So langsam dreht sich diese Diskussion im Kreis, auch Valinors Argumentation ist ein wenig übertrieben:
Deshalb noch einmal eine kleine Zusammenfassung:
- Ich streite nicht über statistische Verteilungen und Varianz. In der Realität braucht man zirka 100 bis 200 Ergebnisse, um eine valide Aussage zu treffen. Ich kann fünfzig Mal einen W20 würfeln, und es fällt keine 20, dann aber gleich dreimal hintereinander. Das ist aber m E. keine Grundlage für eine Diskussion über kritische Treffer.
- Ich bestehe darauf, den krit. Moment (1 od. 20) wie bereits geschrieben als allgemeinenen Zufallsmodus zu sehen. Er hat nicht vordergründig mit den Fähigkeiten der Teilnehmer zu tun.
- Im normalen Fall, über den hier aber niemand spricht, zerlegt ein Grad 8 Krieger in wenigen Runden jeden Grad 3 Gegner. Also so viele Würfe, um auf den Zufall zu verweisen, sehe ich da gar nicht.
- Die 20 fällt m. E. dann, wenn oft gewürfelt wird. Das sind auch häufig Überzahlsituationen, in denen gerade der Zufallsmoment eine wichtige Rolle spielt.
@Valinor: Von diesem 20 Mäusen - die zwar nie einen Menschen angreifen würden, aber in unserem Beispiel soll es so sein - gelingt es aber einer, in einem Moment, in dem der Krieger unaufmerksam ist, eine Schwachstelle des Kriegers anzugreifen. Das ist m. E. vollkommen legitim und nachvollziehbar. Dass dann noch eine 100 fällt, ist unwahrscheinlich. Außerdem muss der Schaden ja erst einmal entsprechend wirken.
Viele Faktoren, die am Ende eine Wirksamkeit des krit. Moments bedingen, wurden hier noch nicht genannt, obwohl sie entsprechend regulierend auf das Spielgeschehen einwirken.
Marek