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Jakob Richter

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  1. Hallo HJ, Du hats schon recht - man bereitet sich leichter auf selbstgeschriebene Abenteuer vor. Genauer gesagt, wenn ich Abenteuer selbst schreibe ist das im wesentlichen meine Vorbereitung. Die Inhalte rufe ich dann kurz vor dem Spieletermin noch mal auf, indem ich meine Aufzeichnungen durchgehe. Da ich in meiner Kampange selbstgeschriebene Abenteuer mit gekauften mische, muss ich aber auch die Kaufabenteurer immer ein bisschen umschreiben. Das führt dazu, dass ich mir auch die Zusammenhänge der Kaufabenteuer gut einprägen muss. Da ich auch Wert darauflege, dass Details stimmen, z.B. die Namen von Verwandten/Vorfahren von irgendwelchen Fürsten, oder die Frage in welcher Schriftart Ahnentafeln aus der frühen Tang Dynastie geschrieben wurden (KanThaiTun: Schriftart 6), arbeite ich mich ganz gut in die Abenteuer ein. Diese Art der Aufbereitung für meine Kampange ermöglicht es mir auch bei Kaufabenteuern auf Details einzugehen. Insgesamt ist es aber so, dass gekaufte Abenteuer bei mir immer noch wesentlich (!) weniger Aufwand in der Vorbereitung erfordern als selbstgeschriebene. Zum Glück wechseln wir uns in meiner Runde beim leiten ab und wenn ich dran bin leite ich ungefär jedes zweite mal Kaufabenteuer, so dass ich höchstens alle zwei Jahre ein Abenteuer selbst schreiben muss. Gruss Jakob
  2. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Jakob Richter am 5:30 pm am Sep. 18, 2001 Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Maddock am 3:56 pm am Sep. 18, 2001 Hallöchen. Also das mit den Unsinn-Postings finde ich nicht so schlimm. Die kann ich eigentlich ganz gut ignorieren. Als ich hier mit eingestiegen bin, gab es auch nur etwa ein Dutzend Leute, die hier regelmäßig reingeschaut haben und brauchbare Postings lieferten. Es gab dann halt nur ein zwei Themen pro Woche, die mich interressierten. Das ist gleich geblieben. Irgendwie kam dann so ein Mitglieder-Boom und jeder wollte irgendetwas sagen. </span> Ja, ja... früher war alles besser weißt Du noch Maddock, damals im Januar, waren die Winter noch härter und Drachen drachiger . Herzliche Grüße Jakob (Geändert von Jakob Richter um 5:31 pm am Sep. 18, 2001) </span> Verdammt! Ich sehe gerade, Du Kücken bist erst seit März dabei! Ha, was weißt Du schon über die echten Diskussionen damals im Winter anno '01? Da haben sich hier noch echte Rollenspieler getroffen! Damals ist einem die Tastatur noch eingeforen, wenn man... Und die Spielleiter waren noch echte Monster mit steinhartem Blick! Und am Ende ist JEF selbst herabgekommen, bei ganz großen Regelfehlern! Aber heute!??? Pantoffelhelden, alle miteinander! Herzliche Grüße Jakob
  3. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Maddock am 3:56 pm am Sep. 18, 2001 Hallöchen. Also das mit den Unsinn-Postings finde ich nicht so schlimm. Die kann ich eigentlich ganz gut ignorieren. Als ich hier mit eingestiegen bin, gab es auch nur etwa ein Dutzend Leute, die hier regelmäßig reingeschaut haben und brauchbare Postings lieferten. Es gab dann halt nur ein zwei Themen pro Woche, die mich interressierten. Das ist gleich geblieben. Irgendwie kam dann so ein Mitglieder-Boom und jeder wollte irgendetwas sagen. </span> Ja, ja... früher war alles besser weißt Du noch Maddock, damals im Januar, waren die Winter noch härter und Drachen drachiger . Herzliche Grüße Jakob (Geändert von Jakob Richter um 5:31 pm am Sep. 18, 2001)
  4. Hallo zusammen, ich vergebe am Ende des Abenteuers EP ungefär nach Regeln, ggf. plus einen Bonus, so das meine SpielerInnen nach einem etwa 10 Sitzungen dauernden Abenteuer um etwa 1/2 Grad aufsteigen. Dabei bekommen SpielerInnen, die sich durch besonders gutes Spiel oder durch besondere Leistungen hervor getan haben einen Bonus. Manchmal haben die Figuren zwischen den unterschiedlichen Abenteuern allerdings nicht die Zeit ihre EPs zu verlernen. Die EP Vergabe ist nicht geheim, was ich für wesentlich halte: Öffentliche EP Vergabe ist nämlich nicht nur eine Bewertung der SpielerInnen, sondern auch eine Bewertung der "Gerechtigkeit" des SpL. Und die sollten man bei einer deartig hierachisch organisierten Spielform, wie dem Rollenspiel schon ab und an einmal hinterfragen. Wesentliche Probleme mit meiner Art der EP Vergabe gab es bisher in unserer Gruppe nicht. Höchstens Mal einen leisen Mauler - aber selbst daran kann ich mich nicht erinnern. Den letzten und einzigen größeren Streit in zehn Jahren gemeinsamen Spiels habe ich jüngst selbst als Spieler vom Zaum gebrochen - peinlich... Allerdings ging es dabei um Lernmöglichkeiten der Figuren und nicht um EPs - im Gegenteil ich fühlte mich überreichlich bedacht. Ich sehe meinen Auftrag als Spielleiter, sowohl vor als auch nach dem Spiel, nicht in der Erziehung der SpielerInnen, sondern darin dafür zu sorgen, dass alle Spass am Spiel haben. Sprich ich beabsichtige nicht durch die Vergabe von EP meine FreundInnen - darum handelt es sich nämlich in erster Linie bei meinen MitspielerInnen - zu "besserem Spiel" zu bewegen. Zumindest in meiner Gruppe sind sich die SpielerInnen ihrer "Spielstärken" und "Spielschwächen" glaube ich ziemlich gut bewußt. Mir ist jede Art der EP Vergabe, bei der der Spielspass im Zentrum steht, Recht. Für Erziehung zum "besseren Spiel" ist mir meine Freizeit zu kostbar und ich möchte auch nicht durch EP Vergabe zu "besserem Spiel" erzogen werden. In diesem Sinn muss meiner Ansicvht nach jede EP Vergabe den Spielspass fördern, weil alle sehen, dass sich ihre Figuren entwicklen. Für mich ist der Ort, an dem sich die Qualitäten von SpielerInnen und SpielleiterInnen zeigt immer noch ein Con. Hier gilt es sich auf unterschiedliche Leute schnell und freundlich einzustellen. Hier gilt es zu zeigen, dass man auch mit fremden "Spiel (-leitungs-) stilen" zu recht kommt. Aber auch das möchte ich eigentlich nicht mit EPs bewertet wissen. Angemessene Rückmeldungen in "Sprache" und nicht in EP Form finde ich besser. Grüße Jakob (Geändert von Jakob Richter um 4:13 pm am Sep. 17, 2001)
  5. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von GH am 1:54 pm am Sep. 10, 2001 Da muss ich mich Nestor anschließen: auch keine Gruppe mehr. Nach so etwa 15 Jahren als hauptamtlicher Spielleiter habe ich mich jetzt wie ein alter Ackergaul zum ruhigen Grasen auf die Weide zurückgezogen. Eigentlich würde ich gerne mal mit Leuten spielen, die nicht so extrem erpicht auf Gewinnen sind und ein bisschen "charakteristischer" handeln. Vor allem stehe ich nicht so auf "taffes" Rollenspiel.</span> Hallo Gerd, da Du ja wahrscheinlich nicht nach HH ziehen willst, um hier in unserer total "untaffen" Rollenspielgruppe zu spielen, kann ich Dich vielleicht doch auf diesem Wege dazu überreden, Dich mal wieder auf einem Con zu zeigen. Ich habe auf den letzten vier Cons eigentlich nur "voll untaffe" Gruppen geleitet, die sich wunderbar auf die GokuRakuJodo/KuroKegaTi Atmosphäre eingelassen haben. Herzliche Grüße Jakob
  6. Hallo Detrius, ich finde es wirklich schade, dass Ihr nicht genug Mitspieler gefunden habt. Und ich wundere mich auch ein bischen. Ich hatte binnen 3 Minuten fünf Leute zusammen, die sich mit gestellten Figuren in KanThaiPan herumschlagen wollten. Und KTP zählt meiner Erfahrung nach nicht gerade zu den beliebtesten Speilgegenden. Sieht so aus, als hätte ich Dir die "Nicht-mit-der-eigenen-Figur-Spieler" abspennstig gemacht . Sorry. Wenn Ihr Euch bei dem Abenteuer so viel Mühe gegeben habt, würde ich es auf anderen Cons wieder versuchen. Die Con-Spieler müssen lernen Ihr Glück mit den Händen zu greifen und nicht nur auf Ihren eigenen Figuren zu sitzen. Gruß Jakob
  7. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Mamertus Alra Nero am 12:40 pm am Juli 22, 2001 Dann und wann als Spielleiter verdeckt würfeln, dann den Spielern mit Grabesstimme zuzuflüstern: Würfle mal W20, und dann ggf. die Miene zu verziehen, leicht den Kopf schütteln, grinsen oder "Glück gehabt murmeln" ist ebenso alt wie billig wie effektiv :-) Wenn du unbedingt willst, daß ein Zauber funktioniert, dann würfele, mache eine überraschte Miene, sage dem Spieler: er solle mal W20 würfeln ("Was denn? Was denn? Resistenz, Abewehr...? Hoch oder niedrig?" "Würfle einfach...") und wenn er nicht gerade eine 20 gewürfelt hat: beschreibe den Effekt. Willst du das Risiko einer 20 vermeiden und es kommt nur darauf an, daß irgendeiner "erwischt" wird - wenns denn mal sein muß - dann laß alle würfeln. Irgendeiner würfelt 'offensichtlich' zu wenig :-) Aber sie müssen das Gefühl haben, ihre Fähigkeiten, also auch resistenzen, nutzbringend einsetzen zu können. Sie sind Helden :-)</span> Ich stimme Dir in allem zu. Das ist die gängige und probate Methode. Es gibt keinen Wurf eines Spieler, bei dem der Spielleiter nicht höher würfeln wird! Aber es gibt eine wichtige Ausnahme: Charaktere sind Abenteurer keinbe Helden! Grüße Jakob
  8. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von eustakos am 5:26 pm am Aug. 29, 2001 Hallo, hat einer von euch lust mal an einern konvertierung der (neuen) Midgard Regeln nach GURPS mitzumachen. Das ist zwar noch nicht so aktulell aber ich wollte mal sehen ob da intresse besteht. Wenn da was kommt werde ich die frage auch mal bei GURPS-net stellen. </span> DAS IST KETZEREI!!! Verdammnis über Dein Haupt! Adminstrator! Warum ist dieser Beitrag nicht sofort gelöscht worden?! MIDGRAD! ES KANN NUR EINES GEBEN! Herzliche Grüße Jakob
  9. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Karsten Wurr am 11:43 am am Aug. 24, 2001 Ich würde jedenfalls nicht laut aufschreien, wenn du uns demnächst in YenXuLu (so wir das sicher erreichen) oder sonstwo einen in der Zeit reisenden Todlosen präsentierst. Ich bin mir sicher, der kann und darf das. (Und schrecklicher als all die normalen KanThai wird er dadurch auch nicht.)</span> Hallo Karsten, na also gerade Dein Karatis hat doch auch schon ganz nette KanThai kennengelernt. Und wer ist den dieser YenXuLu überhaupt? Grüße Jakob
  10. Hallo zusammen, was halte ihr von der Antwort: Die, die der Spielleiter erlaubt. Grüße Jakob
  11. Aus unserer Hamburger Gruppe ist meines Wissen nur Karsten Wurr dabei. Wir sind beide (mit unterschiedlichen Figuren) SpL. Grüße Jakob
  12. Hallo zusammen, ich finde es ja ehrbar, dass diese Frage hier von Seiten der Administratoren angesprochen wird, aber ich finde sie etwas "akademisch". Wer schreibt denn hier schon so tolle Beiträge, dass andere sie unter ihrem Namen veröffentlichen würden (geistiger Diebstahl)? Ich würde einfach nur erwarten, dass man den Autor fragt, wenn man die Texte wo anders veröffentlichen möchte bzw. dass man unter Angabe des Namens zitiert. Grüße Jakob
  13. Hallo Barmont, in meiner Kampagne entwickeln sich alle Figuren, die öfter vorkommen, auf die ein oder andere Weise weiter. Das gehört für mich zu einer stimmigen Kampagne. Die Spieler rechnen auch damit, dass Figuren, die sie z.T. jahrelang nicht gesehen haben ihre Fähigkeiten verbessert haben: Das gilt für Freund und Feind. Natürlich ist der Grad der Veränderung im Laufe der Zeit zwischen den Figuren unterschiedlich: Der Meisterkoch LiCho, der ohnehin das Te im kochen erkannt und einen festen Wohnsitz hat, wird sich weniger verändern, als der Händlerfürst Ming, der permanent auf Reisen ist. Analoges gilt natürlich auch für Gegner: Der dubiose Südländer Berengar, den die Abenteurer seit Jahren durch ganz Lamaran verfolgen, ist sicher erfahrener geworden, während ein drogenumnebelter KuroKata in derselben Zeit weniger lernt. Meiner Erfahrung nach ist es aber nicht so wichtig, dass die Abenteurer den Gradanstieg merken, sondern eher, dass es wirklich einen Wiedererkennungseffekt gibt. "Das war der Kerl mit der Hakennase.", "Der betrügt beim MahJong!" oder "Das Muttermal ist an 'delikater' Stelle, da fragt man doch auch eine alte Freundin nicht nach!" Das schönste sind dubiose Gestallten, deren Verhältnis zu den Abenteurern auf die ein oder andere Weise gespalten ist, mit denen sie aber trotzdem auskommen sollten. Gruß Jakob
  14. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Karsten Wurr am 9:47 am am Aug. 24, 2001 Btw.: Gab es bei der Einteilung von Untoten, Geistern etc. im Bestiarium von M2 bzw. M3 eigentlich schon klare Vorstellungen über Astralleib, Anima etc? - Wohl doch eher nicht. </span> Hallo Karsten, natürlich gab es sie nicht (wie Du wohl weißt, oder?) Diese hilflosen Versuche Systematisierungen bei Zaubern und Wesen vorzunehmen sind genau der Trend von (Pseudo-) Verwissenschaftlichung, die ich am Arkanum so sehr kritisiere. Zur Sache: Ich verstehe es so, dass Seele und Astralleib was unterschiedliches sein sollen, so das Untote eine vom Astralleib gelöste Seele haben könnten - insgesamt alles Hilfsargumente in einer Sache, die sich (paradoxerweise) menschlicher Logik entzieht. Gruß Jakob
  15. Hallo zusammen, bei meiner Beschäftigung mit den Mitgliedern des KureiAnat ist mir aufgefallen, dass Todlose nach Arkanum Zauber die mit dem eigenen Astraleib zusammenhängen nicht mehr anwenden können, sobald sie zu Todlosen geworden sind. Als Untote besitzen sie nämlich neuerdings keinen Astrallieb mehr. D.h. meiner Meinung nach, dass ein Todloser Zauber wie "Reise der Seele"und "Reise in die Zeit" nicht mehr anwenden kann, auch wenn er ihn lebend gelernt hat. Es würde sich aber auch die Frage stellen, ob ein Todloser ohne Hilfsmittel überhaupt im Empyräum reisen kann, da bei den mir bekannte Beschreibungen solcher Reisen der Astralleib unabdingbar ist. Habt ihr Euch über die Einschränkungen von Todlosen beim Zaubern schon 'mal Gedanken gemacht? Grüße Jakob
  16. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Jakob Richter am 2:09 pm am Aug. 21, 2001 Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Wiszang am 12:30 pm am Aug. 21, 2001 Hallo! Kurai Anat? Was Gutes? Hat es bestimmt. Vielleicht muß man etwas länger suchen... </span> Lieber Wiszang, jetzt bin ich aber doch etwas erstaunt! Das Du als frischgebackenes Mitglied der ehrbaren Gesellschaft der Schwarzen Herzens an Deiner eigenen Gilde das Gute erst lange suchen musst, ist ziemlich verwunderlich: 1. Das KureiAnat kümmert sich um Deine Sorgen und läßt das strahlende Licht seiner erhabenen Exzellenz des Jadekaiser auch bis zu Dir leuchten! 2. Es gibt Dir Halt in einer schwierigen Situation in einem fremden Land. Es zeigt dir also, wie Du Dein Leben ausgeglichener gestalten kannst! 3. Es schützt Deinen (wahren) Namen vor einem schlechten Leumund. Das ist der heutigen Zeit nicht zu verachten! 4. Es bietet Dir ungeheure Karrieremöglichkeiten in einem der magisch fortgeschrittensten Länder Midgards und das fast ganz ohne Dir schwere Verpflichtungen aufzuerlegen! 5. Es bietet den Zugang zu selten Zweigen der Magie, die in anderen Teilen Midgards völlig zu Unrecht ein schlechtes Ansehen haben! Das sind nur einge wenige Punkte, die mir in ein paar kurzen Sekunden des Nachdenkens eingefallen sind. Wenn man sich etwas näher mit den Segnungen des KureiAnat für seien Mitglieder beschäftigen würde, käme man sicher auf eine so lange Liste, dass sie den Rahmen dieser Seite sprengen würde. Herzliche Grüße Jakob</span>
  17. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Wiszang am 12:30 pm am Aug. 21, 2001 Hallo! Kurai Anat? Was Gutes? Hat es bestimmt. Vielleicht muß man etwas länger suchen... </span> Lieber Wiszang, jetzt bin ich aber doch etwas erstaunt! Das Du als frischgebackenes Mitglied der ehrbaren Gesellschaft der Schwarzen Herzens an Deiner eigenen Gilde das Gute erst lange suchen muss, ist ziemlich verwunderlich: 1. Das KureiAnat kümmert sich um Deine Sorgen und läßt das strahlende Licht seiner erhabenen Exzellenz des Jadekaiser auch bis zu Dir leuchten! 2. Es gibt Dir Halt in einer schwierigen Situation in einem fremden Land. Es zeigt dir also, wie Du Dein Leben ausgeglichener gestalten kannst! 3. Es schützt Deinen (wahren) Namen vor einem schlechten Leumund. Das ist der heutigen Zeit nicht zu verachten! 4. Es bietet Dir ungeheure Karrieremöglichkeiten in einem der magisch fortgeschrittensten Länder Midgards und das fast ganz ohne Dir schwere Verpflichtungen aufzuerlegen! 5. Es bietet den Zugang zu selten Zweigen der Magie, die in anderen Teilen Midgards völlig zu Unrecht ein schlechtes Ansehen haben! Das sind nur einge wenige Punkte, die mir in ein paar kurzen Sekunden des Nachdenkens eingefallen sind. Wenn man sich etwas näher mit den Segnungen des KureiAnat für seien Mitglieder beschäftigen würde, käme man sicher auf eine so lange Liste, dass sie den Rahmen dieser Seite sprengen würde. Herzliche Grüße Jakob
  18. Hallo Wiszang, da das ganze auf meine Idee zurückgeht - schließlich habe ich die Sachen Cabar geschickt - bin ich ersten auf eine Rückmeldung an meine privat Mail interssiert: jakob.richter@gmx.de und zweitens ist es Karsten gegenüber Tabu die freundlichen Methoden des KureiAnat als teuflisch zu denunzieren (oder gar näher zu erläutern). Er spielt die Sache nämlich als valianischer Magier noch! Gruß Jakob
  19. Daran besteht kein Zweifel. Wer auf dem Weg Butsus schreitet, den wird die Weisheit WenChengs berühren und er wird eine DaoChia Meister finde, der ihn auf einem ausgeglichenen Pfad zu einem ebenmäßigen Charakter führt. Grüße Jakob
  20. Hallo zusammen, mir ist völlig unklar, warum Orcs keine ausgefeilten Religionen haben sollten. Meiner Meinung nach hat eine komplexe Religion, mit Ritualen, Gebeten, Zeremonien und heiligen Schriften nicht so viel mit überragenden intellektuellen Fähigkeiten, sondern vielmehr mit Glaubensinbrunst zu tun. Es mag sein, dass Orcs keine besonders komplexen theologischen Dispute führen. Ich würde aber sagen, dass genau dieser Mangel an theologischer Refelxion zu besonderer religiöser Inbrunst führt. Mir scheint es sehr wahrscheinlich, dass zu viel theologische Diskurse dazu führen, dass der rituelle Aspekt von Religionen nachlässt und einem eher kühlen, unzeremoniellen (intelektuellen) Umgang mit dem Glauben weicht. Aus meiner Sicht spricht deshalb viel dafür, dass Orcs einen ziemlich inbrünstigen "Volksglauben" haben - zudem natürlich auch die entsprechende formalisierte Relegionsausübung gehört. Man sollte sich vergegenwärtigen, dass gerade, der rituelle und zeremonielle Aspekt der Relegionsausübung für viele Gläubige besonders attraktiv ist, weil er Halt und Sicherheit bietet. Warum soll das Bedürfnis Sicherheit in der Religion zu finden bei Orcs, deren Lebenslage (zumindest nach menschlichen Begriffen) einigermaßen elend ist, nicht vorhanden sein? Ich kann auch nicht wirklich nachvollziehen, warum ihr aus dem Umstand, dass es unter Orcs "nur" Schamanen gibt schließt, dass es sich bei Orcs um eine eher primitive Religionen handelt. Mal davon abgesehn, dass man Naturreligionen nur dann als primitiv bezeichnen kann, wenn man ein "westlich-christliches" dominiertes Religionsverständnis hat, sieht mir Eure Interpretation von Schamanen stark nach der berüchtigten "Arkanum-Falle" aus. Ich erinnere daran, dass es in KanThaiPan "Wu" und in Eschar "Derwische" gibt, die regeltechnisch wie Schamanen gehandthabt werden, aber mit dem was im Arkanum steht wenig bis nix zu tun haben. Das Arkanum beschreibt eben dogmastisch bestimmte menschliche "westlich geprägte" Vorstellung. Die Realität in KanThaiPan und Eschar sieht anders aus. Warum nicht auch bei den Orcs? Grüße Jakob (Geändert von Jakob Richter um 12:38 pm am Aug. 9, 2001)
  21. Hallo Herr Pfeifenkraut, ich empfehle für lange Abende bei einem guten Pfeichen ganz drigend die Bände von "Georg R.R. Martin", um das "Lied von Feuer und Eis" erschienen bei Goldmann/Blanvalet. Sie sollten jedem Midgard Fan empfohlen werden. Der Autor hat ein Gefühl dafür, dass es bei Fantasy auch richtige Politik gibt, die kompliziert und an sich spannend ist (wofür du laut Vorstellung wohl was übrig hast) und das die aller, aller meisten Menschen weder "gut" noch "böse", sondern schlicht interessengeleitet sind. Damit hebt er sich sehr wohltuend von "politiklosen" Romanen à la Tolkien ab, in denen wie ein Naturgesetz fest steht, wer gut und wer böse ist. So wie von Martin die politischen Verwicklungen im "Reich" geschildert werden, stelle ich mir auch die Politik in Alba vor. Politische Spannung fängt da an wo "Erkennen des Wesens der Dinge" nicht mehr weiter hilft - das zeigt dieser Roman exemplarisch! Die Entwicklung der Hauptfiguren ist präzise und auch in ihren Brüchen glaubwürdig - was bei Fantasyromanen sehr selten ist. Außerdem integriert Martin die Fantasyelemente so vorsichtig in sein Geschichte, dass auch ein Hardcore Science-Fiction Fan wie ich, Zauberei als gesellschaftliche Phänomen glaubwürdig findet. Wenn man davon absieht, dass Martins Roman, wie die meisten Fantasy Romane, in einer an das angelsächsische Mittelalter angelehnten Welt (und nicht z.B. in China) spielt, hat der er für meinen Geschmack keine Fehler. Das ist ein Roman dessen erzählerische Wucht (zumindest bei mir) noch lange nachgewirkt hat. Martin ist übrigens auch der Autor des besten Romans, der über die Musik der 68iger geschrieben wurde. Wenn man "Armaggedon Rock" liest, hört man (trotz des dummen Titels) die Musik spielen! Und dann hat die fiktive Roman-Band auch noch den schönen Namen Nazgul! Grüße Jakob (Geändert von Jakob Richter um 5:13 pm am Aug. 8, 2001)
  22. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von sayah am 3:39 pm am Aug. 8, 2001 Hi Karsten, Deine Tabelle finde ich äusserst interessant </span> Dem kann ich mich nur anschließen - ganz schöne Sucharbeit! Das eigentlich interessante an der Auflistung finde ich aber, dass man sieht, dass die Unterschichten permanent am Hungertuch nagen. Ein Aspekt der zumindest in den Gruppen, in denen ich spiele nicht viel beachtet wird, aber wohl ziemlich gut an die historische Realität angelehnt ist. Grüße Jakob
  23. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von GH am 2:18 pm am Aug. 8, 2001 Zumal man durch nichts gezwungen ist, sich irgendwelche Abenteuer zu kaufen, wenn man eigene Ideen hat. Wenn doch, soll der Käufer bittschön seine Auswahl treffen.</span> Ja, ja so ist das im Kapitalismus - aber wäre es nicht unheimlich praktisch, wenn einfach alle Midgardspielleiter gut sozialistisch verpflichtet würden die offiziellen Verlautbarungen der Parteiführung , sorry, des Verlages zu kaufen? Jakob
  24. Hallo zusammen, wenn ich mir hier alle die Äußerungen zu Würfelritualen anschaue, dann stelle ich fest, dass ich eine höchst absonderlich, um nicht zu sagen geradezu perverse Marotte habe: Mir ist es ziemlich egal mit was für Würfeln ich würfele, ob jemand anders mit meinen Würfeln würfelt und ich glaube sogar (!), dass ich im Durchschnitt seit 18 Jahren Midgardspiel durchschnittlich würfele. Grüße Jakob, der sich etwas schämt sich als perverser Normalo geoutet zu haben.
  25. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Marek am 4:30 pm am Aug. 7, 2001 Das einzige Problem sind und bleiben die Praxispunkte. Wer gibt schon bei den Kampffähigkeiten den vollen Betrag in EPs aus, um dann - zugegebenermaßen ohne Zeitverlust - etwas durch Praxis zu lernen. Wir haben damals eine 2/3 Lösung als Hausregel eingeführt, da sonst diese Praxis vollkommen außen vor bleibt. Gleichzeitig ist es aber irgendwann eigentlich fasst ein Sechser im Lotto, jemanden zu finden, der Langschwert+15 lehrt... (unabhängig davon, was er dafür bekommt). Dieser Seilakt zwischen Lernen mit Geld und durch Praxis muss gut ausbalanciert sein. </span> Das halte ich eigentlich für kein so großes Problem. es könnte z.B. sein, dass es von der Situation her faktisch ausgeschlossen ist einen Leher zu finden: z.B. Katana lernen in Nahuatlan, oder das man so wenig Geld hat, dass man sich freut EPs ausgeben zu können. Gruß Jakob
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