Alle Inhalte erstellt von Prados Karwan
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Auflösung Zauber
Die Dicke der magischen 'Sperrschicht' dürfte 30 cm sein. Durch dickere Materie kommt die Kugel nicht durch. Aber wenn die Wände oder die Türen dünner sind, ist es kein Problem und alle Personen dahinter müssen sich mit dem üblichen WW:Resistenz retten. Grüße Prados
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Auflösung Zauber
Das stimmt natürlich. Aber drück Dich doch mal präzise aus, wann die Feuerkugel im oben beschriebenen Zusammenhang nun Deiner Ansicht nach "mangels Konzentration" oder anderer Prämissen explodiert und wann nicht. Grüsse Merl ARK, Seite 20, zweiter Absatz. In der Hinsicht mache ich keine Unterschiede zwischen Zauberkonzentration und Konzentration zur Aufrechterhaltung des Zaubers. Grüße Prados
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Auflösung Zauber
Manchmal bringen diese Diskussionen doch sehr interessante Dinge zu Tage. Tatsächlich steht in der Spruchbeschreibung zur Feuerkugel nicht, daß der Zauberer sie sehen können muß.Nach Deiner obigen Auslegung bedeutet dies ja, daß auch die Feuerkugel "unbesehen" durch die Gegend wandern kann, solange der Zauberer sich aus sie konzentriert. Eine Differenzierung zwischen "Erhalt" (einfach stehen lassen) und aktiv steuern ist in der Spruchbeschreibung nicht gegeben. Wuppdi - fast 30 Jahre Midgard-Spiele-Praxis in Frage gestellt. Gleiches gilt, wie Merl ja auch schon richtig anführte, für die Steinkugel. Hagel und Feuerregen: Ich habe kein Problem damit, wenn der Zauberer diese Zauber unter freiem Himmel ausführt und sich danach (mit B1 wegen Konzentration) in einem sicheren Unterschlupf verkriecht, von dem aus er die Wirkung nicht sehen kann. Nein, du hast meinen Beitrag missverstanden. Es gibt einen Unterschied zwischen der Feuerkugel und Auflösung, nämlich die Möglichkeit zur Steuerung. Nur wenn du diesen Unterschied ignorierst, könntest du zu deinen Schlussfolgerungen kommen. Diese widersprechen allerdings, das möchte ich hier klarstellen, meiner Auffassung. Grüße Prados
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Runenstäbe - Optimaler Einsatz
Ich nehme mal an, du meinst Fall 1b. Du ignorierst die explizite Angabe, dass "erfahrene Nichtspielerthaumaturgen" (ARK, S. 245) diese geprägten Runenstäbe mit einer "niedrigeren ABW" (ebd.; von ABW 1 steht da nichts) herstellen können. Spielerthaumaturgen können dies, zumindest laut Regelwerk, nicht. Daher sind auch die Herstellungskosten irrelevant, da die Spielerfiguren solche Artefakte lediglich kaufen können. Darüber hinaus erhalten Opfer solcher Zauber aus geprägten Runenstäben immer einen Zuschlag von +8 auf ihren WW:Resistenz. Das ist ein nicht unbeträchtlicher Nachteil für den Zauberer. Grüße Prados
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Auflösung Zauber
Die beiden genannten Passagen verfolgen den gleichen Ansatz: Um etwas verzaubern zu können, muss man es während der Zauberdauer, also während des Rituals, sehen können. Was danach notwendig ist, wird durch die Beschreibung der Zaubersprüche festgelegt und ist keineswegs eindeutig. Um die Feuerkugel aktiv steuern zu können, muss der Zauberer sie sehen. Die Kugel der Auflösung bewegt sich jedoch unabänderlich in eine einmal festgelegte Richtung, der Zauberer kann nach der initialen Richtungsentscheidung keinen Einfluss mehr auf die Kugel nehmen. Alles, was er laut Spruchbeschreibung tun muss, ist, sich zu konzentrieren. Grüße Prados
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Runenstab vs. geprägter Runenstab - Wer darf auslösen?
Spielerthaumaturgen, die Binden beherrschen, sind dennoch keine Meisterthaumaturgen. Dieser Terminus beinhaltet den Nichtspielerstatus. Grüße Prados
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Runenstab vs. geprägter Runenstab - Wer darf auslösen?
Ich wähle c, und das nicht nur, weil's ein schöner Buchstabe ist. Grüße Prados
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Auflösung Zauber
Der Zauberer muss sich laut Spruchbeschreibung lediglich auf die Kugel konzentrieren. Interessanterweise wird nicht explizit erwähnt, dass er die Kugel dabei auch sehen muss. Insofern lässt sich schon argumentieren, dass sich die Kugel, nachdem sie erschaffen wurde, bis zu 30 Meter weit auch durch Hindernisse bewegen kann und sie erst dann implodiert, sobald der Zauberer seine Konzentration beendet. Grüße Prados
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Neuer Wettbewerb: Wir freuen uns auf M5!
Ich bin allenfalls skeptisch gegenüber Figuren midGrad 5, die sich an Abenteuern fürGrad 9 und höher versuchen wollen ...
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Runenstab vs. geprägter Runenstab - Wer darf auslösen?
Nein, wie in der von Merl zitierten Stelle steht, gelten die Einschränkungen der geprägten Runenstäbe nicht für Runenpfeile und -bolzen. Es können also beliebig viele dieser Artefakte mit sich geführt werden, auch zusätzlich zu anderen Runenstäben. Die spielerischen Einschränkungen für diese Artefakte werden durch die Zauersprüche, die auf Runenpfeile aufgebracht werden können, und die damit verbundenen Risiken für den Träger geregelt. Grüße Prados
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Runenstab vs. geprägter Runenstab - Wer darf auslösen?
Uff, meiner Meinung nach ja. Grüße Prados
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Ahnungsloser Gegner
Doch, das kann so sein, bitte vergleiche die angegebene Quelle (ich schreibe die ja nicht ohne Grund dahin). Ansonsten verweise ich darauf, dass dieser Vorschlag mit dem gezielten Hieb sowieso nicht den vorgegebenen Regeln entspricht, die zwingend einen EW:Meucheln verlangen, sondern eine zusätzliche Option darstellt. Grüße Prados
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Runenstab vs. geprägter Runenstab - Wer darf auslösen?
Diese Zusammenfassung ist unübersichtlich und auch weiterhin falsch. Thaumaturgen können eigene Runenstäbe bis zu einer Zauberstufensumme von 3*Grad+3 mit sich führen und ohne Probleme auslösen. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um normale oder geprägte Runenstäbe handelt. Zusätzlich können sie wie jeder Abenteurer noch einen fremden, aber auf sie geprägten Runenstab bei sich führen und ohne Probleme auslösen. Nichtthaumaturgen können ausschließlich einen auf sie geprägten Runenstab mit sich führen und ohne Probleme verwenden. Grüße Prados
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Runenstab vs. geprägter Runenstab - Wer darf auslösen?
Für selbst gefertigte Runenstäbe, seien sie geprägt oder nicht geprägt, gilt selbstverständlich die übliche Obergrenze der gebundenen Zauberstufen von 3*Grad+3. Das steht doch explizit auf Seite 245 des Arkanums! Grüße Prados
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Runenstab vs. geprägter Runenstab - Wer darf auslösen?
Ich bin mir unsicher, mit welchem Ziel du diese Fragen stellst, denn ich sehe keinen Zusammenhang zwischen den beiden zitierten Ausschnitten. Im ersten geht es um vom Thaumaturgen selbst hergestellte Runenstäbe, du scheinst mit dem zweiten Ausschnitt hingegen irgendwie eine Verbindung zu nicht von ihm hergestellten Runenstäben ziehen zu wollen. Zielt dein Beitrag aber auf die Frage, ob auch ein Thaumaturg maximal einen nicht von ihm gefertigten und in diesem Fall geprägten Runenstab mit sich führen kann, dann lautet die Antwort ja. Einen, nicht mehr. Zusätzlich zu denen, die er selbst gefertigt hat und kontrollieren kann. Grüße Prados
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Ahnungsloser Gegner
Nö, würde ich nicht machen. Einfach den EW:Angriff würfeln und dagegen einen WW:Abwehr. Wenn das Angriffsergebnis sehr niedrig ausfällt, klappt das halt mit dem schnellen Umbringen möglicherweise nicht. Aber egal ob unter 20 oder darüber, der Schaden ist mindestens kritisch. Auf diese Weise behält Meucheln seine Vorteile. Grüße Prados
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Ahnungsloser Gegner
Beim Meucheln eines Schlafenden wird der Grad des Opfers nicht berücksichtigt, ein einfacher EW:Meucheln reicht aus. Der EW:Meucheln ist, wie beschrieben, nur dann notwendig, wenn der Schlafende mit einem Schlag getötet werden soll. Der zweite WW:Abwehr gegen gezielte Hiebe soll bei wehrlosen Gegnern lediglich abbilden, wie der gezielte Hieb auf das Opfer wirkt (vgl. Formulierung auf Seite 249, DFR). Der WW:Abwehr soll also in diesem Fall nicht etwa die Abwehrbewegung des Opfers darstellen, sondern die immer noch mögliche Ungenauigkeit des Angriffs. Da der Angreifer nicht genau weiß, wie er ein Opfer auf einen Schlag töten kann (er kann nicht meucheln), besteht die Gefahr, dass er zwar das entsprechende Ziel trifft, aber nicht in dem Maße, dass das gewünschte Ergebnis auch wirklich eintritt. Nachtrag, da zunächst vergessen: Es gelten natürlich weiterhin die Aussagen zum bewegungslosen Gegner. Der EW:Angriff kann also nicht misslingen, sondern ist nur notwendig als Maßstab für den WW:Abwehr. Auch wenn der WW:Abwehr gelingt, ist der angerichtete Schaden auf jeden Fall kritisch, allerdings wird der Effekt ausgewürfelt. Und noch'n Nachtrag: Man kann es natürlich auch so regeln wie von mir zu Beginn des Strangs vorgeschlagen ... (das hielte ich auch für sinnvoller). Grüße Prados
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Runenstab vs. geprägter Runenstab - Wer darf auslösen?
Die Antworten in der Reihenfolge: Ja. Nein. Ja. Nein. Kommt drauf an: Auf andere Personen geprägte Runenstäbe: Nein. Normale, nicht geprägte Runenstäbe: Ja. Grüße Prados
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Spiegelamulett, Umgebungszauber, wehrloser Zauberer?
Famose, allerdings namenlose Theorie, aber sicherlich irgendwie einsetzbar. Grüße Prados
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Bücher
Benutzt du Windows? Dann lade dir von Microsoft den Word-Viewer herunter, der ist kostenlos und sicher. Grüße Prados
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Gültige Nahkampfmodifikationen für den Fernkampf
In der beschriebenen Situation kann der Bogenschütze nicht sorgfältig zielen (vgl. DFR, S. 234). Grüße Prados
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Spiegelamulett, Umgebungszauber, wehrloser Zauberer?
Deine Schlussfolgerung widerspricht den Aussagen, aus denen du sie ziehst. Es steht dir frei, sie dennoch zu ziehen, aber sie kann folgerichtig nicht als Argument gegen meine Aussagen dienen. Grüße Prados
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Spiegelamulett, Umgebungszauber, wehrloser Zauberer?
Ich habe noch ein weiteres Argument für einen WW:Resistenz bei ungewollter Eigenverzauberung gefunden (denn darum handelt es sich ja bei einem Spiegelamulett): In der Tabelle der Folgen von kritischen Fehlern beim EW:Zaubern auf Seite 24 des Arkanums wird erklärt, dass sich Zauberer mit einem WW:Resistenz wehren dürfen, wenn sich die Wirkung des Zaubers gegen sie selbst verkehrt. Bei der Beschreibung wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass auch Zaubersprüche mit einem Umkreis als Wirkungsbereich nur dann wirken, wenn der WW:Resistenz des Zauberers misslingt. Einen Umkreis als Wirkungsbereich haben allerdings Umgebungszauber. Zauberer dürfen also, obwohl sie selbst in der Runde gezaubert haben, gegen eigene, ungewollt gegen sie selbst gerichtete Umgebungszauber resistieren. Ich halte es für angemessen, dies auf die Wirkung eines Spiegelamuletts zu übertragen. Grüße Prados
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Spiegelamulett, Umgebungszauber, wehrloser Zauberer?
@Helgris Die vorstehenden Beiträge sind ein Grund, warum ich meine Antwort nicht in einen braunen Kasten packen möchte. Mit einem Verweis auf den reinen Regelwortlaut ist die Frage nicht eindeutig zu beantworten, man muss also schlussfolgern. Dabei können individuelle Spielansätze zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. Ich halte es also für sinnvoller, die Argumente und Schlussfolgerungen lediglich vorzustellen. Welche Überlegungen man für sich selbst als hilfreicher oder spielwerter einstuft, kann man dann ja selbst entscheiden. Grüße Prados
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Spiegelamulett, Umgebungszauber, wehrloser Zauberer?
Ja, Zauberer sind in den Runden, in denen sie zaubern, als wehrlos anzusehen. Etwas anderes habe ich aber auch nicht geschrieben, es steht ja sogar so in dem von dir zitierten Satz. Es ist aber nicht gut, nur einen einzelnen Punkt aus meiner Liste zu entnehmen, da sich dadurch Missverständnisse ergeben können. So wird die Schlussfolgerung in deinem letzten Satz durch den fünften Punkt meiner Aufzählung widerlegt: Da in deinem Beispiel beide Zauber während der Aktionsphase ausgelöst werden, gelten die Zauberer der feindlichen Magie gegenüber als wehrlos. Grüße Prados