Alle Inhalte erstellt von Kraehe
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Artikel: Oculus Caecus, das blinde Auge, der Seher des Verderbens, der Weise des Wahnsinns, Mentor für graue Hexer
Moin Gimli, Bei mir, als langjaherigen DiscWorld (Kephra Priester des Sandelfon) Spieler, ist die Gefahr, dass er zu einem Scheibenwelt Tot mutiert. d.h.: Er ist nur von Hexen, Magiern und Katzen (evtl auch Elfen und Feenwesen) zu sehen, Priester oder gar weltliche Menschen koennen jedoch nur seine Eiseskaelte wahrnehmen und ihn hoeren, wenn er in seiner tiefen dunklen Sprache spricht. Auf DiscWorld ist er als, "the man who speaks in upper case" bekannt. Doch nicht jede Begegnung mit ihm muss toetlich sein. Letztes mal hat er sich auch nur einfach ueber mich lustig gemacht. Someone says: MY, MY, WE'VE BEEN A LITTLE BIT SHOPWRECKED, HAVEN'T WE? Wer Ihm folgt hat 7 Leben - manche davon aber vielleicht als Katze. warum gegen die Druiden ? ich denk eher, seine Aufgabe ist es die Toten abzuholen, wenn ihre Zeit abgelaufen ist. Die Druiden veraendern diese Zeit nicht. In Ihrem Geleichgewicht gehoert das Sterben als Notwendigkeit des Lebens dazu. Als Feinde sehe ich eher Nekromanten im speziellen weil sie sich gegen den Tot stellen, und Beschwoerer im allgemeinen, weil sie Daemonen und Elementare herbeirufen, die nicht sterben, wenn sie toetlich getroffen werden, sondern nur in ihre Ebene zurueckkehren. Luft beherscht Eis - goettlich - blaue Bannsphaere als Grundzauber, andere Bannsphaeren mindestens als Standardzauber. Frage hierzu waere dann, ob er es begruesst oder missbilligt, wenn Grundzauber von Rolle gelernt werden. Als Tot weis er von so mancher Rolle, die keiner mehr braucht. die Spezialauftraege find ich nett - aber warum grade Druiden, begreif ich nicht. Leben und Sterben gehoert zusammen. Erst der Tot des einen ermoeglicht neues Leben des anderen. Ich koennte mir eher vorstellen, dass manche Fruchtbarkeitspriester ander auch Todespriester auf seiner Abschussliste landen, weil sie sich dem Tot wiedersetzen, und diesen zusammenhang nicht begreifen. Gevatter Tot begreift sich nicht als boeser Daemon sondern als ein Gott der eine ewige Aufgabe hat. Und seine Aufgabe ist es der Fruchtbarkeit zuzuarbeiten. Das wuerde ich aehnlich machen - Gefatter Tot wird nicht nicht angebetet, bekommt also kein Sa, sondern ist ein Daemon, dessen Hobby es ist Tote auf ihrer letzten Reise zu begleiten. Abtruennige Hexen kommen vielleicht schneller um und werden dann 6 mal als Katzen wiedergeboren. Jedoch die, die hohe Verdienste hatten, haben die chance als Mensch wiedergeboren zu werden, um dann meist schon als kleines Kind wieder in seinen Dienst zu treten. *hm* wenn er aus der DiscWorld Ebene kommt. So akzeptiert er nur Hexen (weiblich). ciao,Kraehe
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Großes Opfer für Mestoffelyz
Moin Sir Omega & Uebervater, Du hast das Opfer versprochen - auch wenn Dein daemonischer Gott Dich nicht gehoert hat, so sollte Dich das nicht davon abhalten dennoch zu Opfern. Ich hoff mal Dein Spielleiter weis noch, was Du Mestoffelytz versprochen hast. Einen magischen Gegenstand Warst wohl zu lange im Gefolge meiner guten Freundin, der Jungfrau Ana Haniol ? Eigendlich sollte ein Hexer oder Priester, doch wissen was sein Gott oder Daemon will. Aber ich vermute mal cool schwarz 33% war mal wieder der Grund fuer Mestoffelyzh, ohne sich vorher gedanken zu machen, wer dort eigendlich angebetet wird - typisch schwarze hexen. Wobei Mestoffelyzh nicht der schlimmste unter den schwarzen Mentoren ist, immerhin fordert er " sich niemanden zum Feind machen ". Ohne seine Buendnisspolitik, wuerde es oben im Daemonenraum uebel zur Sache gehen. Mestoffelyzh sammelt Informationen aus der Midgard Welt. Schriftrollen braucht er nun wirklich nicht, die kann er auch selber alle schreiben. Es sei denn es sind besondere Zauber der uebergrossen Magie wie sie nicht im Arkanum verzeichnet ist, oder Zauber die normalerweise auf Rolle nicht moeglich waeren. Dafuer findet er vielleicht Interesse sie zu untersuchen. Was er liebt sind Land und Stadtkarten, genaue Aufstellungen wer dort lebt, und wer dort grade gegen wen Krieg fuehrt oder intregiert. Karten, Namen und harte Fakten, das ist was Mestoffelyzh interessiert. Besorg ihm eine Namen von Beschwoerern oder Hexern, die in irgendeinem Land wo Hexen und Beschwoeren nicht erlaubt ist leben, und dort eine angesehene Machtposition haben. Und Mestoffelyzh wird dich kuessen, weil du ihm viele neue Moeglichkeiten fuer seine Form von Macht und Buendnissspiel gegeben hast. Oder besorg ihm Namen seiner Feinde, z.b. die Namen der Lichtbringer in den Kuestenstaaten. Wenn du fuer dein Opfer im nachhinein nur die 33% Rabatt fuers lernen bekommst, so solltest du dich nicht beschweren. ciao,Kraehe PS: Filmtip zur Thematik "Das Opfer" fuer Goettliche Gnade. Opfer / OFFRET (Orginaltitel), LE SACRIFICE (Orginaltitel), Schweden/Frankreich, 1985, Regie & Drehbuch Andrej Tarkowski. Alexander Erland Josephson bietet sich am Ende seinem Gott als Opfer an, verstummt und zerstört alles, was er besitzt. Auch wenn alle ihr fuer verrueckt erklaert haben, sein Opfer hat die Goettliche Gnade gebracht und die Welt gerettet. Achtung - keine leichtverdauliche Kost - dafuer extrem sehenswert wie alle Tarkowski's ( Solaris und Stalker sind wohl am bekanntesten )
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MUD
Moin Airlag, siehe http://rom.copyleft.de/Maps/ drop 1 gold get 1 gold An angry parrot screams, 'KRA KRA KRA! KRA stole out of the home of ...' Ich hab ziemlich haeufig den Raben getriggert. Anders geht es doch nicht ne Karte anzufertigen wer wo wohnt, oder ? Solche speziellen Karten gabts uebrigens nicht aufm Webserver ... muss ja was Wert sein ein ExMo zu sein. Irgendwann gabs da mal nen niedere Goettin, die war in Xanth am builden. Dort bin ich eingebrochen, und hab ne Karte gezeichnet. Die Karte hab ich aufm ExMo Board geposted. Kurz danach gabs ne wuetende Goettin, die mein Posting geloescht hab. Darauf bin ich in den Neptun Schrein gegangen, hab mir dort die ExMo Mitgliederliste angeschaut, und dann die Karte nochmal per Post an alle einzeln verschickt. In den Briefen hab ich im Vorwort darauf hingewiesen, dass des die Aufgabe unseres Ordens ist, Zonen zu kennen die mit der offenen Welt verbunden sind, auch wenn diese Zonen fuer Sterbliche gesperrt sind. " Stolz dorthin zu gehen, wo noch kein Sterblicher zuvor war " bin ich dann nach Moonglow gegangen und hab die Goettin wegen Einbruchs auf der Enterprise und Einmischung in Ordensangelegenheiten angeklagt. Am naechsten Tag hatten wir ne Goettin weniger ... Ich vermute die war vorher schon mit den Nerfen am Ende ... Wenn dann auch noch ein dreister sterblicher Priester kommt, um so einer kleinen Goettin ans Bein zu pissen ... Ich vermute eher, es lag daran, dass Du den Fehler gemacht die Unsterblichkeit zu waehlen. Das gehacke der Unsterblichen in RoM gegeneinander, und die Hirachy dort oben in Walhalla. Dagegen ist ein kleines Knockout & Kiss auf den Strassen ein Kinderspiel. Du warst nich der einzige RoM Spieler der 2-3 Wochen nach Erlangen der Unsterblichkeit das Handtuch geworfen hat: Vincent, Medea, ... die Liste liesse sich lang fortsetzen. Genaus wie auf jeder Webseite steht, dass RoM kein playerkilling MUD sei, aber in Wirklichkeit Diebstal und Mord auf offener Strasse in RoM normal ist, genauso lieben sich eben alle Goetter ... Dein Name ist zur Legende geworden, zumindest unter ExMo's. Ich hab spaeter neben dem ExMo noch einen Troll/Priester als 2tie gespielt, der Mortal Builder war. Mortal Builder ging so halbwegs. Aber eigendlich hab ich da schon mehr als genug von dem mitbekommen, was 'oben' abgeht. Und wie machtlos/hilflos niedere Goetter wirklich sind. RoM konnte sich Aufgrund der riesigen Welt und einer kleinen aber stabielen Spielergruppe lange halten. Leider gabs im letzten Jahr einige Fehlentscheidungen, wie RoM weiterentwickelt werden soll, mit dem Erfolg, dass (zu)viele sterbliche Spieler gegangen sind. Da MUD's inzwischen zu den Dinosaurien unter den Computer Rollenspielen gehoeren, und die Kiddies von heute lieber ein graphisches Hack&Slay als ein Textbasierte Chat&Play wollen, werden wohl auch kaum Spieler nachwachsen. Irgendwann wird es RoM so ergehen wie meinem Zork. Einst stolz installiert, heimlich nur unter Freunden im Rechenzentrum die Accouts weiter gegeben. Die Minute Rechenzeit war damals in den 70ern nicht billig auf der /370, einem Mainframe so gross wie ein Kleiderschank allein fuer die CPU. Mein altes Zork hab ich heute immer noch - zum Download auf http://rom.copyleft.de/Zork/ - aber seit Ewigkeiten nicht mehr gespielt. Mich wundert, dass noch keiner ein Midgard MUD versucht hat - aber warscheinlich ist dafuer die Zeit abgelaufen. Jetzt muesste ein Spiel graphisch sein, und der Aufwand fuer eine graphische Welt ist erheblich hoeher als ein bisschen zu Text tippen. ciao,Kraehe
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ogame
Moin, Multi biste erst dann, wenn du mehr als ein Account pro Universum laenger als eine Woche pflegst. Urlaubsvertretung ist ueblich in guten Allianzen. *lol* U10 hab ich vor nem Jahr auch gespielt und war meist so Top 120-150. U12 hatte ich dann ne eigene Top Allianz gegruendet, d.h. eine Allianz wo nur Top 100 Spieler drin sind mit max 10 Spielern. Irgendwann ist Spass/Arbeit < 1 geworden, d.h. ich hab fast den halben Tag oGame gearbeitet, und hatte nur selten Spass, z.b. dass mal jemand angreift, und ich seinen Flotte schrotte, und danach bei ihm vorbeischau, da hab ich die Accounts verschenkt. Soll jetzt jemand ander die oGame Tamagotchis pflegen. Jetzt noch U10 anzufangen ... lohnt nicht. Ansonsten Spieltaktik fuer u23 oder u27 : offensiv: - immer mal wieder einen neuen Planeten zum Raiden besieden - jeden Nachbarn ausspionieren - dann jedem ein Handelsangebot machen, dass er braucht und eigendlich nicht ablehnen wuerde - dann alle angreifen, die nicht auf den Handel geanwortet haben - im Angriff erst die Recyler schicken, die sieht der andere nicht. Dann erst die Schlachter, Stunden spaeter, so dass sie ca 5 Minuten vor den Recylern kaempfen. Die Schlachter sind schneller, aber natuerlich vom Gegner zu sehen. defensiv: - die 8 guten Heimatplaneten sollten > 120 Felder haben. - aufteilen in 3-4 Galaxien, damit nicht ein Angreifer alles plaetten kann. - keine Tanks oder Lager aufbauen - GTs als fliegende Lager verwenden - just in time bauen - nie viel rumliegen haben (max 100.000M 100.000K 50.000D) - nie Flotten sichtbar stehen haben, d.h. tagsueber im 90 Minutentakt pendeln lassen, und nachts auf 10% schlafen schicken. - ca 100 leichte Laser als Verteidung sind optimal, damit der Angreifer ein paar Schiffe mitbringt. Nicht zu viel Defense, damit der Angreifer nicht zu viel Schiffe mitbringt. Abraeumen des eigenen TF dauert 7 minuten pro Flug. Beste Taktik waere mit 3 Spielern in u27 einzusteigen, und 1 Account run um die Uhr zu Pflegen. Aber nochmal wuerd ich so ein Tamagotchi wie oGame nicht anfangen. ciao,Kraehe
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Games::Midgard Perl Object
Moin, Aehnlich sehe ich das auch. Das Midgard Tabellenwerk ist nicht mit meinem Programm gebuendelt, sondern extra zu beziehen. Dennoch sollte ich mich natuerlich mal wieder an die Magus Authoren wenden, da es Sinn macht, wenn 2 verschiedene Programme auf den gleichen Daten arbeiten koennen. Zudem ist zu ueberlegen, ob mein noch nicht mal 10kb grosses Perl Modul, nicht einfach als AddOn auf die naechste Magus CD gebuendelt wird. Irgendwann war ich auch mal auf der Magus Mailing-Liste - muss da mal die Addressen raussuchen. Ich betrachte den Games::Midgard::Abenteurer als Magus AddOn, das auch dann noch funktioniert, wenn der Magus sich nicht uebersetzen laesst, wie z.b. auf meinem Debian/Woody. Nach alter Tradition haben 2 interoperable und frei verfuegbare Programme ausgereicht um einen RFC anzumelden. Magus + Games::Midgard::Abenteurer koennten so was wie einen Midgard-InterNet-Standard bilden, dem sich mehr Programme anschliessen, die auf dem selben Datenbestand arbeiten koennen. Das Programm ist so weit eigenstaendig entwickelt, dass es Charaktere ausduckt, die aehnlich aussehen wie Midgard Charaktere, ich aber nicht die Regeln 1 zu 1 in Formeln umgesetzt hab, sondern so angepasst hab, dass es vorher moeglich ist, sich zu entscheiden, was am Ende rauskommt. Mit den Midgard Authoren muss ich also hauptsaechlich abklaeren, ob und in welcher Form ich das eingetragene Warenzeichen "Midgard" ueberhaupt verwenden darf, und ob ich zusaetzlich fuer ein Midgard Character Datenblatt das offizielle Layout mit den Graphiken aus dem Magus verwenden darf. Dies sollte hoffentlich nicht so kompliziert sein wie 2001. Damals haben Rainer und andere auch erstmal gemuetlich auf der Mailing Liste zugeschaut, ob ueberhaupt aus dem Magus irgendwas wird. Dann ist das Copyright Problem mit dem Tabellenwerk im November ploetzlich bewusst geworden. Dabei wurden die kritischte Punkte, d.h. das Tabellenwerk, das Charakterbogenlayout und sogar die Verwendung von Originalgraphiken so geloest, dass es den Magus gibt. Immerhin reden wir hier ueber Midgard und nicht einen annonymen von Anwaelten regierten US Konzern. ciao,Kraehe
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Wie geht ihr beim Ausarbeiten von Regionen vor?
Moin Hj. Meier, ziemlich aehnlich sieht das bei mir auch aus. Auch die paar Jahrhunderte Differenz aus denen ich mir meine Region zusammenbastel sind bei mir aehnlich. Die militaerische Unterlegenheit, die dadurch entstehen wuerde, dass es z.b. bei mir in Chrseia noch Hopliten gibt, ist auf Midgard halb so schlimm weil es auch noch Magie fuer alle gibt. Worauf ich achte: - die Bewaffneten sollten zur Kultur passen, gegebenfalls ueberzeichne ich diese sogar ins phantastische. Ich ueberleg mir welche Truppenarten typisch waren, und wie diese in Kultur eingebunden wurden. Ich ueberleg mir welche Gegener eine Bedrohung darstellen, und setz dann PI*Daumen die Armeegroessen fest. z.b. fuer Aran : Zufaellige Spada besteht aus 2d6 Einheiten : 1-47 Gepanzerte Asabari AC Irr B Lanze,Bogen,Schild 150 48-52 Unsterbliche HMI/HC Schock Reg A Speer,Bogen,Schild 100 53-57 Voll gepanzerte Asabari FAC Schock Irr B Lanze,Bogen,Schild 100 58-62 Aranische Asabari LC Plaenkler Irr C Wurfspeer,Bogen,Schild 150 63-66 Aranische Usabari Cam Plaenkler Irr E Wurfspeer,Bogen 150 67-71 rote Tegaren LC Irr C Speer,Bogen,Schild 150 72-76 Howdah Elefanten EL Schock Irr C 10*3 Schuetzen+Mahout 40 77-79 Aranische Artillery LA Schock Irr D 10*2 LI als Bedienung 20 80-87 Aranische Bogenschuetzen LI Plaenkler Irr D Bogen,Schild 200 88-90 Aranische Schleuderer LI Plaenkler Irr D Schleuder,Schild 150 91-95 Aranische Speertraeger LI Irr D Speer,Wurfspeer,Schild 150 96-100 Stadtbuerger Pasti MI Block Irr E Speer,Schild 500 - die Waehrung sollte zur Kultur passen. Meist muessen meine Spieler Geld umtauschen, wenn sie das Land wechseln. Fast immer mit Verlust. z.b. fuer Alba : 2 Johannes = 3 Sterling = 4 Mark = 12 Kronen = 30 Gulden = 32 Taler 1 Sterling = 4 Kronen = 20 Shilling = 240 Pence 1 Mark = 20 Groschen = 30 Marien = 240 Pfennig 1 Gulden = 4 Albi = 12 Kreuzer = 48 Heller 1 Taler = 5 Asse = 10 Kreuzer = 30 Pfennig Metall Name gran gram wert entspricht Gold Johannes 600 41,47 720g 2 Mark, 1 handelspfund Silber Gold Mark 300 20,72 360g 8 Taler, 20 Groschen Gold Gulden 45 3,11 54g 3 Groschen, 4 Albus, 2 Shilling Gold Pfennig 15 1,04 18g 1 Groschen Silber Taler 450 31,10 45g 10 Kreuzer, 30 Pfennige Silber Groschen 180 12,44 18g 12 Pfennige, 4 Kreuzer, 8 Pence Silber Albus 135 9,33 13g6s 9 Pfennige, 12 Heller, Sixpence Silber Maria 120 8,29 12g 8 Pfennige, 1 handelspfund Kupfer Silber Ass 90 6,22 9g 6 Pfennige, 4 Pence Silber Kreuzer 45 3.11 4g6s 3 Pfennig, 1/10 Taler, 1/3 Albus Silber Pfennig 15 1.04 1g6s 3 Loth Kupfer Silber Heller 11 .78 1g1s30k 2 Loth+6 pfennig Kupfer Silber Scherf 5 .35 6s 1 Loth Kupfer Metall Name grain gram wert Gold Sterling 480 31,10 540g 4 Kronen, 20 Shilling, 10 Gulden, 12 Taler Gold Krone 120 7,78 135g 5 Shilling, 3 Taler, 10 Albus Silber Krone 1440 93,31 135g 5 Shilling, 3 Taler, 10 Albus Silber Shilling 288 18,66 27g 12 Pence, 2 Albus Silber Sixpence 144 9,33 13g6s 6 Pence, 1 Albus Silber Thruppence 72 4,66 6g9s 3 Pence, 6 Heller Silber Tupence 48 3,11 4g6s 2 Pence, 4 Heller, 3 Pfennig Silber Penny 24 1,55 2g3s 4 Farthing, 2 Heller Kupfer Farthing 360 49,44 6s45k 1/4 Pence, 1/2 Heller, 3/8 Pfennig Metall Name gran gram wert Silber Handelspfund 7200 497,65 720g 2 Mark Silber Sterling 5760 373,24 540g 4 Kronen, 10 Gulden, 12 Taler Silber Mark 3600 248,83 360g 8 Taler, 20 Groschen Silber Loth 300 20,74 30g 20 Pfennige Kupfer Loth 300 20,74 6s 1/3 Pfennig .... ok in Alba hab ichs mit dem Waehrungschaos uebertrieben ... und ohne Rechnen und Geschaeftstuechtigkeit gibts auch im Spiel keinen Einblick in meine Waehrungstabellen. - Die Staedte sollten sich in ihrer Architektur extrem unterscheiden, ansonsten gibts einen "die Stadt zum Einkaufen" Einheitsbrei. Zudem ueberlege ich mir welche Stadt fuer welche Waren bekannt ist, und was wohin gehandelt wird. Die groesse der Stadt + Armee sollte im Verhaeltniss zur Einwohnerzahl auf dem Land passen. z.b. Larreidh die Berge der Mitte 4.000 Einwohner in der Stadt Indairné ca 50.000 Einwohner auf dem Land ca 2.500 Rinder ca 5.000 Scharfe ca 1.100 ha Weideland ca 3.000 ha Ackerland ca 2.200 ha Brachland - Die Landbevoelkerung sollte nicht immer der mittelalterlichen Leibeigenschaft entsprechen, sondern jeweils ihre eigenen kulturspezifischen Abhaengigkeiten und Probleme haben. In Chryseia wuerde ich, z.b. die Reformen von 350-390 auslassen, und stattdessen Pacht (3/4) und Sklavenhoefe (1/4) ansetzen. Ein Nomadenvolk hingegen koennte, eine Lehensherrschafft haben, die nicht auf Land sondern auf Vieh basiert. Nach diesen Basics hilft Google auch meist, zur thematik Maerchen und Geschichten aus dem Kulturkreis. Die Geschichten muessen nicht umbeding alt sein, sondern fuer Buluga passen sogar aktuelle lokal Nachrichten aus Afrika : Tuesday, September 21, 2004 'Ghost' burns huts in Okongo district OSWALD SHIVUTE at OSHAKATI POLICE have been sent to Ongolongela village in the Okongo Constituency to investigate a 'ghost' speaking through a 13-year-old girl after six huts allegedly burned down. The headman of the village has asked the Police to arrest a woman whose name was mentioned by the girl, to protect her from angry villagers who want to kill her. The Police commander for the Ohangwena Region, Deputy Commissioner Armas Shivute, told The Namibian that he is waiting for feedback from the investigators. "The story, as related to me, is terrible, but we cannot arrest that person as the villagers are demanding, because you never really have proof when it comes to phenomena such as witchcraft and ghosts. All we can do is to see what action we can take to protect her," Deputy Commissioner Shivute said. According to a reliable source at Ongolongela village, 13-year-old Ndapandula Bertha Kambwali started speaking in a strange voice last month, saying:"I am Ndemutikila Ngulu and I am going to burn and destroy your huts and beat you all up in this village". Ndemutikila Ngulu, a woman living in the same village, is now in danger because villagers accuse her of witchcraft and destroying their huts. According to the source, a total of six huts have been burned down and a "ghost" has beaten up some villagers. The fires always start after the threatening voice is heard from the girl, the source claimed. ciao,Kraehe Anmerkungen : Ich hab hier nur Midgard I 2te Auflage Aug.1983 und Midgard II 1te Auflage Nov.1983 liegen. Grund ist die regelmaessige Beschraenkung des Hausstandes auf 25 kilogramm. Die aktuellen Regeln kenn ich nur so weit, als dass ich seit damals regelmaessig spiele und haeufig leite. Haeufig bin ich der Spielleiter, weil andere Spieler meist alle Quellenbuecher und Scenarios haben, d.h. alle offiziellen Scenarios sind unspielbar, waerend ich meine Scenarios selber schreibe und auch die Quellen dazu erarbeite. Dafuer lese ich natuerlich rumliegende Gildenbriefe und Regeln.
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Himjar vs. Asad
Moin, Das kann bei gegenseitiger Provokation in der Stadt oder in der Wueste schon passieren. Dann geniessen beide Gastrecht, und es waere eine Schande dieses durch eine Kampf am Feuer oder im Zelt zu entehren. Draussen in der Wueste, koennten sie sich jedoch gegenseitig auflauern. Eine Enttarnung heist fuer mich, dass er mit falscher Kleidung, unter falscher Vorraussetzung ein Gastrecht erschlichen hat. Da er kein grosses Vergehen begangen hat, und niemanden verletzt hat, wird er wohl des Lagers verwiesen. Die freundliche Aufforderung jetzt zu packen und aufzubrechen, sollte angenommen werden. Einen Kampf anzufangen, und die Gastfreundschaft zu entehren, wuerde den ganzen Stamm gegen den Himjar aufbringen. Ob dann eine kleine Gruppe junger Assad seine Spur verfolgen *hm* Bestimmt gibts jemand der gewonnen haette, wenn nicht der Himjar sich das Gastrecht erschlichen haette. Der wird bestimmt Freunde haben. ciao,Kraehe
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Schwarzmagische Sprüche bei Elfen
Moin Bruder Buck, exakt so ist es bei uns - wobei als Hausregel : Wenn Elben zu Schwarzalben werden, so werden sie zunaechst zu Verwirrten, d.h. sie sind immernoch in ihrer Erziehung gefangen, und leiden bei Anwendung schwarzer Magie oder aehnlichem das ihrem ueber-ich wiederspricht, unter den Auswirkungen des Spruches Verzweifelung. Zu diesem Zeitpunkt sind frische Schwarzalben extrem gefaehrdet, da sie zum einen initiativlos alles mit sich machen lassen, und zum anderen die koerperlichen Aenderungen, die mit der Erziehung zum guten Elben dahergehen (helle Haare) verloren gehen, und dies anderen Elben auffallen koennte. Die Folge koennte eine erneute Umerziehung, oder der Tot sein. Manche Elben bleiben in diesem bedauernswerten nicht-Elb-nicht-Alb Zustand der Verwirrung. Ihre Haare sind schwarz mit grauen Straehnen. Manche entfliehen der elbischen und menschlichen Gemeinschaft. In der Einsamkeit der Wildniss koennen sie zu natuerlichen Elben werden. Diese werden haeufig als verwilderte Elben bezeichnet, und haben bei uns mehr oder weniger dunkel braunes Haar. Sie selber geben sich meist keine Gruppen-Bezeichnung, weil es meist Einzelgaenger sind. Die die dann wieder eine Gemeinschaft finden, geben sich einen eigenen Namen, der wie "die Erleuchteten, die Erwachten, die Erhabenen, ..." auf den Prozess hinweist, der noetig ist ein echter Schwarzalb zu werden. Da die meisten Schwarzalbengruppen klein sind, gibt es viele Namen, und auch Verwechselungen und Wiederholungen sind nicht auszuschliessen. Schwarzalben, sind bei uns nicht immer an der Haarfarbe zu erkennen, da Farbsalz nur 60 Punkte kostet, und irgendjemand in der Gemeinschaft bestimmt Haare faerben kann. Gern faerben sich aber Schwarzalben tiefschwarze Haar, um ihre Gemeinschaft auszudruecken, selbst wenn eigendlich die Haare noch hell braun sind. d.h. die umwandlung vom guten Elben in einen Schwarzalben ist ein langer und qualvoller Prozess, der (fast) jeden Spieler-Elben zum NSC macht. Ab Stufe 7 gegen unsere Charactere sowieso in Rente. Die Kinder der Schwarzalben, habe es da leichter, weil sie ohne ein ueber-ich Zwang erzogen werden. Dafuer sind Schwarzalbenkinder bekannt besonders grausam zueinander zu sein, und werden daher meist einzeln erzogen, in einer Gruppe mit unterlegen Spielkammeraden, z.b. Menschen oder Orks. Diese 2te genneration von Schwarzalben, hat dann natuerliches schwarzes Haar, und wird nur in den wenigsten Scenarios einen passende Platz in einer Spielergruppe finden, sondern eher als NSC bei den Gegnern mitmischen. ciao,Kraehe Die Erwachten gab es mal in nem Gildenbrief, und damals waren sie glaub ich noch Schwarzalben - evtl hat das ja mit dem Farbensalz geklappt, und jeder meint dass es jetzt gute Elben sind - warscheinlicher ist, dass bei Ueberarbeitung des Gildenbriefes, auch die Namen ueberarbeitet wurden, oder ich den alten Gildenbrief durcheinander bekommen hab.
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Reittiere
Moin Einskaldir, Wir wuerfeln auch nicht jedes Auf & Absteigen eines ungelernten Reiters, sondern dann, wenn dies Spielrelevant ist. z.b. wenn sich jemand sein erstes Pferd kauft und das erste mal aufsteigt, oder wenn von fernen die Orks zu sehen sind, und alle schnell aufs Pferd muessen. Das zusaetzliche Risiko des haeufiger auf ungelerntes Reiten wuerfelns, wird durch Spielspass und mehr Praxis Punkte ausgeglichen. ciao,Kraehe
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Reittiere
Moin Hornack, ich hab mal das "bei uns" fett gemacht, um klar zu machen, dass es sich um Hausregeln, die ueber das Regelwerk hinausgehen handelt. Den Preis fuer Pferde findet jeder auch im Grundregelwerk, genauso wie die Regeln zum Reiten - also ging ich davon, aus dass ich diese Regeln nicht zitieren muss, sondern nur den unterschied unserer Spielweise darstelle. ciao,Kraehe
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Schwarzmagische Sprüche bei Elfen
Moin Shabraxa, Wahr gesprochen, wie es einer erwachen Elfin gehoert. In Ywerddon sammelt die kleine Schwester die Verwirrten unter ihren Fluegeln, nachdem sich schon die viele Erwachte und Verwilderte ihr angeschlossen haben. Komm ins 2 Schwesterntal im Corann suedlich des Crobhinmor und lehre uns deine Weisheit im Kampf gegen das Clangedärm welches das Land Crobhinmor verdirbt. Hausregel (Elbenstaemme in Ywerddon) : Verwirrte : Elben die sich nicht entscheiden koennen, ob Schwarze Magie erlaubt ist oder nicht. Haben meist dunkle Haare mit grauen Straehnen, Aufgrund ihrer Erziehung zum guten Elben und leiden haeufig unter Verzweifelung nach begangen Taten. Verwilderte : Natuerliche Elben die von keinem ueber-ich zum guten Elben geleitet werden, dieses nie hatten, oder laengst vergessen haben. Meist haben sie dunkle braune verfilzte Haare, sind in Felle gekleidet, und verwenden keine Metallwaffen oder Ruestung. Verwilderte leben vereinzelt oder in kleinen Gruppen und wurden in Ywerddon gejagt wie Orks. Erwachte : Edle Elben die das Leid des Landes erkannt haben. Zwar nur von kleiner Zahl, dafuer aber umso erfahrener. Viele Erwachte benutzen Farbensalz, um ihre Straehnen zu ueberdecken, und koennen gar nicht verstehen, warum so ein harmloses Haarfaerbesalz auf einmal Finstermagisch ist, weil im H&D war es das noch nicht. Erainner : Halbelben, zumeist nur noch von geringerem Blut. Doch ausreichend Elben, und von den Schwestern als Kinder der Schlange erkannt zu werden. Leiden unter Leibeigenschaft in Ywerddon, und warten darauf das Elben wie Du Shabraxa kommen, um sie von Fremdherrschaft der Menschen zu befreien. ciao,Kraehe
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Erwerb von mag. Artefakten, Trünken, Kräutern, etc
Moin Oliver, Bei uns wiegt ein Goldstueck so viel ein Sesam oder Weizenkorn - 30-70 milligram. Damit sind dann auch Artefakte bezahlbar, bzw das Gold zum bezahlen eines Artefaktes bleibt tragbar. Magische Waffen oder Artefakte werden eher gefunden und zum verkauf angeboten, und dann findet sich haeufig kein Kaeufer zum offiziellen Preis. Andere Artefakte sind Auftragsarbeit. Zunaechst wuerfel ich verdeckt, ob die Herstellung diese Artefakts in dieser Stadt ueberhaupt moeglich ist. Dabei hab ich als PI*Daumen Regel: Groesse der Stadt = 10 hoch G S = Stufe der Magie zur Herstellung des Artefakts. Verfuegbarkeit = (10+G-S)/20 Danach lass ich dann die Spieler auf Gassenwissen wuerfeln oder auf beredsamkeit in der Magiergilde, um einen Tag lang vergeblich einen Hersteller aufzutreiben, oder diesen zu finden. ciao,Kraehe
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Reittiere
Moin Oliver, Pferde kosten bei uns zwischen 30gran und 600gran Gold, je nach Art der Pferde, Laune des Spielleiters, und Geschaeftstuechtigkeit der Spieler. Typischerweise werden 80gran Gold fuer Packpferde und 120gran Gold fuer Reitpferde ausgegeben. Wobei ein Gran zwischen 30 und 70 milligramm wiegt, je nachdem ob Sesam oder Weizen zum wiegen des Goldes genommen wird. Meist wird aber in Hacksilber umgerechnet, bzw landestypische gepraegte Muenzen verwendet: z.b. 10 Sekel zu 8.3 gramm ~ 120gs, oder 10 Drachmen zu 7.2 gramm ~ 100gs, oder 2 Gold Soldius zu 3.3 gram ~ 100gs, oder ein Elektron Oroboer zu 10,2 gramm ~ 100gs. d.h. bei uns brauchst du keine Schiebkarre Gold um eine Herde Pferde zu kaufen - dafuer verlieren Spieler in Alba leicht den ueberblick - wobei Alba ein teures Land ist zum Pferde kaufen ist - in Erainn sind sie billiger - dafuer steigt kein Auslaender durch Erainnische Muenzen durch. Eine gestempelte Erainnische Muenze hat keinen Warenwert, sondern ist ein Versprechen, z.b. eine herde von 20 Pferden, oder 50 Bewaffnete als Beistand im naechsten Krieg. Im Normalfall verwenden meine Erainner Hacksilber oder Schmuckstuecke zum tauschen *oups* es geht um Pferde und nicht um Muenzen - aber natuerlich auch wie eine Herde Pferde bei uns bezahlt wird, ohne Wagenladungen voll Gold zu transportieren. *back to topic* Reiten gehoert bei uns zu den Taetigkeiten, die auch innerhalb vieler Abenteuer gelernt werden kann. 12 Tage am Stueck Reiten im Reiseabenteuer und 60AEP gibt das Reiten im Selbststudium, auch wenn nix passiert ist. Ungelernte Reiter muesen bei uns beim Auf&Absteigen wuerfeln. Wobei Steighilfe durch einen anderen Spieler ein +4 beim Aufsteigen gibt, und eine erhoehte Flaeche (z.b. Verranda wie im Western) beim Absteigen ein +2 gibt. Zudem muss in besonderen Situationen, z.b. wenn im Kampf das Pferd scheut, oder wenn im Galopp geritten wird, gewuerfelt werden. Hierbei gibts dann meist Praxis Punkte, so dass zum Verdauen des Erlebnisses nur 20AEP noetig sind um am Tag danach Reiten als gelernte Fertigkeit zu koennen. Daher gehoert Reiten (oder Wagenlenken) zu den typischten Fertigkeiten, die ein Spieler der Stufe 1 lernt, um auf Stufe 2 zu kommen. Beim vom Pferd fallen gibts bei uns den Rettunswurf auf Akrobatik, bei dem der Spieler nur AP schaden erleidet. ciao,Kraehe
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Games::Midgard Perl Object
Moin Branwen, Bitte beachte das Copyright bei Deiner Arbeit! *oups* boeser fehler - die 0.10 darf nicht kopiert werden, weil es kein copyright gibt. Die 0.11 Version auf http://midgard.copyleft.de/Games-Midgard-0.11.tar.gz hat jetzt eine Copyright Datei, und auch ein Perldoc fuer die Objecte. Also - auch wenn sich zwischen der 0.10 und der 0.11 nur wenig geaendet hat : Download der 9729 bytes lohnt, weil es eine Dokumentation gibt. ciao,Michael
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tegarische Städte
Moin, gibt es ein Quellenbuch zur Tegarischen Steppe ? Ich werd meine Gruppe demnaechst durchs Grenzland zwischen Aran und der Tegarischen Steppe jagen. In Aran haben sie sich inzwischen so unbeliebt gemacht, dass sie wohl in keiner groesseren Stadt auftauchen duerfen. Ein Elf und ein Mensch mit vernarbter ledriger Haut (drachenblutbad) fallen auf. Besonders da nur der Elf Aranisch +5 spricht. Bei den Tegaren haben sie den Vorteil, dass der Wichtel (unauffaelliger Taschenschamane) Tegarisch +9 spricht, und dass sie das "geteilte Schwert des wahren Glaubens" aus einem Aranischen Tempel gestolen haben. Die Tegaren sind (bei mir) recht zerstritten, und so gibt es mehr als ein Winterlager. Auf Midgard haben sie einen recht langen Kuestenstreifen, dort wird bestimmt auch mehr als ein Winterlager sein, wo eine Schmiede , Glassblaeser und Tonbrennofen steht, und wo mit Fischleim aus Leder die typische mongolische Ruestung gegerbt wird. Ein Fluss wo im Winter gefischt werden kann, geht natuerlich genauso. Eine dauerhafte Kustenstadt die eine Erwaehnung auf der Karte Wert ist mag es nur am Uchan geben. Doch wenn sie die einzige waeren, so wuerde sie jeden Winter zur Millionenstadt, und bestimmt als vielbefahrener Hafen gelten. ciao,Kraehe
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Sklaven in Chryseia?
Moin, Paroeken waren in der Stadt und auf dem Land Paechter, weil sie als freie nicht-Buerger selbst kein Land kaufen durften. Vor ca 100aD waren die meisten Paroeken wohl Zugereiste, teils Kriegsfluechtlinge, teils Freiwillige. Wenn mich mein Allgemeinwissen nicht truegt, konnte ein Paroeke auch ein Handwerker aus dem Ausland sein, der seine Werkstadt in der Stadt von einem Adligen gepachtet hat. (zitate muesste ich suchen) Im Krieg stellten die Paroeken haeufig ca 1/6 der staedtischen Verteidung, und waren falls sich die Stadt verteidigen konnte, danach meist Buerger. Auf dem Land waren Paroeken im antiken Griechenland eher unueblich, weil dort die Kolonenwirtschaft nicht so verbreitet war. Nach 200aD waren viele Paroeken freigelassene Sklaven, als die Kolonenwirtschaft ueblicher wurde und Massen von Landsklaven die "freiheit geschenkt" wurde. 350-400aD war die Sklavenabstammung der Paroeken wohl eher Legende der Urgrosseltern. Die Pachtwirtschaft wurde in Rom erst nach den Punischen und Makedonischen Kriegen langsam Eingefuehrt, und warscheinlich aus Karthago (afrikanische Provinzen waren Vorreiter) uebernommen. Cato hatte, zwar die Pacht aber nicht spezielle Form der Kolonenwirtschaft erwaehnt. Ab ca 200ad ist ein Gutshof ohne Kolone eine Seltenheit. Plinius experimente mit Sklavenzucht kontra Kolonenwirtschaft, zeigen das pacht Bauern so viel mehr Produktion aus dem Boden holen, dass 1/3 der Ernte (Acker) oder 2/3 der Ernte (Garten) mehr Profit bringt, als die Bewirtschaftung durch Sklaven. Aber in den Digesten sind die Kolonenbauern weiterhin normale Paechter mit normalen Pachtvertrag. d.h. jederzeit dem Risiko ausgesetzt, das der Grundbesitzer den Vertrag im naechten Jahr nicht erneuert. Heist es im "Codex Tiburianos", dass auch Handwerker an ihren Beruf, z.b. durch Innungs/Gilden/Zunftzwang, erblich gebunden sind ? Ist dein Chryseia jetzt eine Militaermonachie mit entfremdeten Heer, das sich auf eine umfangreiche Buerokratie stuetzt ? Muss der Grundherr dann die hohen Steuern zahlen, oder gibs da ne Steuerbefreiung fuer Adlige ? Weil ich ca 300 uebersetzte Vertrage aus dieser Zeit neben mir liegen hab und weil das babylonische Recht Epochebildend fuer ca 2000 Jahre war. Babylonische Vertraege waren haeufig 2 bis 3 sprachig abgefasst. Das hatte zur Ueberlieferung dieses Rechtssystem beigetragen, lange nachdem das Reich untergegangen war. Die Digesten haett ich jetzt gern hier liegen ... aber eigendlich erstick ich sowieso in Buechern. Fuer Midgard waere jetzt jedoch ein Vergleich zwischen antiken griechischem Recht und phonizischem Recht sinnvoller, als das hinzuziehen des roemischen Rechts. Das bewirtschaften durch Pacht, waere warscheinlich auch in Griechenland eingefuehrt worden, wenn die Eroberung durch Kathargo erfolgt waere. Vorraussetzung hierfuer waren, dass Grossgrundbesitz besteht, der vorher durch Sklaven bewirtschaftet wurde, jedoch es inzwischen keinen billigen Nachschub an Sklaven mehr gibt, und der Kontakt mit der phonizischem Pachtwirtschaft. Volkswirtschaftlich gesehen machen Sklaven nur dann Sinn, wenn sie als Jugendliche geraubt werden. Dadurch wird die Ernaehrung und Aufzucht einem Wirtschaftsraum erspart, und es steht sofort eine billige Arbeitskraft zur Verfuegung. Vielleicht mal zum Unterschied - mein Midgard stammt aus der 2ten Auflage '83 - die Historie war zum Teil von Armageddon bestimmt, dass ich bis zur 6ten '81 hab, und wo ich ohne nachlesen ziemlich durcheinanderkomme, wer eigendlich in welchem (in)offiziellen Spiel, wann, wen, warum erobert, befreit oder zurueckgeschlagen hat. Damals gab es keine Quellenbuecher, sondern nur ein allgemeines Bild der Laender. Der allgemeine Zugang zur Magie ermoeglicht, auch alten Kulturen als Gleichmacher ein bestehen. Mein Chryseia ist also Kulturell mehr im anktiken Griechenland, und militaerisch nur teilweise im Mittelalter angekommen. Wenn z.b. bei mir ein NSC in Hobliten Ruestung rumlaeuft, ist das kein Rueckstaendiger, ueber den zu lachen ist, sondern warscheinlich ein Adliger und Ordenskrieger. Alle Midgard Kulturen ins spaete Mittelalter zu befoerdern, halte ich vom Rollenspielaspekt auch fuer langweilig. Wenn die Bauern in Alba&Chrseia in fast den selben Verhaeltnissen leben, ist es schwieriger eine Kultur im Spiel rueberzubringen, als wenn ich diese Kulturen extremisiere. Und mein Chyseia ist kulturell irgendwo zwischen 500bC und 200aD. Zusammenfassend - Sklaven in meinem Chrseia: Mein Chryseia hat sich nach den Seemeistern wieder, auf viele Traditionen berufen. Ist aber als Seefahrervolk weiterhin neuem offen. Die einzelnen Staedte sind zerstritten wie eh und je. Stolz auf ihre jahrtausende alte Demokratie, die natuerlich besser ist als das Luegentum in der Nachbarstadt. Das einzige worin sie sich einig sind ist: Nie wieder Fremdherrschaft durch einen Diktator, Tyrannen oder irgendwelche Seemeister. Die Regierung ist bei mir keine also keine entfremdete Militaerherrschaft, sondern weiterhin/wieder eine Demokratie der Adligen freien Buerger. Diese machen sich natuerlich nicht die echte buerokratische Arbeit, sondern geben diese an Sklaven ab. Auch Tempeldienste koennen von Sklaven erfuellt werden. Die meisten Adligen bevorzugen es hierfuer einen Sklaven abzustellen, als selber sich den religioesen Einschaenkungen zu unterwerfen. Haussklaven sind ueblich, und es gehoert zum guten Ton der wohlhabenden Gesellschaft, diese nach einer gewissen Zeit freizulassen. Hier uebernehme ich das Roemische Patron/Klienten Verhaeltniss, weil es einfach und schoen ist. Der Sklavenhof auf dem Land ist zum groessten Teil Kolonenpaechtern gewichen. Diese sind freier Buerger, z.b. verarmte ehemalige Bauern, oder freier Auslaender, z.b. Urenkelkinder freigelassener Sklaven oder Einwanderer. Landsklaven gibt es noch, aber nur noch selten auf den Guetern extrem traditionsbewuster Adliger. Das traditionelle Kuestenverteidungsboot in Klingerplankung (deine URL zum Dromon ist Klasse ! ) ist einige der wenigen Schiffe auf denen in einigen Stadten noch Rudersklaven eingesetzt werden. Da eine Gallere mehr Zeit an Land als auf See verbringt, und die Sklaven auch das Kalfatern und andere Pflege der Schiffe uebernehmen, werden diese auf See an den Baenken festgekettet, um Sabotage vorzubeugen, und eine besonderst innige Bindung zum Schiff zu schaffen. Andere Stadte bevorzugen es ihre Galeren mit freien Seeleuten zu bemannen, die Ihr Handwerk verstehen, und im Kampf auch selber zur Waffe greifen. Als Handelsschiff haben jedoch die phonizischen Segelboote in Langholzplankung etabliert, und werden langsam durch moderne Schiffe mit Karavelplanung nach Bauart der Shariden und der Kuestenstaaten ersetzt, insbesondere da Langholz (Zeder,Tanne) in Chryseia ein seltenes Importgut ist. In den Mienen werden weiterhin Sklaven eingesetzt. Dies ist das uebliche und gefuerchtet Schicksal einer Verurteilung zum Sklaven. Zum Glueck sind die meisten Mienen laengst erschoepft, so dass viele Staedte den verurteilten Sklaven z.b. zum Reinigungteam in der Kanalisation abstellen. ciao,Kraehe ps: dass Umlaute beim Cut'n'paste zwischen EMACS & Mozilla verloren gehen, und dass das Fenster hier im Forum viel zu klein ist, gehoert wohl eher in die Differnzmaschiene.
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Sklaven in Chryseia?
Moin Triton, den wirklich harten Tobak hab ich gar nicht ausgepackt, sondern nur angedeutet Paroeken = Fremdlinge Paroeken waren freie Fremdlinge aber keinen freien Buerger, als Landarbeiter und Handwerker ueblich, und haeufig Paechter (die Landpaechter spaeter im Kolonat). Im Gegensatz zu freien Buergern hatten sie kein Stimmrecht und konnten meist keinen Grundbesitz direkt erwerben, konnten aber Vollbuergerschaft und Stimmrecht im Falle eines Krieges meist schnell bekommen. Dass viele Paroeken ehemalige Sklaven oder die Kinder von Sklaven waren, hilft beim Punkt Sklaven in Chryseia eigentlich nicht weiter. d.h. bei Dir gab es keinen Gottkaiser der die Kolonatsgesetze festgeschrieben hat, und damit den einzelnen Vertragsparteien ihre Vertragsfreiheiten genommen hat. Lass dir ggf. nochmal von Kazzirah die Kolonatsgesetze Kaiser Konstantins erleutern - ohne einen Gottkaiser kann ich mir so weitgreifende Eingriffe in das Vertragsrecht nicht vorstellen. Ansonsten ist dein Paroektum kein per Gesetz an die Scholle gebundenes Kolonat, sondern ein freier Vertrag zwischen Paechter und Grundbesitzer. und da moechte ich eher sagen: In guten Zeiten waren Kleinbauern und auch Paechter je nach Vertrag ueberlebensfaehig und einem Sklavenhof an Produktivtaet weit ueberlegen. In schlechten Zeiten hatten Kleinbauern und nicht an die Scholle gebundene Paechter, den Vorteil, vielleicht ein Kind in die Stadt zu schicken, oder gar ganz umzuziehen, waerend die an die Scholle gebundenen dort hungern mussten. Sklavenhoefe hatten gegenueber Freien oder an die Scholle gebundenen Paechtern in schlechten Zeiten den Vorteil, dass sie einen Wert an sich darstellen, und weiterverkauft werden koennen, damit der Rest was zu essen hat. Als Pacht gab es schon in Babylon sehr verschiedenste Modelle. Wenn mit dem Mort gemeint ist, "ein mal im jahr 1/10 von allem was da ist", und zudem Arbeitspflichten von X Tagen bestehen, sieht das eher nach einem Leibeigenen aus als nach einem Pachtvertrag aus der Zeit vor 357aD. Ueblicher war ein fester Pachtzins, z.b. ein Ka=0.4l Getreide pro Sar 35qm Acker gegenueber dem relativen 1/3 zur Ernte der benachbarten Felder, weil es zum einen einfacher im Streitfall war, und zum andern den Grundbesizter vom Risiko bei Missernten befreit. Bei Gartenpacht war hingegen 2/3 der Ernte dem Eigentuemer zu entrichten. Das Wortspiel Hemisiasten ist schick, aber ein Hemisast ist manchmal auch wohlhabender Paechter der duzende von Ochsen und Sklaven zusammen mit dem Land pachtet, und die haelfte des Gewinnes als Verwalter bekommt. Als Paroeke (d.h. Fremdling/Nichtbuerger) darf er natuerlich das Land nicht selber besitzen, sondern ist eher ein Art auslaendischer Geschaeftsfuehrer und Teilhaber. Fuer einen Kleinparoeken wuerde folgender Vertrag als Hemisiast passen : Das Heer von Landsklaven setzt auch staendige erfolgreiche Kriege vorraus. Und die kann Chryseia nicht (mehr) bieten. Bleibt also der gekaufte Luxus-Sklave von wohlhabenden Buergern und Adligen, die Mienensklaven und die Rudersklaven. Bei Rudersklaven ist die Frage ob es die ueberhaupt gibt. In Griechenland waren sie nicht in jeder Stadt ueblich. Viele Griechen waren selbst Seeleute. Ein Sklave greift keine Waffe um sein Boot zu verteidigen. Ein Seemann schon. Aehnlich hatten auch die Phonizier Sklaven eher als Ware, denn zum Rudern. Die leichten Boote der Purpurnen waren aus geplankten gespaltenen Zedernholz von aehnlicher groesse wie Wikingerboote (weil Zedern fast so lang wie Tannen sind) aehnlich Seegaenig und eher zum Segeln als zum Rudern, wenn ich mir die Betakelung anschaue. Geruderte Galleren mit Ziegelplankung und Rammsporn hingegen eher typisch Griechisch. Als kuestennahe Kriegsschiffe, zur damaligen Zeit unschlagebar, aber nicht besonders Seegaengig weil sie keinen krummen Rumpf haben, wurden die Galleren meist jede Nacht auf einen Stand gezogen und mussten haeufig neu geteert werden. Als Handelsschiff hat die Gallere zu viel Ballast in Form von Ruderern, Nahrung und Wasser. Die spaetere Karavellbeplankung ermoeglicht dann Schiffe die hart am Wind kreuzen koennen, und daher gar keine Ruderer mehr benoetigen. Wenn ich die Schiffe so uebertrage, so muss fuer die Chryseia das Seemeisterreich unerreichbar gewesen sein, waerend fuer Valianer die selbe Strecke nur ein paar Tage Segeln war. " Wer Zivilisert ist, das entscheidet der Eroberer. " d.h. ganz frueher gab es mal Galeren (viellecht auch mit Sklaven), dann eroberten idie Seemeister das Land, und mit ihnen das geplankte Segelboot von einer Zedern laenge. Inzwischen duerfte die Karavellplankung aus den Kuestenstaaten angekommen sein, d.h. das moderne Schiff ist nicht mehr wie die Phonizischen und Wikingerboote ein bananenkrummes Segelboot, das auch gerudert werden kann, sondern ein Segelschiff mit dickbauchigem ueber Spanten geplanktem Rumpf. d.h. der Rudersklave ist eher untypisch geworden. Bleibt also der Minen oder Haushalt fuer den z.b. durch Verschuldung oder Kriegsgefangenschaft geratenen Sklaven. Na dann hoffen wir mal das der naechste Kriegsgefange (Spielercharacter) gebildet genug ist, um einen guten Haussklaven zu machen. ciao,Kraehe
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Games::Midgard Perl Object
Moin Ca5ey, Jain - Um das Modul zum laufen zu bekommen ist die PostgreSQL Datenbank vom Magus in der Version 0.96 noetig. d.h. der Magus wird nicht gebraucht, nur seine Datenbank. Nach installation dieser Datenbasis, sollten auf dieser noch eine Handvoll updates laufen. Zudem steht derzeit versteckt im source lib/Games/Midgard/Database.pm: DBI->connect("dbi:Pg:host=bakunin.copyleft.de;dbname=midgard") das ist natuerlich nicht portable, weil bakunin.copyleft.de von euch aus gesehen hinter der firewall ist. Das :Pg: durch eine andere datenbank zu ersetzen ist jedoch trivial. Bisher hab ich auch noch keine konstrukte benutzt, die MySQL nicht verstehen wurde. Sobald mir klar ist, welche View's ich aus der Magus Datenbank brauche, kann ich diese extrahieren, und so buendeln, dass sowohl MySQL als auch PostgreSQL als Datenbank funktionieren wuerden. Um jedoch eine eigene Datenbasis zu buendeln, sollte ich mich vorher mit dem © Inhaber kurzschliessen, weil die Magus Datenbasis durch abtippen aus den Original Regeln entstanden ist, und damit das © von Midgard erbt. btw - parameterisierung derzeit : midgard.cgi?p1=v1;p2=v2;... name, typ, gender, groesse, gewicht, st, gs, gw, ko, in, zt, au, pa, wk, sb, bw, lp, ap, haendigw, stadt_land, standw, angb, lernfach, lernwaff, lernallg, lernunge, lernzaub. Die syntax und die parameter koennen sich noch aendern, da ich noch kein formular davor hab, und kein URL (un)escaping brauche. ciao,Kraehe
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Games::Midgard Perl Object
Moin, Games::Midgard::Abenteurer ist ein Perl Object zur schnellen Erzeugung von Midgard Abenteurern. Grund fuer dieses Modul ist, dass ich mal wieder vergeblich versucht hab, den Magus auf meinem Debian zu uebersetzen, und mir dann gedacht hab : " Perl is the language to get your job done. " Also hab ich die bestehende PostgreSQL Datenbasis aus dem Magus genommen, und ein bisschen Perl/DBI & object Magie drumrumgestrickt. Ziel ist : " There should be more than one way. " d.h. das Perl Objekt hat derzeit sowohl Kommandozeilen als auch CGI Schnittstelle. Die derzeitige Oberflaeche ist natuerlich KISS : " Keep it simple stupid. " d.h. auf Kommandozeile : midgard typ=sHx gender=f | less oder als CGI : http://midgard.copyleft.de/cgi-bin/midgard.cgi?typ=Tm;name=Altomir Geplant ist XML Daten im Magus kompatiblem Format zu speichern, und diese Daten zu verarbeiten. Dabei bin ich eher ein Freund der Stapelverarbeitung. d.h. wer es bunt haben will sollte noch ein paar Wochen warten bis sich das Modul stabilisiert hat, dann ein Download machen, zuhause installieren und das CSS Style dem eigenen Gutduenken anpassen. Systemvorrausetzungen : Unix Looklike mit Perl 5, DBI und einer DBD unterstuetzen SQL Datenbank. Das koennte also auch Perl 5/DBI/Access sein. Nur hab ich kein Windoof zuhause, kann das also nicht supporten. Beim Perl unter Windoof hab ich jedoch schon die unangenehme Erfahrung gemacht, dass der selbe C Compiler der selbe sein muss der auch das ActiveState Perl uebersetzt hat, um komplexe Perl Module zu uebersetzen, und das M$C war nicht vorhanden. Neben dem Perl Modul wird noch die Midgard Datenbank aus dem Magus gebraucht. Nach dem Einspielen der Datenbank, sollten die Scripte PostgreSQL-scripts/midgard-patch und PostgreSQL-scripts/midgard-grant einmal laufen. Ersteres behebt kleine Fehler, die mir bisher aufgefallen sind, letzteres erlaubt web Zugriff auf die Midgard Datenbank, wenn zuhause ein CGI installiert werden soll. ciao,Kraehe
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Sklaven in Chryseia?
Moin Kazzirah, Also, in der antike gab es immer mehr Formen von Unfreiheit als nur Sklaverei. Und diese war auch durch die Zeiten hinweg durchaus kulturell unterschiedlich rechtlich bestimmt. Dein Fehler war die Verwechslung von Kolonat und Leibeigenschaft. Beide ähneln sich sehr, und viele Kolonen des weströmischen Reiches sind auch wohl in die Leibeigenschaft übergegangen. Aber der Kolonat unterscheidet sich deutlich von der Leibeigenschaft. Die Vorraussetzung des Kolonats, war das Dominat, das Gottkaisertum. Wenn ich mir Vorstelle, dass in Griechenland zum einen Tyrannen ungern gesehen wurden, und Gottkaiser noch viel weniger, zum andern Chryseia von Valian erobert wurde und nicht von Rom, so hat der Sklavenmarkt natuerlich eine andere Dynamik. Die meisten antiken Kulturen hatten die Dynamik, dass mit dem Erwerb von Sklaven die Aufzucht von Kindern volkswirtschaftlich eingespart werden konnte, wenn diese aus dem Ausland geraubt wurden. Hierdurch konnte neuer Grossgrundbesitz erschlossen werden. Die kleinbaeuerlichen Grundbesitzer, wurden in die wirtschaftliche Armut getrieben, und zogen in die Staedte um dort als freie Buerger in die Armee einzutreten und neue Sklaven zu beschaffen. Kinder von Sklaven waren jedoch (halb)freie Buerger, und konnten genauso wie ihre freigelassenen Eltern eine Landparzelle pachten, zum "servi quasi coloni". Mit halbfrei meine ich Klienten unter einem Patron, weil auch der freigelassene Sklave, oder das Kind einer Sklavin nicht 100% frei waren. Mit nachlassendem Nachschub an frischen Sklaven, waechst die Klasse der freigelassenen ex-Sklaven und deren Kinder (jetzt Klienten) die von Ihrem Patron Land pachten. Die in servi quasi coloni arbeitenden paechter, waren jedoch freie Buerger mit einem normalen Pachtvertrag. Das Enkelkind einer Landsklavin konnte in die Stadt zur Armee gehen. Doch nicht nur ex-Sklaven hatten Land in der Coloni gepachtet, sondern auch viele ex-Bauern, die Ihr eigenes Land durch Vertreibung im Krieg verloren hatten. Das Vertragsverhaeltniss Colonatus gab es erstmals 30. Oktober 332, durch die Reformen des Gottkaisers. 357 folgte ein Gesetz, wonach Grund und Boden nicht ohne Pachtvertrag & Paechter veraeussert werden durfte. Dies sah zunaechst paechterfreundlich aus. Darauf folgte 364 die Erblichkeit des Pachtverhaeltnisses ebenfalls als bauernfreundliches Gesetz. Doch 365 folgt ein Gesetz das einem Coloni den Verkauf von Besitz nur unter vorheriger Zustimmung des Patrons erlaubt. 371 werden dann die Coloni in Illyrien an die Scholle gebunden, 386 folgen Palastina und 393 Thrakien. Im Jahre 530 stellt Justinian die polemisch/rethorische frage, worin den der Unterschied zwischen Sklaven und Colini bestehe, und kommt aehnlich mir zu dem Ergebniss dass es dem Sklaven damals besser ging. Nach der Voelkerwanderung wurden die Laender mitsammt Bevoelkerung erobert, und das Kolonat unter germanischem Recht ist wohl der Ursprung der Leibeigenschaft. Fragen also: Gab es ein Gottkaisertum/Dominat in Chryseia ? Gibt es in Chryseia immernoch die klassische Haussklavin, die nach der Vorstellung der ehelichen Soehne auch noch stolz die eigenen Bastarde herzeigen darf ? Oder ist euer Chrysiea ein 2tes Alba in dem der Coloni nicht besser gestellt ist als der Leibeigene, und ne Dienstmagt die ein Kind bekommt ist eine Schande ? Ohne Gottkaisertum/Dominat, das ein an die Scholle binden freier Paechter durchsetzt, gaebe es in Chryseia an Bauern: - Grossgrundbesitz der von Sklaven bewirtschaftet wird. - Grossgrundbesitz der parzelliert von Paechtern bewirtschaftet wird. Diese sind meist als Klienten gegenueber ihrem Patron hoch verschuldet. Die Abhaengigkeit ist aber noch kein Kolonat, d.h. wenn sie Geld haetten so duerften sie gehen. Doch wohin, ohne Patron ? - Freie Kleinbauern denen Land Aufgrund ihrer Verdienste (z.b. im Krieg gegen den nachbarstadtstaat) geschenkt wurde. Und die entweder krampfhaft versuchen alleine als Bauer was zu werden, das Land als Wochenendhaus nutzen und von einer handvoll Sklaven bewirtschaften lassen, oder das Land an einen Coloni verpachten oder gar ganz brach liegen lassen. Ansonsten hatte das Kolonat mit Klienten schon unter Plinius gezeigt, dass es mehr erwirtschaftet, als ein Sklavenhof, d.h. es gaebe in Chryseia gar keine Landsklaven mehr, und wir sind ein Stueck Kultur aermer. Ich zumindest waere fuer ein zerstrittenes kleinstaaten Chryseia wo jeder Stolz ist die Demokratie seiner Stadt und die Soehne seiner Sklavin, und gegen ein Gottkaiser/Dominat mit einem Kolonat, fuer das man ein Jurist sein muss, um es von der Leibeigenschaft zu unterscheiden. ciao,Kraehe
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tegarische Städte
Moin der Elfe und die Zwerg Ostern 1254 " Die Stadt ist nicht einmal so stattlich wie der Marktflecken St. Denis. " " Es gibt zwölf heilige Tempel unterschiedlicher Nationen, zwei Moscheen, wo das Gesetz Mohammeds ausgerufen wird, und eine christliche Kirche befindet sich ganz am Ende der Stadt. " Auf Midgard uebertragen wuerde so ein Karakorum einen kleinen Zentralbereich mit gepflasterten Strassen haben, fuer den Palast mit Fussbodenheizung und temperierten Betten, die Schmiede und Glassblaeser Werkstaetten, und die vielen Tempel der fremden Goetter. Dieser Zentralbereich einer Tegarischen Stadt wurde meist von Fremdarbeitern aller Laendern gebaut, wird vom Khan als Palast und von seinen Gaesten als Wohnraum genutzt. Feste Haeuser gibt es nur im Zentrum, gewohnt wird ausserhalb der Stadt in Gers. Ich vermute mal dass es ausser dem Karakorum im Osten an den Bergen, noch eine oder mehrere Hafenstadte gibt. Das Karakorum Equivalent duerfte einen Style wie in Minangpahit haben, mit Elementen aus dem Berekyndai und Planung aus dem TsaiChen Tal. An der Kueste hingegen stammen die Bauarbeiter eher aus Moravod und Aran, waerend die Planung meist einem Valianer unterlag. Einzig der Palast zeigt dann noch die Koreanische Fussbodenheizung als kulturelle Besonderheit. (wobei diese schon 800-600 vor christus ueber die seidenstrasse in europa angekommen ist, und damit auch dem valianer bekannt sein duerfte) Die vielen Tempel bedeuten jedoch nicht dass die Tegaren besonders glaeubig sein, sondern vielmehr, dass es fuer einen Schamanen normal ist, wenn jeder seinen Schrein fuer sein Totem aufbaut, und ein Gott ist nichts anderes als ein grosser maechtiger Geist der von vielen verehrt wird, und daher umso maechtiger ist. Kriegsgefangenen zu verbieten ihr Totem anzubeten, wuerde den Zorn heraufbeschwoeren ... und die Tegaren sind sehr zornige Totems gewoehnt. Daher haben die meisten dieser Tempel keinen richtigen Priester, sondern nur einen Auslaender zum saubermachen, der weis wie welcher Goetze heist, und mit Glueck wann der Tag ist ihn zu Feiern. Natuerlich sehen die Tempel sauber und gepflegt aus, wenn mal Gaeste/Haendler kommen, die ihren Gott anbeten wollen. Haeufig sind diese auslaender verschleppt worden, in der hoffnung auf ein loesegeld das nie bezahlt wurde. Manche sind auf den Sklavenmaerkten an der Kueste gelandet, andere (gebildete und Handwerker) jedoch zur Pflege der Staedte eingestellt worden, und verbringen somit das gesammte Jahr im Winterlager. Echte Priester koennen nur dann in einem Tegarischen Winterlager einen Tempel halten wenn Sie sich mit den ortsansaessigen herumreisenden Schamanen gut verstehen. Eine gewisse Tolleranz untereinander sollten die Priester auch haben. In der Hauptstadt gibt es Tempel der Dreiheit aus Minangpahit, heilige des ChenMen und ButsoDo, Ormuts Priester und unsterbliche Kriegsgefangene aus Aran und natuerlich Moravische Schamanen. Daneben gehoert es zur Kultur auch Albische, Valianische, Chrysaische, Scharidische und anderen gelehrten Zuflucht zu bieten. Ein solcher echter Priester, kann jedoch auch im Sommer immer mal wieder Besuch bekommen, weil Kranke, besessene und gebrechliche gibt es immer, auch bei den Tegaren. Und da ist der Weg in ein Winterlage, von dem bekannt ist, dass ein Auslaender der heilen kann dort festsitzt, und zudem noch Gaeste (evtl der Schamane) besser als den Schamanen irgenwo in der Steppe zu suchen. Dabei ist weiterhin zu beachten. Selbst im Winterlager wohnen die Tegaren (auch der Khan) meist in ihren Gers. Die Winterlager sind jedoch Plaetze wo der Palast die Schmiede und die Tempel stehen und wo es einen Fluss oder das Meer zum Fischen (Fischleim+Leder=Ruestung) und Handeln gibt. Wo Haendler (Auslaendische Gaeste) so Prunkvoll wie moeglich das Gastrest (d.h. den Tempel ihres Glaubens besuchen und in warmen Betten schlafen) geniessen, um danach edles Tegarisches Glasblaeserwerk, oder gar Lack und Porzellan aus dem TsaiChen, oder einfach nur eine Schiffsladung Rinder fuer Valian zu kaufen, und Getreide, Holz, Roheisen oder Luxusgueter einzutauschen. ciao,Kraehe
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Clan Burgen & Besatzer
Moin, hast du nen vertauten der so aussieht wie ich ? ich hab mal den text oben angepasst, und die gebiets ansprueche der beiden alten damen den aktuelleren und genaueren midgard karten anzupassen. hier hat mein Ywerddon eine leicht andere historie: Was daran noch angepasst werden muss, damit es ins kanonische Midgard passt werden wir sehen ... da werden noch einige ueberarbeitungen noetig ... vielleicht doch im wiki ? ich vermute mal mein Ywerddon bleibt non-canon, da die politischen und wirtschaftlichen (von den klimatischen gar nicht zu reden) aenderungen, die die schwestern herbeifuehren, ein anderes Ywerddon erzeugen. kurzgefasst: ciao,Kraehe
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Sklaven in Chryseia?
Moin Karsten, Hier liegt die Verwechselung zwischen Slaven und Leibeigenen vor. Im Antiken Byrzanz waren vor allen die Donau Babaren als Slaven Haendler bekannt. Aus dem Wort Barbar hat sich Bajuvar und Bayer entwickelt, waerend die Deutschen auch heuten noch den Polen als Slaven bezeichnen. Der antike Sklave war rechtlich gegenueber dem Leibeigenen anders, gestellt: - das Kind einer Sklavin ist ein freier Buerger. Der Vater koennte ja ein Buerger gewesen sein, und es gibt dort keine peinlichen Fragen. Das Kind einer Leibeigenen ist weiterhin an die Scholle gebunden. - Die Aussage eines Sklaven vor Gericht gilt nur, wenn Sie unter Folter bestaetigt wurde. Das Ableben des Hausherren kann also Folter fuer alle verdaechtigen bedeuten. Andererseits kann ein Sklave nur dann Aussagen, wenn er Bereit ist diese Aussage unter Folter zu wiederholen. Leibeigene wurden jedoch meist willkuerlich gefoltert, um ihnen die erwuenschte Aussage abzuzwingen. Wenn in Chrysaia eine Sklavin einen Buerger der Finsteren Magie anzeigen will, so muss sie Ihre Aussage unter Folter wiederholen. Wenn jedoch in Alba ein PW im Weg steht, so wird mal schnell eine alte Frau gefoltert, bis diese die schwarze Magie des Vraidos Hexers bezeugt. - Sklaven Vertraege wurden nach babylonischen Personen&Schuld Vertragsmuster abgeschlossen, und enthalten daher immer eine Kuendigungsklausel. Da eine Ehe ohne Vertrag illegale Sklaverei war und mit dem Tode bestraft werden konnte, finden sich heute noch tausende von Tontafeln die mit den prakmatischen Worten enden " und wenn Sie sagt, Du bist nicht mehr mein Mann, so hat er Sie in den Fluss zu schmeissen. " wie es vor allem bei aermeren Leuten ueblich war, die sich kein Scheidungsgeld leisten konnten. Bei Sklaven Vertraegen ist daher meist Wert, Zeit und Kuendigungsklausel festgelegt. Auf dem Sklaven lastet eine Personenschuld, die mit der Zeit abgearbeitet wird, oder im Falle der Kuendigung ausgezahlt werden muss. - Fuer wohlhabende Familien ist es ueblich mehrere Haussklaven zu halten, und ihnen nach einigen Jahren Dienst die Freiheit zu schenken. Diese freien/ehemaligen Sklaven, gehoeren danach meist zum persoenlichen Gefolge des Hausherren. Und so mancher albische Magister der als Kriegsgefangener in die Sklaverei nach Chrysaia verschleppt wurde, um dort als Hauslehrer zu dienen, bleibt auch im Land wo es warm ist, und Baeder, Kultur und Zivilisation blueht. Grade dem gebildeten Haussklaven ist der Unterschied zwischen Wohlstand als Gefolgsmann eines Adligen hier, und Armut/Leibeigenschaft zuhause bewust. - Ein weiterer Vorteil des Landsklaven gegenueber dem Liebeigenen war, dass er in schlechten Zeiten nicht an die Scholle gebunden war, um dort zu hungern, sondern weiterverkauft werden konnte. Ein Sklave war von hohem wert, und zumeist war im Sklavenvertrag festgelegt, dass der neue Besitzer fuer Kleidung und Ernaehrung verantwortlich war, und eine Vernachlaessigung von Sklaven war ein Kuendigungsgrund. Der Sklavenhalter, war daher bestrebt, dass es seinen immer Sklaven gut geht, damit sich diese nicht nach jemanden umfragen, der sie abkauft oder gar freikauft. Daher waren die Landsklaven meist besser gekleidet, gebildet und ernaehrt als die unabhaengigen kleinbauern. Frage hierzu ist dann - wie genau es in Chrysaia mit dem (alten) Sklavenrecht genommen wird, oder ob dieses durch/nach dem Krieg der Seemeister gebeugt wurde, dass so was wie an die Scholle gebundene Leibeigene moeglich ist. ciao,Kraehe
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tegarische Städte
Moin Zelf, Ich vermute mal eher die Moraven kaufen dort ihre Verwannten frei. Weil das Hab und Gut ist laengst in alle Winde verteilt. ja mach mal - was mir fehlt ist die Schmiede - die Staedte der Mongolen waren so weit ich weis meist eine gruppe Zelte um eine Schmiede im Winterlager. Zumindest pfeilspitzen werden wohl in jedem Winterlager selbst geschmiedet, und die Boegen normalerweise auch eher selber gemacht, weil vergleichbare Reichweiten wie der grosse geschwungene Langbogen haben auf Midgard wohl nur die Forleathai. Eine Tegaren Stadt am Meer hat zudem Fisch auch im Winter! Und fischleimgegerbtes Rindsleder = Gute leichte Ruestung, was auch eine typische Arbeit fuers Winterlager sein kann. ciao,Kraehe
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Derwisch
Moin Odysseus, So aehnlich dachte ich auch ueber die Dervisch taenze. Aber auch wenn manche Dervische beeindruckende taenzer mit 2 schwertern sind, so sind die meisten in wirklichkeit nur kaempfer mit stufe+4+AnB+1 fuer heiliger zorn. Da ist jeder billige krieger mit stufe+7+AnB besser, und auch fuer die sind beidhaendiger kampf oder zweihaendige waffen nicht unueblich. Das heist der hypothetische sturmangriff zeigt zwar die rolle, doch sobald die wuerfel fallen ... Der sturmangriff mit leichtem speer ist durchaus moeglich, nur macht der leichte speer keinen extra schaden, und ob einer der beiden angriffe ueberhaupt klappt ... danach hat der Dervisch 2 gegner Ein Devisch mit spezialwaffe+7 grundkentnisse, andere typische waffen als standard, und weitgehend der zauber (z.b. aller taenze) beschnitten, dafuer mehr fertigkeiten, koennte schon eher dem M2+QB->M3->M4 upgrade entsprechen. Ansonsten gibts ja noch den Eshba Spieler/Gluecksritter, der es mit dem glauben nicht so genau nimmt. ciao,Kraehe