Zum Inhalt springen

Raldnar

Globale Moderatoren
  • Gesamte Inhalte

    2638
  • Benutzer seit

Alle Inhalte von Raldnar

  1. Ich kann Gerd bezüglich der Regeln, die ich bisher gehen habe (zirka 2/3 schätze ich) nur zustimmen. Das System wird konsistenter und konsequenter. Die PW werden zusehends reduziert auf die Grundwerte, der Rest wird nur noch über EW abgehandelt (sejr kurz zusammengefasst) Es sind auch kaum noch Fehler aus meiner Sicht zu finden... Ich habe schon an anderer Stelle geschrieben, dass die deutsche Ausgabe der D&D-3rd Edition für Februar angekündigt war, aber erst im Juli präsent war. In diesem Sinne wäre eine Spanne von zwei Monaten (Oktober-Dezember) eher als klein zu bezeichnen. Im übrigen glaube ich nicht, das bei MIDGARD "volkswirtschaftliche Gesichtspunkte" (Sagittarius) im Vordergrund stehen. Das zeigt auch schon die Art und Weise, wie die MIDGARD-Spieler an ihren teilweise alten Editionen hängen... Und das nicht nur aus dem Grund, dass die letzte Edition nicht mehr verfügbar ist. Marek
  2. @Nestor Er WIRD gesteinigt. Schließlich ist er ja so oder so ein Spalter... Nein, ich denke, dass er das ja sowieso nicht tun würde. Wundertaten lernt man zuhause im Tempel, da ist es am sichersten, wärmsten, gemütlichsten... @Juergen Götter tolerieren gar nichts... außer ihre eigene Existenz... Als guter Gläubiger sollte man das doch wissen. Ansonsten darf man sich gern während eines Gewitters in einer Kupferrüstung auf den höchsten Berg stellen und brüllen: "Die Götter sind alle A.....cher!":biggrin: Marek
  3. @sayah Ich glaube, dass würde umgekehrt funktionieren. Der Dämon würde seine Anhänger pervertieren... Denn nur Götter können von dem Sa profitieren, der Dämon nicht. Also wird er versuchen, auf andere Weise Kapital aus der Verehrung zu ziehen. Marek
  4. @hjmaier Wer will denn schon, dass Priester freidlich zusammenleben... @Hiram Man kann immer mit Aspekten argumentieren. Insofern ist das nicht unbedingt ein falscher Ansatz. Aber wir verstanden neue Religion auch in die Richtung, als dass man der Wesenheit erst diesen neuen Aspekt nahelegen muss, um ihre Gunst zu bekommen. Dass natürlich Dämonen und andere Wesenheiten versuchen, auf den "Markt" Midgard Fuß zu fassen, ist mit dieser Theorie leichter erklärbar...(Auch wenn es dafür tausend andere Gründe gibt) Marek
  5. Wer sagte eigentlich, dass es so viele Götter gibt? (Ein Punkt in Häresie...GG sinkt... :biggrin:) Wir haben damals folgende Theorie aufgestellt: Alle Aspekte werden eigentlich nur von einer Gottheit vertreten, die vor Jahrtausenden aus Midgard Fuß fasste. D.h. im Prinzip ist es egal, ob ich Asvagr oder Laran huldige...Ich darf das nur nicht den Anhänger sagen... Mit den Jahrtausenden hat sich in den Gedankenwelten der Menschen diese Verehrungen auseinander bewegt, aber eigentlich steckt die gleiche Gottheit dahinter... Natürlich ist das nur "SpL-Wissen". Natürlich gehen wir dabei von der Theorie aus, dass es ein Urvolk gab. Bei den Menschen ist das, denke ich, plausibel. Ich weiß, dass diese Vorstellung nicht unbedingt kompatibel zum Regelwerk ist, schließlich ist das Wiedererstarken der alten meketischen Götter schwer damit zu erklären... Aber es klingt witzig, und man kann damit Gläubige zur Weißglut treiben... :biggrin: Marek
  6. Ich kann Nestor bestätigen. Den Kerl kenn' ich (Hannover spielt! 2000). Reicht einem bis zu den Schultern, aber man muss schon aufpassen, dass man größer bleibt... Der braucht keinen Te(e) zum treffen... Marek
  7. Hmmh, ich weiß nicht, ob Du sie nutzen kannst. Eher die SpF... Nein, ich denke, dass beispielsweise bei allen menschenähnlichen Lebewesen alle Extremitäten Schwachstellen sind. Mein Kämpfer bevorzugt eigentlich Arme und Beine als Ziele, da bei einem Erfolg der Gegner eigentlich handlungsunfähig ist - jedoch nicht tot. Mein SpF erachtet das als eine "humanere" Art des Kampfes, anstatt jemanden halbtot zu prügeln... Auch wenn des Ergebnis nicht deutlich anders ausfällt Marek
  8. @hjmaier Das ist wie immer eine klare Definitionssache... :biggrin: Marek
  9. So, ich habe den Bierthread in den "Rest der Welt" verschoben. Weitere Verlagerungen gebe ich dann immer hier bekannt, damit die Such nach den alten Kuschelplätzchen nicht zu lange ausfällt... Marek
  10. Wir hatten da eine Hausregel: Mißlingt der erste WW:Abwehr, während der zweite gelingt, erleidet die Person die Hälfte des schweren Schadens abzüglich Rüstung. Denn da unserer Meinung nach der erste Angriff bereits nicht abgewehrt wurde, ist es schwerer Schaden. Nur die kritischen Auswirkungen werden durch den zweiten WW:Abwehr umgangen. Das führt natürlich dazu, dass gezielte Treffer öfter ausgeführt werden, aber ist das nicht realistisch? Wer prügelt schon ziellos auf seinen Gegner ein, wenn er dessen Schwachstellen sieht und nutzen kann... Marek
  11. @hjmaier, solange die Spieler im Rahmen des üblichen bleiben - ich habe schließlich die Primärwaffe des Waelingers repariert auf Kosten einer Alchimistenwaffe - sehe ich kein Problem. Sobald der SpL glaubt, die Kontrolle zu verlieren, kann er ja Bedingungen (siehe Jakob) an die Herstellung knüpfen. Amulette und Talismane sind ja auch keine starken magischen Gegenstände. Und die kann schließlich jeder Sc, Hx oder Th herstellen. Also nicht gleich in Panik verfallen und von Fall zu Fall neu entscheiden, wäre mein Vorschlag. Marek
  12. Hi, in meiner alten Gruppe haben wir PPs brav nach Regelwerk vergeben und alle waren zufrieden. Am Anfang. Ab Grad 7 haben wir bei den Waffen und Zaubern eine 2/3 Regelung der EPs eingeführt. Also dass das Maximum an EPs eingesetzt werden muss, die derjenige auch bei normalem Lernen einsetzen würde. Damit entschärft sich das Problem, das in höheren Graden das Lernen durch PPs aufgrund mangelnder EPs ausbleibt. Immerhin braucht ein normaler Kämpfer für Langschwert+15 immernoch 3666 Punkte (statt der vollen 5000). 2500 muss er bei uns laut Hausregel sowieso mindestens aufbringen... Marek
  13. Nach bestätigten Gerüchten noch nicht... :biggrin: Marek
  14. Klar HJ, Als Beispiel kann man das Hellwag'sche Dreieck nehmen... Vokale werden an verschiedenen Orten des Mundraumes gebildet. Da die Zungen- und Gaumenbewegung auf Dauer minimiert wird, verändern sich Worte. So wurde aus dem althochdeutschen ritan unser modernens reiten. Der Bildungsort der Vokale i und a liegt soweit im Rachenraum auseinander, das auf Dauer die Vokale sich angenähert haben... Weiter Beispiele beim nächsten Rundenabend... Marek
  15. Also das Deutsche hat sich in den letzten 500 Jahren nicht so verändert, dass eine Kommunikation zwischen den Sprechern nicht möglich wäre. Klar gäbe es bei einigen Redewendungen dumme Gesichter, aber eines ist klar: der rasante Fortschritt der letzten fünfhundert Jahre wirkt sich auf unsere Sprache aus. Da aber auf Midgard der Fortschritt dagegen in Zeitlupe abläuft, ist eine Anpassung der Sprache nicht notwendig. Dass ist für mich auch eine Erklärung, warum SpF viele Sprachen sprechen können: Es sind im Vergleich zu unserer modernen Welt viel weniger komplizierte Worte in den einzelnen Sprachen vorhanden. Sie sind im Vergleih zu unseren Sprachen wirklich einfach und umfassen einen viel geringeren Grundwortschatz. Allein das KanThaiTun ist - wie in den Regeln der Länderbox erklärt - eine komplexere Sprache. Ich finde für viele Dinge diese Annahmen vereinfachend und ausreichend für ein Rollenspiel. Wenn sie jemandem nicht gefallen, kann ich ihn nicht daran hindern, sie zu ändern. Nur greifen auch einige grundlegende linguistische Regeln auch auf einer Fantasywelt. Außer natürlich, die sprechenden Wesen haben keine Zunge... Marek
  16. Tja, Jakob, wir sind nicht alle Engel Auch ich musste schon öfter meine Würfel verleihen, aber nachdem ich dreimal darauf gespuckt und sie mit einem Hasenfell abgerieben hatte, war wieder alles in Ordnung... :biggrin: Marek
  17. HJ, ich spreche den Orks nicht ihren Gemeinschaftssinn, ihre Traditionen und ähnliches ab. Nur aufgrund ihrer sehr einfachen Intelligenz bleiben sie ihren Strukturen verhaftet. Das führt demnach aber auch nicht zu großen Fortschritten und Sprachveränderungen. Dass Du die Orks als eine Rasse kennzeichnest, die "ausgespielt" sein will, und nicht als "Massenfutter für Abenteurer" spricht ja für Dich als SpL , aber hat für mich nicht vordergründig mit der "Dunklen Sprache" zu tun. Was ich hier über Orks gesagt habe, gilt natürlich auch für die anderen Rassen wie Oger, Trolle, Kobolde usw. Marek
  18. @Hiram Daran nehme ich nicht teil, da ich da eine absolut feste Meinung habe, über dich ich eigentlich nicht diskutieren will. Es ist eine eigene Definition ohne plausible Begründung. @hjmaier Ich hatte ganz vergessen, Dich zu fragen, wie der letzte Überfall der Trolle und Orks (Waeland-Abenteuer-Schluss) so organisiert ablaufen konnte. Nur durch nonverbale Kommunikation bestimmt nicht. Außerdem - auch wenn ich Vergleiche zur Realität hasse - möchte ich einmal zu bedenken geben, wie und unter welchen Umständen sich die deutsche Sprach in den letzten 500 Jahren verändert hat... Marek
  19. @Hiram Warum? Sie könnten alle die gleiche Gottheit unter einem anderen Namen kennen. Bei Kobolden der "Große Hund", bei Orks der "Schwarze Meister" usw. Außerdem brauchen die dunklen Götter auch ihre Anhänger, und das müssen dann auch schon ein paar "Dutzend" sein... @hjmaier Da ich Orks für relativ antriebsarm halte, außer bei entsprechender Führung, ihnen sozusagen einen "zivilisatorischen Antrieb" abspreche, glaube ich nicht gerade, dass sie ihre Sprache selbst schnell weiter entwickeln. Außerdem ist es gerade im Sinne der Seemeister und vielleicht weiterer Dämonen(-fürsten) gewesen, die Orks nicht so schnell weiterzubilden, schließlich sind dumme Untergebene meistens loyalere Diener. Gerade weil Orks gezüchtet wurden, um als willfährige Kämpfer für das Böse ins Feld zu ziehen, glaube ich einmal, dass irgendwo auch gewisse Defizite existieren. Aber jetzt schweife ich ab. Ich denke, dass die "Dunkle Sprache" einfach strukturiert ist, damit sich relativ unintelligente Wesen miteinander verständigen können. Einfache Sprachen unterliegen keinen größeren imanenten Veränderung mehr, denn sie sind schon einfach. (Sprachveränderungen sind in den meisten Fällen Vereinfachungen). Dass sich natürlich die Sprache an den Sprechwerkzeugen des Sprechers orientiert, ist keine Frage. Die "Dunkle Sprache" der Kobolde klingt bellend, die der Orks eher menschlisch, während ein Oger mehr grollt. Aber das bedeutet nicht, dass sie sich nicht verstehen. In den neuen Regeln werden EW für Sprache eingeführt. +11 ist so der Durchschnitt, man kann dann die Sprachfähigkeiten vergleichen. Ich denke die verbalen Fähigkeiten werden dann in entsprechend niedrigeren EWs differenziert. Marek
  20. Der maximal erlernbare Wert für Zaubern ist (ab Grad 11) Zaubern+25. (Zaubern+19 lernen, +2 bei Zt>96 durch PP sowie +4 durch ZauB bei Zt=100) Marek (Kurzfristig kann das durch entsprechende Magie/Fähigkeiten noch gesteigert werden.)
  21. Tja HJ, da aber die Orks bei den Seemeister-Kriegen noch eine dominante Rolle gespielt haben und auch kommandiert werden mußten, ist das leider erst rund fünfhundert Jahre her. Und seitdem haben sie wahrscheinlich nicht mehr viel unternommen, um sich "weiterzubilden". Statt dessen 'zanken' sie sich bis heute besispielsweise mit den Zwergen. Und Kriege verhindern schließlich kulturellen Fortschritt... (-> siehe Aussenminister? :biggrin:) Marek
  22. @hjmaier Da Orks in Höhlen leben, und diese bevorzugt im Gebirge anzutreffen sind, sehe ich das nicht als großes Anpassungsproblem an. Von Steppenorks habe ich noch nie gehört... Mit "sprunghaft" meinte ich eher einen schnellen überraschenden Fortschritt, den ich mir aber bei Orks nicht vorstellen kann. Ihre Intelligenz ist m.E. nicht unbedingt die größte... Dass sich regionale Dialekte, Idiolekte und Soziolekte bilden, habe ich nicht bestritten, nur die Sprachentwicklung erfolgt ... "gonz longsam"... (Zitat unseres verehrten Verteidugungsministers) Marek
  23. Sorry, aber mir gefällt der Vergleich mit der Realität überhaupt nicht. Erstens ist Midgard eine Fantasy-Welt und zweitens gibt es in diesem Sinn keinen "Fortschritt". Sprache verändert sich mit den Ansprüchen, die an sie gestellt werden (da geht der Sprachwissenschaftler mit mir durch..., sorry). Da ich aber den Orks eine sprunghafte Weiterentwicklung abspreche, denke ich, dass vieles sich über Jahre gehalten hat. So auch ihre Sprache. Ich glaube, dass viele auf dieser Liste zu stark modernen Denkweisen in der Art verbunden sind, so dass oft Physik aber auch Gesellschaftsformen aus unserer Zeit auf die fantastische Welt übertragen werden. Das ist meiner Meinung nach nicht immer legitim (siehe Diskussion "Macht über die Zeit"). Es gibt bestimmt viele Dinge, die nicht in unser Weltbild passen, aber vielleicht für Midgard zutreffend sind. Marek
  24. Das einzige Problem sind und bleiben die Praxispunkte. Wer gibt schon bei den Kampffähigkeiten den vollen Betrag in EPs aus, um dann - zugegebenermaßen ohne Zeitverlust - etwas durch Praxis zu lernen. Wir haben damals eine 2/3 Lösung als Hausregel eingeführt, da sonst diese Praxis vollkommen außen vor bleibt. Gleichzeitig ist es aber irgendwann eigentlich fasst ein Sechser im Lotto, jemanden zu finden, der Langschwert+15 lehrt... (unabhängig davon, was er dafür bekommt). Dieser Seilakt zwischen Lernen mit Geld und durch Praxis muss gut ausbalanciert sein. Marek
  25. Hmmh, ich sehe die Grenze eher bei stärkeren magischen Gegenständen, wie beispielsweise einen schnellen Stein des Feuers, oder einen Kraftgürtel usw. Will eine SpF einen Magischen Spruch in ein Artefakt binden, den sie selbst beherrscht, sehe ich das nicht al Problem an. Schließlich muss sie ja für auch EPs ausgeben, um die ABW festzulegen. Schließlich befähigt auch Waffen verzaubern einen normalen Th dazu, magische Waffen in begrenztem Umfang herzustellen. Hier lese ich aber nichts von einem Meisterthaumaturgen... Marek
×
×
  • Neu erstellen...