Alle Inhalte erstellt von Prados Karwan
- Diskussionen zu Moderationen
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Kallbjargi - Definition von 'großer Hitze'
Ein Kallbjargi schützt wie der Zauber Hitzeschutz, in dessen Beschreibung auch die Beispiele für "große Hitze" angegeben werden: glühende Kohlen, kochendes Wasser. Wüstenhitze hat keine weiteren Auswirkungen, das Elementarwesen benötigt lediglich pro Tag für mindestens acht Stunden den Kontakt zu einem kleinen Stück Eis, um nicht nach einem Tag wieder auf die Heimatebene zurückkehren zu müssen (vgl. MdS, S. 246). Grüße Prados
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Zaubersalze - lustig oder wirkungsvoll?
Die Wirkung der Zaubersalze ist genau so, wie sie bei der jeweiligen Beschreibung erklärt wird. Immer dann, wenn irgendwie - und da gibt es recht viele Varianten - darauf hingewiesen wird, dass die Wirkung durch wichtige Aktivitäten unterbunden wird, darf sie die verzauberte Person beispielsweise im Kampf ignorieren. Wird nicht darauf hingewiesen, tritt die Wirkung auch im Kampf ein. Dies gilt insbesondere auch für die Abzüge auf Erfolgswürfe: Diese werden laut Regelwerk ja sowieso nur in besonderen, also herausfordernden Situationen verlangt (vgl. DFR, S. 79), also kann für diese Wirkung die auf Seite 34 im Arkanum genannte Einschränkung gar nicht gelten, da diese Wirkung andernfalls niemals eintreten würde. Grüße Prados
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Der Ton im Forum
Ich ging auch nicht davon aus, dass du das wolltest. Allerdings hast du es - leider - tatsächlich gemacht. Abds Formulierung ist unproblematisch, weil er die Regeln verantwortlich macht. Doch schau mal deinen dritten Satz im kritisierten Beitrag an, dort weist du eindeutig die Verantwortung dem SL zu (der Seemann 'soll einen EW machen', er 'kann/muss' sich zum Idioten machen; der nachfolgende Verweis, dass das Regelwerk das eben nicht vorsehe, lässt nicht besonders viele Interpretationsmöglichkeiten, wer deiner Meinung nach für diese Situation verantwortlich ist). Mir geht es nicht darum, jetzt irgendjemandem Schuld zuzuweisen. Ich fände es nur schön, wenn bei einer solchen 'Beitragsübernahme' besonders sorgfältig darauf geachtet würde, wie man sprachlich mit diesem Beitrag umgeht, damit nicht immer wieder diese letztlich unnötigen Diskussionen entstehen. Grüße Prados
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Der Ton im Forum
Ich habe den Strang, in dem dieses lustige Beispiel zitiert wurde, eben vollständig nachgelesen und kann deine Beurteilung nicht nachvollziehen. Na, dann nur drei Beispiele: Alle Aussagen werden im Indikativ (also Tatsachendarstellung) gebeben, der Konjunktiv als Darstellung einer Möglichkeit fehlt. Die Spieler werden zu "Deppen" und "Idioten" 'gemacht' - wer, wenn nicht der SL, macht sie denn dazu? Für mögliche Missverständnisse sei allein der Beitragsschreiber verantwortlich (die Klammeraussage), der Gedanke, dass man auch als Leser etwas fehlinterpretieren oder übersehen könnte, beispielsweise den Ort der Veröffentlichung, wird nicht artikuliert. Grüße Prados
- Der Ton im Forum
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Der Ton im Forum
Ich finde es deutlich zu warm, um sich über so etwas aufzuregen. Ich möchte allerdings zumindest zu bedenken geben, dass sich als Konsequenz aus diesem Vorgang ergeben könnte, dass immer weniger Leute in den 'Amüsierbereichen' des Forums schreiben, weil sie befürchten müssen, dass ihre Beiträge gekapert und nicht in ihrem Sinne gebraucht werden könnten. Grüße Prados
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Ich wünsche mir ...
Okay: Solange ein Erscheinen nicht hundertprozentig ist, wird es keine Auskunft geben. Nachtrag: Das soll nicht 'genervt' klingen, sondern dürfte wohl einfach zutreffen, wenn du dir den Einleitungstext der MO-Pipeline anschaust. Grüße Prados
- Verschwinden Dämonen und Elementarwesen bei halbem LP oder vollem AP-Verlust?
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Kritische Fehler müssen den Abenteurer nicht blamieren
Vorweg: Ich hoffe, als SL noch niemals meinen Spielern vorgeschrieben zu haben, dass sie sich mit einer 1 blamieren, indem ich eine für sie blamable Situation geschildert habe (ich hoffe das wirklich; ich hoffe, das haben auch die Spieler so empfunden). Die Interpretation einer 1 liegt doch immer in den Händen, also der Fantasie, der Spieler. Erst im nachfolgenden Gespräch im Spielerkreis ergibt sich die eine oder andere Interpretationsrichtung, die betroffenen Spieler suchen sich also eine ihnen genehme oder plausible oder amüsante Erklärung - oder aber sie ignorieren die Spielwelt und akzeptieren die 1 als einen Regelmechanismus, der keine Aussage über die Qualität einer Spielfigur macht, da er jede Figur irgendwann trifft. Grüße Prados
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Die Medienrunde
Aber was ist dann mit den ganzen Österreichern und Schweizern hier im Forum? Müssen die dann jetzt deutsche Fernsehzeitschriften kaufen, um nichts Unerlaubtes zu veröffentlichen? Und vor allem, was mache ich als DVB-T-Seher, wenn sich die RTL-Gruppe demnächst aus dieser Übertragungstechnik zurückzieht? Darf ich hier dann auch nichts mehr schreiben? Ich bin in Sorge und hoffe auf ein machtvolles Adminwort. Oder so.
- Schwarze Zone - Schutz vor Golems
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Schwarze Zone - Schutz vor Golems
Nur mal so, und obwohl ich inzwischen nicht mehr daran glaube, dass diese Bemerkung irgendetwas bewirken wird, aber Seite 20 und Seite 230 (Talismanbeschreibung) sind in keiner Weise redundant, ganz im Gegenteil wird erst durch den Vergleich beider Textstellen deutlich, dass das Regelwerk zwischen indirekter und direkter Umgebungsmagie unterscheidet und auf welcher Ebene diese Unterscheidung stattfinden könnte. Grüße Prados
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Schwarze Zone - Schutz vor Golems
Also ausführlicher (ich hatte dazu vor gefühlten Jahrzehnten schon mal etwas geschrieben, aber wer weiß, wo sich das im Forum versteckt): Umgebungsmagie kann sowohl direkt als auch indirekt wirken. Als direkt werden Umgebungszauber bezeichnet, die entweder direkt auf das Opfer gezielt werden (beispielsweise Feuerlanze) oder/und durch Veränderung der Umgebung eine unmittelbare körperliche Schadenswirkung erzeugen können (Beispiel Feuerkugel). Indirekte Zauber sind solche, die nicht direkt auf ein Opfer gezielt werden, sondern die ihre Wirkung unabhängig von einem Opfer entfalten. Erst wenn ein Wesen in den Wirkungsbereich gerät, kann eine - wie auch immer geartete - Beeinträchtigung eintreten, die im Zweifel mittelbar, also über Umwege, zu körperlichem Schaden führen kann (Beispiel Sturmwind). Schwarze Zone wirkt nicht direkt gegen einen Golem, sondern sie verzaubert die Umgebung rund um den Zauberer. Erst wenn ein Golem in diesen Bereich kommt, wird auch nicht der Golem selbst, sondern die seiner Existenz zugrunde liegende Magie betroffen. Der Bereich wirkt also ungerichtet (indirekt) gegen alle Zauberei, die der Beschreibung entspricht, wie sie bei der Schwarzen Zone gegeben wird. Im Übrigen, diese Anmerkung sei mir noch erlaubt, kannst du aus dem von dir Zitierten auch tatsächlich nichts Konsistentes ableiten, da du entscheidende Textpassagen entweder überliest oder ignorierst (S. 230: Gegen Sturmwind als indirekter Umgebungszauber schützt ein Talisman ausdrücklich nicht; S. 130: Nicht die von dir zitierte Passage ist gemeint gewesen, sondern der Satz direkt vor der Beschreibung des Golems, also etwa fünf Zeilen darüber.). Grüße Prados
- Schwarze Zone - Schutz vor Golems
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M5: wie viele betroffene Spielerfiguren habt Ihr?
Wer konvertiert, dem nichts passiert!
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Zielgruppen für das zukünftige Midgard?
Ich halte eine Diskussion auf dem von dir tiefer gelegten Niveau (du unterstellst mindestens mir hier eine äußerst unfeine Motivation für meine Beiträge) für wenig sinnvoll. Dies umso mehr, als dass ich immer weniger erkennen kann, was du eigentlich aussagen möchtest: Kritisierst du den Umfang der Einsteigerregeln (wie in deinen ersten Beiträgen) oder geht es dir um Möglichkeiten, neue Spieler zu finden, auch wenn sie sich als 'lesefaul' herausstellen sollten? Lediglich dieser Punkt verdiente eine ernsthafte Auseinandersetzung, wohingegen die erste Kritik, vor allem angesichts des tatsächlichen Umfangs von wenigen dutzend DIN A5-Seiten, lächerlich ist. Grüße Prados
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Zielgruppen für das zukünftige Midgard?
@Elodaria Ich denke, in der Hinsicht kannst du beruhigt sein, denn "eine Flut von Zusatzbänden" kann es doch eigentlich gar nicht geben. Was soll denn darin stehen? Im Moment gibt es einige Abenteurertypen, die nach M5 wohl nicht mehr in den Grundregeln berücksichtigt werden. Um den Spielern dennoch ein Weiterspielen nach M5 zu ermöglichen, werden dazu Zusatzregeln veröffentlicht werden. Ansonsten dürfte sich das Zusatzangebot im Rahmen des Üblichen, also QB, halten. Als Nachtrag: Bedenke, dass du ja auch jetzt schon eine ganze Menge an (optionalen) Zusatzbänden zur Verfügung hattest, denn Bestiarium, Meister der Sphären, Kompendium und (alt) Hexenzauber und Druidenkraft stellen ja auch sehr viele Regeln bereit, die man nach Bedarf verwenden, aber eben auch ignorieren kann, ohne dass der Spielspaß darunter leiden muss. In vielen Diskussionen hier im Forum hat sich häufig der Eindruck ergeben, dass nur, weil ein Regelband veröffentlicht wurde, man ihn auch verwenden müsse. Hier widersprechen sich dann, zumindest meiner Meinung nach, häufig Anspruchshaltung und Realisierungsaufwand: Weil so viele Regeln veröffentlicht wurden, möchte man sie gerne alle verwenden und leidet dann aber darunter, dass dies sehr aufwendig ist und möglicherweise den Spielspaß verringert. Grüße Prados
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Zielgruppen für das zukünftige Midgard?
Hmm, die richtige Antwort darauf wäre wohl: "Nur schade, dass ich dich so selten mit 'nem Buch sehe!" Har, und nun auf zur Schwertmeisterin.
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Zielgruppen für das zukünftige Midgard?
Das war ja auch nicht als konkreter Verbesserungsvorschlag gemeint, sondern als einfacher Hinweis, wie es anderswo laufen kann. Computer-Rollenspiele waren auch mal Komplexitätsmonster mit dicken Handbüchern. Mit Sarkasmus oder Kritik an der allgemeinen Lesefaulheit kommen wir aber auch nicht weiter. Mein Beitrag war lediglich ironisch, Sarkasmus sieht ganz anders aus. Ironisch war er deshalb, weil dein Hinweis auf ein Produkt, bei dem es 'anders läuft', mehrere entscheidende Faktoren völlig ignoriert, wodurch er unsinnig wird. Computerspiele werden auf einem anderen Medium als P&P-Rollenspiele gespielt, ein gedrucktes Handbuch ist also im schlimmsten Fall ein Medienbruch. (Im besten Fall benötigt man für komplexe Computerspiele übrigens immer noch geschriebene, also nachschlagbare Anleitungen. Das Lesemedium, Papier oder Bildschirm, ist dabei irrelevant.) P&P-Rollenspiele verlaufen in einer wesentlich offeneren Umgebung, wodurch sich Spiel- und Regelsituationen ergeben, die nicht vorhersehbar sind, also auch nicht vorher in irgendein Anleitungsvideo umgesetzt werden können. (Weitere Argumente spare ich mir hier.) Grüße Prados
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Zielgruppen für das zukünftige Midgard?
Durch ein bisschen Nachdenken. Eine Personengruppe, deren Leseabneigung so groß ist, dass sie sich auch nach einer eigentlich positiv beurteilten Videoeinführung nicht dazu durchringen kann, wenigstens einige wenige Seiten zu lesen (um sich dadurch noch weiter motivieren zu lassen), kann einfach keine Zielgruppe sein für ein Produkt, das mehrere tausend Seiten Leseumfang hat. Grüße Prados
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Zielgruppen für das zukünftige Midgard?
Und darüber hinaus bleibt die Tatsache bestehen, dass mindestens einer, nämlich der SL, alles lesen muss. Mannomann, bei allem Respekt, aber diese Gequake, dass Lesen so anstrengend sei und doch am besten durch Gucken und Hören ersetzt werden solle, ist doch kaum zu überbietender Unsinn. Lesen ist die grundlegende Voraussetzung, um sich neues Wissen anzueignen.
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Zielgruppen für das zukünftige Midgard?
Ich finde es auch total anstrengend, dass ich als SL ein Abenteuer immer erst lesen muss, bevor ich es leiten kann. Ich wäre dafür, dass der Autor oder Elsa alle Produkte als interaktives Multimedialwerk zur Verfügung stellen, sodass der SL und die Spieler nur noch Optionen auf einem Bildschirm auszuwählen hätten. Oder anders gesagt: Vergleiche, die zu dem Zweck angestellt werden sollen, dass sich Verbesserungen ergeben, sind nur sinnvoll, wenn sich die Dinge auch wirklich vergleichen lassen. Grüße Prados
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Weißer Hexer VS Schwarzer Hexer
Nö, Rollenspielerei ist zwar nicht elitär, aber ein Gruppenereignis. Eine Figur, die nur mit viel Mühe in eine Gruppe eingepasst werden kann oder mit ihren Zielen deutlich gegen die gesellschaftliche Norm verstößt (das meinte ich mit 'komplex'), ist für einen Anfänger wohl kaum so zu bewältigen, dass das Spielerelebnis für alle Spieler befriedigend wird. Es sei denn, alle Spielfiguren sind von diesem Kaliber. Die Regeln versuchen, solche sehr wahrscheinlich frustrierenden Erfahrungen zu verringern, indem zunächst nur Abenteurertypen angeboten werden, die von den genannten Aspekten einfacher zu spielen sind. Das hat nichts mit 'elitär' zu tun, sondern ist eine Hilfestellung. Grüße Prados