivilisert ist, das entscheidet der Eroberer. " d.h. ganz frueher gab es mal Galeren (viellecht auch mit Sklaven), dann eroberten idie Seemeister das Land, und mit ihnen das geplankte Segelboot von einer Zedern laenge. Inzwischen duerfte die Karavellplankung aus den Kuestenstaaten angekommen sein, d.h. das moderne Schiff ist nicht mehr wie die Phonizischen und Wikingerboote ein bananenkrummes Segelboot, das auch gerudert werden kann, sondern ein Segelschiff mit dickbauchigem ueber Spanten geplanktem Rumpf. d.h. der Rudersklave ist eher untypisch geworden. Bleibt also der Minen oder Haushalt fuer den z.b. durch Verschuldung oder Kriegsgefangenschaft geratenen Sklaven. Na dann hoffen wir mal das der naechste Kriegsgefange (Spielercharacter) gebildet genug ist, um einen guten Haussklaven zu machen. ciao,Kraehe
  5. Moin Ca5ey, Jain - Um das Modul zum laufen zu bekommen ist die PostgreSQL Datenbank vom Magus in der Version 0.96 noetig. d.h. der Magus wird nicht gebraucht, nur seine Datenbank. Nach installation dieser Datenbasis, sollten auf dieser noch eine Handvoll updates laufen. Zudem steht derzeit versteckt im source lib/Games/Midgard/Database.pm: DBI->connect("dbi:Pg:host=bakunin.copyleft.de;dbname=midgard") das ist natuerlich nicht portable, weil bakunin.copyleft.de von euch aus gesehen hinter der firewall ist. Das :Pg: durch eine andere datenbank zu ersetzen ist jedoch trivial. Bisher hab ich auch noch keine konstrukte benutzt, die MySQL nicht verstehen wurde. Sobald mir klar ist, welche View's ich aus der Magus Datenbank brauche, kann ich diese extrahieren, und so buendeln, dass sowohl MySQL als auch PostgreSQL als Datenbank funktionieren wuerden. Um jedoch eine eigene Datenbasis zu buendeln, sollte ich mich vorher mit dem © Inhaber kurzschliessen, weil die Magus Datenbasis durch abtippen aus den Original Regeln entstanden ist, und damit das © von Midgard erbt. btw - parameterisierung derzeit : midgard.cgi?p1=v1;p2=v2;... name, typ, gender, groesse, gewicht, st, gs, gw, ko, in, zt, au, pa, wk, sb, bw, lp, ap, haendigw, stadt_land, standw, angb, lernfach, lernwaff, lernallg, lernunge, lernzaub. Die syntax und die parameter koennen sich noch aendern, da ich noch kein formular davor hab, und kein URL (un)escaping brauche. ciao,Kraehe
  6. Moin, Games::Midgard::Abenteurer ist ein Perl Object zur schnellen Erzeugung von Midgard Abenteurern. Grund fuer dieses Modul ist, dass ich mal wieder vergeblich versucht hab, den Magus auf meinem Debian zu uebersetzen, und mir dann gedacht hab : " Perl is the language to get your job done. " Also hab ich die bestehende PostgreSQL Datenbasis aus dem Magus genommen, und ein bisschen Perl/DBI & object Magie drumrumgestrickt. Ziel ist : " There should be more than one way. " d.h. das Perl Objekt hat derzeit sowohl Kommandozeilen als auch CGI Schnittstelle. Die derzeitige Oberflaeche ist natuerlich KISS : " Keep it simple stupid. " d.h. auf Kommandozeile : midgard typ=sHx gender=f | less oder als CGI : http://midgard.copyleft.de/cgi-bin/midgard.cgi?typ=Tm;name=Altomir Geplant ist XML Daten im Magus kompatiblem Format zu speichern, und diese Daten zu verarbeiten. Dabei bin ich eher ein Freund der Stapelverarbeitung. d.h. wer es bunt haben will sollte noch ein paar Wochen warten bis sich das Modul stabilisiert hat, dann ein Download machen, zuhause installieren und das CSS Style dem eigenen Gutduenken anpassen. Systemvorrausetzungen : Unix Looklike mit Perl 5, DBI und einer DBD unterstuetzen SQL Datenbank. Das koennte also auch Perl 5/DBI/Access sein. Nur hab ich kein Windoof zuhause, kann das also nicht supporten. Beim Perl unter Windoof hab ich jedoch schon die unangenehme Erfahrung gemacht, dass der selbe C Compiler der selbe sein muss der auch das ActiveState Perl uebersetzt hat, um komplexe Perl Module zu uebersetzen, und das M$C war nicht vorhanden. Neben dem Perl Modul wird noch die Midgard Datenbank aus dem Magus gebraucht. Nach dem Einspielen der Datenbank, sollten die Scripte PostgreSQL-scripts/midgard-patch und PostgreSQL-scripts/midgard-grant einmal laufen. Ersteres behebt kleine Fehler, die mir bisher aufgefallen sind, letzteres erlaubt web Zugriff auf die Midgard Datenbank, wenn zuhause ein CGI installiert werden soll. ciao,Kraehe
  7. Kraehe

    Sklaven in Chryseia?

    Moin Kazzirah, Also, in der antike gab es immer mehr Formen von Unfreiheit als nur Sklaverei. Und diese war auch durch die Zeiten hinweg durchaus kulturell unterschiedlich rechtlich bestimmt. Dein Fehler war die Verwechslung von Kolonat und Leibeigenschaft. Beide ähneln sich sehr, und viele Kolonen des weströmischen Reiches sind auch wohl in die Leibeigenschaft übergegangen. Aber der Kolonat unterscheidet sich deutlich von der Leibeigenschaft. Die Vorraussetzung des Kolonats, war das Dominat, das Gottkaisertum. Wenn ich mir Vorstelle, dass in Griechenland zum einen Tyrannen ungern gesehen wurden, und Gottkaiser noch viel weniger, zum andern Chryseia von Valian erobert wurde und nicht von Rom, so hat der Sklavenmarkt natuerlich eine andere Dynamik. Die meisten antiken Kulturen hatten die Dynamik, dass mit dem Erwerb von Sklaven die Aufzucht von Kindern volkswirtschaftlich eingespart werden konnte, wenn diese aus dem Ausland geraubt wurden. Hierdurch konnte neuer Grossgrundbesitz erschlossen werden. Die kleinbaeuerlichen Grundbesitzer, wurden in die wirtschaftliche Armut getrieben, und zogen in die Staedte um dort als freie Buerger in die Armee einzutreten und neue Sklaven zu beschaffen. Kinder von Sklaven waren jedoch (halb)freie Buerger, und konnten genauso wie ihre freigelassenen Eltern eine Landparzelle pachten, zum "servi quasi coloni". Mit halbfrei meine ich Klienten unter einem Patron, weil auch der freigelassene Sklave, oder das Kind einer Sklavin nicht 100% frei waren. Mit nachlassendem Nachschub an frischen Sklaven, waechst die Klasse der freigelassenen ex-Sklaven und deren Kinder (jetzt Klienten) die von Ihrem Patron Land pachten. Die in servi quasi coloni arbeitenden paechter, waren jedoch freie Buerger mit einem normalen Pachtvertrag. Das Enkelkind einer Landsklavin konnte in die Stadt zur Armee gehen. Doch nicht nur ex-Sklaven hatten Land in der Coloni gepachtet, sondern auch viele ex-Bauern, die Ihr eigenes Land durch Vertreibung im Krieg verloren hatten. Das Vertragsverhaeltniss Colonatus gab es erstmals 30. Oktober 332, durch die Reformen des Gottkaisers. 357 folgte ein Gesetz, wonach Grund und Boden nicht ohne Pachtvertrag & Paechter veraeussert werden durfte. Dies sah zunaechst paechterfreundlich aus. Darauf folgte 364 die Erblichkeit des Pachtverhaeltnisses ebenfalls als bauernfreundliches Gesetz. Doch 365 folgt ein Gesetz das einem Coloni den Verkauf von Besitz nur unter vorheriger Zustimmung des Patrons erlaubt. 371 werden dann die Coloni in Illyrien an die Scholle gebunden, 386 folgen Palastina und 393 Thrakien. Im Jahre 530 stellt Justinian die polemisch/rethorische frage, worin den der Unterschied zwischen Sklaven und Colini bestehe, und kommt aehnlich mir zu dem Ergebniss dass es dem Sklaven damals besser ging. Nach der Voelkerwanderung wurden die Laender mitsammt Bevoelkerung erobert, und das Kolonat unter germanischem Recht ist wohl der Ursprung der Leibeigenschaft. Fragen also: Gab es ein Gottkaisertum/Dominat in Chryseia ? Gibt es in Chryseia immernoch die klassische Haussklavin, die nach der Vorstellung der ehelichen Soehne auch noch stolz die eigenen Bastarde herzeigen darf ? Oder ist euer Chrysiea ein 2tes Alba in dem der Coloni nicht besser gestellt ist als der Leibeigene, und ne Dienstmagt die ein Kind bekommt ist eine Schande ? Ohne Gottkaisertum/Dominat, das ein an die Scholle binden freier Paechter durchsetzt, gaebe es in Chryseia an Bauern: - Grossgrundbesitz der von Sklaven bewirtschaftet wird. - Grossgrundbesitz der parzelliert von Paechtern bewirtschaftet wird. Diese sind meist als Klienten gegenueber ihrem Patron hoch verschuldet. Die Abhaengigkeit ist aber noch kein Kolonat, d.h. wenn sie Geld haetten so duerften sie gehen. Doch wohin, ohne Patron ? - Freie Kleinbauern denen Land Aufgrund ihrer Verdienste (z.b. im Krieg gegen den nachbarstadtstaat) geschenkt wurde. Und die entweder krampfhaft versuchen alleine als Bauer was zu werden, das Land als Wochenendhaus nutzen und von einer handvoll Sklaven bewirtschaften lassen, oder das Land an einen Coloni verpachten oder gar ganz brach liegen lassen. Ansonsten hatte das Kolonat mit Klienten schon unter Plinius gezeigt, dass es mehr erwirtschaftet, als ein Sklavenhof, d.h. es gaebe in Chryseia gar keine Landsklaven mehr, und wir sind ein Stueck Kultur aermer. Ich zumindest waere fuer ein zerstrittenes kleinstaaten Chryseia wo jeder Stolz ist die Demokratie seiner Stadt und die Soehne seiner Sklavin, und gegen ein Gottkaiser/Dominat mit einem Kolonat, fuer das man ein Jurist sein muss, um es von der Leibeigenschaft zu unterscheiden. ciao,Kraehe
  8. Moin der Elfe und die Zwerg Ostern 1254 " Die Stadt ist nicht einmal so stattlich wie der Marktflecken St. Denis. " " Es gibt zwölf heilige Tempel unterschiedlicher Nationen, zwei Moscheen, wo das Gesetz Mohammeds ausgerufen wird, und eine christliche Kirche befindet sich ganz am Ende der Stadt. " Auf Midgard uebertragen wuerde so ein Karakorum einen kleinen Zentralbereich mit gepflasterten Strassen haben, fuer den Palast mit Fussbodenheizung und temperierten Betten, die Schmiede und Glassblaeser Werkstaetten, und die vielen Tempel der fremden Goetter. Dieser Zentralbereich einer Tegarischen Stadt wurde meist von Fremdarbeitern aller Laendern gebaut, wird vom Khan als Palast und von seinen Gaesten als Wohnraum genutzt. Feste Haeuser gibt es nur im Zentrum, gewohnt wird ausserhalb der Stadt in Gers. Ich vermute mal dass es ausser dem Karakorum im Osten an den Bergen, noch eine oder mehrere Hafenstadte gibt. Das Karakorum Equivalent duerfte einen Style wie in Minangpahit haben, mit Elementen aus dem Berekyndai und Planung aus dem TsaiChen Tal. An der Kueste hingegen stammen die Bauarbeiter eher aus Moravod und Aran, waerend die Planung meist einem Valianer unterlag. Einzig der Palast zeigt dann noch die Koreanische Fussbodenheizung als kulturelle Besonderheit. (wobei diese schon 800-600 vor christus ueber die seidenstrasse in europa angekommen ist, und damit auch dem valianer bekannt sein duerfte) Die vielen Tempel bedeuten jedoch nicht dass die Tegaren besonders glaeubig sein, sondern vielmehr, dass es fuer einen Schamanen normal ist, wenn jeder seinen Schrein fuer sein Totem aufbaut, und ein Gott ist nichts anderes als ein grosser maechtiger Geist der von vielen verehrt wird, und daher umso maechtiger ist. Kriegsgefangenen zu verbieten ihr Totem anzubeten, wuerde den Zorn heraufbeschwoeren ... und die Tegaren sind sehr zornige Totems gewoehnt. Daher haben die meisten dieser Tempel keinen richtigen Priester, sondern nur einen Auslaender zum saubermachen, der weis wie welcher Goetze heist, und mit Glueck wann der Tag ist ihn zu Feiern. Natuerlich sehen die Tempel sauber und gepflegt aus, wenn mal Gaeste/Haendler kommen, die ihren Gott anbeten wollen. Haeufig sind diese auslaender verschleppt worden, in der hoffnung auf ein loesegeld das nie bezahlt wurde. Manche sind auf den Sklavenmaerkten an der Kueste gelandet, andere (gebildete und Handwerker) jedoch zur Pflege der Staedte eingestellt worden, und verbringen somit das gesammte Jahr im Winterlager. Echte Priester koennen nur dann in einem Tegarischen Winterlager einen Tempel halten wenn Sie sich mit den ortsansaessigen herumreisenden Schamanen gut verstehen. Eine gewisse Tolleranz untereinander sollten die Priester auch haben. In der Hauptstadt gibt es Tempel der Dreiheit aus Minangpahit, heilige des ChenMen und ButsoDo, Ormuts Priester und unsterbliche Kriegsgefangene aus Aran und natuerlich Moravische Schamanen. Daneben gehoert es zur Kultur auch Albische, Valianische, Chrysaische, Scharidische und anderen gelehrten Zuflucht zu bieten. Ein solcher echter Priester, kann jedoch auch im Sommer immer mal wieder Besuch bekommen, weil Kranke, besessene und gebrechliche gibt es immer, auch bei den Tegaren. Und da ist der Weg in ein Winterlage, von dem bekannt ist, dass ein Auslaender der heilen kann dort festsitzt, und zudem noch Gaeste (evtl der Schamane) besser als den Schamanen irgenwo in der Steppe zu suchen. Dabei ist weiterhin zu beachten. Selbst im Winterlager wohnen die Tegaren (auch der Khan) meist in ihren Gers. Die Winterlager sind jedoch Plaetze wo der Palast die Schmiede und die Tempel stehen und wo es einen Fluss oder das Meer zum Fischen (Fischleim+Leder=Ruestung) und Handeln gibt. Wo Haendler (Auslaendische Gaeste) so Prunkvoll wie moeglich das Gastrest (d.h. den Tempel ihres Glaubens besuchen und in warmen Betten schlafen) geniessen, um danach edles Tegarisches Glasblaeserwerk, oder gar Lack und Porzellan aus dem TsaiChen, oder einfach nur eine Schiffsladung Rinder fuer Valian zu kaufen, und Getreide, Holz, Roheisen oder Luxusgueter einzutauschen. ciao,Kraehe
  9. Moin, hast du nen vertauten der so aussieht wie ich ? ich hab mal den text oben angepasst, und die gebiets ansprueche der beiden alten damen den aktuelleren und genaueren midgard karten anzupassen. hier hat mein Ywerddon eine leicht andere historie: Was daran noch angepasst werden muss, damit es ins kanonische Midgard passt werden wir sehen ... da werden noch einige ueberarbeitungen noetig ... vielleicht doch im wiki ? ich vermute mal mein Ywerddon bleibt non-canon, da die politischen und wirtschaftlichen (von den klimatischen gar nicht zu reden) aenderungen, die die schwestern herbeifuehren, ein anderes Ywerddon erzeugen. kurzgefasst: ciao,Kraehe
  10. Kraehe

    Sklaven in Chryseia?

    Moin Karsten, Hier liegt die Verwechselung zwischen Slaven und Leibeigenen vor. Im Antiken Byrzanz waren vor allen die Donau Babaren als Slaven Haendler bekannt. Aus dem Wort Barbar hat sich Bajuvar und Bayer entwickelt, waerend die Deutschen auch heuten noch den Polen als Slaven bezeichnen. Der antike Sklave war rechtlich gegenueber dem Leibeigenen anders, gestellt: - das Kind einer Sklavin ist ein freier Buerger. Der Vater koennte ja ein Buerger gewesen sein, und es gibt dort keine peinlichen Fragen. Das Kind einer Leibeigenen ist weiterhin an die Scholle gebunden. - Die Aussage eines Sklaven vor Gericht gilt nur, wenn Sie unter Folter bestaetigt wurde. Das Ableben des Hausherren kann also Folter fuer alle verdaechtigen bedeuten. Andererseits kann ein Sklave nur dann Aussagen, wenn er Bereit ist diese Aussage unter Folter zu wiederholen. Leibeigene wurden jedoch meist willkuerlich gefoltert, um ihnen die erwuenschte Aussage abzuzwingen. Wenn in Chrysaia eine Sklavin einen Buerger der Finsteren Magie anzeigen will, so muss sie Ihre Aussage unter Folter wiederholen. Wenn jedoch in Alba ein PW im Weg steht, so wird mal schnell eine alte Frau gefoltert, bis diese die schwarze Magie des Vraidos Hexers bezeugt. - Sklaven Vertraege wurden nach babylonischen Personen&Schuld Vertragsmuster abgeschlossen, und enthalten daher immer eine Kuendigungsklausel. Da eine Ehe ohne Vertrag illegale Sklaverei war und mit dem Tode bestraft werden konnte, finden sich heute noch tausende von Tontafeln die mit den prakmatischen Worten enden " und wenn Sie sagt, Du bist nicht mehr mein Mann, so hat er Sie in den Fluss zu schmeissen. " wie es vor allem bei aermeren Leuten ueblich war, die sich kein Scheidungsgeld leisten konnten. Bei Sklaven Vertraegen ist daher meist Wert, Zeit und Kuendigungsklausel festgelegt. Auf dem Sklaven lastet eine Personenschuld, die mit der Zeit abgearbeitet wird, oder im Falle der Kuendigung ausgezahlt werden muss. - Fuer wohlhabende Familien ist es ueblich mehrere Haussklaven zu halten, und ihnen nach einigen Jahren Dienst die Freiheit zu schenken. Diese freien/ehemaligen Sklaven, gehoeren danach meist zum persoenlichen Gefolge des Hausherren. Und so mancher albische Magister der als Kriegsgefangener in die Sklaverei nach Chrysaia verschleppt wurde, um dort als Hauslehrer zu dienen, bleibt auch im Land wo es warm ist, und Baeder, Kultur und Zivilisation blueht. Grade dem gebildeten Haussklaven ist der Unterschied zwischen Wohlstand als Gefolgsmann eines Adligen hier, und Armut/Leibeigenschaft zuhause bewust. - Ein weiterer Vorteil des Landsklaven gegenueber dem Liebeigenen war, dass er in schlechten Zeiten nicht an die Scholle gebunden war, um dort zu hungern, sondern weiterverkauft werden konnte. Ein Sklave war von hohem wert, und zumeist war im Sklavenvertrag festgelegt, dass der neue Besitzer fuer Kleidung und Ernaehrung verantwortlich war, und eine Vernachlaessigung von Sklaven war ein Kuendigungsgrund. Der Sklavenhalter, war daher bestrebt, dass es seinen immer Sklaven gut geht, damit sich diese nicht nach jemanden umfragen, der sie abkauft oder gar freikauft. Daher waren die Landsklaven meist besser gekleidet, gebildet und ernaehrt als die unabhaengigen kleinbauern. Frage hierzu ist dann - wie genau es in Chrysaia mit dem (alten) Sklavenrecht genommen wird, oder ob dieses durch/nach dem Krieg der Seemeister gebeugt wurde, dass so was wie an die Scholle gebundene Leibeigene moeglich ist. ciao,Kraehe
  11. Moin Zelf, Ich vermute mal eher die Moraven kaufen dort ihre Verwannten frei. Weil das Hab und Gut ist laengst in alle Winde verteilt. ja mach mal - was mir fehlt ist die Schmiede - die Staedte der Mongolen waren so weit ich weis meist eine gruppe Zelte um eine Schmiede im Winterlager. Zumindest pfeilspitzen werden wohl in jedem Winterlager selbst geschmiedet, und die Boegen normalerweise auch eher selber gemacht, weil vergleichbare Reichweiten wie der grosse geschwungene Langbogen haben auf Midgard wohl nur die Forleathai. Eine Tegaren Stadt am Meer hat zudem Fisch auch im Winter! Und fischleimgegerbtes Rindsleder = Gute leichte Ruestung, was auch eine typische Arbeit fuers Winterlager sein kann. ciao,Kraehe
  12. Moin Odysseus, So aehnlich dachte ich auch ueber die Dervisch taenze. Aber auch wenn manche Dervische beeindruckende taenzer mit 2 schwertern sind, so sind die meisten in wirklichkeit nur kaempfer mit stufe+4+AnB+1 fuer heiliger zorn. Da ist jeder billige krieger mit stufe+7+AnB besser, und auch fuer die sind beidhaendiger kampf oder zweihaendige waffen nicht unueblich. Das heist der hypothetische sturmangriff zeigt zwar die rolle, doch sobald die wuerfel fallen ... Der sturmangriff mit leichtem speer ist durchaus moeglich, nur macht der leichte speer keinen extra schaden, und ob einer der beiden angriffe ueberhaupt klappt ... danach hat der Dervisch 2 gegner Ein Devisch mit spezialwaffe+7 grundkentnisse, andere typische waffen als standard, und weitgehend der zauber (z.b. aller taenze) beschnitten, dafuer mehr fertigkeiten, koennte schon eher dem M2+QB->M3->M4 upgrade entsprechen. Ansonsten gibts ja noch den Eshba Spieler/Gluecksritter, der es mit dem glauben nicht so genau nimmt. ciao,Kraehe
  13. Moin Nanoc & Bro, Wo ausser in Erainn gibts viele halbelben. Erainner und Halbelb ist schon fast das selbe Wort, zumindest im Comentang. Crobhinmor und Larreidh gehoerten zu Errain, also lebten dort Halbelben, bevor es erst vom Valianischem erobert wurde, die die Halbelben versklaveten, um dann von Clanngadarn befreit zu werden. Aus den ehemaligen Sklaven wurden Leibeigene. Die Larreidh wurden danach noch mal von Errain aus befreit, waerend die Clanngadarner im Crobhinmor die Zwingfeste Dinas Taran errichteten, um von dort aus das Land zu regieren. Es kann im weiteren passieren, dass ich von meiner Perspektive aus die Clans Menschen, auch nur noch abfaellig als Menschen bezeichne. Das Wort Clan taucht auch im Dinas Taran thread staendig auf, wohl weil es die abwertende Bezeichnung fuer Clangadarnischer Mensch ist ? an die vielen linkschreibfehler wirste dich bei mir gewoehnen muessen. .. kann nicht anders ... es sei den jemand finanziert nen lector Der Teil war notiz zu einem zylus " dá Piuthar " den ich vor einigen Jahren angefangen hab, und zu dem ich recht viel material hab, und das den Bergen um Ywerddon spielt. Uile saoirse Crobhinmor mó Larreidh dean faitche dá Piutar. Amháin iad leig beo edar bráthair Atross mó Corann mó Congan. Gun iad is ní saibhir measg Larreidh, rithist iad is ní siohcháin measg Crobhinmor, mháin cómhlariiad déan tirdreach éirigh. Davon werd ich wohl noch einiges ueberarbeiten & hier posten. Und einige Namen anpassen, um das ganze zu dem Dinas Taran hier halbwegs kompatible zu machen. Was derzeit z.b. noch fehlt ist der name des 3ten Clans (Manandwyn, Llanadwyn, ???) und welcher von den dreien das sagen hat, weil ich vermute, dass es einen gibt der groesser ist als die beiden andern zusammen - ansonsten waere die situation im lande mehr als instabil. Zudem muss ich die truppengroessen meines scenarios, dem normalen Midgard masstab anpassen. Alternativ zum hier posten koennte ich es auch zuhause ins Wiki stellen, dann kann jeder meine linksschreibung editieren.
  14. Moin Bro & HarryW, Umgekehrt: Im "Hobbit" heißen die Orks Goblins, im "HdR" hatte Tolkien dann plötzlich ein anders Wort für die gleiche Rasse genommen. In den deutschen Ausgaben heißen sie aber durchweg "Ork". Anyway: Ich hatte auch immer die MIDGARD-Kobolde als das Äquivalent zu Goblins gesehen. Was daran nicht passt, ist das unser deutsches Ork aus dem Englischen Orc stammt, welches aus dem italienischen Orco stammt. Orco's sind jedoch grosse haessliche Riesen. Sowohl unter Kobolden, als auch unter Goblin stell ich mir was kleineres vor. Ich vermute, dass fuer Halblinge beim Goblin tatsaechlich das adjectiv orco=gross&haesslich zutrifft. Tolkien spaeter den Ork eingefuehrt hat, um sich sprachlich vom Maerechen abzusetzen, und dies dann bei der deutschen Uebersetzung gradegebuegelt wurde. Im M3 steht zu Goblins nix, und zu Kobolden nicht viel, daher mag sich unsere Spieltradition unterscheiden. Mein Kobold stammt aus der Deutschen Sagenwelt: Kobolde sind kleine langlebige Elbenwesen (60-80cm), die der dunklen Seite verfallen sind, immer zu einem Scherz bereit, ueber den meist nur Sie selbst lachen koennen. Kobolde sind wohl die schlechtesten Eltern, da sie fremde Saeuglinge stehlen (und essen), und ihr eigenes dafuer in die Wiege legen. Kobolde sind Einzelgaenger oder in kleinsten Gruppen unterwegs. Sie sind so boese, dass sie es untereinander selten lange aushalten. Meine Goblins stammen aus Magic the Gathering : Goblins denken Sie haben, gleich einer Katze, 7 leben, durch die sie incarnieren muessen, um dann als ihr Totemtier wiedergeboren zu werden. Goblins sehen auf den ersten Blick wie Ork Kinder aus, doch sind sie intelligenter als Orks und handwerklich begabter als Zwerge. Zudem vermehren sie sich aehnlich schnell wie die Kaninchen. Goblins haetten mit ihren Drachen und Ballons und Granaten wohl schon laengst die Welt erobert, wenn sie nicht so schnell sterben wuerden. Goblins sind nicht wirklich boese nur eben so verspielt, dass ein Alchemist mal eben den halben Stamm in die Luft sprengt, und das nicht nur normal ist, sondern sogar gefeiert wird, weil dann wieder Platz ist, und die Nahrung fuer den Winter reicht. Ohne kulturelle Besonderheit macht eine neue Rasse keine Sinn. Von den Werten hab ich Goblins die gleichen wie Kobolden gegeben, nur ist ihre Haut gruenlicher, und die Kultur ganz anders. ciao,Kraehe
  15. Moin Dyffed, Mit Anderthalbhaender bei Erschaffung hast du Grundkentnisse in Zweihandschwertern und bei ausreichender staerke auch fuer Einhandschwerter. Der beidhaendig gefuehrte Anderthalbhaender ist Standard zum Tanz der Devische. Dolch, Krumsäbel, kleiner Schild, leichter Speer, Wurfspeer und waffenloser Kampf eine uebliche Ausname von der Regel des beidhaendig mit Anderhalbhaender kaempfenden Devisches Da kann dann das Schwert auch mal in die linke Hand wechseln, um mit dem ersten Speer einen Wurf zu machen, mit dem 2ten Speer im Sturmangriff in den einen Feind waerend mal schnell links das Schild zerdroschen wird, und dann erst, wenn der Dervisch mitten zwischen den gegnerischen Reihen tanzt, wird das Schwert beidhaendig benutzt. Mein Dervisch hat jedenfalls erheblich mehr KEPs beim tanzen als ZEPs bekommen. Die Zaubertaenze - bei Ormut - ich hab sie nie verwendet. Und so blieb mein Dervisch ein 2t klassiger Kaempfer im Heiligen Zorn der sich halbwegs in der Wueste auskennt. ciao,Kraehe
  16. Moin, natuerlich hab ich diese als Kraehe Das gute ist nur dann gut wenn das boese einfacher und verlockender ist. Wenn das boese unmoeglich ist, so ist das gute nicht mehr gut sondern nur noch sklaverei der langeweile. ----------- Gut ist wer gutes tut, boese wer boeses tut. Ob die zauber von einem mentor mit 7 sternigem kreis gelernt wurden, oder in einem tempel, ist hier nicht die frage. Midgard ist hier eher vielschichtiger, als das einfache schwarz oder weis - taube oder kraehe. So ist es moeglich, dass in Eschar sklaverei als normal ist, und ein sklavenbefreier daher ein boeser barbar ist, waerend die Albi fleisig dabei sind die Vraidos hexen und priester zu jagen und dabei ihre weisheit zu verbrennen. ----------- Charaktere (die neuen zuerst) : Do Des Ka Den : Kd/Orchidee ist flusschiffer, und einem Sw/Gnom aus der spielergruppe, der ihn aus der gefangenschaft von Arrachten befreit hat verpflichtet. Do Des Ka Den ist zu dumm um Gut und Boese (nach M.Weber) zu verstehen. Er kennt den unterschied zwischen wahrheit oder luege, und den unterschied zwischen loyalitaet gegenueber orden und dienstherren oder der feigheit vor dem feind. Craig Patfield : PW/Vraidos aus Alba ist eigendlich ein guter, doch ist er in Alba nur knapp dem scheiterhaufen der Vraidos hexer verfolgung entkommen, und seit dem offener gegen ueber dem was ihm nicht schadet. Craig Patfield wuerde einige der guten als boese bezeichnen. Lois Bibroni : dBe/Mestoffelyzh aus dem Gebirge zwischen Escha und den Kuestenstaaten ist haendler von magischem schnickschnack, das heist immer auf profit bedacht. Aber als haender ist es wichtig, das vertrauen des kunden gewinnen und zu behalten. Zudem beherscht er das oerliche orkisch (dialekt dunklen sprache) gut genug, um mit schnaps und billigen waffen auch in den bergen profit zu machen. Als schueler Mestoffelyzh ist es ihm darueber hinaus wichtig keine groesseren feinde zu haben (als er selber mal eben schnell bewerkselligen kann) sondern buendnisse (z.b. die gruppe) zu pflegen. Lois wuerde sich selber nicht als boesen bezeichnen, auch wenn er einem mentor der 7ten ebene folgt. Lois ist vor 4 wochen gestorben. Er lag bei 0LP am boden, als ein feuerball explodierte - die gruppe hat sich ein 2tes gefreut - als ich heile gebliebene spruchrollen und artefakte verteilt hab als goldgegenwert hatte ich so ca 20.000 an schnickschnack dabei. Duchessra : Hl/Eschar kommt aus Qana und hat das ende des Sturms ueber Mokkatan ueberlebt. Sie hat eine druidische vorstellung von gut und boese, wobei es eine heile welt gabt, bevor es wesen gab die ueber gut und boese nachdenken konnten, und das boese, das als krankheit diese welt befallen hat, als die wesen diesen unterschied erkannten. Als heilerin ist es auch ihre aufgabe, das boese der welt zu heilen, wofuer sie auch bereit ist selber stossspeer und schild in die hand zu nehmen. Inzwischen ist sie grad 7 und in Takni in rente gegangen, dort lehrt sie die fertigkeit " 2te Hilfe " (Vorraussetzung: Heilen leichter Wunden, Heilkunde, Dolch+10, Gs 81, In 81 - steigern wie Heilkunde) an die lehrt, denen die hoeheren weihen magischer heilkunst verschlossen sind. Lil : Ba/Ywerddon hat ein leicht verschobenes weltbild. Eigendlich stand am anfang nur dolch und waffenloser kampf auf dem zettel, doch nach bergbaustudium mit kostenlosen Dunkelelben lehrmeister (schaufel schneller/peitsch), wurde der beidhaendige hammer zur lieblingswaffe. Im spaeteren leben hat Lil keinen unterschied gemacht: Alle elben sind boese! Zudem gab es einen ueblen patzer, beim lernen des Liedes des Vergessens, der Lil den anfang von sturm ueber mokkatan vergessen lies. Lil wurde in die sklaverei nach Urutti verkauft und ist jetzt in Ravindra am Schlangen beschwoeren. Den unterschied zwischen gut und boese hat Lil laengst beim musizieren vergessen. Und den schlangen ist es egal, dass beschwoerer sonst ueberall als boese gelten. ciao,Kraehe
  17. Moin, An diese sammlerin musste ich auch denken. Als mentorin fuer Hexer durchaus geeignet, insbesondere wenn spielleiter zuviel artefakte verschenken. Anahaniol ist auch durchaus praktisch, wenn spieler zu viele artefakte auf dem zettel haben. Ein soeldner koennte sie in jeder beliebigen kneipe treffen, wo sie auf sein magisches schwert aufmerksam wird. Als frau die selbst einhoerner betoeren kann, duerfte es ihr ohne kampf moeglich sein, ihn auf ein zimmer zu locken. Dort ein schlafzauber, nette traeume, und ein schwert weniger ist auf dem zettel. ciao,Kraehe
  18. Moin, Ich hoffe mal das es nicht stoert, wenn dieses Gimmick nicht so glitzert wie der traum der unsterblichkeit des alten bronze Dolches, und lass mal die ganze fragen zum Faux Pas offen ... Ich wurde mal gefragt, wie eine Schamanen Trommel der Kraehe aussehen koennte, und so mag ich folgendes berichten. Einst habe ich der Ywerddonischen Ork Koenigin Onga eine Trommel gebaut, und diese "Spreu und Weizen" getauft. Da gute Ork Bardinnen bekanntlich selten zu finden sind, ist diese Trommel einfach zu spielen. Als Kraehe bin ich musikalisch zudem nicht so anspruchsvoll. Daher kann eine Bardin oder Schamanin die Trommeln gelernt hat zwar wie erwartet diese mit 10+ZauB+Stufe spielen, eine unmusikalische jedoch hat immernoch ein 2+ZauB+Stufe als Erfolgswert. Wenn Maenner auf der Trommel spielen, so hat dies ausser dem AP & LP Verlust und WLW beim Trommler, fuer Aussenstehende keine Wirkung. Die Trommel ist aus einem hohlem Baumstamm von ca einem Meter laenge. Im unteren drittel ist eine Tallie, mit einem feinem bronze Sieb. Oben laesst sich an 7 Pfloecken eine Ork-, Menschen- oder andere Haut spannen. Dazwischen wird halbvoll ungedroschenes Korn und eine handvoll Kieselsteine eingefuellt. Wird diese Trommel geschlagen, so muessen in Hoehrweite von 100 meter alle die der selben Rasse sind wie das Fell auf der Trommel einen Resistenzwurf gegen Namenloses Grauen machen, und alle die der selben Rasse wie die Trommlerin angehoeren, und ihren Resitenzwurf schaffen werden vom Berserkergang befallen. Dieser Resistenzwurf ist jede Kampfrunde erneut moeglich und noetig. Hierbei ist es moeglich, dass die selbe Person mal von Namenlosem Grauen mal von Berserkergang befallen wird, wenn die Rasse der Bardin und die Rasse des Fells die gleichen sind. Ansonsten sind die Kaempfer immer mal wieder klaren Verstandes. Wachs in die Ohren oder andere triviale Ideen helfen gegen die Trommel nicht, da der Bass mehr mit dem Bauch gehoert wird. Unter dem Einsatz von Geraeusche daempfen, ist es moeglich sich bis auf 10 Meter der Trommlerin zu naehern. Das Schlagen der Trommel kostet jede Runde 2 AP und kann nicht vorzeitig abgebrochen werden. Sobald die alle AP verbraucht sind, werden LP benutzt. Sobald die LP auf 0 gesunken sind, oder die Trommlerin am Trommeln gehindert wird, entscheidet ein Wiederbelebungswurf, ob die Trommlerin tot zusammenbricht und der Geist der Trommlerin per Wiederkehr in eine Kraehe gebannt wird, oder nur einfach fuer 2w6 Runden Bewustlos geworden ist. Ist der Kampf fuer die Seite der Trommlerin so weit gewonnen, dass keine Gegner mehr am Leben sind, so findet sich nur noch Spreu in der Trommel. Der Weizen ist gedroschen, und der Zauber ist beendet. ABW: 5% Bei Wiederkehr der Trommlerin
  19. Moin Raistlin, Um das mal fuer einen PW/Vraidos konkret zu machen. Um Bannen von Zauberwerk (BvZ) zu lernen muss ich 175 GFP aufwenden, dies kann ich auf folgende Weise machen : Selbststudium: In den Tempel gehen und beten und heilige Schriften lesen : 175 AEP oder ZEP - 35 Tage - 175GFP BvZ als Wundertat In die Magiergilde gehen und die Bibliothek studieren : 175 AEP oder ZEP - 35 Tage - 175GFP BvZ als Zauber Anleitung: In den Tempel gehen und beten und heilige Schriften lesen : 60-120 AEP oder ZEP rest Gold - 18 Tage - 175GFP BvZ als Wundertat In die Magiergilde gehen und die Bibliothek studieren : 60-120 AEP oder ZEP rest Gold - 18 Tage - 175GFP BvZ als Zauber Spruchrolle: 18 oder 37 AEP oder ZEP - 6 Tage - 18 GFP und fluchen oder 37 GFP BvZ als Zauber Zauberpergament beschriften ist eine Fertigkeit fuer 300 GFP. Zauberpergament beschriften BvZ dauert 2 Monate ! Hier ist die 4te Neuauflage missverstaendlich: Dieser Absatz legt nahe, dass ein solches gekritzel von Zauberrunen auch ein Spruchrolle ist - leider ist es eben nur ein ein gekritzel von Zauberrunen, auf die ein anderer Zauberer wuerfeln kann ob er den Sinn versteht. oder ist "Zauberpergament beschriften" nicht mehr noetig ? Wenn dieses Handwerk nicht mehr noetig ist, kippt dies das gesammte spielgleichgewicht, weil die Magier mal eben schnell alle sprueche austauschen. Praxispunkte: 3PP + 55 AEP oder ZEP - 3 Stunden (Hausregel) 1 Tag (Offiziell) - 175 GFP BvZ als Wundertat Hierbei ist Vraidos eine Ausname. Viele Goetter wuerden einen Priester verstossen, der die Blasphemie besitzt einen Zauber zu lernen! ciao,Kraehe
  20. Moin, wie sehen Clan's Burgen aus ? Und wie sehen sie in Ywerddon aus ? Mein Vorschlag: - Die Clans Burgen sind so weit mit den Ottomanischen Burgen in Frankreich, Italien und Spanien zu vergleichen, dass diese Clans Burgen in Ywerddon erheblich groesser sind als die Burgen in Clanngadarn. Gegenueber den riesigen Burgen, die die Germanen zur Besetzung anderer Laender erbaut hatten, waren ihre Burgen zuhause klein. - Da es sich jedoch im primitive Clans Menschen handelt, sind ihre Burgen weiterhin einfache grosse Wehrgehoefte mit Turm, Motte, Holzpalisade und Graben. - Diese Form des grossen Wehrgehoefts, im weiteren als Clanschanze bezeichnet, dient in Clanngagarn hauptsaechlich der Verteidigung von Frauen, Kindern, Greisen und Vieh, waerdend die Maenner draussen auf dem Schlachtfeld sind. In Ywerddon jedoch haben die Doerfer der einheimischen halbelbsichen Leibeigenen kein Recht auf eine Palisade. Einzig die Staedte wie Dinas Taran geniessen das Recht auf eine Palisade zusammen mit Ihren Stadt und Gildenrechten. Daher dient die Clanschanze in Ywerddon nur als Kaserne fuer die Clans Krieger und fuer das Vieh im Kriegsfall. Fuer den Landstrich "Dinas Taran" hab ich hier mal angenommen : Dinas Taran: 1.000-2.500 Einwohner in der Stadt ca 30.000 Leibeigene Halbelben auf dem Land ca 1.000 Rinder ca 5.000 Scharfe ca 700 ha Weideland ca 1.500 ha Ackerland ca 1.200 ha Brachland 3.000 Bewaffnete Clans Menschen In der Hauptburg bei Dinas Taran sollten immer ca 300-500 Besatzer stationiert sein. In Kriegszeiten ist Clans Burg groesser als die Stadt, d.h. 500 Rinder, 2000 Scharfe und 5000 Bewaffnete sollten dort reinpassen. Wenn ich mir die Drosi Karte anschaue, so ist es recht sumpfig um Dinas Taran herem. Ein Wehrgehoeft hier bestehlt also aus mehreren Deichen und Graeben, die das Land trockenlegen und jeweils mit einer Holzpalisade gesichert sind. Hierin befinden sich grosse Langhaeuser die sowohl als Stallungen als auch als Lager dienen. In der auesseren Motte finden sich die Langhaeuser der Leibgarde des Clanfuersten, das Langhaus der Druiden und das Langhaus der Priester. Von hier geht es in die innerer Motte, in der sich der Turm des Clansfuersten findet. Neben der Hauptburg bei Dinas Taran gibt es ein halbes duzend kleinerer Burgen in der naehe der Doerfer. Diese sind zumeist darauf ausgelegt die Viehherden von einigen duzend Rindern und bis zu hundert Scharfen aufzunehmen. Waerend Dinas Taran als Stadt ein Recht auf eine Palisade hat, sind die Doerfer der halbelbischen einheimischen Leibeigenen ohne Schutz. Im Kriegsfall, z.b. wenn im Winter hungrige Orks durchs Land ziehen, sind diese Doerfer auf den Guten willen des Clansherren angewiesen, der die Frauen und Kinder aufnimmt, und die Bauern als Speertraeger rekrutiert. ciao,Kraehe PS: Die Weideflaeche ist mit 4 Grossvieh pro Hectar berechnet und glaub ich fuer mittelalterliche Verhaeltnisse ok. Die Ackerflaeche ist mit Absicht zu klein! Ywerddon exportiert Wolle und Erze und importiert Getreide und Milchprodukte. PPS: Als Historisches Vorbild fuer eine Clansschanze koennte eine Sachsenschanze in der naehe der Finkenburg (bei Achim/Bremen) dienen. Diese war auch eigendlich erstmal eine Mauer gegen das Wasser, die viel Platz hatte. d.h. Viele Gehoefte die gegeneinander durch Deiche gesichert waren. Ob ich das auf 500 Rinder bring ... auch heute ist das noch ein grosser Stall
  21. Moin Menibas, Vermeide Buchvariationen heist eine alte Go Weisheit Craig Patfield (PW/Vraidos) ist seit laengerem mitglied der Phoenix Gilde. Meist traegt er einfache landesuebliche bauers oder seeleutekleidung. Doch der kleine goldene phoenix als brosche fuer einen einfachen gelben umhang hat schon so manche tuer geoeffnet die einem im bauerskleidung verschlossen geblieben waere. Die aufname in die phoenix gilde ist in den wirren vor einigen jahren entstanden, als in Alba die hexer verfolgung auf die Vraidos hexer und Vraidos priester uebergegriffen hat. Auch in Moravod ist er inzwischen in der gilde, nachdem die gruppe einen drachen ueberlebt hat. Sie wurden koeniglich fuer das erschlagen des drachen belohnt, und es war nicht weise darauf hinzuweisen, dass sie eigendlich nichts anderes gemacht haben als sich im richtigen moment zu verpissen. Da die belohnung aus gold bestand hat er den groessten teil davon, zusammen mit den gefundenen artefakten in dieser gilde hinterlegt. Die moeglichkeit wertsachen und magische gegenstaende in einer gilde zu hinterlegen und die rechtssicherheit sind fuer ihn wichtigsten aspekte um einer gilde beizutreten. Die labore und bibliotheken die manche gilden unterhalten sind zudem von unschaetzbarem wert wenn es darum geht ein artefakt oder das schutzsiegel auf einer rolle zu analysieren. Je nach gilde lagt der preis der mitgliedschaft bei 1000 und 100 goldstuecken. Gegenwerte in form von arbeit wurden Moravod gern akzeptiert, so hat er z.b. ein buch ueber aquaducte ins moravische uebersetzt. Artefakte mit denen er nichts anfangen kann, schenkt er der gilde. Damit erspare er sich dann laestige fragen nach kleingeld bei benutzung des labors, oder des schreibmaterials in der bibliothek. ciao,kraehe
  22. Moin Solwac, Aus reiner gier zur macht vielleicht ? Der urspruengliche orden hatte 7 hohepriester und 14 novizen und ein jaehliches ritual bei dem einer der novizen einen hohepriester ersticht, und damit selber fuer 7 jahre zum hohepriester wird. Das auffallend besondere an dem dolch ist die schwertseele ! d.h. der dolch kann von selber angreifen, wenn es ihm beliebt. Bei diesem angriff wird Raub des Ba als zauber gewirkt, der schaden ist dabei fast schon nebensaechlich weil der zauber wirkt sobald blut fliesst. Der dolch ist es ein alter bronze dolch aus myketischer zeit und macht daher nur 1d6-2 schaden. Die grade der zauberer zu addieren wuerde niedergradige novizen vom ritual aussschliessen. Bei Zaubern halbe schaffen es auch die jungen knackigen Novizen ihren teil zum ritual beizutragen, und den alten zu erstechen. Reden mit dem dolch geht ueber zwiesprache, so fern jemand auf die idee kommt sich die zeit zu nehmen eine vollmondnacht mit diesem ding zu verbringen. Manche Leute werden beim versuch den dolch in die hand zu nehmen von diesem angegriffen. Anderen ist er nachdem sie entwaffnet wurden in die hand gesprungen. Wenn deren angriff klappt, so wird sich der kampf im weiteren recht verwirrend gestalten, weil einige im falschen koerper sterben. Phoba liebt die verwirrung am ende grosser schlachten, wenn die sieger nach halbtoten feinden suchen. ciao,Kraehe
  23. Moin CaptainCarrot, > Wenn er am Ende des Lernprozesses seine Würfe schafft, dann hat er die Zauberwirkung so gut analysiert und verstanden, dass er sie mit seinen Mitteln ebenfalls hervorrufen kann. Ob das nun bedeutet, dass er sie selbst leicht, normal oder schwer Zaubern kann (Grund, Standard oder Ausnahme), oder dass er herausgefunden hat, wie er seinen Gott um diese Wirkung anbettelt, ist dabei völlig egal. So ganz ist das nicht bei wunderwirkern. Eine von spruchrolle gelernter zauber ist ein zauber und keine wundertat. Deswegen ist von rolle lernen bei priestern unueblich, sondern selbsstudium, lernen mit anleitung im tempel oder lernen durch praxis ueblicher. Ein priester kann keine wundertaten auf spruchrolle schreiben, sondern nur zauber. Daher werden wohl in den schreibkundigen Orden (z.b. Vraidos) bestimmte zauber (z.b. Bannen von Zauberwerk) von rolle gelehrt, sind somit zauber und keine wundertaten, und brauchen auch im tempel AP, obwohl es grundzauber sind. Dafuer koennen diese rollen einem dritten in die hand gegeben werden, oder sogar von einem glaubensfremden gelernt werden. Vraidos ist natuerlich ein untypischer gott. Spoiler warnung:-p 2 fuesse tanzen in der glut ! Weisheit ist boese - zumindest in Alba, wo die hexer verfolgung auch auf Vraidos hexer und Vraidos priester uebergegriffen hat - nur durch ein wunder konnte die bibliothek gerettet werden. Wenn ein priester mal eben schnell seinen gott anbetteln will, oder ein shamane sein totem, so sind hierfuer normalerweise praxispunkte noetig. z.b. fuer 2PP+70ZEP gibts fuer einen ordenskrieger ein Heilen von Wunden oder Bannen von Finsterwerk. Mal eben schnell - dafuer ist nur ein heiliges buch auf einem platz der medition noetig, evtl reicht auch die ohrfeige des zenmeisters, danach HAUSREGEL PP lernen fuer mentoren, goetter und totems = 1 minute pro GFP max 500 GFP pro tag, d.h. ab 8 stunden 20 minuten werden alle 60 GFP pruefwuerfe auf zaehigkeit noetig, weil goetter gehen nicht schlafen. Insbesondere fuer mentoren kann die genaue dauer wichtig sein. Das lernritual, ist natuerlich bei jedem anders. Der eine ist ordenskrieger und lernt dadurch dass er die heilige schriften studiert. Der andere ist geschichtenerzaehler und lernt dadurch dass er mit nem Eshba spiel in die wueste zieht, und dort allein im sandsturm gegen sich selbst spielt. Bei fiesen spielleitern, ist dann der PW zaehigkeit von anfang an alle 60 minuten faellig. Weil im sandsturm Eshba spielen, fuer stunden ... Je oefter ein hexer, priester oder shamane von seinem mentor, gott oder totem direkt lernt, desto inniger wird die beziehung. Als spielleiter ist nicht die frage was der spieler lernen will, sondern was der gott oder mentor oder totem mit dem spieler in der gegeben zeit machen will, und wie der spieler das beschwoerungsritual beschreibt. Lyakon springt aus dem kreis fuer 20GS, und wird sich z.b. das neu gekaufte haus anschauen wollen. Als Kraehe liebe ich ein festmahl z.b. auf dem schlachtfeldern Yverddons. In dem heiligen moment, wenn die woelfe im schnee scharren und wir kraehen warten, hab ich fuer ein Clangadanisches auge schon so manchen elben verwirrt. Ob es Orden auf Midgard (und nicht der Scheibenwelt) gibt, wo wundertaten lernen durch praxispunkte so unpersoenlich einfach ist, wie ein buch das mal schnell gelesen wird (150 minuten fuer bannen von finsterwerk) mag jeder selber entscheiden. Dafuer spricht, dass es in den groesseren glaubensgemeinschaften nicht mehr ueblich ist, dass der gott sich wie ein totem oder mentor persoenlich um jeden sterblichen kuemmert. Dagegen spricht, dass groessere glaubensgemeinschaften meist durch eroberung und eingliederung entstanden sind. Dabei wurden aus alten goettern neue engel, und diese haben dann zeit zu haben sich um die heiligen priester zu kuemmern, die heiliges vollbringen. Und in dieser zeit werden sie warscheinlich vom priester anderes wollen, als dass dieser ein buch liest. Weil das buch auf dem klo ist doch meist selbstudium oder manchmal ist es der heilige moment. Und das heisst fuer mich, dass bei goettern deren engel persoenlich erscheinen um dem schueler die weisheit in den schaedel zu haemmern. Im selbststudium dauern BvFinsterwerk oder HvWunden fuer den Ordenskrieger 30 tage. Im tempel mit lehrmeister, der die richtigen heiligen schriften reicht, bei taeglich richtiger ernaehrung und gebet sind es noch 15 tage. Doch zumeist muss im tempel den halben tag gearbeitet werden, so dass es dann doch wieder 35 tage werden. Mal eben schnell lernen - das geht nur von rolle oder mit praxispunkten. HAUSREGEL: Halbtags im scenario lernen, z.b. auf reisen halben tag wagen lenken / halben tag lernen. Spruchrollen 1 stufe pro woche, selbststudium 15 GFP pro woche, praxis 1 minute pro GFP. ciao,Kraehe PS: Craig Patfield (PW/Vraidos) liebt seereisen zwischen den scenarien. Nicht nur damit seine fuesse nicht zuhause in der glut tanzen, sondern auch damit in jedem scenario rollen getauscht werden koennen. Die meisten spieler lassen sich auf den deal ein, dass sie eine versiegelte gefundene rolle mir zur analyse geben, und dafuer sofort eine andere und spaeter sogar eine von mir beschriebene kopie des analisierten und gelernten spruchs zu bekommen, wenn alles klappt. Im wagen eine rolle lesen, das geht. Aber zum schreiben hab ich schon lieber ein weniger holprigen tisch, z.b. in einer koje auf einem schiff. Seereisen starte ich immer mit leichtem gepaeck. Entweder versenke ich einen stapel papier und halt mich an meinem stab fest, oder ich komm mit beschrieben rollen an. Rollen werden an land gelernt und auf see beschrieben - so mach ich das immer
  24. Moin, > Als ich mir vorgestern wiedereinmal gedanken machte wie ich an goldstücke kommen könnte. Hatte ich die Idee zu einem schmuggler zu werden. ein Dieb geht in rente und will ein ehrenhaftes geschaeft eroeffnen ? > Allerdings habe ich keinen blassenschimmer was in Alba und in den umliegenden ländern für schmuggelware unter der hand zu kaufen gibt. alkohol, waffen, decken, lederruestungen, roheisen, ... zu kaufen gibts das da ganz offiziell und billig ... zu schmuggeln ist auch nicht weit ... vorausgesetz dein dieb kann orkisch und traut sich nach Ywerddon. ciao,kraehe ps: ich hatte da mal ein scenario - das 2 schwestern tal - das fing auch mit nem orkhaendler mit nem wagen voll blech und schnapps an.
  25. Moin, mal sehen, was Kraehe so an klitzergimmiks in seinem nest hat : Foo Ba - Der Dolch des Ba Ein Bronzedolch mit der Ausstrahlung einer Schwertseele liegt offen auf einem Staender. Die Schwertseele kann den Dolch mit B24 bewegen. Fooba kann aehnlich eines mit Macht ueber Unbelebtes beseelten Dolches mit +12 angreifen. Hierbei wird 1d6-2 Schaden gemacht, und bei schweren Treffer ein Raub des Ba mit +12 versucht. Hauptaufgabe des Dolches ist jedoch die geheime Zeremonie eines alten Totenkultes in Eshar, die den glaeubigen ewiges leben nach dem tot verspricht. Alle 7 Jahre ist es die Aufgabe eines auserwaehlten Novizen den Oberpriester zu Toeten. Falls durch den Dolch jemand stirbt, so wird der Dolch ein Tausch des Ba zwischen dem sterbenden und dem Traeger des Dolches wirken. Wenn ein Geweihter seinen Teil der Zeremonie kennt, so kann er diesen Spruch unterstuetzen, was bedeutet das die Haelfte seiner Zauberfertigkeit addiert wird. Beispiel: Nichteingeweiter ersticht Nichteingeweihten: Tausch des Ba mit +12 Geweihter+14 ersticht Geweihten+18: Tausch des Ba mit 12+14/2+18/2=+28
×
×
  • Neu erstellen...