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Kazzirah

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  1. Was ja frech gelogen ist. Da würde ich, glaube ich, an der Kasse laut werden. Habe ich aber noch nie erlebt. Da die Kassen ja heutzutage allesamt computergesteuert sind, hängt das allerdings schon vom implementierten Workflow ab. Und wenn da schlicht "keine Eingabe" nicht vorgesehen ist, kann es durchaus sein, dass der Kassiervorgang nicht fortgesetzt werden kann. Bzw. nur durch Storno und Neustart. Zudem darf man da nicht unterschlagen, dass die Kassiererinnen meist nicht grad das technische Verständnis mitbringen (müssen) und ihnen dafür aber vorher in der Schulung eingetrichtert wird, dass das unbedingt notwendig ist. Ja, es kann sogar zu Schwierigkeiten für die Kassiererin führen, wenn ihre "PLZ-Quote" zu gering ist. Abgesehen davon spricht ja die PLZ-Erhebung zumindest dafür, dass sie da den Datenschutz halbwegs ernst nehmen. Da die meisten ja mit Karte zahlen, könnten sie, unter Überdehnung der Datenschutzbestimmungen, auch daraus ihre Daten ziehen. Die PLZ-Abfrage ist allerdings einfacher und zugleich anonymer.
  2. Kazzirah

    16. Oktober

    Hey, neben dem Lesevergnügen hat der Blog also auch einen Mehrwert, weil er Leute ans Forum bindet. Also, schön brav weiter schreiben!
  3. Hm, also vom Topos her würde ich so ein Königreich dann doch im Urwald, also dem Ikenga-Becken erwarten. Da gehören einfach Ruinen im Urwald zu.
  4. Entsculdige Xan, aber ein "reisener Herrscher" ist nicht identisch mit einem "Reisekönigtum". Du schaffst das Institut des Reisekönigtums, also die Herrschaftsausübung durch persönliche Anwesenheit, nicht durch Stellvertreter, nicht dadurch, dass du den Herrscher ab und an mal einen Abstecher in die Provinz machen läßt. Insbesondere hat ein Reisekönigtum per definitionem eben keine alleinige Hauptstadt, i.e. einen ausgebauten zentralen Verwaltungskopf. Ist die Legitimität der Herrschaft nicht an einen bestimmten Ort gebunden. Nein, nur dass ein König mal einen anderen Fürsten besucht, oder auch mal als Heerführer in den krieg zieht, das ist noch lange kein Reisekönigtum. Zumindest nicht so, wie diejenigen sich es vorstellen, die ein "Germanien" vermissen. Und nein, ich sehe ehrlich gesagt nicht, dass ein Reisekönigtum, selbst in Ansätzen, die Regel auf Midgard wäre. Ganz im Gegenteil. Da sind die Residenzen und zentralen Verwaltungsorte die Regel. Nicht: Wo der König ist, ist die Verwaltung gilt, sondern wo die Verwaltung ist, da residiert der König. Andererseits vermisse ich dieses Reiseinstitut nicht auf Midgard, weil es m.E. rollenspielerisch wenig bringt, was eine weitere Kultur rechtfertigen würde. Natürlich mag es Plots geben, die besser auf ein Reisekönigtum anwendbar wären, aber selbst die sollten sich in einem Land wie Alba, Moravod oder Clanngadarn ohne weiteres anpassen lassen.
  5. Toll ist auch, wenn man einen SAP-Transport an den Kunden schickt, und dieser packt einfach nicht das Paket dazu. (Inhalt ja, aber kein Paket. Jedes einzelne -Objekt im Transport verweist da drauf, nur es selbst ist halt im Nirvana.) Und wir wundern uns, warum keines Web-Services angelegt wurden...
  6. Moderation : Ich habe dann mal die Stildebatte nach Der Ton im Forum verschoben. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  7. Das ist in dieser Absolutheit falsch. Eine der ersten Dinge, die ich im Studium gelernt habe, war: In einer Kritik, die dem Kritisierten weiterhelfen soll, darf niemals nur, nicht einmal vorrangig, das Negative stehen. Viel wichtiger ist die positive Kritik. Erstere ist nämlich vor allem destruktiv, selbst (und gerade) wenn sie gut gemeint ist. Letztere dagegen wirkt aufbauend. Das hat etwas mit der menschlichen Psyche zu tun. Der Mensch ist nun einmal keine rein logische Maschine, sondern ein emotionales Wesen. Und daher wird rein negative Kritik, die allein das "Verbesserungspotential" betont, je nach Verfassung als Angriff empfunden oder auch als Ausweis eigener Unfähigkeit. Wer will, dass Leute bei der Stange bleiben, vor allem: ihre Freizeit für einen opfern, der kommt nicht umhin, diese auch einmal für ihren Einsatz zu loben, ja, sogar Selbstverständliches zu wiederholen.
  8. Mein Hauptproblem ist, dass ich das zeitlich einfach nicht schaffe, da ich unter der Woche faktisch nicht abends weg kann, zumindest nicht so weit, wie es für den Stammtisch nötig wäre. Alleinerziehend ist man da einfach etwas eingeschränkt.
  9. Nerd bleibt Nerd, ob nun in Leserbriefen oder im Forum. Im Forum fällt halt der Autismus schwerer, weil da die Interaktion größer ist. Das Leserbriefphänomen ist jedenfalls auch in anderern Nerd-Medien (halt die diversen mehr oder minder professionellen Fanzines jeglicher Coleur) zu finden. Wenn ich so an die alten Leserbriefe im Metal Hammer oder Zillo zurückdenke... Gruselig!
  10. Hm, 123people liefert bei meinem Klarnamen auch nur Sachen, zu denen ich auch stehe, die bewußt veröffentlicht sind. Dazu gehören auch Facebook und Twitter-Account. Und die ermittelten E-Mail-Adressen sind ja so was von Unaktuell. Der Schwerpunkt liegt übrigens auch in der Zeit, wo die Adressen aktiv waren. Und das Forum wird auch nicht zugewiesen. Die Stichwortwolke ist schick! Auch wenn ich grad grüble, warum da "Stuttgart" recht prominent erscheint.
  11. Hm, hab es mal mit dem direkten Download und der Anzeige im Gimp probiert. Da ging es dann. Nur weder der FF noch der IE konnten das direkt anzeigen, also die Perspekive. Jetzt, wo ich es auch sehen kann: Ja, ist wirklich sehr schön geworden! Ist ja fast schon eine kleine Burg! Ich hatte bei Wehrgehöften immer mehr Palisadenwände im Kopf. Ansonsten mag ich Y_sea unterstützen: Gerade die Detailliebe macht es schwer, die Inneneinrichtung vom Boden zu unterscheiden. Unterschiede im Kontrast wären schon hilfreich.
  12. Bei mir meckert es, weil das Bild vom Wehrgehöft angeblich Fehler enthält.
  13. Letztendlich sind es deine Freunde, die daran Schuld sind. Facebook versendet normal von sich aus keine Einladungen, kann auf die Adressbücher in den gängigen Mail-Programmen auch nur zugreifen, wenn du da zustimmst. Meist sucht man auf die Weise eben andere Nutzer bei FB bequem zu finden. Es ist an sich ein gutes, sinnvolles Feature, wenn du weißt, was es tut. Leider bist du am Anfang bei der Anmeldung oft eher überfordert und klickst eher etwas, was du nicht verstehst. Dazu gehört auch die Frage, ob man die Leute einladen soll, die noch nicht bei FB sind. Und wie bei diversen Kettenbriefen auch, irgendein Gutmensch deiner Bekanntschaft will dir dann auch was gutes tun, und lädt dich ein. Wie gesagt, es ist zweischneidig, einerseits erleichtern solche Tools das vernetzen, andererseits ist eben auch nervig für die, die dem gerne aus dem Weg gehen wollen. Aber es liegt nicht nur an den social networks, es liegt mehr daran, wer sie wie benutzt.
  14. Bei mir hat der Test auch nicht angeschlagen...
  15. Leider ist das nicht so unkompliziert, ein einfaches Beispiel: ein Bild von einem Freund auf dem ich auch abgebildet bin wird in einem SocialNetworks vom Freund veröffentlicht ohne, dass man darauf Einfluß nehmen kann, außer, dass man um die Löschung bittet. Mühsam wird es dann auch noch dadurch, dass man regelmäßig "kontrollieren" muss was alles online gestellt wird. Ich weiß schon, man kann eh um Löschung ersuchen, sind eh nur harmlose Fotos, ist eh alles nicht so wild weil man die Leser einschränken kann, etc. pp. Allerdings ist es eben nicht so einfach wie du oben geschrieben hast, weil eben andere Leute von dir auch Dinge preisgeben. Dieses Problem hast du aber allgemein im öffentlichen Raum. Wenn ein Freund von dir der Meinung ist, ein Plakat von dir öffentlich aufzuhängen, kannst du darauf auch erst nachträglich Einfluss nehmen. Wenn ein freund von mir gegen die falschen Leute was über mich fallen läßt, verbreitet sich das auch ohne Web und social-network, wenn ich Pech habe, ohne dass ich selbst, oder die "Quelle" das noch verhindern können. Klar gibt es da Unterschiede, aber gerade dieser Teil ist durchaus vergleichbar. Ich kann nur zu einem bestimmten Teil selbst darüber befinden, was mit meinen persönlichen Daten geschieht. Der signifikante Unterschied ist das fehlende Zeitgedächtnis, bzw. die gefühlte Gleichwertigkeit von Zeitpunkten. Aber selbst das hat mehr mit Gewöhnung zu tun.
  16. @Mormegil: Ich würde eher umgekehrt vorgehen, und davon ausgehen, dass die Figur bei einem gelungenen Gassenwissenwurf weiß, was der angemessene Goldeinsatz ist, um die gewünschte Information herauszufinden. Zu viel Gold in Umlauf bringen kann nämlich durchaus auch das Erreichen des Ziels erschweren.
  17. Lass dir von ihnen Beschreiben, was genau sie jeweils suchen, und wie viel Zeit sie sich nehmen, bis sie sich wieder treffen und in welcher Reihenfolge sie das tun wollen. (Oder wahlweise: frag sie stündlich, was sie in dieser Stunde suchen wollen.) Dann steht jede Stunde ein EW:Gassenwissen an. Mach dir eine Liste, wie schwer welche Information herauszufinden ist. Der Schweregrad wird als Modifikator verwendet. Z.B. "einen Fischhändler finden" +4, einen Hehler finden, der ein bestimmtes Artefakt hat -10. Gibt es einen Match von modifiziertem Wurf und aktuell gesuchten Informationen, erhalten sie die. gibt es das nicht, müssen sie weiter suchen. Wenn sie aus deiner Sicht zu viel auf einmal suchen, gib pauschal einen Modifikator von -1 bis -5 auf die Würfe. Konzentrieren sie sich auf eine Sache, gib ihnen eine Erleichterung. Falls möglich in der Qualität des Ergebnisses.
  18. Na ja, "So lange sie das Beschreiben" hatte ich nicht in Realzeit verstanden, sondern eher dahingehend: Wie viel Aufwand sind sie bereit zu treiben. Und du als SL leitest daraus Modifikatoren ab. Das Finden von Personen, Läden etc. ist auch ein weites Feld. Die Frage ist ja schon z.B. ob die Person, der Laden etc. leicht gefunden sein will. Geht es allgemein um z.B. einen Fischhändler: nicht mehr als 5 min. Geht es um einen Fischhändler, der Seeteufel im Angebot hat, kann es eine Stunde dauern. Geht es darum, den Fischhändler zu finden, der den frischesten Fisch verkauft, ebenfalls eine Stunde. Ein Fischhändler, der nebenher auch noch Schmuggelware verkauft, kann es sogar Tage dauern. Hinzu kommt m.E., dass die Dauer abhängig ist vom Fertigkeitswert. wer viel Übung hat, wuselt sich schneller durch als jemand, der keine Ahnung hat. Er fragt gleich die richtigen Leute mit den richtigen Worten etc.
  19. Mein allererster Midgard-Charakter war ein Nordland-Barbar. Ich hatte allerdings zuvor schon in einer anderen Gruppe, Jahre früher, Midgard geleitet, ist leider damals aus allgemeinem Zeitmangel gescheitert. Dadurch war es in dem Sinne kein "allererster" Charakter. Durch die Erschaffung hab ich mich damals selbst gekämpft, damals machte mir das auch mehr Freude als heute, wo es eher lästige Mühe ist, die letztlich doch immer gleichen Werte (bei eher geringer Varianz) zu erarbeiten. Hat ewig gedauert... Er hatte eine eher kurze Lebensdauer, was vor allem daran lag, dass die Gruppe im Ruhrgebiet, ich selbst in Berlin weilte, und ich damals lieber der GURPS-Supers Stammcrew beiwohnte. Über Hintergrund und so Zeugs hatte ich mir bei ihm keine Gedanken gemacht, anders als bei den etwa zeitgleich entstandenen GUPRS-Charakteren, die haben seitenlange Motivationen bekommen. Spaß hat er gemacht.
  20. Moderation : Mehrere Beiträge wegen Themenfremdheit in den passenden Thread Wie führt man einen Neuling durch die Charakterfindung? verschoben. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  21. Also, ich persönlich habe da durchaus weniger im Hinterkopf den Fall, dass man anschließend gemeinsam auswürfelt, sondern eher den Fall, dass man als SL in die Service-Haltung gegangen ist, und (warum auch immer) bereits vorbereitete Standard-Charaktere mitbringt. Dafür wäre es eben schon interessant, welche Typen vorhanden sein sollten, um eine möglichst große Bandbreite abzudecken, gleichzeitig den Vorbereitungsaufwand zu minimieren. Es ist klar, dass hier auch persönliche Vorlieben hineinspielen mögen, z.B. bei der Frage Ma oder Hx, oder Sp oder Er. Spannend finde ich hier im Moment die sehr differierende Wahrnehmung des Glücksritters, den ich hier schon mit nahezu jedem anderen reinen Kämpfertyp verglichen sah.
  22. Er bezieht sich auch auf Fälle, wo die Anfänger eventuell nicht Zeit und Lust verspüren, für etwas, was sie einfach mal ausprobieren wollen, Vorbereitungsarbeit zu investieren. Die mag es in deinem Umfeld nicht geben, aber zumindest ich hatte bereits mit solchen Leuten zu tun. Es ist legitim, wenn du für dich solche Überlegungen für überflüssig oder Zeichen von altertümlichen Denkens erachtest, aber das ist hier eben nicht die Frage. Im Zweifel sieh es weniger als praxisorientierte Frage, als vielmehr rein theoretische Überlegung. Und wenn dir der Gedanke widerstrebt, dann ignorier diesen Strang doch einfach, statt andere von seiner Sinnlosigkeit zu überzeugen.
  23. Hm, in meinen Gruppen gab es das "Problem" noch nicht. Aber ich finde, dass in Y_seas Abenteuerroman "Rache" zwei sehr schöne Ansätze gebracht werden, wie sich Kinder auf das Leben als Abenteurer auswirken. Der eine Weg ist dort mehr oder minder die "Familien-Lösung", die der Wirt Ferrek und seine Schwester für deren Sohn gefunden haben. Beide sind Abenteurer, sie ziehen abwechselnd aus. Je größer die zugehörige Sippe, desto länger sind auch die möglichen Abwesenheitszeiten. Wichtig für diesen Ansatz ist, dass auf Midgard die Sippe, bzw. das Dorf, die Gilde etc. der Orientierungsrahmen eines Menschen ist und nicht die Kleinfamilie. Es wäre normal, dass Kinder nicht bei ihren Eltern, sondern bei Verwandte, ja völlig Fremden aufwachsen. In so einem Ansatz wären die Kinde faktisch aus dem Abenteurerleben gebannt, sie erscheinen bestenfalls in Anekdoten am Lagerfeuer, sind eher selten abenteuerrelevant. Der andere, spannende Ansatz dort wird in der Heldengruppe vorgestellt, auch hier eher korporativ, wo die Gruppe als Ganzes die Erziehungsverantwortung mehr oder minder gut übernimmt. Dies funktioniert besser, wenn es sich nur um ein, höchstens zwei Kinder handelt. Spannend hier ist, dass der Junge (in dem Fall schon älter) zum Abenteurer heranwächst. Das kann auch ein spannender Weg sein, Grad 1 Charaktere in die Gruppe einzuführen, indem man Kinder "zur Ausbildung" mitlaufen läßt. Durch das Abenteurerleben und seine Freiheiten und Erziehungsmängel wurde der Junge hier quasi nahtlos in die Karriere eines Abenteurers überführt. In seinen Erinnerungen an früher, aber auch seinem Verhalten im Abenteuer kann man m.E. sehr schön die Spannungen dieses Wegs erfahren.
  24. Moderation : Beiträge zur Diskussion um die Verbreitung des Naturhexers verschoben. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  25. Ausgehend von den aktuellen angewandten Diskussion um den Umgang mit Anfängern und Essentielle Klassen kam bei mir die Frage auf, inwieweit man eventuell den Prozess hinterfragen, optimieren kann, wie man einem Rollenspiel-Neuling zu seinem ersten Rollenspielcharakter bringen kann. Es scheint da ja sehr unterschiedliche Philosophien zu geben, die bisweilen einander zu widersprechen zu scheinen. Ich gehe davon aus, dass es nicht den einen Königsweg gibt, dass es durchaus von der konkreten Situation abhängt. Aber ich fände es interessant, wie ihr euch vorstellt, dass man unter bestimmten Bedingungen vorgehen sollte, wann größere Freiheiten, wann mehr "Leitung" sinnvoll wären. Interessant finde ich auch die Frage, ob ähnlich den Archetypen in anderen Rollenspielen, so auch in den Runenklingen, vorbereitete "Blanko-Charaktere" eine sinnvolle Ergänzung wären? Zwar ist da weniger Raum für Individualisierung der Starteigenschaften und Fertigkeiten, aber andererseits: Ist das wirklich so wichtig? (Für den Anfänger)
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