Alle Inhalte erstellt von Kazzirah
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Stand bei der Erschaffung
Thema von Blaues Feuer wurde von Kazzirah beantwortet in M5 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens'Wichtig' ist ein sehr dehnbarer Begriff. Ich behaupte mal, es ist für uns heute eh kaum wirklich nachvollziehbar, was den Status und das Selbstverständnis eines Mitglieds eines Adelshauses angeht. Ein hoher Rang ist da gar nicht unbedingt mit viel direkter Macht verbunden. Und in einer Rollenspielwelt dürften die Vor- und Nachteile einander aufwiegen. Und für SC heißt das vor allem, sie haben einen Patron, nämlich ihre Familie, aber auch eine Verpflichtung gegenüber dieser. Illegitime Kinder sind in Adelsfamilien übrigens meist sehr nützlich. Dem Haus verpflichtet und damit auch Vertrauenspersonen, gleichzeitig aber keine Anwärter auf die Erbfolge. Also ideale Agenten der Familie. An sich ist 'Adlig' eher ein Beruf, der bestimmte Fertigkeiten und Verhalten mit sich bringt, ähnlich wie Magier oder Priester. Die beide sozial übrigens auf ähnlichem Niveau unterwegs sind. Eine adlige Figur dürfte immer den großen Auftritt können. Denn nur dann kann sie diesen Statusvorteil voll ausspielen. Umgang mit anderen sozialen Gruppen fällt dagegen eher schwer, man passt nicht rein, fällt auf und wird geschnitten. Man selbst wird Probleme haben, sozial niedriger stehende überhaupt wahrzunehmen. Adel ist und war immer übrigens, wenn wir mal in unsere Welt schauen, sehr international ausgerichtet. Man kennt sich, man respektiert einander. Man hat nicht zwingend reale direkte Macht, aber Beziehungen. Und man erkennt einander gegenseitig an. Was nicht immer heißt, dass man gut behandelt wird. Als Hochadliger mag es einem auch passieren, dass man eingekerkert wird, weil jemand sich von dir Lösegeld verspricht, oder ein politisches Druckmittel. Allerdings sollte man etwas weniger schnell ermordet werden, also von Personen außerhalb der eigenen Familie...
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Klemmbausteine (Lego, Qman, Blue Brixx, XingBao und Co.)
Nö, wenn ich wöllte, hätte ich den Star Destroyer ja. Eventuell, wenn es da mal ne Rabattaktion hat.
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Klemmbausteine (Lego, Qman, Blue Brixx, XingBao und Co.)
Hey, von denen stehen zwei von dreien in meinem Flur rum.
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Brettspielschwampf
So, 5 Tage Brettspielen auf der Freusburg sind durch, ich wieder halbwegs ausgeschlafen und kann jetzt mal die Spiele rekapitulieren, an die ich mich noch erinnern kann. Poesie für Neandertaler - von den Machern von Exploding Kittens, ein Tabu-Klon: Man muss Begriffe erklären, indem man nur Wörter mit einer Silbe benutzt. Schönes Spiel! Roll for the Galaxy - schon älter, immer wieder nettes Aufbauspiel mit Würfeln Space Base - das bessere Machi Koru; Statt einer Stadt werden die Docks einer Raumstation mit Schiffen gefüllt. Reihum wir gewürfelt, man erhält je nach Ergebnis Ressourcen, um Raumschiffe zu kaufen, die die Chancen beim nächsten Wurf verbessern. Mag ich sehr. Kalimambo - Ein "Scheißspiel", haben wir natürlich mehrfach gespielt, weil es so ein schönes Spiel ist. Ein Spiel, bei dem sogar das Verlieren Spaß macht. Dune: Imperium - Aktuell mein persönlicher Favorit. Nichts wirklich neu erfunden, aber nahezu perfekt gute Mechanismen so neu kombiniert. dass sie noch besser wurden. Workerplacement gesteuert durch Deckbuilding und ein spannender Konfliktmechanismus. Und dann noch auf Dune! Robo Chaos - Steuert gemeinsam einen Roboter durch einen Parcours. Man legt dazu eine Kartenreihenfolge ohne miteinander zu reden. Einzige Information ist die Kartenrückseite, die sagt, ob es eine Bewegung oder eine Drehung ist. Man legt, wenn man meint, eine passende Karte zu haben, diese verdeckt, Liegen mindestens 5 Karten, kann man passen. Dann wird ausgewertet und oft genug steht der Roboter plötzlich ganz wo anders. Es gibt einen Saugroboter mit Katze und einen Robopinguin, Großer Spaß! First Rat - Wettlauf zum Käsemond. Als Ratte baut man Raketenteile aus Backtriebmitteln, Elektroschrott und so und braucht natürlich auch Besatzung. Niedliches Design, gutes Spiel Dead Reckoning - Man pimpt seine Mannschaft aus Karten a la Mystic Vale. Will heißen: die Karten sind bedruckte transparente Folien, die man jeweils in eine Kartenhülle schiebt, die sichtbaren Eigenschaften der Handkarten können dann genutzt werden. Damit schippert man von seinem Hafen aus übers Meer, entdeckt Inseln, ringt dort um Einfluss, baut dort Festungen, Kanonen oder Lager, produziert Waren (aka Rum und Gold), bringt das Gold heim oder kauft mit dem Rum Karten. Wahlweise kann man auch andere Schiffe bekämpfen. Dazu hat es einen speziellen Würfelturm und Zielfelder, die dann das Ergebnis anzeigen. Hinkucker. Mag ich. Leider reines Kickstarter. Beyond Humanity: Colonies - Wow! Was für ein Spiel! Semi-kooperatives 4X-Spiel. Man braucht ne App zum Spielen, da alle Elemente, also Spielertoken, Karten und Gebäude über RFIDs bzw Elektrokomponenten verfügen und man die Auswertung der Züge in der App sieht. Die Spieler managen eine Weltraumkolonie. Sie müssen einerseits überleben, haben aber auch eigene Ziele. Dazu schlagen sie den Bau von Gebäuden vor und steuern die notwendigen Stimmen bei, starten Abstimmungen zu Verordnungen (Leider herrscht Demokratie und die Bevölkerung entscheidet, welche Maßnahme durchkommt), sammeln Rohstoffe, suchen nach Artefakten und starten Kampagnen, um beliebter beim Volk zu sein. Es gibt Punkte für alles mögliche. Nicht alles ist transparent und es gibt Zufallsereignisse. Wer gerne ein Spiel "entdeckt" wird hier glücklich. Leider auch reiner Kickstarter, der Verlag hat aber bereits die Kampagne für den Re-"Print" angekündigt. Ich will das! 5 Minute Dungeon - Wir brauchten dann an Tag 4 was leichtes zum Wachwerden. Haben es dann aber doch zur Herausforderung gemacht, weil wir einfach mal alle Dungeonkarten genommen haben, statt erst mal die paar für das erste Level. Haben es dann doch geschafft, trotz zweier Neulinge. Immer wieder gutes "Hektik-Spiel". Riverside - Würfelkreuzfahrt. Schöne Mischung aus "Roll&Write" und einem Laufspiel. Man würfelt, kreuzt was auf seinem Zettel ab und das Schiff bewegt sich voran. dann macht man Tagesausflüge mit dem Beiboot, wo man noch mal Punkte sammeln kann. Hat Spaß gemacht. Libertalia - Ein Wettstreit zwischen Luftpiraten. man geht mit einer ausgelosten Mannschaft (6 aus 40 möglichen, alle haben dann das gleiche Set), jeden Tag der Reise sucht man eine Karte aus, spielt die, die bilden dann eine Reihenfolge, in der Aktionen ausgeführt werden. Im Ende sammelt man Schätze und dann kehrt man nach ein paar Tagen heim und kassiert Geld, aka Punkte. Dann wieder los mit einer neuen Mannschaft. Hört sich besser an als es sich dann spielte. Vermutlich gibt es spannendere Kartenkombinationen, bei uns waren es beide Male eher frustrierende. Diesmal haben in der ersten Runde alle viermal die gleiche Karte gespielt, weil es keine echte Alternative gab. Und dann war der letzte Spieler auch wirklich so abgehängt, dass die neuen, besseren Kombos auch nix mehr ändern konnten. Theoretisch könnte es ein nettes Ärgerspiel mit Blufffaktor sein. Aber ich braucht es jedenfalls nicht. Die Suche nach Planet X - Cooles Deduktionsspiel. Man braucht auch hier aber eine App. Und zwar jeder Spieler, weil dort die individuellen Informationen angezeigt werden. Im Grunde ein Logical, bei dem die einzelnen Regeln um Laufe des Spiels bekannt werden. Man kriegt Punkte für das korrekte Lokalisieren von Himmelsobjekten, insbesondere des "Planeten X", was auch das Spielende bedeutet. Über verschieden viele Startinformationen kann man an der Schwierigkeit schrauben, so dass nicht zwingend immer der beste Logiker gewinnen muss. Exploding Kittens - Russisches Roulette mit Katzen, äh Karten! Man liebt es oder man hasst es. Ich liieeebe es! Can't Stop - Klassiker. Für mich eines der wenigen perfekten Spiele. Da stimmt einfach alles und es ist nichts zu viel dran. Immerhin Namensgeberin für einen der tollsten Mechanismen für Spiele. Das Spiel für Zocker, die ihre Chancen kennen und wissen, wann sie aufhören oder gegen alle Chancen weiter müssen. Terraforming Mars - Die Big Box kam auf den Tisch. Hat leider doch länger gedauert, weil nicht alle geübt waren. Mit allem außer Aufruhr.
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Brettspielschwampf
Kluges Einhorn.
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Vielfalt im Rollenspiel
Für ein Land, in dem gut ein Viertel der Bevölkerung einen Migrationshintergrund hat, ist das schon eine gewagte Aussage. Im Ende schließt du damit dieses Viertel als legitime Spielerschaft aus. Aber du hast durchaus recht, aktuell ist in meiner Wahrnehmung Midgard das Deutscheste und männlichste unter den Systemen.
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Vielfalt im Rollenspiel
Rawindra ist als klassischer Place of Wonder für weiße Entdecker beschrieben. Es ist sie typische fremde Kultur mit merkwürdigen Sitten, die Abenteurer anziehen soll. Der Blick ist sehr 'weiß'.
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David Eddings... ein guter Autor !
Erbe sind: Reed College zu 2/3, dort wir es für Stipendien für ärmere Studierende verwendet, und the National Yewish Health, ein Krankenhaus in Denver zu 1/3. Die betroffenen Kinder wurden den beiden ja damals vollständig entzogen.
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Klemmbausteine (Lego, Qman, Blue Brixx, XingBao und Co.)
Ja, nichtsdestoweniger reicht das ja immer noch gut aus. Der Fall wurde ja von der jetzt unterlegenen Partei damals groß als 'jetzt bringen wir Lego endlich zu Fall' gefeiert.
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Roll20
Ja, geht. Wichtig ist, dass du bei der Token Bar für den LP-Anzeiger keine Verknüpfung auf das entsprechende Attribut im Charbogen hast. Im Beispiel ist das der grüne Balken. Dann bleibt das entsprechende Attribut im Bogen unverändert, wenn du es bei einem Token änderst Mit verknüpften Defaulttoken kannst dann auch per Drag&Drop schnell ganze Gegnerhorden aufs Feld ziehen.
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Klemmbausteine (Lego, Qman, Blue Brixx, XingBao und Co.)
Da kein Lego: nein.
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Vier gegen die Finsternis
Zum Shop: Ich hatte auch keine Probleme.mit dem Shop, sich wenn die Anmeldung gut versteckt ist. Ich bin häufiger Kunde da. Zum Spiel: Ich war im Vorfeld sehr angefixt. Die Idee finde ich einfach grandios. Entsprechend hab ich das Buch auch während der Vorbestellerphase geholt. Die Idee: man baut sich eine Gruppe aus vier Abenteurern, die sich dann durch einen Zufallsdungeon würfeln. Man braucht zusätzlich zwei W6, einen Zeichenstift, ggfs was zum Radieren, evtl noch ein Blatt Papier. Der Großteil des Buches sind Zufallstabellen. Man folgt einem sich stetig wiederholenden Algorithmus: Raum auswürfeln, einzeichnen, Inhalt auswürfeln, ggfs Kämpfen, verhandeln, durchsuchen, oder fliehen, Schatz finden, neuer Raum. Bis man spätestens im letzten Raum den 'wahren Dungeonherrscher' besiegen muss. Und dann irgendwie wieder entkommen, denn wenn man durch vorher bereits geplünderte Räume kommt, könnte einem ein wanderndes Monster begegnen. (Leider ohne Loot unterwegs). Ist man draußen, verkauft man sein Loot und kann ggfs. Ausrüstung zukaufen. Es ist sehr, sehr würfelabhängig. Hat man Pech, trifft man unterwegs nur auf Kroppzeug, hat man Glück, kann sich eine spannende Geschichte ergeben. Der Ablauf wird aber auch schnell repetitiv. Und dafür hat es im Ende doch etwas zu viele Sonderregeln, die leider nicht wirklich gut zu finden sind und zu oft Raum zur Interpretion lassen. Beispiel: man muss mindestens eine Fackel dabei haben, die eine Hand eines Abenteurers belegt. Es steht, er muss sie hoch halten, aber auch, wenn sie auf den Boden fällt, bleibt sie an und kann wieder aufgenommen werden. Es steht nur in einem Nebensatz, was passiert, wenn die Fackel fehlt. Dafür kann System Matters nicht, sie haben 'nur' das englische Original übersetzt. Das wirklich wie gewohnt gut. Das Buch ist wie gewohnt gut ausgestattet. Da sind sie generell ganz weit vorne. Außerdem gibt es neben dem Buch Zusatzmaterial wie einen A4 Block auf dem sowohl Gruppenverwaltung als auch Dungeonzeichnen passt und eine sehr hilfreiche Schnellreferenz mit allen Tabellen, die deutlich besser sortiert ist als im Buch selbst. Mir hat es Spaß gemacht. Nach Gewöhnung geht es flüssig, man übt Dungeonzeichnen und darf wirklich sehr, sehr viel würfeln.
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Computernerds unter sich - Der Computerschwampf
Deswegen reichen da ja auch smoothe 600 Seiten.
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Computernerds unter sich - Der Computerschwampf
Deswegen glaube ich ja, dass du das gut schaffst: chakka
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Computernerds unter sich - Der Computerschwampf
Ja, so was ist stark zielgruppenabhängig. Bei Vorkenntnissen bzw. zur Festigung ist kompakt super. Für Neuerwerb tödlich.
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Computernerds unter sich - Der Computerschwampf
Klingt doch spannend. Wünsche viel Spaß!
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Pen-&-Paper-Rollenspielbefragung (2022)
Da m.W. bisher keiner der beteiligten Verlage auf die Freitexte eingegangen ist, gehe ich davon aus, dass deren Auswertung noch läuft.
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Interessante Crowdfunding Projekte fürs Rollenspiel
System Matters funden gerade die deutsche Ausgabe zu World Wide Wrestling. Heute gab es eine Demorunde auf dem Twitch von Orkenspalter-TV: Markus Widmer als SL und neben Mháire vier Profi-Wrestler dabei. Das war das erste Mal, dass auf Twitch Wrestler Wrestler gespielt haben. (Und auch deren erstes Rollenspiel) Melanie Gray als Fran the Gran Nicky Foxley als Dizza Pointment Alpha Kevin als Christoph Smaul Marrow als Michael Arrow Und Mháire als Ghoul Ash @Abd al Rahman das ist doch voll dein Genre. Das hat voll Spaß gemacht.
- Newstest
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Brettspielschwampf
Solo ist Andor auch deutlich schwerer, da muss iirc wirklich alles passen in der Stadtgeschichte.
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Computernerds unter sich - Der Computerschwampf
Smartphones hatten in weltweit laut Statista in 2021 einen Marktanteil von 45% (79 Mrd $) Konsole hatte herbe Verluste und 'nur' noch 28% (49,2 Mrd $) PC mit leichten Verlusten liegen bei 19% (33,3 Mrd $).
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Diskussionstrang zur Wunschliste M6
Ich wäre sehr dankbar, wenn das Thema Kolonialismus ganz aus Nygard herausgehalten werden könnte. Das passt in speziell darauf ausgerichteten Szenarien wie Spire, sonst ist die Gefahr, das zu Vermurksen zu hoch.
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