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Prados Karwan

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Alle Inhalte erstellt von Prados Karwan

  1. Die naheliegendste Vermutung dürfte sein, dass du bei der damaligen Anmeldung eine andere als deine derzeit aktuelle E-Mail-Adresse verwendet hast. Könnte das sein? Grüße Prados
  2. In dem zitierten Beitrag beschreibe ich in Kurzform die langen Zusammenhänge, die Solwac oben genannt hat: Ja, die Anzahl der PP erhöht sich. Da aber der EP-Wert der PP sinkt und auch gleichzeitig die Lernkosten steigen, relativiert sich die größere Häufigkeit der EP wieder. Grüße Prados
  3. Prados meckert nicht, Prados stimmt dir zu. Prados grüßt.
  4. in Braunschweig bin ich auch wieder dabei.
  5. Es fehlen drei entscheidende Silben. Nur beim zweiten Widerstandswurf wurden keine situationsbedingten Zu- oder Abschläge berücksichtigt. Die Summe des EW:Angriff blieb gleich. Grüße Prados
  6. Hallo Chaosmeister, ich möchte meinem Vorredner in Teilen widersprechen. Ja, die Runenklingen sind eine Einsteigerkampagne, allerdings eine, die sich an Rollenspielanfänger richtet, aber nicht unbedingt an erfahrerene Spieler, die mit Midgard beginnen wollen. Die könnten sich nämlich recht schnell unterfordert fühlen, da die Erklärungstexte, die grundlegende Regelmechanismen oder Spielleiterverhalten beschreiben, umfangreich sind. Der Vorteil der Runenklingen liegt andererseits darin, dass zum Spielen kein Regelwerk benötigt wird, da alles mitgeliefert wird, wenn auch nicht in vollem Umfang und nicht mehr ganz regelaktuell. Dafür ist das Szenario stimmungsvoll und liefert genügend Ansatzpunkte für einen deutlich(!) stärkeren Spielweltbezug. Das ist ein sehr großer Pluspunkt. Da ich angesichts der von dir genannten 20 Jahre Spielzeit vermute, dass du ein erfahrener Spielleiter bist, wären die Runenklingen dann empfehlenswert, wenn du dir die Mühe machen wolltest, die Handlung ein wenig zu straffen und über die ausführlichen Anfängertexte fröhlich hinwegzulesen. Die Unterschiede zwischen M4 und M5 sind nicht besonders groß. Die grundlegenden Mechanismen bleiben identisch, Änderungen gibt es vor allem bei der Kompetenz der erschaffenen Spielfiguren (deutlich gestiegen), beim Lernen (die Meinungen dazu sind gespalten) und bei der Übersicht im Regelwerk (insgesamt positive Rückmeldungen, wenn auch kritische Kommentare zum Arkanum). Es ist problemlos möglich, M4-Figuren später nach M5 zu transferieren. Grüße Christoph
  7. Hhi, habe ich gerade für unsere Haupthausrunde ausgearbeitet. Fünf Fertigkeiten pro Waffenfertigkeit, eine davon richtet kritischen Schaden an.
  8. Schreiben muss für jede Sprache einzeln erlernt werden. Du würdest also nicht das valianische Alphabet, sondern Schreiben: Neu Vallinga lernen und müsstest dann noch einmal Schreiben: Albisch komplett neu lernen. Aber grundsätzlich kann der Schreiben-Fertigkeitswert höher sein als der von Sprechen. Grüße Prados
  9. Gaukeln ermöglicht das Werfen improvisierter Wurfgeschosse. Improvisiert ist alles das, was nicht in die Kategorie normal lernbarer Waffenfertigkeiten fällt bzw. unvertraut (Kodex, Seite 92) ist. Improvisierte bzw. unvertraute Wurfgeschosse richten weniger Schaden an und - ganz wichtig - solche Angriffe mit improvisierten oder unvertrauten Waffen geben keine Erfahrungspunkte (Kodex, Seite 149). Meiner Meinung nach ergibt sich daraus, dass Wurfwaffen nicht abgewertet werden. Grüße Prados
  10. Angesichts der beiden letzten beiden Beitrag halte ich es für erforderlich, auf meine beiden Beiträge im Regelservice-Strang zu verweisen: Warum gibt es hier keine offiziellen Regelantworten mehr von mir und was sollte in Regelsträngen stehen. Von einer weiteren Beschäftigung mit diesen Beiträgen möchte ich absehen. Wie gesagt, wer eine offizielle Regelantwort haben möchte, möge an die Regelfragenadresse bei Midgard-Online schreiben. (Und ja, es gibt eine eindeutige Antwort. ) Grüße Prados
  11. Nachdem ich lange Zeit nur mitgelesen habe, möchte ich nun doch auch noch einige Worte schreiben. Ich beginne mit einer Gegenrede zur Kritik an der Formulierung auf Seite 37 des Kodex. Betrachtet man den gesamten fraglichen Absatz, dann ist die Formulierung, eine Spezialisierung auf "eine sehr schwer zu lernende Waffenfertigkeit ist nicht möglich", selbstverständlich eindeutig. Schließlich wird nur wenige Sätze darüber darauf verwiesen, wie es gemeint ist (zweiter Satz des Absatzes.) Insofern darf vom Leser schon verlangt werden, diese verkürzte, weil wiederholende Formulierung im Sinne der darüber stehenden ausführlichen Erklärung zu verstehen. Nun zur eigentlichen Frage: Das Regelwerk ist eindeutig in der Aussage, welche Waffen überhaupt nur als Spezialwaffen zur Verfügung stehen, nämlich alle Angriffswaffen, die zu einer leichten, normalen oder schweren Waffenfertigkeit gehören (Kodex, Seite 37). Dies ist die grundlegende Regelung für Waffenspezialisierungen. Auf Seite 135 gibt das Regelwerk nun eindeutige Aussagen zu Nahkampfwaffen mit mehreren Einsatzarten. Dabei wird explizit auch der Magierstecken genannt, der damit völlig gleichwertig zu Anderthalbhänder und Schlachtbeil behandelt wird. Die spätere unterschiedliche Beschreibung der Waffen ist in der Hinsicht unerheblich, da die Gleichwertigkeit in der relevanten Regelstelle eindeutig festgestellt wird. Für die Entscheidung, ob der Spezialwaffenzuschlag beim Magierstecken auch auf die Anwendung als Kampfstab angerechnet werden soll, müssen diese beiden Regelstellen bewertet werden. Ist diejenige Regelstelle, in der die grundlegenden Regeln und Einschränkung zur Spezialisierung genannt werden, höher einzuschätzen als die Regelstelle, in der zusätzliche Besonderheiten bei der Anwendung der Spezialwaffe aufgeführt werden? Wer diese Frage bejaht, gibt keinen Zuschlag auf den Angriff mit Kampfstab, wer diese Frage verneint, gibt den Zuschlag auf beide Angriffsarten. Grüße Prados
  12. "Normalerweise" heißt in allen Fällen, in denen es nicht explizit anders geregelt ist. Ja, das mag vielleicht etwas schwammig wirken, ist aber - zumindest meiner Meinung nach - erfreulich eindeutig und lässt dem oder der SL die Möglichkeit für Situationen, in denen es bewusst anders geregelt werden soll. Aber insgesamt beschreibt Raufen einen Angriff im Kampf, bei dem eine Spielfigur gezielt das Feld betreten will, auf dem der Gegner bereits steht, oder bei dem sich beide Kämpfer bereits auf einem Feld befinden. Grüße Christoph
  13. Meine Interpretation lautet: Die Schmuckstücke werden beim Beschwören der jeweils genannten Wesen getragen. Die Beschwörungszauber werden in DFR(M3) ab Seite 172 aufgelistet. Die Schmuckstücke haben den zwanzigfachen Wert des Grads des jeweiligen Beschwörungszaubers, also zwischen 20 und 80 GS. Grüße Prados
  14. Die Formulierung ist etwas zu knapp: Raufen kann - mit Ausnahme von "Gegner zu Fall bringen" - nicht so angewendet werden, dass man nach dem erfolgreichen Angriff noch im Nahkampf ist. Ein Angriff mit Raufen führt normalerweise zu einem Handgemenge. Der Raufen-Angriff kann dabei selbstverständlich aus dem Nahkampf heraus erfolgen (muss dies aber nicht). Grüße Christoph
  15. Nein, der Zauber wird nicht unterbrochen, die Wirkung ist nicht stark genug, da lediglich AP geraubt werden und auch keine "Blendung" vorliegt. Grüße Prados
  16. Nein, das dürfte nicht funktionieren und darüber hinaus zu unerwünschten Nebenwirkungen führen, da zwei Zaubermittel gleichzeitig benutzt werden; vgl. dazu die allgemeinen Aussagen zu Beginn des Kapitels "Zaubermittel" auf Seite 174 des Akranums. Das Kraut der konzentrierten Energie hat laut Beschreibung eine zeitlich andauernde Wirkung. Wird während dieser Zeitdauer ein weiteres Zaubermittel zu sich genommen, könnte dies zu den erwähnten "unkontrollierbaren Effekten" führen. Grüße Prados
  17. Nein, es gelten die Regeln für "wiederholtes Verzaubern", Arkanum, Seite 19. Grüße Prados
  18. Es gilt ja die grundsätzliche Regelung, dass man sich auf 'sehr schwere' Waffen nicht spezialisieren kann. Wenn ein Kampfzauberer also den Magierstecken als Spezialwaffe wählt, bekommt er +2, wenn er mit der Technik des Magiersteckens angreift, aber keinen Zuschlag, wenn er ihn als Stockwaffe verwendet. Grüße Prados
  19. Ja, Zauberer können den Magierstecken auch mit der Waffenkategorie "Stockwaffen" als Kampfstab einsetzen. Allerdings können Zauberer keine Spezialwaffe wählen, bekommen also keinen +2-Zuschlag. Grüße Prados
  20. Nein, das ist ein Irrtum. Der Dweomerstecken ist zwar der Thaumagral des Tiermeisters, umfasst aber die Waffenkategorien "Zauberstäbe" und "Stockwaffen". Der Tiermeister kann aber die Waffenkategorie "Zauberstäbe" gar nicht lernen und sich damit auch nicht auf sie spezialisieren, da er ein zauberkundiger Kämpfer, aber kein Zauberer ist. Und eine Spezialisierung auf "Stockwaffen" ist gemäß Kodex, Seite 37, gar nicht möglich, da es eine 'sehr schwere' Waffenkategorie ist. Grüße Prados
  21. Bislang ist zu diesem Thema eine Mail von dir eingegangen und diese Mail wurde bereits beantwortet. Da du die Anfrage über die Mailfunktion des Forums gestellt hast, ging Antwort an deine hier im Forum hinterlegte Mailadresse. Sollte diese Adresse nicht mehr aktuell sein, müsstest du mir deine gültige Mailadresse schicken, bitte. Grüße Christoph
  22. @Panther: Die unter der Beschreibung Raufen genannten Massenschlägereien und Wirtshauskeilereien sind eindeutig Handgemenge, eben weil man Raufen im Handgemenge verwendet. Alle solchen Prügeleien ohne Handgemenge sind normaler Nahkampf. (Das stand übrigens auch in der Regelantwort auf deine Frage.) Grüße Prados
  23. @Merl: Zu Beginn: Die von dir angegebenen Seitenzahlen 69 und 74 sind Bestandteil der allgemeinen Kampfregeln. Die dort angegeben Regeln beziehen sich zunächst einmal allgemein auf alle Kampfarten (Nahkampf, Fernkampf, Handgemenge) und sind nicht auf den Nahkampf festgelegt. Alle nur im Nahkampf geltenden Regeln stehen auf den Seiten 77-82. Dementsprechend ist die einzige im Regelwerk angegebene Stelle, bei der die Fertigkeit Raufen in einer Nahkampfsituation angewendet werden muss, das "Den Gegner zu Fall bringen" (S. 80 ff.). Das ist auch nachvollziehbar ein Nahkampfangriff, da sich der Angreifer, wenn alles wie geplant läuft, nach der Aktion nicht im Handgemenge, sondern auch weiterhin im Nahkampf befindet. Zu 1. Wenn du du dir das Kampfsystem anschaust, wirst du feststellen können, dass sich die Kämpfer auf einem Feld befinden. Nahkampf findet statt, wenn sich jeder Kämpfer auf seinem eigenen Feld befindet. Bei einem Handgemenge befinden sich mehrere Figuren auf einem Feld. (Vergleiche dazu Seite 72 im Kodex.) Wenn sich also zwei Gegner im Nahkampf gegenüberstehen und eine Spielfigur beschließt, sich auf das Feld des anderen zu begeben, dann will sie in ein Handgemenge. Eine solche Aktion heißt "Einleiten eines Handgemenges" und kann (muss aber nicht) auch aus dem Nahkampf heraus geschehen. Zu 2. Natürlich kann man, allerdings nur solche Handlungen, die man auch selbst kontrollieren kann. Wenn ein Kämpfer die Handlung "Einleiten eines Handgemenges" ausführen möchte, dann will er in ein Handgemenge. Sein Ziel ist es also, ein Handgemenge einzuleiten (der Name der Aktion gibt einen eindeutigen Hinweis darauf). Er kann also nicht beschließen, ein Handgemenge einzuleiten, ohne es auch wirklich einzuleiten. Die Entscheidung, ob das Handgemenge dann auch tatsächlich eingeleitet wird, liegt aber nicht mehr in der Entscheidung des Kämpfers, sondern in den Reaktionen seines Gegners. Wehrt dieser den Einleiteversuch ab, dann gibt es kein Handgemenge. Aber, wie gesagt, der Einleitende kann selbstverständlich nicht entscheiden, dass er dann lieber doch kein Handgemenge möchte, wenn er selbst versucht hat, es einzuleiten. Übertrage diese Aussage analog auf andere Kampfsituationen und du wirst sehen, dass es dort ebenso ist. Man kann nicht mit einem Schwert zuschlagen und hinterher auf den Schaden verzichten, man kann auch nicht mit einem nur halb aus der Scheide gezogenen Schwert am Ende der Runde zuschlagen. Grüße Prados
  24. Ich mag jetzt nicht auf alle Details eingehen, aber ich möchte auf Merls Aussagen zumindest etwas reagieren. Zunächst: Die Angriffsarten sind in letzter Konsequenz geregelt. Darüber hinaus ist eine Überlegung, man könne eine Handlung nur zum Teil durchführen, um einen Vorteil (höheren Fertigkeitswert) zu erhalten, ohne aber den Nachteil (man befindet sich im Handgemenge) zu akzeptieren, äußerst merkwürdig. Dies umso mehr, als dass es im Regelwerk eine Fertigkeit gibt, die genau das Gewünschte - waffenloser Angriff, ohne anschließend im Handgemenge zu sein - schon gibt: Es nennt sich bloße Hand. Alle diese Überlegungen wären in einem Hausregelstrang sicherlich gut aufgehoben. In einem Regelfragenstrang hingegen tragen sie lediglich zur Verwirrung bei, da sie auch der Einordnung der Fertigkeiten im Regelwerk teilweise widersprechen. Denn natürlich kann man mit der speziellen Nahkampftechnik "Den Gegner zu Fall bringen" Raufen im Nahkampf anwenden, denn es handelt sich ja, wie gesagt, um eine spezielle Nahkampf-Technik. Alle anderen Anwendungen finden sich dann im Abschnitt zum Handgemenge - und das aus gutem Grund. Grüße Prados
  25. Die Definition der Kampfarten befindet sich auf Seite 69 im Kodex. Grüße Prados

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