Zum Inhalt springen

Merl

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    3108
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Merl

  1. Hallo Gormat, naja das ist alles schon passiert. Es gab eine ganze Kampagne dazu, und ein "Abfallprodukt" war die Greifenzucht. Eine Idee, die der Tiermeister hatte und weiterverfolgt hat. Ich bin darauf eingegangen und hab mir natürlich vorher Gedanken dazu gemacht. Die gingen von Vorkommen, bis Geschichte über militärischen Nutzen und Einsetzbarkeit. Bis hin zu was benötigt so ein Tier zum Fressen? Dabei hat sich übrigens herausgestellt, dass man falls man mehr als 5 Tiere hat, eine Schafherde und ein paar Rinder benötigt, um die überhaupt ernähren zu können. Hallo Paromancer, davon abgesehen dachte ich mir schon das ihr von einer Fehleinschätzung ausgeht: Diese Aussage ist bei uns nicht korrekt. Erstmal hat oben besagter Tiermeister eine "Zucht" aufgebaut. Er lebt in Waeland. Und dort ist diese Fertigkeit von ihm wiederentdeckt worden. Früher gab es Zwerge in Waeland, die das konnten. Das Wissen ist jedoch verloren gegangen. Bei uns gibt es sowohl in Aran abgerichtete oder vielmehr zahme Greifen, auch wenn sie dort als heilige Tiere verehrt werden. Ausserdem gibt es mindestens noch in Candranor abgerichtete Greifen. Dort gibt es sogar eine militärische Einheit. Die erste Beraterin des Seekönigs hat sogar ein "weißes Pärchen". Der militärische Nutzen (auch wenn es nur ein Greif ist) wäre in der Aufklärung. Auch auf einem Schiff könnte ich mir das vorstellen, wenn man das Nahrungsproblem und die Unterbringung löst. Zudem gehören sie zu den wenigen militärischen berittenen Einheiten, die es ab einer gewissen Anzahl auch mit Drachen aufnehmen könnten. Das stelle ich mir zumindestens so vor, und genau das ist der Grund warum die Zwerge, diese Einheiten früher hatten. Der Tiermeister hat hierzu entsprechende Abbilungen und Bücher gefunden. TheSchneif, du siehst, man muss erstmal die Randparamter festmachen, vorher kann keine sinnvolle Einschätzung erfolgen. Grüsse Merl
  2. Hallo Pyromancer, du meinst also 1 Greif entspricht dem Gegenwert von 200 ausgebildeten Schlachtrössern? Meine Preisvorstellung lag eher bei ca. 10.000 GST, was in etwa dem Preis für ein Phönixei entspricht. Und das dürfte deutlich seltener sein. Aber gut unter bestimmten Bedingungen könnte ich mir auch einen Preis von 100.000 vorstellen, wenn man entsprechendes Glück hat, auf 2 Verrückte Superreiche trifft, die eine Wette über 1 GST laufen haben, wer den tollsten Greifen bekommt. Davon abgesehen gibt es meines Erachtens in Candranor noch eine ganze Menge noch "wertvollerer Haustiere". Der Greif ist da nur eines von vielen. Aber du hast ja schon hinlänglich die Gefahren für so wertvolle Tiere beschrieben. Wobei Dir natürlich dabei ein Verweis auf den "Wie unterdrücke ich meine Spieler" - Thread winkt. Der Marshall der Arena in Candranor, der sicherlich auch Interesse an so einem Greifen für seine Spiele hätte, oder die Armee, würden auf jedenfall nicht diesen Preis entrichten. Die Frage ist, was hat so ein Greif für einen "echten realistischen" Marktpreis? Also ein Preis der seinem Nutzwert als "Waffe" und "Reittier" und dem damit verbundenen Aufwand des Abrichtens entspricht. Die Zielgruppe war auch der betuchte Magier und nicht der "superreiche Irre" ;-) Hinzu kommt, dass die wenigsten Menschen tatsächlich so ein Tier reiten können. Dafür gibt es, wenn man dem Midgardschema folgt, eine eigene Fertigkeit "Greifen Reiten". Grüsse Merl
  3. Hallo Prados, mit deiner "Streng nach Regeln" Variante, ist die Wahrscheinlichkeit, dass man das richtige Feld nicht erwischt (oder besser die darauf befindliche Person) hinlänglich berücksichtigt. Ich bin nur, wie Tuor davon aúsgegangen, dass diese Variante bei Blitze schleudern nicht zustande kommt. Meine Wahrscheinlichkeitsverenkungen kamen sozusagen als Ersatz dafür zustande. Für mich passt die Streng nach Regeln-Variante sehr gut. - Danke. Grüsse Merl
  4. Hallo Prados, mit deiner amüsanten Frage hast du das erfasst, was ich mit "er kann es nicht wissen", gemeint habe (ich glaube weiter oben habe ich das schon geschrieben). Wenn er weiß, dass das ein Funkenregen ist, dann wäre die Illusion nicht da. Eher kann ich mir vorstellen, dass der Zauberer vermutet, das es ein Funkenegen ist, jedoch trotzdem an ihn glaubt. Wenn er es nicht weiß, dann hat er auch nur eingeschränkte Informationen über den Aufenthalt des potentiellen Opfers. In jedem Fall, kann er dann einfach so in den Funkenregen ballern. Das heisst aber noch lange nicht, dass er auch automatisch trifft. Dagegen habe ich mich verwehrt. Und das steht auch so meiner Ansicht nach nicht in den Regeln. Nun, wie ich das spiele wäre dann vermutlich eine Hausregel, weil der erste Teil nicht geregelt ist und die Ausnahme beschreibt. Ich würde je nach Wissensstand des Zauberers zu dem Zauber "Funkenregen" eine Wahrscheinlichkeit zugestehen, mit der er das richtige Feld trifft (Zwischen 33% und 100%). Trifft diese Wahrscheinlichkeit zu, dann muss das Wesen in dem Funkenregen einen WW: Resistenz machen. Grüsse Merl
  5. Hallo Prados, ja soweit so klar. Aber eine Deiner Grundvorraussetzungen sehe ich nicht als gegeben an. Genau das versuche ich seit vielen Postings erfolglos darzustellen. Du nimmst das als gegeben hin. Wenn ich nun der Meinung bin, dass der Zauberer dies nicht weiss? Das genaus ist mein Grundproblem. Der Zauberer kann das nicht wissen. Grüsse Merl
  6. Nein es ist durchaus ernst gemeint. Ich bin schon davon ausgegangen, dass die optische Komponente notwendig ist. Aber ich habe nicht das Gefühl das Tuor dies tut. Darum frage ich so detailiert nach und zeige die Konsequenz von einem "Es ist halt automatisch - mehr muss nicht sein" auf. Allerdings gehört die Diskussion nicht mehr zum Funkenregen, weshalb ich sie in den dafür passenden Strang verlagert habe. Wohl während du diesen Beitrag geschrieben hast. Grüsse Merl
  7. Hallo, aus der Funkenregen-Diskussion ist bei mir eine Frage aufgetaucht. Hier wird gesagt eine Person oder Ziel, das vollständig durch eine feste Substanz zu Beginn der Zauberdauer verdeckt ist, ist ein illigitimes Ziel. Kann also nicht automatisch getroffen werden. Wie sieht es mit Personen aus die zur Beginn der Zauberdauer immaginär vollständig bedeckt werden? Der Strahl kann natürlich diese Verdeckung durchdringen und die Person treffen. Aber der Zauberer weiß ja gar nicht in welche Richtung er den Strahl genau schicken muss, damit das von ihm eigentlich gewünschte Ziel getroffen wird. Langt dem Zauber der bloße Wille? - ja ich weiß das da eine Person irgendwo ist, also schicke ich meinen Strahl los. Der Strahl wird schon automatisch treffen. - Oder benötigt er eine optische Komponente oder zumindestens einen Hinweis, damit der Zauberer das Feld bestimmen kann, wo die Zielperson steht? Grüsse Merl
  8. Hmm, ich bin zwar nicht dieser Meinung, aber davon ausgehend, dass der Blitz in dieser Situation automatisch trifft: Folgere ich, dass der Zauberer einen Blitz dann auch mit geschlossenen Augen abfeuern kann. Er muss ja sein auserkorenes Opfer nicht sehen. Grüsse Merl
  9. Nein Ja Outgame-Probleme können nicht durch Ingame-Mechanismen gelöst werden. Das macht es dem Spielleiter allerdings schwer. Weil genau das ist meiner Ansicht nach eine der Aufgaben des Spielleiters. Er spielt die Umwelt, die Umwelt agiert und reagiert auf Handlungen der Spielfiguren. Und das macht sie nun mal uneingeschränkt im Kopf des Spielleiters. In der Hinsicht müssen die Spieler ihm wohl vertrauen. Dies bedeutet, wenn die Spielfigur seltsame Dinge tut, dann wird die Spielwelt darauf früher oder später reagieren. Es gibt dazu zahlreiche Beispiele im Midgardregelwerk. Grüsse Merl
  10. Hallo, ich kann Galaphils Argumentation nachvollziehen. Hallo Tuor, woher weiss der Blitz das er das Opfer "erwischen" soll. Der Blitz kennt ja nur die "Richtung". Grüsse Merl
  11. Hallo Abd, Wenn der Spielleiter nun aber das Gefühl hat, der Spieler reizt gewisse Vorteile zu sehr aus und berücksichtigt dabei die klassentypischen Einschränkungen nicht? Vielleicht liegen die Vorstellungswelten zu sehr auseinander. Wie gesagt, geht es dabei in erster Linie nur um ein Gefühl. Wäre es dann falsch dem Spieler "offline" zu vermitteln, dass man damit nicht klarkommt? Wäre es dann falsch der Spielfigur "online" die Reaktionen seiner Umwelt zu vergegenwärtigen? Grüsse Merl
  12. Wie wärs damit: Der KiDoKa prüft seine Geisteshaltung selbst. Vielleicht analog zum Tiermeister, der keine Kettenrüstung tragen darf. Ich glaube die Begründung liegt in der persönlichen Einstellung. Nebenbei bemerkt, bezieht sich doch dieses Waffenprüfen nur auf die Waffenarten, die er beherrscht und mit denen er Kidokafertigkeiten einsetzen könnte. Das wär dann ja nicht so viel. Oder täusche ich mich da? Grüsse Merl
  13. Tuor, ich hab Dich schon verstanden. Da ich den Nachteil der Option WM-6 auf Zaubern auch vor Augen habe, würde ich Richtung %-Wahrscheinlichkeit oder einem anderen PW ausweichen. Man könnte auch einen "EW: Sehen" machen lassen. ABER eine Antwort auf diese Frage hast du noch nicht gegeben: "Was wird denn Deiner Ansicht nach automatisch getroffen?" Grüsse Merl
  14. Hallo Tuor, ich entferne mich nicht von den Regeln. Mir scheint nur du vereinfachst. Was durchaus legitim ist. "Bei Zaubern, die automatisch treffen wird der Treffer alleine durch den WW Resistenz bestimmt." Was wird denn Deiner Ansicht nach automatisch getroffen? Die Frage habe ich Dir schon ein paar Postings weiter vorne gestellt. Ich glaube nicht, dass diese Aussage korrekt ist. Vgl. Ark. S. 28 "Sonst muß er die Personen oder Orte, die er als Ziel eines Spruchs ausgesucht hat, während des magischen Rituals sehen können." Vgl. Ark. S. 300 "Definition Zaubervorgang: Der Zauberer muß Herr seiner Sinne sein und sein Opfer entweder sehen oder berühren können. Schwache Beleuchtung reicht hierzu aus, nicht aber magisches Sehen durch andere Augen (Ausnahme: die eines VERTRAUTEN). Nach Anwendung der notwendigen ZAUBERTECHNIK (und evtl. dem Einsatz von ZAURERMATERIAL) muß ein Erfolgswurf gelingen. s. auch Prozess." Grüsse Merl
  15. Hallo, danke für das Feedback. 66% muss ja nicht sein. Es gibt keine Regelung dazu, also wird der Spielleiter es anhand der Situation festlegen. Es gibt in diesem Fall die volle Bandbreite von 0 bis 100%. Allerdings finde ich, dass die Überlegung selbst durchaus gerechtfertigt ist. Wie gesagt es gibt diverse Situationen, in denen dem Opfer gar kein WW: Resistenz zusteht. Dann hilft Dir der Resistenzwurf nicht. Mir ist nur wichtig, dass klar ist, dass es auch die Möglichkeit gibt, dass der Strahl trotz gelungenem EW: völlig danebengeht. Bei normalen Fernkampfangriffen wird dies durch den -6 Malus abgebildet. Für Dämonenfeuer werden im allgemeinen die selben Regeln angewendet. Aber auch hier kann meiner Ansicht nach der Spielleiter für die NSPF oder die Spielerfigur z.B. über einen PW: Willenskraft oder einen anderen geeigneten Mechanismus prüfen, ob die optische Verwirrung, nicht auch Auswirkungen auf die Konzentration zur Aufrechterhaltung der Lichtpfeile des Dämonenfeuers hat. Per se würde ich das jedenfalls nicht verbieten. Grüsse Merl
  16. Hallo Tuor, ich spreche erstmal noch nicht von einem Fehlschuß. Ein Fehlschuß bezüglich einer Person bedingt, dass man diese auch anvisieren konnte. Es geht doch erstmal grundsätzlich darum, ob die "nicht anvisierbare" Person im Funkenregen automatisch als Ziel durch den Strahlzauber "erkannt" wird. Der WW: Resistenz ist dann nur eine Folge daraus. ooooooooo100 Zoooooooo2X0 ooooooooo300 Z schiesst in den Funkenregen (= Felder, die X umgeben - 0123). Mögliche Eintrittsfelder sind 1,2,3. Bitte beachten, dass Z an die Illusion glaubt. Wenn er wüsste, dass es eine Illusion ist, dann wäre sie nicht da. Er kann also nicht Wissen, ob überhaupt noch jemand im Funkenregen steckt und auch nicht wo. Angenommen Z entscheidet sich irgendwohin in den Funken zu schiessen: Tritt der Blitz bei 2 ein, dann muss X einen WW: Resitenz machen (mit welcher der vorgeschlagenen WM auch immer) Wie gehst du bei Eintritt des Blitzes auf die Felder 1 und 3 um? Grüsse Merl
  17. Bitte beachte, dass ich automatisch fett geschrieben habe. Wenn eine Person nun nicht automatisch getroffen wird. Sollte es dann nicht die Chance eines völligen Fehlschusses geben? Immerhin könnte derjenige im Funkenregen wehrlos sein oder gerade sich selbst verzaubern. Die Folge wäre, dass der Funkenregen keinen Einfluss auf das Ergebnis des Blitzes hätte. Grüsse Merl
  18. Hallo, ja das ist ein gravierender Unterschied, ob es eine feste Wand ist oder nicht. Wodurch wird nun aber der "automatische Treffer" einer durch den Funkenregen verdeckten Person ausgelöst? Ein Zauberer, kann also seinen Strahlzauber in eine Richtung losschicken, soweit so klar. Wenn er eine Person treffen will, dann wird er diese anvisieren und den Strahl in diese Richtung losschicken. Genau dann wird die Person automatisch getroffen. Nun hat der Zauberer aber bei Funkenregen das Problem, dass er die Person nicht anvisieren kann. Er kann "nur" den Funkenregen anvisieren und diesen nicht genau (=optische Verwirrung). Wäre das nun bis hierhin korrekt? Grüsse Merl
  19. Ah, nun weiss ich welchen Beitrag ich mir in der Vergangenheit gemerkt hatte und warum ich davon ausging, dass man sein Ziel im Sinne des Opfers, dass automatisch getroffen wird, bei Strahlzaubern sehen muss. Evtl. habe ich den Beitrag aber auch mißverstanden. Für mich verdeckt der Funkenregen das Opfer jedenfalls vollständig, wenn der Zauberer seinen WW: Resistenz versiebt. Ein während der Zauberdauer auftretendes Hindernis, das das zu Beginn der Zauberdauer legitime Ziel vollständig verdeckt, lässt dieses Ziel illegitim werden. Dieses Ziel lässt sich als nicht mehr treffen, stattdessen wird das Hindernis davor getroffen. Mit der Formulierung möchte ich mögliche Diskussionen rund um das "automatische Treffen" vermeiden. Automatisch getroffen wird ein Ziel nur, wenn es während und nach der Zauberdauer als legitim gilt, also nicht vollständig verdeckt ist. Grüße Prados Grüße Merl
  20. Nein Prados, ich kannte den Blogeintrag nicht. Und ja, meine Diskussionen enden oft in dieser Phrase. Vermutlich weil es das einzig sinnvolle ist. Also kurz, ja man kann sich über Regeln unterhalten, ja man kann seine Schlüsse aus dieser Unterhaltung ziehen und ja man kann dann das nehmen was man am Besten hält. Ich meine, genauso so sieht sich das Midgardregelwerk. Die Midgardregeln sind ja kein Gesetzbuch. Beim Zauber Funkenregen, habe ich versucht mehr auf den "Sinn" des Wortlauts zu achten. Der Sinn liegt darin, dass eh schon bescheiden dastehende Opfer des Zauberspruchs nicht auch noch doppelt zu bestrafen. Grüsse Merl
  21. Hallo Tuor, nein ein Verwirren ist es meiner Ansicht nach nicht. Ein verwirrter Zauberer könnte gar nicht zaubern. Ich glaube nur, dass es Auswirkungen auf die Konzentration hat, wenn man in den Funkenregen hineinschaut. Solange man in den Funkenregen hineinsieht, sind alle Zauber, die eine optische Komponente benutzen nicht möglich. Grüsse Merl
  22. Hallo Prados, das Problem das ich meine ist, dass das Folgende eventuell gar nicht funktioniert: "Ein Zauberer kann also auch einfach mal so in den Funkenregen zielen ..." Sobald der Zauberer in den Funkenregen hineinschaut, sind seine optischen Sinne verwirrt. Sobald der optische Sinn verwirrt ist, kann der Zauberer sich nicht mehr ausreichend auf das Dämonenfeuer konzentrieren, um in den Funkenregen zu ballern. Ansonsten möchte ich noch mal auf mein Posting 50 dritter Absatz hinweisen. Regeln hin oder her, es kann durchaus sinnvoll sein, den Hintergrund für die Einschränkung zum Zaubern in diesem Spruch zu beleuchten. Grüsse Merl
  23. Hallo Tuor, der Fernkampfangriff kann erfolgen, weil es im Spruch so steht. Offensichtlich langt es für einen Fernkampfangriff auf auf gut Glück in die Kugel zu schiessen. WM -6 wird als Modifikationsgröße im Midgard oft bei "Null-Sicht" verwendet, wenn man irgendwelche Anhaltspunkt für den Aufenthalt eines Gegners hat. Aber WM -6 kann natürlich auch rein willkürlich gewählt sein. Da das Dämonenfeuer jedoch nicht nur der herkömmlichen Konzentration eines Fernkampfangriffes bedarf, sondern zusätzlich noch der Konzentration auf den Zauber und zusätzlich noch eines "Gegners" als Ziel (so stets im Spruch), muss es jedenfalls schwerer sein. Ich gebe aber zu, dass die Beeinträchtigung, die durch die für die Konzentration notwendig ist, schon in den EW: Angriff des Dämonenfeuers eingebaut sein kann. Meine Interpretation geht allerdings soweit, dass die optische Verwirrung es zum einen nicht zulässt, den Gegner als Ziel für einen Zauber zu erfassen und wenn man dies doch tut, die Konzentration auf das Dämonenfeuer so erschwert, dass dieses nicht gegen den Gegner eingesetzt werden kann. Und bei all dem ganzen hin und her ist für mich eigentlich das Wichtigste, was in dem Spruch durch die Einschränkung, dass das Opfer dieses Spruches nicht verzaubert und im Nahkampf nicht angreifbar sein soll, erreicht werden soll. Das Opfer soll zumindestens vor aussenstehenden Leuten "geschützt" werden, da es durch einen billigen Grad 2 Zauber ohne Gradbegrenzung nahezu handlungs- und bewegungsunfähig wird. Aus dieser Perspektive betrachtet, Magietheorie hin oder her, würde ich es als Spieler jederzeit akzeptieren, wenn der Spielleiter mich aufgrund der Textbeschreibung im Spruch, weder den Blitz noch das Dämonenfeuer anwenden lässt. (Historischer Hinweis: In M3 war der Wirkungsbereich übrigens 1-10 Wesen gewesen, da hätte man keine Blitzer schleudern können) Grüsse Merl
  24. Hallo Tuor, In der Spruchbeschreibung von Dämonenfeuer steht, dass man sich die ganze Zeit auf den Zauber konzentrieren muss. Meines Erachtens kann man sich nicht auf einen Zauber konzentrieren, solange man in die "optische Verwirrung" des Funkenregens schaut. Dies ist aber notwendig, um mit Dämonenfeuer oder auch einen Bogen jemanden im Inneren des Funkenregens zu treffen. In diesem Fall muss man zielen und in den Funkenregen schauen. Es sei denn man nutzt eine Fertigkeit wie "blind schiessen". Grüsse Merl p.s. Die Regelwiedergabe die Prados unter erstens gegeben hat, sehe ich auch so. Und zum besseren Verständnis verhält sich der Spruch Funkenregen meiner Ansicht nach anschliessend genauso wie "Macht über die Sinne", nur das es nicht Z sondern WS ist und damit WS analog zu Z der "Träger" der Illusion ist. Quasi genauso, als wenn ich Macht über die Sinne auf ein anderes Wesen Zaubern könnte. Der Unterschied ist nur, dass der "Träger" der Funkenregenillusion, dies normalerweise nicht freiwillig macht, da es negative Auswirkungen des Spruches auf ihn selbst gibt. Es kann natürlich sein, dass ich bei dieser Überlegung einen Logikbruch habe. Allerdings glaube ich, dass sie in sich konsistent ist.
×
×
  • Neu erstellen...