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Hauchzauber und mehrmalige Schadenswirkung
Merl antwortete auf Yon Attan's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Hallo Miles, mein letztes Posting war nur ein Erklärungsversuch, warum es dazu unterschiedliche Ansichten gibt. Im übrigen teile ich die Ansicht von Prados auch nicht. Ich hoffe auch, dass ich ihn nicht irgendwie falsch zitiert habe. Auf eine offizielle Stellungnahme würde ich in diesem Fall gerne verzichten. Es gibt vermutlich noch andere Sprüche, die dann ebenfalls geklärt/geprüft werden müssten. Im Grunde bin ich mit dem jetzigen Diskussionsstand zufrieden. Es gibt eine Meinung, die die meisten teilen, diese habe ich in der Tabelle abgelegt. Auf der anderen Seite spricht auch nichts dagegen die Regeln etwas anders zu spielen. Grüsse Gerald- 40 Antworten
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Hauchzauber und mehrmalige Schadenswirkung
Merl antwortete auf Yon Attan's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Hallo Miles, hallo ohgottohgott, das widerspricht genauso der Einmaligkeit wie verschiedene andere Beispiele auch. Der "Trick" ist doch, dass sich eine vorher nicht definierte Bezugsgrösse ändert. Beispiele: Einmal pro Lebewesen Einmal pro Lebewesen und Zauberspruch Einmal pro Lebewesen und Berührung Einmal pro Lebewesen und Aufenthalt Einmal pro Lebewesen und Schadenswirkung Einmal pro Lebewesen und Resistenzwurf Einmal pro Lebewesen und PW: Gift usw. Je nach dem welche Variante man nimmt, hat man unterschiedliche Schadenswirkungen. Im Spruchtext heisst es "einmal pro Lebewesen". Prados sieht diese Variante als "einmalig": "Todeshauch: Letztlich gilt auch hier dasselbe: Solange sich das Opfer in der Wolke aufhält, erleidet es einmalig den Schaden. Kehrt es erneut in die Wolke zurück, ist es dumm - und wohl auch tot." Grüsse Merl- 40 Antworten
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Hauchzauber und mehrmalige Schadenswirkung
Merl antwortete auf Yon Attan's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Es gäbe noch die Variante: 4. ("gerät" als Berührung mit dem Nebel gesehen) Einmalig pro Berührung mit dem Nebel. Verlässt es den Nebel und geht wieder hinein - In Addition zur Schadwirkung - erfolgt erneut der Schaden.- 40 Antworten
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Tiermeistern - Erfahrungspunkte für Aktionen der Tiere
Merl antwortete auf Masamune's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
hmm, auf jedenfall eine interessante Sicht. Beachtest du bei Deiner "Waffen"-Betrachtung auch, dass sich dann die KEPs insgesamt aufgrund einer weiteren Angriffsmöglichkeit halbieren oder spielt ihr diese Regel nicht? Nichts desto trotz, sind die Gefährten des Tiermeisters doch eigenständige Wesen. Wenn sie Erfahrung sammeln, dann doch eher selbst. Grüsse Merl -
Tiermeistern - Erfahrungspunkte für Aktionen der Tiere
Merl antwortete auf Masamune's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Hallo Abd, folgende Anmerkung zu den Tieren. Menschliche Freunde, Anhänger, Gefährten (meist NSPF) sind im Grunde Deiner Definition gemäß, auch zusätzliche "Waffen". Für mich haben jedenfalls die Gefährten des Tiermeisters einen ähnlichen Status. Gibst du dann auch Fernkampf EP, wenn die das machen was man Ihnen sagt, oder wenn ich sie als Spieler eigenständig führe? Grüsse Merl -
Hauchzauber und mehrmalige Schadenswirkung
Merl antwortete auf Yon Attan's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Hmm, ich kann den Anhang problemlos öffnen. Hallo Helgris, hallo Ma Kai, nun diesen unlogischen Widerspruch habe ich erfolglos versucht in beiden Threads aufzuzeigen. Aber die Midgardregeln, so wie sie sich mir in den beiden Threads darstellen, bedeuten: - Der "unfreiwillige" erneute Eintritt in den Nebel erzeugt eventuell Schaden (je nach dem ob der WW: Reistenz gelingt). - Der erneute "freiwillige" Eintritt erzeugt sogar immer Schaden. Todeshauch: Letztlich gilt auch hier dasselbe: Solange sich das Opfer in der Wolke aufhält, erleidet es einmalig den Schaden. Kehrt es erneut in die Wolke zurück, ist es dumm - und wohl auch tot. Als vorläufiges Ergebnis halte ich für mich fest: 1. Wenn die Chance besteht, dass der Nebel dich noch mal innerhalb seiner Wirkungsdauer erreicht, dann ist es am besten im Nebel stehen zu bleiben. 2. Ich befürchte, nur eine handvoll Leute wenden die oben stehende Tabelle und die dazugehörigen Regeln richtig an. 3. Die Kompexität nimmt durch die Beachtung des Parameters "freiwillig" (also nicht gegen den Willen) und dem Anwenden der Gifttoleranz zu. Nun ist meine wirklich ketzerische Frage "Warum muss das so kompliziert sein?" Wenn man schon einen Regelmechanismus hat, der an verschiedenen Stellen unlogisch ist, dann sollte er doch zumindestens einfach sein. Grüsse Merl- 40 Antworten
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Hallo, mal unabhängig von dem obigen Beispiel habe ich eine Frage an diejenigen, die die uralten Drachen mit besseren EW: Werten und Schaden ausstatten. Passt ihr dann auch den EP-Faktor an? Es dürfte nämlich feststehen, dass sich dieser auf die beschriebenen Werte im BEST beziehen. Wenn ihr also einen Drachen rein von den Werten her "besser" macht, dann müsstet ihr auch den EP-Faktor anpassen. Grüsse Merl
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Hauchzauber und mehrmalige Schadenswirkung
Merl antwortete auf Yon Attan's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Hallo, ich nehme Bezug auf diese beiden Threads: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/29016-Hauch-Zauber-und-mehrmalige-Schadenswirkung http://www.midgard-forum.de/forum/threads/26820-Todeshauch-u-a-Resistenz-GiT-oder-beides Hallo Solwac, hallo Miles, entweder versucht man aufgrund der "geschriebenen" Regeln ohne "Realitätsbetrachtung" an ein Problem heranzugehen. Für diesen Fall funktioniert der Regelmechanismus. Nimmt man nun aber Beispiele und veranschaulicht die konkreten Handlungsmöglichkeiten der Opfer, kommt man zu einem interessantem Ergebnis. Ich habe mir die Mühe gemacht eine Tabelle zu bauen, die die verschiedenen Kombinationen aufzeigt, welche einem Opfer des Todesnebels innerhalb von 2 Runden begegnen können. Vorrausgesetzt die Tabelle ist richtig und ich habe die in den beiden obenstehenden Threads die herrschende Meinung oder die Regeln dazu richtig wiedergegeben. Ansonsten würde ich die Tabelle gerne der richtigen Regelauslegung anpassen. [ATTACH]9299[/ATTACH] Grüsse Merl- 40 Antworten
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Hauchzauber und mehrmalige Schadenswirkung
Merl antwortete auf Yon Attan's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Nun, was fehlt ist eine "realitätsnahe" Erklärung des Regelmechanismus. Es ist nunmal nicht für jeden ersichtlich, warum das "verharren" in einer Giftwolke oder in einer Giftwand nicht mehrfach Schaden geben soll, während ein zweimaliges Betreten schädlich sein soll. Ganz unbedarft betrachtet, passt dann auch gar nicht dazu, dass das "verharren" im Eisigen Nebel oder auch einer Feuerwand, dann doch mehrfach Schaden gibt. Vermutlich wird man in den Regeln dazu keine befriedigende Lösung finden, weil es sie schlichtweg nicht gibt. Grüsse Merl- 40 Antworten
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Hallo Tuor, das von Dir beschriebene Monster ist natürlich sehr extrem. Es allerdings mit einer Gefährlichkeit von 0 zu betiteln ist eine wahrlich falsche Einschätzung. Davon ausgehend, das man alleine gegen dieses Monster steht, sich auf einen Nahkampf einlässt und seinen ersten Angriff versiebt, ist die Chance anschliessend sehr, sehr gross das man Tod ist. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist auch nicht gering. Für eine Grad 1 Figur mit Angriffswert 7 dürfte sie bei 95% liegen. Selbst für eine Grad 7 Figur mit Angriffswert 14 ist sie > 50%. Alternativ könnte man natürlich mit Fernkampfwaffen das "Monster" gefahrlos überwinden. Allerdings hat "situationsbedingtes" Handeln, mit den eigentlichen Werten und der Gefährlichkeit, wie sie meiner Ansicht nach im Bestarium steht, wenig zu tun. Andernfalls müsste die "Gefährlichkeit" situationsbedingt bemessen werden. Z.B. Dein Grad 12 Monster hat den Abenteurer in einer engen Höhle ohne Rückzugs und Bewegungsmmöglichkeit gefangengesetzt d.h. die Gefährlichkeit ist sehr hoch oder es befindet sich auf einem freien Feld und der Abenteurer hat Fernkampfwaffen d.h. Gefährlichkeit sehr gering. In der Praxis kann dies der Spielleiter auch so handhaben - wenn er will. Da spricht nichts dagegen. Das Bestiarium hingegen gibt dem Spielleiter eine ungefähre Vorstellung, welche Gefährlichkeit anzunehmen ist, wenn man einem durchschnittlichem Wesen im jeweiligen beschriebenen Grad in einer "normalen" Situation begegnet. Ich denke das von Dir beschriebene Monster würde also im Bestiarium eine angemessene Gefährlichkeit bekommen, die irgendwo zwischen den beiden Extremen liegt. Ich glaube genau da setzt Dracosophus an. Seine These wäre: Im "situationsbereinigten Vergleich stimmt die Gefährlichkeit teilweise mit den angegebenen Angriffswerten, Schadensmöglichkeiten usw. nicht überein". Grüsse Merl
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Hallo ich habe so ziemlich alle relevanten Zitate mal rausgesucht: Definition von "überrascht" (0) DFR S88: Gelegentlich trifft eine vorbereitetet Partei auf einen nichts Böses ahnenden Gegner. Dann entfällt ein Initiativwurf, die Überraschten dürfen sich eine voll Runde lang nicht bewegen ... Abwehrmöglichkeit / ahnungslos (1) DFR S95: Ein Angegriffener muss seinen Gegner nicht sehen können, um einen Treffer abwehren zu dürfen. Er muss nur wissen, dass er Ziel eines Angriffs ist. (2) DFR S95: Ein Abenteurer der mit keinem Angriff rechnet, der also ahnungslos ist, darf allerdings keinen WW Abwehr machen. (3) DFR S95: Ahnungslos sind z.B. Opfer eines Schusses aus dem Hinterhalt ... In Schach halten (4) DFR S95: Hält ein Abenteurer einen Gegner, der sich wenigstens eine Runde lang nicht bewegt hat, in Schach. z.B. mit einer schussbereiten Armbrust ... , so kann er ankündigen, dass er bei der ersten verdächtigen Bewegung schießt ... (5) DFR S253: Um einer Person mit angriffsbereiter Schuss oder Wurfwaffe in Schach halten zu können, muss der Schütze sie überrascht haben oder sie muss freiwillig auf Gegenwehr oder Flucht verzichtet haben. Definition Hinterhalt (6) DFR S236: Greift ein Abenteurer mit einer Fernkampfwaffe einen Gegner an, der den Angriff nicht sehen kann, der nicht mit dem Angriff rechnet und der nicht in einen Nahkampf oder Handgemenge verwickelt ist, so handelt es sich um einen Fernkampfangriff aus dem Hinterhalt. (7) DFR S236: Bei Tageslicht oder guter Beleuchtung kann ein Abenteurer einen Gegner nur aus dem Hinterhalt angreifen, wenn der Angriff von hinten erfolgt. Sorgfältig Zielen (8) DFR S249: Bewegt sich das Opfer nicht oder nur unwesentlich und hat der Angreifer Zeit genug so kann er sorgfältig zielen. [PRBREAK][/PRBREAK]Definition Gezielte Schüsse (9) DFR S249: Die folgenden Regeln gelten für Schüsse auf Gegenstände und Lebewesen, die wie bei einem Schuss aus einem Hinterhalt nichts von der Anwesenheit des Schützen wissen, die von ihm mit schussbereiter Waffe in Schach gehalten werden oder die wie bei einem Duell freiwillig nicht ausweichen. (10) DFR S249: Ein bewegliches Ziel kann nur gezielt beschossen werden, wenn es gleichmäßig in eine Richtung läuft. Wer wie bei der Handlung Geschossen ausweichen Haken schlägt, ist sicher vor gezielten Schüssen und Würfen. Aus dem gleichen Grund können Gegner nicht beschossen werden, die sich im Nahkampf oder Handgemenge befinden. (11) DFR S250, 2. Spalte, 3. Absatz (Errata) ... Auf Geschossen ausweichende Wesen kann nicht gezielt geschossen werden. (12) DFR S250: Gezielte Schüsse auf Objekte im Fernbereich der Waffe sind nicht möglich. (13) DFR S252: ... da dem Opfer in allen in für einen gezielten Schuss in Frage kommenden Situationen kein WW: Abwehr zusteht. (14) DFR S253: Wird ein angriffsbereiter Abenteurer abgelenkt, so ist kein gezielter ... Schuss, sondern nur ein normaler Schuss möglich. So ich versuche nun mal die bisherigen "Fälle" anhand oben stehender Zitate zu bewerten. Mit Scharfschiessen ist im weiteren Verlauf das Scharfschiessen auf kleine Ziele gemeint und nicht in den Nahkampf hineinschiessen. Beitrag #99 Situation mit dem Waldläufer und der Höhle, der auf den Anweisungen rufenden 130m entfernten Anführer schiessen will: - Scharfschiessen geht nicht weil in (10) der Anführer im Fernbereich liegt. Selbe Situation mit dem Waldläufer und der Höhle, der auf den Anweisungen rufenden 10m entfernten Anführer schiessen will: - Scharfschiessen geht nicht weil (2) der Anführer mit einem Angriff rechnet (er verfolgt ja die Spielergruppe) und einen WW Abwehr machen kann, und weil somit in Verbindung mit (13) keine Situation vorliegt, die einen gezielten Schuss erlaubt. Gezielte Schüsse funktionieren nach (13) nur in Situationen, in denen keine Abwehr erlaubt ist. Ausserdem gilt auch (1), er muss nur wissen, dass jemand da ist. (Wie man sieht, ist noch nicht einmal die elementarste Grundvoraussetzung gegeben, aber betrachten wir die Regeln noch im dafür vorgesehenen speziellen Teil.) - Scharfschiessen geht nicht, weil (9) "die wie bei einem Schuss aus einem Hinterhalt nichts von der Anwesenheit des Schützen wissen" <- Der Anführer weiss von dessen Anwesenheit, er hat ihn gesehen, ergo kein gezielter Schuss. - Scharfschiessen geht nicht, weil (9) "die wie bei einem Duell freiwillig nicht ausweichen" <- Stillstehen und Befehle geben ist nicht das selbe, wie einen Schuss bewusst in einem Duell hinnehmen, ergo kein gezielter Schuss. - Scharfschiessen geht nicht, weil (9) "die von ihm mit schussbereiter Waffe in Schach gehalten werden" <- (5) Grundvorraussetzung für in Schach halten ist nicht gegeben. Das Opfer hat nicht auf Gegenwehr verzichtet, und verzichtet auch nicht auf Flucht. Um auf die Flucht zu verzichten, müsste man davon wissen. Das Opfer ist nicht überrascht (0), da es weder unvorbereitet ist, noch nichts Böses ahnt. Diskussionswürdig ist noch die Behauptung, ob der Anführer tatsächlich nicht auf die Flucht verzichtet. Er könnte ja annehmen, dass ihn jemand beschiesst, und deshalb fliehen oder sich zumindestens bewegen. Sollte jemand díeser Meinung sein, dann müsste der Schuss sofort in der folgenden Runde erfolgen, da man nur jemanden in Schach halten kann, der sich nicht "verdächtig bewegt" (4). Und dies ist nicht im Sinne von "Ich wechsle das Feld" gemeint, sondern im Sinne von "Körperbewegungen". Ein gestikulierender Anführer, bewegt sich also immer "verdächtig". Somit ist ein gezielter Schuss nicht möglich, weil meiner Ansicht nach, der gezielte Schuss ein "genaues zielen" vorraussetzt und deshalb frühstens am Ende der Runde, nach dem "In Schach halten" erfolgen kann. Bis zum Ende der Runde, hat sich der Anführer aber mit Sicherheit "verdächtig bewegt". Er weiss ja nicht, dass er sich nicht bewegen darf/soll etc. Also schiesst der Waldläufer. Der Schütze könnte also jemanden in Schach halten und in der nächsten Runde schiessen und falls er trifft wäre dies schwer. Allerdings müsste dann auch die Deckung durch das Pferd berücksichtigt werden und Scharfschiessen käme auch nicht zum tragen. Ein weiterer Grund warum das gezielte Schiessen hier nicht geht, wäre (14). Das Kampfgeschehen seiner Kameraden würde ihn ablenken. x.x.x. Beitrag #122 Situation mit der Mafia. Attentat auf den Kronzeugen im mittleren Bereich von vorne. - Wenn der Kronzeuge mit einem Angriff rechnet darf er analog zu oben auch abwehren. Ergo liegt keine Situation vor, die einen gezielten Schuss erlaubt. Aber vielleicht erwischen sie ihn ja an einer Stelle, wo er nicht damit rechnet von vorne ... dann: - Scharfschiessen geht nicht, weil (9) "die wie bei einem Duell freiwillig nicht ausweichen" <- Er wird immer versuchen auszuweichen. Ergo kein gezielter Schuss. - Scharfschiessen geht nicht, weil (9) "die von ihm mit Schussbereiter Waffe in Schach gehalten werden" <- (4,5) Grundvorraussetzung für in Schach halten ist nicht gegeben. Das Opfer hat nicht auf Gegenwehr verzichtet, und verzichtet auch nicht auf der Flucht. Um auf die Flucht zu verzichten, müsste man davon wissen. Ausserdem bewegt sich das Opfer. Das Opfer ist nicht überrascht (0), da es weder unvorbereitet ist, noch nichts Böses ahnt. - Scharfschiessen geht nicht, weil (9) "die wie bei einem Schuss aus einem Hinterhalt nichts von der Anwesenheit des Schützen wissen" <- Er weiss zwar nichts von der Anwesenheit des Schützen, allerdings zählt hier (7), ein Hinterhalt funktioniert bei Tageslicht nur von hinten. Angenommen der Angriff erfolgt von hinten: - Scharfschiessen kann gehen, weil (9) "die wie bei einem Schuss aus einem Hinterhalt nichts von der Anwesenheit des Schützen wissen" <- Er weiss nichts von der Anwesenheit des Schützen. (7) ist dann auch nicht gegeben. (6) trifft nach Ermessen des Spielleiters (rechnet man an dieser Stelle mit dem Angriff?) zu. x.x.x. Beitrag #77 Ziel steht im Dunkeln ist sich des Angreifers bewusst. Angreifer hat Infrarotsicht - Scharfschiessen geht nicht weil (2) das Opfer mit einem Angriff rechnet (er weiss dass jemand da ist) und einen WW Abwehr machen kann, und weil somit in Verbindung mit (13) keine Situation vorliegt, die einen gezielten Schuss erlaubt. Gezielte Schüsse funktionieren nach (13) nur in Situationen, in denen keine Abwehr erlaubt ist. x.x.x. Betrag #88 Scharfschiessen von einem galopierenden Pferd - Scharfschiessen geht nicht weil (2) das Opfer mit einem Angriff rechnet (galopierende Pferde sollten ausreichend Krach machen und sind auffällig) und einen WW Abwehr machen kann, und weil somit in Verbindung mit (13) keine Situation vorliegt, die einen gezielten Schuss erlaubt. Gezielte Schüsse funktionieren nach (13) nur in Situationen, in denen keine Abwehr erlaubt ist. - Auf Gegenstände funktionert das natürlich, da die normalerweise (solange sie keinen Träger haben) keine Abwehr haben. x.x.x. Beitrag #148 und #199 Scharfschiessen auf einen Zauberer der zaubert. - Das Opfer könnte den Zauber unterbrechen und abwehren, also geht Scharfschiessen nicht. Im Spielgeschehen wäre das in etwa so. Spielleiter: Du siehst das ein Bogenschütze auf dich zielt? Willst du abwehren: Spieler: ja -> sagt der Spieler nein, dann verzichtet er auf seine Abwehr und ein gezielter Schuss wäre erstmal möglich. Ich möchte hier auch noch mal betonen, dass dennoch weder (1) noch (2) zutreffen. Unabhängig davon, ob sich der Zauberer bewegt oder nicht. Aus (10) abzuleiten, dass auf jedes bewegte Ziel, das nicht Geschossen ausweicht oder Haken schlägt, gezielt geschossen werden kann, ist falsch. Es muss zusätzlich noch "ahnungslos" sein. Das ist aber in einem Kampf bei denen alle Parteien sichtbar sind, regelmäßig nicht der Fall. Aber machen wir mal weiter ... - Scharfschiessen geht nicht, weil (9) "die von ihm mit Schussbereiter Waffe in Schach gehalten werden" <- (5) Grundvorraussetzung für in Schach halten ist nicht gegeben. Das Opfer hat nicht auf Gegenwehr verzichtet (einen Zauber zu tätigen heisst nicht, dass man auf Gegenwehr verzichtet. Gegenwehr hat nichts mit Abwehr zu tun, sondern kann auch Zaubern sein), und verzichtet auch nicht auf der Flucht. Vermutlich bewegt sich ein Zauberer auch immer 1 Feld, somit kann er nach (4) nicht in Schach gehalten werden. Das Opfer ist nicht überrascht (0), da es weder unvorbereitet ist, noch nichts Böses ahnt. - Scharfschiessen geht nicht, weil (9) "die wie bei einem Schuss aus einem Hinterhalt nichts von der Anwesenheit des Schützen wissen" <- Er weiss von der Anwesenheit des Schützen, und ausser dem (7), ein Hinterhalt funktioniert bei Tageslicht nur von hinten. - Scharfschiessen geht nicht, weil (9) "die wie bei einem Duell freiwillig nicht ausweichen" <- siehe weiter unten. Interessant ist die Frage, was passiert nach einem 1 sec. Zauber. Nach dem Zauber ist das Opfer bis zum Ende der Runde wehrlos. Also ein potentielles Scharfschiessenopfer. - Scharfschiessen geht nicht, weil (9) "die von ihm mit Schussbereiter Waffe in Schach gehalten werden" <- (5) Grundvorraussetzung für in Schach halten ist nicht gegeben. Das Opfer hat nicht auf Gegenwehr verzichtet (einen Zauber zu tätigen heisst nicht, dass man auf Gegenwehr verzichtet. Gegenwehr hat nichts mit Abwehr zu tun, sondern kann auch Zaubern sein), und verzichtet auch nicht auf der Flucht. Das Opfer bewegt sich vermutlich ein Feld (4). Das Opfer ist nicht überrascht (0), da es weder unvorbereitet ist, noch nichts Böses ahnen. - Scharfschiessen geht nicht, weil (9) "die wie bei einem Schuss aus einem Hinterhalt nichts von der Anwesenheit des Schützen wissen" <- Er weiss von der Anwesenheit des Schützen, und ausser dem (7), ein Hinterhalt funktioniert bei Tageslicht nur von hinten. - Scharfschiessen geht nicht, weil (9) "die wie bei einem Duell freiwillig nicht ausweichen" <- siehe unten. Bei der Antwort, ob ein Zauberer sozusagen "freiwillig" auf die Abwehr verzichtet könnte und gibt es ja Diskussionen. Man könnte sich schon eine Art Duellsituation vorstellen. Das heisst aber auch, dass der Schütze nach (14) ebenfalls nicht abgelenkt sein darf und ebenfalls auf alle Abwehrmöglichkeiten die er hätte verzichtet. Bei Erzfeinden die sich auf dem Schlachtfeld gegenüberstehen, könnte ich mir eine solche Situation vorstellen. In einem normalen Kampf nicht. Der Schütze könnte ja selber Opfer eines gezielten Angriffs oder Zaubers werden. Seine Kameraden geben Schmerzenschreie von sich, rufen Warnungen und geben Befehle. Ein Schütze wird in einer direkte Kampfsituation (auch seiner Gefährten) immer auf die Umgebung achten. All dies auszublenden wäre schon sehr kaltschnäuzig und müsste schon eine sehr sehr gute Begründung haben. x.x.x. Beitrag #194 Einen Drachen mit Scharfschiessen als Elfenkrieger aus der Luft schiessen. - Wenn der Drache weiss, dass da ein Elfenkrieger ist, dann hat er eine Abwehr. Scharfschiessen ist also nicht möglich. (0, 1) - Weiss der Drache nicht, dass da ein Elfenkrieger ist, dann müsste er schon sehr niedrig fliegen, um abgeschossen zu werden (12). - Ausserdem müsste das bei Tageslicht sowieso von hinten passieren (9,7) Ich schätze mal der Elfenkrieger hat ein Haufen KEP geschenkt bekommen. x.x.x. So ich glaube, dass war bisher mein längstes Posting. Ich hoffe, dass ich die Regeln korrekt wiedergegeben habe, lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren. Alles in allem kann man sagen, wenn man die Regeln zu denn gezielten Schüssen korrekt anwendet, sind diese nur in bestimmten Situationen überhaupt möglich. Die Situationen müssen bei Lebewesen im normalfall gut vorbereitet sein (Anschleichen an ein Ziel, Tarnen in einem Versteck) oder benötigen ihr Einverständnis (Duellsituation oder Wachen die einen nach Aufforderung in Schach halten). Bei den Vorbereitungen gibt es auch noch WW: zu beachten und natürlich automatisch wirkende Fertigkeiten. Ausserdem schliessen sich "Im Schach halten" und "sorgfältig Zielen" aus. Wenn man jemanden "in Schach hält" führt man eine Handlung aus, die seine volle Aufmerksamkeit benötigt. Man muss auf verdächtige Bewegungen achten, das schliesst ein sorgfältiges Zielen aus. Grüsse Merl
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Hallo, ich denke der Zauber berücksichtigt diese Beispiele nicht. Der erhöhte Schadensbonus bezieht sich auf das Beispiel "Mensch". Der Mensch wird dort mit einem Riesen verglichen. Ich nehme mal an es ist eine gute Idee eine normale Ratte, nach dem Zauber "Wachsen", wie eine Riesenratte zu behandeln ... usw. Grüsse Merl
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Leichteres Treffen durch Senkung der Schwellengrenze
Merl antwortete auf Wolfio's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Hallo, eine andere Möglichkeit den "Frust" abzubauen wäre evtl. einfach die Anzahl der Angriffe pro Runde zu "verdoppeln". Wenn man beim ersten Versuch nicht trifft, versucht man es noch ein zweites mal. Oder man würfelt gleich 2 Würfel und der höhere zählt. Dadurch verdoppelt man die Trefferwahrscheinlichkeit, ohne dabei die Regeln komplett über den Haufen zu werfen und sich an neue Sonderabhandlungen zu gewöhnen. Grüsse Merl -
Hallo, Abd al Rahman: Bruder Buck: Kazzirah: Gehen diese Zitate nicht allesamt an den Prämissen des Eingangspostings vorbei. Ich frage mich was an dem Anwenden des Zauberspruches Wachsen und der anschliessenden Nutzung oder nicht Nutzung eines schnöden Langschwertes "eine coole Aktion" im Sinn des Eingangspostings sein soll. Es kann in dem beschriebenen Thread "Wachsen" gar kein Spieler kleingehalten werden. Es wird schlicht eine Regel entweder falsch, richtig oder im Konsens gespielt. Gegner unterliegen somit den selben Vor- oder Nachteilen. Ich wäre gerade in dieser Situation vorsichtig und würde mir als Spieler und als Spielleiter genau überlegen, wie ich diese Situation handhabe. Wenn also der gewachsene Spieler, sein Langschwert normal führen kann, dann kann es der Gegner auch. Ist es umgekehrt, verhält es sich ebenso. Das hat doch überhaupt gar nichts mit "Spieler kleinhalten" zu tun. Grüsse Merl
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Gleichzeitige und unterschiedliche Zauber mit gleichartiger Wirkung
Merl antwortete auf ugolgnuzg's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Hallo Miles, in dem speziellen von mir beschriebenen Fall eventuell nicht. Bei beiden Sprüchen (Tierisches Handeln und Menschenkenntnis) hat man in zeitinterwallen Resistenzwürfe. Ist nun das ürsprüngliche Tierische Handeln ebenfalls beendet, wenn Macht über Menschen resistiert wurde? Man könnte sagen "nein", da das Tierische Handeln der stärkere Spruch ist. Nun fangen die Resistenzwürfe gegen das Tierische Handeln an. Man könnte auch sagen "ja", da das Zauberduell die Oberhand hat, ist der erste Spruch auch hinfällig. Man könnte auch nach dem jeweiligen Zeitintervall je einen Wurf gegen beide Sprüche machen lassen und sie in dieser hinsicht autark behandeln. Ich weiss es nicht, aus den Regeln kann ich es nicht erkennen. Aus dem Bauch raus, würde ich es spielerfreundlich gestalten. Also lieber einen Resitenzwurf zuviel als einen zu wenig. Grüsse Merl -
Gleichzeitige und unterschiedliche Zauber mit gleichartiger Wirkung
Merl antwortete auf ugolgnuzg's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Hallo, beim verrechnen von Zaubern oder gegebenenfalls der Addition der selben ist nicht alleine die Wirkung sondern auch die Wirkungsgweise relevant. Zumindestens war das bisher meine Regelauffassung dazu. Beispiele wären zum Beispiel die Sprüche Wagemut (Geist) und Stärke(Körper). Durch beide erhält man in der Regel einen Bonus auf den Schaden. In diesem Fall addiert sich auch der Schaden. Ich stimme also der Regelauffassung von Fimolas hier nicht zu. Bei Wagemut und Segnen passiert meiner Ansicht nach das Folgende: Wagemut stärkt den Kampfgeist und das Vertrauen in die Götter oder die eigenen Fähigkeiten, der Kämpfer wird waghalsiger. Der Zauber wirkt auf den Geist. Segen stärkt die Anima und macht sie widerstandsfahiger gegen Zauberei und andere Bedrohungen. Der Zauber wirkt auf den Körper. Beide Zauber wirken also auf unterschiedliche Aspekte und haben auch eine unterschiedliche Wirkungsweise, die Effekte sind meiner Ansicht nach somit addierbar. vergleiche auch: http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php/8532-Wagemut-und-Heiliger-Zorn?highlight=Wagemut Stärke, Bärenwut und Heiliger Zorn erhöhen alle die Stärke und wirken auf den Körper. Dort setzt sich nur der jeweils höchste Effekt durch. vergleiche auch: http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php/521-Bärenwut-Heiliger-Zorn-und-Stärke/page8?highlight=St%C3%A4rke Etwas ähnliches gilt auch für Zauberduelle. Diese werden in erster Linie ausgeführt, wenn man einen Zauber mit den dafür vorgesehenen Sprüchen "Bannen" will. Oder wenn wenn die Wirkung des einen Zaubers die Wirkung des anderen Zaubers ausser Kraft setzen würde. Man kann zum Beispiel einen Versteinerung nicht mittels Macht über Menschen aufheben, auch wenn man dem Opfer dann den Befehl gibt sich zu bewegen. Das eine ist ein Körperzauber, das andere ist ein Zauber der den Geist beeinflusst. Man kann aber sehr wohl den Effekt des Tierischen Handelns durch ein Macht über Menschen unter Kontrolle bekommen. Hier würde ein Zauberduell ausgeführt. Ich denke interessanter weise würde der Effekt des Tierischen Handelns sich forsetzen, wenn Macht über Menschen beendet würde. (Ich glaube es gibt hierzu ein Beispiel zu dem Zauber "Geas"). Ob und wann der Verzauberte zusätzlich selbst in dieser Situation noch einen Resitenzwurf hat, bleibt indess unklar. Grüsse Merl -
Artikel: Reiten und Reiterkampf - tabellarische Uebersicht
Merl antwortete auf Merl's Thema in Neue Charakterbögen und Spielhilfen
Das kleine x bedeutet, dass an diese Fälle nicht auftreten können (oder es zumindestens unlogisch ist). Bsp. Abspringen von einem stehenden Pferd ist Acrobatik nicht nötig. Der Reiter kann auch "sicherer" die Handlung Auf und Absteigen wählen. Lösen aus Kontrollbereichen > 1 Feld ist nicht möglich. Denn entweder man steht zu Beginn seiner Bewegung im Kontrollbereich, dann kann man die Handlung sich lösen wählen, und kann sich somit anschliessend 1 Feld bewegen. Oder man steht nicht im Kontrollbereich, dann benötigt man die Handlung nicht und kann sich sowieso > 1 Feld bewegen. Grüsse Merl -
Artikel: Reiten und Reiterkampf - tabellarische Uebersicht
Merl antwortete auf Merl's Thema in Neue Charakterbögen und Spielhilfen
Hallo, Update: Version 1.2 Es hatte sich ein Formatierungsfehler in die Tabelle eingeschlichen. Ausserdem habe ich ein paar kleinere Textanpassungen gemacht. Grüsse Merl -
Artikel: Reiten und Reiterkampf - tabellarische Uebersicht
Merl antwortete auf Merl's Thema in Neue Charakterbögen und Spielhilfen
Danke Abd. Update: Ich habe nun die neue Version 1.1 zur Verfügung gestellt und den Hinweis von Prados eingefügt. Ausserdem noch klarer gemacht dass mit Schusswaffen Bögen gemeint sind. Langbogen habe ich nicht extra ausgegrenzt. Grüsse Merl -
Reiten und Reiterkampf - tabellarische Uebersicht
Merl erstellte a artikel in Formblätter / Datenblätter / Spielhilfen
Hallo, anbei möchte ich eine tabellarische Uebersicht des Reiterkampfes und der Aktionen die beim Reiten durchgeführt werden, zur Verfügung stellen. Damit eine tabellarische Uebersicht überhaupt möglich ist, unterliegt die Tabelle gewissen Einschränkungen und ist an manchen Stellen schlichtweg falsch (z.B. teilweise B/2 statt B24). Nichts desto trotz ist die Tabelle gut spielbar und bietet einen Überblick. Ich denke 80%-90% der Regeln sind enthalten. Die Regeln wiederholen sich teilweise an mehreren Stellen im Midgardregelwerk mit geringen Abweichungen. Das war einer der Gründe warum ich mir selbst einen Überblick verschaffen wollte. Die Tabelle soll als Erinnerungshilfe für die folgenden Seiten im DFR dienen. - S164/S165 Reiten - S151 Kampf zu Pferd - S257-S262 Reiterkampf - S135 Bogenkampf zu Pferd Grüsse Merl -
Artikel: Reiten und Reiterkampf - tabellarische Uebersicht
Merl antwortete auf Merl's Thema in Neue Charakterbögen und Spielhilfen
Ja, an der Stelle habe ich rumgeraten wie man es liest. Ist das richtig?: krit. Erfolg: +2 auf Schaden; EW: KzP; Fehler: Angriff -4; krit. Fehler: Angriff -4, vernachlässigt die Deckung, darf den attackierten Gegner nicht abwehren. Grüsse Merl -
Tabellarische Übersicht des Reiterkampfes. Hallo, anbei möchte ich eine tabellarische Uebersicht des Reiterkampfes und der Aktionen die beim Reiten durchgeführt werden, zur Verfügung stellen. Damit eine tabellarische Uebersicht überhaupt möglich ist, unterliegt die Tabelle gewissen Einschränkungen und ist an manchen Stellen schlichtweg falsch (z.B. teilweise B/2 statt B24). Nichts desto trotz ist die Tabelle gut spielbar und bietet einen Überblick. Ich denke 80%-90% der Regeln sind enthalten. Die Regeln wiederholen sich teilweise an mehreren Stellen im Midgardregelwerk mit geringen Abweichungen. Das war einer der Gründe warum ich mir selbst einen Überblick verschaffen wollte. Die Tabelle soll als Erinnerungshilfe für die folgenden Seiten im DFR dienen. - S164/S165 Reiten - S151 Kampf zu Pferd - S257-S262 Reiterkampf - S135 Bogenkampf zu Pferd Grüsse Merl View full artikel
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Rundumschlag zu Pferd und Sturmangriff
Merl antwortete auf Helgris's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Die eigentliche Frage die man sich stellen muss ist doch: Sieht der Kontrollbereich eines zweihändig Kämpfenden zu Pferd anders aus, als derjenige eines einhändig Kämpfenden? Antwort hier im Thread: Nein -> dann Ende Diskussion Will man eine mögliche Antwort Ja betrachten: -> dann neuer Thread Regelansatz / analoge Betrachtung zu Ja: - Einhändig Kämpfende haben einen anderen Kontrollbereich als zweihändig Kämpfende. - Der zweihändige Reiterkampf dürfte sehr selten vorkommen und wurde deshalb in den Standardregeln für Kontrollbereiche nicht berücksichtigt. Wie man das ganze dann realweltlich möglichst stimmig erklärt, kann man sich dann im Nachgang überlegen. Grüsse Merl -
Rundumschlag zu Pferd und Sturmangriff
Merl antwortete auf Helgris's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Ach so, nun es steht im Regeltext "er nutzt die Bewegung des Pferdes". Ich hatte da in erster Linie eine besonders geschickte Aktion verstanden. Nutzung der Bewegung muss ja nicht das selbe sein wie Geschwindigkeit. Nichts desto trotz kann man mit einem Ogerhammer nur mit B24 einen Sturmangriff durchführen. Mit allen anderen Waffen des Sturmangriffs kann man dies mit B36 tun. Zur Stimmigkeit bin ich anderer Meinung. Es gibt zahlreiche Beispiele hier im Forum, dass dies regelmäßig nicht gelingt. Ich hänge also meine Ziele lieber nicht zu hoch auf. Eine Diskussion darüber sprengt aber den Themenbezug dieses Threads. Ich bezeichne Deine Aussagen allerdings nicht als "Unsinn". Zusammenfassend will ich noch sagen, dass für mich hier die wesentlichen und einige unwesentliche Punkte nun diskutiert wurden. Die einfachste Variante ist wohl, den reitenden Zweihänderkämpfer so zu betrachten, wie Prados das tut. Für mich selbst ist das Kontrollbereichthema noch nicht durch, ob ich dazu einen extra Thread aufmache, weiß ich nicht. Ich denke nicht das sich das lohnt. Grüsse Merl -
Rundumschlag zu Pferd und Sturmangriff
Merl antwortete auf Helgris's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Hallo, nun stimmig kann es in einem Thread, der nur einen winzigen Ausschnitt von Midgard betrachtet auch gar nicht sein. Das höchste der Gefühle wäre es, möglichst regelnahe zu bleiben. Wie ich es persönlich handhaben würde, habe ich auch schon beschrieben. "Ich würde WM geben und gut is". Dazu brauche ich keine Regeldiskussion. Was wäre daran eine Ungereimtheit? Auf einem Schlachtroß würde der EW: Kampf zu Pferd nach einer Geschwindigkeit > 18 Felder / Runde benötigt, mit den entsprechenden Auswirkungen. Bei einem Pferd ab einer Geschwindigkeit von > 24 Felder / Runde. Eine passende realweltliche Erklärung für die Notwendigkeit des Wurfes (wenn man sie denn unbedingt braucht), wäre auch schnell zu finden. Auf S231 steht: "Im Zweifelsfall - z.B. um zu bestimmen, ob der Abenteurer mit einer Zweihändigen Waffe sich noch im Kontrollbereich befindet - legt der Spieler am Ende der Runde fest, in welchem der beiden von seiner Figur beanspruchten Felder er sich befindet." Ich sehe hier 2 Möglichkeiten: Bei den Kontrollbereich Regeln, wird der grössere Platzbedarf des Trägers einer Zweihandwaffe beschrieben. Wenn ein Reiter auf einem Pferd die Zweihandwaffe hält, dann muss der dafür benötigte Platz nach der Beschreibung bei den Zweihändigen Hiebwaffen ja irgendwo sein. Wo ist denn der fehlende Platz nun hin, auf dem Feld des Reiters, ist er jedenfalls nicht alleine. Wenn man nun eine "parallele" Anwendung auf den Reiter zuliesse, dann wäre es da genauso. Im Zweifelsfall legt der Spieler fest, ob seine Figur sich am Ende der Runde für Regelauswirkungen auf dem vorderen oder auf dem hinteren Feld des Pferdes befindet. Ob beide Möglichkeiten nun auf die Regelinterpretation Auswirkungen haben, kann ich nicht sagen. Gerade deshalb bin ich der Meinung, das die Regeln hier den Spielleiter die Möglichkeit geben, entweder eher den Reiter oder eher den Kämpfer mit einem Zweihänder im Vordergrund zu sehen. Bei einem Ogerhammer schwingenden Nordländer wird ja in Sachen Sturmangriff scheinbar der Ogerhammer auch höher bewertet als die Reiterregeln. Es sei denn das Regelwerk will, dass man mit dem Ogerhammer einen besonders "langsamen Sturmangriff" reiten soll. Grüsse Merl