Alle Inhalte erstellt von Jürgen Buschmeier
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Versetzen - ohne Kenntnis des Standortes des Zielhexagons?
Ich habe keine Lösung aus den Regeln dafür, die regeln lassen da Lücken. Aber meine Meinung ist, wenn das Zielhexagon ein Artefakt ist, dann kann z. B. wenn der gegnerische Zauberer einen geheimen Unterschlupf hat, von seinem Gehilfen dorthin gebracht und platziert werden. Allerdings kann die Gruppe dieses auch anderswo als Falle platzieren. Ob ein Gehilfe das Zielhexagon irgendwo malen könnte, bezweifle ich. Denn dann müsste schon in der Spruchbeschreibung stehen, daß es gleichgültig ist, wer das Hexagon malt. Es steht dort aber der Zauberer als Künstler erwähnt. Was könnten die Worte sein, die der Zauberer spricht oder denkt? 1. Bring mich zu meinem Hexagon X... (Mehrere gemalt) 2. Bring mich zum nächsten Hexagon... (Überraschung) 3. Bring mich zum Hexagon meines Gehilfen... (Fremdgemalt)
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Artikel: MIDGARD in der Moderne
Ich würde die Midgardwaffen aus DFR usw. einfach übernehmen. Bei der Handgranate dachte ich an die midgardsche Feuerperle. Beim MG denke ich irgendwie an Blitze schleudern. In einer Kampfrunde mehrere Schüsse. Allerdings dürfte jede Kugel mehr Schaden anrichten als der Blitz. 1W6 pro Geschoss dürfte da angemessen sein. Nur kommen uns da die wenigen LP in die Quere.
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Stammtisch zu Köln
Ja sicher, das ist keine geschlossene Veranstaltung!
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Stammtisch zu Köln
Hallo Leute, ich kann am 7.9. nicht. Die Arbeit! Viel Spaß euch allen, die hingehen.
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Abenteuer-Logbuch: Die unglaubliche Reise in einem total verrückten Drachenschiff
Es ist ja so, daß verschiedene Hölzer durchaus auch Problem unter anderen klimatischen Verhältnissen haben. So könnte das Holz schneller verrotten, wegen anderen Wassers, Temperatur, Tierchen wie dem gemeinen tegarischen Holzwurm oder auch Uchanwurm genannt oder beim Anlanden am Ufer zerstört man einen Uchanamitenbau. Und dann schlagen die kleinen Viecher zurück.
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Kaufabenteuer und Spielerfreiheit
Her damit!
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Abenteuer-Logbuch: Die unglaubliche Reise in einem total verrückten Drachenschiff
Was bei Tegaren doch gut gehen müsste, von den rivalisierenden Stämmen und Sippen mal abgesehen, wären Herausforderungen von zumindest Halbstarken oder ehrgeizigen Kriegern. Da kann man sich Freunde und Feinde machen.
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Stammtisch zu Köln
Ja, es war sehr schön. Und nach 4 Stunden Schlaf bin ich heute topfit zur Arbeit und hatte tausend tote Punkte.
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Stammtisch zu Köln
Natürlich komme ich um 19 Uhr! Und wenn ich länger als 3 Minuten warten muss, dann haue ich wieder ab! ich gehe gleich los!
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Kaufabenteuer und Spielerfreiheit
Was nicht nur im Zusammenhang mit Kaufabenteuern eine interessante Frage ist: Wenn der SL beschreibt, was die Figuren sehen, warum darf er nicht auch bei unwichtigen Dingen beschreiben, wie sie sich fühlen? Sowohl die optische als auch emotionale Wahrnehmung ist individuell unterschiedlich und nicht immer bewusst. Was ist also eigentlich das Problem daran, wenn mal eine solche Beschreibung auftaucht? Letztlich ist es doch nur ein mögliches Gefühl, oder eine kurze Assoziation, die vielen Menschen durch den Kopf gehen kann, wenn ein Lohn ausgehandelt wird. Ich weiß noch, als ich meinen ersten Ferienjob als Jugendlicher bekam, daß ich mich sehr auf die 10 DM Stundenlohn gefreut hatte. Ich hatte mit weniger gerechnet und ich habe auch kurz überlegt, wie es sich anfühlen wird, so viel Geld nach den Ferien zu haben, in den Händen zu halten. Was ist eigentlich bei den Con- oder Kaufabenteuern mit vorgefertigten Figuren, deren Beziehungen und Gefühle anderen gegenüber vorgegeben sind? Ist das auch verabscheuungswürdig? Vielleicht, Abd al Rahman, solltest du auch mal trennen, zwischen dir und deiner Figur? Der SL schreibt dir nicht vor, wie du zu fühlen hast, sondern deiner Figur, erstens, was sie erlebt, und zweitens manchmal, wie es auf sie wirkt. Darf der SL nicht beschreiben, daß deine Figur etwas ängstigt? Er verordnet ja nicht, wie sie sich zu verhalten hat, sondern nur deren Wahrnehmung. Dazu kannst also deine Figur vor Angst aggressiv werden, zurückhaltend handeln, flüchten lassen oder was dir sonst noch einfällt. Und zur Wahrnehmung gehört eben nicht nur eine objektiv messbare Entfernung, Anzahl von Menschen, die geschätzt wird oder eine Farbe, die nun mal auch von Menschen unterschiedlich wahrgenommen wird. Was für den einen noch gelb ist für den anderen eben schon grünlich. Zur Wahrnehmung gehört eben auch die Wahrnehmung von eigenen Gefühlen, inneren Bildern, Assoziationen, Schmerz. Oder streitest du dich mit deinem SL, wenn der bei einem überraschenden Angriff erklärt: SL: "Du verspürst einen plötzlichen Schmerz in den Weichteilen, ein Tritt traf dich unvermittelt von hinten und du sackst vor Schmerzen gekrümmt zusammen.." Abd: "Hey, wie kommst du dazu, meiner Figur vorzuschreiben, daß sie sich vor Schmerzen krümmt." Auch eine Spielfigur kann ihr Un(ter)bewusstes nicht kontrollieren. Also darf der SL da mal etwas erwähnen. Und sogar das Handeln, ohne daß die Figur unter einem Zwang steht, kann man als SL durchaus beschreiben. Wenn die Figur nervös ist und der EW: Schauspielern/Menschenkenntnis oder PW: Wk/Sb nicht gelingt, dann kann es zu verräterischen und unbewussten Handlungen kommen wie: Lippenbefeuchten, Fingernägel kauen, durch das Haar fahren, unbewusst klopfen usw. Darf der SL das?
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Spieler kleinhalten - Woher kommt das?
"Hören der Geister" geht auch, nur - jetzt kommt ein Tipp für neue Spiellleiter - sind bei uns die Geister in der Regel total überrascht oder verzweifelt, dass sie tot sind, können gar nicht fassen was passiert ist und lassen den Magier kaum zu Wort kommen. Und schon ist die Wirkungsdauer rum. Und da hat keiner was gesagt, von wegen Spieler kleinhalten etc. Soviel also dazu, wie ernst man manche Diskussion nehmen sollte. Das ist für mich kein Aufreger, denn in der Spruchbeschreibung steht, der geist muss nicht die Wahrheit sagen und dafür kann es viele Gründe geben: Bösartiger Geist will nicht. Ahnungsloser Geist kann nicht. Williger Geist darf nicht.
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Schmerzen nehmen
Mir ging es nicht darum, daß der Schmerz als Energie aufgefasst und abgeleitet werden muss. Es war eine Idee, die mir eben bei dem Zauber kam. Vielleicht denke ich mal über diese Zauberidee nach. Besser dürfte das aber wohl in einem Artefakt aufgehoben sein. Letztlich würde das aber die Idee Anjankas deutlich verändern und einen neuen Zauber bedeuten. Interessant ist deine Idee aber auch. Wird also die Impulsweiterleitung nicht nur lokal unterbrochen, fühlt das Opfer keinen Schmerz, aber es dürfte auch sonst nichts fühlen. Das wäre auch eine interessante Komplikation. Ich glaube, das Wichtigste beim Thema Schmerzen ist der ruhige und erholsame Schlaf des Patienten. Das kann man über viele verschiedene "Medikamente" erreichen, wie Baldrian, Mohn, Tiergifte usw. Insofern ist der Zauber Schmerzen lindern eigentlich ausreichend. Nebenbei, es gab oder gibt noch die Heilervariante der Winasin, die Wunden, Krankheiten, Schmerzen auf sich selbst übertragen und dann mit ihrem Siddha in sich selbst heilen/lindern.
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Schmerzen nehmen
Was mich irritiert, ist die Ableitung von Dweomer durch Hl in Metall. Sinnvoll wäre es vielleicht die Beschreibung einfach dahingehend zu kürzen, daß der Spruch x Stunden wirkt, aber nach der ersten Belastung die Schmerzen sofort wieder auftreten. Interessant wäre es vielleicht, wenn der Zauberer die Schmerzenergie in einen eigenen Zauber umwandeln könnte. Vielleicht kann er die Energie speichern, erhält dann keine ZEP und kann so ohne AP-Einsatz einen anderen Zauber wirken oder gar mehrere. Allerdings würde das zu einem neuen Zauber führen und der dürfte dann deutlich teurer sein.
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Kochsalz
Thema von Jürgen Buschmeier wurde von Jürgen Buschmeier beantwortet in M4 Kreativecke - Gesetze der MagieIch habe nicht in H&D reingesehen, sonst wäre mir das Glühsalz sicherlich aufgefallen. Es entstand irgendwie aus einer Wortwitzsituation. ich dachte da sofort an das Wasser des Menschlichen Körpers. Ein Mitspieler fragte sofort, ob das auch intravenös zu verabreichen sei und es ging dann Schlag auf Schlag mit den Ideen weiter. Allerdings sollte es als Salz eben nicht den menschlichen Wasseranteil zu Kochen bringen können, wohl aber wie Rauschsalz, das gerade getrunkene Wasser erhitzen. Dafür ist es sicherlich etwas zu heftig, aber wie gesagt, es war eben eine witzige Situation und die Assoziation packte mich. Und es sollte sofort beim Auslösen die Wirkung entfalten. Alternativ könnte man es auch wie normales Wasserkochen verwenden, das dauert, braucht aber kein Holz. Es wäre also im Winter, bei Nässe praktisch.
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Stammtisch zu Köln
Hallo Leute, ich kann.
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Kochsalz
Bei einer nicht ganz so ernsten Diskussion über Midgard kamen wir irgendwie auf: Kochsalz: Hiermit können in Sekundenschnelle bis zu 5 Liter Wasser, Wein oder andere Flüssigkeiten zum Kochen gebracht werden. Lernkosten: Th 50, Hx 100
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Tiergestalt - Eigenschaftswerte des Tieres
Das ein Hund oder Wolf durch Training nicht besser werden kann, hab ich so nicht gesagt. Ich habe nur mein Bauchgefühl angeführt bei der Frage, ob die als Mensch erlernten Fähigkeiten im Laufen analog auf die Tiergestalt anwendbar sind. Aus deiner Beschreibung der EP - Vergabe interpretiere ich, dass wir da einer Meinung sind. Das heist konkret. Als Tier lernt man Fertigkeiten getrennt zu jenen, die man als Mensch besitzt. Grüße, Phillipos Zustimmung! Man muss das nur sinnvoll ausgestalten. Deswegen bei uns die Grenze. Und wenn man sich beim Hund ansieht, welche steigerbaren Fertigkeiten der hat, ist das nicht viel und auch gradabhängig oder teuer.
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Tiergestalt - Eigenschaftswerte des Tieres
Wir spielen so, daß mein Tm seine EP und die Tiere ihre jeweiligen EP erhalten. Tiere werden bei uns gesteigert. Bei meinem TM ist der Hund im Angriff um 1 besser geworden. Wir haben auch festgelegt, daß es Grenzen gibt. Welche, allerdings noch nicht. Warum also, sollte ein Hund durch Training nicht auch besser werden und der Mensch als Wolf genauso. Dann müsste man allerdings die EP auch hier getrennt notieren.
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Tiergestalt - Eigenschaftswerte des Tieres
Es gibt noch eine Analogie in den Regeln. Wie werden Hunde oder Pferde als Begleiter geregelt? Sie werden ausgewürfelt. Bei Hunden kann man ein paar Dinge/Fertigkeiten variieren, so könnte man es analog auch bei der Tiergestalt Wolf machen. Vielleicht riecht er besser, läuft dafür weniger schnell... Nebenbei, es wird nirgends beschrieben, daß man als Wolf auf einmal das Laufen neu lernen muss.
- Tiergestalt - Eigenschaftswerte des Tieres
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Forumswartung am 11.7.2011
Da bin ich ja beruhigt, daß dies auch anderen passiert.
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Überflüssige Abenteurertypen
Thema von Jürgen Buschmeier wurde von Jürgen Buschmeier beantwortet in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDSDrachenmann, du musst sogar noch mehr Arbeit leisten. Vom Regelwerk erhältst du bislang ein Formular (Archetyp). Da stehen ein paar Dinge zu dieser Abenteurerklasse, die man variieren kann. Den Rest machst du beim Auswürfeln, der Lebenslaufgestaltung und dem Spiel der Figur. Hast du nur drei Archetypen, dann musst du dir jedes Detail überlegen. Was bringt es dem SL, wenn er von dir erfährt, du spielst einen Zauberer? Er weiß dann noch gar nichts. Die Klasse samt Lernschema erklärt dem SL aber schon etwas. Wie zaubert die Figur? Was kann sie lernen oder zu Beginn? Ansatzweise werden die Motivationen erklärt. Mit Leben muss die Spielerin sie trotzdem füllen.
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Pauschalpunktesystem für unsere Spielrunde: Welche Variante?
Hat deine Gruppe besonders kommentiert, daß du dir solche Gedanken gemacht hast oder wissen die nichts davon?
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Überflüssige Abenteurertypen
Thema von Jürgen Buschmeier wurde von Jürgen Buschmeier beantwortet in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDSIch sehe es auch so. Man kann sich leiten lassen, muss es aber nicht. ich kann den Archetypen durch mein Spiel eben variieren, so daß sich drei Spitzbuben voneinander unterscheiden. Ich muss keine weichen Kriterien rauslutschen. Ich kann den Vorschlag des DFR einfach nutzen, um meine Wunschfigur so nahe am Text und dem Lernschema zu gestalten. Ungewöhnliche, allgemeine Fertigkeiten und Beruf geben da reichlich Spielraum. Ein Krieger aus der Stadt könnte bei der Erschaffung also: Stehlen (4 LP), Gassenwissen (3 LP), Meucheln (Schlachter), Schleichen (4 LP) und Schlösser öffnen (4 LP) gelernt haben, man kann doch LP zu ungewöhnlichen Fertigkeiten verschieben, wenn ich mich nicht irre. Nur hat er dann eben den Weg des Kriegers eingeschlagen und die Fertigkeiten sind Ausnahmefertigkeiten. Aber er hätte sie. Dann kann ich die Lebensgeschichte daran anpassen und schon klappt es. Brauche ich dazu neue Typen? Nein, sie können aber hilfreich sein. Ich kann die bestehenden verwenden, die mir schon ein paar Hinweise geben und meine aktuelle Figur anpassen. Ist es nötig, die Typen deswegen zu reduzieren? Nein, denn die große Auswahl macht es einem leichter, den passenden Rohbau zu finden. Reduziere ich die Typen radikal, dann lande ich bei drei Klassen, wie ich oben schon erwähnte, muss aber die gesamte Figur wieder bauen, wohingegen ich durch die Vorschläge des Regelwerkes einfach weniger Arbeit habe. Ich kann also z.B. die unterschiedlichen Robin Hoods aus Filmen, Serien und Büchern nehmen, mir den aussuchen, der mir gerade zusagt und dann spiele ich eben einen Waldläufer, Spitzbuben oder Glücksritter. Lege ich die Figur jetzt etwas krimineller, verschlagen an, dann wird es der Spitzbube, als (naiver) Naturbursche eher der Waldläufer und als galanten Charmeur eben den Glücksritter. Es gibt da teilweise größere Überschneidungen, aber die einzelnen Archetypen machen die Auswahl einfacher.
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Überflüssige Abenteurertypen
Thema von Jürgen Buschmeier wurde von Jürgen Buschmeier beantwortet in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDSDas dem so ist, kann ich den Regeln nicht entnehmen. Auch ein Krieger kann Gassenwissen lernen. Warum sollte denn nun der auf dem Lernschema des Söldners basierende Krieger von seinem Umfeld anders bewertet werden, als der Krieger mit Lernschema Krieger, der aber dennoch Gassenwissen gelernt hat. Du m. E. transportierst hier m. E. in unzulässigerweise einen Regelmechanismus in des Geschehen des Rollenspiels. Das Umfeld des Abenteurers bekommt doch nur mit, wie sich dieser verhält und zieht daraus Rückschlüsse auf seinen Charakter. Dem Umfeld sind Lernschemata völlig unbekannt. Ein Krieger mit dem Lernschema Söldner, der Sich wie ein Krieger verhält ist ein Krieger in der Wahrnehmung des Umfeldes. Vielleicht trägt der Söldner ein Gildenabzeichen? Der Unterschied kann, aber muss nicht erkennbar sein. Die Regeln geben den Archetypen vor, den wir Spieler im Spiel mit Leben und Charakter füllen. Der Söldner ist also nach Regelwerksbeschreibung anders motiviert als der Krieger. Daß sich dies im Laufe des Lebens ändern kann und er sein Verhalten einem Krieger anpasst, ist ok. Genauso kann ein Krieger sich als Söldner verdingen müssen, um zu überleben. Grundmotivation ist aber bei beiden vom Archetyp unterschiedlich. Natürlich kann man dies extrem vereinfachen, in dem man sagt, ich brauche nur wenige Abenteurerklassen: Zauberer Zaubernde Kämpfer Reine Kämpfer Dann hätten wir nur 3 Klassen oder Gruppen, eben keine Archetypen, die dann allerdings auch gar nicht mit Eigenschaften und Charakter gefüllt sind oder sein müssen. Wenn ich mir eine Figur überlege, dann entsteht in Sekundeschnelle (eine Figur ähnlich wie A aus Kultur X soll es werden) ein grobes Gerüst, also der Archetyp, den ich dann noch um die Eigenheiten und Schwerpunkte ergänze. Also kann ich doch auch gleich die Vorgaben des DFR nutzen. Warum unangenehmer Beigeschmack. Der Boshido verbietet m. W. weder Glücksspiel noch Trinken oder was auch immer. Auch hier ist alleine Entscheidend, wie der Abenteurer von seinem Umfeld wahrgenommen wird. Dies hängt aber nicht an der Typenbezeichnung, die Auf dem Spielerbogen steht, sondern an dem Verhalten des Abenteurers in der Geschichte. Es kommt auf die Entwicklung der Figur an. Ich spiele einen Söldner, der sich mittlerweile leisten kann, ohne Entlohnung zu arbeiten. Er kann sich die Aufgaben aussuchen und er hat im Laufe seiner Gradanstiege bis Grad 9 einiges erlebt, was sein Verhalten beeinflusst hat. Er verhält sich nicht mehr wie ein Söldner, weil er die Notwendigkeit nicht mehr hat. Trotzdem steckt diese Prägung noch in ihm und sie bricht sich dann und wann mal Bahn. Da der Glücksritter nun mal jemand sein soll der sich zwar an die Gesetze, nicht aber so ganz an die Konventionen halten soll (Autoritäten untergraben), muss sich also der Weg des Samurai in ihm entwickeln. Du hast also Recht, wenn du sagst, es kommt auf das Verhalten der Figur an. Er wäre aus meiner Sicht sinnvoll gestaltet, wenn er als Glücksritter unterwegs war und dann eben im Gefolge eines Fürsten gelandet ist, dem er nun treu dient. Dann wird er sicherlich als Samurai anerkannt. Allerdings dürfte es immer einige geben, die wissen, was er vorher gemacht hat und wenn er Schauspieler war, je nach Charakter dieser Leute lassen sie ihn das auch spüren. Natürlich immer nur dann, wenn der Fürst nicht zugegen ist. Letztlich sollte die Figur einigermaßen passend zum Klischee gestaltet sein. Natürlich darf man das auch mal durchbrechen. Nur weil jemand zum Assassinen ausgebildet wurde, heißt das noch lange nicht, daß er wahllos und zum eigenen Vergnügen morden muss. Wie schon geschrieben: Das DFR bietet ein paar Vordrucke an, die du dann als Spieler noch ausfüllen musst. Es gibt dann teilweise sehr ähnliche Formulare, die aber deutliche Unterschiede aufweisen können und sollen. Ich bevorzuge eine große Auswahl an Vordrucken, aus denen ich dann das am besten zu meiner Figurenidee passende aussuchen kann.