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Kraehe

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Alle Inhalte von Kraehe

  1. Moin Bro, Elfen haben bei Erschaffung sehr praktische Rassenfertigkeiten und altern nicht, so dass es naheliegt einen koerperlich aktiven Zauberer zu spielen. ciao,Kraehe
  2. Moin, Ein Krieger/Heiler erfuellt in Kulturen ohne Religion, die Funktion die ein Ordenskrieger in zivilisierten Laendern hat. Als Doppelklasse fuer langlebige Rassen ohne Religion durchaus moeglich, denk ich mal. Auch im nachhinein koennte das ein interessanter Wechsel sein, vom Krieger der des Krieges muede ist und zum Heiler wird, der die Waffe zwar perfekt beherscht, aber nur noch im Notfall benutzt. Wo schon der Vorwurf des Powergamings ausgesprochen wurde: - Zauberer bekommt volle KEPs, AEPs und ZEPs, und zahlt doppel so viel fuer Waffenfertigkeiten wie ein anderer Kaempfer. - Ein Kaempfer/Zauberer bekommt halbe KEPs und ZEPs, d.h. effektiv kaempft der reine Zauberer genausogut und der Kaempfer/Zauberer kann dafuer nur halb so gut Zaubern. Er haette zwar mehr APs als der Zauberer auf gleichem Grad ist aber meist einen Grad niedriger, weil er weniger KEPs und ZEPs bekommt. - Ein Kaempfer der nachtraeglich zum Kaempfer/Zauberer wird bekommt zwar erstmal volle KEPs aber gar keine ZEPs. Zudem muss er 5000EPs aufbringen, um erstmal zaubern zu lernen. Vom Powergaming Standpunkt ist der Kaempfer/Zauberer nichts anderes als ein Zauberer der schlechter Zaubern kann, und auch nicht wirklich besser kaempfen, als ein Zauberer der koerperlich aktiv bleibt, und warscheinlich einen Grad hoeher ist. Wenn ein Kaempfer im nachhinein zum Kaempfer/Zauberer werden will, kostet das 5000EPs extra, um sich den Nachteil zu erkaufen ein schlechterer Zauberer zu sein, der nur noch halbe KEPs bekommt. Erst andersrum wird ein Schuh draus. Der Elfenzauberer, der seine Waffen so weit vervollkommnet, dass er ohne dafuer extra EPs auszugeben zum Kaempfer/Zauberer wird, das ist der Powergamer. ciao,Kraehe
  3. Moin, Winamp & WMP sind Shoutcast Clients. Von iTunes hab ich keinen plan, weil ich lass mich nicht veräpplen. Aber im Prinzip koennen alle Internet faehigen Musik Player mit dem Shoutcast Protocol umgehen. Wichtig ist, dass auch der Server dieses strikt einhaellt, d.h. einen echten Shoutcast und keinen IceCast oder Oddcast als Server verwenden, und mp3 und keine oggs streamen, keine Mountpoints und nur einen Stream pro Port senden, dann klappts auch mit den dummen Clients. Des weiteren brauchst du die Moeglichkeit dein Archiv zu verwalten. Ich mach das per Hand mit Kommandozeile, aber fuer Web basierte Player bietet sich Ampache an. Dies bietet von Haus aus M3U's, d.h. Playlisten, kann aber mit Shoutcast Controller Plugin auch Life streamen. Wenn du von aussen auf dein Archiv zugreifen willst macht DynDNS + PPTP Sinn. Mit DynDNS bekommt Dein Rechner zuhause einen Namen, und mit PPTP kannst Du einen Tunnel nach hause aufbauen. PPTP hat dabei gegenueber OpenVPN und IPSec den Vorteil das es leichter zu installieren ist. Jeder der mit PPPoE/DSL eine Internet Verbindung aufbauen kann, versteht auch PPTP. Mit PPTP ist es dann moeglich normale Windows Shares (Samba) zu verwenden, um die Platte vom Rechner zuhause zu mounten. ciao,Kraehe PS: Kaufen musste dafuer nix - DynDNS braucht nen Einweg-eMail Addresse.
  4. Moin Holger, Zum Streamen gibts im Prinzip drei Methoden: Shoutcast (Videostreaming nicht dokumentiert aber moeglich), Quicktime (fuer Audio streaming unueblich) und VLC (ausserhalb von Linux Umgebungen unueblich). Um richtig ins Internet zu Streamen, brauchste im Internet ein Relay, d.h. dein Server zuhause baut dann die Verbindung zum Shoutcast Server auf, und muss dort den Stream nur einmal ueber den duennen Upload quaelen, und alle Zuhoerer verbinden sich mit dem Shoutcast Server im Internet, der hoffentlich genug Bandbreite fuer alle hat. ciao,Kraehe
  5. Moin, so ab dem 24ten is die Gefahr fuer Weihnachtskeks bis zum Januar liegen gelassen zu werden recht gross. Und wer isst im Januar noch Weihnachtskekse? 2416 is Beren nochmal ins Kloster gegangen. Zu diesem Zeitpunkt war er 23, danach 24. Ganz unabhaengig davon dass Beren noch nicht verheiratet ist: Ein Adliger der mit 24 noch keine Bastarde gezeugt hat, der ist doch bestimmt andersrum, oder? Ich denk da grad an 'Blood and Flowers - Der Waechter des Koenigs'. ciao,Kraehe
  6. Kraehe

    Magiergilden in Alba

    Moin, Das nicht, aber viele Albische Gildenmagier sind Mitglied in einer der Gilden des Convents oder Chryseias, da sie in ihrer Jugend dort ein Teil ihrer Lehrzeit verbracht haben. Ein Emfehlungschreiben aus einer Conventsgilde wird daher wohl gleichwertig einer einheimischen Gilde gehandhabt, wenn es darum geht reisenden Magiern ein warmes Bett, ein Schreibpult am Fenster, etwas zu Essen, Bibliothek und zivilisierte Kultur zu bieten. Falls sich ein auslaendischer Magier laengerfristig niederlassen will, so wird er zusaetzlich zu seiner Heimatgilde eine Albische Magiergilde als Zweitgilde haben. Hier gilt fuer Magier das Gesetz ueber die doppelte Gildenzugehoerigkeit. ciao,Kraehe
  7. Moin, nochmal als Nachtrag. Folgende Ertraege hab ich fuer die Gegend um London 1300ad gefunden: Frucht Ertrag Umrechnung Saat|Acker|Hektar Ernte|Acker|Hektar Wintergetreide: Weizen 1:3.75 60lb,27215g/bushel 2.8bu|76kg|190kg 10.5bu|285kg|714kg Roggen 1:4.9 56lb,25401g/bushel 2.8bu|71kg|177kg 13.7bu|347kg|869kg Sommergetreide: Gerste 1:4 48lb,21772g/bushel 4.2bu|91kg|228kg 17.2bu|374kg|936kg Hafer 1:2.66 32lb,14515g/bushel 4.8bu|70kg|174kg 12.8bu|185kg|464kg Bohnen 1:3.64 60lb,27215g/bushel 2.8bu|76kg|190kg 10,2bu|278kg|694kg Die Angaben waren in Bushel pro Acker und ich hoff ich hab sie richtig in Kilogram pro Hektar umgerechnet. Das bei schlechten Boeden Roggen besser waechst als Weizen war mir schon vorher klar, aber das Hafer beim Sommergetreide so dermassen zusammenbricht nicht. Da dachte ich es waere eher andersrum, was aber auch an modernen Sorten liegen kann. Der relativ gute Gerstenertrag erklaert, warum Bier damals ein Grundnahrungsmittel war. Da ein drittel Brach liegt, ist die Grundsteuer bei diesen Ertraegen 50kg pro Hektar pro Jahr bzw 5gs. Ein Vollbauer/Virgate mit 30 Ackern Land (12ha) kann damit schon ganz gut seine Familie ernaehren. Typisch waren um 1300 jedoch eher 10 bis 12 Acker pro Familie, womit es dann schon eng wird, was die Jahre 1313 bis 1318 zeigen, wo die Ernten wegen schlechtem Wetter extrem einbrachen, und ca 10-15% der Bevoelkerung am Hunger starb. ciao,Kraehe
  8. Moin Fimolas & Orlando, Die ABW wird nur bei der Selbstreperatur noetig. 100 ist der Maximalwert. Und ja, ich hab die echten Mongolischen Offiziersruestungen als Vorbild fuer die Seide genommen. Die Schutzwirkung entsteht dadurch, dass die Seide sehr dicht und fest gewebt ist, und nicht von der Pfeilspitze reisst, sondern sich um die Pfeilspitze legt, und damit der Pfeil leichter zusammen mit der Seide aus der Wunde gezogen werden kann, selbst wenn die Pfeilspitze wiederharken hat. *oh* das is mir neu ;-( Ich ging immer davon aus, dass sich magische Attributaenderungen immer auf die Fertigkeiten auswirken. Jedenfalls war die Absicht, dass die Ruestung die Kampftaktik im Kampf auf den Wert steigert, den der Charakter mit einer pA 100 haette. Zudem sollte diese Ruestung einer Person erlauben Kampftaktik zu lernen, selbst wenn die normale pA nur 21 ist. ciao,Kraehe
  9. Moin, nun ja - die Moraven verkaufen mein Diebesgut - und daher weis zumindest einer wie die Ruestung zu reparieren ist. Ansonsten kanns natuerlich auch jeder andere Thaumaturg und Ruestungsschmied machen, der sich in die Magie reinarbeitet. Bei den Tegaren ist das Wissen wie eine solche Ruestung herzustellen ist im laufe der Jahrunderte leider verloren gegangen. ciao,Kraehe
  10. Moin, eine aehnliche Frage stellt sich ja auch mit Kraehe als Totem oder Mentor. Sind dies nur zwei verschiede Auspraegungen des selben Ideals, oder zwei verschiedene Identitaeten? Und abhaenig davon, wuerde ich im Fall der Kraehe sagen: Eine Kraehe hackt der andern kein Auge aus. Der Hexer duerfte die als Schamane gelernte Wundertaten erstmal behalten. Doch er hat seinen Glauben und Kontakt zur Totem verloren indem er sich entschieden hat Grundzauber beim Mentor als normale Hexerei zu und nicht als Wundertat zu lernen. Falls der Hexer irgendwann mal eine 1 auf Wundertaten wuerfelt, so wird er es sehr schwer haben den Malus wieder gut zu machen. Unter einem Jahr und einen Tag in der Natur, in denen keine Grundzauber als Hexerei benutzt werden, ist vom Malus nicht wegzukommen. Mich wuerde aber dennoch, bevor wir lange rumraten, mal interessieren, wie das mit den Wundertaten bei Airlag gemacht wurde. Und ganz allgemein, find ich die Idee des vom Glauben abgefallen Wunderwirkers, der dann auf Hexerei wechselt, weil Zaubern kann er ja immernoch, fuer interessant. ciao,Kraehe
  11. Moin, Ich hatte auch schon mehrere Spielfiguren, bei denen der Beruf zu einem Teil der Hintergrundgeschichte der Abenteuerfigur wurde, und auch auf hoeheren Graden als Beruf verbessert wurde. Bei uns sind Berufe wie Reiten zu Steigern, mit Startwert +10, Geselle +15, Meister +19. Im Drosi und GB gibts ne andere Tabelle, aber ein "wie Reiten" ist einfacher im DFR zu finden. Eine Idee, die mir beim Lesen des zweiten Absatzes kahm waere eine Erweiterte Berufstabelle fuer alle moeglichen Handwerker und was sonst so auf Baustellen vorkommt, und wenn mal wieder eine frische Gruppe gestartet wird, koennte der Spielleiter sagen, "Ihr koennt alles spielen, aber ihr muesst einen der folgende Berufe haben." und haette damit einen guten Startpunkt fuers erste Scenario. ciao,Kraehe
  12. Moin Airlag, das ist ein interessanter Weg vom Totem Rabe zum Mentor Rabe, doch warum verlierst du dadurch alte Wundertaten, oder hattest du die zum Zeitpunkt des Wechsels noch nicht gelernt? ciao,Kraehe
  13. Moin, Branwen meinte zwar mal was von Kartoffelklößen im Halfdal, für mich sind das aber eher Semmelknödel. Und weitere Kandidaten für Kartoffeln in Vesternesse bzw. sogar außerhalb Nahuatlans sehe ich nicht. *ah* stimmt - das Halfdal hatte ich noch vergessen. Damit gibt es zwei bekannte Orte ausserhalb Nahuatlans, wo Saatgut zu bekommen sein koennte. Die Ertraege im Eingangsposting sind wohl auf Midgard theoretische Maximalwerte, die in gemaessigten Breiten moeglich waeren ohne Magie oder Kunstduenger zu nutzen, wenn in einer 4 Felder Wirtschaft angebaut wird. Auf Midgard werden die effektiven Kornertraege, wie in der Diskussion mit Kazzirah beschrieben, erheblich geringer ausfallen. Wenn ich wie spaeter ausgefuehrt Ertraege von nur 1:3 annehme, so hat der Kleinbauer mit Ochsen nur ca 100kg bis 150kg pro Jahr die er auf dem Markt handelt. Davon wird er sich bestimmt nicht leisten koennen, was zu trinken zu kaufen, und Knechte und Magt wird er auch nicht haben, weil schon die Familie immer wieder hungert. Erst ab zwei Ochsen, denke ich ist es problemlos moeglich eine Familie zu ernaehren. Das entspraeche dann der Hofgroesse eines Normannischen Virgate oder einer Fraenkischen Landhufe. Und erst der Grossbauer mit einer Fränkische Königshufe oder Normannischen Carucate haette bei diesen Ertraegen Knechte, Maegte und Kleinhaeusler, und koennte ein gutbuergerliches Leben auf dem Land fuehren. Mein Vorschlag zur Hausregel (micromanagement): Ein Acker hat einen landestypischen Grundertrag zwischen 1:3 und 1:18. Hierfuer legt der Spielleiter einen Wert zwischen 2 und 12 fest, und der Spieler wuerfelt einen zusaetzlichen 1w6. Die Summe ist der moegliche Ertrag dieses Jahr. Faellt beim Wuerfelwurf eine 1, so wurde ein teil oder die ganze Ernte vernichtet. Mit Glueck kann noch ein teil der Ernte vorzeitig eingeholt werden. Dies entscheidet die Fertigkeit Ernten die wie Reiten zu lernen und zu steigern ist. Bei Erfolg konnte ein Teil der Ernte noch eingebracht werden, bei einem kritischem Erfolg die ganze Ernte, und bei einem kritischen Fehler wurde beim Versuch die Ernte einzuholen ein Familienmitglied oder Tier verletzt. Hausregel (macromanagement): Ein Acker hat einen landestypischen Durchschnittsertrag zwischen 1:3 und 1:15, der vom Spielleiter festgelegt wurde. Dieser entspricht auch der jaehrlichen Grundsteuer in Gold pro Hektar. ciao,Kraehe PS: Mag einer der mitlesenen Mods den Strang umbenennen in "Landwirtschaft: Ertrag, Preise, Steuern" ?
  14. Moin, Weil Maenner, dort wo der Spruch herkommt, eher Endorphin's schwebenden Freund in der Magiergilde, wo Frauen hoechstens als Putzfrau oder Koechin zutritt haben, lernen. Beide Arten von Schutzgeistern folgen nur einem Geschlecht, obwohl sie fast das gleiche machen. Auf Midgard uebertragen, wird der Spruch zunaechst vom Mentor Kraehe, an seine Schuelerinnen gelehrt. Insbesondere wenn sie dem klassischem Pfad der Hexe mit Besen, Putzeimer und Feudel folgt, und mir einmal pro Monat ein Geschenk aus dem Diebesgut bringt. Da Hexen nicht nur von ihrem Mentor, sondern auch von andern Hexern oder Gildenmagiern lernen, denke ich dass sich dieser Spruch langsam auch bei anderen Hexen ausbreitet. Da Kraehe aber mit vielen andern schwarzen Mentoren verfeindet ist, und Schuelerinnen weisser Mentoren wohl kaum von einer Kraehenhexe etwas lernen werden, bleiben graue Hexen ueber. Einem Spielleiter, dem der Spruch gefaellt, ist es natuerlich freigestellt, Kraehe durch einen beliebigen andern Mentor zu ersetzen. ciao,Kraehe
  15. Moin, der Spruch ist eingeschraenkter als Belebungshauch, und 200 Punkte guenstiger. Zudem bleibt ein mit Belebungshauch bewegtes Objekt am Boden, waerend der Haushaltsschutzgeist schwebt, und damit auch hoehere Treffer abwehren kann. ciao,Kraehe
  16. Moin, unter Morawischen und Albischen hat sich inzwischen ein praktischer Verteidigungszauber verbreitet. Grossmutter Scorbic's Haushaltsschutzgeist * Gestenzauber der Stufe 3 Bewegt -> Feuer -> Metall AP Verbrauch: 3 bis ... Zauberdauer: 10 sec Reichweite: Beruehrung Wirkungsziel: 1 Haushaltsobjekt bis maximal Grad Pfund Wirkungsdauer: 2 min Ursprung: daemonisch 400: sHx (Kraehe, Weiblich) 800: gHx (Weiblich) Die Hexe beruehrt einen Haushaltsgegenstand z.b. Besteck, eine Pfanne, einen Topf, das Nudelholz, den Putzeimer oder auch den Besen und ruft eine empyreische Lebensform herbei, der diesem Gegenstand ein Eigenleben verleibt. Der Gegenstand faengt darauf an zu schweben und die Hexe zu beschuetzen, indem es versucht Angriffe zu parieren oder blockieren, bevor ein Ausweichen oder Parieren der Hexe noetig wird. Diese kann wenn der Schutzgeist versagt den Angriff immernoch Ausweichen oder auch ignorieren, und gilt so lange sie vom Geist beschuetz wird nicht als wehrlos, auch wenn sie danach einen weiteren Zauber beginnt. Die Art der Parade haengt vom Gegenstand ab. Die meisten Haushaltsgegenstaende koennen nur Nahkampfangriffe abwehren. Teller, Toepfe und Pfannen koennen jedoch auch Wurfwaffen und Fernwaffen abwehren. Der Erfolgswert der Paraden des Haushaltsgeistes ist abhaenig vom Grad der Hexe und vom Gewicht des Gegenstandes in Pfund: Zaubern-Gewicht (-2 wenn als Standardzauber gelernt) Auch der AP Verbrauch ist variabel und entspricht: 2+Gewicht Bei einer erfolgreichen Parade des Schutzgeistes verliert die Hexe keine AP. Aber jedesmal wenn der Haushaltsgegenstand erfolgreich pariert, kann dieser zu Boden geschlagen werden, worauf der Zauber endet, wenn der Schaden groesser ist das Gewicht + 1w6. Es ist moeglich mehrere Schutzgeister aktiv zu halten, jedoch kollidieren diese bei einer Parade, wenn beide den gleichen Wuerfelwert haben, worauf der Zauber vorzeitig fuer beide abbricht. ciao,Kraehe PS: Der Spruch ist aus einem der besten Computerrollenspiele abgekupfert. Und ja der Apostroph gehoert da mit rein.
  17. Moin, ja, aber an der west Erainnischen Kueste siedeln seit fast 600 Jahren Menschen aus Nahuatlan, die von zuhause Kartoffeln, Mais, Paprika und Tomaten mitgebracht haben. So stands zumindest mal in irgendnem Gildenbrief. Zitat: Nach 1825 nL - Ins Exil geflüchtete Huatlani flüchten sich ins Fearann Ruadh und vermischen sich zum Teil mit den dort lebenden Ffomor. Aehnlich wirds wohl in den Kuestenstaaten inzwischen auch Reis geben, wenns da sogar Kantais gibt, weil ansonsten fehlt mir Paella, Pasta und Pizza im Bild der Kuestenstaaten Renaissance. ciao,Kraehe
  18. Moin, jede Diskussion endet irgendwann bei Hitler, so lauted Godwins Gesetz. Diese Webseite hilft um Diskussionen schneller zum Ziel zu fuehren. Das sie schon fast zwei Tag in dem Top Hackers News ist, zeigt was fuer einen seldsamen Humor wir Y-Hacker wohl haben. ciao,Kraehe
  19. Moin, Muehsam aus dem Web zusammengesucht, und dann mit eigener Erfahrung verglichen. Kartoffeln hab ich z.b. schon per Hand, aber mit Trecker fuer den Roder und nicht Pferd, geerntet. Und lach mich jetzt nicht aus: Drus Vasari Jalifa Hamilkar hat vor die Kartoffel von West Errain nach Morawod zu importiern, zumindest in unserm Midgard! Bei so schlechten Ertraegen waechst eh kein Weizen mehr, also waeren das bei einem Ochsengang nur 840kg Roggen und 800kg Hafer, davon muesste 1/3 zurueckgelegt werden, und der Zehnt an den Grundherren abgegenen werden. Bleiben also 475kg Roggen und 450kg Hafer ueber. Dies entspricht einem Einkommen eines Tageloehners (13 monate zu 26 arbeitstagen) von 27 Kupfer pro Tag. Die Grundsteuer waeren dann nur 25kg pro Hektar. Hoffentlich hat der Bauer ein paar Huehner und Kleinvieh neben seinem Ochsen und auch einen Gemuesegarten, weil vom Getreide allein ist es nicht moeglich davon eine Familie zu ernaehren, von Hagel, Sturm, Maeusen, Kraehen, Hexern und dem boesen Blick der ganze Felder kurz vor der Ernte verwuesten kann, mach ich gar nicht reden. Besser dran ist auch hier der Vollbauer mit zwei Ochsen. Von fast zwei Tonnen Getreide laesst sich gut leben, und ich denke dieser Bauer wird dann einen Umsatz von ca 300-500kg Getreide pro Jahr auf dem Markt haben, d.h. von seinem Getreide leben ein bis zwei Stadtbewohner. Zudem wird der Vollbauer mehr als nur die zwei Ochsen als Rinder besitzen, d.h. wohl auch einen Ochsen oder Rind pro Jahr verkaufen und ein zwei Kaelber schlachten, weil so eine kleine 4 Hektar brache vertraegt maximal 16 Rinder. Bei vielen Rindern auf der Brache ist diese so gut geduengt, dass das folgende Wintergetreide mehr als 1 zu 3 abwerfen sollte. Die Frage ist auch immer von welchem Mittelalter oder Midgard reden wir. Wenn jetzt die offizielle Regel ist: Im finsteren Alba hungern die Bauern, weil ihre Parzellen zu klein fuer Acker plus Viehwirtschaft sind, nur die Adligen Vieh haben, und Aecker der Bauern deswegen abmagern und nur noch Ertraege von 1/3 ergeben, so sollte es auch andere Gegenden geben, wo nicht die Kirgh und der Hunger regiert. Mal ein paar Alternativen: In den Kuestenstaaten ist Renessance, Bohnen oder Luzerne sind auf der Brache ueblich, neue Fruechte und Saatgut werden importiert, aus Kantai ist vor langem der Reis angekommen und Tomatenpampe auf Fladenbrot ist die neueste Errungenschaft aus Westerrain. Eschar ist noch immer die Kornkammer Midgards, jaehrliche Ueberschwemmung sorgen fuer einen Ertrag von 1:10 bis 1:15 und Scharidische Getreidefrachter sind ueberall gern gesehen. In teilen Errains und der Tegarischen Steppe lohnt es sich im Sommer einfach auch Wildgetreide zu Sammeln. Pro Tag sind 10kg per Hand zu schaffen, mit Sichel bis zu 40kg. In zwei Erntemonaten sind da locker 800kg zusammen, was fuer eine Mutter und ein paar Kinder ausreicht. In Morawod wird viel Kohl, Kohlrabi, Rote Bete, Bohnen, Zwiebeln und Knoblauch angebaut, die Menschen dort riechen komisch und pfurzen staendig, aber sie wirken satt und gesund. In Aran lebt die Hochkultur des Gartenbaus, auf kleinsten Flaechen werden dort durch Bewaesserung und intensive Pflege und Duengung erstaunliche Ertraege erziehlt. Im Eingangsposting ging es um das Verhaeltniss Gemuese zu Getreidepreis, darum das Getreide den Grossteil der Ernaehrung ausmacht und ausgerechnet der Getreidepreis im Regelwerk fehlt. Gemuesesorten wie Kohlrabi, Rote Bete, Rueben haben einen um 15 bis 20 mal hoeheren Ertrag pro Hektar, also sollte Getreide als Handelsfaehiges gut teurer als Gemuese sein. Getreide auf bis zu 1gs pro kg zu setzen haette den Brotpreis ad absurdum gefuehrt, also war meine Loesung den Gemuesepreis runterzusetzen, und zwar je weiter ich aus der Stadt weg bin, und innerhalb der Saison. Die 70% moegen historisch belegt sein, dennoch verwundert mich der Grund. Wenn ich mehr Land als Zeit hab, mach ich Viehwirtschaft, weil Vieh brauch viel Land und weniger Zeit, wenn ich mehr Zeit als Land hab, mach ich Gartenbau, weil Gartenbau hat den hoechsten Ertrag pro Flaeche. Meine These ist, dass Eroberer wie z.b. Roemer den Eingeboren die Sesshaftigkeit aufgezwungen haben, und dabei das Getreide grossflaechig eingefuehrt habe, weil Getreide ist noetig um Armeen zu ernaehren. Die Roemer und nachfolgend Franken und Normannen wussten recht genau, wie viel Acker eine Familie braucht, um davon zu leben, und steuern zu zahlen. Die Mathemagie hinter der 11glatten Annaehrung der Wurzel 2 und der Umrechnung zwischen Roemischen und Normannischen Ackergroessen fand ich recht fasszinierend. Doch! Und zwar auf den Ueberschuss der Steuern, des Zehnts der auch in schlechten Jahren aus den Bauern gepresst wurde. Das gs ist bei mir sowieso nur eine Recheneinheit von einem Korngewicht in Gold. Vom 1gs = 10gram Gold sollte man sich schnell loesen, sonst haben die Pferdehaendler und Lehrmeister vergoldete Daecher. Der Handelsumsatz eines Kleinbauerns mit nur einem Ochsengang von 6 Hektar und einem Kornertrag von 1 zu 3 waere ca 10gs pro Jahr auf dem Markt. Der Vollbauer mit zwei Ochsen hat schon einen Umsatz von 30gs bis 50gs pro Jahr allein vom Getreide. Der nur in der naehe von Staedten und Handelswegen moegliche Grossbauer mit 48 Hektar, hat einen Teil davon an Kleinhaeuser gegen Erntedienste verpachtet, und erwirtschaftet sich durch Handel mit Vieh und Frucht, das was in der Stadt als gutbuergerliches Leben bezeichnet wird. Beim Kleinbauern und Vollbauern ueberwiegt der Ochse und allgemein der Viehbestand wohl in gs umgerechnet das Barvermoegen um den Faktor 10 bis 100. Erst beim Grossbauern vermute ich, dass dieser wirklich mehr mit Geld als im direkten Tausch handelt. ciao,Kraehe
  20. Moin, auch dieses Diebesgut, ist wieder bei den Morawischen Schmiedemeistern zu erwerben. Aehnlich dem Elfenbeinstab, stammt dieses Artefakt aus alter Zeit und ist auf Midgard einmalig. Beschreibung: Dieser Mannshohe Stab ist aus einem tiefschwarzen schweren Holz geschnitzt. Er ist einer auf heute Midgard unbekannten Herrschaftsgoettin geweiht, und hat eine starke goettliche Aura der Ordnung. Wirkung: 10sec, Zaubern:-4, 1 bis 29 AP, ABW: - Wird der Stab drei mal kurz hintereinander auf einen Steinboden, insbesondere auf die Steine eines Marktplatzes oder Versammlungshauses, geschlagen so verliert die Traegerin durch den Stab 30 AP. Auf dem Marktplatz, im Versammlungshaus, oder im Umkreis des Grades der Traegerin in Metern muss jeder der ein aktives magisches Artefakt, Amulet oder aehnliches traegt, oder auf den ein Zauber wirkt, oder der beschworen oder versetzt wurde eine Resistenz Umgebungsmagie gegen dem Erfolgswert der Traegerin machen. Misslingt die Resistenz, so werden alle aktiven magischen Artefakte, Amulette und Zauber fuer einen Tag gebannt, und beschworene oder versetzte Kreaturen, Daemonen und Elementare werden gebannt oder heimgesendet. Der Elfenbeinstab wirkt insbesondere gegen bannen des Todes und gegen Meerespriesterinnen die sich erdreisten ihren Frieden auch an Land einzufordern. Der Stab wirkt nicht gegen inaktive Artefakte, z.b. das magische Schwert am Guertel, und auch nicht gegen aktive Artefakte ohne Person und hebt auch keine Zauber auf Objekte auf wenn diese Objekte nicht von einer Person getragen werden. Gebet: 10 Minuten, Zaubern -4, 1 AP Wenn der Stab der Ordnung sich einen ganzen Tag und eine ganze Nacht in Griffreichweite der Traegerin befindet, so kann durch ein Gebet bei Mittag auf einem Markt oder Versammlungsplatz ein 1 AP im Stab gespeichert werden. Bis zu 60 AP koennen im Stab gespeichert sein. Mindestens 1 AP muss beim wirken der Ordnung aus dem Stab kommen, mindestens 1 AP von der Traegerin. Wenn die gesammte Bevoelkerung eines Dorfes von mindestens 120 Mann, fuer ein Jahr und einen Tag den Stab taeglich mit anbetet, so hat die Goettin auf Midgard wieder genug Sa gesammelt, dass Gebete und die Wirkung der Ordnung ohne den -4 Malus auf Zaubern moeglich sind. Nur die Traegerin braucht hierbei den AP auszugeben. Die Traegerin des Stabes wird damit zur Priesterin Herrschaft als Zweitklasse und kann danach Wundertaten als Grundfertigkeiten lernen. Ab Grad 7 wird diese Traegerin dann eine goettliche Aura bekommen, obwohl Priester nicht ihre erste Klasse war. Gegenanzeigen: Der Stab der Ordnung kann nur von Frauen ohne eine andere Aura angebetet und benutzt werden. Wechselwirkung: Schamanen, Tiermeister, Priester und Ordenskrieger verlieren alle Goettliche Gnade und erhalten ein -4 auf ihre Wundertaten wenn sie erfolgreich den Stab der Ordnung benutzen oder anbeten. Auch Mentoren und Daemonen koennten die Lehrmeisterschaft aufkuendigen, wenn zum Stab der Ordnung gebetet wird. Dies gilt auch wenn in einem Dorf nur als Gast mitgebetet wird. ciao,Kraehe
  21. Kraehe

    Midgard NPC CGI

    Moin, der Grund ist warscheinlich der Umlaut, und es wird kein Söldner generiert. Das gleiche Problem gibts auch beim Händler. Es macht uebrigens einen Unterschied, ob ich grad=1 angebe, oder weglasse. Wenn ich grad=1 angebe, hat der Charakter GFP, ansonsten nicht. ciao,Kraehe
  22. Moin Kazzirah, wenn ich meine PI*Daumen Rechnung vom Lebensmittelpreise Thread verwende, so hat ein Kleinbauer mit einem Ochsengang ca 20gs pro Jahr die er auf dem Markt handelt. Das heist das durchschnittliche Geldvermoegen eines solchen Kleinbauerns sind 2gs bis 10gs. Das wichtigste Vermoegen steht auf der Weide und macht Muh: Der Ochse zu 120gs, dazu dann noch Pflug und Egge, Haus und Stall fuer geschaetzte 500gs, und weiteren Viehbestand. Vermoegen als Geld, oder gar echte Goldmuenzen, hat der Kleinbauer nicht. ciao,Kraehe
  23. Moin, Getreide hat den Vorteil dass es einfach lager- und transportierbar ist, und damit eine Handelsware. Gemuese hat zwar erheblich hoehere Ertraege, ist aber nur begrenzt transportfaehig, muss meist speziell gelagert werden, und ist nicht so lange haltbar. Ganz so extrem ist es hoffentlich auf Midgard nur in wenigen Gegenden. Im Herzen Eschars erwarte ich durchaus Getreideertraege von 2000kg bis 3000kg pro Hektar, d.h. einen Kornertrag deutlich ueber 1 zu 10. Auch unter steinzeitlichen Bedingungen, koennen mit Waldbrandrodung extrem gute Ertraege erziehlt werden. Dann ist aber der Ernteaufwand mit 10kg pro Tag per Hand oder 40kg Getreide pro Tag mit Sichel erheblich hoeher, als mit Sense. Selbst im finstren Alba denke ich das Kornertraege nicht schlechter als 1 zu 5 bis 1 zu 9 sind. Das Hauptproblem in solchen Gegenden ist der zu geringe Viehbestand und die Sturheit der Bauern. Im 17ten Jahrhundert war die 3 Felder Wirtschaft ja auch erst auf zwei drittel der Deutschen Aecker verbreitet, obwohl dieser Fortschritt damals schon ueber 1000 Jahre alt war. Und ein Zehnt an den Grundherrn abgegeben werden. Diese Zehnt ist wohl das eigendliche Problem. Um Krieg zu fuehren und Truppen zu versorgen braucht der Adel Getreide. Gemuese ist ein netter Luxus, wenn dies nebenbei bei den Bauern requiriert werden kann, aber ohne Hafer, Weizen und Roggen gibts kein Krieg. Das heist, dass viele unfreie/halbfreie/leibeigene Bauern gezwungen sind Getreide anzubauen, weil sie damit ihre Steuern zahlen. Und auf manchem Acker waechst dann Hafer trotz schlechtem Kornertrag, der nicht fuers Brot des Bauern ist, sondern fuer die Pferde des Adels ist. Der Bauer ist dann Rueben und Bohnen von der Brache, weil die haben den besseren Ertrag pro Hektar, was sich schon fast als verbesserte 3 Felder Wirtschaft bezeichnen laesst. Die Einschraenkenden Faktoren sind: - Arbeitsaufwand beim Urbarmachen: In der zwei Felder Wirtschaft sind nicht mehr als 2 Hektar zeitig zu pfluegen und zu saehen. Bei ca 4 bis 8 Hektar Brachland. In der drei Felder Wirtschaft mit Ochsen sind 6 Hektar moeglich (1 Englisher Ochsengang von 15 Ackern von 200*20 metern) von denen auf jeweils 2 Sommer und Wintergetreide angebaut wird, und die restlichen 2 brach liegen. In der 4 Felderwirtschaft mit Wintergetreide, Kartoffeln, Sommergetreide, Bohnen sind auf 4 Hektar bessere Ertraege moeglich als in der 3 Felder Wirtschaft auf 6ha. Aber 4 Felder wurden erst im 18ten Jahrundert ueblich. - Tierbestand: Mit Pferden laesst sich schneller Pfluegen als mit einem Ochsen. Erst mit einem groesseren Tierbestand ist genuegend Duenger vorhanden, damit ohne Kunstduenger die von mir oben genannten Ertraege moeglich sind. - Arbeitsaufwand bei der Ernte: Bei der Kartoffelernte faehrt der Roder vorneweg, und dahinter werden die Kartoffeln gesammelt. 8 bis 10 Zentnersaecke schaft man pro Tag zu sammeln. Bei der Getreideernte fuehrt der Mann die Sense, die Frau bindet die Kaupen, und die Kinder knuepfen die Seile fuer die Kaupen. 30 bis 40 Kaupen schaft eine Gruppe pro Tag, d.h. ca 30ar bis 40ar. Das Getreide steht bei gutem Wetter noch ein paar Tage auf dem Feld, oder muss bei schlechtem gleich eingeholt werden. Danach muss es noch gedroschen werden. Je nach Frucht und Technik bringt die Ernte also pro Tag 10kg beim Wildgetreide sammeln per Hand ohne Messer bis zu 500kg beim Gemuese. Insbeondere bei der Ernte ist je nach Wetter der Arbeitsaufwand extrem, wenn die Ernte schnell rein muss. Zudem koennen Voegel und Maeuse noch ganze Felder kurz vor der Ernte verwuesten. Ausserhalb der Ernte und Saatzeit koennen die Kinder das Krauten uebernehmen, und die Maenner zu Frondiensten herangezogen werden. Wann das ist, siehe den Kalender im Eroeffnungsposting. Und dann landen wir wieder bei einem meiner Lieblingsbuecher: Von Kanibalen und Koenigen, die Grenzen des Wachstums antiker Hochkulturen. Es sollte klar sein, dass in einem beliebigen Landstrich die Bevoelkerung steigt, bis der Acker keinen mehr ernaehren kann. Wenn ich jetzt mal davon ausgehe, dass die Aufgabe der Bauern ist ihren Zehnt zu zahlen, und noch einen weiteren Zehnt fuer Anschaffungen rechne, so duerfte die Quote nach der Ernte sein: 20% - Lager fuer die Saat 10% - Zehnt fuer den Grundherren 10% - Verkauf auf dem Markt zum Einkauf von Guetern aus der Stadt 60% - Eigene Ernaehrung Wenn ich jetzt mal von 6 Hektar als typische minimalgroesse fuer einen Vollbauern ausgehe ( Fränkische Kleinhufe / Englischer Ochsengang ) und 48 Hektar fuer einen Grossbauern ( Fränkische Königshufe / Normannische Carucate ) 3 Felderwirtschaft - 1 Ochsengang - 4 Hektar bebaut: Kornertrag 1:5 Weizen 900kg, Roggen 700kg, Hafer 660kg, Gerste 600kg - Keine Duengung oder schlechter Boden (Weizen auf schlechtem Boden ohne Duengung eigendlich nur noch 600kg, Gerste nur noch 500kg, Roggen und Hafer sind da stabieler) Kornertrag 1:10 Weizen 1800kg, Roggen, 1400kg, Hafer 1320kg, Gerste 1200kg - Duengung und mittlerer Boden Kornertrag 1:15 Weizen 2700kg, Roggen, 2100kg, Hafer 2000kg, Gerste 1800kg - Intensive Duengung und guter Boden Das heist im finstren Alba hat der 6 Hektar Kleinbauer mit nur einem Ochsen Vieh knapp 3 Tonnen Ernte, und zahlt davon 300kg Getreide ~ 30gs als Zehnt. Von der Ernte muessen dann ca 5 bis 7 Menschen leben. Wenn ein schlechtes Jahr nur einen Kornertrag von 1:3 erbringt, so wird wohl gehungert oder gewildert werden, weil der Grundherr will dennoch seine volle Steuer und ein drittel der Ernte wird als Saatgut zurueckgelegt werden muessen. Der Virgate mit 12 Hektar wird besser auf dem zusaetzlichen Land Rinder und Schweine halten und Gemuese zuechten. Dies macht weniger Arbeit als Getreideacker, und der Duenger des Viehs verbessert den Acker, so dass dieser locker einen 1 zu 10 Kornertrag bring, und damit die geforderte Steuer von 60gs in Getreide. Grossbauern werden mehr als einen Ochsen zum Pfuegen haben, oder sogar Pferde, und sowohl einen groesseren Acker als auch mehr Vieh, als auch Kleinhaeusler und Tageloehner als Erntehelfer. Grossbauern mit einer Königshufe oder Carucate machen jedoch nur Sinn, wenn sie in der naehe einer Stadt oder Handelsweges sind, weil nur dann der Handel und Verkauf die Moeglichkeit bietet die Laendereien von Kleinbauern aufzukaufen. Das heist die Grundsteuer ist ca 5gs pro Hektar + Frondienste. Bei zwei Hektar pro Erwachsenen entspricht dies einem einkommen von 3ss pro Tag. In den Handel kommen ca 50kg Getreide pro Hektar. Is das halbwegs rund? Also es geht ja jetzt nicht um eine Magisterarbeit in Mittelalterlicher Agraoekonomie, sondern nur um eine PI*Daumen Regel damit der Spielleiter einen Anhaltspunkt hat, wie viel Ertrag ein Lehen einbringen kann. Wie gross die Felder der Bauern sind, und ab wann ein Bauer als wohlhabend zu bezeichnen ist, und wann als arm, relativ zum Lebensstandard der Stadtbevoelkerung die im DFR beschrieben ist. ciao,Kraehe
  24. Moin Läufer, ich wuerde den Abenteuer+Handwerker anders ansetzen: Grad 1 bis 3 : Lehrling beim Meister (NSF Grad 0 oder 1) Grad 4 bis 6: Gesellen auf Wanderschaft (NSF Grad 2 bis 4) Grad 7 bis x: Meister (NSF Grad 5++) Sinnvoll sind dabei vor allem Handwerke auf Grossbaustellen und wandernden Gesellen, so dass der Charakter auch als Lehrling schon rum kommt. Die Grade von Nichtspielerfiguren die nur Handwerker, aber nicht Abenteurer sind, sind natuerlich erheblich niedriger. Das Handwerk wuerde ich dabei als eine Fertigkeit mit Startwert+10 als Lehrling und steigern wie Reiten. Ein Geselle braucht ein +15 und die Fertigkeiten eines Meisters sind ab +19. Ein Abenteurer+Handwerker muesste also 2440gfp aufwenden, um in seinem Fach ein Meister zu sein, was ca 35% von Grad 7 entspricht. Ob die GFP den Fluff Wert sind muss jeder selber entscheiden. Ich hab haeufig bei meinen Charakteren Fluff Fertigkeiten, die nicht in den Regeln stehen, fuer die ich FP Ausgebe, und auf die natuerlich fast nie gewuerfelt wird. ... aber ... es gibt doch bestimmt irgendwo einen GB Artikel zu Berufsfertigkeiten. ciao,Kraehe
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